Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 29, 1852, Page 3, Image 3

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    Kecha Watriot.
Seid vorsieht««,.
In der letzten ??!ontag Nacht ist ein Versuch gemacht
«vorken in das Haus unseres Nachbars lohNI
Krau ß, Esq., cinzubrecl'en. Einer den Laden war
schon ziemllch durchbohrt, und bald wäre es dem Diebe
gel»ngen seine Absicht zu erreichrn. Er wurde aber doch
glücklich in Zeit entdeckt und verjagt. Allenfalls sollte
man vorsichtig und bereit sein, solche Vögel auf die rechte
Weise zu empfangen wenn sie anklopfen.
seid Ihr affesscd? Wenn nicht, so
sehet sogleich darnach und last Eure Namen
einschreiben, sonst könnt Ihr nicht stimmen.
einer Versammlung der Wlngj von Nor
thamzztcn Caunw, welche am letzten Montag am Sause
»«« A, Dech gehalten wurde, ist folgender Wahlzettel in
Assemb lv—Jame« W. Richard«. Tbomas Barr.
E « mn> issi «ne r—John Honkberzer.
Direkte r—A. D. Sortrigkt.
» «di t«r —A. W. Lerch.
Senatorial-Eonferies ron Lecha und Nor
thamptonl»ersammeltcn sich am nämlichen Tag und Ort.
und haben einstimmig einen Beschluß gefaßt,
lameS W. Fnllcr, Ssq.
von diesem Canntv, welcher schon einige Zeit freiwillig
vor die Stimmgcber getreten ist, für Senator ju unter
stützen. Der Conferie-Bericht wurde zueMck vor die
«erfammlung gebracht und mit lautem Jubel, ebne cme
der Tbat eine hcriliche Ancwabl fiir jene Stelle, lind
etfchon der Distrikt stark aegen die Wlügs ist. so baben
wir dennoch unter bestehenden Umständen starke Hoff
nung daß er erwählt werden wird, indem er nicht nur
die ganze Whigstiuime, sondern auch einen großen Theil
demokratischer erhalten wird.
Nortliampton Politi?.
Unsere Leser werden sich erinnern daß wir letzte Woche
meldckcn, daß in Nortbampton Eaunw »ns.re Gegner
zwei Tickets im Felde I'atten. An, Freitag wurde nun
zu HellerStaun eine Versammlung gehalten, um Flieden
zu machen. Da dies aber nicht geschehen konnte wurde
»ech ein drittes Ticket austzcncnune». Diese« Ticket
wurde ebenfalls bei tincr Versammlung zu Neuburg
angenommen, und da nun dasselbe Herrn Reeder eben
s« gut als sein eigene« gefiel, so nahm er sein eiste«
Ticket zurück. Also sind jetzt blos wieder zwei Lokosolo
Tickets im Felde. Drei Versuche von den Lccha llcunt.'
Sonferies sind gemacht worden, um einen Senakor Can
didat aufzunehmen, aber alle waren vergebens. Am
nächsten Samstag soll abermals versucht werden sich ans
cinen Senator-Candidat zu vereinigen, aber wie es ge
lingt, ist noch schwer zu errrathen.
Pottsville ist letzten Samstag eine »ngel'cure
Massen Versammlung gcbalten worden. Von Berks
Cauntn und Phitadelxbia allein waren >twa As>»g Per
sonen gegenwärtig. E. Stanw ron Noid - Carol ua.
Morton McMichael von Philadelphia und James Coo
per, waren unter den Sprechern.
LonisvlNe, in Kentuckn, würd« am Ilten
Dieses eine ungeheure Scott und Gral,am Versmnm
lung gehalten. Der Editor des Louisville Journal sagt,
»« sei die größte Versammlung gewesen, welche je
westlich von den Zllleghenv Gebirgen gebaiten wurde
größer als die zröste im Harrison-Wählkampf.
Heraus, wcr'S dicten kann?
Unser Freund Salom an Aemmerer,
von Salzburg, hat dieses Jahr ..NauserS"
von Grundbeeren gezogen, das ist nicht
zu leugnen. Er hat eine gemessen, deren
Umfang einen Weg >6 und den andern lii'/,
Zok war. Wer dirse Grundbirne bieten
kann, soll sich bei der Lecba Caunln Acker,
bau Fair melden, wo dieselbe zu sehen sein
»ild.
von (Hcn Scott.
Gen Scott reilete anfangs voriger Woche
in Begleitung von Ken. Wool und Gen.
Lawfon von Waschmgkon nach den Blue
Lick Spungs in Kentuckn ab, um die Lage
eine? zu erricbtcuden Militär Hospital? zu
bestimmen. Obgleich seine Reife
fortsetzte, ohne sich mehr als nothwendig
aufzuhalten, so wurde er in Hairisburg, Le>
wistaun, Holliday?burg, und überall wo er
erschien, sogleich von Scbaaren seiner Mit
bürger umnngt und mit dem größten Freu
dengefvhl begrüßt.
