Patriot. Jahrgang 25. S 6) ätzbares Liegendes Eigenthum auf öffentlicher Bendu zu verkaufen. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden, auf Dienstags den S2sten Tag März, um 1 Uhr Nachmittags, an dem Gasthause von Gangewer und M o H e r, in der Stadt Allentaun, folgend beschriebenes Eigenthum, nämlich: No. I—Ein gewisser Strich Land, gelegen in Südwheithall Taunschip, Lecha Caunty ; gränzend an Länder von Jacob Lanrp, Grini und Reninger, Paul Neuhard und Andere; enthaltend 5 Acker und 95 Ruthen, mehr oder weniger. Da rauf befindet sich Ein vortrefflicher Steinbruch, besonders geeignet für Curbsteine. Diese Lotte ist theils unter guter Cultur, und ein beträchtlicher Theil davon ist prächtiges Holzland. No. 2—Ein gewisser Strich Land, gelegen in besagtem Taunschip und Caunt?; grän zend an Land von Joseph Neuhard, Jacob Kciper und Andere ; enthaltend 4 Acker und 79 Ruthen, mehr oder weniger. ES ist dies sehr Schönes Wiesenland, von erster Güte, und im allerbesten Zustande. Es ist dies ein Theil des hinterlassenen Vermö gens des weiland verstorbenen Daniel Neu hard, von besagtem Taunschip. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von CharlesSäger, Ex'or. März 2. nq3m Vessentliche veudn. Am Ostermontag und Dienstag, de» 28ste» und 29sten März, an beide» Tage» um 19 Uhr Vormittags, solle» am Hause des Unterzeichneten in Lvn»ville, Lecha Caunty, folgende Gegenstände öffentlich verkauft werden : Zwei Pferde, 1 Kuh, 3 Schweine, 2 Spazier wägen und 3 Wagcngefchirre, Windmühle, Frucht« reffe und Grass.nscn, Kochofen und ,'nvcre Oefen mit Röhre, Tische, Stühle, Bureaus, Kleider- und Eck-Schränke, Waschständs. Butterfaß, Mehlkiste, Better und Bettladen, Carpets, 3 Wanduhren, Eisenhäfen und Kessel, und sonstige HauS- und Küchen-Geräthschaften, so wie eine Anzahl Fässer mit Seider und Seideroil, und sämmtliche in der Bär befindliche Gcräthe. Da der Unterzeichnete gesonnen ist nach Westen zu ziehen, so soll alles ohne Rückhalt verkauft wer den. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf- Wartung von JameS Seiberliug. März 2. nq3m Oeffentliche Bendu. Samstags den 26sten März, nächstens, um 19 Uhr Vormittags, solle» am Hause des Unterschrie benen, in Nordwheithall Taunschip, Lecha Cauntv, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft Drahr, 2 Flügeltifche, EarpetS, Kisten, fünf Bettladen, Stühle, Bänke, Eckschrank, Wasser bank, HauSuhr, 3 Oesen, einer davon ein Kocho fen, 2 Feuerhoke», kupferne und eiserne Kessel, kleine und große Züber, Waschbank und Stoßei sen, Butterfaß mit Bock, Schrot- und Mehlkiste», 2 Fruchtreffe, Schubkarre», Futtertrog, «Spinnrad, Wollrad, Eimer, Eifenhäfe», Küchengefchirr und viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Peter Ruch. März 9. nq3m Oeffentliche Lendu. Montag« den 28sten März, nächstens, um 19 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Unterschrie benen, in Nieder-Macungie Taunschip, Lecha Co., öffentlich verkauft werden, nämlich : Vier Kühe, 4 Schweine, Strohbank, Pein und Eiche» Planken, gesägtes Holz siir Bettladen, Schleifstein, Schippen und Schaufeln, Heu- und Mistgabeln, 5 Bärrel Eßig und Seider, Züber und Fässer, 2 Oefen mit Rohr, 2 Eckschränke, ein Küchenschrank, 2 Bureaus, 2 Tische, 3 Better, 5 Bettladen, HauSuhr mit Kasten, 2 Holzkiste», Bänke, Stühle, Fruchtreff, Grasseiise, Spinn- und Wollrad, Haspel, Butterfaß, Kupfer- und Eisen kessel, WeibSsattcl, Halftern, Biindhalftern, ein