Aus der Geschichte. Dekannilich werden in jetziger Zeit große Anstreng ungen oon den Jüngern Tom Paine'S gemacht, die Schriften jenes Ungläubigen zu verbreiten und dessen verderbliche kehren dem amerikanischen Volke einzu- Uebersichtliche Erzählung dcS Anfangs der amerikanischen Revolution. Lewclo Saj Tftomao palue nicht dcr Stifter »inscrer Republik ist. 1. Ungerechte Maßnahmen deS englischen Parlainenlr. Der amcrikanischcn Revolution ging cin mehr jährigcr Krieg zwischen England und Frankreich vorher. Es handcltc sich um de» Besitz Canada'S, sowie des Ohio- und Missislppi-Thals. Die Be wohner der Colonicm von Nordamerika leisteten in dicscin Kriege dcn Truppcn, die das Mutter land sandte, kräftige Hülfe. George Washing ton socht als Major unter dem Obcrbcschl dcr mglischcn Gcncralc. Ais dcr Fricde zu Standc kam, dcr jmc wcitcn Ländcrgcbicte dcr Herrschaft Frankreichs entriß, war das Band zwischen Eng land und seinen Eoloniren mächtig gestärkt: mit großer Anhänglichkeit blickten die letztem aus das Mutterland hin. Es war somit nickt zu erwar ten, daß sic so auf's Leichte hin sich entschließen würden, das ihnen bis dahin nicht lästig gewcscnc Joch abzuschütteln. Allcin —dcr Krieg hatte Englands Geldmittel erschöpft. In dcm Wunsche, neue Geld-O-uelle» zu offnen, kam der Englische Minister Greenville auf dcn unglücklichen Gedanken, die Colonicn zu bestcucrn, mid schlug dcm Parlamcnt die Einfüh rung von Stempclpapicr l» dcn Colonicm vor: kcinc Contractc solltc» Gültigkeit habcn, als die auf dies Papier geschrieben wären, das von Eng land herübergeschafft und von dcn Amerikanern theuer bezahlt werden mußte. Das Parlamcnt nahm die vorgeschlagene Akte an, dcr König be stätigte sie! am l. November 1765 sollte sie in Kraft treten. Sofort ward in Amerika die nachdrücklichste Einsprache gcgm diese Maaßregel erhoben. Schon im Mai erließ die gesctzgcbcndc Vcrsammlung von Virginicn folgende Eiklärung: „Daß die Ge ncral-Asscinbly dieser Eolonie allcin das rccht hat, Stcncrn und Abgaben von dcn Bcwohncm dicser Eolonie zu erheben; und daß jeder Versuch, dies Rccht Andcrn als der besagten Gencral-Assembly zuzuerkennen, offenbar darauf abzielt, sowohl die brittische als die amerikanische Freiheit zu vernich ten." Das war deutlich gcnug gesprochen! — Die gesetzgebende Versammlung von Massachusetts aber ging noch einen Schritt weiter. Sie lud dic gcsctzgcbcndcn Vcrsa»»nlu»gc» sämmtlicher Colo nieen ein, Abgeordnete zn einem, im Oktbr. 1765 in Ncu-lork zu haltenden Congreß zu senden, — Derselbe trat wirklich zusammen und setzte eine Er klärung der Rechte der Colonicen auf, worin es heißt t „Es gchvrt wcfcntlich zur Frcihcit eines Volks und zu den unbcstrittcncn Rcchtcn allcr Engländer, daß ihnen kcinc Abgabcn auscrlcgt wcr dc» dürfe», außer mit ihrer eigne» Zustimmung, die sic entweder persönlich, oder durch ihre Stell vertreter zn gcbcn habcn." Sie beriefen sich also sowohl auf das Naturrecht, als auf das geschicht liche, durch lang bestehende Ordnungen ihnen gc slchcrtc Recht. Bcidcs, bchanptetcn sie, kommc darin übcrein, ihnen kcinc Abgabcn auszulcgcn, als untcr Zustimmung ihrer Repräsentanten.— Im englischen Parlament abcr scycn sie nicht rc presentirt: somit könne'dassclbc sic auch nicht be steuern . Insofern der König von ihnen als scincn Unterthan«» Abgabcn bcanspruchc» köimc, cmpsan gc cr dicsclbcn durch die, aus dcr Regelung ihres Handels ihm erwachscndcn Einkünfte.