NcchaVatriot. Attentat»!«, Okt. ZK, 1851. Unsere Auswahl für tGS'S. Für Präsident: Maj.Gcn.Wmficld Scott. Demokratische Whig Ernennungen Für Gouvernör: William Z. Zohnswn, veir Armstrong Carinii?. Für Eaiial-Commissioiicri John Strohn», von Lancaster. Für Richter der Supreme Court: l> t,ainders, vo» Franklin. William M. Meredith, ?c» Philadelphia. William lesfup, ven S»k>iuehannc>. HLK'Siche auch erste Seite. Tz hH H H H h Gcucral Andreas Jackson und ein beschützender Tarifs! I.hncii ww einem Si>e>k, t'elil.lt: „Oesseiilliche Oekcne- Calr!» Collen zu S.'e>r-Z)c>k, im I.ihr IStij." Si.he Seil- löS. IS' l d I, ck' Dr. S. H. Colenian ? unsere Berge und Ebenen mit '.'.'eine- Markt fiir eure Brotsieffe—rerlbeill tie Arbeil in pro fill'che Bcschäfligringen, und SZorlheile für unser Land werden die Resullate sein. Rehme von dem Landbau in den Vereinigten Staaten (iIIO.WO Männer, Weiber und Kinder, und ihr gibt auf cimnal einen Marti für tlugheit von brittischcn Kaufleuten unterworfen. Es ist Zeit daßirir niehr amcrikanisirt werten seilten,und anstalt die Paupers und Arbeiter Englands zu füttern, laßt unS unsere eigenen füttern. Wenn wir das nicht thun, und rinsero jetzige Polier? befolgen, so werden wir bald selbst Panpcrs sein. Die Erfahnmq des letzten litauische Siegierungtform, w.lche uns di/Väte/ter Revolution zusicherten, das Blut und die Schätze werth waren, durch welche sie erhallen wurden, so ist es sicher unsere Pflicht dieselben zu beschützen und zu rerihei digen. Es ist daher meine Meinung, daß ein vorsich tiger und rechtlicher Tarifs sehr r'.rlangi wird, um unsers Nalicirglschuld zu bezahle» »n)> uns die bricht gerinqstens. uns eine schiclliche^iverlheilunq uns.rer Arbeit gibt, welches heilsam auf unsere Glückseligkeit, Unabhängigkeit und Reichthum der Gemeinheit wirken muß," Brief spricht frir sich selbst, ohne auch irgend eine Bemerkung unsererseits. Wie verschieden sind aber die Meinungen des alten Helden von Neu-OrleanS, von .denen des Herrn Bigler, der erst letzle Woche aNbier eine Freihandels-Rete hi.tt. Stimmgeber. Ihr soltlei obigen Brief mit Nachdenken turchsch.n. Gouv. Zohn ftoir heg« gerade die ?Z!einung wie Ge». Jüchen. Bieber Jackson, so stimml Ihr für lohnslo»,—glaubt Ilir aber doli der Arb.iicr Mr 10 Cents den Tag arbeiten sollte, so stiinint Ihr für Bigler. Sehet auch noch hier.' Stimmgeber, was wollt ihr mehr? Bei einer Lokofoko-Versaiiunlnng in Reading machle Hr. Frtbert in siiner Rede sehendes offene Gesiänd »ib in Bezriq auf den Tar iss. Es sind die wahren Ab be sagte, das Beschützunqs System i» alle» seine» Formen und Wirkungen, sei eine ans und Antheil habe. Das Herz der Demokrali schen Partei i» den nördlichen Staate» schlage immcr mit dem ihrer südliä c» Brü der Nkbercinslimmung sür Freie» Handel. dik größte Schwierigkeit in de» Freien Staaken, u."ter de» Demokraten die su, daß die arbeitende Klaffe stark zu Giiiisten von AZeschützun.'; sei, welches die Partei bisher veihindcrt hace, dcn Freihandels Grundsah dauernd anzunehmen, welcher nicht mehr u»d nichts weniger s.i uls die Aushebung der (Zustoin Häuser u.id die der Revenue Beamte», und seine Zu,u-cht zu ZcZ" di rekter Taxirung für die Unkosten der Regierung zu nehmen, und zu dufem wür de es und müsse es kommen, n d wenn dadurch alle Eisenwerke, K o h l e n g r u b e n u n d M a n us a k t urn dieThüre» schließe» inüßte», »nd die Ai beit e r aiis Arbcit geworfen werden würden. Wer nun für obi.vn Grundsatz ist, nämlich für lii Cents des Tage? herunt.rgebracht werte, d.r stinune für Bigler! Wer aber dagegen ist, sinnme sür Johusteu! Hurrah für tialisvrnien! adin d^ firr Ecu?