Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, December 11, 1851, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    freundlicher Gesinnungen und einige Räubereien be
gangen. Es gereicht mir indessen zur Genugthuung,
daß dieselben mehr von dem entblös-ten nnd Noth lei
denden Zustande der hungernden Indianer herrühr
ten, als von einer eingefleischten Feindseligkeit gegen
die Weißen. Je nachdem die Niederlassungen uuserer
Bürger zu ihnen forifchreiten. ist das Wildprett, auf
welches sie ihre SubMu, hauptsächlich begründen,
fortgetrieben oder vernichtet, und es ist ihnen nur die
W.chl gel.issei>, ent^^er^re^
<ern sollten, sich mit dein Ackerbau zu beschäftigen und
sich also auf ihre Arbeit fiir ihre Uiiterhalts-Mittel zu
verlassen, statt auf dir Jagd.
Verschiedene wichtige Verträge sind während des
Jahres mit ihnen unterhandelt durch welche ihre Titel
auf große und werthvolle Landesstrecken erloschen sind,
welche sämmtlich zur geeigneten Zeit dein Senate zum
Statisiziren vorgelegt werden sollen.
Di, Grenzlini,.
Die vereinigte Commission unter dem Friedensver
träge von Guadaloupe ist eifrig damit beschäftigt, die
Gränz-Linie zwischen den Ver. Staaten und Meriko
zu vermessen nnv zu markiren. Es ist ein Jahres
bericht deS Sekretärs des Innern vorgelegt, daß der
Anfangspunkt des Pacinr und die Verbindung
Gila mit dem Celerodostromc und die zwischenliegende
Linie, ungesiihr 15» Meilen lang, durch temporäre
Denksteine bezeichnet werden sollen.
Der VcnsuS.
Wir haben Berichte von allen bei dcrAufnahmc des
Census beschäftigten Beanueu erhalle«. Der Super
intendent. welcher angestellt ist. die Volkszählung in
den Staaten vorzunehmen, hat seine vollständigen Be
richte bis jetzt neck nicht gemacht. Dieses Fehlschlagen
ist sehr zu bedauern, da eS den Sekretär des Innern
senranleii unter den Staaten zu machen, wie es durch
die Akte vom '2.">. Mai 18A> erfordert wird. ES wird
indeß der baldige Eingang dieser Berichte erwartet,
worauf keine Zeil verloren gehen seil, die Mittheilun
gen zu machen.
Der Superintendent des 7ten Census ist fleißig da
mit beschäftigt, unter Leitung des Sekretärs des In
nern ihn in tabularischer Form zu ordnen und zu!
elastsiziren. Wenn das Werk vollendet sein wird,
wird es eine vollständige Uebersicht der Bevölker-!
ung, des Reichthums, der Beschäftigung und des
gesellschaftlichen Zustandes des größesten Landes ge
währen, welches jemals der Welt vorgestellt wi>?-
de. Der Werth eines selchen Werkes, als der Basis
einer erleuchteten <?esexgebung, kann schwerlich über
schätzt werden »nd ich hoffe, da» der Congreß keine Zeit
versäumen wird, die erforderlichen Anweisungen zur
.«lasifizirung und zur Veröffenllichung in einem des
Gegenstandes und unsers Nalional-Charakters wiirdi-
Fluß- nnd Hafenverbrssernng.
In meiner letzten JahreSbotschafr gab ich die Gründe
«in weßhalb ick glaube, daß Sie die volle Macht be
sitzen, die Häfen unserer großen Binnenseen uud der
Meeresküste nnd die Schiffahrt unserer großen Ströme
,u verbessern und empfahl die Vollendung dieser Wer
ke, die schon begonnen sind, und den Beginn selcher,
welche iwthlig erscheinen mögen, der Weisheit des Con
gresses als einen Gegenstand ren höchster Wichtigkeit.
Lkne die Gründe zu wiederHelen, lenke ich nochmals
Ihre Aufmerksamkeit auf diesen wichtigen Mgenstaiid.
