Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, December 25, 1851, Page 1, Image 1
Der Lecha Patriot. Vcdingnngcn: j Subscrip li on des Jahrs. . Die (Hcburt deö Heilandes O. wie la« die ?lb>'ndwinde Palastina's milde säusln, lind wie zart die still.» Zluthen sich des Jordan's spie lend kräuseln. Zw.igen. Unten li«f >»> ?l»l.sgr»».e shr.eeg.fiockle L.iuinicr U»d die Hirlen, traumversnnken, biick.n still zur Erde zencfibcr. plötzlich, horch ! ei» zartes Tönen und ein reines, schmelzend Kluia.n, Und ein Helles, frobeS und ein andachisvolles "Heil der hochbeglüelten Erde, denn der Heiland ist ge: "Den zum Segen ilirer Völker gnadenreich der Herr erkoren l "S, ei» selig Band der Liebe wird fortan die Well »in schlingen, "Wie «in Held wird der Erlöser jeden finstern Has, be zwingen. "Keine Seufzer werden klagend über bleiche Lippen "In dir Hand die z?rieden§xa!mc wird .'oran der Hei "Scwst -in diirft'aer Erdqebor'ner, anS dem Schech "Wird er an der gold'ne» Küste ew'ger Wohlfahrt sie- Freudig mit rerkl.ii ten Blicle» lauschen sie der hoben lind begrüßen die Vei lieisnng dankerfüllt mit frommen Munde. —Doch man hat den Welterlöser und sein heilig Werl Ilm verspottet, ihn qegeilielt. ibni i»'s Angesicht gest'ieen. . Doch man hat ihn scknöd' verrathen und noch jetzt in Und sein Bolk und seine! Jünger, so wie ihn an'r Kreuz Fluch und Schande seinen Henkern, die sich lästernd ron lind auch denen, die den Heiland uns'rer neuen Zeit per- Q. wir haben fstll geduldet, obne unser» Schmerz zu klagen, Und das Kreuz zu unserm Tode selbst nach (Golgatha getragen.— Mkg' «s bald zur Wal.rb.it werden, w.iS die Wcih«- llnd zur reinen, lautern Liebe alle Herzen st oh entiiju- Mög«n all« Schranken fallen, die die Völker feindlich That erkennen, (?dweird Schult». Unverhofft kommt oft. Ein« Ehristtag»-<?r;äl»l»nst. Um daS spärliche Kaminfeucr. welches traurig auf dein ärmliche» Heide eines klei nen HäuSchens gackerte, laßen am !Lol abknde eines Christtags vier Personen Nater. Müller und zwei Kinder. >.'vn denen daS älteste, ein Knabe, etwa zehn, das jün gere. ein Madchen, sieben Jahre alt waren. Man konnte es den Kindeln anmerken, daß wohl andere Gedanken als die Unter hallung der Eltern ih>e Sinne beschäftigten ; sie vernahmen wenig daoon und schienen nur aufGelegenheil zu warten ihren kleinen Herzen Luft machen zu tonnen. Der Chi ist lag! Wer weis nicht au« Eifahrung. wel chen Reiz dieser Tag für die Jugend hat, an dem die schlichen junge» Herzen die Cr süllung aller jener freudigen Tiäume erwar ten, welche die Gluthen einer jugendlichen Phantasie ihnen schon Monale lang vor spiegelte.