^ In Folgt dicscr zuglcich scstcn und chrerbictigcn Vorstcllungcn ward die Slciupcl-Aktc im März dcs folgenden Jahres, zur großen Freude der Ame rikaner, ausgehoben. Fricde und Ruhe kehrten wieder, allcin —nur auf knrzc Zcit. Im Mai 1767 beschloß das englische Parlamcnt, cine an dere Bestcuerungsart zn versuchen, und legte eine hol)« Einsuhrstcucr aus Thcc, Glas, Papicr, Far ben für Maler ,c. Dies setzte die Colonicm auf's Neue in die lebhastcstc Bcwcgnng und rciztc sic zinn entschlossensten Widerstand. Zahlreiche Ver eine bildeten sich, dcrcn Mitglieder sich verpflichte ten, keine englische Waaren einzuführen oder zu gebrauche»; sogar dem Thee-Triiike» entsagte» sie. Dic reiche» Kaufmannssraucn und Tochter in Boston, denen die Entbehrung dieses Genusses am schwersten werden mochte, führten muthig dcn Rciacn. Masse» von Thee lagen in Folge dessen unver kauft in den Magazinen der ostindischen Compag nie in London. Dic Compagnie beschloß endlich, ihn zu schr günstigen Preisen, welche die darauf ruhende Elnfuhrsteuer völlig aufwogen, unbestellt nach dcn amcrikanische» Häfen zu senden. Abcr, siehe! Ncu-Aork u»d Philadclphia schickten di< Charleston ließ sie landen und 5m Thee in ei» Magazin abladen, wo cr unverkauft liegen blieb; in Boston, wo die SchiffSkapitäne sich weigerten, zurückzufahren, ward bekanntlich ihr Thee in'S Meer geworfen und zerstört. Dieser gewaltsame Auftritt trug sich im Dezember 1773 zn. Die englische» Minister legten ihn ungerechter Weise dcr ganzen Stadt Boston, ja zun» Theil dcr ganzen Provinz Massachusetts zur Last. Auf ihren An trag beschloß das Parlament, dcn Hase» von Bo ston zu schließen und dic Verfassung von Massa chusetts (de» altcn Freibriefen gänzlich zuwider) dahin abzuändern, daß alle Beamte» und Richter hinfort vom König ernannt werden sollten. So bald man dies in Amerika erfuhr, ward man nur um so entschlossener zum Widerstand. Derselbe war zunächst nur passiv; abcr da dcr englisch? Ge neral Gage aktiven Widerstand erwartete, und um demselben entgegenzutreten, Festungswreke dicht bei Boston errichtete, so rief er das hervor, was er verhüten wollte: ernstliche Rüstungen von Seiten de« Volks, untcr Leitung der gesetzgebenden Ver sammlung. Die andern Celoniem vernahmen mit Schmerz und Erbitterung dic Unbildcn, dic Boston zuge fügt werden sollten. In Virginicn ward am I. Juni 1774, als dem Tage wo dcr Bostoner Ha fen, geschloffen wurde, ein öffentlicher Fast- und Bcttag gehalten, um (so heißt es in dem Aufruf dcr gesetzgebenden Versammlung) „in Demuth dic Mlichc Hülse zu erfleht» zur Abwendung de« leeren Unglücks, das uns mit Vernichtung unsc- Ärgerlichen Rechte und dcn Ucbcln dcS Bür- > bedroht; und daß Gott uns Ein Hcrz nu B'be, um mit allm gcrcchtcn Mitteln ! "'riff in die amerikanischen Rechte fest zu Widers hm und daß Er dem König und Parla- j inent Weisheit, Mäßigung und Gerechtigkeit schen ke, um alle Ursachen der Gefahr zu entfernen" ,c. Im Mai 1774 versammelte sich der zweite Cottgreß in Philadclphia, dcr schon cine wcit schär scrc Sprache führte, als dcr erste. Er billigte und lobte das Benehmen von Massachusetts, und be slloß, daß kcine englische Waarc» mchr cingc führt, und daß, nenn cin Amerikaner verhaftet und nach England geschleppt wcrdc, um dort vor Gericht gcstclit zu wcrdc», Widerstand gcleistct, nnd im äußcrstcn Falle Gcgm-Vcrhastungcn vor gcnommcn wcrdcn sollten. Samuel AdamS von Massachusetts erklärte vor diesem Congreß:— „Wenn es vom Himmel geoffenbart wäre, daß in unscrm Kampfe um Frcihcit von Tausend nur Einer lebendig blcibcn nnd scinc Frcihcit behaup ten, 999 abcr umkomincn würdcn ; so wollte ich dennoch rathen, in dcm Kampfe zu beharren. Dcnn Ein solchcr Freier muß mchr Tugend besitzen und mehr Glück genießen, als tausend Sklaven. Möge cr denn seincS Gleichcn crzcugm, und ihnen das hintcrlasscn, was cr herrlich errungen hat." Alle diese Beschlüsse und Erklärungen geschahen nun zwar bloß zu dem Zwecke, das Parlament zur Aushebung seiner drückenden Gesetze zu nöthigen. Man wollte dcm ungcsctzlichcn Vcrsahrcn dcs Mutterlandes nur ans gcsctzmäßigcm, sricdlichcm Wcgc mtgcgcnlrctcn. Allcin cS ist allbekannt, daß, wenn cin Frcund dcs RcchtS uud Friedens sich zuletzt genöthigt sicht, Gewalt der Gewalt entgegenzusetzen, er dies um so entschlossener und beharrlicher thut. So war dcn» mit Bcstiminthcit zu crwartcn, daß, wcnn dcr König und das Par lamcnt von England dc» Vorstcllungcn der Amer ikaner fort '.,nd sort kein