leichtes Geschirr für ein Pferd, Wagenfpriegel, Grnndbecre» beim Büschel, und noch viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von JacobSch meier. März 9. nq3m Oeffentliche vendu. Auf Mittwochs den 23sten März, um 19 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Unterzeichneten in Südwheithall Taunschip, Lecha Caunty, folgen de Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: Drei Pferde, 4 Kühe, Schweine, Pferdegeschirr aller Art, 3 Wägen, Pflug und Ege, Heuleitern und Schemel, Holz- und Jagd-Schlitten, allerlei Ketten und Gabeln, Better und Bettladen, Tische und Stühle, Desk und Bureau, Schränke, 3 Oesen mit Rohr, Züber, Ständer, Fässer, kupferne und eiserne Kessel, und sonst noch viele Artikel zu um ständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus- Wartung von JohnHosfman. Februar 23. nq3m Nachricht an Assessors. Die Assessoren ihrer respektive« WardS und Taunschips von Lecha Cauntv, sind hierdurch auf gefordert am Dienstag den 22sten März, nächstens, sich in der Commissioners Amtsstube in Allentaun, einzufinden, um ihre AssessmentS, Appeal-Notizen, und solche andere Sachen und Instructionen in Empfang zu nehmen die zu ihrem Amt gehören. Auf Befehl der ConimißionerS. I. M. Line, Schr, März 9. nq2m Keck, G«th St Trexlcr, Herausgeber und Eigenthümer. Oeffentliche Vendu. Montags den 28sten März, nächstens, um 19 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Unterzeich neten in Nordwheithall Taunschip, Lecha Cauntv, folgende bewegliche Güter öffentlich verkauft wer den, nämlich: Ein Pferd, 2 vortreffliche Kühe, ein Bullenkalb, 5 Schaafe, Dreschmaschine und Pserdegewalt, Windmühle und Strohbank, Holzschlitten, Jagd schlitten, Pflug und Egge, Schiebkarren, Steinschle gel, Hebeise», Drillbohrer, Schleifstein, Pfostenei sen, Sattel, Garten- und FenS-Pfosten, eine Acht tag Uhr mit Kasten, Flachsbreche, gebrochener Flachs. Fässer mit Seider, Züber und Stänner, Eisenkessel und Eisenhäscn, 2 Oese» mit Rohr, Ti sche, Bettstellen, Stühle, ein großer Schaukelstuhl, ein Eckschrank, Woll- und Spinnräder, und sonst noch eine große Verschiedenheit HauS-, Bauern- und Küchengeräthschaften zu weitläustig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von John Hecker. März 9. *3m Oeffentliche Vendu. Samstags den 26sten März, um 12 Uhr Mit tags, sollen am Hause des Unterzeichneten in Max atawny Taunschip, Berks Cauntv, folgende Arti kel auf öffentlicher Bend» verkauft werden, näm lich : Drei Pferde, 5, 6, und 7 Jahrc alt, Rindvieh, Pferdegeschirr aller Art, zwei Wagen, wovon einer ein breiträderiger Bauernwagen, und der andere ein Straßenwagen mit Bodi ist, Pflüge und Ege, Heuleitern und Schemel, Windmühle, alle Arten Ketten und Gabeln, und sonst noch allerhand Baucrngeräthschaften wie sie auf einer Bauerei nöthig sind. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Seth K. Grim. Februar 23. *3m 9! achricht wird hiermit dem Publikum achtungsvoll ertheilt, daß die Unterzeichneten miteinander in eine Ge schäfts-Verbindung getreten sind, und daß sie in Zukunft unter der Finna von Weidner und S ä g e r, in der Stadt Allentaun, Geschäfte als Kaufleute in Trockenen Waaren ic. zu betreiben ge denken, wovon man beliebe Obacht zu nehmen. Ihr Etablissement ist an dem alten Standplätze des Herrn T. B. Weidner in der Hamilton Strasse der Stadt Allentaun, allwo es sie freuen wird recht viele Kunden ansprechen zu sehen. Thomas