Arrha Vatriot. Allentaun, August 18, IBST. Whig National-Ernennungen. Für Präsident: Maj.Gen. Winfield Scott. Für Vice«Präsident: William A. Graham. Whig StaatS»Srnennu«gen. Für Sana l-Eom missioner: Jacob Hoffmau, ro» Für .Nichter der Supreme Court: Joseph Buffington Präsident^-Erwähler. . Alexander E. SZrown, Northampton, Tenatorial: ! JameS Pellock, s.'orlhumberiand, t Samuel A. Purriance, Butter. Distrikt: I. William F. Hughes, ,1 :j. Zehn W. Slokes', I 4. John P. Beeret, ! 5 Spencer McJlvaine, I l3. Ner MiddleSwarlb, 14. James H, Campbell, 15. Lame« D. Parken, 16. James K Davidson. 17. Jokn M-eder Un terschreiber sein Land beziehen oder sonst Jemand dahinsenden wüd. Das Land soll von vornehmer Güte sein, mit gewünschtem Holze und W»sser genug. Kohlen und Eisenerz sollen in guter Ouan lität dort zu finden sein. Das Klima ist eins der gesundesten in den Ver. Staaten, Die Winter sind kurz und milde, welches dasselbe sehr geeignet macht um Rindvieh,> Schaafe. Pferde. Maulesel. Schweine. u,s.w, zu ziehen. 25 Busche! Waizen und von 40 bis KVBusckel Welschkorn soll durchschnitt lich dort aus jedem Acker wachsen. Der Euyandotte Fluß stießt durch das Land, der ZW Meilen schiffbar sein soll und sich in den Ohio Fluß mündet. Es sind bereits 20 VW Acker hier unter schrieben, und wer einen „Bargain" machen will muß sich bald melden. Dr. G.C.Hand hat die Bücher für Unterschriften in seiner Office bei Samson's Stohr offen. Die Entfernung von Allentaun ist etwa 4WMcilen. Der beste Weg dahin zu kom »nen ist nach Piltsburg und dann den Ohio Fluß hinunter. Es scheint uns dies eine herrliche Gelegen heit für Solche zu sein, die je daran dachten von hier auszuwandern —vielleicht eine wie sich nie wieder öffnen wird. Man säume daher nicht die Sache reiflich zu über legen und zu subscribiren wer subscribireu will, denn in einer kurzen Zeit wi,d der ganze .Strich aufgenommen fein. Elcckschcnier-Documente Unsere Gegner scheinen sehr fleißig damit beschäftigt zu sein, das Land mil Elecksche nir Dokumenten zu überstreuen. Dieselbe sind solche Produkte die sicher weder dem Verfasser noch dem Uebersender Ehre ma cken. Wenn jene Herren denken damit ! Whig-Slimmen für Pierce, in unserer Um gegend zu fangen, so sind sie aber sicher be- " trogen, denn bei einem solchen aufgeklärten Wölk wie die Whigs im Allgemeinen sind. ' können solche schmutzige Episteln durchaus ' keine Veränderung hervorbringen. Letzte ! Woche erhielt einer unserer geschätzten alten Whig Bürger dieses CauntieS 9 Reden des ' Herrn Dougl aß in einem Pack, wie er ' un« versicherte, aber sagte,r. „bei mir ma- > chen solche Schwachheiten keinen Eindruck, ich werde, wenn ichs erlebe, für Gen. Scott, e den mit Ruhm bedeckten Helden, und somit l «ine« beschützenden Tarifs und für die l wahren Interessen meines Landes stimmen, vnd wenn mir auch Karrenladungen solcher l oder irgend anderer Documente zugeschickt I n>erden." i Deutscher Scott-Cl üb. —Am 23. * Juli ist in Milwaukie ein deutscher Scott- Hlub. unter dem Vorsitze deS bekannten RöSler von Oels, gegründet worden > Herr Stephan I. Hambitz erist Schrift- . fuhcr dirseS Vereins. Eine Frauen-Conventiou wird 112 am Sten Sten und lvten September in Sy', 112 racuse, N. V, gehalten wttden. j (HalpbittiSmnS ES ist wirklich ein lächerliche», oder vielmehr verächtliches Spiel, das unsere Gegner bei jedem Wahlkampf zu treiben sich genöthigt fühlen, um die Leichtgläubigen ihre, Partei gegen die WhigS in Harnisch zu jagen. Es sind nicht die Fragen über Wohl oder Weh des Landes wie der Schutztanff. Fluß- und Hasenverbesserungen, die öffentlichen Ländereien, etc. —die man mit ihnen bespre chen kann, sondern man hat die Hände voll 'zuthun, um sich gegen ihre grundsatzlosen j Anschuldigungen zu vertheidigen. Die Gal phingeschjchte ist einer der Hauptgegenstän de, den die Opposition wöchentlich überdrischt ,! um für ihre sinkende Sache Capital zu ma j chen. Es kommt