Wer war Thomas Paine? Aus diese Frage gibt ein noch jetzt lebMer ehr lirdiger Greis, der mit Paine persönlich bekannt ?wesen ist, und zwar durch Jahrelangen mgang, folgende Antwort: „ThomaS Paine wurde iii Nor olk Caunty, in Alt - England, geboren. ?ein Vater, der zur „Gesellschaft der freunde" (Quäker) gehörte, lehrte ihn as Korsettmachen, welcheö Geschäft er ?lbst betrieb: Bald aber ward der junge >aine im Zollhause Hü Lewes angestellt. Dort heirathetö die Tochter des Zoll innehmero, ein achtbares Mädchen, die us demselben Örte wie er gebürtig war. Örci Jahre waren sie verheirathet, da rüg Frau Paine beim Gericht auf Schei ung ctn. Ihre Klage ward begründet efltnden, tind ihre Ehe wegen der Xißhandlun gen, die sle von hm erlitten, gerichtlich geschieden ! )certt'ö, meine werthen Leserinnen! so ing'S der Gattin des Verfassers der .Menschenrechte." Kurz darauf kam es »eraüS, daß Paine sich von den Schmugglern bestechen ließ, ind ein Äuge zudrückte,-.wt'im sie ihre Tontrebattdc landeten. Um der Strafe u entgehen» die ihm dlohte, sioh er nach tmerika, wo damals gerade die ion ausgebrochen war. „Im Jahre gin.l Paine nach Frankreich, würde dort I7W in den bill igen NationalConvent gewählt, und gab eine Stimme mit ab, als üver Ludwig K. das Todesurthcil gefällt lvurde. Un er der Schreckcnörc>gierung ÄobeSpierre s oard, gleich vielen andern Cottventsmit gliedern, auch Paine zrtm Tod durch die Guillotine verurtheilt. Nür dilrch ein Wunder der göttlichen Vorsehung ent ging er demselben. Während seines Au entHalts in Frankreich gab er unter dem sitel„BriefeanWaschington" eineSpott ind Schmähschrift heraus, die von Jako »inern und Ungläubigen gekauft und be gierig gelesen, von treugesinnten Ameri kanern aber verbrannt und vernichtet wur >e. „Als IBNI Thomas lesserson, Präsi dent der Ver. Staaten wurde, schickte er in, zur amerikanischen Marine gehöriges schiff nach Frankreich, um Paine aus der Zefahr, die ihm dort noch immer drohte, u befreien. Im Frühjahr IBV2 landete r in Nee Bork. Am Tage nach seiner 'andung ward ich im Citn Hotel ihm vor >estellt, womit unsre Bekanntschaft ihren Anfang nahm. Tags darauf reiste er lach Wafchington ab, wo er mit offnen !lrmen von Ungläubigen aus allen Thet en der Ver. Staaten empfangen wurde. sin öffentiiches Gastmahl ward veranstal et, um den Verfasser deS „Zeitalters der Vernunft" und den Schänder des guten Kamens Wafchington's zu ehren. Man rwartete nun» hier würde „die Vernunft" hre reichsten Schätze entfalten, und eine ?Slle von Witz und Scharfsinn sich er ließen. Aber, wie kläglich wurden diese Zrwattllngen getäuscht! Paine trat her ein mit schmutzigen Stiefeln, zerrismen Hosen, einen dicken Ueberzug von gelbem Lchnupftaback auf seiner Weste, und ein veites Loch an beiden Rockärmeln, 'aus ein Hemd hervorguckte, das in vielen Monaten nicht gewaschen war. Was aber ?as Schlimmste war, er taumelte trunken t)in und her, und war all seines WitzeS ?aar. Die Freidenker erfchracken bei die em Anblick. Sie trösteten sich anfangs >amtt, man häbe sie zum Besten; der Mann fen nicht Thomas Paine. Allein 't'e vernahmen bald, er ftn es allerdings; >a machten sie denn den Schluß, er tauge licht in die Gesellschaft anständiger Leute. Itach einigen Tagen bedeutete man, ihm 'ich hinweg zu verfügen, und so verließ er »us immer die Nahe des HyfeS. „Als er in Neu Uork ankam, setzte der Wagen ihn vor demEity-Hotel ab, Al ein seine Manieren waren dem gewöhn ichsten Anstände so ganz und gar zuwider, ?aß man ihm am Schluß der Woche mir »ller Höflichkeit zu wissen that, 112 ü r i h n ey in diesem Gasthause kein Platz mehr. Sein Koffer ward nun von einem Gast lause zum andern, und dann von einem Kost und Schenk Hause zum ankern ge bracht ; allein überall hieß es: „Wir ha ben keinen Platz." In dieser Verlegen heit entschloß sich endlich William Carter, »in Grobschmied, der mit Paine aus dem selben Orte Zu Hause war, ihn aufzuneh men. Hier wurde ich mit ihm naher be kannt, und blieb