Neeha HDatriot. Allenz,,», Juli «85T. Whig National-Eriien»»«aeii. Für Präsident: Maj.Gm. Winfield Scott. Fiir Vice-Präsident: William ?l. Graham. Whig TtaatS-(?ri,e»i»»igen. Für Can al-Commifsi o n cr: Jacob Hoffman,»»» Berks Für Richter der Supreme Court: Joseph Nuffiiiftton PräsideutS -Erwähler. , ?lt> »ander E. Brown, Nertl-amrten, Senatorial: I Janus Poliert, Ner»iumb->la»d, l Samuel A. Pmviance, Butler. D i st r i k t: >I!1. S!>r MildteSwartl'. I i, JameS H- Eonixbetl, 15. laiixs D. Parle», Iti. Imms K. DavitskN, t 7. Iol'» M-Cuttcch, 13. Ralph Drake, li>. Jclm Liiircn, LI). Ankibald Rot-crlson, .>>, Fl'emaS I. Vigtiai», 22. LtwiS L. Lerd, ' I:!. Clinsticm Mn'.'rS, !:N. Terman PhclpS- 1. William F. Hughe?, > 2. James T'aqmir, ». Jolm W. Stokes. 4. Ich» P. Verre«, N. LameS W. Aultcr, 5. Irlin Sckäff«', V. Zaceb Marschall, ! IN. Wieder ri» ttiigliick. Unglücke stellen sich in der That'zu gegen wäriiger Zeit nicht selten bei uns ein. Am letzten Donnerstag trug sich i» dieser Stadl wieder Folgendes zuHerr Lewisßit ter war mit Hcusahren beschäftigt, und als er eine Ladung auf den Stall gebracht halte, begab sich fein ungefähr 1(1 Jahre alter Sohn auf den Wagen, worauf die Pferde auf eine oder die andere Weise scheu wurden und davon liefen. Der Knabe hielt sich kine bedeutende Strecke auf dem Wagen aber endlich siel er herunter und ein Rad ging über eins seiner Beine, wodurch ihm dasselbe oberhalb dem Knie gebrochen wurde. Der Knabe ist aber nun wieder auf der Besserung und man hofft daß man sein Bein heilen kann, ohne daß er zu cinliu Krüppel wird. lsrtru»ke». Am voilctzlen Donnerstag ist Herr Char lcsHo pper, wohnhaft in Salzburg Taun.! fchip, dieser Caunty, in dem Lecba Canal.! vder Schwartz's Damm, in Northamplon! Caunty, wie wir berichtet sind, unter folgen ! den Umständen ertrunken. Er und ein Herr! Gieß liefen in Gesellschaft ein Boot auf? besagtem Canal, und es scheint daß sie an dem Tage dcs Unglücks etwa? zu viel ge trunken hatten. Wenigstens sie wurden un ! eins, welches zu einem Faiistkamps führte.! der auf dem Boot staatfand, und wobei! Gieß die Oberhand erhielt, und Hopper! hinunter in das Wasser stürzte. Hopper! schwamm jedoch an das Land.—Nach kini-! Ger Zeit aber wünschte er sich wieder auf das j Boot, und schwamm auch wirklich an das selbe. Dort angelangt, konnte er sich aber! nicht selbst auf dasselbe arbeiten, wo er so»! dann Gieß zurief, ihm den Poll zu reichen,! Gieß nahm denselben, aber anstatt ihm den-! selben zu reichen, sagte man. habe er Hop per damit unter das Wasser gestoßen, wo er sodann ertrunken ist. Nachdem er todt war, arbeitete Gicß ihn aus dcm Was ! ser, und machte Anstalten ihn nach seiner! Wohnung zu bringen. Er verschaffte sich für dieftn Zweck einen Karren, und man erzählt Manches das sich auf dem Wege dahin zu getragen haben soll, welches wir aber zu übergehen wünschen. Herr H o p p e r kann etwa 5,(1 Jahre alt gewesen sein, und war Vater einer Familie. Herr Gieß befindet sich zu Easton in dcm Gefängniß, auf die Anklage, den Tod feines Gesellschafters herbeigeführt zu haben. Ein Mann geschossen. Am letzten Donnerstag Abend trug sich in Slatington, Waschington Taunsckip. die sc» Caunty. folgender Vorfall zu: —Es hält nämlich daselbst ein Herr Dennis H u »- sicker ein Gasthaus, und in der Nähe des selben befinden sich eine Anzahl Schlät brüche, die von Einwanderen aus Wales, England, (W eischen, wie man sie hier ge n-ühnlich nennt,) bearbeitet werden.—Vor «irriger Zeit begaben sich einige dieser Herren in das benamte Gasthaus und forderten et was zu trinken. Der Wirth, wie es scheint, glaubte sie hätten schon etwas über den Durst getrunken, und verweigerte ihnen dieses,— Die Gäste glaubten sich hierdurch sehr insul tirt, und sollen dem Wirth mit körperlichem Schaden gedroht haben. Der Wirth, glau bend daß die Drohungen ausgeführt werden würden, verschaffte sich eine kläufige Pistole, um sich im Fall eines Angriffs damit zu vertheidigen. Am obengemeldeten Abend nun begab sich wieder einer dieser Welschen, Namens Roberts, dahin, und fleug an Herrn Hunsicker zu beleidigen. Hunsicker verließ das Haus, aber Roberts folgte ihm nach. Ersterer begab sich sodann