Niemand als diejenigen, welch- der gefährlichen Schiff
fahrt blosgestellt sind, kann die Wichtigkeit des Gegen
standes würdigen. Der ganze Nordwest fordert Sie
zur Hülfe aus und ich verlasse mich daraus, dessen Be
rufung wird schuldige Erwägung Ihrer SeilS erhalten.
SS ist dieses eine Maßregel, die eben so wahr fiir ei
nige Häfen und Buchten der Seekiiske ist. Die nnbe-
Ki'ndcrle ScVif fahrt a,,f unseren qroßen Strömen ist i on
gleicher Wichtigkeit. Der Werth der öffentlichen Län
dereien am Mississipvi würde in hohem Grade durch
Verbesserung ver Schissfahrt wachse». In Anbetracht
dieses großen Interesses hall- ich es für meine Pflicht,
Nochmals in den Congreß zu dringen, die ei forderlichen
Anweisungen für die Verbesserungen zu inachen. Die
»iikersu bring des Delta des MissMippi zu dem Zweck, die
tlebeist' Smung zu verhüten, die sich der Region und der
<ils den best-n Gebrauch von den mir zu? DiSpesilien
stehenden Mitteln zu inuchen. Demzufolge sind alle s!ir
diesen Dienst geeigneten Truppen, welch- folglich an an
dern Orten -iilb-hrt werden konnten, an dieser Grenze
zusammengezogen und Offiziere von großem Ruf- an ih.
re Spitz- g-stellt. ES ist auch -in- n-ue Einrichtung mit
d-n militärischen Posten getroffen, wodurch di- Trüpp-n
d'-r nierikanisch-n Grenze sowohl, wie auch den indiani
sitzen Stämme näher gebracht sind, weiche st- üb-rwa-
Grenj-.
Militär-Nsnl-
Die Connnissionär-, in t-r-n Hand di- Errichtung
5-S durch d-n Akt von, l-tzt-n 5. März crrichl-telen Mi
litär-Asvls gelegt ist, haben -in-n Platz für di-ses Asyl
in der Näk- duser Stadt ausgewählt, welcher von mir
dewilli.zt ist. ixn t-ui Vorbehalt, daß ein genügender
iliilerhallung der Nävi' und des Mann- - Corps für
das b-ginii-nd- Finanz-Jakr 19 EtS. be
«rsgeu, während di-fllr das laufende Jahr H.'i.IXXI.WI
Pud.
DaS Postwosc».
Der Bericht des General Pestmeisters giebt ein- in
t»r«ssant- Ansicht über den Fortschritt, die Overaucnen
und Anstand dieses DepaiteuientS. ((L?"Tieh
pin-n Zliiszi ' in cinei» andern Theile unserer Zeitung.)
Di- Herabsetzung 5-s Postgeldes nach dem Gesetz vom
1, März trat erst m Wirksamkeit mit dem Anfang- d-s
geg«n>V^ti^^
dal/keine VenvUlignna «i>S der nöthig
sein wird im gegenwärtigen Jahre,
Im letzten J.chre empfabl der T-». P«!ini.'i<ei: die
des Postgeldes so »i-d>:.'> möglich. >»
der Vorciiisetzuiig, dav der E-ngreß nicht >V»e:gl s.i»
dürst-, bedeutend aus der Scwxkammer zu<u!chic, en.
ch-r -lnzurichten und alle gedruckte Sachen >.leichz>istell-n.
Die Gesetz, der Ber- Staate»
haben sich nun seit mehr als tili Jahr-n angesammelt
und iinl-rnnscht mit Gesetzen zu reinen Privatzwecken
fitNen si- zahlr-icke Bänd-. Der Kaufpreis der gan
zeii Sannnlung so g^tp.^da^ die Gesetze
aussallende Verbrecken straflos begangen werden können.