aber nichts mehr heraus. Schon bei der letztjährigen Wahl wußten die Lokofokos nichts als „GalphiniSmuS! GalphiniSmus! Abolitionismus !" und der gleichen zu schreien; wir haben damals wie> derholt gezeigt, daß die Hauplsumme deS Galphinanspruchs von einer Lokofoko Re gierung erlaubt, und nur die Interessen 'j während der Whigregierung bezahlt wurden. War nun die Hauplsumme gerecht, so müs> sen auch die Interessen gerecht gewesen sein. ! Ist aber e i n ungerechter Thaler verausgabt ! worden, so hätte eS der „demokratische" Eon , greß untersuchen und die Ucbcrtrctcr zur Re- chenschast ziehen sollen. Warum ist dies denn nicht geschehen? he? Es sollten aber auch wahllich die LokosokoS die letzten sein, ! solch leeigedroschenes Stroh alljährlich aus - die politische Schaubühne zu schleppen, da - die Swartwouts, Puce'S. Williams und ! öonsorton doch auch noch nicht vergessen ! sind, welche nicht bei Tausenden, sondern über drei Millionen Thaler unter der be rühmten demokratischen Van Buren Dyna stie geraubt haben. Zudem ist dieser näm liche Heir Crawford. von dem die Galphin ' geschickte herrührt, nun selbst ein eifiige, Lokofoko und Unkerstützer von Pierce und > ° King. Der „Republikaner" und seine Mit ! arbeiter in der Verdummungs - Demokratie sollten daher ihren neuen Bruder mit etwas mehr Nachsicht behandeln; denn sie weiden -ohnehin nicht genug Stimmen haben, um ihren ohnmächtigen General zu erwäh len. „Gleich und gleich gesellt sich gern," sagt ein alles Sprüchwoit. und so geschah es auch daß sich Hr. Eawsord zu Swart I wout, Price und Eo, gesellt hat. Glück! zum Zug!" wir Whigs sind froh daß jene! Herren nicht zu uns gehören. Nur fühlen wir für unsern Nachbar Republikaner, daß > er es seinem Zweck für angemessen hält, seine Glaubensbrüder zu beschimpfen. Doch hart!! „Gen Scott nnd die ?tätivs " Unter dieser Ucbe>schr!st enthält der letzte! Republikaner einen langen Aufsatz aus ei- ! nem andern Lokofokoblalt, welcher berechnet j ist den Gen Scott als einen Erz Nativ hin j zustellen nnd unsere eingewanderten Mit i bürger gegen ihn aufzureihen. Was kann denn Gen. Scott dafür, daß eine Nativzei lung seinen Namen einmal für President aufgezogen halte? Wäre Gen. Scott ein! Nätiv. wie ihn tiefe Sckandbläkter stellen wünschen, wahrhaftig die Nätiv Par ! lei würde ihn wie ei »Mann untcistützen,! anstatt ihn gleich ihren ärgsten Feind zu bekämpfen. Warum, wenn Gen. Scolt ein Nativ ist. ziehen denn alle Nälivblätler über ihn los? Nein ihr Herren, die Deut sehen lassen sich nickt so schnell durch solche ! Putzenmänner in Schrecken jagen! Scott's ! Schreiben über diese Sache an Hrn. Robin' ! son in Neupork und sein Brief über die An nähme der Presidentschasts (Kandidatur hat diese eure Aussagen schon längst in Lü- i gen gestellt WaS für ein Naliv Gen. Scott ist. geht schon ausfolgender Erwiederung aus eine! Allltde des Staatsiaihes von Elisabelhtaun N. 1., hervor, die der greise Patriot am 15, j Mai 1848 bei der Heimkehr von seinem! ruhmvollen Siegszuge hielt. Scolt sprach: „Ein großer Theil unserer Truppen, re gulärer sowohl als freiwilliger, verließ mit! dem Entschluß, zu siegen oder zu sterben, die Stadt Neuyoik. Mir fiel das Loos, ihre! unwiderstehliche Tapferkeit und Ausdauer j zu schauen. Alle Gefahren und Beschwer- ! den wurden von Ihnen fröhlich überwun ! den. (Der geehrte Redner bezog sich ans! unsere adoptirten Mitbürger.) Ich kann sagen daß die Deutschen, Jrländer.! Schweizer. Franzosen und Andere in dem- ! selben Gliede, unler denselben Fahnen an ! der Seile unserer eingebornen Amerikaneri mit gleichem Mulhe und gleicher Thatkraft! fochten und bei jedem Siege zu Ehren unse ! res Landes und Banners in den enihusiasti ! schen Jubel einstimmten. Von Vera Eruz! biS nach der Hauptstadt Mexiko Wetteifer ! ten Alle in heldenmüihigen Wagnissen und! glänzenden Unternehmungen. Mögen die j enige n, welche dieses Lauffeuer von Hel denmuth und Patriotismus