Sübamevi?«. Die Wälder Paraguay'S. Hopkins, der südamerikanische Reisende, macht folgende üppige Beschreibung der Wälder an den Ufern des La Plata : Ich habe in den Wäldern Paraguay'S Alles ge- Comfvrt nöthig hat, vom Baumivvllenbauni, der ihm Kleidung giebt, bis zu den Farben, welche fei nem Gefchm.uk« ansteht», von drn Hölzern, womit er seine Schiffe oder Häuser bauen oder sein StaatS zimnier schmücken mag, bis zu drn Kräutern, welche feine Gesundheit wieder herstellen oder seinen Ge ruchsnerven schmeicheln. Ich habe nur noch hin zuzufügen, das daß Klima der Zucht aller Getreide sorten und Küchengewächse günstig ist, so wie den Früchten, welche die Lebenskräfte aufrecht halten und den Gaumen kitzeln. Die Entfernung der eben beschriebenen Länder - strecken von der Mündung des La Plata ist nur 1500 Meilen und der Schifffahrt zugäuzlich. Das gelobte Land sür Elavicrbauer und Cla- Vierhändler istChili; denn in keinen, Lande, wie groß auch die Clavermanie in manchen Theilen Europa'S sein mag, wird so viel Clavier gespielt. Ja Gedern Hause bilde» ein Clavier, ein Bett und eine Lampe die Hauptausstattung. Ohne Clavier kann keine chilesische Haushaltung bestehen. Es «erden dabei sehr gute Preise für die eingeführten Instrumente gemacht. Von der Ver. Staaten Erfor sch» »gS-Expedition auf dem Amazonen - ströme ist die Nachricht eingetroffen, daß sie an dem westlichen Ende von Brasilien, an den Gren zen von Ecuador und Peru, ein Gebiet entdeckt habe, das an paradiesischer Fruchtbarkeit und Reich thum der Bodcnerzcugnisse mit keinem Lande der Erde verglichen werden könnte. Fölaltb. Eine Tkizze der Insel uud ihrer Bewohner. Vor der Neuyorker historischen Gesellschaft verlas PlineyMileS eine Beschreibung obiger Insel, welche etwa 3(100 Meilen von unserer Küste entfernt, im hohen Norden und nahe Grönland liegt. Die Abgclegcnheit, das kalte Klima und der rauhe Boden haben dem Land nicht viel Anziehungskraft auf die cwilisirte Welt verliehen, unsere Kenntniß über dasselbe istdaher ziemlich beschränkt, und unsere Geographen behandeln es kurz. Das Gebiet der Insel umsaßt ungefähr 40,000 Ouadratineilen, ist folglich so groß als der Staat New-Aork. Miles hat dasTerritorium bereist, die Literatur des Landes und die Geschichte des Volks studirt, somit ist er mit seinem Gegenstände hinlänglich vertraut. — Obwohl das Land vor tausend Jahren schon von Weißen besiedelt worden, hat eS seine Bevlökerung doch bis auf den heutigen Tag nicht höher gebracht als 60,000 Köpfe. Island ist buchstäblich ein Land von Schnee und Feuer, in einem Ozean von Stürmen und Eisber gen. Der vulkanische Charakter des Landes ist sein eigenthümlichster Zug. Die ganze Insel scheint auf eine», Fcucrniccr zu ruhen ; Dutzende von Vulkanen und taufende von heißen Ouellen sind die beständigen Zeugen von der furchtbaren Hitze unterhalb. Im Mai 1783 tauchte etwa 7 dadurch gebildet, daß der König von Dänemark, als er davon borte, dieselbe der Insel Island »nd somit drn dänischen Besitzungen anschloß ; aber in einem Jahre darauf versank sie wieder in die Tiefe und seitdem wurde nichts mehr davon gesehen. Im nämlichen Jahre wurde der Vulkan Skaptar Jokull unruhig und warssolche Massen von Rauch, Asche, Sand und Schwesel heraus, daß das Land bedeckt und die Vegetation zerstört wurde. Glück licherweise webte jedoch ein starker Nordivind und trieb (da der Vulkan am Südende der Insel liegt) den Strom der Asche ins Meer, und die beste Au torität liegt zum Grunde der Behauptung, daß dieselbe über die Faroe, Schetlands und Orkneys Inseln bis nach Großbritanien und selbst »ach der Schiveiz getrieben wurde. Der Berg selbst ge währte ein schreckliches und erhabenes Schauspiel. Blitze »nd Flammen sällten die Luft; das seit Jahrhunderten auf den Bergen ruhende Eis wur de geschmolzen und verursachte große Ueberschwc», - inungen. Am zehnten Tag des Ausbruchs warf der Berg einen Strom von Lava aus, welcher, den Lauf des Skapta befolgend, jenen Fluß völlig auf trocknete und dessen Bett ausfüllte, welches an ei nigen Orten 600 Fuß tief »nd?0O Fuß breit war. Die Erdbeben und Erplosionen, das Zi schen des Dampfes und Krachen de» kühlenden La vas. und über alle« da» schrecklich« Toben de» FeuerbergeS mit seinem Mmische von Rauch, Feu er und Blitzen, bildeten zusam»«cn eine Scene, die wohl als Darstellung eiue» mvthischen Bildes von der Zerstörung des Universums hätte gelten können. Die Folgen dieses Ausbruchs waren schrecklich. Ein großer Theil des Landes war ru inirt; die gewöhnlich am User sich sushaltendcn Fische wurden verscheucht und kehrten ni« zurück eine HungerSn»tb stellte sich ei»; l!