B. Weidner, Henry I. Säger. März 2. nq3m 9t a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebene als Administrator von der Hinterlassenschaft der ver storbenen E ath ari na Schmi d t, letzthin von Salzburg Taunschip, angestellt worden ist, und daß er Win. H. Blum er, von Allentaun, bevoll mächtigt hat die Angelegenheiten der besagten Hin terlassenschaft zu berichtigen —wer daher Anforde rungen an dieselbe hat, wird gebeten seine Rechnung wohlbestätigt an ihn einzuhändigen—und Solche die schulden werden ersucht an ihn zu bezahlen. Rud olph Schmidt. Febniar 23. nqkm 9t achricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren der Hinterlassenschaft des verstor benen lohnHauSman, letzthin von Obcrma eungie Taunschip, Lecha Caunty, ernannt worden sind. Alle diejenigen daher, welche noch an '« sagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden hi? durch aufgefordert innerhalb sechs Wochen abzube zahlen—Und solche die noch rechtmäßige Forde rungen haben, sind ebenfalls ersucht dieselbe inner halb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändi gen an MichaelHausma n. ?owhill. FriedrichKrauß, Februar 23. nqgm Wurde verloren. um den 26sten dieses Monats ein Pocket Wallet, (kleines Taschenbuch) enthaltend ungefähr 812 in Geld, und zivei VersprcchungS-Notcn—die eine von K 499, und die andere von ZI75 —beide zahl bar an Thomas Wonnan. Die 8499 Note wird fällig am Sten nächsten Juli, und die andere ist datlrt August 3, 1352, und zahlbar an Sicht. — Inhalt findet und dem Eigner Meter einhändigt, soll billig belohnt werden. ThomasWorman. Allentaun, März 9. nq3m Nachrich t. Nachricht wird hiermit allen Personen gegeben, die in den Stohrbüchern von Schantz und M e y i r schuldig sind, daß sie ersucht sind zwischen nun und dem Isten Tag April, nächstens, anzurufen und ih re Rechnungen zu berichtigen, indem nachher die Bücher eine», Friedensrichter zum Eintreiben über geben werden. Schantz und Meyer. März 9. nq3m s Achtung! K Lowhill Reifel RängerS! Ihr habt Euch in voller Uniform zur Parade zu versammeln, Montags 28sten März, (Ostermontag,) HD i präzis um l Uhr Nachmittags, ani Hause von Henry Kr um, in Low «W Hill Taunschip. Abwesende sind ei ' > ner Strafe von 59 Cts. unterwor fen. Auf Befehl des Peter Le n tz, Eapt. N. B. Zur nämlichen Zeit und Ort soll auch das Appielgericht gehalten werden für das letzte Jahr, wonach sich ein Jeder richten kann. März 9. nqZin Allentaun, Pa.—März <«, <853. Gaslicht! Gaslicht! Die Voetheile des Gaslichtes sind längst aner erkannt, aber es Jedermann zugänglich zu machen war nur durch große Gesellschaften und in großen Städten möglich, jedoch das allgemeine Verlan gen und die Fähigkeit eines Jeden die langen Winterabende zur wissenschaftlichen Unterhaltung und Ausbildung zu benutzen, machten ei» gutes, wohlfeiles und Helles Licht überall nothwendig. Alle Oele und Fette geben nur wenig und ein schlechtes Licht und verlange» ein beständiges putzen, daher gebraucht man jetzt ausschließlich Terpentin- und Spiritus-Lichter, die nur in kostspieligen Gläsern und Lampen ein besse res, aber Augen und Lungen höchftschädleS Licht geben, u»d doch bei aller Vorsicht immer gefährlich sind, wie das die täglichen Anzeigen in Zeitungen von Unglücksfällen beweisen. Gaslicht ist daher das einzige was allen Anforderungen entspricht, es ist das hellste, ist dem Auge angenehm, giebt in ei ner gewöhnlichen Wohnstube in jeder Eile Licht ge nug