A N K A Ä A Ä» Dt« neuest«« »achrichten. Rußland und die Türkei. Die „Londoner Times" theilt eine Depesche von, Bncharest vom 17. August mit, na» welcher der östreichische Eonsul die Nachricht empfangen hat, daß die orientalische Frage beigelegt ist, daß di« russischen Truppen im September die Fürsten thümer räumen werden «nd daß gleichzeitig dir franht'sische und britische Flotte nach Malta und Toulon zurückkehren werden. Alles zusammen ge nommen, ist es offenbar, daß die Sache noch weit davml entfrrnt ist, beigelegt zusein, »nd daß es noch immer unentschieden ist, ob der russische Kai ser die gemachten Vcrändernngen annimmt. (sl)ina und Indien. Die Trlester Journale geben sich Spekulationen in Bezug ans de» der Absendnng russische, Krikgs-Schiffe mich Hong-Kong hin. Sie venu», then, daß dieselben dorthin geschickt seien, um ge meinschaftlich mit den Amerikanern zu handeln und die Japanesen zu Verstände zu bringen. Die Ue berland Post ist am August nüt Details iiber die Fortschritte der Rebellion In China angekom men. . » »5 Aus Schmnla wird gemeldet, daß IL.VO« Al bancsen und Miriditen von Omer Pascha hie Er laubniß erhalten haben, die Avantgarde der Do na» Armee zu bilden, dieß iiefert einen Beweis für die Ergebenheit der Ebristen an die Sache des Sultan und daß die Anstrrugungen der Russen Prozeluten unter den Christen m der Türkei zu ma chen.. vergebens sind. Oestreich. >. - In Folge der Koßta Geschichte hat das Gou vernement die Absendun.z von zioei Kriegs-Dampf schiffen nach Smvena befohlen. Das östreichische Gouvernement hat die Ausfuhr von Getraide aus den östreichischen Provinzen in Italien verboten. Ägypten. Briefe ans Athen vom 2li. August melden, daß die Stadt Theben in Egypten durch ein Erdbeben zerstört ist. Der russische General-Eonsul in , Egypten ist znrnckbernfen, weil er dir Sacht der Türkei begünstigt hat. China. Die neuesten Nachrichten von China melden, daß die Revolution siegreich fortschreitet. Zivei große Städte mehr sind den Insurgenten in die Hände gefallen und alle Wahrscheinlichkeit ist vor handen, daß die tartarische Herrschaft ihrem völli gen Sturze ganz nahe ist. Es wird kstätigt, daß d«r Angriff der Kaiserli chen ans Ebi-Kiang-Foo mißlungen ist. Diese Stadt ist der Schlüssel znm chinesischen Reiche und das Mißlingen des Angriffs auf dieselbe entsche!« - det das Schicksal des Reiches, Ehrw. William Taylor, ein amerikanischer Missionär, der im La ger der Insurgenten während des Angriffs war, sagt, daß die Jasnrgmten nicht den mindesten Schaden von der Kanonade litten. Aus der In sel larmo>a ist eine Revolte attsgebrochen. England« gegenwärtige Weltstrllung »nd Politik. Keine Politik wird jept so viel angefochten als die englische. Absolutistische und radikale Blätter sind einig in ihrer Berdanmning ; ein östreichischer Minister hat ein Buch gegen ein Hauptglied der englischen Regierung e Königin Viktoria soll fest an eine Revolution glauben, die sie vom Thron jagen werde. Man will in Folge dessen an eine Hi»»eigung an Ruß land bei der Königin glaube», und spricht mehr als früher von Einflüsse» des HofeS auf das Ka binet. Der Besuch zweier russischer Großfürstin nen bei der Königin Viktoria jetzt, wo England so feindlich gegenübersteht, wird damit in Zusammen hang gebracht. Eine