^- Zur Wahl! Zur Wahl!! Demokratische Whigs —lhr Freunde des Wohls Eures Landes Zur Wahl! Zur Wahl.'! Ja, Ihr Krcu»»de der Union Ihr Frcnnde eines beschützenden Tariffö Ihr Frennde der Verrin gerung der Staatsschuld Ihr Freunde von Teott, Jvhuston und Strohn» Znr Wahl! Zur Wahl!! Zur Wahl!!! Mitbürger, es ist eine sehr wichtige Wahl vorhanden ; —dieselbe findet schon an, nächsten Dienstage statt. Es ist dies eine der wichtigsten Wahlen die vielleicht je in diesem Staat gehalten wurde. Stimmgeber, Ihr habt dabei einen Gouveinör z» erwählen. Diese Wahl ist schon aus dem Gi unde wichtig, weil deren Ausgang vielleicht Vieles zu dem Ausgang der nächsten Prcsidenlcnfrage beiträgt. Ja dieselbe mag vielleicht entscheiden, ob die Enrählerstimmen von Pennsylvanien über ein Jahr dem mit Ruhm bedeck te» Ge» W Scott, der so Vieles für die Ehre unseres Landes im Schlacltfelde gethan hat, oder dem Klient Föderalisten James Bucbanan, dem sich William Bigler in die Arme geworfen hat, gegeben werden sollen. Bleibe daher kein Sc 0 ttmann am nächste» Dienstag zu Hause! Geht Alle auf die Wahl, und gebt Eure Summe» für William F. Johnston, den jetzigen geprüften, geschicklen und ökonomische» Gouvernör, ab; lhul Ihr das, fo wird er mir einer schönen Mehrheil erwählt-und gesckieht dies, woran wir keinen Zweifel haben, so ist der Staat für Gen. Scott sicher. Die Gouvernörs-Wahl. Die Gouvernörswahl an und für sich selbst ist eine der wichtigsten die je gehalten wurde. ES ist eine unumstößliche Wahrheit, daß uns unsere Gegner ganz allein eine Schuldenlast von über 410 Millionen i Thaler aufgeladen haben. Sit haben gesucht es zu leugnen, allein die ! Dokumente sind gegen sie, und sie müssen diese Wah,heit stehen lassen.— Unsere Gegner haben uns Tarbezahler 2(1 Jahre tarirt, sie haben uns alle Taren ausgelegt, und doch haben sie diese Schuld nickt verringern können. Der jetzige geschickte Gouveinör Johnston aber hat, als er ins Amt kam, „Sinking Fond" erricktet, Bickel, zwci Lokofoko Beamten, bezeugen j > A? Tlialer und Cents an der Staatsschuld abbezahlt hat, ohne daß der gewöhnliche Staatstar auch um eine» Cent höher gelegt wurde. Ja und wirklich ist in Johnstons 2 Jahren etwa 2Wtl Thaler weniger Tar in Leeba Cau»ty herahlt worden, als in Schunks 2 letzten Jahren —und eS ist gleichfalls eine unwideifprechliche Thatsache, das: Ii.'!,':!!?!"' im Durchschnitt auf das lahe weniger reinen Gewinn von Zöllen und den gewöhnlichen Taren in die Schatzkammer e-!tt>!?, als Sckunk in seinen 4 Jahren im Durchschnitt, und und doch ist es diesem braven Beamten gelungc» die Staatsschuld im Ganzen S 7 zn verringern. Dies ist in der That mehr als ihr billiger Weise erwarten konntet, indem er das Canalboaid und ein Zweig der Gesetzgebung immcr gegen sich haue Stimmgeber, Ihr habt einen guten Beamten und Ihr mögt in Zukunft wählen wen Ihr wollt, so könntJhr keinen bessein wählen. Warum wolliet Ihr ihn denn nicht wieder wählen helfen ? Das ganze Jahr hindurch haben wir, und zwar in dcn letzten Wochen mit dem größten Fleiße, für tiefen fähigen Beamten gearbeitet. Wie habe» ties nicht für uns gethan —wir haben kein weileres Interesse dann, als was jeder Tarbezahler hat. Wir haben dies zum Nutzen von Euch Tarbezahlern gelha», und wolllJhr denn nun nickt auch l, 2, 3 Stunden