NNsIIAVÄ» Halifax, Juli 6. DasDampfschiffAmerica isthier heute Morgen uin 3 Uhr »iit Nachrichten aus Li verpool vom 23. Juni und aus London und Pa ris vom 21. Juni angekommen. England. Die Geschäfte des Parlaments sind unwichtig. In England war es vorherrschende Meinung, daß die eombinirtcn Flotte» von Grvßbritaiiic» u»d Frankreich in Folge der Occupatio» der Donau- Fiirstenthümer durch Rußland in die Dardanellen einlaufen werden. Es wird angenommen, daß hiernächst Oesterreich seine Vermittlung anbieten Und daß dann die Unterhandlungen beginnen wer den, durch welche die gegenwärtige Krisis zu einem friedliche» Ende geführt werden wird. Tie Baum wollen-Arbeiter in Blackburn und Danver drohen, wegen höheren Lohnes die Arbeite» einzustellen. Die Saatfelder in Irland verkündigen eine frühe Ernte. Frankreich. I» Paris war ei» merkwürdiges Gerücht ini Umlaufe, nämlich, daß der Kaiser beabsichtige, die Frage über Krieg und Frieden mit Rußland einer Abstimmung des Volks zu unterwerfen. Auch er zählte man sich, daß das französische Gouverne ment seit zehn Tagen eine Abschrist des russischen Manifestes habe, und daß es in Verbindung mit England der Pforte empfohlen habe, den Bedin gungen in der Form einer Note, statt durch einen förmlichen Vertrag, beizustimmen. Deutschland. Das Berliner Kabinet hat beschlossen, bei der türkische» Frage eine neutrale Stellung einzuneh men. Italien. In der Lombardei und in Mittel-Italien herrscht in Felge der türkischen Zwistigkeite» eine große Aufregung; es sind Gerüchte im Umlauf, daß Mazzini wieder in der Schweiz fei. —Es wird ver sichert, daß die Schweizer-Truppen, welche im Sol de de« Königs von Neapel fiud, auf Befehl der Republik zurückberufe» werde». Rußland und die Türkei. Eine Depesche vom lg. Juni aus Constantino pel meldet, daß das Ultimatum Rußlands durch die Psorte verworfen ist. Man glaubt, daß die Politik des Kaisers von Rußland darin bestehe, die Ressourcen der Psorte dadurch zu erschöpfen, daß er sie zwingt, zur Vcrtheidegung des Landes unermeßliche Ausgaben zu machen. —Einem Be richte sollen die Russen in die Moldau eingerückt sein und »ach Bucharest nnrschiren. —Fürst Ment schikoff ist zum Gouverneur der Kriinm crnaimt. Der Kaiser hat die baltische Flotte zu Cronstadt gemustert. Briese aus Odessa melde« das Stei ge» der Kornpreise wegen der großen Vorrathe, welche für die russischen Truppen ausgekauft werden. Die Pforte hai-dic Anerbietuugen, weiche durch ungarische und italienische Flüchtlinge gemacht sind, in türkische Dienste zu teetcn, zurück gewiesen und erklärt, daß sie nur englische und frainösische Offiziere haben wolle. Die Ereignisse zu Constantinopel haben in Arabien eine tiefe Sen satio» gemacht. Die Pilgrünme haben sich zu Meeca versammelt u»d alle cingeborncn Stämme erwarte» »iit Sehnsucht dasKriegS-Signa'l. Der religiöse Fanatismus hat den Siedepunkt erreicht. Nach dem Pariser Siccie habe» die HoSpodaren der Moldau >md Walachei versprochen, im Falle eines russischen Uebersalles »iit ihren Trupp?» sich auf türkisches Gebiet zurückzuziehen. DnS Spateste. Ein anderes russisches Ultimatum an die Türkei. Schreckliches Erdbeben in Persien, wobei 12,00«) Personen Umge kommen sind! im Falle der weiteren Verwerfung desselben nach achi liingd'er russischen Armee 49,999 Mann stark, besinvei sich bereit« in der Gegend vcn Jaffa. chen Erdbeben, welches in d»>Z!ach! stall fand und bei 12.991/ tr» kostete. Durch die »nbe- Eircassien. Niedeag« der Russen. Der Teinaphere von Marstille rem 17. Juni berichtet fclgendes: der Circassier g«fallen. Der Brief, welcher Di? Ikrsachc des Streits zwischen Rußland und der Türkey, der jetzt de» Frieden Europa'S bedroht, ist wohl einer nähern Erörterung werth. Rußland hat schon seit Jah ren nach dem Besitz von Coustantinopdt, der Hauptstadt der Türke», getrachtet, weil es dadurch in den Besitz der Dardanellen kommen sei ne» Handel im mittelländischen Meer die einzige Durchfahrt gewinnen würde. Es hatdeshalb sei nen Eittsll'ß in diese Richtung aus-ndchne» gesucht, wenn