Der Grad der Strafe ist nicht iii allen Fällen nach d-in
Grad- und t-r Natur d-s Verbrechens abgemessen und
wird noch mehr ungleich durch die verschiedenen einzel-
Die Regierung der Ver. Staaten beruht vorzugsweise
auf geschriebenem Neckte. Die Gesetzbücher sollten deß
halb so weit wie möglich nicht nur Jedem zugänglich
verfaßt sein, daß si- Jeder verstehen kann, und so metho
disch geoidnet sein, daß jeder Kegenftand für sich abge
handelt ist. Viele einzelnen Staat-n hab-n ihre Gesetze'
mit großem Vortheil- so umarbeiten lassen, und ich rathe 1
-in Gesetz zu machen, wodin ch ein- Commission ni-d-r
-gesetzt wi d, di- säinint!ich-n G-setz- d-r V-r. Staaten
nachzusehen, zu oidnen, ausjnfiillen, in Einklang zii
Capitel, die Ang-l-genk-iren des Distrikts Columbia
und andere Gegenstände berührt, gehl derselbe wie folgt
über auf)
Das 2 klavcngesctz. —(? o »ipr 0 uiisimaß -
bindend für die gesetzgebenden und ereciitiv-n und die
! richterlichen Behörden der Regierung und jeden Bür
ge» der
! Constitution in Zluksiikrung zn bringen beabsichtigt/
! die bindende Autorität der Akte des EongresseS bezwei
! fecund Lt^iit. liabeit Akte
als gegen die Eonstuutio» s.lbss, und es ist nicht zu ver
welche unser ibeuerst/s Vermächtniß der Väter der Re
mid ich empfahl di- Ankängigk-it an di-durch di»s
-> Maßregeln festgestellt- Adjustiruiig. bis Zeit und C'ifah
! rnng di- Nothwendigkeit fernerer Gesetzgebung darlhun
! meinen bei diesen Friedens-Maßr-geln, die
sich in allen Theilen der R.publik kund g-geb-n hat.
! ilud es ist nickt nur diese allgemeine B-rukigung bei
ti-s-n Maßr-geln, sonder» der Geist der Versöhnlichkeit,
welcher in Bezug auf dieselben in allen TH-il-N d-s
MiUard Zillmore.
Waschington, D-e. L. 1851.
v.il.ivt hab>m Foote sprach l.mge zu Gunsten feine?
Beschluss.?, und > nderweed dageqen. Durch ander.
Leschäfi- ».trieben, wurde d-r Beschluß am ersten Tage
' »usges.hobcn.
Nccha HDatriot.
Allentann, Dee. t I, !
Unsere Auswahl für »»5«.
Für Präsident Z
Maj.Gcn. Winfield Scott.
Nachricht.
Die Vcndir de» Hrn. Jonas Trexler auf Frei-
IcrmeS Trexler, in B>einigsvclle, anstatt auf dem
Eigenthum, wie in der Vekannlmachung angezeigt ist.
staitfinden.
Ungarn »nd seine Genereise.
Der Ehrw. Hr. Brisba n e von dieser Statt wird
heute (Donnerstag) Abend eine Vorlesung über..Ungarn
und seine Generäle" vor demSoeeuui in derOdd'ellows- j
Halle hallen. Zhiiren osseu um v Uhr. Anfang der
Vorlesung präzis um 7.
die Verhandlungen der Court konnten wir
keinen Raum finden. Dieselben schließen auch nichts
allgemein Wichtiges in sich.
Kouveriwr Kossutl, in Nc»vork.--Unge
!
<?astncr Haneway—Sein Verhör.
!
Es wurde bezcu.,r laß Hcnewa? ein fthr respektabler
Mann sei; daß er sich den Gesetzen nicht wideifiräuben
wurde ; daß er zu Zische an scinem Morzencffen fap. >
Kenetal-PoftmeisterS Bericht.
Der Raum erlaubt uns nur einen kurzen aus
her von jedem gkitungsl-s.r gelesen werken.