wieder in die Schenkstube. wohin ihm Roberts eben falls folgte. Dort angelangt legte Roberts Hand an Hunsicker. warf ihn zu Boden, faßte ihn bei der Kehle und war im Begriff ihn durch Faustschläge zu trakliren. als Herr Hunsicker in seine Tasche griff, seinen Revol ver hervorzog und ihm eine Kugel in die linke Brust schoß. Natürlich ward er da durch bald von seinem Feind befreit. Es wurde sogleich für ärztliche Hülfe gesandt, der eS aber bisher nicht gelungen ist die Kugel aufzufinden. Man ist jetzt noch der Meinung, daß Roberts nicht lebensgefähr lich »erwundet ist. Da die Sache einer ge richtlichen Untersuchung untergehen wird, so «nthalten wir uns irgend fernere Bemerkun gen zu machen. wichtiges vom Congreß. I (Henera! Seott S Brief über die j Annakme der Nomination. An den Achlb. I. M, Lliarnian, President der Whiq Waschington, 24. Juni. Sir! Ich habe die Ehre, von Ihren Hän den die offizielle Notiz meiner einstimmigen Nominalion als Whig-Kandidat für da« Amt dcs Präsidenten der Ver. Staaten, nebst einer Abschrift der ihre Meinungen über einige der wichtigsten Fragen der Na tional Politik aussprechenden Beschlüsse, welche durch die Convention passiit sind, zu empfangen. Die große, mir durch einen zahlreichen, einsichtsvolle». Millionen meiner Lairdsleute vertretenden Körper übertragene Auszeich nung dringt rief in mein Herz ein. Indem ich daran denke, welche hervorragende Na men zugleich mit meinem eigenen in freund schaftlicher Mitbewerbung vor der Conven tioir gewesen, ist mir recht drückend das Ge wicht der Verantwortlichkeit, welche mil meinem neuen Standpunkle veiknüpst ist. fühlbar geworden. Da ich kein Wort ge schrieben habe, um mir diese Auszeichnung zu verschassen, so habe ich keine» Augenblick, nachdem es mir übertiagen war, veiloren, ein Schreibe» an eins Ihrer Mitglieder zu richten, um anzudeuten, was zur geeigneten Zeit der wesentliche Inhalt meiner Antwort an die Convention sein weide. Ich habe jetzt die El» c in einer mehr förmlichen Weile,! wie die Gelegenheit mit Recht es erbeischt, zu wiedeihole». daß ick die Nvmi»alio» mit den beigefügte» Beschlüssen annehme. Die in den Beschlüssen nicdcrgclcglcn politischcn Piinzipe und Maßregeln sind so breit, daß sie mir nur wenig biiiznzufügen übrig lassen. Ich führe deßhalb an dieser Stelle nur an. daß ich, sollte ich durch die Parteilichkeit! meiner Land-leute zur Ckes Magistralur der Union erhoben werden, i» mei»er Ver bindung mil tem Congrisse bereil sein werde, ! Maßregel» i» Bezug auf die Verwaltung der vff.ntlichcn Domäne zu Gunsten wiik-! i licher Ansiedler zu empfthlcn uud zu gciuh nilgt». aber nichts desto weniger, nur in wie j j sern sie veicinbarlich sind mil der schuldigen! Achtung vor den gleichen -Recbten des qa» j zen amclikanischen Volkes an diese weit uns g.'dchnlc Nalional Eibftl'iist, u»d cbenso, eine einzige durch meine mililäiische Eisah- rung mir eingegebene Veränderung in un i fern Naluralisauons G>fttzen zu empftblen > nnd zu gknihmigcii. nämlich: allen Frein-j den daS Bürgerrecht zu gebe», welche!»! Zeile» des Krieges ci» Jahr treulich an>! Bvid cincs Schiffes oder i» unserer Land pacht aIS Voluntcer oder Reguläre gedient! haben, wenn duselben eine ehreirvolle Eni-! lassung aus dem Dienste kinpsangen, In Bezug auf die allgcmcine Polilik der! Administialion weide ich, wenn ich gewählt ! werden sollte, natürlicher Weise, »ach denje !, nigcn zu Agenten, dieselbe in Ausführung zu biingen. mich umsehen, welche diese Po ! litik gutheißen, und ich werde suchen, die Harmonie und brüderliche Gefühle durchs die ganze Whig Partei auszubilden, ohne cs zu versuchen, deren Mitglieder durch Pro scription zn verringern, um eine einförmige!, Uebereinstimmung mit meinen Ansichten zu i cipressen. Zugleich werde ich aber strengt rücksichllich der O.ualificativn für die Aem ! ter sein und Niemand beibehalte» oder zu!, einem Amte anstellen, dcm cs a» Fälligkeit oder Rcchlschaffenhcit oder an Ergebenheit für die Freiheit, für die Constitution oder Union mangelt. Uebcrzciigt, daß Harmonie odcr guter Wille zwifche» den veischicdcncn Iheilen ! unseres großen Landes wesentlich für die ' gegenwärtige» und künftigen Jntereßen un fercr