Neuestes vom Ausland. Drei Tage später. Abreise Koßta's nach den Ber. Staaten.— 300 Menschen durch Schiffbruch ums Leben gekommen. —Die russisch ttirki schen Kriegsangelegenheiten. N e u-I 0 r k, Okt. 19. —Da« Dampfschiff „Asia" mit Nachrichten aus Liverpool bis zum 8. diese» ist hier soeben angekommen. Es wird be richtet, daß das Flonr um L Pen« »nd Walzen um 1 Pens gesunken find. Die Zeichen eines Kriege« zwischen Rußland Und der Türkei find Bevor der Kaiser von Rußland Olmütz verlas sen, hat er einen neuen wichtigen Ukas für die Aushebung von Truppen unterzeichnet und einen Courier damit nach Petersburg gesandt. Zu Constantinopel sind zwei Gesandte von Circassten angekommen, um Beistand gegen die Russen zu bitten und einen Plan in Betreff der Kriegs-Ope rationen von der Seite vorzulegen, falls der Krieg ausbrechen sollte. 800 Polen haben Ihre Namen bei der türkischen Gesandtschaft einschreiben lassen und ihre Dienste im Falle eines Krieges gegen Rußland der Pforte angeboten. Omer Paschachat in diesem Augenblicke etwa 115,000 Mann nnter seinen Befehlen und er hofft vor dem Eintritt des Winters die Macht auf 150,000 Mann zu verstärken. Die Russen haben schon Brücken über.die Do nau von Jsmael nach Dscheddal geschlagen. Der Ziveck der Reise der Kaiser von Rußland und Oestreich nach Warschau soll sein, die schon zwischen Rußland, Oestreich und Preußen bestehen de Alllanee zu stärken, nicht allein gegen jede re volutionäre Bewegungen, sondern auch gegen et waigkDcmonstrationcn, der westliche»?)!ächte. Ein Brief ans Sophia meldet, daß Fürst Gortfchakoff strenge Befehle über das Verfahren der Vorposten erlassen habe, falls sie von den Türken angegriffen werden sollten. Omer Pascha hat seiner SeltS strenge Befehle ertheilt, daß keine Schüsse ohne seine dekreten Be fehle abgefeuert werden sollen. Da« französische und englische Gouvernement habm ernstliche Note» an das russische Gouverne ment wegen Annahme der türkische» Modifikation erlassen. Diese Noten sollen in sehr bestimmten Ausdrücken abgefaßt sein. Sie erklären, daß England »nd Frankreich in dein Entschlüsse einig feien, die Souveränität der Pforte aufrecht zu hal ten. Die HoSpodaren der Moldau und Wallache!ha ben erklärt, daß sie bereit feien, den üblichen Tri but zu zahlen. Der London Morning Chroniele pnblieirt die Nachricht, daß der Sultan wirklich die auf den Schwingen des Telegraphen durch Eu ropa verbreitete Nachricht eine ungeheure Aufre gung hervorgertifen hat. Ci» Brief aus den Donaufüestentl ümrr» mel det, daß die Cholera heftig unter de» russische» Truppe» grassirt. England. Das mit einer wert! vollen Ladung und 400 Passagieren von London nach Ouebcck abgegangene Schiff Aimic Jane hat an de» Hcdride» Schiffbruch gelitte». 300 Müschen sind dabei ums Leben ge kommen. Commander Jnglefieid ist von der Cx- John Franklin mit. Comniaiider McClnre ist durch die B.hrings Straße nach der Davis Straße gesielt. W.ntewark und Comp, sind abgebrannt, dadurch sind 1400 Arbeiter a»st.r Beschäftigung gesetzt.