Am Schluss- res Fiskaljahres ai» letzten M. Juni
waren K.I7U Post-Rouien in Operation. Die Sänge
derselben sind lött,2!lt> Meilen. Die Anzahl Conlrak
le> en belief sich zu 5.54 i. Die jährlichen Transpoi ta
ücnen der Mails ist 5!! Meilen, und die Ko- -
sten davon iK!5,421,7>i4 — oder etwa ti Cents und 4
Mills die Meile. Auf Riegclbahnen kostet das Tragen
der Mail- etwas über II Cents per Meile; auf Ia »vf
tuiien etwas über 8 Cents; auf Poiikuischen elwas üb-r
California und Oregon ist unvollständig bei icktet, und
nicht in tieft» Bericht eingefcklcsscii.— Die Kosten, die
Mails in diesem Jahr zu tragen, waren K547.NV liö
her als im l tzi-n Fiskaljahr. Di-Rout.n siud aber
auch uni 13.V4 Meilen verlängert, und die jährliche
. TranSpoltailhi mn Meilen erweiieit wor
den. - Die Sänge der fremden PoÜ-Romen wiid auf
tBMl> M->lcn geschäht und der jährliche Sr<msp»it
darauf auf bis,2t>ti Meilen. Der jährliche Kostenbe
trag für dieVn Dienst ist K 1,472,173. von denen
443.W7 rt» Postdepai r-i»-nl bezahlt wurden »nd.
Hl,<l24,WVo»ii NavDdexvrtement.
Die ganze Anzahl der P stämter ist am 3l>. Juni
lB5l, li),7öK gewesen, «während dem Jahr wurden
- ILM Postämter errichtet »nd LSÜ gingen ein.
Die Gesammt-Einnahinen fiir das Fiskaljahr, endi
gend am letzlen Al.' Juni, ivaren Hl>,7Bti 4M
l uug r-sCorgresses insich.und daher sind die gewöhn
lichen !I!e?en»en des Deparlenients um M,5>51.1)i>7
" 89. Die Ausgaben des Departements fiir den nämli
<hen Zeitraum waren M,278,4»l >'> B—die gewöhn
lichen Kosten aber nur S>jM4,sVl> 79. Also gc
-5W7.4L1 1». (Co muß dort eine aute Haushaltung
sc'".) . . .
Wie sich die Rechnungen unter dem neuen Gesetz am
Mst-n nächsten Juni schließen werden, muß die Zeit eist
Dieselben werden günstig^ansseheii
8) erheirat ls e t ?
G e st o r b e n:
Canntv, Hr. Heinrich Bnehcckcr, im V7sten Lc-!
An die Mitglieder der
Gegenseitigen K euer.- Versiche
rungö Gesellschaft
von der Sinkiltg Spring, Berks Caunty.
Geschäfts -Operationen strenge auf den frühern Kreis
und Regulationen Ver Ä-s.lischa t beschränkten. Neber
zwei' hundert n-ir- Mitglieder wurden aufgenommen,
auch eine ?lnzc>hl Abänderungen, llebertragiingen und
Erneuerungen von Stock Policen während dem Jahr
gemacht. Die Tolat-Einiiechni-n an der Schatzkammer
aus diesen Quellen waren Sl,sg:i 42 und die Bilanz
im Schatze ani Isten November 185(1, K:1,44!1 «>2, dar
auf erwachsene Zinsen H2ON 58. Daraue wurden fol
gende Zahlungen gemacht: Zufällige Kesten der Gesell
schaft PB9i; 25 und für Schaden verursacht durch Fem
er, während dcm Jahr, die Summe von P 1,511 87,
was eine Bilanz im Schatze auf Zinken läßt ?on H2.8V1
Die Gesellschaft zählt iw-r 4,2t>? Mitglieder, ein
verbürgtes Gesamnilcapital bildend von über Neun Mil-
Haler, in Berks.sSecha, Libanon und unterschied
lichen angränz-nd-n TaunMpS von Laneaster Cauntv.