—Christtag! der bloße Name schon wirkl wie ein Zauberreiz ; er ist für Alle ein freudiger Advent-Ellern und Kinder. Alle und Junge, A»me und Reiche. Alle sehen seinem Kommen freudig entgegen; gl>is <jnem elektrischen Funken dringt er lief in die gebeugten Herzen, erhelle! die dunkelsten Kammern der Seele und röihet mit Hoff nung die von Sorgen und Kummer gcbleicd len Wangen; er ist der Tag. bestimml für die Reinigung einer moralischen Welt und jhr einen Blick in das Ewige zu vergönnen Der Sonntag ist der heilige Tag der Woche der Christiag der des Jahres! Glücklich der, der ihn mit Freude erwartet! Glücklich der, der dann seine Gaben mit voller Hand spenden kann. . . Jehl hielten die Eltern mit ihrer Unter haltung inne, der Valer schob die abge brannten Slücke Holz zusammen und das kleine Mädchen blickte mit lhränenden Au a>n in das abgehärmle Antlitz der belrublen Mutter. „Mutter." sr'eng sie an. ich habe meinen Strumpf an den großen Nagel da neben dem Feuerherd aufgehängt, ich wun dere ob daS Christkindcheu mir ihn voll ful len wird die Nacbl?" ..Rede doch nicht so einfällig Schwester »en. sagte der Knabe. daS (wis-kindchen ist viel zu groß um durch unsern armen Schornstein herunterschlüpfen zu könne» ' „Das ist es Kind." nahm der SZater die Rede auf, ..wie sind zu aim. Die Thüre des Armen ist dem Zugang der prächli.ge» Dinge dieser Welt stets verschlossen, nur nickt der Tugend. Wahiheit und Religion, denn sie gehören mehrj de», Himmel als der Erde an und sind in den Tagen deS Un glückS der Trost des Armen." . Dann will ich meinen Strumpf nur wie dkr' abnebmen.Aater; ich dachle. ras Christ kindchen brächte allen guten Kinder» etwa? Hübsche?; uud bin ich denn nicht gut, Muller?" . „Du bist ein gutes Kind; laß Deinen Etrumvs imineihin hängen, wenn auch nui des Gebrauchs wegen; wer iveißv>e> brach dc» Valcr mit ci»cm ii.fcn Seufzer ab Sl l l e n t a « n, Lecha Cauilty, gedruckt ui,d h-ra.lsgegcbeii Vvu G uth, Aoung und Trexler. Sund der Mullcr traten die Thränen in die 5 Äugen. „Ja," fuhr der Vater nach einer Pause fort, „beute sind es sieden Jahre, daß Mary juns veili-ß —heimlich mit ihiei» Veifubrer uns verließ und »och keineNacbricht von ihr < vis heute, und diese Kinder, ihre Gefchwi ster—" „O, sei still davon," fiel die Mutter ein; i,,sie war ein undankbares Kind. Aber daS ist nicht alles Unglück, lieber Mann, das me> so gut undsronnn, bis an jenen Tag.— WaS wir thun wollen, fragst Du? Was Andere vor uns geihan habe»— in'S Armen hauS gehen, und der Tag, welcher Tausen den F ende biingt, wiid für uns der traurig ste weiden! und unser Kind, welches in so sreutiger Crwaitung seinen Strumpf an ten rostigen Nage! hing, wird, statt schönen Spielsachen, nur eine trockene Kruste Brod darin finden —Gott helfe unS, dies ist eine üble Welt!" „O, sage nicht so; die Welt ist Äottes und in seiner Hand steht alleS Ei schaffen?!" „Du hast recht, Frau ; auch wir sind s>i ne G-schöpfe; komm' was will, ich will »ich.t inehr murren. Horch! eS klopft Je inand; geh', Johny, und seh', wer es ist " Job» öffnete die Thüre und ließ einen alten Mann und Frau ein, welche jcd.S ei ! nen Bündel, augenscheinlich ihr ganzes well . licke?Besitzihum, in der Hand tiugen. Der Alte wais einen Blick auf die ärmlich geklei dete Gruppe am Feuerde>d und fragte dann, wie weit es noch nach der Stadt sei. „Zwei Meilen," war die Antwort. ~Das ist zu weit für diese Nacht noch hin zukommen ; wir sind heute weit gereist und »leine Frau ist ermüdet und