sahen, angeben, wenn es ihnen möglich ist. welcher Volks ! stamm in Hinsicht seiner Anzahl zum allge meinen Eisolge und Ruhm des Feldzugs am meisten beitrug. Auf den vielen heißge ! wonnenen Schlachtfeldern war kein Raum für ungerechte, nationale wie persönliche! Auszeichnungen; denn Alle bewiesen sich! als treue Söhne unseres geliebten Va- ! terlandes HL-x'und jeder Beobachter mußte ! allenfaUsige Vorurtheile, die er zu Gunsten eingeborner über adoptirte Amerikaner auf-! genommen hatte, schwinden lassen Alsein Representant Aller kehreich jetzl nach Hause zurück, um dies Zeugniß für mei ne ruhmwürdigen Waffenbrüder im Felde, für die Armee in Mexiko, zu erstatten." Ist dieS die Sprache eines Nätivs oder eines freisinnigen, rechtlichdenkenden Repub likanerö? Ehrliche Deulfche sollen enlfchei den. Wir wollen diesmal nur noch auf Folgen des aufmerksam machen, das den Republi- l kaner in gleichem Maße wie seine Mitcolle. gen im Lokofokothume angeht, weil er bereits ! die nämlichen Dinge publizirt hat: ! (Au« dem Buffat« Telegraph.) Der „Weltbürger" vom24stenJulypub- > lizirt einen Artikel, der unter der Unterschrift I „AmerikuS" in 1844 im National Jntelli genter veröffentlicht worden, und behauptet < dummdreist. Gen. Scott sei derßersaff.r des selben. Wir behaupten und sagen hiermit l frei, diese Beschuldigung ist eine offenbare ; Falschheit,— Gen. Scott schueb ni«,i. 112 nen Artikel über diesen Gegenstand für je - neS Blatt und der ~Weltbürger" besitzt j nicht einmal den Schatten eines Beweises k für seine falsche Beschuldigung, ausgenom i men das Wort eines namenlosen, lügenhaft l ten und unverantwortlichen EorreSponden , ten des Newyork ~Herald." Nagelt diese Lügen an den Eounter! Hr. R o b i ns o n von New Hlork. ein in telligenter Jrländer, denunzirte jenen Brief als eine Fälschung der in Bezug ausNati» l AmerikanismuS in von Gen. Scott geschrieben worden sein soll, und weit und breit von den Oppositions Blättern verös. l sentlicht worden ist; er unterstützt seine Be Häuptling durch daS Anerbieten vonsoTha ler für die Beweisführung und überlaßt die Entscheidung darüber einem intelligenten ! Demokraten. Nur heraus also mit Euern Lügen und gefälschten Briefen. —sie beweisen alle nur ' daß ein ertrinkender Mann nach jedem Strohhalm greift. (5 ändy Die Lokofoko Zeitungen publiziren gegen wärtig Listen von Personen, welche, wie sie vorgeben, die Whigpartei verlassen und zu ihnen übergetreten sind. Nimmt man sich aber die Muhe genau nachzusehen, so findet man. daß ein Theil noch nie zu den Whigs gehörte und der andere Theil noch immer eifrige Whigs sind. Wir wollen hier einige Beispiele geben, wie sie angehen: Eine Neuyorker Lokofoko Zeitung brachte neulich einen Bericht, daß in einem einzigen Ward in Newark. N, I, Whigs ihre Namen zu einem Piere? und King Elub gegeben halten! Erstaunt über solch eine freche Unwahihcit. erwiderte der .Mercury', eine Zeitung von HLL'daß nicht ein einziger Pierce und King Club daiin > eristire und das, er von keinen drei ! Whigs wisse, die für Pierce stimmen woll ten. aber täglich von achtbaren Demokraten jhöre, die für Winfield Scolt zu stimmen i gctenkcn. Der hiesige..Republikaner" von vciletzter Woche brachte folgendes Mährchen: !der Rongh nn!> Read,' Eisenw.'ikcn, und Jobn (H. Menigomeio, Esq.. allc für Pierce und King stimm.!» werdvn." Der Republikaner hat aus keiner guten j Quelle geschöpft, denn es hat sich herau°ge stellt, daß alle Obengenannten für Scott gehen, mit Ausnahme von John G. Monk- der immer ein leitender Lokofoko ' wür. Somit ist auch dieser Trost dahin. Um unsern Lesern zu zeigen, daß unsere i Gegner jetzt das nämliche Spiel treiben wie in 1848 und dasselbe nur in veistärktem Maße übermachkn. geben wir ihnen hiersol gend einen Artikel aus vom 5. Sept. >848: j „Verrath in hohen Plätzen. Wir können die WbigS envaUe» mil <«cn. Tcn lor sicgreick, j» sein. ! Heiirn Ctäo. ?