großen Republik sind, und bci einer Er.!' gebenheit an diese Interessen, welche weder! Süd noch Nord kennen kann, werde ich ei neu Aufstand, eine Unordnung, eine Faktion oder Widerstand gegen das Gesetz oder die ' Union, unter welchem Vorwande, oder in! , welchem Theile dcS Landcs es sci, weder Voischub leisten, noch dulden. Und ich werde in die Civil Verwaltung das eine ! Prinzip dcs Militär Verfahrens cinführcn Gehorsam gegen die gesetzgebenden und - richterlichen Departements des Gouvcrne. ments. jedes in seinem Wirkungskreise, in Bezug auf die Gesetzgebung die mögliche Zuflucht zu dcr stets möglichst vorsichtig aus-! zuübenden Veto.Gewalt, unter den strikte sten Einschränkungen und Nolhwendigkcilcn,! vorbehallcnd. Schließlich wegen meiner strikten Aiihäng lichkeit an die Prinzipe der Wbig Partei, wie sie in den Beschlüssen der Convention ausgedrückt und hierin angedeutet sind, mit dem aufrichtigen und ernsten Vorsatze, die Grüße und Wohlfahrt der Republik zu be fördern und so die Sache der constitutione! len Freiheit durch die Welt zu befördern und zu ermuntern, aber sorgfältig jede Handlung oder Gedanken vermeidend, unser Land in einen ungerechten und unnölhigen Krieg zu verwickeln, oder die Treue und Redlichkeit der Verträge zu verletzen und jede politische Agitation, welche den Interessen der Gesell schaft nachthcilig und der Union gefährlich werden kann, verbietend, kann ich kein an deres Pfand, keine andere Garantie anbieten, als die bekannten Ereignisse eines langen öffentlichen Lebens, welches jetzt der streng sten öffentlichen Prüfung unterworfen wird. Ich fühle mich höchst glücklich bei meinem Gefährten auf dem Ticket. Mit einem leb haften Gefühle meiner Verpflichtungen ge gen die Convention und für Ihre Artigkeiten verbleibe ich mit großer Hochachtung Ihr gehorsamer Diener. AÜinsicld Tcott. HkF'Einige unserer Gegner behaupten Scott sei nicht gelehrt genug für die Pre sidentenstelle. Gen. Jackson muß anders gedacht haben, denn derselbe hat Gen. Scott vielleicht die wichtigsten Aufträge gegeben die er zu vergeben hatte. Nicht nur allein Jackson setzte ein solches Vertrauen in ihn. sondern alle President? von Monroes Zeit herab bis zu der jetzigen.—O Ihr Heuchler! Massachusetts WhigS, die be kanntlich für Webster waren, kommen Pia toon nach Platoon in die Scott Armee, und versprechen allcS sür ihn zu thun das in ihrer Macht steht. Wer wollte sich auch der Armee eines solchen geschickten Common. dörS, der unsere Armee schon4VJahrc glück, lich befehligte, nicht anschließen? Henry Clay's Tod. Die..Allgemeine Zeitung" sagt: Der große Staatsmann und Patriot, der Stolz Kentucky s und des ganze» amerikanischen Volkes »Henry Clay ist nicht mehr unter den Lebenden. Er starb am 29, Juni Morgens 2(1 Minuten nach II Uhr im Na liorral-Hotel zu Waschington. Niemand, sagte Solon, ist vor seinem Tode glücklich zu schätzen. Henry Clay ist jetzt glücklich. Die Verläumdungen seiner Gegner, die wohl keinen Staatsmann unserer Partei so bitter verfolgt haben wie ihn —erreichen ihn nicht mehr. Er starb im Glänze feines Ruhmes, fast angebetet von feinen polilifchen Freun den, verehrt von einer großen freien Nation und geachtet selbst von feinen Gegnern. Henry Clay erreichte ein hohes Alter. Er entschlief in der Hauptstadt der Union, an demselben Orte, wo er für die Sache des Vaterlandes und der Menschheit gekämpft, ! wo er seine Lorbeeren im Dienste seines Vol ! kes errungen hatte. Obgleich seine Stimme !im Kapitole nicht mehr erschallen, sein Rath j im Rathe der Nation nicht mehr gehört wer den wird, so darf doch von ihm gesagt wer den. daß er selbst im Tode noch spreche. Wir wollen hier nicht veisucl'en eine Skiz ze seine? Lebens und Wiikens zu geben. Seit den Tagen Waschinglons hat vielleicht kein Mann einen so wichtigen Platz in der Ge schichte unserer Republik eingenommen wie er. Beinahe ein halbes Jahrhundert lang hat er uuler ihren Staalsmännern und Ge setzgeber» den erste» Rang eingenommen. Seine Geschichte schreiben, hieße die schichte dcs Staatenbundes sür diese Periode! entwerft». Es gibt wobl kein Schulkind i» der ganze» Republik. daS mit dem Na men Henry Clay »icbt vertraut wäre. Er hat die