unwohl." „Ihr seid willkommen in meiner Hütte z» übernachten, auf tiefem Bette bier könnt Ihr in Ruhe schlafen Morgen ist eS nicht das unslige; ein Stückchen Brod und Käse und einen Trunk Milch ist alles, was ich euch anbieten kann." ~U»d ist dieS eure Familie, eure ganze Familie ? ' sragte der Fremde. nickt alle .» ei», s.ki»— ler. , Ist sie todt?' sagte die Alte; ~Ach das isttraurig." ~Todt sür uns, liebe Frau, aber sprechen >rir nicht weiter davon. Hier ist euer Abendbiod, s»lzt Euch und geniesits so gut als wir's haben, Ihr seid von Herzen will komm' dazu." Die beide» Alken setzten sick zum Tische; es schien ib»en »efflick z» schmecken. Der Wind pfiff scharf und schärfer um das ein same Haussen, aber durch daS Heulen des 'Sturms konnte man aus der Ferne lustiges i Gelächter und Musik vennt-men. War les nicht Christlag Vorabend ? Wer sinddiese isröhlichk Leute?" fragte der Reisende. „Der Lärm kommt von der Wohnung meines Hausherrn ; er ist ein reicher, sehr reicher Mann, der mit seiner Familie im größten Uebeifluße lebt, aber ein Kartei Mann gegen die Armen; Manchen schon trieb s.iiie Hartherzigkeit nach dem Armen hauS, und auch mir steht morgen ein Glei cheS zuvor." ! Ein langes Stillschweigen folgte diese» Worten. Die Familie legte sich in einer Nebenkammer zur Ruhe, und ließ den bei den Reisenden die Froutstube über. Der Christlag Morgen brach an. Der i Sturm halte sich gelegt, und heiter gieng die Sonne am unbewölkten Himmel auf, !und brachte mit idren ersten Strahlen Fieude in Millionen junger Herzen. Auch !das kleine Madchen schlich jetzt leise aus ih I rem Belleben nach der Slube wo dieFrem ldcn schliefe»; beide ruhten noch, und leise aufdenZehen soilschleict end bis zum Feuer Heid, >vo der Strumpf hing—O Wunder, !ter Slrumpf war voll mit Eandies und auf ! dem Boden lagen Bücher. Spielsachen ic .in Menge, aber nett und zierlich geordnet. ! DaS Köpfchen wurde ihr fchwindlich vou all den fck öiien Sacken. Wares ein Traum ? > Mit scheuen Blicken schauie sie nach dem ! Bette der Fremden ; ein neueS Wunder, die beiden Alien waren wählend der Nackt ! wieder jung geworden u, zwei Paar freund > lickc Augen lachten ihr auS dem Bette ent ! gegen. Mit einem Angstschrei sprang sie >! auS der Stube, ohne jedoch zu vergrssen ih k ren Strumpf mitzunehmen, in die Kam " mer zu den Eltern, denen sie das Wunder !erzäklre. In einem Augenblick war die Familie auf den Beinen und als sie !in die Scklafstube der Fremden traten da brannte ein luftiges auf dem Herd, > j über dem schon der Kaffee kochte, und neben >! demselben standen, statt der ollen armen ' i Reisenden von gestern Abend, ein junger e Mann und Frau, beide sehr reich und zier c lich gekltidel, die iknen mit freundlichem i Lächeln entgegen traten. ' ~Was soll das bedeuten, lieber Herr?' > fragte der erstaunte Vater, „warum diese r Verkleidung und—" ~O, stille, still davon," lackte ihm das ' fröhliche Paar entgegen, „bedenkt daß dies 'l(shristtag Morgen ist und ist auch mcine ! Frau grade kein Ehristkindchen, so macht sie k- coch heute seine