Gehör gäbe», diese end lich allen Gehorsam auflttndigcn würden. Oes sentlich wurde dies zwar »och nicht ausgesprochen, abcr im Stillc» dachtc man bcrcits daran und rü stete sich dazu. Patrick Hcnry von Virginicn sprach schon 1773 zu Frcundcn im Vcrtraucn von cincr zu crlassmdcn Unabhängigkcits-Erklärung. Wir bitte» nun unsrc Lcscr, wohl im Auge zu bchaltcn, daß sämmtliche bisher genannte» Ereig nisse, in dcncn dic amcrikanische Republik sich dcm Keime »ach als scho» lcbrnskrästig vorhanden dar stellt, zu cincr Zcit stattfandc«, wo Painc noch kci ncn Fuß auf Amcrika's Bode» gcsctzt hatte. Dcnn crst gegen das Ende des Jahres 1774, kam cr von England hicr an. Kann man ihn da wohl mit Rccht dm Stistcr dicscr Rcpublik ncnncn? I. Wie es zum offnen Kampf kam. Wir haben schon erwähnt, daß in Massachusetts Rüstungen von Seiten dcr Amcrikancr bcgonncn warm, um ctwaigm Gcwaltschrittcn dcS engli sch«! Generals entgegentreten zn können. Zu Coneord, 18 Meilen von Boston, wurdcn Kriegs vorräthe von ihnm ausgchäust. Ganz unbcsugtcr Wcisc sandte General Gage Truppcn hin, um dic sclbcn zn nchnicn. Dcr Bcschlshabcr dcr Trup pcn rics cincm Hauscn amcrikauischcr Miliz, dic cr uutcrwcgS antraf, zu: „Geht auSciuandcr, Rc bcllen! legt eure Wasscn nieder und geht ausein ander !" Sic gehorchten nicht, dcnn ihr« Gcncral- Assembly hattc sic zusammcn bcrusen, und in d e rcn Dicnstc glanbtcn sic ihrcn Posten behaupten zu niüsscn. Da feuerten dic mglischcn Truppen auf fie, und indem immer mchr Milizen hinzuka men, entspann sich das Gefecht bei Coneord und Lcxington, das erste des Krieges. Es war am 19. April 1775. Dcr offene Kampf zwischen Eng ländern und Amerikanern hatte begonnen. Nasch drang die Nachricht hievon in die andern Colonicen, «nd errcgte dic gcwaltsamstc Aufre gung. In Nord-Carolina versammelten sich Ab geordnete dcs Volks am 19. und 26. Mai 1775, schon damals so weit, eine Unabhän gigkcitS-Erklärung zu »lassen. Es hcißt darin: „Wir, dic Bürgcr von Mccklcnburg Caunty, lösen hicrmit den politischen Verband mit dcm Mutter landc auf, sprcchc» uns von allcr Unterwürfigkeit unter dic englische Krone frei, und entsagen allcr politischem Verbindung mit dcr brittische» Nation, welche srcveliid unsrc Rechte und Frcihcitcn mit Füßcn getreten und das Blut amcrikanischer Pa trioten zu Lcringto» unmenschlich vergossen hat." Ferner: „Wir crklärc» uns hiermit für ein srcicS, unabhängiges Volk —untcr dcr Lcitung kcincr an dcrn Macht, als dcr unscrS Gottes und dcr Gc sammtrcgicruiig dcs Congrcsscs" zc. Schon vorhcr versammcltc sich »er Provinzial- Eongrcß von Virginicn, u»d bcschloß Truppcn auszuhcbcn. Patrick Hcnry sprach cs bci dicscr odcr Kricg; somit sci dcr Krieg unvcrmcidlich. Auf dic Einrcdc, die Amerikaner seien zu schwach, um de» Krieg zu beginne», crwicdcrtc cr : „Wir welche dcr Gott dcr Natur uns gcgcbcn hat, dcn rechten Gebrauch machen. Drei Millionen Men schen, bewaffnet in der heiligen Sache der Freiheit, in cincm Laude wie das uusrigc, sind unbcsicgbar, was säe Streitkräfte auch dcr Feind gegen uns sen den mag. Und dann —wir kämpfen nicht allcin. Ein gerechter Gott lenkt die Geschickt dcr Völker. Er wird uns Freunde erwecken, welche mit uns kämpfen." Er schloß seine Rede mit dem durch dringenden, die ganze Vcrsammlung mächtig er greifenden Rufe: „Frcihcit odcr Tod !" Schon fingen dic Amcrikancr an, feste Plätze einzunehmen und sich zu sichern. Oberst Cthan Allen rückte vor das Fort Ticondcroga, und sor dcrtc dcsscn Uebergabc. Als dcr Bcschlshabcr ihn sragtc, in wessen Namcn und Auftrag er das forderte, donnerte Allen ihm als Antwort entge gen : „Im Namcn des großen Jehovah und des Cvntinental-Congrcsses!" Sofort ward ihm das Fort übergeben. Dies Alles beweis't, wie entschlossen >md siegeS gewiß die Amerikaner warm. Sie glaubten, das Recht auf ihrer Seite zu habcn - das gab ihnm Muth. Auch geht aus dm obigen Zügen, zn de nen wir leicht viele ähnliche hinzufügen könnten, hervor, daß