oder so viele Tage daran wenden, um zu gehen und für Johnston zu stimme», und zu sehe» daß alle guten Whigs jzur Wahl gehen? Ja geht Alle und bleibe auch nicht ein Cinziger zu jHause. Eine einzige Stimme kann Vieles bezwecken oder vereiteln. Be denkt daß Gouvernör Johnston nur mit unlcr 300 Mchrstimmen erwählt worden ist. Bedenkt daß wen» er nur mit der nämlichen Stimme geboten worden wäre, wie würden die Stimmgeber gesuhlt haben, die in diesem ezauniy zu Hause geblieben lind? —und es wären etwa Whigs zu Hause geblieben. Wurden sie nicht dann nach der Wahl willig gewesen sein, eine ganze Woche dazu zu verwenden, wenn sie dadurch hätten das Resultat wechseln können? Gewiß würden sie. Also bringr alle guten l Whigs zum Stiinnikasten, mag der Ausgang dann auch sein was er immer I will, so habt Ihr dock das Eurige gethan und ihul Ihr wie wir Euch ! ernstlich bitte» zu thun, unser Work dafür, der Sieg ist mit einer schönen ! Mehrheit unser. Freinlänner! Auf und znr Wahl! Freimänner, Tarbezahler, Auf! auf! und zur Wahl! B.denkr daß uns ! durch unsere Canal-CommissionerS jähilich etwa ZU tIW Thaler durch freie Tickets geraubt werden! Bedenket daß u»S Tarbezahlein 38 UW Thaler für ein Stück verkaufle Riegelbahn fehle» ! Bedenket daß unS ILtlv Tha ler Tar auf Commissionen fehlen! Bedenket daß uns SWV Thaler für ! Scheiberloh» fehle»! Bedenket daß wir an der Freeporr Wasserleitung um etwa ltl OVO Thaler beraubt worden sind! Bedenket daß wir jährlich an den weichen Kohlen allein um wenigstens 5> llvt)Thaler beraubt weiden! iJa bedenket ties, Fieimänner, und gehk Alle zur Wahl, u,d stimmt sur Johnston und Strohn,, tadu».> gebt Ihr dann zu er kennen, daß Ihr gegen eine solche offenbare Räuberei Eurer Beaniien s>id. Taxbeznblev, vergesst die Wnkl nicht! Vergeßt nicht daß unsere Gegner die ganze Staatsickuld gemacht hab>n! ! Vergesst nicht, daß sie uns alle Staatstare» auflegte»! Vergeßt nicht, daß ! sie uns 2l> Jahre tariik haben und doch unsere Staatsschulden nicht sage»? !i» diesem seinem kurzen Zeitraum um H 732235 i) 7 verringert hat! Ver !geßt nickt, daß Bigler öffentlich erklärt hat, daß er dieselbe wieder um Tlialer eihöhe» winde, wenn er Gouveinör werden sollie! ! Vergeßt nicht, daß er auch gesagt hat, die Tarbezahler feien nicht hait genug ! tariik worden ! Ja bedenket alleS dieses, und geht am nächsten Dienstag /Alle zur Wahl und stimmt für William F Johirsto» und John Slrohm und thut Ihr das, so habt Ihr gerade gethan waS Eure Pflicht war, niedt mehr und nicht wenigcr. Bigler und seine Partei haben uns lange genug ! lariit, und gebt Ihr ihnen tie ganze Gewalt wieter in Hand so werdet Jbr bald Eure Staatsschuld wieder steigen und das Rauben »nd Sleblen an d.n ! öffentlichen Werken soitgcsetzl sehen Also Alle am nächsten Dienstig auf! ! und handelt für Euer eigen Interesse —und lhril Ihr daS.fo lhul Ihr gerade jeder Freiinann thun sollte. Stimmt Ihr aber wieder für unsere ! Gegen Candidaten und somit gegen Euer eigen Jnlensse so weidet Ihr j ziemlich lange warten können bis Euer Interesse besöidert und Eure Taren ! verringert weiten. Dasür könntJhr unser wohlgemeintes Woit nehmen. Beschützende Tnrisflente, ;nr Wahl! Beschützende Tariffleute, für Euch insonderheit ist dies eine wichtige Wahl. Es ist tics die erste Wahl bei welcher sich unsere Gegner durchgangig für ! freien Handel erklärt haben. Sollte Bigler erwählt werden, so wird dies als ein Tl iumph für „Freiha 11 de l" angesehen, und mögt