englische Zeitung sagt ge radezu, die englische Aristokratie habe sich ganz un ter da? Joch Rußlands gebeugt. Die Antwort des Volkes auf solchen Verrath ist eilifach und lo gisch, sie heißt! Amcrikanismus. Die ganze bür gerliche Classe und ihre Führer sind heute in Eng land amerikanisch gesinnt, sie wollen amerikanischen Republikanisinus. Der innere Friede Englands scheint zu Ende zu gehen ; Rnssenthum und Ame rikanerthnin werden auch dort miteinander heftig kämpfe». Wer wird siege»? A»s dem Conti »ent hat das Russcnthum gesiegt und die massen hafte AuSwanderuttg stärkt nicht gerade di« Rei hen der Demokratie. Im vorigen Jabre wanderten .'i«B.Ng der Union. Jerusalem Der amerikanische Reisende CurttS schildert die heilige Stadt folgenderweise: „Innerhalb seiner Wälle ist Jerusalem eine von den pittoresken Städte». Es ist sehr klein: man kann es in iveniger als einer Stunde ganz umgehen. Mau zählt nur I7,MM Einwohner, von denen beinahe die Hälfte Juden sind. Das Material der Stadt ist ein heiter aussehender Stein, und so massiv find di» hohen blinden Mau ern der Stadt angelegt, daß man, in den einsa me» Straßen schreitend, durch die labyrintbischen Güige einer geivaltigen Festung zu wandeln scheint. Ost strecken sich die Häuser über die Straßen herüber, die fich unter ihnen in dunkeln Bogengängen windet, und wo keine überhängen de» Gebäude sind, da rage» oft Strebepfeiler von Haus zu Haus. Kein« genstrr gehe» ans die Straße, ausgenommen da »nd dort ein malerisch vorspringender vergitterter Erker. Jerusalem ist eine völlige Ruine. Die schein bar so stattlich«, Häuftr» sind nach Jnntn oft ganz verfalle». Di« Bogen sind zerspalte», und Rebengnvinbe »nd Blume» ranken und blühen überall au« dem kyrmäuer. Die Gass.-» find nir gend auch nur fünfzig Ruttie» wtit eben, sonder» klimmen und krümmen sich mit zerbrochenen Stu fen im Zickzack, und die kubn.n Gebäude strecken ihre geschäftet«« Eckt» hervor, überwuchert von üppigem Rankengewächs, darunter Bogenwvlbun gca zu Statucn und Bimmm. Es ist ti» reizen der TrUmmerhanfen, und in der Rselt gibt es kei nen schönern Anblick, als diese Truppen glänzend gekleideter Orientale», welche aus dem rcbenum ftanztc» Dunkel der Arcadc» plötzlich in die Son ne hervortreten. Folg' ihnen, wie sie schweigend dahingehen, von den Sklaven begleitet, der das Tschibuk trägt. Folge, wen» tS die Mittagsstunde ist, denn bald wirst du den Ruf zum Gebet hören, und sie gehen nach der Moschee Omar'S. I» Egypten giebt es Minarttte so schön, daß, als sie vollendet waren, der Sultan dem Baumei ster die rechte Hand abschlage» ließ, damit c. da« Bauwerk für keinen andcr» wiederhole. Sie sind wirklich schön ; aber wen» ihre Anmuth eine Hand kostete, so wäre die Schönheit dieser Moschee ei ne» Kopf werth. OmarS Mofchcc steht auf der Stelle des Salo monische» Tempels, »nd nimmt ungefähr ein Ach tel vom Flächenrauin der ganze» Stadt ei». Sie ist der schönste Gegenstand i» Jerusalem und das aiimlitbigste Gebäude des Morgenlandes. Sie ist weder massiv noch prächtig; aber die Kuppel, zwie belfvrniig wie alle orientalischen Kappeln, ist so luftig »nd zierlich, daß das darauf weilende Auge meint, fit müsse tmporschweben, oder in dtr Mit tags.zlutb zerfließen. Die Moschtt ist achteckig, aus eiutm bläulich weißen Marmor