um Lese», Schreiben und Nähen zu können, erfordert keine Aufsicht, ist ohne Gefahr, stets in Ordnung, und niedriger im Preise denn jedes an dere . Und uni diese Vortheile Jedermann zugäng lich zu machen, so empfehle ich dem Publikum mein Transportabel Gaslicht, wobei ich mich an das schöne Geschlecht und beson ders an die Hausfrauen wende, denn ihnen ist das LooS zugefallen zu Hause zu bleiben. Ein Gas licht, welches nur wenige Centc den Abend kostet, erhält vielleicht der Frau die Gesellschaft des Mannes, hält die Kinder am Lernen, die Mädchen am Nähen und am Klavier, für letzteres hat es besonders Vorzüge. Ein im Keller eingerichtetes Faß niit Wasser, Behälter und 19 bis 29 Fuß Rohr, machen die ganze Einrichtung für die Dauer von vielleicht 59 Jahren aus, die von fünf bis zehn Thaler kostet. Ich lade daher die in der Um gegend von 5 bis k Meilen wohnenden Stohrhalter, Wirthshaus- und Fabrikbe sitzer ein, diese Anzeige zu beachten, daß ich das erfor derliche Gas von 199-1999 Fuß regelmäßig in die Keller liefere. Ich lade daher das Publikum ein, dieses Unternehmen, besonders da es keine Op fer verlangt, zu unterstütze». Office: Doctor W. F. Danowskn's Allentaun, März 2— nqbv Drugstore. Nachricht An Stohrhalter und Andere. Nachricht wird hiermit dem Publikum ertheilt, daß der Unterzeichnete zukünftiglich das Geschäft Eines Papier- und Lumpen-Händlers an dem alten Standplätze des Henry Zimmerman in der Stadt Allentaun betreibe» wird ; allwo er immer ein vollständiges Assorte nieut Papier von aller nur erdenklichen Benennung zum Ver kauf auf Hand halten wird, welches er an den al lcrniedrigste» Preise» zum Verkauf anbietet. Wird verlangt! Eine große Quantität Lumpen wird allezeit verlangt, wofür der höchste Marktpreiß in baarem Gelde bezahlt wird, Er bittet also um geneigten Zuspruch. Ignatius Martin. Marz 2. nq3m .Haushälter leset! Art Hauk^eräthfcha^en werden wohlfeiler verkauft als dies je zu vor an diesem Ort geschah. Der Unterschriebene möchte den Einwohnern von Allentaun und der Umgegend achtungsvoll an zeigen, daß er den ganzen Stock HauSgeräthe des E.W. Bigony angekauft hat und bereit ist die selben an den niedersten City-Preise» zu verkau fen, an dem alten Stande in der Hamilton-Stra fe, nahe bei Hagenbuch'S Gasthaufe, und gerade gegenüber dem Postainte. Sei» Assortcment kann hier gar nicht übertrof fen werden und besteht thcilweise aus What-Not Tische. Tcw-^-Näck/. Er verfertigt auch Springsitz Schaukelstühle, Sofas. Parlorstühle und Ottomans, welche er so wohlfeil verkaufen wird, als sie ln der Clt? erhal ten werden können. Auch hat er ein gutes Assortcment von Spiegel, die er eben so billig verkauft. Da der Unterschriebene ein praktischer Tapezie rer ist, so ist er bereit jede Art Tapezierarbeit und alle sonstige Reparaturen zu verrichten, auf die schönste und kunstfertigste Weise, auf die kürzeste Mzeige. Er steht gut dafür daß alle feine Waaren volle Zufriedenheit geben und das sind wofür er sie ver kauft. Er hofft daß er durch strenge Aufmerksamkeit und zuvorkommendes und gefälliges Betragen sich eine liberale Kundschaft zu verdienen im Stande sein wird. S. A. P r i c e. Allentaun, Nov. 3, 1852. nqlJ Zeder-Waaren. Der Unterzeichnete in der Stadt Allentaun gibt hierdurch dem Publikum achtungsvoll Nachricht, daß er die Zeder-Küferei noch immer an seinem alten Standplätze fortbetreibt, und daß er gegen wärtig ein herrliches Affortement Zederwaaren auf