es, mit wenigen Unter brechungen sieben Jahre lang, „Gott hat gesagt, wer Ihn «chte, den wolle Er wieder ehren, und wer Ihn ver achte, den wolle Er auch verachten. Das erfüllt sich sichtbarlich an den Ungläubi gen. Paine's Hauswirth William Bar ver ward in einem lüderlichen Halkse, No. 37 Walnut - Straße, todt gefunden, von Allen im Stich gelassen, außer Georgßa tes. Paine selbst starb in Greenwich, ebenfalls von aller Welt verlassen, außer W. Morton und T. A. E. Andere einst berühmte Freidenker jener Zeit waren nicht nur verlassen, sondern sogar ganz verges sen, ehe noch ihr Leib im Grabe moderte." Nun, ihr Herrn Ungläubigen! hier ist Futter für Euch. Hier habt Ihr etwas, was Ihr an zreisen und widerlegen möget, wenn I h r könnt, und was Euch za h->lsai»en Betrachtun gen veranlassen mag, wem» Jhr'S nicht könnt. Nicht Meinungen und Ansichten liegen hier vor Euch, sondrrn Thatsachen; nicht leere Re densarten eines Mannes, der selbst da» nicht gese hen hat, wovon er sprich», sondern glaubhafte Aus sgaen eincö Mannes, dernoch lebtundfei pe« ehrlichen Name» drunter fept. Wollt wiNeü, wie dieser Name lautet ? Er sautet Gran lZh oil> urn, uud der Mann, her den Namtil sühit, ist jept ei» achtzigjäh- Nfter Greis, allein er besitzt »och jugendliche Nü- IstigZcit und Munterkeit. Er ist mit Ehr»» »graugtwoxdeni da seht denn wyhl zu, ob IJHr >h» Lügt,, strafen könnt. Tie Bibel brachte Irr als sein bestes Kleinod aus seiner Heimath »Schottland i>i> Jahr mit hieher, und blieb lihren Lehren mit eiserner Treue ergeben, soviel Umgang er auch, in Folge besondrer Umstände, mit Ungläubigen hatte. Sie sind alle gestorben, zum Theil durch Trunkenheit oder durch innere Zerris senheit vot der Zeit in'S Grab sinkend. E r lebt noch ; sein Glaube hat ihm dazu gedient, guteGe sunhheit, hohes Alter, häusliches Glück, Vermö gen und Ehre zu erlangen und bis aus diesen Tag zu behalten. Von diesem Manne rühren d>c vorstehenden Mittheilungen her, die im "Am. Messenger ' eng lisch zu finden sind, so wie er selbst sie geschrieben hat. Der Botschafter kennt ihn persönlich, hat das Obige theilweise m ü n d l i ch ebenso VV» ihm gehört, lind, wenn Ihr wollt, könnt Jhr'S eben falls von ihm hkren. Er ist keineswegs grämlich und finster, sondern ein heitrer, redseliger Mann, der sich eine Freude daraus machen wird, es Euch mündlich nahe? zu erzähle»! Ünd wenn Ihr ihm in die blalttn Nligrn seht, die zwischen den frischen, rothen Wanden so treu hervorblicken, so wird Euch gewiß der Muth sergehil, das, was er sagt, silr Verlälmidüng z« erklären. Ihr köiniet ihn leicht in dem Untern oder Geschäfts Stadttbeile vvn Neu Aork antreffen, da er öfter dort herumgeht und feine alten Freunde hrsnchl. Seine Wohnung ist in dem Städtchen Astoria am East - River, nur wenige Meilen von Neu-Aork. Ihr fragt vielleicht: wie kam len» dieser Mann, wen» er solche Zündsätze hatte, mit Paine in nä here Bekanntschaft? Tie Antwort ist- er war früher Grobschmidt, und arbeitete mit William Earver lange Zeit in Einer Werkstatt. Weil Nun Paine mit Carver ciuS Einem Drte war und bei ihm wohnte, so war es ganz natürlich, daß Thor burn, wenn er Carver besuchte, auch Paine öfters sprach. Und weil er damals noch ein junger Mann war, so war es ihm ost interessant, Paine's Reden anzuhören, indem er gern zugesteht, daß dersell'e über weltliche Gegenstände mit viel Beistand und Scharfsinn gesprochen habe. Aber ebenso be stimmt versichert er, (ohne irgend ein Interesse da bei zu haben, als daß er, was er selbst gesehen hat, treulich berichten will,) Paine sey dem Schmutz, Trunk und sonstiger Lüderlichkcit in hohem Grade ergeben gewesen und daher selbst von seinen Un glaubcnSgenossen gemieden wie die Pest. Und du, deutsches Volk in Amerika ! sieh' hier hier, daß nicht die Jesuiten allein dir Humbug vor zumachen suchen, sondern die Humanisten und „freien Männer" wo möglich noch viel ärger. Denn i'.'lnn irgend was in der Welt ein Humbug tst, da»» lst's die Lobpreisung und