— Ein schreckliches Unglück hat sich an der groß n . Einige sind schlccküch verstümmelt Am Bord des Schiffs Isaak Weigkt, welches an 28. Sept. aus die Felsen in der Nähe von Kap reichte, waren 47 Personen über Bord geworfen niehrere andere starben im Hase». Der Rest der Kranken wurde auf Karren »ach dem Hospitale ge- Dle ungliickiichen Ueberlebenden klagen laut über die Unzulänglichkeit der Nahrungs-Mittel und, daß sie grausam am Bord behandelt worden seien. — von Seiten der Schiffcigenthümer veranlasse» wer den, so unterlasscn wir, die mänchfachrn Erzählun gen zu wiederhole», welche in Liverpool In Umlauf' waren. Das Schiff Silas Greenman hatte 27 Cholerafälle an Bord. Türkei. Au Smyrna wurde Martin Koßta am 23. Sept. nach den Ver. Staaten eingeschifft.—ln Syrien sind ernstliche BolkS-Aiifstände ausgebro chen. Bei einem Aufruhre In der Provinz Nap louse wurde» 200 Personen getödtet. Sprachen nnd Alter der Mensche,». Ei» Herr, der feine Studien hauptsächlich der Menschheit widmet, veröffentlicht da« Folgende: "Die ganze Anzahl Sprachen, welche in der Welt gesprochen werde», belauft sich aus 3004 ; 587 in Europa, 930 in Asien, 270 In Afrika und 1201 in Amerika. Die Bewohner der Erdkugel dienen mehr den» 1000 verschiedene» Religionen. Dir Zahl des männlichen Geschlechts ist ungefähr gleich mit der des weiblichen Geschlechts. Die Höhe des menschlichen Alters ist im Durchschnitt 33 Jah re. Ein viertel Theil stirbt bis zum Alter von sie ben Jahren und die Hälfte bevor sie das 17te Jahr erreichen. Bon 1000 Personen erreicht nur Einer ein Alter von 100 Jahren, von jedem Hun dert erreiche» »ur siebe» das Alter vo» 00 und »on 8V Jahren. Süd-Carrolton. Im Staate Kentucky rief eines Tage« vorletzter Woche die Tochter von Col. Wilson, in Begleitung ihres Vaters, bei cl nem jungen Mann an, der sie verleumdet hatte. Er konnte seine Aussage nicht läugnen, worauf sie eine Pistole auf ihn abfeuerte mid eine gefährliche Wunde im Hal« ihm beybrachte. ZS'W r vernehme», daß Herr I. M. Flenent, von Laneaster, dessen Frau bey dem voriges Früh jahr auf der Neu-Aolk und Neuhaven ijis nbahi zu Norwalk vorgeiallenen schrecklichen Unglück ib> Leben einbüßte, und er selbst schwer verletzt wurde 10,000 Thaler als Schadenersatz von der Eise» bahn-Companie empfange» hat. »S-Eii! Pariser Dändy vermachte kürzlich den Herausgeber einer Zeitung In seinem Testamente unter der Bedingung, daß derselbe in fei nem Blatte über Ihn eine vollständige biographische - Schilderung erscheine» lasse. MaturwifseufchaftlicheS. Untersuchungen des Meeresgrun de« sind bekanntlich im Lauf der letzten Jahr zehnte an verschiedenen Orten vorgenommen wor den und haben auch bereit« eln recht hübsche« Re sultat geliefert. Im Allgemeinen frell ch ist unsere Kenntniß der schwer ergründlichen, geheimnißvollen liefen noch sehr mangelhaft. Daß eine ganz ei genthümliche Pflanzen- und Thierwelt darunten eristlrt, von deren Vorhandensein wir bisher mir eine dunkle Ahnung hatten, unterliegt keinem Zwei sel. Der unermüdliche Menschengelst sucht mit rastlosem Eifer die Geheimnisse der Natnr zu er gründen, und keine Schwierigkeiten schrecken ihn zu rück. Ein Interessanter und wichtiger Beitrag zu den bis jetzt vorgenommene» Untersuchungen des Meeresgrunds steht demnächst in Aussicht, sobald die amerikanische Regierung die Resultat« der im Lause des gegenwärtigen Jahres, unter Führung des Lieutenant Berryman vorgenommene Reise der Brigg „Delphin" veröffentlichen wird. Der „Del phin verließ am 3t. Mai dieChesapeake-Bav