>0,000 Schaa fe, 28,000 Pferde und l 1,000 Stück Hornvieh krepirten, und 10,000 Personen fanden aus Man gel ihren Tod. Es wird berechnet daß die durch diesen Ausbruch dcs Skaptar ausgeworfene Mas se eine Strecke von 500 Quadratmeilen 300 Fuß tief bedeckt haben würde «nd daß die Lava allein hinreichend gewesen wäre, um 50 Canäle von der Große des Hudsonslusses von Neuyvrt bit Albany aufzufüllen. Skaptar Jokull hat am Fuße 300 Meilen im Umfang und ist 7000 Fuß hoch. Die heißen Springen oder MyferS bilden bekanntlich eine andere Merkwürdigkeit der Insel. Die größte derselben (Strokr) treibt eine Wassersäule von lO Fuß Durchmesser 00 Fuß in die Höhe. Das Wasser besitzt eine Hitze von 210 Grad Fahren heit. Die Isländer sind glücklicher und zufriedener, moralischer und haben mehrNcligiositat, mehr echten Patriotismus und kcnnen weniger Verbrechen und Vergehen, als irgend ein bekanntes Volk. Sie be sitzen niehr Sinn für wissenschastliche Untersuchung und literarische Forschungen, haben mehr Schüler und gelehrte Männer als irgend eine Verhältniß mäßig gleiche Bevölkerung auf dem Erdball. Ihr glücklicher Zusta»d ist nicht der primitive des Wilden, sondern sie verdanken ihn ihrer tiefen Intelligenz und hervorragenden Stärke des Geistes sowohl als des Körpers. Gegen den Fremden ist kein Volk so gastfreundlich. Island wurde zuerst von Norwegen angesiedelt, 500 Jahr früher als ColumbuS seine Entdeckung machte. Das Wichtigste aber ist, daß die Isländer ihre Wohlsabrt demokratischen Einrichtungen danken. Vor 333 Jahren hatten sie eine vollkommenere Republik als unsere nordamcrilanische. Allein die Macht der Dänen war zu stark, als daß sie ihnen widerstehen konnten. Aber trotz den Einfällen der Fremden hat sich doch noch immer der alte dem otratische Geist erhalten, und sie sind, wenn auch »ich» an Zahl, doch ein an Bedeutung großes und glücklich?» Volk. Dort befindet sich kein Postamt, kein Zollbaus, kein Fort, kein o Göt ter, «reiches Glück! —auf de? ganzen Insel knn Advokat I Reglerungsbotcn bringen die Briese frei durch das gauze Land, und alle Waaren «verde» frei eingeführt. Alle Volksklassen sind gebildet und auf der ganzen Jnfcl kein Kind vo» 9 Jahren zu finden, das nicht lesen könnte. Und nirgends ein Pvlizeidicncr! Aus der ganzen Insel läßt man irgend ein Eigenthum frei stehe» und Schlös ser und Riegel sind nicht im Gebrauch. Könnten diese Insulaner nicht eln paar Mis sionäre nach unserer stolze» Republik senden? Diese würden hier ein reiches Feld für ihre Thätigkeit finden. Wolle» wir nicht Geld zusaninienschiefie» anstatt für die deutsche Anleihe, und von diesen Isländer» Einige hierherkomme» lassen, damit sie tt»S aufklären? Unter 00,000 Mensche» kein Advokat, und wir haben in der Union allein 30,000 Advokaten, »nd wie viel Zollhäuser, wie viel Zucht häuser und wie viel Kinder, die niemals eine Schule sahen? Da sitzen wir und bilde» uns ein, wir haben eö herrlich weit gebracht, und auf einer entfernten kalten Insel lebt ein gebildetes, glücklich es Volk, das uns zum Muster dienen kann ! Die eine Hälfte der Menschheit weiß nicht, wie die an dere lebt. Europa. Wunderbares geologisches Factum. Zu Modena in Italic«,«, und in einem Unikreise von 4 Meilen um diese Stadt, stoßen die Arbeiter, wenn sie irgendwo in dic Erde graben, bei 63 Fuß Tiefe, auf eine Kalkschichte. I» diesclbe pflege» sie 5 Fuß zu bohren, und verlaßen dann die Grube, weil das Waßer, sobald der Bohrer herausgezogen wird, mit großer Gewalt hervorspringt, und den aus diese Weise gemachten Brunnen schnell füllt. Dies Waßer wird