durch' schwierige Verhältnisse des türkischen Reichs ihm irgend ein , Zeitpunkt günstig dafür er schien. So hat es in zwei ihm zunächst liegenden Provinzen jder Moldau und Wallache«, schon bei einer früheren Gckcgeichcit übcr die dortigegriechisch catholische Einwohnerschaft das Schutzrecht zu c» langen gewußt. Gegenwärtig nun fordert es das Schutzrecht über alle griechisch katholischen Ein wohner des ganzen türkischen Reichs, die sich aus zwölf Millionen bclnusc», abschon dieselben mit dem Schutze völlig zufrieden sind, den die türkische Regierung ihnen gewährt. Der Bischof von Constantinopel hat letzthin die Bischöfe des übri gen Landes zu einer Zusammenkunft nach Eon stantinopel eingeladen, um ihre Ansicht über die sen Pnnkt zu ermitteln. Sie Alle erkläre» sich zufrieden unter den jetzigen Verhältnissen, wünschen keine Vcrändkung und haben diese Gcsmniiiige» de,» Sultan schriftlich ausgesprochen. Folglich ist der Vorwand zu einem Kriege mit der Ttirkcy völlig aus der Lust gegriffen, denn die Thatsache, daß ein großer Theil der russischen Unterchanen zur griechischen Kirche gehört, giebt Rußland eben so wenig ein Recht, die Beschützung der in der Türke? lcbcndcn anzumaßcn, als die Ver. Staate» ein Recht haben, sich als Beschützcr dcr in Mexiko lebenden Protestanten aufz»wcrfe«. Rußland will die Türkcy damit iimncr fcstcr uni garncn, um im günstigcn Augenblick so viel davon wegzunehmen, als ihm beliebt. Die griechische» Catholike» u»terschiede» sich vo» den römischen dadurch, daß sie die Oberherrschaft des Papstes nicht anerkenne». Australia. Dic Weckly Dispatch aus Adelaide vom 19. März meldet, daß tioch drei große Klumpe» Gold in dcr Canadischen Vertiefung gefunden si»d, einer wiegt 98 Psund, dcr zweite 79 Pfund und der dritte 14V Unzen. Die bis dahin so rcnomnüskcn „Oven »lij!ji'lngs" sind in Mißcrcdit, schr vicic verlassen diesclbcn uud nur wenige kommen an.— Die Gesetzgebung von Neu-Süd-Whalcs hat eine Akte für Reguliruug dcr Gold-Felder erlassen, die so streng ist, daß die Miner darüber höchst unzu frieden sind und daß siele dic Goldgruben verlas sen haben. Präsident Pierce. „Bis dahin," sagt die-Neu-lork Sun,—„wenn wir die Antrittsrede und eine oder zwei im Anfang gemachte Anstellungen ausnehme» —hat. Präsident Picrcc keinen praktischen Beweis davon gegeben, daß cr fähig ist, über den alten Schlendrian poli tische» Gebrauchs und die engen Interessen dcr Partei sich zu erheben, oder daß cr ein Mann ist, dcr sähig wäre, dem Volksgeist den Stemptl ent schlossene» Willens und unwiderstchlichcr Encrgic anszudrückcn. Wir habcn, wcnn überhaupt, noch wcnigc Andeutungen, daß cr ci» zwcitcr Jackson ist, odcr daß cr sich jc höhcr crbcben wird, als zu cmein Compromiß zwischen den „Lid FogicS" und „Joung Amerika." Die drei Mviiate sind, so weit das Volk unterrichtet worden ist, hauptsäch lich dazu verwendet worden, feindselige fektionelle und fattioncllc Jnteresscn in dcr Anstcllungsange lcgcnhcit zu versöhnen. Die Ehre und die Bcutc zu vcrthcilcn, hat einc unvernünftige Zeit in An spruch genommen; nnd die Art ihrer Vertheilung hat zu viel von einem furchtsamen, klcinlichcn, be sorgten Geist an sich, als daß sie einen günstigen Eindruck auf uns machen könnte. DieWasching ton „Union" hat uns gesagt, daß die Anstellnuge» klar die äußere uud innere Politik der Administra tion anzeigen. Wcnn sic das thn», so ist es dic Klarheit der Dunkelheit. Als Erlcutcrungc» zur Antrittsadresse inachen sie dieselbe so „klar wie Schlamm." Sollten wir ans dem Charakter dcr Anstcttungcn cinc» Schluß ziehen auf die Politik der Verwaltung, so würdcu wir dicscibc mit cinem Wort bezeichne«: Neutralisation/' So lautet ein anderes „demokratisches" Urtheil. Die Gesundheit bei heißem Wetter. Wenige Dinge sind leichter zu verlieren, als die Gesundheit an heiß'n Tagen und dennoch ist nichts leichter zu erhalten, als dieses unschätzbare Gut, wenn der rechte Weg befolgt wird. Es ist nicht cinmal nothwendig, neue Panacäcn zu erfinden, oder neue Gebräuche und Lebensweisen