verantwortlichsten Aemter bekleidet mit Ausnahme das des Präsidenten und! hat in allen die größten Fähigkeiten, die! größte Treue entwickelt. Daß er nicht Prä sident wmde, war die Schuld seiner politi schen Gegner, die ihn. wie gesagt, mit allen j Waffen der Verläumdung verfolgten. Doch die Präsidentschaft hätte seine» Ruhm nicbt! vergrößern können, Hcniy Cla» wurde am ! >2 April 1777, in Hanover County, in Virginien. geboren, wurde, nachdem er den gewöhnlichen Elementarrintenicht genösse r,! Storekeeper, studirte später die Rechte und! ! ließ sich in Lennglvn, Kenluckn, nieder. Im j z Jahr I7M, heiralhete er Lucrelia Hart von , Lerington, eine Dame von gutem Herkom inen und von Bildung, die ihn übeilebt, l Clay Halle ll Kinder, ti Töchter und 5» Sobne. Der Tod riß Einige derselben in ' der Kindheit, andere im Jünglings und! Mädchenalter hinweg, und ein hoffnungs-! voller Jüngling siel aus dein Felde der Ehre! im Kampfe für sein Vaterland gegen Mexi ! ko. Seine Töchter sind alle todt; mehre z seiner Söbne leben noch, und zwei derselben ! haben in der letzten Zeit am Krankenbette des sterbenden, jetzt abgeschiedenen Vatiis! gestanden. ~H e»ry Clay ist todt!' Diese Worte erschallen jetzt über die weite Union, vom! höchsten Norden bis zum tiefsten Süden, Niedergeschlagenheit und Trauer lagert sich! über das ganze Land, weil Amerika s gr»ßer! Sohn, weil Hcniy Clay gestorben. Vcicl>ei,beaä»s,uis! und nng der deiche nach .Kentucky. Waschington. Juli l, Tiefe Trauer! schwebte am gestiigen und an den vergange rie» Tagen über der Stadt, die öffentlichen! Gebäude und viele Privathäuser waren mit! Trauerzeichen verseben, die Glocken läuteten ! feierlicb nnd von Minute zu Minute ertönte ein Kanonenschuß. Um l 2 Uhr setzte sich der Zug vom Nationalbotcl aus in Beweg ! ring. 2(1 Minuten nach 12 Übr trat der! Präsident der Vereinigten Staaten in Be gleitung dcs Slaatssekietärs und anderer! Mitglieder deS Kabinets in den Senat, j Eine große Anzahl der Mitglieder des di j plomatischen KorpS hatte sich gleichfalls! eingefunden. Gen. Scott, umgeben von! Land undSeeossizieren war zugegen. Weni ge Minuten darauf kam der Zug an und j trat in den Saal ein. Der Leichnam war! in einem feingcarbcitcten, metallenen Sarge! eingeschlossen, mit Silber reich verziert, einer beweglichen silbernen Platte über bcm Kopf ende und einer andern massiven Silberplat ! te auf der Milte dcs Sarges versehen, wel ! che die einfache Inschrift trug: ~Henr y Cla y". Nach Beendigung des Gottesdienstes wur ! de die Leiche in der Rolunda des Capitols ausgestellt, woselbst dieselbe bis 3 Uhr stehen blieb und dann unter Obhut der Arrange ments Commiltee und Leichenträger nach dem Eisenbahn - Depot gebracht, wo sie der Commiltee überantwortet wurde, welche er nannt ist, die Leiche nach Kentucky zu be gleiten und ausfolgenden Herren besteht: Underwood, Jones. Caß, Fisch, Houston! und Stockten. Folgende Herren dienten! als Leichcnträger: Caß. Mangum, Dodge. - Alchison und Bell. Die Leiche wurde noch am nämlichen Ta ! ge nach Baltimore gebracht, wo sie um 7 Uhr Abends anlangte. Eine große Pro zcssion folgte derselben. —Am Freitag bcsör deite man sie nach Philadelphia, woselbst sie zwischen 8 und 9 Uhr anlangte und von einem ungeheuren Fackelzug begleitet nach! der „Jndcpcndenz Halle" gebracht wurde Die Prozession war äußerst großartig und die Trauerbezeugungen rührend. Am Sam stag Vormittag wurde die Leiche nach Neu york genommen, wo sie bis am Montag verblieb, als man dieselbe auf der E>ie Rie gelbahn weiter beförderte, Ihr Bestim mungSort ist Lerington. Kentucky, woselbst die Ueberreste des großen Mannes nach sei nem eigenen Wunsche begraben sollen. Clay's Tode —ja seitdem er nicht mehr aIS Presidents Candidat zu fürch ten ist—sind die sogenannten demokratischen ! Zeitungen unermüdlich in Lobpreisungen' des ausgezeichneten Staatsmannes. Muß aber nicht ein jeder rechilichgesinnter Mensch mit Entrüstung auf eine solche Heuchelei blicken, wenn er zurückdenkt wie diese näm lichen Pressen diesen Mann vor der Presi dentenwahl von 1844 behandelten wie schändlich und niederträchtig sie seinen rühm vollen Charakter verunglimpften! Und nun wkintn sit—Krokodil! t