Ihr auch klagen so lautlhr wollt, so erhalt Ihr dann freien Handel. Ja so lange Ihr Euch nickt in Eurer Mackt erhebt und jener Partei dcn Rücken kehrt, so lange ! erhält Ihr keinen beschützenden Tarifs mehr. Laßt die Tariffleute, ja alle und jede Freunde von Beschützung, am nächste» Dienstag zur Wahl gehen ' und ihre Summen für W.F, Johnston und alle übrigen Tarifs Candidaten ! eingeben; dadurch werden unsere Gegner in einen Schrecken versetzt werden l und unser Woit dafür, Ihr erhält Besckützung. So lange Ihr aber dies ! nicht thut, könnt Ihr Euer Recht nicht erhalten. Die Whigs waren bisher ! nicht mächtig genug, Euch einen solchen Tauff beizubehalten. Sie l Euck eine,! solchen Tarifs gegeben aber Ihr habt dann wieder Lvkofokosi die Macht gegeben, die uns tenfelben geraubt haben. Ja tie Schuld liegt > einzig und allein an Euch. Sobald Ihr Euch einschließt sür die Whig ! Tariff.Eandidalen, mit Wm. F- Johaston an der Spitze, zu stimmen, und I Euren Entschluß ausführt, so werdet Ihr baldmöglichst Beschützung haben, i Waium wollt Ihr dies aber nicht thun? WaS gewinnt Ihr, wenn Ihr ! wieder mit unserer Gegenpartei stimml? Nickis könnt Jbr gewinnen.— Dort bekömmt Ihr nie einen beschützenden Tarifs bis Ihr mit einer Stimme ! die nicht mißverstanden werden kann, Euch erhebt und gegen sie stimmt— ! sondern nichts als eine größere Staatsschuld und mehr Taren ! Nein sonst j durchaus nichts. Tretet also Alle am nächsten Dienstag hervor und stimmt ! für W, F Johnston und alle Tarifs Candidaten-dann und nur dann allein I habt Ihr Eure Pflicht gethan. RcZ' Freunde der Sparsamkeit! Zur Wahl! Zur Wahl! Freunde der Svarsamkeit, der nächste Dienstag ist ein wichtiger Tag für Euch! Ihr habt ebenfalls einen j Canal>6ommissioner zu erwählen. Das jetzige Board besteht aus drei unserer Gegner, und von demseibcn ha ben wir nie ctwaS Gutes gehört. Die Verschwendung j wurde bei ihnen immcr bis ins Weite getrieben. Ja i diese Herren haben sich als Meister und nicht als Bediente betragen, und unser Geld bei Tausenden verschwendet. Eine weise Gesetzgebung hat verordnet, daß beide Par I teieii an dem Stimmkasten represeniirl sein sollen, und die Mehrheit der Tarbezahler glauben es auch zu ihrem Voriheil zu sein, wenn beide Parteien i» dem Eanal > board rcprefcniiit sind. Es ist daher die Pflicht Dieser > die so gesonnen sind, Alle zur Wahl zu gehen und für ! den ehrlichen Bauer von Lancaster, de» Achtb. John Strvhm zu stimmen. Dieser ist gerade der rechte ! Mann um dieser Verschwendung Einhalt zu thun. Ja durch feine Erwählung würde dcn Taxbezaklern ein mancher schöner Thaler erspart werden. Zwar haben ! unsere Gegner gesucht ihm seinen Charakter anzuschwär l zen; allein je besser der Ma»n, desto ärger sie über ihn ! herfallen. Nicht eine einzige Stimme feiner Partei konnten sie idin dadurch wegnehmen, indem das Tage buch ihn vollkammen von dein freispricht, wovon sie ihn beschuldigt haben. Erhebt Euch also am nächsten ! Dienstag, Ihr Sparsamkeitsfrcuntc, und erwählet John als Canal-Commiffioiier. und Ihr werdet es sicher nie bereuen, dafür nehmt unser Wort—denn wenn i je ein getreuer Burger lebte, so ist es John Slrohm von Lancaster Caunly. Schon manche Aemter bediente er, i und jedesmal waren seine Constiiuenlen vollkommen mit ! ihm zufiieden. Frennde der Union/ znr Wahl! Unsere Gegner gebe» jetzt vor, die besten Freunde der Union zu sein. Gerade so handelten sie auch in Bezug auf einen beschützenden Tarifs in 1844. Sobald sie j aber die Gewalt halten, zerstörte» sie den Tarifs von 1842; und sobald diese Wahl vorüber ist, wird es sich auch zeigen, daß sie das Volk in Bezug auf die Union zu hintergehen suchten. Die Whigs durch die ganze Union sind vereinigt für die Erhaltung de,selben. n?