vorzuschrei ben, um Krankheiten im Juli und August aus der Schußweite zu halten. Das ganze Geheimniß besteht darin, den so ost 'von Aerzten ertheilen Rath z» besolgen, jede Ausschweisimg zu vermei den ! Temmler aber wird nicht allein jedes Ueber maß Im Trinke» verstände», im Arbeiten, in der Bewegung, kurz i» alle» Dinge». Jeder ver nünftiger Mann weiß, wie trügerisch die Vorstel lung ist, daß man sich durch das Verschlucken vo« heiße» Chcrry-CobblerS «no ander» verderbliche» Getraute» kühlen könne. Aber nicht Jedermann ist s'efoniicn zuzugeben, daß das Verschlingen von Schildkröten Suppe, LobsterS und andcrn die VerdauungS-Organe be iästigenden Delicatcssen der Gcsundbeit »och Siel zugeben, daß ein ansschwcifendts Schwelgen an der Tafel der Gesundheit schädlich ist, wet?ekt stau nen, wen» wir ihnen sage», daß eine übermäßige Anstrengung bei Geschäften und 'Arbeiten fte zu Boden ivlrft Und als Opfer den der Jahreszeit überliefert. Dennoch aber beraubt alles dasjenige, waS die Lebensk?äste schwächt, verhältnißmäßig den Kör per der VcrthcidignngSmittel gegen die Angrisse schöpfen wollte, so daß, wen» die Schlackt heran nahet, der er die Spitze bieten soll, seine Soldaten zu ermüdet sin?, zu fechten. Im Allgemeinen kann Jeder unter alle.» Um ständen viel zur Erhaltung seiner Gesundheit bei tragen. Hätten die Sicbenzig, welche in den letz ten vierzehn Tagen in New-?>ork und Philadel phia plötzlichen Todes verblichen sind, sich eben so sehr der übermäßigen Arbeit in der Sonne, als des übermäßigen Trinkens berauschender Getränke oder des VeischlingenS großer Quantitäten kalten Wassers enthalten, so würde der größte Theil von ihnen noch heute leben. Das Tanzen ist, mit Vorsicht getrieben, an und sür sich tine gesunde Lcibesbewegung; zur Som mcrzeit bei großer Hitze aber unter allen Umstän den der Gesundheit »achtheilig. Es erhitzt nicht allein auf unnatürliche Weife das Blut und ver ursacht eine übermäßige Auodünstung, sondern es erschöpft auch die LcbenS-Geister und Kräfte, de ren der Körper »numgänglich bedarf, um sich den schädlichen Einflüssen der erhitzten Atmosphäre zu widersetzen. Ladies, welche Nächte hindurch getanzt haben, dürfen nicht erwarten, daß am fol gende» Tage auf ihren Wangen prange». Mit einein Worte, Menschen, die sich eines ordent lichen, passenden Lebenswandels befleißige», kön ne» selbst dem schwülsten Wetter Trotz bieten, wäh rend Personen, die sich Excesse, qlcichvicl, welcher Art-und Natur, zu Schulde» komme» lasse», die Festmig der Gesundheit entwaffnen. Vor allem aber warnen u/lr vor dem Genusse des abgestandene» Wassers, welches die Hpdrants liefern, dessen Laffheit man »iit der widernatürli che» Kälte des Eises aufzuhclfe» sucht. Dieses, des eigentlichen LebenS-Elements, der Kohlcnsuäre, beraubte Wasser kann nimmermehr bekömmlich sein! Eben so sehr warnen wir aber vor dem Genusse starker Spirituosen, die nur das Blut erhitze», ohne die Lebeiwgeister zu heben. Dagegen aber ist nichts dem Körper bei der Hitze zuträglicher, als der mäßige Genuß eines Glases guten Biers oder eines Glases gnten Weines, nichts erquicken der, als ein Glas Milch, mit Wasser verdünnt und mit etwas reinem Cognac oder Kornbrannt wcin verstärkt. —(Philadelphia Demokrat.) pö?°DaS Wohnhaus eines Hrn. Cropsy in RansselacrCa»nty,N. wurde vor einigen Nach ten durch Feuer zerstört. Ein achtjähriger Sohn kam in den Flammen um, ein anderer, 5 Jahre alt, wurde so arg verbrannt, daß er bald daraus starb. Hr. Cropsy und sein« Frau retteten sich durch einFenster; beide sind schrecklich verbrannt und Frau Cropsy wird wohl sterben'. Ein anderer 12 Jahre alter Sohn schlupfte in den Kcllrr unV ent kam durch einen Ausweg dem Tode. Die neumodische Art deZ StehlenS. DK Mann, welcher meine Unwissenheit benutzt, u»i mich bei einem Handel zu übernehmen, oder mcine Armuth sich zu Nutzc macht, um wucherische Interesse» zu »chmc»; der Mann, der mir ver fälschte Waare verkauft oder falsches Maß oder Gewicht giebt; der, welcher miruntcr dcm Name» von Palentmedizine» Dinge