ünicl Webster, John McL.an, I. M. Beil,, j I. R. Giddings, Horace Ercrett, Josh. Leavitt, Horace Greeteo> ! Cotumbus Detano, Jos. M. Neot, D. R. Tilden. Jos. L. White. H> B- Stanken, E. S. Hanitin, I. A. BringS, lind s»<>.ol>o Andere. ! Von den Obigen sind II prominent.' Whig Glieder zwei Staaten südlich und nickt mehr als vier Staaten I nördlich ven Masvn und D!xen'S Linie erhatten." So sprachen die Lokofoko Zeitungen in 1848. und doch waren eS lauter Seisenbla sen: Clay. Webster, und andere Männer gingen nicht gegen Taylor und derselbe ist glorreich erwählt worden —und mil Scott gedenken wir noch ein wenig besser zu ihun. Woche folgt zu ihrer Stär kung wieder ein Teller Scott-^uppe. Sonst und jetzt.—Vor 4 Jahren hat ten es unsere Gegner im Gebrauch, wenn von der President,nfrage die Rede war. zu i sagen : „Ja. derTaylvrist nicht fit—er ist kein Staatsmann —er ist nicht populär i und wird kaum 4 Staaten erhalten. Hät j tet ihr aber den Scott ausgenommen, der ! würde nicht zu bieten fein; denn er ist einer der ersten Generäle der Welt und dabei ein guter Rechtsgelehrler und Slaalsmann Wie haben sich aber diese Sachen geändeil! Jetzt sagen diese nämlichen Herren gerade ! das Gegentheil —sagen er sei unfähig und > nennen ihn noch sogar einen Feigling ! Wer will künftighin diesen Herren irgend etwas glauben ? Sicherlich der nicht der erst denkt i ehe er handelt. Die Kandidaten und die Kirche. Gen, Scott ist ein Protestant Episco pale und ein Mitglied der St. Johannes Kirche in Waschington. Hr. Graham ist durch Geburt und Erziehung ein Presby terianer,aberkein Eommunikant irgendeiner Kirche. Gen. Pieres ist durch Erziehung ein Eongregationalist. aber ebenfalls kein Mitglied der Kirche. Hr. King ist ein EpiScopale. soll aber gleichfalls kein Kirchen glied sein. Pierce und Allen! ..Hurrah für Pierce und Allen!" hörte man letzte Woche einen ziemlich benebelten Pierceman vom Lande ausrufen. Ein ge genwärtiger Whig frug ihn. ob er denn Pierce und King nicht unterstützen werde? Er besann sich einige Augenblicke und erwiderte dann mit einem schweren Eid, er glaube King fei der Mann den er zu unterstützen wünsche! Ist solch ein Mann des Stimm rechts würdig!? „Greelev ven der Neuyork Tribiine schätz« die Zahl der Anwesenden (bei der Niagara Versammlung) auf 10,000." —Republikaner. Ganz letz. Nachbar! Greeley schätzt jene - Versammlung nicht auf 10 000. sondern auf ' AO.tXtO, und bemerkt, daß sie von Vielen bi« zu 700.000 geschätzt worden sei wi, l Du bald finden wirst, wenn Du selbst in > seine Zeitung, die Tribune, hineinguckst. > General Scott nnd die Soldaten Bei einer kürzlich in Eleoeland gehalten en Versammlung trat Hr. Bynner, der in dem merikanischen Krieg gedient hatte, mit einer Rede aus, welche die Gesinnung der merikanischen Krieger im Allgemeinen wahr heitsgellku ausspiicht: „Er habe, sagte Hr. Bynner, Dienste ge nommen, wo er kaum dem Knabenalter ent wachsen gewesen. Er sey stets ein Demo krat gewesen und habe für die demokratische Partei gestimmt, allein >etzt. wo er zwischen General Scott und General Pierce zu wäh len habe, könne seineWahl nicht zweifelhaft sein. Er fei gewohnt unter den Fahnen des Eroberers vonMenko zu fechten und zu siegen und er werde auch jetzt seiner Fahne folgen. > (Ungeheurer Beifall.) Er habe General Scott gesehen, er kenne achte, und liebe ihn, wie jeder Soldat thue, der unter ihm ge> dient. Beifall.) General Scott sei ein schlichter, einfacher Mann, ein eh,licher, unabhängiger und tap fcrer Mann; und während fein bloßer Na me hinreichte, die Feinde mit Schrecken zu erfüllen, näherten sich ihm feine Soldaten auf vertraulichen Fuße. Er lieble dieselben mit aller Zärtlichkeit eines Vaters und sie bewunderten, verehrten und vergötterten ihn. (Ungeheurer Beifall.) Mit Scott als ih rem Anführer fühlten sich die amerikanischen Soldaten unbesiegbar; die Gefahr war ver, gessen und kein Feind vermochte der unge stümcn Tapferkeit ihreS