äh. rend die ganze Lokofoko Partei des Südens für eine Trennung geht. Mir dieser Anki-Union Parke! des Dudens stelzt James Buchanan in Corre spondenz, weshalb ih» auch bereits die Disunionisten Zeikungcn des Südens zum Presidents Candidaten vor geschlagen haben; und geht nun Pennsylvaiuen dieses Jahr für Bigler. so wi,d auch dies als ein Buchana»- Sic» betrachtet— und Pennsylvaniens ehilichc Bürger sind abermals betrogen.— Freunde der Union! Wenn Ihr beständige und ächte Unionmänner unkerstü tzen wollt, so müßt Ihr am nächsten Dienstag Alle zur Wahl geh,» und für Johnston und Slrohm stimmen. guter Sitten und guter Haushaltung, vergeßt die Wahl uicht! Ohne Zweifel werden unsere Gegenzeitungen diese Woche nachmals mit alleilei Lügen angefüllt sein wel che dahin gehen sollen Eure Ausmerksamkeit von der wahren Streitssache abzuleiten, »ämlich von der spar samen Haushaltung des Gouv. Johnston. Es sollte ren von l7i)8 und I7!)9 sprechen höre» würde, welche ! Geschichte nicht mehr auf die Whigs anwendbar ist, als auf die Burger von der Schweiz. Vielleicht haben diese Editoren, die so gerne von Neger sprechen, und also den Namen Neger Editoren verdienen, auch noch manches in Bezug auf die Neger des Sudens zu sagen, welches ungefähr so viel mit u»serer Staatswakl zu thun hat, als eS mit der Presidentenwahl von Frankreich zu thu» halte. An Lügen wird es ihnen auch nicht fehlen.— D>nn sonderbar wäre es wenn sie in ihren letzten Blär ter noch die Wahrheit sagen würden. Denn durch dcn ganzen Wahlkampf können wir uns nicht erinnern, daß jene Zeilungcn auch nur eine Wahrheit gesagt haben im Gegentheil muffen wir öffentlich sagen, daß wir in unserm Leben dergleichen nie sahen, wie sie in diesem Wahlkampf gelogen Habel. Sie weiten vielleicht noch neue Sache» hervorbringen —allein wenn solches ge schiebt, in der letzten Zeitung, wann es nickt mehr wi> derlegt weide» kann, so kann man sich darauf verlassen ; daß es gelogen ist. Sie werden auch vielleicht niil gro ßen Buchstaben noch vor Euch eischcinen —allein ein großer Buchstabe sagt nicht mehr als ein kleiner auch, Ihre Freunde werten i» ihre» Zeitungen wahlscheinl!» sehr strenge gebeten worden doch ja die Wahl nicht zu vergesse». AUeS. Ihr WhigS, was sie ihren Ficuttden anempfehlen, daß sie für ihre Partei thun sollen, das thut Ihr für die unsrige,—jedoch nur das was rccht ist — und dann wud alles recht, und der Mann, nämlich W. F Iohnst o n, der 5 von der Staatsschuld die unsere Gegner allein gemacht haben abbezablt Hai, wi.der und ;war mit etwa MI« Mehi heil erwählt werden. Bleibt Ihr aber zu Hause, so muß Bigler erwählt werden Unsere Gegner sind desperat und werden Mann sül Mann zur W.ihl gehen. Jechnston aus dem Ann wählen lassen, und weidet Jbr dann eure Lebenszeit so fort larnk, wie dies schon 20 Jahre durch unsere Gegner Euch geschehen ist, so blamiit nicht bedauern, wenn Ihr noch schwerer tarirt wertet welches auch ohne Z>reifcl geschehen wird. Auf daher brinqk unsere Starke an die Stimmkasten, sie ist hinläng lich den gelieuc» und sparsamen Gouvernör wie schon obettgcfagl mir Kl llvt) Mehrheit wieder zu erwählen. Geschieht dies, so werdet Ihr unsere Staatsschuld mit schnellen Schritten sieb verringern sehen. Laßt Ihr aber durch Fahrlässigkeit Bigler erwählt werden, dann ver- laßt Euch darauf daß am Ende seiner Dienstzeit die Staatsschuld wenigstens i Millionen Thaler zugenom men haben wird. Dies wäre unverzeihlich. Thut aber ein jeder gute Whig seine Pflicht so ist durchaus keine Gefahr oorhanden, daß Bigler erwählt wird.