verkauft, die nicin Ge hirn betäuben und mich vergifte» ; der Via»», der mich zwingt, eine „Anweisung" zu »chmc», wenn doch baar Geld' ausgemacht ist; der, welcher fal schen Bankerott macht, mit 10 Proecnt von dem bezahlt, wofür ich so hart gearbeitet bgbe, wäh rend er gleich einem Fürsten lebt; der Mann, wel cher bei mir i» Kost geht! uud niemals gedenkt da siir Zu zahlen ; welcher Geld mir borgt, und doch weiß, daß er es niemals zurückgeben kann; daß er „wohlfeil" verkaufe, wenn cr doch theuer verkauft; derjenige, so mir verdorbeiic, bcschädigtc Waare für gut kufhättgt: ei» solcher Mann han delt cbcnso sehr gegen das Gesetz, du sollst nicht stehle« ! als der Dieb, welcher um Mitternacht i« ein Haus einbricht, und ist eben so strafbar vor Gottes cwigcm Gericht, als dcr Straßcnräubcr. Die düster» Amerikaner. Das „Journcl" hatte ani lctzte» Freitig ei»e» Volk attfErde» sind, was theils dcm Klima, theils dem Tabakkaucn, hauptsächlich abcr dem „allmäch tigen Thalct" zuzuschreiben ist. Er bcschrcibt de» fröhliche», stet.?aufgcheitertc»Fra»zoftn undschlicßt mit fvlgcndcm Satz : ... „Von dcr dtistern Reputation, die wir, wenn auch ungerecht, erhaltcn habc», könne» wir immcr hi» Manches lcrnc». Es ist nur zu wahr, daß wir als Volk geneigt sind, unschuldige Vergnügen zu verachte», sowie die Künste Scrnachlässige». Daher kommt cj, daß wir i» der Ausrcgting dcs HazardsplclS un'« surchtbarc», unmaßigc» TrittkeiiS dauer. Man nimmt an, das Gemüth und dcr Gcisk könnte dic ganze Lebenszeit hindurch gleich cincin Ochsen in die Trittmühlc dcs Geschäfts ge bunden werden. Dic tägliche Eifahnmg zeigt aber, daß dicS unnivgiich ist u»d so folgt bci dcm Frcihcit Hätten wir nur cine Beimi schung der französischen Fröhlichkeit, so würde dies unserm Charakter sehr zu gute komme». Wir ge brauche» cinigc angenehme »nd unschuldige Stimm laute sür unser mit Gcldmache» undGcldsache» über siilltcS Gchirn. Sollte und könntc dicscr Wunsch möglich gcmacht wcrdcn, cr würde »ns »icht allein vo» de» gemeinen Lastern erlösen, sondern auch ans dc» Klaut» dcr Aufregung rette», die mit dcm Namc» „Maitic" alles das bezeichnet, was durch Spekula tion und Brandy hcrvorgcrufcn." Philadelphia, Juli 9. Rühre» deSeen e. —Am Samstag Abend ertranken neben der Ferry von Hobvkcn ein Detu sche» Moritz Klciu u»d desse» etwa zwanzigjährige Braut Sophia Geisner. Sie hatten die Laus- Planke erreicht, konnten aber nicht an Bord ge langen, als das Boot abfuhr. Die Planke war noch nicht weggenommen, als jedoch das Boot ab fubr, schlug »asßrctt um und beide wurden iuc Was ser gestiirtzt. Der Bruder des Mädchens, der die Fallenden retten suchte, stürtzke gleichfalls ins Wasser, aus welchem tr jedoch durch die rimsteh cndcn gcreMt wurde. Das Brautpaar ist aber ertrunken und wurde bald darauf Arm in Arm ge funden. Sie wollten in drei oder vier Tagen ihre Hochzeit feiern und waren erst vor 6 Tagen von Deutschland angekommen. Juli 7. —Am Sonntage Abend ging ein zun .ges Mädchen, Anna Clinkcr aus Berks-Eaunty während des schrecklichen NegensturmcS durch die Chesnut-Straßc, als ein junger Mann sich zu ihr gesellte und ihr anbot, sie unter seinen Schirm zu einem sichern Schutz-Orte zu geleiten. Das junge Märchen, unbekannt in der Stadt, nahm das An erbieten an und wurde von dem Schurken nach dem Hause No. 1 Exchange Place geführt. Dort angekommen, würd, sie mit Hülfe eines Andcrn die Treppe hinauf in ei» Zimmer geschleppt, wo ihrer Person, trotz ihrer heftigen Gegenwehr, Ge walt angethan wurde. Später kamen noch zwei andere Creaturen, weiche sie trotz ihrer Thränen zwangen, sich wiederholt derselben brutale» Miß hand lnng zu unterwerfe». Am Montage Mor gen früh ensfloh sie ans der Höhle und begab sich i» de» Schutz der Polizei. Zwei Kerle Jvhn Car son und Samucl Ascher sind aus die Bcschnldigung von Seiten des Mädchens, dris Verbrechen began gen zu haben, und dnrch den Mayor jeder unter 8700 Bürgschaft gestellt. DaZ Mädchen scheint ein einfaches unerfahrenes Franenzimincr vom Lan de z» sein und beschwört die Wahrheit ihrer Er zählung. Theur er Kauta back. —In New - Nor? wurde ein sich gelehrt titulireuder Michael Murphy verhaftet, weil er angeklagt war, ein Taschenbuch »iit SSO gestohlen zu haben. Wahrend er ver kästet wurde haste er eine» zusammengedrehten Knäuel im Munde den er sür Kautaback erklärt.