nnd steuerte in gerader Linie bis Rockule an der West küste von Schottland. In einer Entfernung von je ttXI Meilen wurden die beabsichtigten Untersu chungen vorgenommen. Von Schottland aus se gelte da« Schiff in gleicher Weise nach de» Azoren und kehrte von da nach Southampton zurück, wo selbst es Anfangs September anlangte. Die größte Tiefe, welche während dieser Fahrt gemessen wurde, betrug 3,130 Faden. Bedeutende Erhöhungen des Meeresgrundes, ähnlich den Gebirgszügen auf Stellen gefunden, namentlich sehr auffallend zwi schen Schottland und den nördliche» Azoren. Der Boden bestand an dieser Stelle aus gelblichem Kalk, vermischt mit dem feinsten Sand. Ueberall wurden Proben des Bodens mitgenommen, die dem dazu ernannten wissenschaftliche» Comite in Washington vorgelegt nnd von diesem genauer un tersucht werden sollen. Ebenso wurde die Tempe ratur des Wassers in verschiedenen Tiefen gemessen. Vorzügliche Aufmerksamkeit widmete man derßreite, ung eines gänzlich neuen Apparats zur Erforschung des Meeresbodens. Bisher galt es sür eine be sondere Schwierigkeit, das Senkblei, sobald es den den konnte, pflegten zu zerreißen oder von den Stömunge» der Tiefe fortgerissen zu werden, mit eS war daher unmöglich, Proben des Bodens oder reiche, von einem Amerikaner erfundene Apparat, soll feine Zwecke auf's Vollständigste erfüllen und mit Leichtigkeit aus j.der Tiefe heraufgezogen wer den könne». EI» »euer Wetterprophet. Der Professor Stiefel, der viele Jahre lang von Karls- z» seine» Vätern versammelt worden. Ob er jenseits den „Zeus" vielleicht sortsept, dar über verlautet nicbtS, denn die Communieation mir den unerforschtcn Gefilden des Jenseits ist trotz Geisterklopfil'N und Tischiückern »och Höcht man gelhaft ; in Teutschland aber herrscht g'l ßc Ver legenheit, denn absolut »>i> Kopsen, die täglich von 2 Schilling bis zu erhalten. Ueber den Verkehr in diesem Hotel gebe» die folgenden Zahlen den beste» Aufschluß, Es wurden dort vom 1. Sep. t 852 bis »ahin 1853 verbrancht: ilB,lli)i> Psund Rindfleisch, (oder etwa das Fleisch von 1»»lj Stück Rind vieh) ; 3,51) t) Lämmer und Schaase ; l s>g Kälber; l l UMV Ps. Fische und Hummer; 620 MV Pf, Austern und ClamS; l7l,(>!><) Stück Federvieh '»id Wild; 91.0W Psnnd Schinken und Salz fleisch ; kSMI) Psund Butter und Käse; 78t),- M 0 Stück Eier; 2i>l,»NU Ouart Milch und Rahm; 2,800 Faß Mehl; für SM.OOO Obst und Gemüse; K 322 Gallons Rum, Cognac, ,c., 21,0VV Flaschen Champagner; 22,000 Flaschen kcrez-, Maderia- und andere süße Weine, andere Weine 18,9-13 ; Bier, Liqueure, Kochwein, tc. nicht mit eingerechnet. Die Brutto-Einnahme be trug während des I ihres eine halbe Million ler, wovon etwa 20 Prozent (8100,000) Rein gewinn sind. Allein hievon muß noch die Ab nutzung des Mobillars, ein keineswegs unbedeu tender Posten In Abzug gebracht werden. Heizung 811,000. Crotonwasser SIOOO . 