Vergötteruug eines so lildtUillfrn Kunden, wie Tom Paine. Es ist eine Verhöhnung deiner gutmüthigen Leichtgläu bigkeit, deutsches Volk! daß die Jesuiten ihren halb verrückten J.lnatiuS von Loyola und die Li guorianer ihren stupiden Alsonsus von Liguori dir als Heilige vorinalcn. Allein ei» ebenso toller Unsinn ist'S, wenn „freie deutsche Frauen und Jung frauen" in Cincinnati den „freien Männern" eine Fahne überrcichcit am Geburtstage Tom Paine's, als des Vertheidiger? der Menschenrechte. Ein schöner Vertheidiger der Menschenrechte, der seine Frau so mißhandclt, Last sie sich von ihn, scheiden läßt, und der in Trunk und Schmutz so verkommt, daß keine anständige Hrau ihn nilr ansehen mag! Wir wünschen den freien Frauen und Inngfrauen" von Cincinnati von Herze», daß ihre jetzigen oder künftigen Männer ja dem Toi» Paine nicht glei chen mögen: den» alsdann hat all' ihre Freiheit ein Ende. Und du, deutsches Volt Lon Amerika! sag' den Jüngern von Loyola und denen von Tom Paine, den Einen wie den Andern - sie sollen dich künftig mit ihrem Humbug verschonen—du wissest schon, was das zu bedeuten hab». 2! m s ll 5! I!^ Die neuesten Nachrichten. England. Am I sten Juli berichtete Herr Layard im Hause der Gemeine», daß die Russen die Eingänge der Dona» durch mit Steinen beladene Boote blokirt haben uud, dadurch 7V Schifte am Auslausen aus dem Strome verhindert sind. Lord John Rüssel erwiederte, daß das Gouvernement keine sol che Nachrichten habe, daß aber ein Bericht des britische» Consuls cingelausen sei, der melde, daß die Donau durch natürliche Ursachen verstopft sei. Rußland. Der leitende Artikel der London Times vom l. Juli sagt i Die letzte Nachricht von St. Peters burg enthält keine neuen Gründe zu der Hoffnung, daß der Kaiser geneigt ist, den Entschluß, bei dem er bisher beharrt, zu ändern. Die London Times melden, daß der Kaiser den russischen Truppen Be fehl ertheilt habe, den Pruth zu überschreiten.- Sollten sie dieß vetsuchcn, so würden die französi schen uiib brittifchen Flotten sofort in die Darda nellen einlaufen. Die Russen sollen die Donau- Müudungen wirklich durch versenkte Boote gesperrt haben. Die letzten Nachrichten aus London vom lsten Juli berichten, daß die Russen bis dahin noch nicht in die Moldau eingerückt sind. Türkei. Die Erwiederung des Davin aus die Hole des Grasen Nesselrode soll, obgleich darin das Ulti matum verworfen ist, sehr würdig und gemäßigt sein und den Wunsch ausdrücken, die Sache wo möglich auf friedliche Weise zu arrangiren, ohne eine der Mächte zu entehren. Der Sultan hat seine Bereitwilligkeit erklärt/ einen Gesandten zu Negotiakionen tiack) Petersburg zu schicken. Der Eorrespondent des Londoner Chronicle sagt - Die PseVle h'a't, die Gegen wart der aliirten Flotten, abermals das Ultima tum des russischen Kaisers verworfen und jetzt die Bitte um eine bewaffnete Intervention an die vier Großmächte Europas gerichtet. DaS französische Gouvernement hat dein türki schen Gouvernement eine Lieferung von Iit),VVV Gewehren angeboten. Die letzten Nachrichten, die durch die Ärabick ein- gegangen find, bestätigen da« Gerücht, daß die Pforte die vier Großmächte Europas um eine be > waffnete Intervention gebeten hat. Darnach wa r«N die russischen Truppen noch nicht in die Mol dau eingerrückt, obgleich die vierte Division Besch! dazu erhalten hatte. Die ganze Streit,nacht der Rußen an der Linie des schwarzen Meeres wird auf l KUMII Mann angegehen. Die französische und britische Flotte liegen bei TenodoS. Indien und China. Die Ueberland-Post miS Indien ist angekom men und hat Nachrichten aus Hong-Kong bis zum s>. Mai überbracht. Einem Gerüchte zu Folge haben die Rebellen Nankin wieder erobert und sind auf dem Marsch nach Pekin, Bon Rangvon stnd keine zuverlässige Nachrich ten eingegangen, aber man rrivartet zuversichtlich daß das nächste Dampfschiff den FriedenS-Vertrag überbringen und daß dann wiederum Frieden durch ganz Indien herrschen werde. französische Kaiser hat