- Aber siehe, als man ihm das Duig herauszog wareii'S 832 in Banknoten. Der gute Gelehrte hat Zeit, falls er einigen Noten verschluckt hat, dieselbe» in der Jail zn verdauen. Wenn das Banknotenkauen etwa in Mode komme'« sollte, so wäre es sehr zu wünschen, daß man wenigstens doch dek Anfang nilt Counterfitnoten machen möchte. Ein reicher Be t t l er. Eine Zeitung aus Baton Rouge, in Lousiana, er Mit folgende Geschichte, die sich dort kürzlich zugetragen haben soll. Ein dem Anschein nach blinder Bettler tritt in ein Wirthshaus. Ein dort sitzender Herr sagt ihn, scherzweise, er wolle ihm 85 geben, wenn er eine Kl 00 Note wechseln könne. Der Bettler nimmt die dargereichte Note, bringt sie seinen Au gen nahe und steckt sie dann ruhig in seine Westen tasche, während er mit det andcrn Hand einen schmutzigen Geldsack hervorholt'und dnn Herrn 595 hinzählt. VKS'-Hr. Omit, Eigenthümer des State Ca pitol Hotel, in Harrisburg, wurde zweimal, „an gegeben" und jedesmal einer Strafe von un terworfen, weil er Weisenden und Nachbarn auf Sonntags Liquor verkaufte. Hr Omit brachte tiefe beiden Fällen vor die Supriem Court, wel che bald darüber entscheiden wird. Das Gesetz, unter welchem Herni Om i t diese zwey Strafen auferlegt wmdcn, passirte aus den LZsten April, 179 t, wurde aber kaum jemals in Kraft gesetzt. schrecklicher Sturm. —Ein HauS mit 50 Personen ümgeblaftn.—Großer LebenS virlust. Massachusetts. Alte Trach t.—-Lei einer angeordneten Vier ten-July Feier in Springfield, MassachustcttS, ha bcn cinc Anzahl jungcr Damen und cine» Strümpfen, kurzen Leibe», Rcitkisse», gcp«dcrte»i Haare, ic. Wissen nicht, obs geschehen ist. Ein eigenthümliches U,n glück ereig nete sich am vorige» Samstag i» dc» Chelmoford Company'» Mlls>e», zu Dracutt. Ein I tZährigcs Mädchcn, Namcns Sarah Hobfs, welche darin arbeitete, war im Begriff sein Haar z» känimcn, u»d indem sic cS zurück warf wickcltc sich dassel be uni eine über ihrem Kopfe sich drehende Walze, wodurch sie in dic Höhe gczogtn uud ihrc ganzc Kopfhaut abgerissen wurde. Dcr Scalp wurdc ihr zwar wicdcr aufgesetzt, abcr »ian hat keine Hoffnuug für ihr Lebe». F l a ch S. In WiSeonsii^höre» wir, find große Strecken Landes mit Flachs bcba»t'u»d eine gün stige Eriidte dürfte die fernere Verbreitung dieses Industrie-Zweiges sehr ermuthigen. Auch Taback htit man dort schr viel gepflanzt, aber meist von sehr gcringer Oualitat, da sür dic Cultur feiner Sorten Ciima uud Boden sich nicht eignen. Je denfalls ist es ein großer Gewinn für den Staat, daß min nicht, wie früher, allc Fcldcr mit Waize» und Mais bestellt, wovon allc übrigcn westliche» Staate» im Ueberfluß produeiren. In Ohio und Missouri baut man von Jahr zu Jahr mehr Wein und der Zeitpunkt dürfte nicht fern sein, in welchem wir eine Herabsetzung des Zolles für fremdc Weine ohne Nachtheil für die einheimische Industrie er- Großerßetrug.—Ein Gerücht sagt, daß aus der Mine Hill und Schi'vlkill Häven Eisenbahn ! seit einige» Jahren eine großartige Betrügerei an i getrieben wurde, beim Kohlcnwiegcn, wodurch die ISS"Dcr Neu-Aork Herald behauptet daß in wenigen Jahren die kommen werde, wann der von versäischtem Geld oder der Verkauf von Lot tcriezelteln. Die Welt schreitet vorwärts und mit ihr die Menschheit. SN-Aus der Farm von David Moore, in der Nachbarschaft vo» Burlington, Maine, sind ver einigen Nachten 33 Schaase und Lämmcr von Wölfen hingemacht worden. Die Wölfe zerbissen ihnen die Blutadern, saugten das Blut und ließen die Körper liegen. aus Australien zurückgekehrten Calisor nier statten schr traurige Berichte über ihre Be Handlung in dem neuem Eldorado ab. Alle AiM' rikaner werden daselbst auf's unwürdigste bebau delt nnd offen uud gröblich in den Straßen belei