hrgNkN Geschichtsschreiber (?hanninn über Gen. Scott. Folgenden Tribut zollt der große und menschenfreundliche CHönning im fünf ten Bande seiner veröffentlichten Werke, in der Vorrede zu seinem Kapitel über den Krieg, dem Gen. Scolt. » » » Vieles verdankt man auch in dieser Hinsicht dem wohlthätigen Ein flusse des Gen. Scott. Diesem berühmten Manne gehört die seltene Ehre, militärische Eiiergic und Wagniß mit dcm Geiste der Philantropie vereint zu haben. Seine Was senthalcn, die ihn auf die erste Stufe des Feldherrn pflanzten, sind durch den reineren und dauernderen Ruhm eines Friedensstis ters, eines Freundes der Menschheit verdun kelt woidkn. Wir bezweifeln, ob in der ganzen Kriegsgeschichte der Welt eine hellere Seite gesunden weiden kann, als die ist. welche sein Bcnehnien bei dcm Auszuge der Cherokrsen verkündet. So weit das Unrecht an dieser Race vergütet werden konnte, hat General Scott die Sühnung übernommen. In seiner kürzlicben Mission nach einem aus gereglenGrenzlande zwang er nicht sowohl durch sein politisches Verhalten als durch den Edeliiiuth und die Humanität seines Cbarakters, durch ftine» moralischen Ein fluß. durch die ernste Ueberzeugung des Recbtgefühls, das er jedem einprägte, mit welchen er zu thun hatte, die Verbindlicbkei ten des Patriotismus, der Gerechtigkeit. Humanität und Religion auf. Nicht leicht könnte ein Mann unter uns ! gesunden werden, der einen reineren Namen I sich erworben hat, als er, und möcbtedieZeil zbald herannahen, wo der Geist christlicher Menschenliebe als ein wesenlliches Attribut die glänzendste Zierde bei einem öffent lichen Charakter zu Rathe gezogen werden wird." Daniel Webster über (tZciiernk Trott. Am 23, März IK4K sprach Daniel Web ster im Senat der Vereinigten Staaten wie folgt über den Charakter und die Dienste von Winfield Scott : ~Wie ich höre ist ein Bericht hier von General Scott, einem Manne der den bril lianlesten Feldzug der neueren Geschichte durcbgemacht hat einen Mann der zu kämpfen Halle gegen den Feind, zu kämpfen gegen das Klima, zu kämpfen gegen tausen derlei ungünstige Umstände, und die Fahne seines Landes nach dem Capitolium des Feindes getragen hat. ehrenvoll, menschlich und zu seiner eigenen bleibenden Ehre so wohl als zur großen Ehre seines Landes." Henry (?lay über Gen Scr>tt. Vor zwei Jahren sprach Henry Clay im Senat der Ver. Staaten von General Scott und dem menkanischen Kriege wie folgt: ~Jch muß diese Gelegenheit nehmen zu sa gen, daß, für Geschicktheit —für Wissenschaft sür Kriegskunst—für nrulhiges und ver» wegeneS Kämpfen für Ritterlichkeit im Einzelnen und Ganzen, jener Theil des merikanifchen Krieges, welcher durch den tapfern Scott als Oberbefehlshaber geleitet wurde, als unvergleichlich dasteht und weder von den Thaten Cortez selbst noch von denen irgend eines andern Feldherrn älterer oder neuerer Zeit Übertrossen ist." Wer ist General Scott ? Gerade weil nicht bei der Emennung des Frank Pierce für die Presidentenstelle. durch unsere Gegenpartei, oder durch John Van Buren, der sli(lste etwas von Pierce wußte, und folglich natürlich gefragt wurde, wer er sei so unternehmen sich auch einige unserer Gegendrucker zu fragen, wer Gen. Scott sei ? —Diese Herren dürfen nur diejenigen fragen die sich noch an unsere nördliche Schlachten erinnern —oder die Jungen die etwas von dem Mexikanischen Krieg wissen —ja. sie dürfen nur in eine Schulstube gehen und die Schulknaben fragen, wer er ist. nnd sie werden da zur Antwort erkalten, daß es der Mann ist, der in militärischer Hinsicht seinem Vaterlande Dienste geleistet, die noch von Niemanden, außer dem Vater seines Vaterlandes Gen, George Wasching ton übertreffen worden sind. Auel, recht gnt! Neulich frug auch ein Lokofoka Editor einer Zeitung (ein dummer muß es ge wefen fein), wer denn Gen, Scott sei?—! Ein Whig Editor antwortete wie folgt : ~Es ist der Mann welcher die Schlacht! von ChurubuSco focht, während Frank Pierce in Ohnmacht lag!" Wahrscheinlich hat Ersterer gewünscht er hätte geschwiegen. Lewis Laß, der achturrgs« weilheste von allen demokratischen Staats männern, hielt im Congreß eine Lobrede über Henry Clay, worin er die Verdien ste und Tugenden des großen Todten mit beredter Sprache schilderte und mit den i Worten schloß: »Laßt mich den Tod des Gerechten sterben —laßt mich sterben gleich iti m."