In Harrisburg angelangt, bemerkte Ge
neral Scott zu der Menge, daß er auf Ge
skbäfte der Regierung wäre und daß seine
Dienste derselben angehörten, daß er des
halb keine Zeit hätte um sich bei ihnen zu
verweilen. Unter der Menge welche ihn
bei der Hand nahmen, bemerkte der Gener
al Verschiedene die unter ihm in vcrschie
denen Kriegsdiensten gestanden hatten, und
diese nahm er kräftig bei der Hand und
sprach sein innigstes Vergnügen aus daß er
sie nochmals angetroffen habe.
Wir vernehmen daß die Bürger von Le.
wiStown mit Donner der Kanonen und
Musik der Trommel und Pfeife den allen
General begrüßten. Er wurde von einem
seiner Soldaten in Meriko angeredet, und
der General beantwoltete die Anrede dessel
den.
Als er zu Hollidaysburg ankam, hatten
sich so viele Menschen versammelt daß die
Eisenbahn-Karren nicht nach dem Depot
fahren kannten, denn die ganze Bahn war
so voll Menschen daß es eine Stunde nahm
<wie uns der Eonduktor auf den Karren,
der ein Demokrat ist, selber sagte,) ehe sein
Karren an den gehörigen Platz gebracht
werden konnte, ohne die Zuschauer zu be<
schädigen.-—(NaterlandSwächtcr.)
Bei Gen. S.ott's Ankunft in PittSburg war der zu
samincnlauf des Volks »»gel,euer und der Enthusiasmus
groß. Dort, wie fast .an jeden« Anhaltspunkte, traf er
mit seinen alten Soldaten zusammen, die ihn mit der
größten Rilbrung begrüßten. Er wurde au jeder Sta
tion, wo es die Zeit erlaubte, mit einer Anrede bewill
lonimt, denen er angemessen und herzlich dankend er
widerte.
Cleveland, 21. Sept. Die Aufnah.
Me des Generals Scott in dieser Stadt ge
stern war die größte, imponirendste und be
geistertste, welche hier jemals gehalten ist.
Die Ufer des Sees waren meilenweit, trotz
des heftigen Regengusses, mit Ssolk besetzt,
weiches die Ankunft des alten Helden er
wartete. Als die Salutschüsse von Ohio
City und Cleveland seine Ankunft verkün
digten. hallte Jubelruf auf lubelruf von
allen Seiten wieder und hörte nicht auf, bis
er nach feinem Quartier im American Ho
tel durch das Militär und zahllose Bürger
begleitet war. Nachdem er sich einige Min»'
ten zurückgezogen hatte, erschien er auf dem
Balkon und dankte den Bürgern für ihren
gütigen, herzlichen Empfang. Nachdem er
seine Anrede geschlossen, zog er sich in die
Halle zurück, welche mit Personen angefülll
waren, welche den ausgezeichneten Gast zu
sehen wünschten. Um Mitternacht wurde
ihm eine große Serenade gebracht. Der
General erschien abermals auf dem Balkon
und erkannte das Complimenl an. Um 11
Uhr heute Morgen ist er unter wiederholten
eprciS anch tzo'lumbuS gefahren.
I Caleb N Taylor, <?sq.
Eben als wir zur «presse geben wollten, erhielten wir
eine telegraxbische Depesche'ron unsern Eonferres, die
sich gestern mit den Whig Eenferees von Burks Caunw
I;» Devlestew» versa,nmelien, »m eine» Congreß Canti
dat i» Ernennung z» bringen, daß
<?aleb??. Tavlor, <?sq.
von Bucks Caunw, die auSerw.Mte Person s.i. Wir
miissen g steben dab nnS diese Neuigkeit eine freudenvolle
war. und Wim, der das Sliick hat mit ihm bekannt zu
s.in, kann dieselbe anders gewesen sein? Niemand in
den Whig-Reihen; denn wer ibii ke»«t, kennt ihn als
ein Man» mit einem ganze» Herzen; als ein Mann
in den man olles Zutrauen setze» kann ; als ein Mann,
in dem nie Haß oder Feindschaft Aufenthalt fand. Er
ist einer der popuUrste» Männer in ganz BncksCaunw
und jedesmal, wenn er fiir ein Amt tief, erhielt er in
seinem eigenen Caunw eine Mebrheit, welches zeigt daß
cr auch unter unserer Gegenpartei viele warme Freunde
hat. Er ist ei» Mann iu d.ssen C> arakter keine Flecken
zu entdecken sind, und daber muß die Zunge der Ver
leumdung in Bezug auf ihn stille schweigen. Neben
allein diese», ist er ei» warmer beschützender Tariffman
nnd wurde falls seiner Erwählung uncrmildet mir Wort
und Zbal für cinen beschiil-enden Tarifs arbeiten. So
mit macht er sich, in kurzen Werten, zum Eandidat deS
armen Mannes; indem cr durch sein Beschiitzungs-
Vefiibl gerade zu erkennen gibt, daß er nie dafür gehen
kann, daß der Hartarbeitende für die geringen Preise
Au'landS arbeiten soll. Cr ist dabei auch ein praktischer
Bauer und somit der Ca»? idat der Bauern; indem er
ihre Bediirfmsse genau kennt «nd auch woht für d.ren
Interessen sorgen wird. Er ist, wie man schon ver
nommen haben wird, kein Lawver, aber dennoch in
Hinsicht von O.ualifi.ation vollkommen fähig fiir jene
Stelle, wie längst allgemein bekam« ist. Er ist ein
feriiaer und gründlicher Redner, »nd also auch iu dieser
öinsichi began den Distrikt mit Ehren zu represent'iren.