digt. Einige zurückgekehrte Franzose» statten äbn> liche Berichte über sich selbst ab. lüS-Ein Franzose, M. Herbert, soll eine chemi sche Mischung entdeckt haben, mit welcher man Pflanzen Und Blumen fast augenblicklich zum Blühen t'ringcn kann. Das Experiment glückte sehr gut »iit GeraniumS, welche in zehn Minuten es jedoch nicht gelingen. «S"Eine deutsche demokratische Zeitung im We sten rechnet es Präsident Pierce zum besonderen Verdienste an, daß zwei der von ihm angestellte» Gesandte» nach fremden HSfen, Juden sind, näm lich Pierre Soule, in Spanien, und August Bel mont, in Holland. Chicago Blätter berichten von häusi ge» Fälle» der Tollheit, die unter Hunden dasrlbst vorkommt, und daß Menschen und Vieh schon ge bissen worden sind. Eiu einziger toller Hund biß kürzlich am C.ilumetciver auf einmal 20 Kühe und 6 Ochsen. eG"Der chinesische Häuptling, welcher an der Rebellion zumStttrze der jetzigen Dyna stie steh? hat sich den soi/dcrbare» Name» „G roße Ruh e'' beigelegt. Was er dauni meinen mag? SÄe-Jm Staat Mississippi besteht ein Gesetz, das Jede», der eine» Andern im Duell tödtct, ver pflichtet die Schulden dcsGctödtct?n zu bezah len. kG-Jn der Türkei wird die Schönheit von Frau en nach ihrem Gewicht geschätzt —je fetter desto schöner. Mädchen werden aufgemästet ehe sie zum Hcirathe» ausgestellt werden. WV"Tr> Mercer, von Louisiana, unterschrieb bei seiner »culichcn Anwesenheit in Eincinnati Slllvt) zu dem Henrv Elan Monument Fond. SV"ES heißt daß von den Kanzeln der Stadt Chicago, die eine Bevölkerung von 50,000 Seelen enthält, das Evangelium in sieben verschiedenen Sprachen gepredigt werd«'. LV'Mit Ausnahme von ein oder zwei leichten Spritzer hat e5 seit dem l sten Februar zu Apalachi cola (Florida) nicht mehr geregnet. Modenarr ist füglich zu vergleichen mit einem Zimmetbaum —die Rinde ist mehr werth als der Stamm. NS"Wer bei einem Streite das Feuer schürt, braucht nicht zu klagen wenn ihm Funken in'S Ge sicht spritzen. LsS"Drei Sklaven wurden am vorletzten Freitag in Hanover, Virg., durch der Blitz getodtet. ÄS"In Bezug auf die Chinesische Revolution fagteJemand, „Der großeTheekessel ist am kochen." vS"Ncnc Goldminen sind in Südcarolina ent deckt. Denkmal für Webster. —Aus Spra gues Hügel in Bridgewater soll dem verstorbenen Daniel Webster ei» Denkmal errichtet werden. Blätter von St. Johns bis zum I. July sind« eingetroffen. Der Versuch, das Maine-Gesetz in Mw-Brunswick einzuführen, ist bis jetzt fehlge schlagen. In Richmond machten die Freunde des Gesetzes einige Klagen wegen Liquor-Verkauss an hängig ; allein die Temperanz-Halle wurde dafür mit Pulver in die Luft gesprengt und ruiinrt- M U! Tz l i ch e ö « Mittel gegeu Wasserscheu. Da die HundSwuth dieses Jahr so ausgedehnt grassirt und ungewöhnlich viel Mensche» und Vieh gebissen werde», so fürchte» wir noch dc« Tod von Mitnicnschcn, durch dicsc schrccklichc Kraiikhcit ver ursacht, bcrichtc» zu müssen. Mehrcrc Mittel sind scho» vo» Zeit zu Zeit mitgetheilt wordcn, und tioual Era".vo» Milford, Mass., zuschickt. Er sagt: „Ich bin jetzt in meinem Nisten Jahre und ha be mir alle mögliche Kenntnisse durch Bcobachtun gcn »ttd Studirc» vcrschasst. Es ist »culich ent deckt worden, daß ein starker Absud von dcr Rinde des Weißfischen - BaumcS, als Medizin getrunken, dcn Biß ci»cs tollen Hundes »»schädlich mache. Es ist einc Thatsache, daß Rasselschiangen chcr bcivegt werden könncn übcr seurige Kohlen zu kric man diesclbcn »ic in den Gebüschen wo die Weißa sche wächst. Wäre es nicht wünschcnSwerth, daß »nscrc Apothcker cine äuS den Wurzel» dcr Weißa sch e bereitete Medizi» beständig a»f Hand hielte» ? Es möchten dadurch manche schätzbare Menschen leben vor eine,», schnelle» und schreckliche» Tode er halten wcrdcn.'' Ein Mittel gegen Beigiftung. Ein Correspoiidcnt dcr Londoner Literarischen mdcm er auf die häufige» Todesfälle durch zufällige Vergiftung hi»dc»tet, fügt hinzu: — "Ich darf behaupte», daß es kaum cinc Hüttc in diesem Lande gilt, dic nicht ein unschätzbares, gewisses und augenblickiichcS