Hand hat, und immerhin zu halten gedenkt, wel che Waaren er an Philadelphia Marktpreisen ab setzen wird. Jaeo b H. Ritter. Allentaun, Sep. 29. Hope's Erpreß fiir Gaston, Nenyork, Newar?, Stc. welche sich zu Ncw-Ylert mit Erpressen nach allen Kaufmanns - Waaren von jeder Art werden zu billigen Preisen transportirt. Bestellungen für Güter gratis überliefert, Bills collectirt, u. f. w. Aaron Wint, Agent, No. 35 West Hannlten St., Al'.cmaun. Office in New-Herk: 74 Broadway. Mär, 2, 1553. nq!ZM Freeland Institute für Jünglinge und Knaben, Der FrahjahrS- Termin beginnt am -Zten April 1353. Die Aufmerksamkeit von Schullehrern und Al len die sich zum Lehramte vorbereiten, wird auf die Thatsache gelenkt, daß für sie besondere Klassen in dem Normal Departement des In stituts formirt werden sollen. Sie werden auf's Angelegentlichste in all den neuen Methoden des Lehre ns unterrichtet wer den ; und wenn hinlänglich qualifizirt, soll ihnen erlaubt werden, dieselben unter Aufsicht des Prin eipals in der VorbereitungS-Schule zu praktizirm. Wegen Bedingungen und näheren address!»? Henry A. Hunsicker, N. B. Studenten können die Stage von Allen taun nach Skippachville nehmen, welches nur einige Meilen vom Semninar entfernt ist, wohin sie dann kostenfrei gebracht werden ; oder sie können mit der Millerstaun Stage direkt nach Perkivmen Brücke kommen. März 2, 1853. nq6m Cane Sitz Stühle Mannfactnr, No. 13! Nord Sechste Straße, Philadelphia. Z>«r Unterschriebene ist beständig am Verfertigen Eleganten und Faschionabeln Styles, macht au? Fancy Hclz, Imitation Holz, und in Zan.'v Empfangs- und Ccttage-Stiihle von leichten und hübschen .Mustern; Cane Lounges, Cane Settees, Hall Sliible, Counting Hause uiid Office Armstiihlc, N. F. Wood. No. 131 Nord d. breit, blauschwarz, zu Cents, do do 1.25 do d« 1.50 do do 1.75, do do 2.W do do 2.25 do do ,u 2.50. 2.75. I.W 4.00 ben, an niedern Preisen. ?Nanns-Ttriimxfe. Handschuh, Schuh, Ttiefeln/Hüte, Karven, und ein Verrath fertiger Kleider, gut ge lede Art von Musline, gebleicht und ungebleicht. Dreiviertel Id. breiter gebleichter, zu nur N Cts. die Ad. de do besserer, 5 d« Siebenachtel d« do seiner und guter Hemd-Muslin, 10 do Einiger sehr breiter für Ileberjilge an niedern Preisen. Eine Lot ungebleichter It Dd. breiter zu I2j Cts. Eine Lot oerzüglicher I Id. breiter Hemd-Muslin nur 8 Cts. Der best« New Market und Ccnestoga sehr wchlkeil. Kommt und untersucht unsern Steck ehe ihr soustwt kaust —wir können, werden und müssen euch ein we nig wehlseiler verkaufen, als dies an andern Orte» Verlangt werden : ».ovo Büschel Grundbeeren an höchsten M-rktrtcisen. IN,WN Pfund Butter de de IN.ONN Dutzend Eier de de 1,0 V» Büschel Hafer de de Weidncr und Breuug. Trerlertaun, M!r, S. n?— Ein Thäler das Jahr. Die Mc n sck c, »fresset. Blickt umher, ihr Herren von weißer Farbe, So man Euch von Menschenfressern spricht, — Glaubt es mir, die Wilden Insulaner Sind die ärgsten Eanibalen nicht! Blickt umher und sehet weiße Männer Schwelgen in der Nächsten Schweiß und Blut, Wie sie haschen, wie sie schaamlos trachten Nach der Brüder schwer erworb'nem Gut! Sehet hin auf manches Weißen Wirken, Wie Familien, Mann, Weib und Kind, Nach und nach am Hungertuche nagen, Bis sie völlig ausgesogen sind! Nein ihr Herren, keine Paralelle Zwischen dem, der Hunderte verschlingt, Der mit harten« diabolischen Herzen Nacht und GrauS in die Gesellschaft bringt!