in Paris drei öffentliche Bade, und Waschhäuser auf eigene Ko sten zu bauen begonnen. welche ihn ko sten sollen, Das Neueste. Berichteter Einfall von russischen Trup pen in die Türkei! Eine mit dem letzten Dampfschiff überbrachte Nachricht sagt, daß eben vor dem Abgänge dessel ben in London ein Bericht erhalte» wurde, das, l Z.Olll) russische Truppen in das Städtchen Jass? eingerückt seien, welches innerhalb den türkische» Grenzen liegt. Sollte sich diese Nachricht bestätigen, so wäre es von der größten Wichtigkeit uud hinlängliche Ur fache Zit augenblicklichen Feindseligkeiten. Den nächsten Nachrichten wird mit der größten Spannung entgegen gesehen. Das reizende Gräsenth a l, einige Stunden von Rudolstadt, istsast Zur Hälfte ei» Raub der Flammen geworden ; es sind 2,'!i> Häuser ringe, äschert worden, lieber dix Entstehung dieses Brandunglücks ist fast kein Zwcisel. Ei» banke rottcr Gerber hatte in der Verzweiflung sein HauS in Brand gesteckt und sich hieraus selbst erschossen. Gräfenthal hat schon oft das Unglück gehabt, theilweise eingeäschert zu werden ; aber so hart wie diesmal war eS noch nie betroffen. Ein großer Theil der Abgebrannten hat seine ganzi' Habe ver loren. In Schliem bei Köniz wurde eine Goldmünze mit dein Bildnisse des Kaisers VespastanuS, welcher zur Zeit von Christi Geburt lebte, aufgefunden. Das Gepräge ist noch äußerst gut erhalten. Ein Goldschmied in Bern hat dieselbe um 22 Fr. an gekauft. T nrke i. Amerikanische Miisionarien. Die amerikanische» protestantischen Misfiona rien habe» (nach LayardS neuem Werke über das Morgenland) einen großen Betrag von Gutem in der Türkey zu Spinde gebracht. Kaum giebt es eine bedeutende Stadt, in welcher sich nicht eine protestantische Gemeinde befindet, und die ameri kanische Mission hat Schulen eröffnet und erzieht junsZe Viänttcr für das Predigtamt in den inehr ste» dkr Hauptstädten. AIS eine natürliche Folge dieser Bcmühnngcn haben die amerikanischen Pre diger ihre eigenen Schulen ausgerichtet in Entge genschung Zil diesen Missions-Schulen und Unter richten das Volk selbst, als der einzige Weg, der Spaltung Einhalt zu thun. Die nämliche» Predi ger lasten drucke» und zirkuliren Elementar-und theologische Werke von einem weit mehr liberalen Charakter als frühes Die Missionen in der Tür ke« haben nicht so viele Äusinerksamkeit auf sich gezogen, als sie verdiente» z aber e» istdestomehr erfreulich zu finden, daß ihre !üibeachteten Arbeiten beharrlich fortgesetzt worden sind mit Resultaten, die so fruchtbar an Nutzen für die Bevölkerung je nes interessante» Landes sitld- Das Lob, welches Lavard dem Fleiß und dem gute» Erfolge unserer Missionarie» zollt, folgt cbensalltS sebr gelegen auf der Ferse einigcr früheren falschen Vorstellun gen eines reisenden Agenten einer Neu - Kork Zei ncn verzweisrlten Versuch macht sich der Herrschaft über das türkische Reich zu bemächtige» uud seine vielen Millionen von Menschen unter die jetzt obschwebendcn Kamps'mit ernfhaster Auf merksamkeit zu betracht-n. —(Bolksf.) Die Christen in der Türkei sollen stark zuneh men sowohl an Zahl als an Einfluß, Wohlstand, Kenntnissen und Unternehmungsgeist, so daß es leiä't möglich sein könnte, daß sie in der Erfüllung ihrer Zeit als die herrschende Raee an die Stelle der Türke» treten werden. Proklamation eines armenischen Fürsten. setz« u> Euch spricht, das Blut pen ,wan,ig ,k?nigen ist; es ist das Blulder Neres, derüusignans »nddes Ver- Ferm bis zu unserm lejken Blulstrepsen verth'eidc ge» l (ge,. L e«.) Kossiith über die türkische Frage. Seit einigen Wochen publjM die N. B. Times „Demokratische Briefe aus Europa," deren Verfasserschaft niemand Anderem Zugeschrieben wird, als Kossuth, init welchem Herr Raymond wahrend fei ner neulicheil Reite nach Europa sich in Verbindung gesetzt haben soll. Die am 28. publizirte Nr. 3 jener Briefe behandelt die türkische Frage in der Gestalt, welche sie durch die letzte vom C»aren an die Großmächte geschickte Cirkularnote