— Aber doch ist es auch nöthig daß dies ein jeder thut, um seine Erwählung zu verhindein. Denn einigen unserer ' Gegenlieders sind keine Mittel zu gering. Alles wen den sie an, Recht oder Unrecht, um ihn zu erwählen, oh ne daß sie Euch sagen für was. Aber Ihr guteWhigs, seid nur wachsam und thätig. Seid Ihr das von nur an bis am nächsten Dienstag Abend um 7 Uhr, so wer den unsere Gegenlieders belehrt sei», daß alle ihre un rechtmässigen Mittel,—alles ihr Lügen und Betrügen, und alles ihr Lärn.en Toben sie nichts-genutzt hat, und daß der fähige Gouvernör Johnston berufen ist, die Zügel der Regierung noch lt Jahren länger in seinen Händen zu yalten. Das Vo.k ist drum nicht so willig ! wie unsere Gegenlieders glauben, solch einen guten Be ! amten, der probirt ist, für einen andern, der nicht pro- j bittist. zu vertauschen. Also Auf! Whigs und thut Eure Pflicht—die Tarbezahler sind mit uns. Ihr Euerer Pflicht gegen Gouv. Johnston, den Staats und Euch selbst getreu, so kann es durchaus nicht anders !' sein, der Sieg muß uns werden. Bigler will wieder an das Geld > borgen! Tarbezahler bedenket auch daß William > Bigler, in seiner Rede zu Towanda im Au gustmonat sich geplädscht hat, daß sollte > er Gouvernör werden, so würde er dafür l sein die Staatsschuld zu vergrößern; Er ' würde nämlich dafür gehen Ge l d z u bor ge» um den Nordzweig Canal zu vollen den. Daß dies noch i'/? Million Thaler > nehmen wird, gibt ein jeder zu. Bigler ! will Euch also die Schuld wieder vergrö Bern, und Johnston hat sie verkleinert. Bigler will wie es scheint haben, daß die Tarbezahler noch 2(t Jahre Tar bezahle» ! solle», ohne daß die Staatsschuld kleiner ! wird, als sie jetzt ist. Johnston gehl aber > dafür dieselbe jahrlich zu verkleinern. > Wen wollen die Tarbezahler erwählen? ! Wenn sie sich selbst wohl wünschen, so stim men alle Tarbezahler für Johnston. Tar > bezahler vergesset also nicht daß Gouv. i Johnston in 2/2 Jahren von Euerer gro^ Ben Staatsschuld abbezahlt hat und vergesset auch nicht daß wer daS Ge gentheil hiervon sagt, Euch eine verächtliche Unwahrheit aufzubinden sich bemüht. Jeremias Her», hat sich als Eommissloncr Eaiididat zu,ückgezogen.-! Adam Hecker ist daher der einzige Freiwil lige Kandidat. Eharles Hittel hat sich als Prolhonolar Candidat zurückgezogen. (siiigosandt. Die Freiwilligen Kandidaten Die Pflicbt der Wliigs, und un abhängigen Demokraten Herren Drucker: Wir haben letzte Woche die Namen von einer Anzahl Candi daten, die sich sür die verschiedenen Aemter freiwillig gemeldet haben, bemerkt,— auch sind seiidem noch andern hervorgetreten und da wir in keiner Zritung, worin wir nachsuchten, etwas zu ihren Gunsten aufsin> dcn konnten ; so möchten wir um Erlaubniß bitten, etwas Weniges zu ihren Gunsten ! und dcn Grundsalz bemerken, worauf sie sich ! gemeldet haben. Wir für unser Theil ha ben einsehen gelernt, daß das Fr e iwillig e System, der einzige Weg ist, wonach alle> Bürger auf gleichem Fuß zu stehen kommen. Das Delegaten System wie, es in jedem Caunty von der Partei, die einmal eine gro ße Mehrheit hat, gehandhabt wird—ja wie es durch