weder durch Regengüße ver mehrt, noch durch Dürre vermindert. Bei einer Tiefe von 14 Fuß findet man die Ruine» einer al ten Stadt, — Häuser, gepflasterte Straßen und Mauerwerk. Darunter befindet sich wieder eine Erdschichte; u»d bei 26 Fuß Tiefe findet man ganzeWallnußbäume, mit Blättern und Wallnüßen darauf. Bei 58 Fuß Tiefe trifft man weichen Kalk, und darunter Vegetabilie» und Bäume. Deutschland. Die Elbe ist wiederum theilweise überfroren. In Norddeutschland hat sich der März mit ungewöhnlicher Kälte eingestellt. HundSwut h. —Aus Bamberg wird unterm 8. März geschrieben: „Vorgestern ereignet sich bei uns ei» schauderhafter Vorfall. Ein Mann wurde von eine»« Hnnd, der zuvor auf dic schändlichste Weise gcquält worde», in »ic Waugcu gebissen.— tome dcr Wuth. Im schrecklichen Ausbruch dersel ben zerriß er nüt übermenschlicher Gewalt das Zwangsheind und die stärksten Stricke, mit denen er geknebelt war, durchbrach 2 starke Thüren und wäre beinah in einen Krankenfaal gedrungen. — Den Anstrengungen vieler Männer gelang cs end lich, den Rasende,, mit Stangen zu bewältigen.— Der Direktor des Krankenhauses, Hr. Dr. Heine, kämpfte mit Ihm »nd wurde in die Stirne gekratzt und der Eindruck der Zähne des Wüthenden war in seiner Wange. Zum Glück war die Haut nicht geritzt. Die soll fürchterlich gewesen sein." Kreide esse». —In einem Dorfe dcs Be rauner Kreises in Bobinen lebt ein Mädchen von 2l Jahren, welches Kreide und abgekratzten Kalk von der Wand mit dem größten Appetit verzehrt, und sich dabei stets wohl befindet. Wird sie ab gehalten ihrem Gelüste »achzukommen, so befällt ste tiefe Traurigkeit, und sie fährt unaufhörlich fort zu weine», bis man sie wieder gewähren läßt. Mazzini gcrcttet. Die „N. A. Tri bune" bringt in ciner Evrrcfpondcnz dcs Hrn. Karl Marr aus London vom 22. März dic crfreulichc Kundc, daß Mazzini, nachdem er der Coiitincntal- Polizei verschiedene Nasen gedreht hatte, sich seit einigen Tage» wohlbehalten in London befand. ÄNeLlko. N e u-O r l e a n s, 7. April. Wir haben Nachrichten auSMcriko bis zum2l. v.M. erhal ten. Richter Conklin und die mexikanischen üoin inisstoners haben soeben einen fermlichcn Vertrag zwischen Mexiko und de» Ver. Staaten abgeschlos sen, durch ivelchen die Neutralität und die Beschü tzung des Trausit-WcgS des rrn. Noo über den Isthmus von Tehuantcpcc uud dic Sicherheit des dabei angelegten Kapitals garantirt wird. Dcr Vertrag wird durch die höchsten Executive«« von Meriko ratificirt «Verden. Santa Stnna ist zum erwähltcn Präsidcntcn der Ncpublil Mexiko erklärt, da die Mehrzahl dcr Staaten sich zu seinen Gunsten ausgesprochen hat. Mexik o.—Ueber die Hälfte des Territori ums, welches vor >B2l zu diesem Lande gel) orte, ist seitdem i» den Besitz dcr Ver. Staate» gelangt, nämlich Texas, Californien, Ncu-Mexiko und Thei le von Chihuahua und Tau«aul!pas. Ii» Jahre 1821 betrug dic Gcsammtausdchnung dcr Bc sipllngcn 211,012 Geviert-LeguoS und 1852 wa ren dieselben auf 106,067 G.-L. reducirt; Seit 1832 haben die Ver. Staaten 109,944 Geviert- LeguoS mexikanischen Gebietes erworben. In« Jahre 1852 hatte das mexikanische Gouvernement eine aiwivärtige Schuld von 825,744,497 «nd eine inländische Schuld von 876,179,400. Un sere mexikanische Siachbari» nimmt in eben dem Maße an Schulden zu, in welchem ihr Territorium zusaiumtiischruinpft. . An dem östlichen Abhänge der Gebirge am Rio Grande, etwa sechzig Meile» von Donna Anna, sind reiche Silbermmcn entdeckt worden, und eine bedeutende Quantität dieses sehr gesuchten Me talls ist bereits zu Tage gefördert. Der ganze Distrikt wimmelt von Mlnircr». Das Erz soll sehr leicht zu gewinnen sein. Henry.ttrat. Man fragte Hcnry K rat. Ob er sei Demokrat Oder Aristokrat? Er sprach: Ich, in der That, Bin ein gcborner Krat. Doch d'run, kein Demokrat, Und kein Aristokrat, Kein Maine-Liquorkrat, Kein Monopolokrat, Kein Jcsuitcnkrat. Wie auch kein Whiggokrat Und Locofocokrat, Kurz kein Politikrat. Mein Vater Johann Krat Einfach ein Hcnry Krat. Sehr «eifc für dc» Staat! Ein Mann in Philadclphia bcging neulich Selbstmord, indem er seinen Kopf in