erhal ten hat. Wir lassen die Schluß Bemer kungen Kossuths hier folgen: „Die Sache liegt ja klar auf der Hand. — Nikolaus Gargantua ist entschlossen, wo nicht die ganze Türkei, so doch einige Provinzen davon z» rauben. Tic französische und englische Flotte verbieten ihm, seinen ursprünglichen Plan zu ver solgen und von Sebastopvl dirnt auf Constanti nopel loszugehen. Er ist nicht Esel genug, um mit beide» Flotten anzubinden ; so laßt er sie denn ruhig vor Anker, wo sie eben liegen, nimmt sich nur die Moldau und Wal lachet, rührt dann durch seinen Hampelmann, Fürst Milosch, eine Revolution in Serbien an und besetzt dieses pflichtschuldigst „um den revolutionären Geist zu dämpfen." So kommt ihm weder die englische noch die französische Flotte in die Quere; Landarmeen zu senden oder sonst auf einen Aus weg zu sinnen, fallt natürlich dm westlichen Mäch- ten nicht ein. Schon hat ja die Times allem et waigen Lärmen vorgebeugt und der grenzen losen vou Einsiä't, oder wäre sie ein Atom weniger ari stokratisch, so würde sie sagin,: „Ja, unsere Flotte Hilst nun dä freilich nichts und unser Heerlager von Cobhaiii kl'nueu wir nicht nach Bukarest ver legen, aber da sind >a die jlngarn;—die könnten der Türkei beistehen uni> sie retten. Wir wolle» dem Tivaii rathen, daß er in dieser Rich tung Hülse sucht." Das wäre eine so einfache, so auf platter Hand liegende Idee; jeder Schul bube würde de» Nagel auf den Kopf treffen ; aber die englische Regieriing... ? ! „lind was thut bei allen diesen wichtigen Ereig nete». Don den diplomatischen Agenten der demokratische» Negierung ist noch kein einziger ans seinem Posten in Europa; für Eonstanlinopel und Paris sind die Gesandten »och nicht tinmal er nannt. Das ist eine unbegreifliche Nachlässigkeit, eine Herabsetzung der nationalen Wurde, die an'S Lächerliche, wo nicht gar au'S Verächtliche streift. —Doch ich vergaß! Wenn wir auch nicht das über die Weltlage vertreten scherz s? wir zum Ersätze dasiir die russischen Artikel des Herrn Prvor in Washinaton. Ick verstehe! So jung und schon so altersschwach! Armes Amerika! Es ist traurig, daran zu den ken ! Ter schöne Stern ist am Erlöschen, bevor >nl!> > Aiick ihr seid leere Spreu, wie die übrige». Es ist traurig...." Mexiko. Die neuesten Nächrichten von Mexiko sagen, daß Salazar die Rechte Mexikos an das Mcsilla-Thal (dem bestrittenen Landstrich) als unbestreitbar erklärt, und er droht zu resigniren, im Fall daß den Ansprüchen der Ver. Staaten das Ge ringste nachgegcben werde, W cstindicn. Die Cholera in Euba. Berichte aus den« Innern der Insel Euba lauten herzzerreißend. Ans eine? einzigen Plantasche sind ZKI» Ntger a» der Cholera gestorben. Auch die Ebinesen haben rafft. Am lvtcn dieses ereignete sich zu Havana ei» schreckliches tinglück. Auf dem Militär - Parade - Platze, nahe a» de» Stadt-Mauer», fand ei» Pfer derennen Statt, bei welchem zur Bequemlichkeit der Zuschauer etwa 2l) Fuß hoch von der E-de Sitze errichtet waren: Gerade als der Gmeral-Captai» eintrat und das Rennen beginnen sollte, stürzte ein Theil der Sitze ziisanlnien und es fiele» etwa 5W Personen unter de» Trümmern begraben Zli Bode». Vierzig bis fünfzig von diesen sind getödtet oder verwundet, es befinden sich darunter Personen je den Altets und Geschlechts. Die Zahl der Um gekommenen kann jedoch nicht gewiß angegeben wer den. Süd Amerika« Valparaiso, das Paradies v?n Siidanie rika, schreitet mit Riesenschritte» auf dem Wege voran, eine amerikanische Etadt zu werden.