erbaut; übtr dem heiligt» Stein, auf welchem Jacob träumt?, und von wo Mahom incd zum Himmel emporstieg. Sie ist ei»e vo» den zwei Temptln de« Islam; dcr andcre steht in Niekka. Dies« Tempel sind durch die be sondere Gegenwart des Propheten geheiligt, und nur den Rechtgläubigen zugänglich. Gewöhnli che Moscheen such bloße AiHachtsorte, und die darf auch ein Ungläubiger betrete», wen» er »ur die dumme Unduldsamkeit der Gläubige» nicht scheat. Da« schöne Gebäude steht in einem umfried.t » große» Raume von grünen Rasen, riiigs mit Ar kade» umzogen. Oelbäume, Orangen »nd Cy presse» f.yse» den Hof ein, und dieser ist »in Stück Himmtl hier nntcn für den Moslem, der von Morgen bis Abend in dem weichen Schatten träu mend liegt. Er ist ihm ein Vorgeschmack des Pa radiese«, mir daß die Huris fehlen. Den» wie wohl die Mosch tii de« Frauen nicht verboten sind, so hat Mohanmied doch gesagt: sie tl äte» besser, sich die Gebete in ihre» Gemächern von Euiiuchtn vorlesen zu lasse». Ueber d»m malerische» Htlld»nk7ii KrankheitS- und 57A Todesfälle gemeldet; zwar laßt in der Stadt selbst die Sc»che Etwas »ach, uni so vcrhccrcndcr tritt sie im Innern dcs Landes auf. Die wichtigste Nachricht ist die, daß die An »e ratio Ns b e strt b iln ge n der in Hawaii ansäßigen Amerikaner eine feste Gestalt anznneh ine» anfange». Es ist bereits ei» Oppositions blatt, der ~Arg»S", i»S Lebe» getreten, welches mit dcr größten Wuth gegen das jttzige Pfaffen rcgiinent der Hrn. Judd »nd Armstrong ankämpft. Auf dcn 20 Juli war une große Versammlung aller Dtrjrnige» brrilstn, welch« für der Sturz der jttzigt» Verwaltung seicn. Das Ministerium bat diesen drohentc» Anzeichen gegenüber die „Armee" t er mit seien»» Hunden, Schaastn «nd Ziegen in Wäldern »nd! Feldern alltin und fristet sein Leben von selbstbe reitetem Brode und Käse und den frischen B«rg- i quellen» Mexiko. Nach den neurstrn Brrichtn, aus Mtrikv fttzt Santa Anna stüie tyrannischen Maßregel» aus« Strengste durch. Mit unerbittlicher Gewalt «er den von jedem Familien-Mitglied« l2t Cents Taxe »rhoden, wodurch viel Klagen und Leiden uuter de» Arm»» «rzeugt w«rden. Ein Befehl, eine Armee von vI.IXX) Mann zur Grenz-Ver tlieidigung auszuhcbr», ist glklchfalls von ihm er lasse». All« waffenfähige» Lcute «verde» zum Dienste gepreßt. Seine Absichten gegen die Ver tinigtc» Staate» sind vorher angedeuttt in dem letzte» Drkrete, das allen denen, welche durch In dianer Beraubungen gelitte« haben, aufgibt, ihre Fordcrilngcn in drr Stadt Mcriko vorzubringen. Er bcabfichtigt uiiter dem Ertrage von «ttuadr loupe Hidalgo Ersatz z» fordern. Diefer Besebl hat begreiflicher Weife zu unermeßlichen Betrüge rrieii Veranlassung gegeben. Manche, welche Verluste von S3l) erlitten, liquidiren SlttOU, — Vier der größten Staate» Guanarnata, Guada. lajara, MareleS und Chiuahuma haben sich gcgcn Santa Anna pronuucirt. DaS Maine-Gesetz in England. Auch in Mroßbritanie» p»d dic Temptrcnzlciitk darüber aus, da« Parlamcnt mit Petitionen für cin Vrrbot Gcfrtz gtgt» fpirituofe Getränke zu be stürmt». Auf dt» britisch»» Jnstln befinde» sich 2ö27 licenflrte Braucr, 88,42 wurde« in Großbritanicn in ei «ein Jahre .'il Millionen Gallone» Brannt ivein »nd WO Gallone» frcnide ver zebrt. Der ganz» Betrag dtr Einnahme, wclck'c dadurch dem