cincn heißen Ofen steckte. Wieder eine »eue Art, sich das Le be» zu nehme». Eine verständige Frau erfreuet sich zu Hause eine tbörlwte außer dem Hause. Das Steige» deS EisenpreifeS. Das plötzliche und hohe Steigen des Preises von Eisen für Eisenbahnen ist von vielem Jnteres se für alle Klassen der Gesellschaft. In England ist innerhalb eines Jahres der Preis der Schiene von 5 Pfund oder 825 auf 10 Pfd. oder 850 die Tonne gestiegen und es ist alle Aussicht vor handen, daß der Preis auf 870 kommen wird. Die Ursache ist der Bau von Eisenbahnen durch ganz Europa und Amerika, und da viele dieser Lahnen warscheinlich kaum die Kosten, geschweige einen Profit rinbringcn werden, so stebt uns eine ähnliche Katastrophe bevor, wie solche ln England >847 eintrat und Hunderte der rcicbstcn Kauf leute bankerott machte. Aus den besten und sich ersten Quellen weiß man, daß sowohl in Europa wie in Amerika, theils im Baue begriffen, theils sast vollendet, znni Mindesten 20,000 Meilen Bahnstrecken find. Davon sind 5000 Meilen in Europa, li,ooo Meilen in den Ver. Staaten und Südamerika und l 000 Meilen i» Canada. Jede Bahnstrecke von 100 Meilen erfordert bei einem einfachen Geleise l 0,000 Tonnen Schienen, so daß die in beiden Erdtheilen im Bau begriffenen Bahnen 400,000 Tonne» Schienen gebrauche», wobei 4000 Meilen der in Europa gebauten Bah nen doppelte Geleise haben werden. Um dieses mühlen der Erde die in diesem Fach arbeite», zum wenigsten 6 Jahre lang unausgesetzt beschäftigt, und es folgt hieraus, daß der Preis der Schienen nicht allein so hoch bleibt, als er gegenwärtig ist, sondern daß derselbe wohl noch höher steigen wird. Das Steigen des Eisens macht, daß mehre der «restlichen Bahnen doppelt so viel kosten werden, als der Anschlag ist, und die Folge davon wird die Einstellung derselben sein. Geschieht dies in Zelt, so verlieren die Aktieninhaber nur wenig, ini andern Falle können sie einem sichern Bankerotte entgegensehen. —(Phil. Dem.) Putnam und der britische Qsfizier. Es ist bekannt, daß zur Zeit des alten französi schen Krieges, zwischen den brittischen Osfizicrc» und den Offizieren der amerikanischen Provinzen, nicht wenig Eifersucht vorherrschte. Ein brittischer Major, welcher sich durch den General ldamals Leutenant) Putnani beleidigt glaubte, schickte dem selben eine Herausforderung. Putnani, anstatt ihm eine direkte A»wort zu gebe», ließ ihn um ei ne persönliche Unterredung bitten. Der Major kam in Putnam's Zelt, de» er auf ein kleines Faß sitzend und ruhig feine Pfeife rauchend, antraf. — Der Major äußerte den Wunsch, zu wißcn, welche Mittheilung Putnani ihm zu machen habe. "Sie wißcn," hub Putnani an, "ich bin nur ein elender Nänkie, der ln seinem Lebe» keine Pistole abfeuerte, und Sie müßen daher einen großen Vortheil über mich haben. Hier sind zwei Pulverfäßer, die ich angebohrt und jedes mit einer Lunte versehen ha be; und wenn Sie nur so gut seyn wolle», sich aus das andere Faß zu setze», so will ich die Luii ten anzünden, und der, welche ohne sich zu regen am Längsten darauf sitzen bleibt, All der Bravste seyn." Das Zelt war voller Osfiziere, die über den merkwürdigen Vorschlag nicht wenig die Au gen ausrißen, und dann durch Ihre nur wenig ver heimlichten Spöttereien den Major zwange», sich auf das andere Haß zu fetzen. Das Zeichen wur de gegeben und die Lunte» angezündet. Putnam rauchte ruhig feine Pfeife fort ohne um das all mähliche Niederbrennen feiner Lunte zu kümmern. Der brittifche Offizier obscho» ei» tapferer Kerl, konnte nicht unterlaßc», furchtsame Blicke' unter wärts auf seine Lunte zu Werse», und seine Angst stieg in demselben Grade, als seine Lunte abnahm. Als aber das Feuer nur noch einen Zoll von« Faße war, da konnte der Major cs nicht länger ertra gen, er sprang auf, und indem er seine Lunte her aus; og, rief er: "Putnam, das ist absichtlicher Mord ! reißen Sie die Lunte 'raus—ich geb auf!" De» Teufel auch," schrie Putnam, "sevd nicht so in der Eile, mein guter Mann, die Faßer enthal ten nichts als Zwiebeln." Mißbrauch. Der, Religiöse Beobach ter" eiitlM einige Aufsätze über