8 Omnibussi »id 20 Kutschen sind beschäftigt, Reisende nach »id von dem Hotel zu bringen. Die Waschan stalt des Hotels kann täglich 1000 Stückwaschen 15 M nuten reichen im Nothfälle zum Waschen, Trocknen, Bügeln und Falte» hin. Saatwaize». —I» mebrr» Ackerbau- Zeitungen wird als eine Thatsache bekannt ge nacht, daß Walzen, der auf einer Maschine ge droschen wurde, zur Aussaat nicht paßlich ist. Du iisahruug bat gelehrt, daß ein Drittel solch,! .'isaizens nicht aufgeht, weil die Maschine viel« Hörnern die Keimkraft »jMit, Indem sie die En oen derselben abstößt oder beschädigt. Ein er sahrener Landwirth versichert u»S, daß er die näm liche Erfahrung mit Waizen gemacht habe, den er über eine Schmuttmafchine laufen ließ. Der Skater. Ein Kater sah bei einem Schmauß Die goldgefüllten Gläser blinken z Er sah die Gäste wacker trinken Und rief im vollen Eifer aus t „O Himmel, welch' ein toller Haufen ! Wie schändlich ist es Wein zu saufen ! Uns Katzen cckelt vor dem Wein. Nur bei den Menschen giebt es Prasser, O! Lernt von Katzen weise sein!" „Herr Murner I Nur nicht zu vermessen l" Rief ikm ein Gast mit L achen zu: Ich bin so tugendbast als Du, Denn ich kann keine Mäuse fressen !" * » * Freund ! Der aus Wahl die Tugend liebt! „Ist der wohl tugendhaft zu nennen, „Der sich den Lastern nicht ergiebt, „Die seiner Lust nicht schmeicheln können?" Pfesfel. Bostoner Feuerwesen. Keine Stadt in den Ver. Staaten hat ein bes ser eingerichtetes Feuerdepartement, als Boston. Wo immer in der Stadt Feuer ausbricht, in drei Minuten ist der Ort genau zn erfahren. Die Stadt ist nämlich in 5 Distrikte und jeder dieser wieder in 8 Stationen getheilt. Bricht nun ir gendwo Feuer aus, so kann Jeder sich in das Sta tionehaus verfügen, woselbst sich ein Signalkasten befindet. In diesem Kasten befinden sich die zum Telegraphiren nöthigen Apparate und Drähte. Wird der Operateur in der Eentralosfice, der zu jeder Tages- und Nachtzeit daselbst ist, sofort be nachrichtigt, , so schlägt derselbe vermittelst elektri scher Drähte 36 der größten Stadtglocicn an. Ist das Feuer z. B. in dem dritten Distrikt, so fchjägt er 16 Minuten lang dreimal alle Glocken an, Ist es im 4. Distrikt, viermal u. f. w. Rlickt also eine Feuer-Compagnie aus, so weiß sie durch die Glockenschläge den Distrikt, wo das Feuer ist; und um derselben auch die Station in dem Distrikt zu bezeichnen, wird in jedem Signalkasten eine Sta tion durch starkes Anschlagen angezeigt. Ist das Feuer von keiner Bedeutung, so tele graphirt irgend Jemand dem Central-Operateur, und dieser stellt das Schlagen der Glocken ein und befiehlt den ispritzen umzukehren. So wird auch der falsche Feucrlärm verhütet. Alle Signalkasten sind verschlossen, und der Schlü ßel befindet sich in den Händen einer zuverläßigen, in der Nähe des Stationshauses wohnhaften Per fön. Dr. Thanning ist der Erfinder dieses fehr praktischen Systems. 6e»»e yroße Geldkiste. »Die Untersch.itzkaniiner zu Neu?ork enthält ge genwärtig l(1 Millionen in Gold »nd einige hun dert Th.rler in Silbern,ünzen. Die Sichncheitski ste, in welcher die Münzen ausbewahrt sind, wird in dem Zollamt gehalten und besteht aus doppel ten Eisenplatten, verstärkt durch Ouerstangen oder G.tterwerk, aus Stäben von gegossenem Stadl ver sertigt, zwischen welchen kein Werkzeug weder jchn.lden noch seilen kann. Diese S.cherheitokiste ist l 5 Fuß lang, 8 Fuß weit und ungefehr eben so hoch. Sie ist in zwei Fächer abgetheilt, in dem innern von welchen das Held niedergelegt wird sie hat drei d.cke eiserne Thüren, wovon jede zwei Zchlöffee hat, die Sä>!