Während dem aktiven Besteh.m Gesellschaft seit 1845.
Aaron M ull, Sekretär.
Revding, Nov. 1,1851.
! stein, John B. Reber. Daniel Hvusuni, und Aaron
! Mull, alle von Berks Caunt!'; Jsaae M. Gerhart. ?ib
i anon Cauiiw; und John Weida. Es«. u"d Dr. D. O.
Wöchentliche Briesiiste.
Ein Verzeichiiiß der Briefe, welche bis zum Miltwoc!)
Stephen Acker, Gustav Arnheim, «Veerge W Andre,
Jacob Abeile, Henrn Branchler, Jacob C Boas, Sid
nev A Pureaw, Peter Brannich, Sapt. I Boas, Dan- j
I iel Brobst, Stephen G Bremn, Win D Bieocks, Jolm
! «George Creiw.U, John S Caeser, Daniel Dillcn, Jehu
Doland, Robert B Drake, Susan D->ter, lac.'b Eins!
! E M Everhart, Matilda Egge, Carl Frauke. Junes !
> Fatziiig-r, Amds Fries, Ja.»d Frick. Abraham Fehs,!
Bernhard Fi!iikeubrec>s,Tl omas B Zaust, Henry Fiuct.!
I liuda Gaunier. Maliida G-rv, Hosscrt' 2.
Adekxh Hessman, Jaccb G Hiüiqast, Peter Hilligasi,.
! Henrv Hatner, George Herbster. AmoS G Heilman,'
j Mathias Hossert. Robert Hibler, Jacob Holbcr, James j
! Hall, Jesse Hecker, John Husten, Sarah Hoffman, Cli-!
zabelh Häiter, E. Jacobv, P Jarieit, Owen Ke'ver, j
, Gottliib Kclb, Jo.öb Kichline, Jacob Kremer, Zeh,!!
Mohrshaufe, Henrn Mest. G C Meyer, John NÜnmch, >
Richlich Moors, Henry Mest, James Mitchel. Charles!
Mertz, R
(Miller) Franklin Reilter, Jonathan Reichart, Wil-!
liani Reimer, Carl August Reichet, I M Reeves. Ja
incZ Reid, Robens, S Riller, Ju?ge Rboads.
Caroline Siiiith, Herrietta Siuniv.lSaral'!
B. Smith, Joseph Seip, I Truinbauer, Alexander
Thompson, William G ZhomaS, John I ZHeinas, Ma- z
ni Tunner, Jacob Volker, B R White, David Wearei.
Jonas Wint, George Mh.'eler, C M Wieker, Jaeeb!
Weimer, William Wicht, MrS. E Whecler, Clija Whee
ler, M A Will, JoU Wieand, Nathan Schass.r, Wil.
Cckert Go.'s
Tstbiik-/ Schiulpstabak- «nd KigarrM
W «A tt W fkt n r,
Hamilton Straße, A Thüreu unter der Deutfch>Rcfo?mirten Kikchc>
?! llent 0 tv n, P enn s.,
Kaufleute. Schaxhalter, Krämer, .uud Andere, finde« es zu ihrem Vortheil, wenn si/
bei ihnen anrufen nnd ihicn großen Siock unlersrichen, ehe sik sonstwo kaufe», indem ihr«
Artikel an den allerbiüigsten Preisen verkauft werden.
NS'Llle Ärlikel, die keine Zufriedenheit geben, rvcldeii mib daS'
Geld dafür wieder erstalkct.
Allentown, December l!, IK.'il. ncj^
Ihr Patrioten!
Die gMen Ereignisse des IS. Jahrhunderts sind: '
Der europäische Despotismus vertreibt
alle seine Vandeoknider!