Stcllvcrtretcri». Seid stille l> davon und laßt uns zu einem freudigen Frühstück nieder sitzen; ich seh' es meiner n I F au an, daß sie hungrig ist ; nicht wahi n! Mary?" ', „Mary !' stammcllcnVakcr und Mutter Dsunerstag, den TZ. December, RBSS. ..Das ist ihr Name; ist er Euch so auf fallen»—was starrt ihr sie so an ? ' Doch die Ellein hörten eS nicht; es war ihnen klar und klarer, diese GestchtSzüge ge hörten keiner Fremden —es war Maiy, ihre , verlorne Tochter. > ~Bater! Mutter! kennt ihr mich nicht mrhr, euer verlornes Kind?" rief Mary jetzt, der erstaunten Mutter um den Hals fallend. ! ~Mrin Kind! o mein Kindschluchzte die Mutler an ikiem Halse. Auch derSZa ler di ückle die Wiedergefundene an die Brust und vergab beiden »on Herzensgrund, froh die veiloren geglaubte Tochter als die Gat tin eines rechtlichen Maunes wieder zu sin den. Mit wenigen Worten erzählten beide jetzt den Eltern ihre Begebenheiten, die wir hier kurz wiederholm : Mary's Gatte war, als er vor sieben oder acht Jahren mit ihr bekannt wuide, ein ziemlich wilder junger Mann, weswegen ihm die Eltern das HauS und den Umgang mit ihrer Tochter verboten, worauf die jungen Leute bei Nacht und Ne» bel mir einander davon lirfen, und sich trauen ließen. Georg war von Deutsch land, wo er reiche Verwandte hatte, und nach der Trauung schiffte er sich mit seiner Frau nach der alten Heimalh, wo sie mehre re Jahie sehr glücklich lebten. Bald dar aus starb ein reicher und kinderloser Onkel von Georg, und setzte ihn zum Erben seines großen Vermögens ein. Mehrere Briefe, die Ma>y während der Zeit an ihren Vater geschrieben, halte er, wie sich'S ergab, nicht ei halte», und beide Elit. n hielte» des ivege i ihre Tochter sar verloren. Der Vaier von Kummer überwältigt, vernach lässigte seine Geschäfte, welches ihn mehr und mehr zurückbrachte, bis bittere Armuth zuletzt das LooS der betrübten Familie wur> de. —Gewissensbisse ließen jedoch den jungen Eheleuten keine Ruhe; Georg verkaufte fei ne Güter und kehrte mit feinem Weide nach Ameiika zurück, um der Eltern Verzeihung anzuflehen. So wahr ist es. daß in einem Herzen, welches der Liebe und Ehrfurcht für, Vater und Mutter die Thüre verschließt, niemals weder Ruhe noch wahre Zufrieden heit Raum finden können. ..O Vater! Mutter!" riefen die beiden reuigen Eheleute, könnt ihr uns die vielen trüben Siundcn, die wir euch gemacht, ver- iliue ravon. almoer, «ues ilt ver geben und vergessen/' erwiederten die El te» n. ..Ach! und hier mein Brudernnd Scbwe steiche». die ich kaum kannte—O, welche Freude'. welch' froher Chiisttag I" Daß es ein freudiger Lhiisttag für die ganze Familie war. brauch! wohl k.iner Be. I statigung. denn Reue macht glücklich und der Sonnenschein der RUigion erhellet die ' Seele mit jenem geheiligten Strahlcnlichte welches nichts auf der Erde jemals trüben kann; sie ist der Lcilstcin den lehsvah für ewig in die menschliche Brust senkte, —wohl dem. der diesem Fährer folgt. Ob der strenge Hausherr am Christtage der Ellern Habseligkeiten verkaufic? Nein! Nur Frohsinn und Fieude erfüllte an jenem Tage deiEltern äimilcheWrhnung.die »ach dem noch manchen frohen Ehristtag in der Mitte ihrer Kinder verlebten. Hiermit ist unsere Ehristtags Erzählung zu Ende, und wenn sie in derßrust unserer Lese» Mitgefühle sur die nun so glucklich ge machte arme Familie erweckte, so ist ihr End zweck erreicht.