Wir baben bereits schon viel Miltes ron ihm gesagt, aber j
daß wi> ibm bier volle Gerechtigkeit widerfahren lassen i
kennen, ist wirklich unmöglich.' Nie zu unserm Crin-!
nern ist eine Ernennung gemacht worden, die mit so i
! . Ilgen,einer Frende unter allen Wbigs 'und gutdenken- -
i de» Demokraten aufgenommen worden ist. welches ?ei- i
che» sind, daß an, 12ten Oktober alles Recht werden!
wird.—Also Whig-Freunde, und wohlmeinende De
mokraten, laßt uns nun auf Einmal an die Arbeit gehen,!
und dies.» Herrn erwählen, der. wenn erwählt, uns
nicht nur allein Ehre machen wird, sondern cr wird
auch der Reprefentant des Volks oder des ganzen Di
strikts, und nicht der einer Partei allein sei».
mag hier nicht unschicklich sein zu bemerken,
daß bekanntlich ron der Herren Doktoren Trerler
und Messer, von diesem Eaunw. in Bezug auf diese
Stelle gesprochen wurde. Beide Herren sind gute brave
und populäre Männer, und jeder ven ihnen halte seine
warmen Freunde. Jedech beide kamen zu dcm Schluß
eine Ernennuug abzulehnen, beide wünschten die >
Ernennung des E. N. Tai'lor, und alle ilire freunde, >
obne Ansnahme sind bereit, il n mit der Warne zu
nntcrstiiyen, mit der sic ibrc erste Auswal l unterstüßt >
ui havcn wünschten. Dieser Schritt der Herren Trerler
' nnd Messer ist eil» lob.'nswerlher, ebenfalls das Ge
. fiibl der Freude welches über die Auswahl de« Herrn
Zavlor durch ibre Freunde an den?ag gelegt wird, »nd
und die Mebrzabl unserer Bürger überbaupt g!a»bc»
feine Erwäbliinq so gewiß ,zu sei», als daß die Wahl im
Oktober stattfindet.
Nor!) mehr.hülfe.
„Der Nexiiblikancr," ist der Zitel einer ne«en deut
schen Zritting, welche in Detreit (Michigan) erscheint
und die Ernannten der Whigpartei, Seett und Gra-
I h a m, unterüübt.
! „Der Deniske Republikaner." herausgegeben zu Sn-
I raeuse, ii» Staat Neiiyork, ist ein anderes neues Whig
blati, das in kräfligcr Sprache für einen Whigsieg
! kämpft.
o^7"freunde ven Hossman und Bnffwgten vergesset
die Oktober Wahl nicht. Ein glücklichen Ausgang im
Oktober hat ein guten Einfliiß im Nevember.
Die Einzige Näliv Zeitung des Staats
und der Haupt Anführer der Nätiv Partei,
! Hr. Lcvin, gehen für Pierce. »nd Hr. Wood
ward, der unveränderlichste Näiiv dc?Slaats,
I welcher behauptet die Eingewanderten soll
i ten kein Stitumrecht baben, wnrde von den
! Lokos ausgenommen als iZa>,didat für Rich
ter der Suvreme Eou,t, unr die Naiivs für
!das Lckofoko Ticket zu gewinnen. Hier
! sehen wir eine vollkommene Vereinigung
> »wischen jenen zwei Parteien, und dennoch
j sehen wir daß die Loko Zeitungen eine ge
! wisse Elasse des Voik» zum Glauben verlei
j ten wollen, die Whigs und Nätivs wären
! vereinigt.
In (Zineinna'i lebt ei» Mann ohne Arme,
mit Namen Georgnwht, der einen Nus als
guter Schneider bat. Er verrichtet seine
i Arbeit vermittelst der Zähne und Füße.
Gestor b c n :
(Eingesandt durch den Ehrw. Heinrich Bucks.)
?liiils!cn September, in Vucks Eaunw, an der Ruhr,
Carolina Riedrauer, ii» 32sten Lebensjahre.
Alleutauucr Marktpreise.
! Flauer (Barrel) A4 50
Waizen (Auschet). K.i
Roggen W >
s Welschkorn .... 75!
> Hafer 37
Nuchwa'izen ... >°><>
Flachk'saamen... 1 37!
Aleesaamen. ... 4 50
Timckhnsaan'.cn. . 3 Ot>
Sal'"/.""" ! 40
, Eier (Tuhend). . 14
Butter (Pfund) . . I«
Ilnschlitt 8
Wachs L 2
Schinkenfleisch ... 12
Scitenstliekc IU
Aer.-Whisk.r'(Gal) 27
biclon'-Ho!j(Klast.) 4 5»
Eichen Hetz s>li
Steinkohlen (Lenne) 3 Ol»
Grxs 4 kl»
Privat-Verkauf.