! Unterzeichneter erlaubt sich das Publikum allhier und.
der llui.z.qeud darauf eufnierksaiii zu machen, dali er in!
de' Apotheke des Herrn Doktor Danvwsty
ist uud ciuxsiehlt als eisah-^
reinen, unverftlschten und frischen Medizinen, als:
Sincturen, Essenzen, diMttten Wassern, Spirituosen,
Pulvern. Pille», Salben, Pflastern und den besten
Mittel^
werden, Halle ich nnr fiir kurze Dauer verräthig
und fertige selbige alle 6 Tage frisch an. , , .
Die Vorschriften der Herren Aerzte dispcnsire ich nach
d?n Regeln der Kunst xroiuxt, sauber uud accurat.
Zugleich fertige ich alle Nuttel für das Lieh aii. als
und Lancrpulver, L
Ich g'rnibe dem Publikum in jeder Hinsicht nach
i Wuusthe dienen zu können, da ich durch eine zehnjährige
! welche ich theils in Frankreich, Deuischland,
der T^i
stichen. .'.
Biirger und Landieute! bedürft Ihr Arzeneien für
Euch, Eure Familien oder vmr Vieh, ruft» an m dem
ku'nnr Ihr daselbst ...
Fluid, Camphine. Camphin-Gläser und Caniphin?
Dr. Philip Anreol Rudolf Graf,
eraiiiinirter diploniirter Apotheker.
In Bezug auf obige Anzeige mache ich dem Publikum
bekannt, taö ich den Äpoiheker.Dr. R. Graf in meiner
! Oifizin als Geschäftsführer acceptirt habe, mein Geschäft
als Deltor nach wie vor forlbclreibe und nicht wie meine
! nehitt! und Entbindungen
in Cour, die ich zur Zufriedenheit des Pali.nten be
i handle, waS auch das mir bisher geschenkte Vertrauen
beweist. > - -
Also, Ihr PettienlTii. heffet, duldet uns geneset den«.
Ich habe meine Praris nicht aufgegel>eu.—ich lebe, wache
i»»er deui Pestamt, Hauulion Ltralie. Allentaun.
Dr. Danoroskp,
iZraktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer.
! Allentaun, Dee. 11, 15H1. iici!im
Job« H .^elfrielD,
Friedensrichter, La»d»i,sscr n. Lchreiüe?,
i Hat seine Amtsstube noch immer in seiner
! Wohnung in Wcisenburg Lecba
j Launty, aUwo es ihn immer freut recht viele
Personen ansprechen zu sehen, denen er be.
!ie!'t ist pünktlich, billus und nach Wunsch
zu dienen. Jeden Montag ist er zu Hause
anzutreffen.
Cr ergreift aber auch hier diese Gelegen
heil zu melden, daß er künftighin Sonn
tags keinen Rath eiheilt, noch Schieibe
reien oder Geschäfte ugeud einer Art ver
richten wird.
November l l, 1851.
Zl! verlektteii:
LSSH, Zwei 2stöckiqc backsteiuernc
Wohnhäuser
vorzüglichen zugehörigen Lot
ten, die mit Obstbaume» jeder Art bepflanzt
sind, gelegen in einem angenehmen Theil!
der Sladt Allentaun, sind an einer billigen
Rente zu verlehnen. Man melde sich bei'!
dem Unterschriebenen, in der Ol'sicc der Al !
lenlaun Sparanstalt.
Wm.H. Vlumer.
December 11. nq3m j
Deutsche und englische Kalender
für daS kommende Jahr 1852 sind beim
Duzend und Einzelnen sehr wohlfeil in un.
ferm Buchstohr zu haben, worunter auch '
E b e n 112 a ll S:
Stark's Gebelbllch, febr grober Diuck.
Kulber'S H '!! v st!!!e. ein heriltä cs
Brastberger'S Pietigten.
.-Luch I
lciflcn.
Sehr wohlfeil sür Bi»qrgeld!
Vorzügliche iielre
WasAreli
in der Hamilioii Strafe, 8 Zhilren unterhalb Seider'L
Gasthaus, in Allenlaiin.