Angriffs zu wider stehen. (Betäubender Applaus.) Hr. Bynner gab sodann eine kurze Be schreibung der Stadt Mexiko nebst manchen inlcrressaiiten Thatsachen aus der Geschieh te des Helden, während der Eroberung von i Menko. In Bezug auf die schmähliche und I unverdiente Verhaftung des General Scott ! sagte er: „Ich war in der Stadt Puebla, als der ruhmreiche alte Feldherr verhaftet wurde. Die Nachricht dieser Schändlich j keit verbreitete sich mit Blitzesschnelle. — Viele Soldaten wollten dem Geiücht durch laus keinen Glauben schenken; als sie endlich l sich von der Wahrheit überzeugen mußten, waid das Herz jedeSAmenkaners von Trau er, Schaam und Unwille übermannt —Trau er. daß ihr geliebter Scott eine solche Her absetzung erfahren halte; Schaam daß ihre Regierung sich mit Schmach, mit ewiger Schmach in den Augen der Welt bedeckt; und Unwille über die Anstifter der schmach ! vollen That. Applaus.) Wir beschlossen, ihm einen triumphiren den Empfang zu geben ; als er aber von un serer Absicht-Hörte, bat er uns ihm zu Liebe, davon abzustehen. Als er in der Stadt ankam, umstanden ihn die Soldaten stumm und blaß vor Wuth Er stieg aus seiner Kutsche, trat in ihre Mille und seine imponi rende Gestalt hoch emporrichtend sprach er: Kameraden, ich bin ein Gefangener in der Nation, die wir erobeilen, ich kann keine öf feniliche Demonstration annehmen." der Redner schloß, lagerte einige Momente TodlcnstiUe über der Versammlung; jede Lippe war bleich und zusammengepreßt; plötzlich eihob sich ein betäubender Aufschrei, der das Gebäude in seinen Grundfesten er beben machte ) Koöcinöko nud Scott. Im Jahre 1815. zwei Jahre vor seinem Tode, schlich der Polenheld KosciuSko ei nein seiner Freunde einen Blies, worin er über General Scott, der sich damals in Eu ropa befand, Folgendes bemerkt: „Ucbeibnngcn Sie dem General Scott besonders seiiier Siege in Canada halber meine besten Glückswünsche. Ich hoffe, die > Amerikaner werden seinem Beispiele, sei nem Muthe, seiner Energie und > sei nen Tugenden folgen." Kosciusko war damals ungefähr ?0 Jahre alt unv der amerikanische General kaum dreißig. Eine große Trott Versammlung. Eine außerordentliche Massen Versamm lung der Bnrger Pcnnsylvaniens soll gehal ten werden auf Freitags, den 2tl sten August, in Hanisburg, um den Jahrestag der Schlacht von Churubusco zu feiern. An lenem Tage errangen vor fünsJahren neun tausend Amerikanische Soldaten, angeführt von dem großen Republikaner Gen. Win fleld Scott, einen Sieg über zwei und dreißig tansendMann der feindlichen Armee —ein Sieg, der unübertroffen ist in der Weltgeschichte. Eine Anzabl der besten Redner der Ver. Staaten werden die Ver sammlung anreden. Es werden Verberei klingen gemacht eine der großartigsten Ver sammlungen zu halten die jemals in diesem Staat gehalten wurden. Ancb ein (Hrnnd. —lch kann nicht für Gen. Scott stimmen, weil er ka t h o - j lisch ist ; so sagt der Peter. —Ick kann nicht für General Scott stimmen, weil.er nickt katholisch ist und gegen die Katholiken in! Meriko gefochten hat'; so sagt der John.— Ich kann nicht für General Scott stimmen. ! weil er für Kossuth war und ihn sogar be sucht hat. als er in Waschington war; so! sagt der Georg. Ich kann nicht für Gen Scott stimmen, weil er gegen Kossuth und die Intervention ist; so sagt der Jacob. j Und so sind der kleinlichen Ursachen viele fwcnn auch nur eingebildetes die diesen und jenen veranlassen mögen, gegen Scott zu stimmen; seine Freunde aber stimmen für ihn, weil sie glauben daß er der Ehre werth ist und das Wohl des Landes fördern wird, soviel er kann; auch sind sie zahlreich ge nug, um ihn mil großer Mehrheit erwählen zu können. ZPF'Die Philadelphia Sun. die einzige Nalivt American Zeitung in jener Stadt, und Lewis C. Levin, der einzige Natioe Amerikaner, welcher jemals die Hallen des Congresses entehrt, zeigen beide heftige Bit terkeit gegen Scott und gehen für Pierce. Wer ist der Native