den Mißbrauch, der häufig bei Leichenbegängnissen durch übetriebe ne «chinaufereisn bcgange» wird, und cemahnt zur Abstellung desselben. Er behauptet, daß Manche bloß aus Hochmuth so viel Wesens machen und sagt: ' „Vorzugsweise wurde die Uebertreibung von ei nigen vermögenden Leute» voran geschoben, Ande re wollten nicht zurückbleiben, thäten sie e» nicht gerne, so thäten sie es ungenie, bis endlich der ar» me Mann, welchem oft schwer fällt feine Familie ordentlich durchzubringen, zu feinem doppelten Un glück in diesen Strom des Mißbrauchs mit sortge riffs» wurde und es für eine Schmach ansieht, wenn er nicht gleichen schritt mit den« Neichen halten kann." ES liegt hierin obne Frage viel Wahres, was der Bchcrzigu»g werth ist; und wenn die „vermö genden Leute" die Ersten waren, welche dem Miß brauch Eingang verschafften, dann sollten sie auch die Ersten sein, die ihm Schranken setzen. Nur sie können es thun. HoheSAlte r.—ln Philadelphia, No 622 Nord Dritte Straße, oberhalb der Franklin, sagt der „Lcdger" wohnt eine alte Frau, Namens Ca« tharina M'Elroy, welche am Z6sten July 1744 geboren wurde und, wenn sie so lange lebt, folg iich an, 26sten nächsten July 109 Jahre alt fein wird. Sie hält einen kleinen Cändy und Groce rieladen, und ernährt sich auf diese Weise sammt einer blinden Tochter. Sie wartet den Kunden selbst auf und erfreut sich der besten Geundheit. Sie wurde in Allentaun, Lecha Caunty, geboren. Feue r.—Ein Wohn- und StohrhauS nahe Royer'S Mrd, in Liuierick Taunschip, Montgome ry Caunty. das Eigenthum des Hrn. Daniel Schwenk, wurde am Samstag den 26. März durch Feuer zerstört. Zum Gkück wurde das Hausgerathe entfernt, ehe die Flammen e» erreich ten. Das Feuer soll durch eine» Funken von der Lokomotive auf der Riegelbahn dem Gebäude mit getheilt worden fein. Es stand ganz nahe an der Riegelbahn. Haferfäe ».—Aus aller Belehrung, die wir über den Gegenstand cinzichen können von den besten uud erfahrensten Bauern, glauben wir über zeugt zu fein, daß der früh gesäeteHafer immer den sichersten „Crop"—einen schweren Ker n—verspricht, und wenn ein Pect mehr aus den Acker gesäet wird als gewöhnlich, eine ergiebi gere Emte. Wir getrauen uns zu sagen, daß die Erfahrung von neun beobachtenden Bauern aus zehn diese wichtigen Thatsachen bestätigen werden. G e st o r b c n: Am letzten Mittwoch, in dieser Stadt, an der Hirn-Entzündung, Laura Virginia, Töch terlein des Hrn. Henry Smitb, im 12te» Monat seines Alter». Am 4ten April, in Bethlehem, an einer Bla senrntzündilng wozu sich der Brand gesellte, Hr. John B e r g e r, in, Alter von 00 Jahren, 0 Monaten und i) Tagen. Bei seiner Beerdi gung predigte der Ebrw. Hr. Heß am Hause und der Ehrw. Hr. Becker in der Kirche, übe« Job. ' 14. IS. Marktpreise. Preise in 'Allentaun am Dienstag. Flauer (Barrel,) >»> s Waizen (Büschel), 1 Ok! Roggen 78 Welschkorn. ... 55, Safer B'ichwaize» .. . s>l> Kleesaamen. . . . ü tXi ?ii»oiln'saa»ien. . !t W Sal". . s><> Eier (Dutzend) . 12 Sutter (Pfund) . . 14 llnschliil S -chnialj 12 j !Sachs 22 > Zchinkenfteisch ... 12 ' Zeitenstiicke 10 l .'cex.-Wkieieo 2B Reggen-Whisken . . 26 > öi-tcro-Helz (Klast.) 4A>! Eichen-Hol< I 25 steinkehlen (Tonne (!j 50 l 4 50 I Lecha Caunty Jnry-Liste. . Mai Sourt, 1853. Erand - Jury. Reuken Reiß, Stuhln,acher, Allentam«. John Weiser, Gastivirth, Weiscnbmg. John Trumbauer, Bauer, Northwheithall. Jacob Ehrig, Backsteinmacher, Allentaun. Henry Goir, Gastwirth, Nicderniacungie. Stephan Bürger, Blechschmied, Allentaun. George Rex, Esquire, Waschington. Jonas Haas, do Lynn. Daniel Wannemacher, (von Chr.) Bauer, Lynn. Job» L. Hoffinan, Bauholzhändler, Allentaun. Wni. H. Townsend, Schullchrer, Salzburg. Edwin Klein, Bauer, Salzburg. A. L. Ruhe, Drucker, Allentaun. Jacob Laudcuschläger, Weber, Salzburg. Daniel Baumcr, Bauer, Salzburg. Abraham Neff, Dreher, Nordwheithall. EnoS Weiß, Schneider, Allentaun. Wm. Siegfried, Mühlmacker, Salzburg. Joseph Nagel, Schneider, Allentaun. John Kemmercr, Grocer, do Petcr Troxell, Bauer, Südwheithall. George Brong, Bauer, Südwbeithall. James G. Geringer, Bauer, Lynn. Petit-Jury. (Erste