—s Neutralist.) Christta g Die Freunde der Mäßigkeit. > „Prüfet ZlllcS uns da», Gute behaltet." Große Mäsiigkeits - Äersamm ln«!-? in Allentautt. > Eampaigus wird stallsinden in der Lutl'erischen nirche in Allenlaim, ersten l>nst - Abeiid. Flieden ' ' Die AnordnungS Commiltee. Versammlung in Tüdwheihali. ! Die Lüdwbeitball Division der Söhne der Mäßig te i gedenk! eine Feierlichkeit zu veranstalten anf Den l NeistagS de» S.">. De.embee (ersten Ehristtag.l Nach mittags um l Uhr und Abends, in der Sildwhcilhaller Die Walker. Bris eingeladen beizuwobnen — und ganz besonders die Herr. ! liche Mnsikbande von Eatasaugiia—sewic das Publikui» t»> Allgemeine». I Die AnordnungS Eommittee. Versammlung iu Bath. Die Söhne der MZsigkeii von Bath und der Umge gend l aben aus den eisten Ehristag. Nachmittags und eine Demonstration veranstaltet, welcbe m il'rer Die AnordnungS Lommittee. De-eniber 18. »>l2ui Lecha Bibelgesellschaft. Die jährliche Versammlung der Lecha Eaunty Bibelgesellschaft wird stattfinden am ')!cujahrstagc. um ! Uhr Nachmittags, in ' der Sonntagsschulstube untrr der Resormir ' len Kirche, wann und woselbst dießeamlcn ' sür das kommende Jahr gewählt werden.— Eine staike Beiwohnung wird erwartet. » H. President. . Allentaun, Dec. Iv. 2m ttssf, Ihr Patrioten! ! Die grüßten Ereignisse des lg. Jahrhunderts find - Der enropeiisclie Despotismus vertreibt alle seine Vaüveskiuder! ilnterieichneter erlaubt sich das Publikum allbier und der.'tpo .ke des Herrn Doktor Danowsky als Geschäftrfilhrer aufget>cte» ist und empfiehlt als erfah r.u.r, tiploniirter Zlpoiheker. despous h.« vei lassen und hier ei» Asyl j» suchen. Bilrair und Landl.ute! bedürft Ihr Arzeneien fiir Euch. Cure Familie» oder Cuer Vieh, rufet an in dem gewi» so real und billig l, »nt, wie anderswo,—auch ! k.nnt Ilv daselbst Zliiid, Eamvhin-k«läser und Eampkii»- ! !!»->? t'i» k, Haariil, Pomade, Lwpensali>e, und was ' Ihr scml nur fiir Euch gebracht, bekomme», und zwar wohlfeil —sehr wohlfeil. Or Philip Aureol Nndolf p!?af. In ?e;>!g auf ebigc Anzeige mache ich dem Publikum besannt, ta>- ich de» Apotheker, Dr. R. Graf in meiner Lfsizin als Geschäftsführer acceplirt t'abe, mein Geschäft Zeinde.llolicnrrenten und mir »>cht weblwollende Leute ausgeser.ngl baben. auszegeben babe; sonder» ich iiber ! auch'das mir ich l ebe meine Praxis nicht aufgegeben.