Kandidat? Ha! Ha! DaS „LouiSviller Journal" berichtet daß General Scott eine größere Mehrheit in Kentucky e,hallen wird, als Taylor im Jahr 48. Thomas F. Marshal, der ausgezeich riete Redner Kentucky « und früher ein thä liger hält eben Stumpieden in allen Thei» len des Staats für den Helden von Lun dy s Kon?. Was ein ausaezeichneter Demo krat von Gen Scott denkt. Der bekannte General Q u i t m a n n, gegenwärtiger Er Gouverneur von Miffssip. pi. der kürzlich an Bord eines der westlichen Dämpfer um seine Meinung über Gen. Scolt gefragt wurde, erwicdelte: ~Sir, das amerikanische Volk hat Gen. Scott nie Gerechtigkeit widerfahren lassen. Je mehr man jenes Mannes Ebarakler und Ansprüche auf Auszeichnung zusammenrech, net. desto höher wird der Standpunkt wer den, den er in der Bewunderung und Dank baikeit seiner Landsleule einnehmen wird. Ich bin erstaunt gewesen, daß unter der Whigpartei ein einziger Man» gesunden werden sollte, der nicht Willens sei, ihm ei' ne herzliche Unterstützung zu geben." ~Jch bin ein Demokrat, —fugte der Gou verneur bei, und da ich in Folge dessen mit Gen. Scott in jeder politischen Frage verschiedener Mcinung bin so kann ich ihn nie unterstützen; wenn es aber einen Whig in der Union gibt für den ich unter irgend welchen Umständen meine Stimme für Prä. sident abgeben könnte, so wäre jener Whig Winsield Scolt.,. Boston. Tod eines deutschen Knaben durch Aether. Einem deut scken Knaben sollte neulich Hierselbst ein Finger abgenommen werden, den er in einer Maschine gequetscht hatte. Um ihm den Schmerz zu ersparen, ließ ihn Dr. Foll Aetherdämpse cinalhmen. Der Knabe wur de Anfangs davon gefühllos, nachdem e> wohl 4 Minuten die Dämpfe eingcalhmct halte; doch zeigte er im Verlaus der Opera tion Schmerz und erbrach sick. Nun wur Ide ihm der Schwamm nochmals etwa 5 Minuten lang vorgchallen; allein als die Operaiion wieder ansing, wurde er plötzlich Llichenblaß und der Puls Hörle aus zu schla gen. Ungeachtet aller ErweckungSversuche blieb er todt. Vor dem Eorone» sagten be deutende Aerzte aus, daß die .TUiatitilät Aether keine ungewöhnlich große gewesen und daß auch sonst kein Veisehen vorgesal len, weshalb der Eoroner nicht weiter ein schritt,—So oft auch schon Aether mit Glück und Vortheil angewendet ist, um Menschen !gegen Schmerz unempfindlich zumachen, !so ist es doch wie neuere Eisahrungen ge lehrt haben, ein gefährlicher Stoff und sollte nur im höchsten Nothfälle angewendet wer !den, weil kein Arzt mit Gewißheit im Vor. ! aus zu sagen im Stande ist, ob nicht der durch den Aether gctödtet werden wird. Northville. Eonn., !N. Juli. Das stille Dörfchen Norlhville wurde letzten Frei tag durch ein blutiges Ereianiß in groß, ! Aufregung versetzt. Auf Miß Manila j Buck. eine höchst achtbare junge Dame und i Lehrerin an der hiesigen Distuktschule, n ur !de von Major Howes, einem 21jährigen ! jungen Manne aus Bethlehem, ein scheuß lichsr Mordversuch gemackt. Letzterer ver liebte sich vor mehreren Monaten m Miß Buck. suchte deren Bekanntschaft zu machen !uud ging gleich fo weil-, ihre Hand zu ver Klangen. Welchen Erfolg er hatte, wissen !wir nicht; es hieß aber allgemein, daß tu ! Dame ihm Hoffnungen gemacht habe. Nach näherer Bekannscbast mit Howes überzeug ,te sie sich indeß, daß sie niemals eine glück liche Ehe mit ihm schließen könne und brack daher plötzlich jeden wcilern Veikehr mi. demselben ab. I Howes befolgte die Weisung der Dam, 'so wenig daß er selbst während der Schul stunden sie incommodirte und Miß Buci . hielt für das Beste, ihn mil einer Geldsum me abzufl'iidrn. Hllitl wurden festgestelll die sie ihm zahlen wolle, wenn er sich ferner ! nicht mehr um sie kümmern und sie in Ruhe lassen wolle. Letzten Freitag Nachmittags kam der no ' ble Vankee in das Schulhaus und forderte ! von Miß Buck das Geld. Das Fräulein bat ihn. bis zum Schlüsse der Schule zu ! warten, aber er weigerte sich und zog ein langes Messer aus der