dcr ganze Kampf ein religiöses Ge präge hatte. Die Amcrikancr glaubten, bci ihrcr gcrcchtcn Sachc Gottcs Hülfe erflehe» und daraus sic zuversichtlich crwartcn zu dürscn. Wer dies Gefühl nicht mit ihnen theilte, wcr dem Glauben an Gottes Walte» und Helfen Hohn sprach, hätte kcine» Einfluß aus sie ausüben können. So standen dic Sachcn, als sich am 16. Mai 17?5 dcr zweite Continmtal-Congreß in Phila delphia versammelte. Noch einmal —es war das letzte Mal—ward cine Vorstellung an dm König von England a«sgesetzt, dcS Inhalts - die untcr drückcrischc» Maaßregel» des Parlaments hätte» sie genöthigt, sich zur Wehr zu setzen, jedoch nicht angriffs-, sondern bloß vcrtheidigungsweise; so bald jene Maaßrcgcln wegfielen, würde Friede und Gehorsam wiederkehren. Mit dieser Erklärung war's ihnen völlig ernst. Sie betrachtete» das Verhältniß, worin sie früher, ehe die ungerechte» Besteuerungsversuchc gemacht wurden, zn England gestanden hatten, als cin glückliches, und scinc Wicdcrhcrstcllung als höchst wünschcnSwcrth; nur wcnn jcdc Absicht hiczu vcrschwundcn war, woll ten sic das Band lösm, daß sie mit dem Mutter lande verknüpfte. Dies Letztre sprach«» sie zwar noch nicht aus, allcin sie dachten es wie theils aus Privatäußrningen einzelner Eongrcß-Mitglieder ans jener Zeit, theils aus dcn Maaßnahmcn des CongresseS zu ersehen ist. Er beschloß nämlich, das ganze Land in militärischen Vertheidigung«- zustand zu setzen, und ernannte Washington zum Oberbefehlshaber sämmtlicher Streitkräfte. Ein stimmig verpflichtete sich dcr Eongrcß: „Georg Washington zur Seite zu stehcn, cS mit ihm zu halte» und ibm anzuhangen mit Leben und Ver mögen, zur Ausrechthaltung und Bewahrung dcr aimrikanische» Frcihcit." Das war wahrlich ge nug gcsagt t Nicht lange hiernach fand dic Schlacht aus Bun kerhill bei Boston statt, welche den Amerikanern noch größeres Vertrauen aus ihre Kriegstüchtig keit gab. Vou England aber ging die Nach richt ein, daß der König auf dic Bittschrift dcs Contincntal-Eongresses kcinc Antwort crthcilc» wolle, vielmehr 15,W6 Mann fremde Soldaten zu dingen suche, um seine Unterthanen zwangsweise zu lmtcrwersen. Da ward es bei dcn Fiihrcrn dcr Bcwcgung zur festen Ueberzeugung, jetzt gehe es nicht mehr anders: das Band zwischcn dcm de». Lange hatten sie im Namcn dcs Königs gcgcn die Dicncr und Truppcn dcs Königs ge kämpft—beständig hoffend, d-r König wcrdc scincn Sinn ändern. Da diese Hoffnung zu nichte wur de, konnte cS keinem Einsichtsvollen zweifelhaft seyn, daß die Amerikaner cin Verhältniß auflösen würde», das dcn grellsten innern Widerspruch ent hielt. Und was mangelte dcn Amcrikanern, um sich mit Ersolg'von England loszusagen?— Beamte, dic sie sich selbst erwählt, hatten sie allzeit gehabt. Einige Colonice» wählte» sich sogar ihre» Gouver neur selbst; Connecticut z. B. trat, ohne wesent liche Aenderunge» vorzunchmcn, ohnc die altcn Bcamtcn ab- und ncuc cinzusctzcn—so wie es war, mit seincni Gouvcrneur und cxccutivcn Beamte», init scincn Richtern und mit scincr gcsctzgcbcndcn Versammlung auf die Seite dcr Revolution. In Massachusetts, Neu-lork, Vlrgiuie» ze.- hielt's freilich der Gouverneur mit dem König, der ihn ernannt hatte. Allein was konnte cr gcgcn dic gc sctzgebendc Vcrsammlung und die übrige» Behör de» machen? Sein Widcrstaud war fruchtlos — cr machte sich dadurch nur zur Null. Truppcn warm cbcnsalls in Mcngc znsaninicngcströmt, und standen unter dem Befehl einrS so trefflichen Ober gcnerals, wie man ihn nur wünschen konnte, — Was mangelte also »och, um die Republik voll ständig in's Leben zu rufen? Nichts, als die Lossagung von England, wofür die Massen noch nicht völlig vorbereitet waren. Ein ganzes Volk bedarf mehr Zeit, sich zu eincm solchen Schritt z» entschließen, als cin Einzelner. Wenn jedoch sol che Ereignisse eintreten, wie das Dingen frcmdcr Sölducr von Seite» des Königs, wovon die Kun de zu Ansang des Jahrs 177ti nach Amerika kam : dann reißt auch einem ganze» Volk die Geduld, und es entschließt sich zu«, Acußcrstca. 