Staatsschatz crwächst, beträgt l 5 Millionen Pfund Sttrling. Hitrans grhct hervor daß dic Ttmptrciizlttttc gtgc» rinc furchtbar» Op position zu kämpfcn haben. «S'Dcutschc Druckereien bestanden vor neu» Jahrc» in Ncuyork nur zwri - dic dcr Staats- Zcitung, damals noch ein gar bescheiden Lichtlein ; dic der deutschen Schncllpost und dic von Ludwig, auf letzterer wurden hauptfächllch Hundesattler, Schindcrhaniics, baycrischer Hießel, Genovtva, dtr gute Friedoli« und dcr böse Dietrich, Gebet-, Ge sang- »ttd andtrt erbauliche Bücher gedruckt. Bald v.rrauf kam Hie Druckerei der Ver. St. Zeitung auf, mit dere» Schriften später die l. Nummer dcs N. I. Demokraten gedruckt wmde. Jetzt habe» wir ncmizeh« deiitfchc Druckereien in Ncu- Aork. Man kann daraus abnehmen, wie bei Weitem uithr fich seitdem deutsch« Sprache und deutsch« Leben in Nenyoit geltend machten. SS" In Peisicii werde» dic Laiidwirthe jährlich zur Tafel dcs Königs gczogc», und er redet sie fol gcndcittiaßtn an : „Wir erhalte» unser» LebrnS wir nun einandcr gcgenscitig nöthig habc»/so las set uns wie Brüder in Freundschaft mit einander leben."— Eine große Bib«l. — In London er scheint eine Bibel in 45 Foliobänden mit mehral« IINXi Kupscrstichrn nach dcn bestr» Gtmäl»»», da bei Illustrationen über dit in dtr heil. Schrift vorkommenden Gegenstände mit Landkarte» und Plänen. Nach dem Verfertiger dieser Illustra tionen, Bowyer, welcher alltin dafür ijl),Uil<> Pf»nd Sterling erhielt, soll fit Bowyer B i bel heißen. Nahe an iitX) noch »»bekannte, vertraute Brie fe ?iapoleon« an feine« Bruder Joseph, in denen er seine geheimste« Gedanke« und Gefühle ausge sprochen bat, die seine« wahre« Cbarakter enthüllen und die Joseph mit aller Sorgsalt und Energie verborge« hielt und mit nach Amerika bracht«, >vurd-n nach dem Tode des Letzter«, „«rzählt dcr aincrikanische Geschichtschreiber Jngersoll," durch mich im Archiv dcr Münze der Ver. St. in Phila delphia nikdergelegt und nach drei Jahren an Jo sephs damaligen Enkel ausgelicsert. Dic Brief« sind sämmtlich vo» Napoleon« eigener Hand ge schrieben und rühre» aus dcr Zeit seiner Jugend her. ' Zverveiratvet! Am l8te» Stpttinbtr, durch Pfr. Jägrr, Eli Kratzer mit Caroline Reinhard, beide von Sud- Whcithall. (Eingesandt durch Paster Vegelbach.) Am 18. Scp., Adam Brinker, mit Henriettt Bitting, beide von Obersaueon. Desgleichen, Edward Bitting mit Eleunna Schäffer, beidt voni nämlichc» Taunschip. Gestorben, Am l-ltt» DitstS, naht MillcrStown, Bnija mi» Franklin, Sohn von Andrcas und Salomr Kncdltr, an dtr Auszehrung, im Alter von 22 Jahren und 29 Tagen. Bei dcr Beerdigung hielt Herr Pfr. Brobst eint angtmcsscne Lcichtn- Am letzten Samstag, in Weisscnbnrg, Jacob Grüneivalt, (cilistnials Coinmißioncr von Lccha Caunty,) »ngtfähr in den 6l)er Jahrni. In Nitdtrfauco«, Rtbecka Rinker, im ,°>2firii Jahrc. Bci ihrer Beerdigung predigte Pfr. Jä g". Marktpreise. Preise in Allentaua am Dienstag. Butter (Pfund) . . Ik> llnschtill. ...... 8 Wachs 22 ' Schinkenfleisch ... 12 Seilenstacke !« X»p.-Wbi«k»>. (Wal) W Reggen-Wdikken. . 2l> Hickern-Helz (Klast.) l Sichen-Helz.. . . . :> 25, Sleinktble» (Tenne 5,0 ! 4 Flauer (Barrel) l?S Waize» (Büschel), l U> Welichkern. ... »5 H»ifer.. »» Solz. . . MI Eier (Dutzend) . 