Unteischriebcner bietet durch Privathandel
zum Lei kauf an:
Oin Strich Lan),
gelegen in Lowhill Towns.l ip, Lecha Eaun'
ty, nahe am ~ledernen Eckpfosten," an der
Straße führend von Siegfrieds Brücke
nach Hamburg und an der Straße nach Fo
gelsviÜe und (Zlaußville; grenzend an Land
vonNaihan Sä'iuidt, John Schmidt, Salo
man Diehl, und Anderer; einhaltend 18
bis 20 Acker Bauland, in schickliche Fclder
eingetheilt. 8 Acker davon ist mit Frucht
eingesät, welche mit verkauft wird.
Wegen den Bedingungen erkundige man
sich bei dem unterschriebenen Eigner, nahe
dabei wohnhaft.
Simon P. Minnich.
Sept. 29. nq4w
Ein Fest.
Die „Söhne der Mäßigkeit" von Südwheithali Faun
schip, Lecha Caunw, haben beschlossen ein Mäliigkettefest
stens, im Walde bei der Teiiwcrenjl'alle, unweit Trer
cllsville, in Siidwhe'tthall. Es sollen bei der Gelegen
heit Reden gehalten werden von de» Ehrw. Herren
gan;e Publikum sind herzlich eingeladen beijuwobnen
Der Anfang wird um 1v Uhr Vormittags gemacht
wenden.
Ephraim A. Butz, Comnuttee.
N. N. —Das Publikum wird sich noch wohl erinnern.
tische Rede gel,alten worden ist. weil die bestimmten
Deutschen Redner nicht gegenwärtig sein tonnten: des
halb haben wir nochmals beschlossen, ein Fest zu hallen,
Sept. L 9. g2m
Große (Exhibition
nenen und fäslkiionablen
Herbst- lind Winter-Gütern
Neuen wohlfeilen Stohr
Metz und Gilbert.
Diese Herren wünschen luerdurch ihi'e» Freunde»
und dem Pullikum n» Allgemeinen anzuzeige«, daß sie
einen große» und Slock von allerliand
Cpätjabrs- und ?Linrcrgiikern erhalten haben, weicken
sie »»» bereit sind ihren Kunden an den niederste'
Preisen zu verknuftn. Il>r Steck besteht aus
Tncb, Qassiiners,
Satinets, Flanncls, Handschuhe, Strümpfe,!
DeLainS, Alpaea«, Lustres, Ginshams,
plain und sigurirte Poplins, Musline und
PrintS, Stiefeln, Schuhe, Hüte, Kappen,!
QueenSwaaren, Hartewaaren, Spiegel,
Bücher, Schreibmaterialien, u s.w.
Woeste die Aufnittksamkeit ihrer und de«
Publikums überhaupt zu lenk.» wünschenTuberzeugt daß
sie völlige Salisfaitto» geben können, beides in Preise'
und Qualität. Allen die bei ihn», e-nrufeu. I
Die höchsten Marktpreise werdm im Auctausch fiir
Sie haben Ursache für bereits genossene Gunst höchst
dankbar zu sein, und sie hoffen durch Aufmerksamkeit zu
ihrem lSeschäst, durch niedere Preise und durch gute,
Bedienung ihrer Kunden ihre Gönnerschaft noch mehr
Gciz und Gilbert.
Calasauqua. Sept. 2S. nq
Grozerien, Fische und SlUz. !
Die Unterschriebenen haben soeben
« ' 7 crhaite,,. einen gänzlich neuen Steck v«u
l Grezenen, Fischen und Salj. welche sie
den niederste» Preisen an ihre»,!
Stohr in Caiasaugua, Lecha Caunw, verkaufe».
Getz und Gilbert.
Noblen! Köhlen!
Unteiz ichnete haben in Catasauqua Lecha Caunw,
cinen Kohlenhof eröffnet, wo sie beständig alle Sorten!
Kohlen auf Hand halten und an herabsetzten Preise»
Geh und Gilbert.
" serti-ie Kleider.
Alle Arten fertige Kleider werden beständig von den
! Unterschriebenen, in Catasauqua, auf Hand gehalten
! und auch auf Bestellung verfertigt, z» ten allerbilligsten
Preisen.
Geh und Gilbert.
" Zur Wahl! "
V /
In einem hitzigen Wahikampf, besonders
wie dies Jahr ein t vorhanden ist, ist es gar
zu oft drr Fall, dag man feine eigene
resscn vernaebläßiget, und es ist daher der
Wunsch dieS ins Gedächtniß aller Personen
zurückzurufen, und es soll dadurch geschehen,
daß man Euere Aufmerksamkeit auf
Zchuurman, ?tcnliar!» und
Stvii«
lenket.—Mag auch immer in der Welt sonst
vorgehen was will, so sollte man nie diesen
Stohr vergessen—vergißt man den, so sind
gleich die besten Interessen dahin, —Es wird
also allen kund und zu wissen gethan, oder
Oessmtliche Nachricht ertheilt,
daß der alle Schmirma» letzte Woche wie
der in Neu Por? und Philadelphia war,
und daß er daselbst wieder eine herrliche
Auswahl
Trockene-Waaren, Grozercien,
Quienö-Waaren u. s. w-,
kurz alles was in einem Stohr gehalten
wird eingekauft hat.—Daß er alles recht
eingekauft hat, daran zweifelt niemand, denn
wer ihn kennt weiß, daß die großen Herren
in den großen Städten nicht leicht über ihn
kommen können, und daß die Flrma ihre
! Waaren nur an sehr geringen Preißen w!e>
! der absetzt, ist ebenfalls aufWeit und Breit
schon längst bekannt.