— Schon sind einige wenige Straßen det Stadt mit trübem Gas beleuchtet. Die untern Schichte» des Volkes rauchen keine Cigarren »lehr, sodern üben sich eisrig im Tabackkauen und mit Anstand zu spucke». Diejenige», welche in d'r Bildung etwas vorgerückt sind, verstehen schon mörderlich im gebrochenen Englisch zu schwören und zu flu che». Vor Kurzem ist sogar ein abgedankter Neu getroffen, in welchem die halb amerikanisirte hoff nungsvolle Jugend mit vieler Behaglichkeit sich heruuikutschiren läßt. ?kew-?jork. DaSLiquo r-G esetz, welches seit Woche» schon vor der Gesetzgebung von Ncupork liegt, macht sehr langsame Fortschritte. Es ist lange er wogen, schon zweimal in dieser ge macht, aber immer wieder auserstande» and seine lZvi' Die Assembly hat die Bill am Samstag verworfen mit folgender Stimme: Ja'S -t«i, Nein's 32. WashiuiztouS Bescheidenheit. Als Eol. Washington, der unsterbliche Retter seines Vaterlandes, seine Kriegslaufbahn in dem französisch-indianischen Kriege beendigt hatte, und hin auf ein Mitglied de« Unterhauses (liouso «> l»,r»e«seü) in Lirginien wurde, würde Mr. Ro binson, der Sprecher dieses Nepräsentativkörpers von demselben angewiesen, Hrn. Cel. Washington im Namen der Colonie für die ausgezeichneten Dienste, die er seinein Lande geleistet, den Dank auszusprechen. Kaum hatte Eol. Washington sei nen Sitz eingenommen, als Mr. Robinson zufolge seines Auftrages sowohl als auch dem Drange sei. »es eigene» edel» und dankbare» Herzens folgend, sich feiner Pflicht mit großer Würde entledigte, aber auch mit solcher Farbcnglut und Macht des Ausdrucks, daß er de» jungen Helden völlig in Verwirrung brachte. Washington erhob sich um passend zn antworte/t, aber zitterte so sehr und war so konfus, daß er keine einzige, deutltche Syl be hervorbringen konnte. Er errötheke, stotterte und bebte ebens" beim zweien Versuche - da erlöste ihn der Sprecher mit einem plötzlichen rhethorischen Schlage. /.Setze» Sie sich, Hr. Washington," sagte er mit mildem Lächeln, „Ihre Bescheidenheit ist so groß als Ihre Tapferkeit und dies übertrifft die Macht aller Beredsamkeit, die ich jemals be sitzen ks»iitc." Wer ist Weorge ZSaschington? Die London Daily News sagt,, daß noch eine alte englische Zeitung vorhanden sei, worin man die Frage lesen könne: Wer ist George Wasch-, ington? Dann erfahrt »tan, daß dieser George ei» obseurer Milchmann sei, der sich gerne in Din ge mische, die er nicht verstehe und der bald in Vergessenheit nach Lirginien zurückkehren '.»erde, wenn er es zuarg treibe. Uebrigens kö'vne der Le< .ser seinek Charakter aus der Gesell>'chast errathen, in der er sich herumtreibe', so sei Einer seiner in timsten Freunde ein gewisser Drucker mit Name» Benj. Franklin. merkwürdiger Charakterzug der japane sischen Kaufleute soll ihr BilligkeitSgesühl und' strenge Ehrlichkeit in allen ihren Geschäften fein. Die Japanesen besitze» ei» hohes Ehrgefühl und beobachten die größte» Höflichkeitsbezeugungen gegen Ihre Ceremonien sind beinah DÄ-Eintausend Fahrzeuge sind beständig be schäftigt, Kohlen vom nördlichen England für die Stadt London herbeizuschaffen. M u, ch ri ches. Eis für Eholera Morbus. Für Erbrechen und Durchlaus, vbolrra Mor bus genannt, empfiehlt Dr. I.E. SnodaraS, in New ?>ork, E i S, nicht „EiSwasser," oder Eis in den Mund ii'hnictt, das seinen Weg geschmolzen den Magen findet, sondern zerstoßenes Eis oder Eispillrn ganz geschluckt. Man hat nichts davon zu befürchten, und wo es recht freimüthig vcrschlmlt wird, fehlt es fast nie kindekwig zu verschaffen. Gegen Durchlauf und >'Xuhr wirlk enlpsohlen : Ninii» sin Quart Hickory Äsche, ei» Pcint Ruß uud eine Unze putverisirtcn Rha barber, thue daraus eiNd Mallv» Masse? ünd laß es 12 Stunden stehen: Dany gieße es vorsichtig ab durch ein Tuch, botiele die Flüssigkeit und korke sie gut zu. Ein Weinglas roll nach jeder Mahl zeit genossen, wird für einen Erwachsene» alz hi»- länglich erachtet.