—Tie Herren Un lderwood, Hale, Hunter, Looper, Jones, j Seward und Brooke hielten gleichfalls ge fühlvolle Rede». ist wirklich lächerlich zu sehen, wie unsere Gegcnblätler nach S off suchen, um ihren Candidaten Pierce als einen ..großen Mann" hinzustellen. Weil seine eigene Geschichte so überaus mager ist. so publiziren sie den Lebenslauf seines Vaters Benjamin Pierce und Anderer aus der Fa milie, in der Hoffnung, dadurch seinem Ver dienste zusetzen zu können. Thürigte Ge. tanken! Was der Vater gethan hat. gehört doch wahrhaftig nicht zum Verdienst des Sohnes. xc^Diedemokratischen Zeitungen ziehen wie wild über General Scott los, weil er die glorreiche Whig Union - Platform recht heißt und zu unterstützen verspricht. Sie hatten schon Monate lang ihren betrogenen Lesern weißgemacht, er gehe mit den Aboli tionisten und Fanatikern und werde die Compromißmaßregcln von Clay, Webster, Fillmore etc. nicht unterstützen, u, s. w.— Der alte Held hat ihnen aber nun ihre Ka nonen vernagelt. gerade wie er eS in 1813 mit den brittischen Kanonen machte— und seine eigenen speien Verderben in ihre Reihen. Akin Wundtl sind sie so bös. s Die Native Ltaatseonventlvn versammelte sich am3(l, Juni in Harrisburg. Zehn Caunties waren reprcsentirt. Sam ! uel Osborn wurde als President ernannt und Beschlüsse passirt, welche den Tod Henry Clay's bedauern. EbensaUs wurde be schlössen ..Daß wir zum Schutz der amerikanischen Arbeiter gegen die verderbliche Mitbewer bung der sremdcn Arbeit auf unsern heimath lichen'Arbeit-Märkten eine Kopfsteuer von 52 5(1 sür alle künftigen sremdcn Einwan derer empfehlen. „Daß wir durchaus die Einführung von fremden Verbrechern und Missethätern ver bieten, unter jeder Bedingung. ~Daß wir entscheiden und das amerika nische Volk aufrufen, das wahre Prinzip des einen Termins für die Präsidentschaft anzuerkennen und daß für Präsident und Vice Präsident direkt durch das Volk am Slimmkasten gestimmt werde." Daniel M'D onald winde zum Can didat für Canal Commissioner ernannt, und Peter Skcn Smilh und B, T. C. Morgan als Senatorial Delegaten nach der Nation alconvention bestim»,t. Die Auswahl ei nes Candidaten für Supreme Richter wurde der Executive Commiltee überlassen. (Eingesandt.> Herren Drucker:-Sie haben auch wohl schon gesehen seitdem General Scott nominirt ist als der Whig Candidat für President, wie die Lokosoko Drucker wieder nach ihrem altem Brauch den nominirten Whig Candidat schmähen, allerlei erdichtete Geschichten (die nie stattfanden) gegen ihn aufbringen. Der Republikaner. Bauern freund u 112 w. von letzrer Woche liefern auch wiederum ciiren neuen Beweis, wie sie ge sonnen sind den bevorstehenden Wahlkampf hindurch den alten graugewordenen Helden tüchtig mir Koth zu bewerfen und die Slilnmgebcr mit falschen Darstellungen zu hintergehen auf die nämlick Weise wie sie den betrauerten Helden und Staatsmännern Harrison, Clay und Tayler mit allerlei er dichtetem Geschmier gesucht haben ihren Ruhm zu ve>kleinern und ihren Charakler niederzubrechen. Auch müßen sie glauben ihre Leser seien lauter Dummköpfe, sonst würden sie ihren Lrsern nicht suchen weißzu machen, die mehrsten Whigs seien nicht mit General Scolt zufrieden. Aber ihr Loko Pressen, seid nur froh daß in Eurer Partei solche große Einigkeit herrscht die Whig parte! laßt für sich selbst sorgen. Eure falschen Darstellungen, Ränke, ». 112, w,. gegen General Scolt werden ihm so wenig schaden, wie General Waschington, als einst ein stolzer, hochmuthiger englischer General Tarleton auf ihn schimpfte nnd unter anderm von ihm sagte er könne seinen eigenen Namen nicht schreiben, eben so wenig wild euer Erdichten, Verdrehen. Schimpfen u. f. w. General Scott schaden. Und euien Pierce rühmet nur rechtschaffen —er braucht eS gewiß; aber aller Ruhm muß da erdichtet werden. Aber gelt, hättet Ihr nur den General Scott für Euern Candidat, was konntet und wolltet ihr Den loben! (?i» Whig. Kiire (?olo»ie von Tpiritualisten. Wir feben in den Zeitungen gemeldet, daß eine Colonie von 6(1 Personen von Nor thamplon fMassa busell?) und Brooklnn und Aubiirn (N V ), sämmtlich feste An Hänger der sogenannten ..spirituellen Philosophi e" (von einem gewissen Davis und Andern verkündigt), etwa !