Alle Waaren hier anzuführen betrachtet
! man für überflüßig, weil Jeder weiß daß
man dort alles zum Verkauf hält, was in
solchen Stohrs gesucht wird.
Nnfet daher an und besehet ihre Waaren,
und Ihr könnt nicht fehlen alle befriedigt zu
werden.
Für bereits genossene Kundschaft, bringen
sie ihren Unterstützern ungchcuchclten Dank
dar.
Landesprodukte werden immer
die höchsten Marktpreise bezahlt.
Schmirman, Neuhard und Co.
Sept. 2k). nq3.n
Wöchentliche Brlcsiiste.
C"» Verzeichnis! der Briefe welche bis zum Dienstag
Abend im Allcniciiiner Postamt liegen blieben:
Henrv F Bich, Abr S Buh, C!.) Bowin, Charles
Brakcr, Sitney Burcaw. Fridrich Beers, Elisabeths
Beck, Joseph Ballict, Jacob E Boas, Elija Belling/
Amts Bacher, Soloman Brauch, William D Euth,!
M Craud, Erben von Gen. Craig, Eathrina Dclong, l
Jeffe Dieht, I S Durn, Hngh Dugan. Jol n Dernei',
John und David Dornen, Jacob Eclsxcllen, Reuben >
Faust, John Arv. Tbomas Zaust, Andrew Frecd, Jcsse
Fussclnian, Joseph Fink. Susanna Felk, Abraham Fclir,!
Daniel Frccd. Hcnro Fcnstcrmachcr, Matildi, Gieß, Ja-
mcs Gangcwere, Jobn Graffin, Pcter Gcod, Ebarles i
Glück, Abraham Griesemere. Charles Hcist, Marv Har
lacher. Ehrw. Haines, David Houk, Sarah Hnnter.l
Charles Hain, John Hinkel, John H.,1!. Emma I Has-!
scl, C L Hoffiiian, Samuel HomeN, John Hilling, Ca
rolina Klcckner, William Knerr. Gabriel Neipel Win.!
Krämer, Saloman Knauß. Henw Knauß, D Kcslcr,
Charles Knerr, Jacob Leibcnsxcrgcr, John Losch, A W !
Loder, Marqnrrl Miller, Jacob MiNcr. Nathan Mink.i
Peter Micklev, Beiij Masser, Neuben Mover, Mer,
i Cath. Sü-ncmacher. CbailcS Neuhard, Charles Naqcl,!
! Daniel Narigan, David Orfortt, Carolina Oldt. John
Orncr, Eiiielina Oldk, Williain Ostert.ig, N Philip«,'
Henry Perkins, Jolianna Pelle, Eln Paul. Elija Quier.j
Bernhard Reese, Josiah Nhoads, Samuel Roth, Ste-!
phen Ritter, John Reinhard, Emelina Rhoad, Ellen >
Rau. Ann E Ncisi, Williani Ritter, Martin Säger, >
Lewis Snyder, George Stuber, Zilien Spinner, Morgan !
Sweaney, Henrn St.inberger, Jacob Seipel, Mr Stro-!
Minger, Jenalhan Swarft, James G Spies, Emelina
Stähler, David Swarß, Mili Schwenk, Wm Stähr u.
Aaran Loras, JTrumbor, II Tbomas, Peter Uaangst,
Christian Weiß, James Wise, David Weiser, Ferdinand
Winkler, Woodring »nd Seidenspinner, Daniel Wise,
MrS Mary Wildanger.
Hmrah: Hmrah! !
Balloufnlnt
Atlantischen Ozean.
New, Hör?
s gegen die Welt! j
' Wunder der Zeit
Philadelphia Daarqeld-Stvhr.
Mitbürger:- Leset und überlebet es.daS der Litv
Nene Güter,
«oi lftiisteu sind, die dem PlUikum je a»geb«le,i wur
den. Ihr werde! finden da» ZhomaS V- M<eiS- I
»er der Wann ist, der die größten Bargain» anbietet
Dresignter!—Hertliche Barqen!
100 Stücte neue SWI DeLains, nur 10 Cents.
Il>o beste Lustres, I2j
100 vom beste» je gesehenen Kattun, n»r 0 Cents.
Dieser Kattun erstaunt das Auge.
Mnöliue an grofieu Bärgen.
100 Stücke gebleichter Muslin zu 4 Cents.
Feiner Tatiuet zu 25 bis :?7.z Cents.
vassimer 50 bis -Kl'oo
50 Stücke Tuch Hl 00 bis »,00
Einige von den griMen Bürg»» die dem Publik»,»
je angebeten wurden.