—ich lebe, wache und arbeite stets fiir das Wobt der Leidenden. Wendet! Euch daber .'e>trauung»?oU n»t Euren Leiden an mich, und es wird mein Beitreben sein Euch mit >«ottes Hiilfe durch die kräftigsten Medi'lneii d°?ci! zu befreien. Bergest meine Apotheke nicht, — fie ill die lte l^hüre Dr. Ds>». »s. Danowskn, Allentaiin, Dee!l, n.,»iii, An die Mitglieder der Cegeilsciti<zett Heller - Versiebe r»ltt«zs Gesellsel»aft - von der Sinking Spring. Beiks Eaunly. Mei' dem Vorlegen des achten Jahresberichts und der Darstellung der Angelegenheiten der Gesellschaft, wollten die Verwalter in Kurze anführen, doli sie sich in ihren Geschäfts -Operationen strenge anf den früher» Kreis „nd Regulationen der Gcs.lhcha l beschränkten, lieber w'.v bnnd.rt neue Mitglieder winden auf>enlnuiien, auch eine Anzahl Abänderungen, Uebertragungen und Erneuerungen von Stock Polieen wäbrend dem Jahr gemacht. Die Zotal-Einnahmen an der Schavkammer aus die'en O.ueUen war.» HIM! TZ und die Bilanz im Schatze am Islen November !6ö(>. Hü/l tü l>S, dar auf erwachsene Z nsen 5«. Daraus wurde» fol gende Zal'liinaen geniacht: SufäNige Kosten der Gesell schaft S'!>!i uiid fiir Schaden '.'erursacht diirch Feu er, während dem Jahr, die Summe ron -KI.S-ll 87,. was eine Bilanz im Schatze auf Zinsen lält von vl> Die '«esellschasr zeü'lt über 1,21>0 Mitglieder, ein verbil' gteS Ges.uimitearilal bildend von iiber Neun Mil :t!ene>!>Zl>aler, in Berks.jLecha, Libanon und »nt.rschied liehen angränzende» Tauiischlps ven Lancaster Eaunw. Während den, aktiven Besteben der Gesellschaft feit 184.», überstliegen die jähil'chen Kosten fiirAurlagen ui.dVer luste ni.bt siinftigEenls auf jede versicherte 51 <>W. un geachtet der schweren Verluste, w lchi die Gesellschaft in I " !>» und l-',ii erlitten. Die Grundsätze naeh welchen i;;egen:eilige Gesellschaften geleitet werden sollten, um daS Vern-Lgen einer ««emeinbeir gegen Verlust dnich Feuer ' auf spaisaine Weise zu sichern, werden ?e>stan den und g'wüi'N.,l und bedilis.» l'ier k.iner Eiläut.r ung. Es sei' >ienng tu sagen, das! ein starkes Eavital und -oinchtiae Venvaltiing zu»' gntenErsolg n,"sent!ich sind. .'lchiunqiv.'ll vorg.leg'. Auf Verordnung -er Board. A aron M ull, Sekretär, j Reading, Ne?. !l, 18^1. HausumS Hotel. ReadiNg, ! S!o?.mber !j, 18-il. Zufelge öffentlich erüi.üter Nachricht, ward die jährliche Versammlung und Wahl fiir eine Board von Verwal ter» die kommendes labr z > dienen, gehalten, gemäß ! den Vorkehrungen des Frevbri.fs. Folgende Personen wurden geberig erwablt, nämlich: John R. Van Ried, Dr. W. Palm. Ja.ob Brecht, John L. Fischer, S. lo mon Kirbv, George K. .raag. Csg., David H. Hotten -stein. Jeh» B. Neber, Dani.l HauÄim, »nd Aaron > Mu». alle von Berks Eaunt'.,; Isaac M. «Verhärt. Lib i anon Eaunwz und Job» Weida, Eft,, und Dr. D. O. Moser, von Lecha Caunlt'. Die ersagte erwählte Board wird sich ve>sammeln am Montag, den liten nächsten laniiar, uni 1(1 »br Vorniiltags. Readiug. u»> sich zu crganiüren und Beamten zu erwäblcn. ! Aaren Mull, ! Bank-Nachricht. v"i>Nrr''Pri?!l!«!cn> ivci.iir in der ?I»cnr.,un, icaiuin, dasselbe au, Zweibundcri lausend vermehren SNSt'chl. Jostua Hanse. Solouion Wea?er. William R. Era'ig. Zbomas?