Woche.) William S. Noung, Kaufman, Allentaun. Neubcn Nauch, Bauer, Heidelberg. BenjaminHarret, Bauer, Nicderniacungie. Charles E. Röder, Aeoman, Obermilsord. CharlcsKcck, Schneider, Allmtaun. Gideon Ritter, Bauer, Salzburg. John McLain, Plater, Allentaun. Charles Harmony, Schullchrer, Lynn. Joshua Hanse, Kaufman, Allentaun. Charles B. Scheimer, Bauer, Obenmiford. Joseph Schlauch, Acoma», Lo»l)iA. Wiiliain Horn, Hutmacher, Allentaun, S. W. Burcaw, Anstreicher, Allentaun. " Stephen Kichel, Grobschmied, Salzburg. Gideon Aodder, Gastwirth, Obermacungie. David Weida, Metzger, Lowl)ill. John M. Ritter, Bauer, Obermilsord. Paul Brown, Bauer, Nordwheithall. David H. Washburn, Trimmer, Allentaun. Daniel Weaver, (von Henry) Bauer, Lynn. Jacob Hart, Esquire, Allentaun. John Hausman, Acoma», Waschington. Daniel W. Lehr, TaglShner, Allentaun. John Appel, Gastwirth, Salzburg. Ratban Weiler, Gastwirth, Nordwheithall. AmoS Ettinger, Knpserschinied, Allentaun. Edmund I. Balliet, Schreiner, do. John S. Kistler, Bauer, Lvnn. Joseph Keck, Schubmachcr, Salzburg. Charles Moyer, Maurer, Ober-Saucon. Hcnry Ortt, Bauer, Meder-Milford. John Mover, Bauer, Hanover. George Stein, Uhrmacher, Mentarm. Jacob Schäffer, Bauer, Ober-Macungie. Benjamin Nupp, Bauer, Ober-Macungie. Benj. F. Beisel, Bauer, Süd-Wheithall. (Zweite Woche.) Abraham Jellis, Müller, 9iordwheithall. Capt. John Smith, Bauer, Heidelberg. Reuben Guth, Drucker, Allentaun. George Clauß, Bauer, Nieder-Macungie. Reuden Schaadt, Bauer, Süd-Wheithall. Welcome B. Powell, Maschinenmacher, Allent. Paul Knaufi, Aeonian, Allentaun. Hm»y Romig, Schuhmtickcr, Ober-Sau«»«. John A. Vechtel, Gastwirth, Allentaun. Salomen Koller, Bauer, Obennacungie. Perry Kistler, Bauer, Lynn. Daniel Cooper, Gastwirth, Ober-Saucon. Aaron Donat, Bauer, Lynn. Alerander W. Loder, Kaufman, Südwheithall. Henry Tool, Hutmacher, Salzburg. Elenius Camp, Bauer, Lynn. Abel Johnson, Bauer, Niedcr-Milford. Peter Lentz, Kaufnian, Lowhill. Israel Larasch, Bauer, Nicdcr-Milford. Peter Snyder, Esquire, Lynn. Richen Danner, Bauer, Nieder-Macungie. Simon Meyer, Schneider, Süd-Wheithall. Joseph Nies, Bauer, Obcr-Milford. Thomas Jäger, Kaufman, Allentaun. Jonachan Ott, Zimmerman, Hanovcr. John Blaß, Schneider, Waschington. William Eckert, Ncoman, Allentaun. Jeße Solliday, Miller, Ober-Saucon. Jonathan Diesenderfer, Bauer, Niedermacm»gie. John Jundt, Taglvhner, Ober-Saucon. Daniel Krause, Bauer, Nieder-Milford. Joel Brown, Schuhmacher, Südwheithall. Owen Knerr, Stuhlmacher. Lowhill. Joseph Weaver, Acoma», Mentaun. Jacob F. Heiler, Gerber, Wachington. Court-Proklamation. tasten Montag in, Monat Mai,^ auch Joseph F. Newhard, Scheriff. «oTl^yali- ii« Sl-pubUl! Papier und Tinte. Jede Art vorzügliches Schreibpapier, so >vie von der besten Tinte, ist jederzeit beim Großen und Kleinen ganz billig zu haben im Buchstokr des „Patrioten." Hurra! Hurra! für Frühjahrs- und Soinmer-Waaren ! Neue und frische Waaren soeben angelangt am wohlfeilen Stvhr von Weidner und Brci> nigin TrcrlcrSb»»». Jetzt ist eure Zeit Waarc» wohlfeil zu kaufe». Wir sind soeben von der City zurückgekehrt mit ei' ncm großen Stock von all.i-lei Waaren, und Nie mand soll uns a» Wohlscilbrlt bieten. Kommt mit curem Butter, Eicr, Schmalz und Schinken, und allen andern Produkten, wir wollen euch de» höchsten Marktpreis dafür erlauben, »nd euch wohlfeilere Waare» verkaufen als ih»fo»stwo bekommen könnt. —MuSline, gebleichte, nur -1 Cts. die Aard; Kattune, beste Farbe, nur 5 Cents; ein großer Stock braune MuSline, Conestogo, New Märket, und andere Arten, sehr woblscil; DelaineS, Berrage DelaineS, Poplin, GinghamS, Alpacas; RibbvnS, Ladies' gearbeitete farbige Strümpfe und Hose; LädieS' Dreß Kämme, »euer Styl, und viele andere hübsche Güter die Dame» damit zu pließen.--100» Aard Gingham, feste Farbe, an bkoS 6i Cent dic Aard.