üssel zu welchen des Abend? an die verschiedenen,Säm-ber abgegeben werden, der Gehülse-Tch.itznieister aber behält das Ltegi ,'er des Hauptschlüssels selbst, so daß die Kiste nicht ausgeschlossen werden kann, ausgenommen alle si >d zugegen. An den Seiten der Kiste befin de» sich Reihe» von Kästen, die fähig find in al lem »eun Millionen sechs hundert tausend Tkaler in sich zu halte». Sc sind gegenwärtig mit Mün ze angefüllt, welche in Säcken von je fii.is tausend Thaler» gepackt sind. auSgenonune» einige wenige, Millionen in Gold beträgt achtzehn und drei-vier tel Tonnen. —(Volkesd. Erstaunliche Eutdeckuiiq. D>as Freemans Journal von Neuyork, das ziis.inuttcngekocht sei, den NnntiuS des Papstes, Signora Bedini zu ermorden, weil sie glaube», daß Bedini, als apostolischer Gouverneur von Bo logna Im Jahre 1849 die Hinrichtung des Ug? Bassi befohlen habe, der den Bürgerkrieg för dernd, mit den Waffen in der Hand ergriffen wur de. Das Journal vertheidigt Bedini wegen der gegen ihn vorgebrachte» Beschuldigungen und sagt, daß er nicht nur nicht den Befehl zur Hin richtung Bassis ertheilt, sondern daß er sogar nicht eher Kenntniß von derselben erhalte» habe, bis sie vollzogen war. Es bringt keine Beweise gegen die italienischen Flüchtlinge und keine andere Zei tung scheint die Nachricht zu enthalten. Das Journal schreibt : „Die Ermordung eines Itali eners, welche neuerdings stattgefunden hat, soll in der Thatsache Ihre» Grund haben, daß der un glückliche Mann im Verdacht ist. de» Nuntius vor dem Complottc und dem beabsichtigte» Morde ge warnt zu haben." Zieadliig Tkt. A. Tod durch Wa ssersch eu.—Wir haben heute ein höchst betrübtes Erelgniß zu berichten, das sich in Jefferson Taunschip, dieser Caunty, zu trug und von dem uns ein guter Freund die Be svnderhcitcn mittheilte. Etwa siebe» Wochen zu vor Gattin von John Strauß, (der als Dr. Strauß bekannt,) von ihrem kleinen Hund in die Hand gebissen. Die Wunde war ganz un bedeutend, aber da man den Hund für toll hielt und tödtete, gebrauchte Frau Strauß, obgleich et was gleichgültig, ärztliche Mittel. Eine Woche nach der andern verstrich glücklich, ohne daß sie viel an de» Ui»stand dachte, bis am Mittwoch Abend, den l2te» dieses Monats, da sie plötzlich von Schmerzen überfalle» ivurde, die aus dem rechten Arm nach dem Kopf fuhren. Dieselben dauerten abwechselnd fort bis zum andern Abend, dann ver mehrte» sie sich immer mehr u»d am Freytag Abend stellte» sich unverkennbare Symptome der schreckli chen Tollwuth oder sogenannten Wasserscheu ein. S>e litt die fürchterlichsten Oualen bis am Sonn tag Aiiend 6 Uhr, da als rettender Engel der Tot sie von ihren Leiden besreyte. Die' Verstorbene war eine Tochter von George Nadebach, von Buf salo Valley.—(Adler.) Der St. Johns New-Brunswiker vom 13. d 7»tiält einen Bericht, daß eine BundeS-Union der brilisch-i'.oldamerlkanischen Provinzen b.abstchtigt wird und daß Maßregeln sür die Vollendung de> Union In nicht fernen Tagen vorgHgt werden sol len. Es wird auch hinzugefügt, daß Lord Elgins Besuch in England m t der Bewegung in Verbin dung stehet. O lebee ist als der Gouv rnementssix vorgeschlagen. Jede Colon!