12 ! Neue 6 Wandpapier Waarenlager. Kurts« k Laning Fabrizirer und Jmporteurer, SI«. 124 Arch Slrafie. 2ic Tbiirc eberhalb der Sle», Philadelphia, Wo gesund»« wrrdrn kann da« größte und schön ste Assortiment in der City. Käufer vom Lande werde» e« zu ihrem Vortheil finden an unferm Stobr anzurufen, >OO sie «it ri ttcm vorzüglichkii Artikel, an d»u niedrigsten Prei sten, btfricvigt weiden könnt». September 21, l B>i.^. nq??>! C 0 sam ml n n g. Di« lutherisch» Pr»dig»r-Conscre»z de« 2te» Distrikt« der Synode von Pennsvlvanien verfani melt sich Dienstag» den 4tcn Oktober in dcr .Frie dens Kirche,' in Ober-Sauco», Lecha Caunty.— Tas christliche Publikum ist achtungsvoll tingcla dcn beizuwohnen. S. K. Brobst, Sec. Scpttnibcr 21. 2m Burcaw's D« Senl« die ;yard. Gleichfall« Stiegen - Riitlien. Heerd - Ziug?, Tisch- und Piane-Tiicher, Luwoen-EarrelS. etc. etc. H. H. Eldridge, Schatzbares Eigenthum Durch Privat Handel zu verkaufen. Det Unterzeichnete wünscht eine Schätzbare Lotte Land, gtltgt» in Siegersviile, Nord-Wheithall Taun schip, Lecha Caunty. durch privat Handel zn ver kauft» ; dieselbe gränzt an Land von Saml. Sie ger und andere; enthaltend S Acker mehr oder we niger. Darauf ist errichtet Ein neues zweistöckiges 1-iM. neuer Stall, Schweinestall, und überhaupt alle nöthige Verbesserungen. Dir Lotte ist unter gute» Fensen, und das Land erster Güte. Ein guter Brunnen befindet sich nahe am Hause, uud es find darauf allerlei jung« gruchtbäume an gepflanzt. Die Lotte liegt sebr angenehm und ist die Aufmerksamkeit von Kauflustigen werth. Befltz und ein gutes Recht können bis den näch sten l sten April gegeben iverden. Man melde fich bei E d w j n K e i p e r. September 2t. nq^ni LveryMkm. or Lirl, Nnx I>io. I7S, >l») »villo, liy. Vorrath von den besten Schmalzlainpe» Berkauf bei I. B. Moser. Wichtig für 'Alle? Wer Ohren hat zu hören der höre —und wer Augen hat zu sel)en der sehe — Denn die Hungrigen sollen gespeist», die Dursti gen getränkt und die Müden beherberget werden. Das lliUoil Haus ist auch noch in Existenz. Ja das ist e« und wird auch gegenivartig auf die ailrrvördcrstt Äüeise gehalten. In der That der kleine Henry von dem „Union Hau«," im »ord-östlichr» (Lite des Markt-Viereck«, ist ewrr der „cleversten" Herren dieser Statt, und an Ge schwindigkeit, Reinlichkeit und Gutmiithigkeit in der Abivartiing seiner Gäste, wird er von niemand übertreffen. Dersell« hat flch auch nun fest ent schießen fich für die nächste Ueeerbau-Faw auf die allerbeste ZLeise vorzubereiten. Ja er will durchaus nicht hinter denjenigen bleibe« di« «it ihm die nämliche Geschäft« betreibe«, «nd «W, wrnns m?glich ist, dieselbe noch übertreffe». Wer also an irgend einem der Fair-Tagen, oder vor hin oder nachher stihlt als könne er folgende Sa chen genieße», der rufe am,.Union HauS" an, und ihr iverdet es gerade nach Wunsch aufgetra gen bekommen. Ais - Auster» wie man sie nur beehrt, abge kochte Schinken, Zungen, Eornbeef, Würste, Peis, Kuchen, Nüße, Brod, Eiö-(sream, Tnrtle- Suppe, Pepper -Pot, Mead, Porter, Ale, Lager, und kurz alles ioas zu seinem Geschäft gehört. Ruch auf demiFair-Grund wird er anzutreffen sein. Dort hat er den ersten Stand,—gerade wo man eintritt, oder ganz dicht bei der Office. Auch dort sind alle obige Sachen anzutreffen—lind auch dort wird man Euch