— Und dem schwarzen unbeschämten Manne, Der den Leichnam seines Feindes frißt, Der nicht kalt den Augenblick berechnet, Bis der Nächste reif zum Schlachten ist. Blickt umher und sehet weiße Männer Wahre Wölfe in dem Schafs-Gewand, Teuflisch den in ihre Garne locken, Der in Noth sich ihnen zugewandt. Und ihr glaubt, im wilden schwarzen Manne Der verzehret den erschlag'nen Feind, Weil der wilde Trieb ih» dazu leitet, Sei die größte Scheußlichkeit vereint? Eine Skizze in Texas. Unser Texas ist ein erstaunenSwürdig fruchtbares Land. Jedes Feld steht so üppig und gedrängt voll Korn und Zucker, Waizen oder Baumwolle, daß der Wind kaum im Stande ist, eine wellenar tige Bewegung auf denselben hervor zu bringen. Jedes Blockhaus ist durch alle seine Thore und Fenster voll —beinahe überfließend von weißhaari gen Kindern. Jede Prairie hat Ueberfluß an Hir schen, Prairiehennen und Hornvieh. Jeder Bach und Fluß wimmelt von Fischen. Das ganze Land ist von Eidechsen electrisirt, welche wie grüne Blitze unter dem Grase hin und her schießen. Für die große Menge der verschiedenartigsten Vögel haben wir zu viel Prairie und zu wenig Waldung, aber in gehörnten Fröschen, Scorpionen, Taranteln und Hundcrtfüßlern können wir es mit den» ganzen Uni versum ausnehmen. Jedermann besitzt gehörnte Frösche. Mann sieht sie in Gläsern an de» Fe», stern der Apotheker. Vagirende Jungen an de» Werften zu Neu-OrleanS bitten Euch, solche zu kaufen. Junge Herren in Texas packe» gehörnte Frösche in Sodaboxen und schicken sie ihren Lieb chens in den alten Staaten. Die Holden empfan ge» ei» nettes Packet von der Postoffice, sind über die Hoffnung, ein Daguerrotype, vielleicht ein Schmuckwerk zu empfangen, ganz entzückt —offnen gleich das Packet und fallen in Ohnmacht, als plötzlich ein gehörnter Frosch ganz gesund und wohlbehalten heraushüpft. Ein gehörnter Frosch ist nichts anders, als ein ganz harmloser Frosch mit mächtigen Hörnern. Er hat Hörner, weil in die ser Gegend Alles gehörnt ist, —Bäume, Gesträuche, sogar das Gras hat Dornen, und die Natur macht Alles damit übereinstimmend. Eine solche Frofch menagerie würde nicht kostspielig sein, denn diese Horn-Frösche leben von der Lust, und können, wie man mir sagt, sogar mehrere Monate ohne diesel be leben. Die Scorpionen gleichen jene», wie man sie in Arabien findet; sie haben ganz genau die Gestalt eines LobsterS, und sind nicht länger als 3 Zoll. Nach dem Waschen konnt Ihr ein Tcorpion in ein Handtuch wickeln und auf das Gesicht legen. Thut man dieses, so cmvfindet man einen Stich, wie von einer Wespe—nichts UeblcreS. Sie sind weniger giftig, als die Scorpione im Osten, und es thut ihnen wirklich Niemand etwas zu Leide, als neue Ankömmlinge. Aber die Tarantel? Jbr konnt Euch vielleicht an die stauncSwerthc.Elasticitäk erinnern, mit wel cher Ihr in die Höhe spränget, als Ihr gerade da ran wäret, Euren aufgehobene!, Fuß auf eine Schlange zu setzen, die sich auf Eurem Pfade aus einander ringelte. Ihr erschrakt jede Fiber an Eurem Körper zitterte, und wahrscheinlich war die Schlange ebenso harmlos, als sie schon war. Aber springt so hoch und erschreckt so stark wie möglich, wenn Ihr zum erstenmale im Begriffe seid, auf eine Tarantel zu treten ! Schmutzig, ekelhaft, häßlich und giftig—zertretet sie zu Atome, bevor Ihr von derselben' himveggebt! Wenn Ihr niemals eine Tarantel gesehen habt, so wißt, sie ist eine enorme Spinne, vereinigt in sich alles Gift, Bosheit und Häßlichkeit