>(1l1l1 Acker Land in einer herrlichen Gegend des west lichen Virginien, am Kanawha Flusse. 5(1 MeillN von Charleston, angekauft und sich darauf niedergelassen haben. Dieselben empfangen im Allgemeinen all ihren geisti gen und zeitlichen Unterricht aus der ~Ger sterwelt," obschon sie denselben nicht in allen Fallen als unfehlbar ane> kenne», sondern jede ..Communication" dem Prüfstein der Vernunft unterwerfen. Die meisten dieser Colonisten sollen reiche Leute und von hoher Bildung seirr. Die Absicht ihrer Zusam menziehung ist vorgeblich geistige und ver vollkommtNde Ausbildung,, weichen Zweck sie auf diese Art eher erreichen zu können glauben. Sie habe» bereits Mühlen, ein Wirthshaus, Stohe und Postamt, Der Ehrw T S Harris von Neuyork beslndetsich unter ihnen, welcher bald eine wöchcnlliche Zeitschrift daselbst herauszugeben gedenkt. Schrecklicher Mocd. Von Hollr daySburg, Pennf. wird unterm 22sten Ju ny geschrieben, daß wiederum ein abscheu licher Mord in jenem Caunty verübt wur de, zu Kittaning Point, in der vorhergehen , den SonntagSnacht. Ein Schuhmacher Namens John Nobison, dem seine Fra» ge storben war, traf Vorbereitungen am Mon tag von dort nach New Dork abzureisen; aliein in der SonntagSnachr wurde er und sein kleines, etwa drey Jahre altes Söhn lein auf eine unmenschliche Weile ermordet, während sie in ihrem Bette im Schlafe la gen. Ein Mann Namens William Tra cey hatte Robinsons Hütte gekauft und schlief oben auf dem Speicher. Die Coro ners Jury fand, daß die Art womit dcr tödt liche Schlag geführt wurde, nachher benutzt wurde, um die Thüre und Fenster zuzer schlagen. Ueberhaupt war Tracey's Zeug niß so unbestimmt und widersprechend, daß er verhaftet und in das Gefängniß abge fühlt wurde. Umstände zeugen sehr stark gegen ihn. Es war bekannt, daß Robinson etwa vier hundert Thaler im Besitz hatte und um diese lumpige Geldsumme zu enrrei Ben, wurde er und sein armes unschuldiges kleines Söhnlein in die Ewigkeit versetzt. Ein ehrwürdiges Ehepaar. Der Aubuin (N. Voik) Chronicle zeichnet auf die Verheyrathung des Asaph Morse, von Moravia, Caynga Caunty, eines Revolu tionssoldats, 9lJahre alt, mit Eynthia Whittakcr, von Locke in demselben Eaunty 82 Jahre all, einer Ucberlebenden der näm lichen gloreichen Zeitperiode. Ha zleton. 28, Jun. Ein Mann. Na mens Matthew Hay, wurde heute in einem Nebengebäude von der Wohnung seines Schwiegervaters Adam Hill mit von Ohr zu Ohr abgeschnittenen Kehle gefunden. Ein Rasiermesser lag neben ihm auf dem Boden Ankel Benjamin s Predigt. Vor etlichen Tagen hatte ich Gelegenheit Onkcl Benjamin zugehören, als er mit fei nem Sohne, der über harte Zeiten klagte, den Gegenstand discussnte: „Sämmy/' sagte dcr alte Mann sich auf seinen Stock stützend, „verlaß dich drauf, murren über eine Sache macht dieselbe nicht besser. Ich bin ftit fünfzig Jahre» ein ge nauer Beobachter der Zeile» gewefe», habe aber niemals gefehe», das ein Mann mit Schwören und Fluchen über die Pferde, den Karren auS dem Dreckloch geschafft hälte. Gib dich zufrieden, so gut du kannst, denn wo eine Egge in fortwährender Bewegung ist, wächst nichtS; Unzufriedenheit erhält das Gemüth in steter Unruhe und macht Sorgen ohne Noth. Ich gebe zu, daß nicht alles so ist wie's sein sollte, aber immerwäh rendes Kratzen heilt kein Geschwür, und je mehr du darüber grumbclst, je verdrießlicher wirst du fühlen. Sich über Verluste grämen ist nur Psef» fer in's Auge gestreut. Die Erndte schlägt in jeder Art Boden f.hl, und wir sollten Gott danken, daß wir keine Hungersnot!) haben. Auch merkte ich immer, Sämmy, daß, wen» mich die Ruthe ein bischen scharf traf, dies so viel bedeutete, als: ..hier ist et. > was für dich, was du noch zu lernen hast." Bedenk. Sämmy, daß deine Schulzeit noch nicht zu Ende ist. obschon du eine Frau und zwei Kindcr hast." „Ei wohl." fiel Sämmy ein, „Ihr mögt schwatzen, und die Schwiegermutter, Ge sell und Lehrjung obendrein; aber ich sehe nicht, was ein armer Mann von allem dem lerne» kann, wenn die größten Lawyers