Seide! Seide!
20 Stücke neue lis P,.07 per Id.
10 schwarze Seide, 75 bis 125
Nennwdi.qe Schawls.
100 Sliick von de» neusten Stvl Tchawls, von 2 50 bis
5,00 das Stück.
Bärgen in (Hrozerien.
2 BackmolaffeS zu —
Superfeiner Zucker 0
Der beste der je nach Allentaun gebracht wurde,
kv SZcke erlra feiner Kaffee, nur 10 Cent!'.
Fertige stleider.
Jehl, ihr Herren, habt ihr eine Gelegenheit, eine der
wohlfeilste» „Suhls" zu bekomme», die euch jemals an
geboten wurde!
Feine Wtsten '.'ON wollenen Gütern, nur 1,00
Feine Winter-Nücke, 4.50
Feine Winter-Hose», 1.50
Auch werde» Kleider auf die kilrz« Bestellung geniacht
und ein guter Fit garantiit.
Nun ist eure Zeit! Der City Baargeld Stohr ist
bereit, euch allen die grösie» Aargen in allen Arle»
Glllern zu geben.
Rufet an am Eil» Baargcld Stohr—ihr werdet slu
den daß Zhonws B.Wcidner nicht n»r die >voiilfeiiste»,
sondern auch die schönsten Güter bat, und dab rr gerade
der „Chäp" ist, um e;'ch Eine» Thaler aus Fiinfe zu
ersparen.
Thomas V- Weidner.
Sept. 20. nq—
Sehr sckützbares
Liegendes EiqeüthllM
auf öffentlicher Vendu zu verkau
fen
Auf Montags den löten Oktober, um
l() Nhr Vormittag«, soll aus dem Eigenthum
selbst, in Ober Saucon Taunschip, Lecha
Eaunty, folgende? schätzbare Eigenthum öf>
fentlich verkauft werden:
No. S, Gine herrliche Plantage,
gelegen in besagtem Taunschip und Eaun
' ty; grenzend an Länder von Jacob Weier,
i bach, Nathan Grim, Jesse Jacoby und an
dere. DieStrafie von Springtownnach Frie
! denSville läust durch dieselbe, und sie ist
nahe der Bethlehem Strasse gelegen. Die-
selbe enthält 81 Äcker 157 Ruthen—wovon
, etwa 7 Acker gute Wiesen, welche alle ge.
wässert werden können, ein hinlänglicher
Theil Holz- und das übrige erste Güte
Bauland ist, unter guten Jensen, in schick-
eingetheilt und sonst in
Az-HHder allerbesten Ordnung. Dar
ist errichtet ein gutes neues 2'/,
Stock hohes steinernes Wohnhaus, back
steinfarbig gepstästert, bequem eingerichtet
und sehr geräumig; eine fast neue große stei
nerne Schweizerfcheuer, mit einer Pferdege
walt dabei, ein fast neuer Wagenschop, ein
Carriage HauS, ein guter Schweinestall
und ein vortreffliches Preßhaus mit Sei
derpresse. Es befindet sich auch ein gro
ßer und guter steinerner Schmiedschap 2l
bei 2<j Fufi darauf. Ein beinahe neues stet,
ncrnes SpringhauS mit einer herrlichen
Springe gehört ebenfalls zu dem Platze,
nebst allen andern nöthigenNebengebäuden.
Auch befinden sich ein Kalkofen und Kalk'
steine auf der Bauerei. Obst von allen
Sorten ziert vollends die ganze Plantasche.
Dies ist eine Plantasche die wirklich die Auf
merksamkeit von Kauflustigen werth ist, in
dem sie in keiner Hinsicht zu übertreffen ist.
Dieselbe liegt zudem auch ganz bequem zu
Kirchen, Schulen, Mühlen, u. s. w.
No.T, Cittc gewisse Lotte Land/
gelegen in vorbesagtem Taunschip und Eaun
ty. Dieselbe grenzt an obige Plantasche,
enthaltend 31 Acker 10 Ruthen, Theils
Bauland, Wiesen und Holzland. Darauf
ist errichtet
En» gutes Wolinhans,
der allerbesten Sägmühlen,
eine Klcemühle und Drehmühle, alles neu,
und an der Saucona Criek, einem niefeh
lenden Wasserstrome. gelegen. DieS ist
ebenfalls eine herrliche Gelegenheit für Lieb
haber von Mühlwesen.
No. K, Eine Lotte Holzland,
gelegen im nämlichen Taunschip und Eaun
ty; stoßend an Land von Andreas Wint,
Jacob Koch und Andern; enthaltend unge
fähr 3 Acker, mehr oder weniger, gut mit
Holz bewachsen.
Es ist dies daS ehemalige herrliche Ei
genthum deS lonathanKoch, von vor.
hin genanntem Taunschip und Eaunty, und
wird veikaust von
Martin Kcmmcrer, Assiqnie.
Wer obiges Eigenthum vor dem Ver
kausstage in Augenschein nehmen will, be>
liebe bei Hrn. Koch, der selbst darauf wohnt
und alles willig zeigen wird, anzurufen.