Tasche, dessen Klinge j ans beiden Seiten scharf geschliffen war. > Wüthend packte er die Unglückliche und ver suckle, ihr die Kehle abzusctneiden, als das l Geschrei der Kinder seine Hand zucken ließ so daß nack einigen tiefen Einschnitten am ! Halse er glaubte, genug gethan zu haben ! und sich schnell davon machte. Miß Buck gelangte blutend bis aus die Straße; ein kuhner Griff nack dem Halse hatte sie vom j augenblicklichen Tode gerettet und daS Mes ! ser nur ihren Nacken und ihre Finger ver. ! wundet, statt die Kehle durchzuschneiden, l Mehrere Bürger eilten herbei und brachten ! die Blutende in ein benachbartes Haus, wo j sogleich ein Arzt ihre Wunden verband und ! sie für sehr gefährlich erklärte. Indeß hofft ! man, daß ihr Leben gerettet werden wird. Der Mörder war in einen benachbarten ! Bach gesprungen und beinahe todt, als ihn i seine Verfolger herauszogen. Konstable 'Knapp von Northville brachte ihn in das ! Litchsield Landgefängniß, wo er seinen Pro erwartet. —(Eriminalzeitung ) Will! sburg , Ky., 28. Juli. Vor j einigen Nächten entstand in einem Spiel l Hause ein heftiger Streit, worin acht oder! ! zehn Personen verwickelt waren und der ein höchst blutiges Ende nahm. James Vesi wurde durch und durch geschossen, der Hirn, schädel eingeschlagen und —wie das Gcrüchi sagt —seine Kehle abgeschnitten. Er war auf der Stelle todt. W. Shoemaker erhielt einen Schuß und einen Stich, ohne gefähr lich verletzt zu weiden. I. L- Ray wurde zwei Mal geschossen—eine Wunde ist tödt lich. Abraham Kelly unb Tom Farns tru>! gen unerhebliche Wunden davon. Mehr - als-zwanzig Schüsse svllen abgefeuert wor den sein. LouiSville. 9 August. Zu Kosziusko. Missis , schoß am 22 Juli ein Herr Roy den Doktor Brooks, der seitdem zu gow, Kentucky, gestorben ist.—Am Sonna bend brannte nicht weit von hier eine Ne- gerhütte ab und drei Kinder sind in den Flammen umgekommen. Ein junger Taugenichts, Cha. DubbS. wurde in Brooklyn verhaftet, weil er einem jungen Frauenzimmer eine Ladung Pulver ins' Gesicht schoß. Das Gesicht des Mäd chens soll fürchterlich entstellt sein. Frauenverbreninlttsten in Indien. Ein sehr interessanter Bnes von einen, Kaufmann, welcher im Jahre I85l) !im Innern Asiens reiste, schildert mit leben, digen Farben die unerhört grausame Re ligionSsitte des Brahinaismus, welcher zu folge sich nach dem Tode eines Mannes die Frauen desselben mit seiner Leiche zugleich ! verbrennen müssen. Wenn man bedenkt, daß die Zahl dieser Glaubensbekenner auf ! mehr als hundert Millionen Seelen sich be- läuft und dann zwei Prozent der allgemei ! nen Sterblichkeit annimmt, so ergiebt sich das Resultat, daß jährlich gegen 500 Oll» Frauen in Asien lebendig verbrannt weiden. Selbst die Weiber regierender Fürsten müs sen sich den schrecklichen Qualen deS Feuer todeS unterwerfen, sobald ihr Gebieter stirbt. Merkwürdig genug ist e? aber, daß ?hne Ausnahme jedes Weib mit einer Freudigkeit in den Todgeht, die allen Ruhm des Mär tylerthums erbleichen läßt. Angethan mit den schönsten Gewändern, den Körper mit wohlriechenden Oelengesalbt, die Wangen, Lippen und Augen mit Gehenna geröthet. tanzt daS Hinduweib dem Grabe entgegen und stürzt sich singend von der Spitze der Pagoda herab in das Flammenmeer, wel j cbes den Körper ihres geliebten Mannes i verzehrt. Aus dem Haupte eine weiße T>ni< !be tragend, fliegt diese himmelan und sym bolisin das Bild ihrer unsterblichen Seele. während ihr Körper in den Flammen pras selt und in wenigen Minuten zu Asche ver j brennt. Die gläubigen Zuschauer fallen in , diesem Augenblicke auf ihr Antlitz nieder I und beten zu Brahma, der Wellsecle, dem allerhöchsten Gott und Schöpfer der Welt, j ver die Göttin Bhawani erschuf, die ihm Brahma (den Sohn)Wischnu und Schiwa j gebar. Die indische Glaubenslehre prägt die materielle Auffassung des Unsterblich. > keilsbegriffeS in dcmGesetze derVcrbrennung des Weibes mit der Leiche deS Mannes 'deutlich aus und nur