und hochgelernte Leut im Zwiespalt und vor ihr Lebe» nicht ausmachen können, wo all daS viele Hartgeld hinkommt." „Nur gemach, Sämmy, ich bin älter als du. Diese grauen Haare und diesen ge beugten Rücken habe ich nicht ohne einige Bekümmernisse erlangt. Ich könnte dir Manches erzählen, aus den Tagen deS Con tinentalgeldes; wenn mein Großvater eine Sulkybor mit Noten füllte, um ein Rind oder eine Windmühle zu bezahlen; wenn die W'ibsleute stall der Stecknadeln Dornen gebrauchten, und ihr Tbeegeschirr statt in GlaSschränken. auf dcm Garrel aufbewahr len. Du willst wissen, was du lernen kannst? Du magst diese sieben Dinge lernen: Erstens. —Daß du zu viele spendirst und zu wenig gespart hast. Es war nie mein Wille, daß du ein Geizhalz werden solltest; aber ich habe dich manchen Thaler fürSchnickschnacks verschleudern sehen, wenn du besser gethan hättest die eine Hälfte für mildthätige Zwecke, und die andere für trübe Tage aufzubewahren. Z w e l t e n s,—Daß du dich zu viel auf Credit verlassen hast. Sagte ich dir nicht immer, Credit fei ein bloßes Trugbild, ein Schatten, hinter welchem her die Wirklich keit den Schatten gar bald zu nichte macht. Ein kleiner Körper kann einen großen Schat> ten weifen ; aber kein gescheiter Mann wird dem Schatten weiter folgen, als er die Wirk lichkeit sehen kann. Du kannst nun lernen, daß du einem bloßen Dunste gefolgr und dich von ihm auf Abwege hast leiten lassen. Dri t t e n s.—Daß du hast zu schnell reich werden wollen. Mit zu viel Eile kommt man selten zum Ziel. Viertens, Daß kein Stand im mensch» lichen Leben, kein Geschäft, kein Gewerbe, als mir fortwährendem Glücke verbunden, betrachtet werden kann. Es scheint mir fast, als ob die jüngere Generation aibeitcnder Männer in Amerika, die „Notion" aufge faßt hatte, daß Niemand auf dieser Seite des Wassers zu Grunde gehen könne. Die vicien und großen Segnungen, welche uns die Vorsehung zu Theil werden ließ, haben uns zu zuversichtlich gemacht. Fünften s. —Daß du Gott nicht dank bar genug gewesen bist für die Wohlthaten der Vergangenheit. Sechsten s,—Daß du dankbar sein soll test. daß unser Loos nicht schlimmer ist. Wie leicht könnten wir mit Hungersnot!), Pestilenz. Krieg oder Tyrannendruck, oder mit allem diesem zusammen heimgesucht sein. Und Letztlich, um meine Lec'ion zu Ende zu bringen, magst du noch mit besserem Ver stände und Vertrauen das jGcbet deiner Kindheit: „Gib uns heute unser tägliches' Brod." aus wahrem Herzensgründe beten lernen." Als der al'te Mann geendet, band Säm my stiUscbweigends sich das Schurzfell um, ging in die Schmiede und machte Tick der? Blascdalch ziehen, daß es eine Art hatte. C !arke s vill e. Ala.. 12. Juni. George W, Gilbert wurde von Robert Harrison in letzter Woche unter folgenden Umstanden getödtet: Gilbert hatte seine Frau mit dem kleinen Knaben auf einen nahe seinem Ge- Höft belegnen Acker geschickt, damit sie durch Graben einer Furche das Wasser ableite, welches in Folge des anhaltenden RegenS sich darauf gesammelt hakte. Nachdem dies geschehen war. floß das Wasser auf daS benachbarte Feld Harrison's. welcher sofort herbeieilt.', und mir der Hsue Mrs. Gilbert zu Boden schlug. Darauf peitschte er auch den löchrigen Knaben, der seiner Mutter zu Hülfe eilte und als dieser sah, daß gegen den starken Mann nichts auszurichten sei. lief er davon, um den Vater herbeizurufen. Als er demselben erzählte, was geschehen war, nahm Mr. Gilbert sein Gewehr und eikte zur B-freiung feiner Frau an die Stel le, wo die Arme unter fortgesetzter Miß- Handlung Harnson's an der Erde lag, Noch ehe Gilbert sich genähert halte, legte der ebenfalls bewaffnete Harrison an und schoß den Mann der unglücklichen Frau nieder. Als derselbe zur Erde sank und der Mörder floh, ergriff Gilbert s Knabe sofort dessen Gewehr und schoß auf den Fliehenden, Die Kugel drang durch dessen Bein, so daß er verwundet darnieder liegt. Seit langer Zeit soll zwischen beiden PaUcien gegenscl liger Haß bestanden haben. Neuhampschire, Picrcc's Hei» maib. sind Scott s Aussichten recht gut. Zu Manchester hatten sich vorigen Donner, stag bei 3tX)ll Whigs versammelt, um Scon's Ernennung zu ratifizircn. Großer Enthusiasmus heirschte.