-Für Manns leute haben wir Tuch von alle» Sorten—von 87j Cent bis S 4 per Aard. —Tweeds, CaschmercttS, Svn»ncrtuch, Cassemcre, Lining CoatingS, We stenzeuge jede«' Art »nd Preisten, ein großer Stock fertige Röcke, Hosen und Westen ; Seidene, Bea ver und andere Hüte» an sehr nieder» Preißen ; Stiesel, Schuhe, und eine große Varietät andere Güter womit man euch Satlssaction gebe» kann, wen» ihr an dem wohlfeilen Stohr von Weid ner und Breinig anruft. Eine Lot sehr wohlfeile lederne Trunks zum reisen, Revolving Pistole», wie auch goldene, Le ver und silberne Sackuhre», an niedern Preißen. An Familien im Allgemeinen. Wir habe» ein großer und wohlsciler Stock von Grozerien, als - Zucker, MolasscS, Honig, u. s. w. Der beste Kaffee a» 1 l Cents —eiiüger recht guter für nur 10 Cents. —Konimt nach dein wohlseilen Stohr vo» Weidner und Breinig. Wir sind immer bereit euch abzuwarten, »nd wohlfeilere Waaren zu verkaufen als ihr sonstwo kriegen könnt. Unser Motto ist: Wohlfeiler zn verkaufen als sonst Jemand —gute Güter zu ver- zu Handel»—für die Produkte so viel zu bezahlen als Andere—und studiren z» befrie digen. Weidner und Breinig. Trerlerkaun. Marz 13. n.« — Oeffentliche Vendn. An« Samstag den 30ste» April, um 1 llhr Nach mittags, solle» am Okrsthause von Peter Nohe, in Salzburg Taunschip, auf öffentlicher Vcndu die folgenden lose» Güter der verstorbenen Cath a rinaSchmidt, verkauft werden: Ein Bureau, Bett und Bettlade, ein Ofen mit Rohr, Tische, Stühle, einige Ziiber, sowie eine Quantität Grtüch und andere Artikel zu umständ lich zu melden. Die Bedingungen am Verkausstagc »nd Auf wartung von Wm. H. Blumer, Agent für Rudolph Schmidt, Adm'or. April 13. nq3m An das Publikum. Da wir aus glaubwürdigen Ouellen vernom men haben, daß sich gewisse Personen in gewisse» Theile» von Berks Caunty herumtreiben und Gel der für die neu-errichteude Long-Schwammer Kir che sammeln, so diene dies zur Nachricht, daß ein solches Sammeln gegen unsern Wunsch geschieht, und daß wir durchaus niemand autoristrt haben, Gelder für jenen Zweck zu sammeln. Das Publi kum beliebe sich daher vor solchen Mensche» zu hü ten. D i e B a u m e i st er. Long-Schwamm, April 13. Northampton Wasser-Gesellschaft. Am Montag den Oten Mai 1853, zwischen de» Stunden von ll) Uhr Vornüttags bis ä Uhr Nach mittags, soll eine Wahl für fünf Verwalter der Northampton Wassergcfcllschast gehalten werden, an, Gasthaus« von Janies W. Esbach, in Allen taun, die für den Zeitraum von einen« Jahr dienen sollen. Auf Befehl der Board. Joseph Weaver. President. April 13. nqim Achtung! WD Waschington Nrisle Nängcr»! Ihr habt Euch in voller Nni form und sauberm Gewehr zur Parade zu versammeln, aufSa»>- stags den 30st»n April, um 1 Uhr Nachmittags, am Hause von D ey er, in Lecha Caunty.— nämlichen Tag soll auch das Avpiel-Gericht für das letzte Jahr gehalten wer den .---Aus Befehl von Stephen Schlosser, Capt. April 13. nqAni B riefliste. Job» Albright, Henri' BcaS, Margaret Nrobst, Tamucl Brobst, Daniel Brobjt, Hugh Ferro, Aaren «unlle. Alvin Viebl, George Breinig, Matikda Büß. Margaret Brobst, Daniel Canible 2, Owe» Clader, Anna Clase, Reo. 2. Dubs, Reo. I. S. Dubs, Hen ry Dunberger. Elizabeth Duro, EliirS ssemleriiiacher. Augustu« Frey, Henry Freeb, Maro Fitch, Juliet Feaelo, IsabiUa Faxinger, John Mroß 2, Mose« A. Mick 2> Ja:ob Mnmxert, .henev Aloesta S. (Sresimer, Elija cyeerge, William R. Hestert 2, E. ö.lfrich, Sarah V. Hunter, Hellman und (50. E. Adolf Hardman, Viiß E. M. Linvstre«». <9. R. Seisbner. Ephraim Long. John , ,5. sichtemvaNer, Jaeeb S. Song. David Mininger, i ?. A. McMiller, John Miller, Sarah Ann Mthro, Daniel Rarigon, Wm. Newhard, Elaimna Nagle, Earcline Newhard, I. Miß ?. S. Weaver, kewis Weiser, Edwin Mieter, > Jonathan Duchter 2, A. Wulker, Sarah Wendel, angenehmsten Theilten Allentown, einer Stadt, l die allgemein bekannt ist als eine der gesundestnr ! j und angenehmsten Ortschaften im Staat Pennsyl ' ! oanien, »nd folglich eine sehr wünschenSwertbe und gesuchte Gcgciid dcrjenigen dic jährlich eine Ruhe» ; frist von de» Geschäfte» und der Hitze eines City , ! Lebens wünschen. Das Haus ersreut sich eben i , salls einer sehr bequemen Lage für Solche, die vom ,; Lande geschästsbalber nach der Stadt kommen, da ? es nur eine kurze Strecke v«, den Haupt Geschäft«» > Plätzen, so