« soll ihre Lokal-Be stpgeeung beibehalten, aber das Evlonlal-Parla ment soll aus den Mitgliedern je»r Provinz zu sammengesetzt stin und zu Ouebee zusammengekom. men, um Gesetze für die allgemeine Leitung der Conföderatto» zu passiren. Man vermuther, daß ein Viee König angestellt werden »irv, um über die Colonlm za präfldiren, mit welchem da« Jncherial- Gouverneinent allein in schriftlichem Verkehr stehen wird. Jede Eolonie wird ihren eigenen Gouver neur wählen. Das größteAssortement von Kna- Philadelphia. (S.pl2-i nqLA Am letzten Sonntag, durch Pastor DubS, George H. Goundie mit Matilda Kleckner, beide von Allentown. Seseid J ir denn auf ewig nun verbunden. Am vorletzten Dienstag, durch Pastor Keßler, Pastor A. I. G. DubS, Sohn des Pastor Jos. DubS, mit Maria, Tock>ter des Hrn. Jae. Schrei ber, beide von Nordwheithall. Am lBten Oktober, durch Pastor Nöller, In Kutztown, WeSley I. Bover nilt Sarah L. Stein, beide von Allentown. Am l vte» Oktober, durch Pastor Jäger, Fried rich Gangewer, von Obersaucon, mit Dlanna Frey, von Salzburg. Am 25sten September durch Psr. G. Hermann, Jsaae Schick mit Prlscllla Rite, beide von Fogels ville. Am Äten Oktober - David Romig mit Catha rina Schell, beide von Maeungie. Am sten Oktober, durch Pfr. A. I. Hermann, Jeremias Grim von FogelSville, mit Polly Berr von Siegersville. eftor b e » : Am letzten Mittwoch, ganz plötzlich, in dieser Stadt, Jaeob Hart, Esq., I» einem ziemlich hohen Alter. Bei seiner Beerdigung am letzte» Freitag hielt der Ehnv. Herr Melde» von Bethlehem eine zweckmäßige Leichenrede. Am 9ten Oktober, in Oley, Berks Caunty, am wehen Hals, Moritz, Söhnlei» von Bcnnevill Rei ter, im üteil Lebensjahre. Bei der Beerdigung predigte Pastor H. Bucks. Am letzten Freitag, im Lecha Caunty Armen haus, Heinrich Lesig, am Schlagfluß, 47 Jahre, 3 Monate und l .°> Tage alt. Bei der Beerdigung am Sonntag predigte Pfr. Brobst. Am t 7. September, in Sveißenburg: Maria Ehefrau von Peter Levan, am Gallenficber; alt 63 Jahre, 4 Monate und 5 Tage. Am 30sten, in Loitgfchwamm : Henrv Lauer, an der Ruhr; alt 25 J rhre, 5 Monate und 9 Tage. In der letzten SonntagSnacht, in der Stadt Neuyork, Hr. Robert C. Cbandler, für niehrere I.lhre Prineipal der Allentown Academie, im Al ter von ungefähr 25 Jahren. Am Oktober, in Allentown, am Fieber, Ämos Ol'ly, ein Einwohner Philadelphia«, imge» fähr 2l Jahre alt. Marktpreise. Preise lii -.Ueutliu» am Dienstag. Viit«er (Pfund) . . 2«> Nnschliit 10 Sikmalj Wa»? L.' S.iiinkenfl.isch ~ . I» ! Seiteiiülicke » Aed.!'R»t«?ke!' (>«al) ?HeMN-Vl,i?kel,. . («last.) 4S<» Eichen-volz.. ... 32» Sreink»l,len(!e»ne (:i t "» 'v- 4 ül» ?la,ier (Bürrel) K'> (>(l Laizen (Büschel), l 25 lieagen 75 'Selschlern. ... ad/n, die Wunder und Veisalt der berüh niesten Musikanten in den HarrtstZdten der Ver. L «aalen und Amerika er heischend. Diese Lemragnie besiekt an« L P.rsonen, die 52 Glecken gebrauten, vier und ein« tiali'e Okiare spie lend, die Temi.Züne initeinschlievend, die mit ivlmder !>arer Venaubeit und Schnelligkeit gebrauch! werden. Nebst berter Glecken, wird dt« Unterhal tung mit Veeal und Instrumental Mustk der letzten und besten Stücke des ?ag< belebt. Thüren werden geSffnet de« Abend« uni 7 llhr — Ansang des Cenceris um 8 »br. IV-Lickets 25 Cent«, sind in den Hctel« und Buch «whrs zu haben. Sidncy De Lacy, Agent. Allentaun, Oktober 2!). Im 9t a chricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Ereeutor der Hinterlassenschaft des letzten Willens und Testaments des verstorbenen Abraham Selber, letzthin von Obersaucon Taunschip, Lecha Caunty, ernannt worden Ist. —Alle diejeni gen daher, welche noch an besagte Hinterlassen schaft schuldig sind, werden hindurch aufgefordert zwischen nun und dem 26sten Noveniber anzuru fen und abzubezahlen.