in Hinblick aus dies ! Glaubensbewußtscin und die glühende Lie» i be einer Hindu zu dem gestorbenen Gatten >läßt sich die Wonne, die ihren Tod so süß macht, begreifen. Trotzdem giebt es unter allen Sitten der jetzt lebenden civilisirten ! Volks? keine barbarischere, als diese. Daß es nothwendig zur Erhallung der Priester- käste, als Beherrscherin des ganzen VolkeS ist, macht dieses Gesetz umso verächtlicher und drückt so zu sagen dem herrlichsten Spe> cimen der Menschenrace das Siegel tiefster geistiger und körperlicher Sklaverei auf die Ztirri. Die Parias oder die keiner Kaste angehörige Klasse der Jndier werden sofort mit Todesstrafe belegt wenn sie nur einen Brammen anzusehen wagen und fällt zu fällig der Blick eines Hindu auf den Paria oder berührt einen solchen, dann suhlt Jener sich für entweiht und muß sich längeren Biißübungen unterweisen, um wieder ge reinigt vor Bramah dastehen zu können. Die angelsächsische Race bat die Mission, das himmlische Asien der Civilisation zu er schließen und das schönste Land der Erde, die vom Ganges, Eupbrat und Tigris durch strömte Wiege der Menschheit endlich zu gänglich zu machen. Ehe nicht die Amen kaner durch Japan, die Engländer durch Ehina und Hinkenndicn dem BrahamismuS ven Garaus machen, wird die mörderische Sitte der Frauenverbrennring in Mittelasien schwerlich aufhören —(Cnm. Zeitg ) Tabak fnr Knaben. Ein tüchtiger Schreiber gib! den Knabenv welche Tabak kauen und rauchen, eine heil, same Dosis mit der Versicherung, daß der Tabak tausend von Knaben verdorben und ruinirt hat. durch eine gefährliche Frühreife mozu er verleilet, die Leidenschaften entfaltet, Vie Knochen verweichlicht und schwächt, und vas Markt des Ruckgrats, das Gehirn und die ganze Ncrvcnflüssigkeil beeinträchtigt. Man hat nie gesehen, daß ein Knabe der viel raucht oder Tabak in großen Quantilä ten auf irgend eineArt gebraucht. einenMann von kräftigem Eharakl?? gemacht hat, son? ! vern vielmehr, daß erder physischen und mus kulär sowohl als Geisteskraft mangelt.— Knaben die jemals etiras in der Welt wer ten wollen, werden besonders gewarnt den Tabak al? ein töttliches Eist zu meiten. — Unsere Erde —Geologen machen uns mit der Thatsache bekannt, daß die innere Wärme unsers Erdballes, bei einer Tiefe von 30 Fuß. regelmäßig zunimmt, je weiter man hinunter kommt. Diese Zunahme der Wärme ist in einem Durchschnitts Verhält niß von ein Grad Fahrenheil für jeden fünf ! ten Fuß. Auf dem Grunde der Cornwall- Minen, eine Tiefe von ein tausend zwei hundert Fuß, steigt der Thermometer zu 88 ! Grad, welches großer Sommerhitze gleich j ist. Nack diesem Verhältniße würden bei zwanzig Meilen Tiefe, Metalle und Felsen schmelzen, und etliche hundert Meilen wei ter hinab, die Hitze zehntaufendmal größer sein als geschmolzenen Eisen. Wo alle? !aus einem geschmolzenen Feuenncele ruh? sind Erdbeben kein Wunder. Ein Bon aparte Untcr-Lieute nant in der Ver. Saaten Armeen Vor Kurzem sind -tZ Kadetten der Militär» Academie zu West - Point zu Unter- Lieute nant befördert, worunter sich der Kadet Je» rome Napoleon Bonaparte befindet welcher No. II bei dem Eramen erhallen hat und dem Schützen Regiment? zu Pferde (Moun, ted Riflemen) überwiesen ist. Dieser junge Mann ist der Enkel Jera mes Napoleon, des Bruders des Kaisers Napoleons, ehemaligen Königs von West- phalen, jetzigen Präsidenten deS französischem Senats zu Baltimore. Waschington, Ilten August. Der National Jntcligcncer von heute enthält die ofsiciclle Anzeige der Resignation dcS Hon. Abbott Lawrence als Minister in England und die Ernennung des Hrn. Jos. R. Jn gersoll von Pcnnsylvanien an dessen Stelle. Galveston. 30sten Juli. Eine Partei Indianer hat vor einigen Tagen einen An» griff auf Fort Belknap gemacht und von da etwa 40 Maulesel fortgetrieben. Anderer, seits publiciren die Galvestoner News einen Brief van Fort Mason vom 25stcn Juli, welcher berichtet, daß die Indianer alle ru h'g sind.