nach Wunsch „aecommodätrn." Eine Cotillion Party. Des Abends am 2ten Fair-Tagc wird in dem prächtigen Tanz-Saal des Union Hauses eine glänzende Cotillion-Partv stattsinrea. g«r präch tige Musik und alles Nöthig? überhaupt ist schon gesorgt. Rufet daher bei di-M Überzeichneten an, wo ihr alle« wie obengesagt finden wendet, und vielleicht noch etwas beßer. Alleq.soll billig sein. , lii» dt» giiti.ze.und. gtMige NnterstStzuva in seinem ist «r höchst dankbar, und wM Hjr se Dankbarkeit auch stets in EMOerimg Hemy C.Roch. September 2t. .. . :»a?m Allentown Hochschule^ Am Abend des Wsten d.M. wird die Exhibi tion der Allentown Hochschule In der OddfcllowS' Halle gehalten werden. Anfang um j7 Uhr. Die Eltern und der Schüler und di« Freunde der Anstalt find eingeladen beizuwohnen. Kinder können nicht eingelaßen werden. Auch werde,, diejenigen erwachsenen jungen Leute beider lei Geschlechts, ivelche fich nicht ordentlich betra gen können oder wollen, ersucht ivegzubltiben. (5. R. Keßler. September 21. nqA» Nehmet Obacht! Daß der Unterschriebene tW einen kun stferti »ztn und fä schionablm Schneider en gagirt hat und nun bereit ist jede Art Ku»vm«b«t DR /MM aus die kürzest« Anzeige nach den neues« Moden UW WW zu verfertigen. J»de i« Illi lAH ditsnn Etabliscment ver« >k II 'D>i richtete Arbelt wird «cr raillirt Zufriedenheit jll gebe». Der Ort ist am Ecke der Achten und Ha milton Straßen, gegenüber Hagenbuch s Hotel. I. W. Grulb. August 3. nqb» Ernstliche Nachricht. Alle diejenigen welche noch schuldig find aN WilliamHennlnger, letzthin von Nieder» Maciingie Tauufchip, sei e« für Vendugeld (denn der Penduzettel ist nnn verfallen) oder auf irgend eine andere Art, sind hierdurch ernstlich aufgefor dert innerhalb 3 Wochen bei dem Unterzeichneten in Salzburg Taunfchip, Lecha Caunty, anzurufen und Richtigkeit zu machen; Und sollte noch je mand rechtmäßige Anforderungen haben, so find Alle und Jede ersucht, solche ebenfalls wohlbestä tigt einzuhändigen an Solomon Klein, (Müller) Agent. Lkptcmber l t. *?« r Brief! W Eine List, der Briese welche bis zum letzten Dienstag Morgen auf dem hiesige» Prstainle liegen geblie den sind. John Albright, Francis Bisse, John H. Bernd, Vrad«r und Aouiis, Gedion Bovert, Ephriaiut Beiger, Peter Baum, Patrick Byle, Henrietta Aland, Ephraim Eleder, D. Witt Dorney, Harri? R. Dorney, Thomas Dean, William De», Je . eob Derr, Auielia Diehl, Miß K. Ebach Egge, I. S. P. Fönst, Timothy garrel, S. ? ...» Funk, William Gilten, Gedion Mu«.' Da»id Graffon, Joseph Gehres, Heller >- Art man, Edman Helfrich, Simon Hau' »' Hickrr, I. Hamond, Ch.trles Hiliaaß iia Hj. liard, Thomas Juikav, Charles Kl eck »er (Butfcher) John Hprtwan, M . '<> z» Kumrer, Maria Kocher, M. S' Keck. H. P. Ludwig. Catherine L.vau. v Moritz, Jamcs Marshal, C.' Mertz Alerander MeKee Eliza Mertz Elizabeth Miller, Maria E. John Ot . Will.am Reese, David Rudy. George Roth. W.!lw.n, Ruhe, Franklin R.tter, John Noth, Ritte.. Daniel Ritter 2. Danic Roth, Gus'eckßulindluks, Pollz» Reinsmith, lere.niahSh.ndel, Jacob Sperliug.Charlrs Spei! Charles Sa»itz, Joseph Shiffex. Spigner, Matilda Spin ner?, Stoufcz, H. Scharf, Aler...,der Thomson, James M- Tttvicr, Henry Weiant. Wm. .>t. Williams, Ta«uel'Wlson, Daniel Wer lty, Want. H«ur? Wetze,, Mar, kyaxles