Hollnian ö>» Gangwev
Macken ihren Fielinden unv dem
hiermit die Anzeige, daß sie gegenwärtig ats
dem obigen Standplatz Geschäfte betreiben/
aUn?o sie fortwährend
Einen prächtigen Stocs
von allen gewünschten tzabineln)aarcn, 015
Sofas/ Sekretärs, Bureaus, WardrobeS,
Tesks,—(Zard, Pler, EiVe, Dining unv'
Wreakfast Tische, alle Arten Belli ad eN—'
kurz, Alles wäS in ihr Fach äehört,
auf Haiid halten und auf Bestellung ver-'
! feitigen —und zwar dauerhaft, schön und zl^
> den Preisen. Sii achten eS nicht
i nöthig viel Worte zü machen, indem Jeder
' mann herzlich eingeladen ist anzurufen unv'
für sich selbst zu urtheilen.
Allenlaun, Dec. 11. nq3M
Kabinetttmcher.
Binik von jeder Art
stets bei den Unterschriebenen zu haben, und'
zwar an Ken allnbiUigsten Caschpreifen.
Hollings und Gaugwet. .
Allentaun, Dec. I nq3M
WolUanv
i auf öffeutlichcrVendlkzu Verknusen.-
Samstags den Lt) December nächstens,'
sollrn am Gasthause von F. Hall ma n,
Noidwhcithall Tsp., Le'cha Couniy, vsfenllich'
verkauft werden: ..... - - . ,
l 5 Lotten vom besten Kastanien HolMud/
! No.l< bestehend aus 4 Acker und.kiß Rüthens
! "2, 4 " 126 "
— 6 " Kl> "
> "4. ä " 34 "
! " — 4 " .lg "
> " li, " "
j " .7/ 4 " . .MK
Obiges Eigenthum liegt elrra eine halbe
Meile von BaUiel'S GasthauH, ait
Länder von Henry Ritter, Peter Nemcly,
David und andere.
Die Bedingungen am Neik>rufstage und
Aufwartung von.. . . .
Stcpheu Balliet,/r.
Decls. iiq^iv
Lecha Cannty Pferde
V c r sich e ru » g 6- G e fcllschast
Die Glieder dieser Gesellschaft
haben sich zu veisamme?,, auf
Samstags den 3t,n Janacrie
.nächsten'S, um 10 Uhr
tags, am Gasthause von John Kost, in
Salzburg Taunschip, Leeda Eouniy um die
jahrliche Wahl für Beamte zu halten, al»
auch um die jährliche Rechnung zu thun.—
Auck ttwike ein Beschluß angenommen",
(aß kein Ci'lleklor mehr angestellt werde, son.
dern alle Gelder zum Sekielär zu bezahle»
sind, und wer über 3 Jahre im Rückstände
bleibt, wird nicht länger als ein Glied der
Gesellschaft angesehen. Pimklliche Beüvoh.
nung wird crivarlct.
George Friederich/ Ses.
Dezember 11. nq3in
Würde gefunden:
«?or ungrsahr 2 Wochen, auf der Sirasse
von AllkiUann nach Emau'Z, zwischen Kich--
lein's und Diehl's GastKäufern, eine BÄf,
etwa 2Zuß lang, rot'y angestrichen, mildem
Buchstaben auf derfewen. Der
Eigne? i'st ersucht anzurufen, fem Eigenthum
zu beweisen die BekannlMachung z'u bezahl
len und dasselbe wegzuholen bei
-"c„ Abraham Wr"^»a^
Dec. N.-ngl,» Pa.
Columbia Reifcl Rangers!
K Nr habt. Such zu versammeln
M >6. December
K Shristtag). „m Nt Uhr
am Gasthause von
Daniel Bitner, inWcißen-
I bürg, um zu paradire».
Wahl für einen
Eavilan und 2ler Lieutenant soll
taselbstgehalten werden,deshalb
crwariet man eine volle Bei
wuy'.'.unA. Auf Befehl von
I. E. Zimmcrmai», Maj.
».kceindcrN. nq»<n