3. Vorbereitungen zur Unabhän gigkeit S-E rklärung. Wir kvnimcn jetzt zu Painc's Anthcil an dcr Revolution. In dm erste» Monaten seines Auf enthalts in Amerika hegte cr, wie cr sclbcr sagt, dm dringcnden Wunsch, daß cine Aussöhnung zwischen dem König und de», Volke zu Stande kommen möchte. Scit dcr Schlacht von Lexing ton abcr ändcrtc sich seine Stimmung ; er sah jetzt, was Patrick Henry und Andre schon lange zuvor gesehn und gesagt halten, dcn volligc» Bruch hcr annahcn. Franklin hattc ihm zugcrcdct, übcr dic TagcScrcignisse zu schreibe», hatte ihm auch alle in seiner Hand befindlichen Materialien dazu angebo ten. So schrieb cr dcnn im Dezember 1775 sci ncn ,',Gcsundcn Mcuschcnvcrstand" (common sensv), der im Jamiar 1776 erschien. Er legt darin zunächst die Mängel der Monarchie über haupt und dcr englischm Staatsverfassung insbe sondre mit schlagender Deutlichkeit dar, und zeigt dann den Amerikanern, daß jetzt die Zeit für sie gekommen sey, England'S Joch abzuschütteln. Grade an da seine Schrift erschien, kam die, übcr dic Amcrikancr schr hart urthcilmdc Schrist, so zu sagcn, Wasser aus scincr Mühle. — Sie ward in großer Mcngc gedruckt, gckaust und gclcsen, und trug schr dazu bci, dcn Entschluß der Losreißung von England in den Massen zur Reise zu bringen. Sie gab dcr schon in Bnvegung ge setzten Lawine einen »cum Stoß, ln Folge desscn sic rascher ihrcm Ziclc zucilte. Paine hat demnach auf die amerikanische Re volution einen wichtige», aber in, Vergleich mit dcmjcnigcn, was Andre gethan, doch nur sehr un tergeordneten Einfluß ausgeübt. Er hat bei der Sache gleichsam die Lärmtrommcl geschlagen; der eigentliche Kriegsplan ward von ruhigern, und eben deßhalb nachhaltiger wirkenden Geistern ent worfen., Es läßt sich schr wohl dcnkcn, daß dic amcrikanischc Revolution auch ohne Paine würdc durchgcführt worden scyn, während es nicht wohl denkbar ist, daß sic ohnc einen Washington hätte gelingen können. Nachdem er seinen „Gesunden Menschenver stand" geschrieben, schrieb er noch in gleichem Sin ne eine Anzahl Flugblätter, unter dein Titel „dic Krisis," wclchc ebenfalls schr dazu dicntcn, bcsondcrS im Hccr das Fcucr dcr FrciheitSlicbe zu schüren. Damit hat dann abcr scin Wirkcn, in sofern cs cin erfolgrcichcS war und ihn, dcn Dank dcS amcrikanischcn Volkcs crwcrbcn konnte, ein Ende. Er konnte wohl niederreißen, aber nicht ausbauen. Congreß-Mitglicd ist er nie gctvescn; noch hat er sonstige einflußreiche Stellen bekleidet; bloß einc untcrgcordnctc Sekrctär-Stellc ward ihm eine Zeitlang anvertraut. Was er weiter gethan, l>at dcn Ruhm scincr crftcn Thatcn nicht crhöht, sondcrn gcwaltig geschmälert. Er ging nämlich, als die amerikanischen Revolution beendigt war, nach Europa, und betheiligte sich dort an der fran zösischen Revolution, als Mitglied des National- EonventS. Hier bot sich ihm die schönste Gele genheit, mit dcn reichen Ersabrungcn, die er in Amerika gcsaiiiniclk, die französischen Revolutions männcr von den Irrwegen und dem schrecklichen Sturz abzuhalten, dem sie rasch zugingen. Doch dazu war Paine nicht dcr Mann. Nur mit Noth entging cr selbst dcm Sturz; und statt froh zu sey», daß er mit dem Lebe» davon gekomimn war, grollte cr Washington, der damals Präsident war, auf's Bittcrste, »eil cr sich nicht nachdrücklicher für seine Bcfrciung verwendet habe. Er schrieb l 79k einen offnen Brics an Washington, worin cr sagt: „Was Sic betrifft, mein Hcrr ! dnSie treul öS gegen Ihre Freunde, und ein Heuchler im öffentlichen Leben sind : so wird die Welt in Ver legenheit seyn zu entscheiden, ob Sie ein Abtrün niger oder ein Betrüger sind, ob Sie frü her gehabte gute Grundsätze ausgegeben, oder nie solche gehabt haben." Wer sich so ungerechte und niedrige Schmähun gen gegen George Washington, den „Ersten im Kriege, den Ersten im Friedn,, und dcn Erstcn in den Herzen seiner Landsleute" zu Schukdeu kom men läßt, der hat die fernere Achtung und Dank barkeit des amerikanischen Volks verscherzt!