>cag-r. Jolm Wagner. James F. Kline, Josepl, Dietrich, l S. Schnurman, CkaS. S. Massen, Tsioni-iS B. Weidn er, Eco. Beisel. TboS. B. Wilson A. A. Vazner. Leset! Leset!.NA Dr. Jsaae V. Munn's ' Schätzbare Medizinen. > Das Publik»,» wird mit Freuden die Kunde verneh- men. daß endlich ein spezifisches Heilniittel entdeckt winde . fiir jene lästig- und quälende Beschwerde, den blaue» Husten,—ein Mittel welches denselben auf die Stufe einer eiewLhnliclie Verkültunq berab» ldert und in 4 dis 6 Wochen rcllkonuiien kurirr, in allen Fällen wo die ! «»Weisung» desolat werden. CS rottet thn so gänzlich > auS, daß nicht die geringste Affeetion in Hals oder Lunge ! zuriiillileibt, sondern alle Organe rein, thätig und gesund l lnrck Dr. Niumi in suner entschlossen hat, aus den dringenden Wunsch seiner Freun , de und Selcher die dessen Heilkräfte erfahren l'aven. es j - ! eder indirekt tödtliche Cpideniiegeforscht.—Lest fctgente Zeugnisse Eure? Narhbarn ! »nd Bekannten, welche das Mittel erprobt baben. T. W, Mirs.lt. Simon Lauich. Husten, Verkältungen, Bronci.irische AuS zehrung, u. s. w. i örenchitisch pulniciiische (oder Llivenjiveiq-) Mangel zu ers.tz». Leset felgendes Zeugniß: j ?>«. I3V Ra.e Stras-e, Philadelphia, Oktober 20. I>Äl. dal- st. n.cht getäuscht i^rd.n^^^^^ Passer an der ?utl>. St. Mallhälikkirche, >Z.'.w St., nech ftlgen werten. H ' stol»r deS Patrioten, in Alleiitaun. De.eniber 4. 18öl. ng— N osz's Ercclsior Tilite - Mnttssfeikti»r, Udelphia. s Lowric möchte achtungsvoll seinen lFreundcn und dem Publikum die Anzeige > machen, daß er die o'oiqe vorzügliche Tinte, schwarze und blaue, am Südwest Ecke der ! Dritten »nd Walnuß Straßen, verfertigt, und beim Großen oder einzelnen Dutzend, in bequemen Botteln von gleicher Größe, die! immer die vorgegebene Quantität enthalten, verkauft, sowie auf Bestellung dieselbe gut verpackt nach irgend einem Theile des Law des sendet. Diese Tinte ist frei von Satz! und warrantirt mctallne Federn nicht anzu> fressen. <?l,arieS Lowrie. Eigeiilhlimer. Philadelphia, Jan. Ki. nq ! Philed.lpl,ia. Jan. e>. Neiij. H. Brvwii» Mecer, Sildosi-Ecle der Ausser und SLalnuß Philadelphia, Jan. ?, 185». werden: » /xp. Hiilmer, Wetsc'..yilhne>'. Gäns. und siir welche der höchste Preis bezahlt wird, bei Wcldncr und Breinig. > ZrerÄ'Staun, Ncr. 6. ng?n> Jahrgang S 4. Lallstnde Christin» Gbertj Windin iihl, lind Strohbankmachc« in der Sadt Zillentaun, Bedient sich d i e 112 e r Gelegenheit seinttG - Freunden und Kunden die Anzeige zu ma«b -' en, daß er sein Geschäft Noch immer an set» nein al.'cn Standplätze, am südöstliche» kick« ssder Hamilton und Ann Straßen, in Allenz . taun, und zwar zwischen den Gasthäuser des j Herren Weaver und Hagenbuch, foribetreidt, allwo er daS Windmül,!- und Strohba»?. >! c?)cr.Hnndwcrk, aus eine se!>r ausgedehnte Weise forljusetzeit gesonnen ist. Seine Windmühle» sind i>» , den benachbarten Caunties wohl bekannij» ' > und eben so bekannt ist es, daß sie keinen ick einer weiten Entfernung nachstehen. Rus«t daher an und überzeugt euch selbst. Di< !