—Killdtl- ii!l Verhältniß. »SS"E. Merriain, Po>! Neu-Aork, ein äüSle zeichnetcr wiisensaiastlichcr Schriststeiler und Natur forscher, sagt, daß Personen, welche vom Blitz ge troffen wurde», nicht für todt ausgegeben werden sollten, für wenigsteits drei Swndcü. Sie sollten hiufig mit kaltem Waffer begossen werden, und wenn dieses fehlt eine Wiederbelebung zu bewirken, so füge mau Salz bei, und fahre mit dem Begie ßen noch eine Siunbe länget fort: ekF-Zinen Strick all de» Stiel einer Umbrcllc befestigt, in einen Brunnen hinabgelassen und dann Weise sein, giftige Luft aus einem Brunnen zu schaffen. Beim Hinuntcrlassen schließt sich der Zchirm, dehnt sich ab« weit aus und führt beim Herausziehen jedesmal eine große Quautität Gas LiÄ"Dr, Copelaiid sagt, der Wallnuß- Salt und Oel, auf Baumwolle in das Ohr ge than, lindere die heftigsten Ohrenschmerzen. Auch empfiehlt er einen Äbsüd von WaÜnuß-Lauh zum Wasche» kahler Stelle» auf deill Haupt, um das Haar wieder wachsen zu machen: LV'Uni harten Kitt aus alten Fensterrahmen zu entserlien, erwi iche man ihn mittelst eines heißen !>e» Zeiigniffe» mit welchen der würdige Dekier beebrt »wurde durch Persenen reu hebe,» Cl,c>e.ikltr, die seine Zubereitung erprobt babeu, völlig tnnreichend sind um dar;,»!,«». ec«u ei» wirksameres Mittel für die sast au aei'bli.lliche Ä e r l> c i r n t I, c t: (Durch Paster Brebst.) Am Sonntag Abend, Isaac S. Wolle mit Caroline Sell, beide von Allen taun. Am nämlichen Abend, Reubtn Bräder »uit Henrietta Seipel, beide von Allentau». (Durch Paster Dubs.) Am 2.'i, Juni, HenW-Flory von Mountbethel, »nt Elle» Keiser voN'Südwheithall. Am 2(isten, Stephen Vintz mit Emma Hartman, beide von Allentau». Am l7ten Juli, Ephraim Fink mit Mätilda Hagenbuch, beide von Allentau». cstor b e n t Am letzten Sonntag Morgen, in Salzburg Taunschip, Lecha Eauntv, losiah R hoad S, Esg., am Schlagfluß, in seineni 52sten Lebensjahre. Am folgenden Dienstag wurde» seine hinterlassenen Ucberreste, im Beisein eines zahlreichen ?eichenge solges dem Schoos der kühlen Erde übergeben, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Hr. Dubs eine pas sende Leichenrede hielt. Am letzten Sonntag, in dieser Stadt, an einer Verkältung, Eva R a u, Ehegattin von John Rau, im Bisten Lebensjahre. Am slteii Juli, in der Wohnung seines Scbivltger sohns Siathan Fegel? in Eatasauqua, Hr. Job» Leise» ring, vo» Mauch Chmik, im lil sie» Le bensjahre. (Eingesandt durch Pastcr Dubs.) Am 21. Juni, in Nordwbeithall. am Schlag sluß, Eliza Hecker, im 38stm Lebensjahre. Am Mstcn, in Südwheithall, am Brand, I n sannv Krau ß. Sie hatte da» Unglück daß ihre Kleider Feuer fingen; und nach einem >!<)- tägiaen beiden starb sie, im Älter von iH Jahren. Am lBten, in Nordwhrithall, an einer lang' währenden Hilftkrankheit, William B u h, im M arktpreise. Preise in ÄUentaun am Dienstag. i j Butler (Pfund) . . 12 > Ilnschliit . ö j > > Schnialj ...... 12 l - Wache L 2 Schinken fleisch . . 12 ! Seilenstücle. . . !> ! Ilep.-Wbisken 2B ! Roggcn-WhiSken. . 2ti l Hictero-Hol, (Klaft.) 4SV ' Eiilcn-Helz.. ... I 25 ! Steinkohlen (Tenne (A 5« j G>'ps ..45« Flauer (Barrel) »5, Waizen (Büschel). l> Y5 Roaaen...... 7S ! Welschkern.... K«> Hafer.. ... , , ?!Z Eier (Dutzend) . 10 5 /retllttld Stmilw^ul. Dir Pflichten dieses J»st>'.»t.; werden wieder ansangen am Montag. Aug. . Für Cireulars, ic,. addreßire Ehrw. H. Hunsicker. Pcrkiomen Brücke, Mpntgov'ery Caunty, Pa. X Brücken Wahl. Ein.l Versammlung der Sleclhalter der Gesellschaft, gekannt: ..Der President, Verwaller und Compagnie für die Errichtung einer Brücke über den Lecha FWS nabe der Stadt AUenlaun," wird gehalten werden ani llit S « in I>esagl^r n^n Gustav R. Leuschner/ Buchbinder, 'Nächste Thüre zu der englischen Methodisten Kirche, Allen t y w n. Juni 22. ngbv Werth volles Stadt Cigenthnzn auf öffentlicher Vendu zu verkaufen, j Samstags den lZten August nächstens um t Uhr Nachmittags, soll auf dkm Eigenthum selbst,' Eine schätzbare Lotte Grund, südlich a» Eigenthum von Eharles Säger, nörd lich an eii'k Lotte der Wittwe Schäfer, westlich an die Hall Allest, östlich mit der Front an be sagte Äll'n Sttaße, enthaltend in der Front tili Fuß und in der Tieft ZM Fuß. Darauf ist er richtet ein doppeltes zweistöckiges F r ä iit -»> a « s, Elstern, Hydrant und Ailssengebäu« Es ist dic>Z eine der schönsten Kot ten für einen Wohnvlatz in der Stadt, und liegt im Mittelpunkt derselben! bequem zu Kirchen und Geschäften. Sie enthält einen schönen Garten und von jederlei Obst in tragbarem Zustande. Kauflustiqe die ein solches Eigenthum zu haben wünschen, werden wohlthun diese Gelegenheit nicht zu versäumen. Tie Bedingungen am Vcrkäjisstage und Auf wartung von PaulK a u ß, Trustle der Resornlirren Kirch.'