—Als Paine 1862 nach Amerika zurückkehrte, ward er nur von Wenigen mit Wärme «npsangen z die Zuneigung desVolkes halte er verloocn. Da- ran war den» freilich außer seinem Angriff ans Washington in noch viel höherem Grade sei» An griff aus die Bibel schuld. Denn während er in seinem "Gesunden Menschenverstand" mit großer Achtung von der Bibel spricht und inrhrcre länge re Stelle ans ihr anführt, ergießt er in seinem „Zeitalter der Vernunft," das er in Paris sckricb, die ganze Fülle des Hasses und Ingrimms ans sie, der ihn überhaupt in seinem spätern Leben leitete, und den er vor Allem gegen das Christenthum als Willkomm»? Zielscheibe seines Hasses richtete. Da zu hatte er sich in Frankreich dem Trünke ergeben, und lud dadurch die Verachtung seiner Unglau bcnSgcnossen auf sich. Er starb verlassen und ver gessen, mit Gott, dcr Welt und sich selber gänz lich zerfallen. Wir werfen jetzt noch einen Blick aus den wei tem Verlauf der amerikanische» Revolution. — Nach dem Erscheinen des „Gefunden Menschen verstandes" dauerte es noch <> Monate, ehe die Unabhängigkeits-Erklärung erlassen wurde. Dcr Evngrcß nahm sich zu einer so ivicbtigen Sache Zeit, und er that wohl daran. Ware Alles so schnell vorwärts gcgangcn, wie Paine wollte, so wäre es vermuthlich bald wieder rückwärts gegan gen. So abcr hatte das Werk, das am t. Juli 1776 geschah, Bestand und Dauer. Nicht im Rausche ward dic Unabhängigkeit,!-Erkkarmig un terzeichnet, sondern nach nüchterner, ernster Erwä gung, nicht unter den Eingebungen des Hasses und der Leidenschaft, sondern im Gefühl des Rechts, nicht in stolzem Trotz auf dic cigne Kraft, fondcrn „im scstcn Vcrtraucn aus den Schutz der göttliche» Vorsehung," Darum steht dcr herrliche Bau dcr amcrikanischcn Frcihcit noch hr»tc in voller Kraft da, während das französische', in Tom Painc'S Sinne, errichtete Brettergerüst einer Scheinfreiheit, Gouv. Bigler und seine Partei. Wir habcn vor uns cincn Artikel aus dem GrecnSburg „Argus," dem demokratischen Organ von Wcst»iorcla»d Caunty, worin dic Unfähigkeit und schlaffe Vcrwaltung dcsgcgcnwärtigcn Staats obcrhaupts in schr klarem Lichte dargestellt wird. Das zeigt cincn schönen Zustand dcr Dingc, >» d ist dic Vorbcdcutung cincS bittern „Fainilim za»ks." Wohl mag Gouv. Biglcr, im Hinblick auf solche Opposition aus cincr solchen Quelle ausrufen i „Errettet mich von mcincn Frcundcn!" Abcr wir habcn kein Mitlcidcn mit dicscn bctroge ncn und gctäuschten Demokraten. Sie habcn schon scit zu langer Zeit ausgcsunden, daß Verwaltung des Gouv. Bigler ein Mißgriff ist." Wir geben ihnen den wohlgemeinten Rath, in Zu kunft mehr auf dic Rathschläge und Winke dcr Whigs zu achtcn, welche sie schon vor geraumer Zeit warnte», vor den wetterwendischen und wan kclmllthigm, im Staate hochgestellten Politikern sich in Acht zu nehmen. Hätte man auf die Leh ret» dcr Verminst und des gesunden Menschenver standes gehörig geachtet, so würde Gouv. John ston unbczwcifclt wiedererwählt und folglich dic gegenwärtige schlechte Vcrwaltung dcm Staate er spart worden sein. Wie unverdient war die Nie derlage des Gouv. Johnston! Nachdem er als den besten und treuesten Gouvernör, den Pcnnsyl vanien jcmals gehabt, sich er dreiviertel Million der von seinen demokratischen Vorgängern gemachten Schuld abbezahlt, stieß ihn das Volt vom Amte, zum Danke für seine» Eifer für das allgemeine Wohl und feine Anstrengungen für dic Bennindsrung dcr Staatsschuld. Herr Bigler ward erwählt auf dic Stärke von Vcr pflichtungcn, dcrcn Verletzung seine eigene Partei ihm Schuld gibt! Wir machen keine Anklage die s! e nicht in cincr gröbcrn Form ge bracht, und loerden wir um unsere Autorität be fragt, so weisen wir triumphirend auf i hre Be hauptungen hin. Verdient solch' ein Mann—ein Man», dessen Treulosigkeit Ausdiückc dcr Mißbil ligung aus dcm Munde vieler seiner ursprünglichen Anhänger hervorgerufen—wieder erwählt zu wer den ? Wir denken es nicht. Doch das Volk muß entscheiden.