NZ?"Sollle es Käufern am Schicklichsten
fein, so kann obiges Eigenthum auch zu>
sammen veikaust werden.
September 1. nqüm
Ba^
«Zins d«r qröiten Battaliene ssU g-holt.n werde»
in Trerl.rktann, r.l° noch i« in diesem Lnunli' staltstand,
nämlich aw »ten Oktober, welchem die Sciasauqua Ära!
Band zn H'f.rd bei««b«en wir» und es ist eine Sache
von Gewiiibeit tah bei dieser Gelegenheit mehr Leu!
in ZreAertaun zusammen kommen werden, at« noch je
,»r>or. <sb,»faU am nämlichen Tag werdon zum Ver
kauf angeboten
Tbaler wertb Groee
ries/ Trockeuwaaren, Queenv
waaren,. Hartwaaren u>ld
Jllwelry,
welche wo'isfeiler vcrkaufl werden von J»hu ?!.
Tchall, als je ziwor. Tie Güter find alle neu und
frisch jetzt erhalt.» ?«n ?!e» - B°rk n»d Pbiladelvl'ia,
nnd werden bei 2t) Prs;c»t billiger verkauft als in ir
gend einei» andern Landstobr im Äaunt?. Einige »>L
! qen dies bezweifeln, allein eS ist Thalsache und unterlieg,
deinem Zweifel: w.nn wir ein Drittel soviel rrofiliren
>oli! A iidere, sind wir zusriedcn, weit wir fünfmal so viel
! Waaren verkaufen. Wir sigen :
Eiu Schilling gespart ist ein
Schilling gemacht,
und dies in d.'r um eure Schillinge zu sparen.
Tuch, Cassimers, Satiuets, Satins, Seide,
Merinos. Alpacaß, Schawls, u s.w.
kaufen wollt. Aus diese Güter fordern wir nicht 8!'
oder W Prozent Prosit, wie die meiste» Kaufleiite, so»-
. dem wir find zufrieden wenn wir 8 bis Il> Prozent
! machen. Wir leiden das Publikum ein unsere Güter
! zu untersuchen und für sich selbst zu urtheile».
John R. Schall's Stolir
ist in dem bactsteinern Gebäude, am südöstlichen Ecke,
und die Güter bestehen zum Theil aus
400 Ttiicke b.ster brauner Miiütin, tt'.r 1 Ad.breit,
J<«, so do li'/.
— gebleichter bis U>
!ltj» L bis
MI» _ Kattun. 2 bis l»
MeuS d« kains v'/a bis L 5
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John Schal!.
, Zrer'ertcwn, Sept. 2?. nq—
Waiftttgerichts Verkauf.
Kraft und zufolge eineS Befehl» au« dem
Waifengericht von Lecha Eaunty, soll am
Samstag, den lkten Oktober, von Simon
Meyer, in Südwheithali Taunschip, Le<
cha tZaunty, folgendes schätzbare Eigen
j thum nebst Zugeht, auf öffentlicher AeNdu
verkauft werden:
No. kl .—Vin strich Land,
gelegen in besagtem Townsckip und Caunty,
gränzend an Länder von James Sheirer,
Philip Strauß, Henry Schadt, Lorenz
i Schadt und andere; enthaltend 4 Acker und
j3k Ruthen genaues Maas. Dasselbe ist
gutes Bauland in einem hohen Stand der
Cultur. Darauf ist errichtet ein Z >/. Stock
hoheS Främ Wohnhaus, Främ
andereFruchtbäume sind auf
!dem Eigenthum.
T.—Ein Strich Land,
. gelegen in besagtem Taunschip, und Laun
tp, gränzend an Länder von Ensch Butz,
Horace Balliel und Lorenz Schaad; ent
haltend 4 ?lcker und 15 Ruthen genaues
MaaS. Dasselbe ist Bauland in einem hohen
j Culturzustand.
! Es ist dieS daS hinterlassene Eigenthum
deS verstorbenen Thomas Frack, letzthin
von besagtem Taunschip und Eaunty.
Die Bedingungen am VerkaufStage und
Aufwartung von
Mark Frae?, i
<sdwcird Kohler,
Durch die Court.—N. Metzger, Clerk.
Sept. 29. nqZm
> Northampton
Wassergeseltfchaft.
?!achricht wird hiermit gegeben, daß die
Stockhalter der, ~Northampton Wasserge
seUschsst" sich versammeln werden aus Sam
stags den 9ten Oktober, um 10 Lormittags,
am Hause von Eli Steckel, in Allentaun,
um gewisse Neschäfte abzubandlen.
! M. D. Eberhard/ Sek.
September 29. ng2m
Ein Äolks-(sa,,dldat
s»r
Staats-Scnator.
An die Urwähler von Lersa «ud Nors
thampton Clis»ticS.
Freunde und Mi tb ürg er:^-Aus»
qefoidert durch eine Anzahl meinet Freunde,
in» ich bewogen worden als
Freiwilliger Volks-Ca ndiVtlt
Hür daS S t a >i t S . S e n a t o r Amt, bek
der näcl st.n allgemeinen W'kl vor die
Ttimmgkber zu treten Sollte ich so glück
i lich sein erwähl? z» werden, so werde ich die»
Pflichten desselben getreulich und nach
besten Jntertssen des DislnktS überhaupt er
erflillen.