wie von de» Canntv-Lsfizen gelegen lsi. > > Reisende u»? Geschäfts« Leute belieben Obacht ' zu nehmen, daß die Betblebem, Caston und Neu- vork, dic Philadelphia und Mauch Chunk, und die ! ' Hainburg Stage Osfize» mit diesem Hauft ver« , > bunden sind. Die Eigenthümcr babcn ivedcr Mühe noch Ko k sten gespart in der Ausbesserung des Hauses, und l haben ihre größte Aufmerksamkeit einer gehörigen Vmtillarion (dem Zugang der Luft) desselben ge ' schenkt. In dieser Hinsicht werde» sie nicht er« , schlaffen, uud hoffen dadurch die Unterstützung de» Publikums zu erhalten. Tie dem obige» Hause beigefügte Stallung ist l sehr ausgedehnt und aus dic vorderste Manier er baut, und wird stets von einrm sorgfältigen und erfahrenen Stallknecht beaufsichtigt iverden. David K e i p c r, T. H. G o o d. Avril 13. ng3m Gyps! GVPS! Gyps! H Tonncn gemahlner GypS ist soe ben erhalten worden und billig zu verkaufen in Nord - Wheithall Zaunschip, Lecha Ealinty, an der Mühle von Kern uud Mcrtz. April 13. "4m Ein Zabressest. „Die Söhne der Mäßigkeit von Süd-Wheit« hall" haben beschlossen ihr Jahresscst zu halte«» auf Samstags den 30ste» April, lni Teinpcre»» Haus in TroxellSuillc, Süd-Wheithall, Lecha Co., wobei verschiedtue Rede» gehalten iverden sollen und wozu alle Nachbar-Divisionen freundschaftlich eingeladen sind, so wie auch das ganze Publikum, uni btizuivohneu. Der Anfang wird um 1 Uhr des Nachmittags gemacht werden und die Brüder werden in vollen Rezalienö ihr Erscheine» machen. Die Anordnuags-Loiumittee. April 13. nq3m Treichlersville Postamt. Nachsolgende Briefe find am ljien April auf dem Treichlersville Postamt liegen geblieben : John Kern, John Bachman, John Peter, Mor i gan Wuchter, Jonas Hoffman ?, Maria Hoff inan, Harris Schreiber, Mathew Haurgam, Geo. Ren»i»ger, Thomas Weiß, John Rohrbach, Joet Peter, Sarah Rer, Levi Kraufi, Nathan Haus man, John W. Miller, Lewis Mohr, John Prich ert, E. F. Hand, Solomon Boyer. John Treichler, P. M. April 13. nq3m Nehmt Öbacht: Und bezahlt Ener Postgeld? Alle diejenigen die mir »och Postgeld schulden, werde» hierdurch ernstlich gebeten, solches unverzüg lich auf dem Postamte abzubezahlen. Indem auf den 1 sten April das Postamt verlegt worden ist, und ich mit dem Departement so wie mit meinen frühere» Gehülfen „Alles ins Reine" zu bringm wünsche, so ist dieser Schritt, daß Alles Postgeld ohne Verzug bezahlt wird, höchst nothwendig. M. E. H or n b eck, P. M. Allentaun, April k, 1853. 3m Für die Ladies! Ein neueö und sehr wohlsseikeS Milliner Etablissement in Allentaun, No. 6 st, West-Hamilto n-Straße. Miß Sarah C. Ritter Ist soeben von Philadelphia init cincm große»» «nd Sommer» /v und ladet daher das Publikum ergebenst ein, in ihr Etablissement, gegenüber Ha genbuch'S Wirthshaus, No. 60, einzutreten, und ihren Stock zu examiniren—bestehend aus Fäncy Rutland, Jenny Lind, Englisch Donstable, Tulip, Gosamer, Florence, Gimp, Satin, Stroh und alle Arten Kinde r-H ü t e, u. s. w. Desgleichen: Casing Bonnets von jeder Farbe, Trauer Bonnets, Kappe», Artifieial Blu men, Bänder, etc. Alte BonnetS iverden ausgebessert und nett nach der ixueste» Mode gefornit an de» billigsten Be dingungen. N. B. MillinerS auf dem Lande werden es zu ihrem Nutzen finde», wenn st« bei ihr anruft««, ehe sie sonstwo kausen. Marz 23. nqZ« Wichtig für Landkäufer. Personen, welche?andgüter kausen, sollten besonder« Kaufbriefe, oder Deedö, so frühzeitig als möglich in der Re-erters-LMc« ein zuhändigen, indem ein -Oeed mit Leichtigkeit werthe« gemach« werte» kann, wenn ders.lbe nicht innerhalb gebrach! wirv.—Wenn einband eigner einSandgut ?cr» taust unv der K.iufer dasselbe »>i, giaar bezahlt, aber seinen Deed, innerhalb >eehS Monaten re veed, dem iüesetz e.emA, von keinem Werth, »»d tcr erste Käufer.'mup seine bezablrr Tumnie verlieren Auch sollte ein jeder tant küufer behutsam sein, daß nlle vorhergehende DecdS ftr das Santstllck, welches er k-nffen »lag, vorher ans Reeord sind, sonst ist sei» Dkd ?en keinem Werth, wenn er denselben auch hinläng lich frühzeitig > e.orte» läßt. br cht'! d' n. Uden 't ' Äerumin'"^