. ! JulinqZm .Haus und Ksvlte j durch privat Handel jü verkaüfen. ! Der Unterschriebene bietet hiermit sein HauS ! und Lotte, gelegn in Salzburg Taunschip, Lecha I isa«nty, z»ni Privat-Verkauf an. Die Lotte grenzt an Land der Wittwe Schmidt und John Diehl, und enthält völlig einen halben Acker Land; ! Die Bcrbcsscrunge» darauf sind ein neues zweistöckiges Frä m-W ohn» s»»-?Wth au S, bis !6, ein Främ-Stall, IL bei l?i, und das Wasser mit einer Pumpe ist nabe der Tbiire. Dir Lr»»» ist mit allerlei guten Obstbäumen bepflanzt, ist überhaupt in guter Ordnung und liegt ganz nahe an der Bethlehem und Philadelphia Straße. Besch und ein gutes Recht kann bis den ersten , nächsten April gegeben werdelt. Das Nähere er« fährt man b»i Joseph Kleß, , unterhalb Hagenbnch's Gasthaus, Allemaiin. Juli?l). nqlnt Zu vcrlclmciu Ein neues dreistöckiges backsteinerneS liizißjMWohnhauS, gelegen in einem angeneh- Theil der Stadt, und zwar in der j Hamilton Straße, ist billig zu verlehnen. Wegeii dem Nähern melde man sich in dem Buchstohr Deö Lech« Patriots. Juli SO. 3m An Contrahentcn. Versiegelte Verschläqe werden ren Wiliaiii H. j Blum er und Christian Preß bis /am Jllsle^ Ost Hamilten Clrasie ren der vstlichea Seile der ?il»s len bis ein die westliche Seile der Sechsten; und filr Lieferung allen ?ÄaletialS und das Pflastern derselbe»» anfjustellen sind, ein Auß lies, ron !! bis 1» Zell dick,' und niegen von verschiedener Sänge sein. Auf beiden Seilen der Ktrake miiß das Pflaster 9 Zoll unlerhalb der Oberfläche des EurbsteinS anfangen, und dann mit einer regelmäßigen Biegung 8 Zoll bis zur Wille der Slrape steigen, Sleine sind anf ein 3 Zell dickes langt fiit die gelreue Aukfllbrnng des Eeiktrc>ktS. Town Council. Allentann. Juli 2t), 1 87>ü. na"»r U) Schullehrer verlangt. Die Schuldiresroren ren Salzburg Taunschip, Lecha sür Schuilebrer stallsmden seil auf Sanistags den 11. August, um 1 Uhr NachniillagS, am Haufe :en Job» A x r e l, in besaglein Hautischir, —Schullehrer die fä hig sind ini Englischen und Deutschen Unterricht zu geben, sind ersucht, sich dann und daselbst zu »ield,n Auf S-efel>l des Schnlbcards. William Siegfried, See. Juli 20. naZn» Auditors-Nachricht. In der Sache der Rechnung von Martin Kem meter, Assignie von Jonathan Koch. Mcki 3, jgs3, ernannte die Court Charles Fo-- > ster als Auditor, um besagte Rechnung zu auditen. nberzusetteln, eine gesetzmäßige Bcrtheiwngzuma-' chen und Bericht zu erstatten. Durch die Eeurl—Bezeugt^, F. E. Sainuel" S, Proth. Ohcnernannter Woitor wird sich' Endzweck seimr Bestimmung ein finden, aw, Samstag den I3ten August, um 9 Uhr »ni Haase So» lesse Klein, '.a EmauS, allwo sich alle dabei Jutereßirte ein finden können, wenn sie eS für schicklich befinden. Juli 2t). nqiZm Briefliste. den sind. Z AngekiNc Aluin, Jsaae?tnie!'. lobn Albright, F D Busse, C E Leck, Henrn Bucks, Solomon Büß, D Bleß, I S «erndl, Amandes Schäf.r. Philip Mao, Joseph Clase,Tilghman Dornen, DJz Dcsch irr, Adam Epp, «George Eisenhard, Ehuries Eschen bach, Nathan Frölich, Joseph Aunk, John Fegelmon. Ainclia George, Manasses Gulh, E Gerhard, Henriel la Good, Abraham Griesenier, Louisa Geld, W F Goed, Benninglon Gill, Mrs L D Groß, John Hier, Z»hn° H Helsrich, Jno Hainß, James Hoffina!?, Tbomas' Hiskv, W H R Hengens, Joel 1k H'essinan, Mrs A A Sarah A°W Soivder, Jsaac ?e?an, Hironi M Leb, Sewi« Miller. Reuden Markel. Charles Michael/ William Mers, Ckarles MsrK, Jodn Moer, Saral, Nenamacher, H F Naqel, Jacob Ochs, Jacob Rubf. T Roß, Henri, Rolb, Daniel Reichenbach, Henrn Ril ler, Henrn Reichard, Daniel Reib, Jno Neinwr», lZtiarles Reinbard, Hennena Reichard, Da? Swartz, T T Landes, WA Swift, Daniel Steffen, R I Lid dall.e F Smirb, I I Sries, S Säger, Cen SM?. E. Hornbeck, P. M.