> Preise seiner Windmühlen sind von !Z i Ili Thaler, und die der Sirohbänke von « bis Iv Thaler. Flickarbeit an Windmühlen oder ÄtrdK. l bänken wird auf die kürzeste Anzeigt und jlt >den billigste» Bedingungen verrichtet. Er ist dankbar für früher genoßene UnkeV , stüyung, und hofft durch pünktliche Abwai/ 'tung feiner Geschäfte und billige Preise, e>» nen Theil der Gunst des Publikum« zu nießeii, wofür er jederzeit dankbar fein wird»- tihrißtiau Edert. September-t. nqbs Ein neu?r Hut zzttdKÄppsnstoh<? in der Stadt Mentaulu V. Macht den Einwohnern von Allentaun der Umgegend bekannt, daß er einen neuel< 'Hutstohr eröffnet hat, in der Hamilton Straße, eine Thüre oberhalb Danowsky'S . Apotheke, allwo er fortwährend auf Hand halten und auf Bestellung verfertigen wird!» 'Hüten, .Cappel», MuffS, Boas> n. f. w., sten Preis-n. Er kann de>S sichern, daß feine Waaren so sein werden, daß sie in keiner Hin ficht zu übertreffen sind. Wer irgend etwas aus diesem Geschäfts zweige braucht, ist achtungsvoll cirigeladei» bei ihm anzusprechen, und sich von dettr Gt» sagten selbst zu überzeugen. Durch pünktliche und getreue BedienkNF etc. hofft er sich eine gehörigen Antheil dee Gunst deS Publikums zu erwerben. November l? nä— Sehet hier! Gewisse und vollkominene Kur, Der Unlerschiikbene. Apotheker in der Stadt Bethlehem. Northamplon Eaunty, bedient sich dieser Methode, um Leidendes an rheu» matifchen Beschwerden, dieselben seien flammatoiischer, ironischer oder hitziger Na tur, kund zu thun, daß er einen medizinisches Artikel zubereitet, welcher eine gewisse Hei lung von dieser weitverbreiteten und schmerzt lichtn Krankheit bewirkt. Dieselbe ist iii Quariflaschen enthalten, begleitet von eine? Bor Salbe. Die Flüßigkeit wird eingenom« men und die Salhc äußerlich angewendet« Der ächte Artikel ist nur bei dem Unterzeichn neten, einem praktischem ?lpotheker und Che« mist, und Erfinder der Medizin, zu bekon<« men. Preis zwei Thaler die Flasche, oder sechK Flaschen sür zehn Thaler —welche frei Kosten an Leidende nach irgend einem Theit des Landes gesandt werden. AllcSZessellun» gen müßen mit dem Gelde begleitet sein» sonst werden sie nicht beachtet. Diese Medizin ist keiner großthucnden Mw empsehlungen (Puffs) in den Zeitungen br dürftig, denn sie f»iicht für sich selbst, unS» während sie in ihrer Wirkung gänzlich um« schädlich ist, befreit sie daS System von d«» Übeln Folgen em-r vorheriger ungeschickte» Behandlung. Dieselbe hat bereits mehret« erstaunende Kuren hervorgebracht, und zwar in Fällen, wo der Patient Jahrelang di« Slube hüten mußte; und solche, die sich nur mit Krücken fortbewegen konnten, siv.d durch den Gebrauch von einer bis sechs Fla» sehen befreit worden. Zeugnisse von Ku ren ! von den achtbarsten Bürgern könne» v, rge«. zeigt werden. ist ächt außer sie trägt d»n mit blauer Tinte geschriebenen Namen t>cj genlhümerS. Henrtt (^an«-,wer, E:.,e»lli!li»er. ' , Januar 2, ,55.1. IM Cvlü'ubia NtwgersV qabt Euch zu versammelt» a." Freitag de» 2K, December (2ten Shristtag). um 1» Uhr Aormittags, am Gasthause von Daniel B itne r. inWeißen bürg, um zu paradiren. Xli Wahl für «me» Eapirän undLterLieutenant soll W dasclbstgehaltenwerte».d»Khalk> erwartet man eine volle Bei, ! Wohnung. Auf Befehl von JE. Zünmerman, Mal. , Dccembcr l nq^V