Gcgcnmittcl für sol che Fälle besint; nichts mehr als ein Eßlöffclvol! Senf, in ci» Glas warme» Wassers vermischt, und sogleich getruukc». Cs wirkt als ein unverzüg liches Brechmittel, ist immer bereit und kann in - irgend cjnem Falle, in welchem eins nothwendig ist, mit Sicherheit gebraucht werden. Durch die Be lanntmachung dieses einfachen Gegenmittels könncn l Sie viele ihrer Mitmenschen vor einem unzcitigcn Ende rette». Ilie gengist ohne Arsenik ist auf folgende Weise zu bereiten- Nimm acht Theile Quassia und füiis hundert Theile Wasser, koche das zehn Minuten lang, seihe es durch uud thue etwas Mo lasses dazu. Das Fressen die Mücken gerne und krepiren aus der Stelle. Auch ein Amt sur Chemäuuer. Haü 4 sreund. „Herrje wie der Tisch wack elt !" Frau (zornig zu ihrem Mann.) „Hast gewiß Du wessen Deiner dummen Hühneraugen den Fuß wieder nicht unter daskurze Tisch bein gesetzt; und .wie ost hab' ich 'S Dir nicht schon gesagt!" Nichtiger Vergleichs Der erwachsene Mensch is doch jrade wie een Kind! Beide sausen sie den janzen Tag, machen N ichts Scandal. wenn sie Durst haben und kön nen ih» nicht befriedigen, und fallen ooch beide häufig uf die Nase! Mich passirt des wcnigstenS Schmied wurde in einer Streitigkeit zwischen zweien seiner Geselle» als Zeuge vor die Court gclade». Nach Abhörung des Zeugnisses fragte der Richter den Einen, warum er sich nicht sriedlich vergliche», da die Koste» die bestrittene Summe bereits um das Dreifache überstiegen.— 'Worauf der Schmicd antwortete: Ich habe den beide» Narren oft genug zuzeredct, sie sollten sich vergleiche» —ich sagte ihnen, die Clerks würden ihre Röcke nehme» —die Lanier die Hemde» und wenn ihre Sache vor Eure Ehren käme, so würden sie dm letzten Fetzen verlieren. Selbstmord. Herr John Kantz von Waschington Tsp., Union Caunty, hat sich am Freitag in seiner Wohmmg in einem Anfall geisti ger Niedergeschlagenheit erhängt. Richmon d, K. Juli. Drei Brüder, Na mens Farrer, geriethen am Donnerstag in Buck ingham Caunty in Streit, der mit dem Tode von zwei derselben endigte. Küssen. —ln Lowell, Mass., ist Samuel White auf 3 Monat in'S CorrectionshauS geschickt worden, weil er aus der Straße seinen Arm uin eiu Frauenzimmer legte und es küssen wollte. . (jH'-Das beste Zeugniß das mcm für die Heilkraft von Husland's Deutsches BitterS, u-bereitet ron Dr. C. M. Jackson, vorbringen kenn, ist die »noergleich- Uche Nachfrage dafür ron allen Theilen der Union und «bsche» es manche Zubereitungen gibt die als wür dig einer liberalen Paironage reccminendirt werden, >c müssen wir doch beinexken, daß die groß- Anzahl ven Zeugnissen mit welchen der würdige Dokter beebrt Zubereitung eeorcbt h-tben, röllig binreich.nd find um dar,»rb,i„. daß ein wirksameres' Mittel für die fast au g nl'liekliche Abl'ülfe von j.n.r schlimmen Plage, Dyk- LF e r U c i r a t l) c t: Am I.'xi.'u Sonntag Abend, Herr lamcSA.Kramer, mit Mu- Cl'iistjaua Flee, leite rondieser Statt, Tioxo unt MiiiE-itharina Liunncmnacher c st o r l» e « : > A»> letzte» Mittwech Abend, in dieser Siadt, an ei ner Nero/nkriinkheit, Rebecca, Tochter oon George ihrer Beerdigung am Samstag hielte» tie Ehrw. Her (Eingesandt durch Pastor Vogelbach.) Ai»9rcn uli iu Saljburg.jG corg e Eisenh ard, in seinem 64sten Lebensjahre. arktpreise. Preise in Ällentaun am Dienstag. Butter (Pfund).. . 12 »nschli» g Schmalz 12 Söachs 22 ... 12 Seilenstücke. 9 Aeo.-Wbiskeo (Tal) 2S Roggen-Wbiskey. . 26 Hickory-Helz 4.'i9 Eichen-Holj !Z LS Steinkohlen (Tenne (3 SV «G'S 4 5« Flauer (Bärret) HtS 09 j >U«a>i>n (Büschel). 9 95 Neagen 75 Welschkorn. ... li 9 öafer....... »g . .1 I? Klees,amen. . . . 5, 99 Zu»eNi!'sa!>!nen.. 3 99 Grniidbeeren. . . Ä) i 5a1,....... 59 ! Eier (Dutzend) . 19 ! 