-Und Solche die noch recht mäßige Forderungen habm, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätlgt einzubringen an Samuel Seider, Oktober 26.—nqlim. Allentaun: Oeffentliche Vendu. Auf Samstags de» l2ten November, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des verstorbenen Ab ra hain Se lde r, letzthin von Obersau con Taunschix, Lecha Caunty, folgende Artikel aus öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: Better und Bett'.aver, Bnreau, 2 gute Kisten, ein Holzofen mit Rohr, Stühle, Eiiner und But terfaß, Tische, Bänke, Sensen. Gabeln, Grubha cke und Schippe. Windmühle, Fenspfosten, Äiih kltten, und sonst noch eine große Verschiedenheit Haus- und Küchen-Gerätbschaften zu umständlich zu melden. Die Bedingungen und Aufwallung am Ver kaufttage von Samuel Seider, Er'or. Oktober 2K. nq3m e dem Verkauf angeboten wurde, jsi 'em Buchstekr der Unter,eichneten zun, Verkauf bin rerlegt werden. Dieselbe bar nech nitcher kein Suinbug. und jeder der dieselbe gittau»' Keck, WU) und» Trexler. xllentau», Aug. 10, Der wohlfeile Stiesel- «»!> Achoh-Ilohr Ne. S Ost Hamilten-Slrojie der Statt Allentaun. , Unterzeichneter zeigt MII I hiermit einen, geehrtrii H I Publikum ergebenst ai-. daß er sein Geschäft Ort forthetrelbt, allwa er Inimer ein voUsiän.- VigcS Assortiment GctefeL unb SehMelr für Herren, Damen und Kinder auf Hand halten, und auch auf Bestellung verfer tigen wird, welcke Artikel er alte ganz wohlfeil zum Verkauf anbietet. Für seine Arbeit kann er bürgen, da sie beinahe alle unter seiner eige«i,n Aus' ficht gemacht werden. Rufet an und Urtheilet für Euch selbst. «SS-Flick-Arbeit wird pünktlich und billig be sorgt. Er Ist dankbar sür genossene Kundschaft, »nv wird sich bestreben durck gut» Arbeit, Pünktlichkeit und billige Preiße, dieselbe noch um vieles zu er weitern. D a n I e l M i l l e r. AUentaun, Oktober 26. nq3M Gesellschafts - Auflösung, Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit el>< niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten bestan dene Handelsfirma ln dem Kutfcheiunachcr-Gc schäft, bis den tsten Januar 1354, durch beider seitige Einwilligung ausgelöst werden wird. Alle diejenigen die noch an dieselbe schuldig sind, sei es auf welche Art es wolle, werden hierdurch aufge fordert bis zu jenem Datum anzurufen und abzu bezahlen Solche die noch rechtmäßige For derungen haben, sind ebenfalls ersucht solche inner halb der besagten Zeit einzuhändigen, damit alle' Angelegenheiten der Firm« in» Reim gebracht werde» können. Neuben Engelman, Peter H. Lehr. Oktober 26. nyZiK Die Gcschcrfte Werden künftighin an dem alten Standplätze vott oen Unterzeichneten sortgesetzt, die es freuen soll eine recht große Anzahl Kunden ansprechen zu sehen, welche sie versichert fühlen nach Wunsch be dienen zu können, indem ibre Fuhrwerke keinen die in diesem Staate gemacht, nachstehen werden. — li,re Preiße sollen auch zur nämlichen Zeit biliiz sein. Sie sind herzlich dankbar für früher In diesem Geschäft genossene Unterstützung, und boffen auf eine Fortdauer, die sie sich durch die Schönheil. Güte und Billigkeit ihrer Arbeiten zu verdienen suchen werden. Peter H. Lelir, Samuel N. Fried. Allentmn, Oktober 2V. nqZ.'