James W. Fullcr.'
September 2Z, nqbM
Freiwilliger
Anncnbircktor - Kandidat.
Au die freien und uuabi>ä»glge» Er»
Wähler «o» Leedei <S«unty.
Freunde und Mitbürger: At!s/
gemuutert durch rielseilige Aufforderungei?
meiner Freunde fühle ich mich bewogen al?
ein Freiwilliger Caucidat für daS Amt eines
Ntmcndireitorö
von Lecha C-iunty, bei der kommenden Wahl
hervorzutreten. Sollte ich durch eine Mehr«
heil Eurer SliMmen erwählt werden, sc?
wiid es mein cifrigstis Bestreben sein, dia
Pflichten des Amtes mit Treue und
leiiichkeit auszuüben.
Jesse Knausi.
Sept. 2k>. nqbW
Lichter! Lichter k
Unterzeichneter gibt hierdurch Nachricht,
daß er immer noch das Lichter-Machen ik
der Stadt Menlaun Lecha Cciunty betreibt,
und daß er jederzeit?ie hestcu Unschlitt.Lich»
tcr beim Kleinen und Großen zum Verkauf
auf Hand hat.
Siohrhalter und andere werden es zu ih»
rem Vortheil sindcn bei ihm anzusprechen.
litt wi>d im Austausch für Lick><
> ter angeuvM'iieil, und dafür der höchsteMarkt
preis erlaubt.
Jacob H. Nittcx.
' Sept 29. uq6M
! Zcdcr-Waaren.
Der Unteizeichnele in der Stadt Allen»
' taun gibt hierdurch dem Publikum achtungs»
'jpoll Nachricht, .daß er die Zeder-Küfere?
immer an seinem altcn Standplatze
! forlbetreibt, »nd daß er gegenwärtig ein
herrliches Assortcm.nt Zeder Waaren auf
' Hand hak, und immerhin zu halten gedenkt,
welche Waaren er an Philadelphia Mark>
preisen absetzen wird.
Jacob H. Ritter.
Sept. 26. nqkM
Good A Stettler,
Särgmacher und Leichcnbesorger/
»n Allentowtt,
Wünschen dem Publikum die Anzeigt z»
-! machen, daß sie in Geschäftsverbindung ge»
e j treten sind und eine neue Werkstätte eröff
net haben, am noidwestiichen Ecke der John
! und Margaret Straßen, gegenüber Green,
leaf's Lotte, wo sie das obige Geschäft auf
die vorzüglichste und ausgedehnteste Weis«
betreiben. Alle Arten
Todtenladen
werden auf die kürzeste Anzeigc aufs fetön>
ste und wvhfeilste ne,ch Bestellung verfertigt
! und allezeit eine gute Auswahl auf Hand ge.
! halten. Und und da sie sich eben auch ek
>nen neuen
Todtcltwagen
haben, so sind sie bereit auch da»
Ausfahren der Leichen,—kurz alles waS z»
> dem Geschäft gehört, auf das Pünktlichste
> ! und BilltHfie zu bedienen.
Zugleich machen sie bekannt, daß avH
' alle Arten von
Gabinct-Waaren
. die verlangt werden, immer bei ihnen auf
Hand gehalten und auf Bestellung verfet.
tigt werden—sowie jede Art Reparatur ver.
richtet und zwar Alles an den niederfiel»
l Preisen.
> Man rufe bei ihnen an, und Man wkrd
l finden, daß sie ihre Pflicht zu erfüllen wissen.
Sept. 15, !832. nqd»
Keiltral. Riegelbahn
Company von Ren Jei?se^
! - Züge.
Gafton nach Neu-Kork^
' Diese Compagnie setzt ihre
Züge fort von Pbilipsburg und Zwischen
- stationen, oberhalb Clinton, nach Neu Dort
und zurück, jeden Dounerstag im Monat
September.
Verläßt Philipsburg um 6 Uhr MorgcnS
und erreicht Neu N»rk um 10 Uhr.
Zurückkehrend—verläßt Neu York densel
ben Tag am Pier No. !, North River, per
Sleamer „Red Zacket," um 3/, Uhr Nach«
mittags.
KH-Ticket'?! fiir die t??e,irflo» sind n«r an<
Kaufstagc gut.
Fähre von Philipsburg nach Neu Vor?
und zurück L 1.75.
Sept. 15, 1852. nqZnt
N achri ch t
wird hiermit gegeben daß die
ten a?s Administratoren von der Hinterlasset
fchaft des verstorbenen laeobHaas, fw
letzthin von ObermacungieTaunschip, p
Co., ernannt worden sind. Aktz
daher welche noch an besagte
fchaft schulden, sind ausgeformt .'„erk«?^
Wochen Solch?d^s
rechtmäßige Forderungen a„ besa/e-
terlaßenschast haben, sin", cbenf'liq
j»,
Sepiembcr l.