9 Lebrer verlangt. von Taunschip. den 29sten Augiist nächstens, um 9 Uhr Vormittag?, am Hausc ven « har l e S Fcst c r. um 9 S-bullehrer hiZ perMenat. Schulen zu dauern, -tj Mo nate. Eciiuiiilteen oen ilnterdistrikten beliebe» ihre Lehrer rezrubringen, F. Signtund, See. >?» li ng"»» Catasauqua und Kogeläville Plankenkraßc-Gelellfchaft. Eine Wahl für Beamte« der obigen Corpora tion soll gehalten werden am Hause von Nathan Fegely, in Catasauqua, auf Mittwochs de» 3, August nächstens, wovon iuieressirtePerso»>,-nObacht zu nehme» belieben. Tic Wahl wird um 2 Uhr Nachmittags gevffnct. David Thomas, Aara» Guth., Phao» Albright, Jonas Bier?, Jicob Tiiiinger, ChaS. W. Cooper. Owen Rice, JameS W. Füller, Samucl Sieger, Commitlec. . Juli 13. nq3v« lonntags-Aäß-Vllcher. Kcck, Guth und Trexler. ?»lv 11. — Lm Ackerbau Versammlung. Eesellschaft, beliebend aus fclgenden Perscne»,«. nüich. die Hrn. Edward Kchl.r, Balli.t, He»>>> Diesen» derfer, Benjamin S. Leoan, John SchN'ert, lelm Dieser, Charles Wittman, Martin Kemerer,Selemaii! ). Ke,?, Godfrev Peter, A. ?, Nube, Peier Trcxel, jr.. George Beuel, ?. M. Line, David O. Mos>r, Owen Tehreiber, Sewis Schmidt, E. D. '.'eiseuring.Wi!lcue,l^ Ttadt Allentewn, am Samstag, den Juli, »e>ci>- die Zeit zur Abl altung der tiächsten jährlichen Ausstel lung zn bestimmen »nd andere Sache» von Wichtig^ Cdkvard Köhler, Präsident. ?ul>' 11, I?5>I. ' —'^n Auditm'ö-Anzeige. In dem Waisingericht von Lecha Caunty. In der Sache der Rechnung ven Charles Keck, Und nun, Mai 3, 1853, ernannte die Court I. S. Reese Esq. als Auditor, um besagte Rech nung überzusehen, überzusettcln, gesetzmäßige Ver tbeilung zu machen und dem nächste» festgesetzten Waisengencht Bericht zu erstatte». Aus den Urkunden—Bezeugt?, N. Metzger, Schr. . Obengenannter Auditor wird sich zum Endzweck seiner Bestimmung ein finden, am Freitag de» Lösten Juli, 'um 10 Uhr Vormittags, in seiner Amtsstube In Allentaun, allwo sich alle dabei Jntereßirte einsindcn können, wenn sie es sür schickiich befinden. Juli IZ. m Auditors-Anzeige. In der Court voy Common PlieS von Lecha Co. In der Sache der Rechnung Benjamin S. Le» Und nun, Mai 9, 1553, ernannte die Court Nathan Miller zum Auditor, uin besagte Rechnung zu durchsehe» u»d überz»sctteln, u»d dem Gesetz gemäß eine Vertheilung zu mache» und darüber Bericht zu erstatten. .>>>>-,. Aus den Urkunden.—-Bezeugt, F. E. S a m u c l S, Proth. Der obenernannte Auditor wird sich gemäß seiner Er»e»»ung einfinden, Freitags den Lösten Juli, uni 10 Uhr Vorinit tags, am Gasihause vo» Levi Krauß, in Wasch ingto» Taunschip, zu welcher Zeit alle Personen ersucht sind, die Ansprüche haben, ihre Rechnungen für Bezahlung einzureichen. Juui 13. nq3m An, das Publikum. Postamt erhalten und zur Ablieferung bereit smd. SS ist eine wohlbekannte Thatsache zu Geschäftsleuten, dai diese „gestäinpie S n vel ep es" und Ver« auSbezaklung „S tä mp s" dnrch das General Post amt geliefert werden.—lch glaube «S daher nicht um „Snv.lepe. P M. ?l!l.ntaun, Juli 13, 1853. nqii« Briefliste. r/e'n auf dem hiesigen I'osie.mle biegen gebli^ lebn Buchecker" (Äeerg Booer, A K Bell, Michael Biege, Salouia» Beaver, JameS Clai'teu. W Christma», H Daoscn, Thomas Diekm, El»w DubS, AZ T Derr, Lndia D.rr, >Ä Euters, Susan Egge, Daniel Fegely, CliaS Fenstermacher. F ZetamS ki', David FeggeleS, Jos. Funk, John Flerer. Ich» Fcgclman, L Fenstermacher, Lean Frank, Davit Liek man, Herman Äreiner, David Gilbert, Thomas Eind» ner, Joseph Gagenboek, William Ginkinger, Eli W.ora. George Maro A Geod, Stephen Hossert. Mr Menning. Jac:b Hcltznian, Charles Holen, Henry Hiukel, E Helman, Eues Hawjck, Michael Heuser, D R Heist, Geecge Heft, Lohanet Hauch, C Hil.gas, Catharine Houser, Jebn S leneS,?li?er Jones, Söil» R Leischner, Sterben Leb, Henry 2l! Laubach, Maro Leibensperger, Win Miller, Benjamin Moser 2, Elias MeoerS, Ctward Minnich, Henr» R Mertz, Michael Meißner, John H Price, Henri, Pummel, I A'?oiue, David Roß, Mr. Rillenmaier, Rudv, Solouian Barnbard, ?!atban Reiner:^ John M Seiger.Hrnri'Sterel. Mr?Slen>ler,' Fretrich Stol, l!hri>ttan Völker, Daniel Weiß, Wm. Wcrman 2, SSeiknan, lobn H. Weber, Henn> M. Weiß, Geo. Uoung, Fredrich Zink, Mr. Zimme r E. Hornbtck, P. M. Gustav R. Leuschner, Auch bind er, Nächste Thüre zu der englischen Methodisten Kirche, Allcnt»' w n. Juni»iqb»