! und Bierhefe. EndeSbenamte? bringt hiermit den Einwohnern Allentowns und einem verehrlichm Publikum über haupt die Anzeige daß er »ine Bierbrauerei am Elke der sechsten und Union Siraße im süd östlichen Th il der Stadt Allentown errichtet hat, und jetzt bereit ist alle Ansprechenden mit dem al lerhrtlschinrckenden Bier—das nirgendswo über troffen werden Großen imd Kleinen zu bedienen, und zwar woblseiler als es sonst wo gekauft werden kann. Sein Lager- und ande res Bier ist nicht nur allein hier sondern auch in v.r Ferne rühmlichst bekannt, weshalb dasselbe viele Liebhaber findet. Da e» stets Bier l-estän dig braut, so findet man es jederzeit frisch bei ihm. Indem sei» HauS sehr kommod eingerichtet Ist, so können Bergnügungs-Geiellschasten die lange Abend-Stunden bei ihm angenehm^verweilen. guten Hausfrauen SttlentownS wird ergebenst angezeigt, daß sie jederzeit frische Bierhe fe bei ihm haben können. William Oberly. Oktober 26. »qZm Oeffentliche Vendu. Soll auf öffentlicher VNidu »erkauft werdet, Samstags den 12ten November, um l 2 Uhr Mit tags, am Haus« des verstorbenen Conrad Meye r, in Südwheithall Taunschip, Lecha Co., das folgende persönliche Vermögen : Heu bei der Totkne, ? Etück Schweine, »ovot! Z große Mastschweine sind, eine Kuh, Betten and Bettladen, eiserner Keffel, Bureau, Tisch, Stühle, Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Jacob Meyer, ) Josi'ah Meyer, > Oktober 26. rqZm Waschington Ball. Die „Waschington Feuer-Compagnie" wirV ihren ersten' jährlichen Ball Halten am Freitag Abend, Nov. 4, in der Oddfellows Halle. Di« beste Ordnung wird Platz nehmen. Auf Befehl der Managers. Oktober 20. 2n< Briefliste. Eine Liste der Vrkse welche bi?,»n> letzten löienstä.7 Morgen aas den, hiesigen Psstaimc liegen geblic hen sind. M. Zttbrigbk, David .'N«h.ue. I.'bn Al!.ria>'t. <5. W. Abbet. Mari, Albrigkt, Cot ,arme Simsen, A. Be>ch, H i deich Belcn, Selenion A»ß, Ich» !?uch» ck.r. S >san N'a id, Harriet Bebni, Clw, S. Calw, Inner Crader, Peter Cetle, George Dens fer, lenaib.in ?eserr, uusabech Dar>'< Ainelia TNedt. Man, Eckert, A'l'epk !?unk. Jeff« Fußelman, Daniei Zech», Etw.r S. Zegelv. S«ab.lla /iaxiager, Mal,!' a x. ,?>Ker, Daniel weerqe, I rae! I. Gutb,?onieiA. >?i't,. Jäince Gerkart, Eelenion iyrim. Levis lAeis.lt, Zolin Y-aUagl>er, Sarah Baigivev. Gecrge Hill, Perer Hiüegafi, Andrew I. H«nt, >7wen Huber, Cbarle« H»nß lman, Daniel Hilleaaü. George best. W. ? e niS rmnslcker, Daran Hallachcr. Ze>>n ?. I-irret, Dc>?i ' KnonS. Reuden Kneuß. Ztd. »tlinda Liprenii, Farclta Leil. i,- sperger. Susana-i Miller. Daniel S,'ang.i». ."»5. S. Prenien, lZenr > P/tersen. I H. Rilt. r. ?i>it>e, Tauuiel Reib, I. Niner, M»riin Niner. 'ldam Nau. «edftied Reib. Samuel Reav. Sara!' C. Rh.'ad», Ziebeeta Ran, lokn Spinner, C. Sauer. 'iff.rt, I»bn Strasl urqer, Alexander Suutu. ewi? Siegfried, Zkani Shifsert, Maria Sbirk, Ma nasse» Sny'er. Amanda E. Ä«i>»artz, Ma.'ia Skid.-?. .5. lameS ZrrreN. Snwnucl ?,cr?er. 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