aller Spinnen, welche auf der Erde zu finden sind. Ihr Körper ist ungefähr 2 Zoll lang, schwarz und aufgedunsen. Sie erfreut sich des Besitzes von 8 langen, starken Füßen, eincS rothen Rachens und eines UeberflusscS von steifen, braunen Haaren, die den ganzen Körper bedecken. Wenn sie steht,nimmt sieden Platz eines Saucers ein. Greift man sie mit einem Stocke an und berührt ihre Hin teren Fuße, so schnappt sie nach dem Stocke und kämpft wie ein «atan. In ihrer Wuth springt sie sogar ein oder zwei Fuß vorwärts und beißt sie in eine Ader, so ist der Biß sicherer Tsd. Man erzählt mir von einem Treffen, welches eine Taran tel an Bord eines Dampfschiffes kämpfte. Sie wurde am untern Theile des Salons entdeckt, kam hüpfend den Salon entlang, jagte alle Passagiere vor sich her und trieb beinahe die ganze «chiffsge fellschaft Schiffsvolk und alles über Bord. Die erste sah ich im Hause eines Freundes. Ich erspähte wie sie langsam über die Mauer kroch, und einen Mord an den Kindern beabsichtige, welche im Zimmer spielten, ltngemcm sorgsam in Rück sicht auf meine Finger brachte ich fle dennoch in ei nein gläsernen Krug, ebne daß ich verletzt wurde. In demselben befand sich «in Riß und in dem Korke ein Loch, daß sie also hinlänglich athmen konnte; aber in Zeit von zehn Minuten hatte sie die Wuth umgebracht! Bald darauf tödtete ich drei in der Näbe mclneS Hauses auf einem P!ütze, auf dem mein kleiner Knab« täglich baarfuß hin und her 5 t. ging. Einen Monat später tödtete ich ein ganze« Nest dieses Ungeziefers.—Sie hatten ihren Fami lienkreis unter der Thürfchioelle forinirt, auf wel cher mein kleiner Junge täglich svielte. Hätte er eine dieser Taranteln gesehen, so würde er vermuth lich dieselbe als eine Spielzeug aufgehoben haben und ich wäre alsdann kinderlos geworden. EincS TageS saß ich im Walde auf einem Baum stämme, als ich plötzlich eine Tarantel langsam her auskriechen sah, vermuthlich um die Abendluft zu genießen und die Scene des Sonnenunterganges zu betrachten. Es war die größte und aufgedun senste, die ich jemals gesehen hatte. Als ich ge rade im Begriffe war, sie zu todten, wurde ich auf das sonderbare Benehmen einer großen WeSpe aufmerksam. Auch diese hatte die Tarantel er blickt, und flog langsam um sie herum. Die Taran tel mußte in der WeSpe einen Feind erkennen, denn sie stellte sich auf ihre hinten! Füße und schnaubte Stäche. Eine Zeit lang flog die WeSpe um sie herum und dann wie ein Blitz rechts an sie hin und stach sie unter ihren ausgedunsenen Bauch. Die Tarantel knirsche mit ihren, rothen, giftigen Gebisse und spreizte ihre langen haarigen Beine ltt ohnmächtiger Wuth, wahrend die WeSpe um sie herumflog und auf eine andere Gelegenheit zum Angriffe wartete. Wieder und wieder versetzte sie dem Neptile einen Stich und flog fort. Nach dem sechsten Stiche fiel die Tarantel todt auf den Rück en, und die Wespe, nachdem sie, um des Todes ihres Feindes sicher zu fein, ihr noch einen Stich versetzt hatte, flog fort, vermuthlich glücklich, daß . sie eiue Pflicht vollbracht, welche die Statur ihr an gewiesen hatte. StwaS über Hunde.—Zum Nachdenkens Dem Geschlecht der Hunde geht es in mancher Beziehung wie dem Liquor—nur viel schlechter: der Liquor ist noch vom Gefetz beschützt, die 'Hunde aber nicht; weil dielelben der Wuth ausgesetzt sind und unter den Tausenden manchmal einer toll wird, so h.rt man an vielen Orten ei nen wahren Bertilgungskrieg sowohl ge> gen gesunde und gute als gegen kranke und böse eröffnet. Wir entnehmen dem Elncinnati „ Deutschen Republikaner"- über die Hundefängerei in jener Stadt Folgendes: ..Hunde Dieb e.