—(VaterlandSwächter. Vom Jndianerland. Ein zurückgekehrter Ealisormcr, dcr in Indc pcndenee angckoinmc» ist, gibt folgende Erzählung von den Indiancr-Gcscchtc»: Die Siour wcrdc» im Kriege durch die Ehcycn- Strcit-Krästc sind 5l)0t) Mann stark. Den Paw nccS halfen die lowas, SaxS und Pottawatto inicS, wclchc zusammen 36t)6 Mann zählen. Dic bcidcn fcindlichm Hccre stießen etwa 50 Meilen von Fort Kcarney auf einander, das Gefecht währte cincn ganzen Tag und endigte niit dem Tode von 5W bis l>t)6 Mann von beiden Seiten. Die Sioux Partei, obgleich dic zahlreichere, wurde in die Flucht gcschlagcn. Einc Person, welche von Fort Laramic kommt, sagt, daß obiger Bericht übertrieben sc!, daß abcr eine große Demonstra tion geinacht und, daß, wenn den Pawnees die PatawattomieS nick»t zu Hülfe gekommen wären, dieselben geschlagen sein würden. Er glaubt, daß nur etwa IM6 von jeder Seite in dcr Schlacht gcwcscn seien, und daß jedenfalls dic Zahl dcrGc bliebcncn übertrieben sei. Mutter in Neuyork tödtete vor einigen Tagen ihr kleines Kind durch Paragoric. Sie wollte einige Arbeit ver richten und gab ihm deshalb den Schlaf trunk ein, damit es stille sei. Das Kind ist nun so fest eingeschlafen, daß es nie mehr für dieses Leben erwachen wird. Die Gewohnheit einiger Eltern, ihre Kin der auf diese Art ruhig und schlafen zu machen, sollte gesetzlich bestraft werden. in Wechselblatt zählt K 5 Riegel bahn-Unfälle auf, welche sich seit dem 1. Januar dieses Jahrs zugetragen haben, und wobei 333 Personen beschädigt und 176 getödtet worden sind. Zusätzliche Jurytiste für den September-Termin. David K nerr, Deoma», Sewhill, Saniuel F. Lutz, do. Lyn», John D. SawaU, Est?., Allentewn, Jonathan Smith, Sattler, Nicdsrmacvngie, Georg« Schaffer, Bauer do. St.'phen Schlosser, Schuhmacher, Waschington, Am 18tcn August, durch Pastor Vogelbach, John Siegn, mit Christiana Burkardsmeicr, aus Würtcmbcrg. Am Zysten Augiist, Mose« Fl ex er, mit M atildaHeld, beide von Salzburg. (Durch Pastor Jäger.) Am 2 l sten August, I o nas Schmid t, mit RarraMillcr, beide von Salzburg. Gestorben: (Eingesandt duich Pastor Jsgr.> Am 9ten August, in Niedermaeungie, Maria Emilie, Töchterchen vv» Jonathan Knapxcn berger, in einem Alter von 7 Jahren und 18 Ta gen. Am t l ten August, in Salzburg, MarlaAl bert, in, 78sten Jahre. Am 17ten August, in Salzburg, lam » S Lei« bensperger, im löten Jahre. (Eingesandt durch Pastor Vogelbach.) Am Ncn August, in dieser Stadt, Caroline, Ehegattin von Charles Klein, Toä'ter von Ben -27 Jahre», 3 Monaten und 27 Zag. Am Ilten August, in Obermilford, Emeline, Tockiter von D. Rothenberger, alt 5 Monat. Am lZten August, in Obersaueon, Llbraham Selber, in eine»! altrr von 7L Jahren, V Monat, und l 3 Tag. Am l Zten August, in Salzburg, H o-w a rd, Söhnche» von Charles und Sarah Knauß, alt 3 Jahr und 3 Monat. M a rktpreis e. Preise in Allcntaun am Dienstag. Muer (KLrrel) HS VV ! ISaije» (Buscht). 1 1» ... LS Ärmidbeeren. . . "II? --"i 5» Lier (Dutzend) . 12 I ! Butler (Pfund) . . 14 tlnschlilt 8 i Schmalz 12 i Wach? 22 i Schinken fleisch ... 12 ! Seitenstücke il Aex.-Wl'i?ke» (Wal) 28 j Roggen-Wkreke» . . 2l»- ! Hitiorn-Holz (Klaft.) 45<1 Sreinlehlen (Tonne (:!»S<> > (Bl'vS 4 AI Alttlltoum ItlldtNlie. Sch»lstul>en crfeeuen. Gideon Ibach, Tbomas V. Wilson, Thomas Weaoer, William R. Craig, Aobcrt E. Wriqlit, Boarl» von Trustecs. Zlugust 21. nqSin Port Monnaies, Pocketbücher und Fäncy Güter. auf die Port MonnaiK, Pocket l>ores, Eaba? S.adell'iicher, lligar Casek, F. H. Smith, Port Monnaic uuo Pocketbuch Manufaktnrist, 2k>S Zlrch St., unter der (ilen, >suqust 24. nq?M Seht die große Erhibition von 5000 Stück fertiggemachten Kleidern Eity Cash Kleider Emporium Es ist das größte Wunder der Zeit Rufet fetzt an und sehet in N 0.9 West-Hamilton Straße, Allentaun. Welbnev unb Säget? sos>n —5 zbaler Inlügcrjuverf.uife», als durch Winlcrbksc» und Weftcn von Kl (V bis 5» IXI gros-c Zlusrval'l Nocke SO l>ij! IL O» No. g West Hamilton Straße Wundervolle Bargains in allen Arten Trockenwaaren! Ein ivundcrvoller Stock von Nnicn Mitern am City Cäsch Stohr, u. sm. IN Slilck« 4 Viertel PrintS, werth 2,i Cents, an I2t stl do d» PriiXS, nur kj Feine CassinicrS vj Große Bargains in Grojerien s Superferner Kaffee-Zucker Bester weißer Zucker 10 Mitblirqe r—Wir haben euch abermals an den Weidner und Säger, No. 9 West Hamilton Straße. Verlangt werden: 4 Klastet Eichen-, Weißlichen-, Kaffanlen- Stohrgüter am CityCasch > Weidner und Säger. John Stettler wiinscht die Aufmerksamkeit seiner Freunde un» K»n- Nmc und splendide StylcS von Kleidern nach dm neuesten Moden zu machen, und zwar an den billigste» Preisen, am Wsidner und Säger's Wholesale und Re tail Kleider-Emporium. Allentaun> August 24,1853. nq Neues! Charles Keck. Joseph F. Neuhar>. Nun macht Platz für das wohlfeile „Kleider-Emporium" Keck und lleuhard, No, 31 Ost»Hamilto» 'Straße, Allcntown. Kaufmanns Schneider-Geschäft auf cinc sehr ausgedehnte eA fjS u«v zr»sanig« Weste grcver als je—pr betreiben Kevtkge Kleiber Als : Röcke von jeder Art, Hosen son allm Pat tcrns, Westen und Vcstrngs von dm neu modlgsten StylS, so wie Hoscnträger, Hcmde», Hcmdekragen, Cra vatS, etc., ctc., welches alle» sie a» > reißen abzusetzen gt'semr«« sind. Alle erstaunen müssen, Alle Arten Schneider-Arbeiten schon daS Material sonstwo gekanft wird. ?ür bereell? Kuntschafl sind sie hklhst Kcck und Ncuhord. zum Verkauf auf Hand. Allentawn. August 24. nqiZM Vortreffliches Liegendes Eigenthum auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Ilhr V«rmitkags, seil anf dem Platze selbst, in Ale» Herrlichen Baucrei nnd gutem Wirthshaus-Stand, ballend ungefiihr IH(j Acker. Da?on sind 12 Aet.iü gutes Holjwnd, und der Rest ist erstritte Bauland, unter guten Fensen, in schickliche Mder eingetheilt, Ein dreistöckigtes Wohn- und Gasthaus, wclclieS gegenwärtig ak» ein öffentliches Haus be nutzt wird, uud schon eine N'M Reihe von lahren als sol cheS bewohnfwar ; cin gn- Lehnshaus, cine große stcincme Schweizer-Scheuer, zwei neue ZSeischkorn- Häuser, Wagcn- nnd andre SchedS, cin steinernes Springhaus, über einer nicsehlenden Quelle; cm guter Kalkofen, und ein hrrrkichcr Kalkstembruch, vvrkhcilhast gelegen, um die Steine in Boots i» den Canal zu ladcn, und für wclchc Stcinc immer cin gutcr Markt während der Boot-Jahrszcit vor>- JohnSchwartz. Gesellschafts - Auflösung. schlössen unsere Geschäfrs-Verbindung aufjiilöfe», und der woblfeite Skohr soll dann durch Fr?. H. Weid» n er, einer der jetzigen Firma, fortgelialten werden.— an sehr Zugleich werden verlangt i ll>W Büschel FlachSsaanien, 2»lX1 Büschel Hafee, de Kleesaamen, 2l),t>l>l> Dutzend Eier, lWl) do Tiincl »'saanien, stl,lX>t> Psim> Bulter, Weidner und Breinig. „Altes und Neues," lung von Peedigten unv Predigtentwiirfen ron I. E. Bultin, Prediger der deutschen evangelischen X irche in Die» ist ein herrliche« Buch «id Keck, Guth und Trerler. Briefliste. Eine Liste dcr Briest welch« bis zum letzten Dicnffag Morgen auf dem hiesigen Postamt« lieg«, gcblie bcn sind. Mr. Adalaide Albright, San»»! Apple, Thonias Brader, John Bauer, D. W. Bill«, Tilgh man Nutz» Philip Bearr>, Bkader und syclwg, la Deschler, Chark« Detweiler, Amie« Dize, A. D. > Eberbard, Susan Sgze, E. FenfUrmacher, E. T. Fe ge», John Zriy, John I?unk,J««b George, M.Grei ner, Joseph Gkeass, Daniel George, Reuten Vettscr, Sophia iHangrvore, Andrew Z. .tzoot. ?»hn v>. Sankr, , Zamucl Heaß, Elo Hoffnian, Joseph Heiter, A. Her lig, C. klinc, X. B. Kirb?, F. H. Kenirer, Aaron CHarle« Nunamacher, Samuel Loern, Jame» Petit, Nebecka Person, Elemine Road«, Jacob Seibert, Aa ron Säger. Peter Schneider, Notban Schafer, Darit» Spinner, E. Shspard, Emanucl 2rerler, Benjamin Weitzel, William Wanner, HenrA Wolf, G. Wint« Joel Wertz, Augusta Walser, Henry Aeager, lah»