-DaS Dchleil der de wird seit Kurzem in hiesiger Stadt als ein ein-' tr»glicher Erwcrbszweig sehr ausgedehnt betrieben.' schmählicher Weise lassen die StaakSgesetze den treuen Freund und Begleiter des Menschen nicht allein nicht gänzlich unbeschützt, sondern er wird nicht einmal wie ein todtes Stück Möbel als Ei genthum betrachtet. Für das Stehlen des Hun des, den, der Hirt seine Heerde, der Blinde Leib und Leoen, Weg und Steg, der und Habe rerttaut, giebt es keine Strafe. . In Egypten p?ar der Hund einst heilig, im Ohio Staate ist er vvgelsrci. Ein Polizeibcamter setzt uns in Kenntniß, daß sich viele handseste und ge wandte Personen gegenwärtig mit der Einfangung wcrthvoller Hunde beschäftigen, die sie nach Neu- Orleans entführen, wo eineÄgentur für den Ver kauf derselben etabtirt ist. Alle Art Hunde, vom Albaner und Neufund länder, der liegend fünf Fuß mißt, bis zum Bo logneser, deli man in die Tasche schieben kann, vom gelehrten Hühnerhunde und Pudel zum dnminen Mops sind daselbst ans allen Theilen des Westens zusammen gestohlen, zu haben, und bringen hohe Preise. Verwahrt also Eure Hunde, Ihr, denen ein treuer Hund Ersatz giebt für hundert Ni»t- Hunde!!" Um den Werth eines treuen HundeS recht zu schätzen, muß man bedenken, wie viel Menschenleben schon durch diefeltM gerettet wurden und noch gerettet,verde» mögen» wie folgendes Beispiel wieder aufs Neue zeigt: Am L 4. Feb.«vergnügte sich ein Sohtt dcö Hrn. A. L. Stiger, bei Schooly's' Mountain, durch Schleifen auf dem Eise elneS Fischteiches und fiel hinein. Sein treuer Hund war aber bei ihm, der ihn herauszuziehen versuchte und ihm dabei Hut und Handschuhe auszog, ohne daß eö ihm gelang. Er sing nun an zu bellew und zog die Aufmerksamkeit eines vorbei gehenden Knaben auf die Scene, der dann sogleich nach dem Hause lief und Härm machte, worauf der Knabe herausgezogen' und wieder zum Leben gebracht wurde. Emc Reminiscenz in Verbindung mit dein Uni« ted States Hotel in Chicago, das vor einigen Ta gen abgebrannt ist, spricht von der erstaunlichen Schnelligkeit, womit Chicago gewachsen ist. Vor lö Jahren nämlich theilte auf derselben Stelle, wo das Hotel stand, der L. St. ComÄissär de» Indianern Renten aus. Ei» alter Häuptling, Namens Mattawa, sagte damals: „Wir müssen fort gehen, weit weg von hier: Der weiße Mann ist gekommen und wird eine große Stadt baue» und viele Häuser werden dix Felder der Patta watanias bedecke»." Mit betrübtem Herzen wur den diese Indianer damals »ach Council Bluffs geführt und später von dort nach einer Gegend an dem Arkansas. Und lg Jahre sind seitdem ver flossen und eine große Stadt richt auf dem Boden, den die Pattawatamas bewohnten. SS?"Dic Entfernung von Neu Pork bis San Francisco beträgt, wen» man über EbagrcS reist, 6.639 Meilen; über Nicaragua 4,999 Meilen und über den Isthmus von Tchuantepec 3,77 V Meilen. Was ist ein Apotheker?—Es ist ein Mann, der von Eingebungen lebk. und sich immer wohler bi« findet, je schlechter es Andern geht. Er braucht da» Pulver nicht erfunden zu haben, wenn er es nur zu mischen weiß. PreiSeinerNase, —Der Common Gerichtshof von Neu-Aork verurtheile kürzlich ei- iien gewissen John Lauberstein zu 19.999 Thaler Zchadenersatz. weil derselbe einem andere Ma.me vie ganze Nase obgtbissen hatt«.