die Demokratische Partei in Lecha Eaunty ausgeübt wird, wird jeder zugeben ist verdorben. Es veisammeln sich da ge wöhnlich etwa til) Delegaten die ihre Di strikte ikpresentiren sollen, aber in den Mei sten Fällen sind diese Delegaten schon Wo- ! chenlang von den Candidate» ausgesucht, und also representire» solche Delegaten n»r die (Kandidaten, und durchaus ihre» Distrikt! nicht, wie es durch das Delegaten System! origenell gemeint war. Daher sieht nun ein Jeder deutlich, daß man dasselbe miß ! braucht. Es ist ferner wohl bekannt, daß! durch Bestechung. Handel und Bei kauf, vf in Lecka Caunty wird demselben widerspre-! chen, dann ist es bewiesen, daß auf die Weife wie dieses System in diesem Caunly gebaiid habt wird, der Bolko-W ille nickt aui-ge druckt werden kann. Nun, ist dem so, so wird dieses System natürlich durch vertor bene Politiker gemißt'rau st, und so lange man Ja und Amen da;» sagt, so wiid es auch nicht besser gehandhabt weiden. der andern Seite, und durch das ~Frei will i g e Syst e in," kann nur allein, da! die Mehrheit entscheidet. daS Recht Aller, nach demokratischer Weise befördert werden. " Ein Jeder, der Arme wie der Reiche, hat ein > Recht, für ein Amt vor das Publikum zr>!, krelten —i» dieser Hinsicht stehenAlle gleich.! Das Bolk ti ifft dann eine Wahl, und wähln! nur gute, fähige und ehrliche Beamten.— Nun laßt uns eine» 'Augenblick sehe», wer . die Cantidaten sind, die freiwillig vor das Volk getreten sind oder eingewilligt haben ?t. ÄiKriglit, bat die Eilaubnisi^ gegeben Gebrauch von feinem Namen für die Prel'ldent'Richter Stelle mache» zu diir« sen. Herr Wright ist ein Mann, der beson ders geeignet für diese iriehiige Stelle ist Er ist ehrlich und fähig, und wird, falls sei »er Erwählung ein strenge unpaiteiischer Richter machen. Es ist i» alle» Hinsichten ein focieller und angenehmer Man», und! Hut keine solche Stelle in seinem Gefühl,! allwo er Haß, Neiv oder Zorn gegen irgend ! jemand aufbewahren kann. In der Tkat i feine Erwählung würde dem Distrikt und! besonders Lecha öaunty zur hohen Ehre ge>! Andrew K Wittman, Esq, von! Ober Saucona, ist auf vieles Znreden als Candidar für eine Gehülfs Richter Stelle! erschienen. Alle werten zugeben daß Herr j Wittman eine der fähigsten Personen für l jene Stelle ist, der in diesem (Zaunly gesun de» werden kann. Er war viele Jahre! Friedensrichter und daher sind ihm die Ge> setze durchaus nicht fremd. Kurz er würde! ein sehr angenehmer, geschickker und recht licher Richter machen. George AiZetkerhold von Allen taun, u»dan»el I. Abele, von Allentaun sich als freiwilliger Eantidat für da» Recorder Amt melden lassen. Er ist ein harlsckasflger Handwerker, ist aber mit der Feder sehr geschickt, und winde in der Thal ein guter Recorder machen. Sollte er erwählt werden, so darf man versichert fühlen daß die dorrige Geschäfte pünkrli», recht und zur Zufriedenheit Aller versehen Saninel McHose, von Hanover, ist ein freiwilliger Eandidal für das Schatz, meister Amt. HerrM'Hofe ist ebenfalls ein harischafsigcr Bürger, und es hat uns Vergnügen gemacht ihn im Feld z» sehen; indem er so sehr selten de, Fall ist daß hart« schafsige Bürger durch Delegaten auf das Ticket gefetzt werden. Er ist ein ehrlicher und beliebter Bürger. Wo er bekannt ist sagt dies ein Jeder. Er ist auch völlig hin reichend fähig für jene Stelle, und würde ein angenehmer und pünktlicher Schatzmei ster machen. Capt Ada», Herker, von Südwhei thall. ist ein freiwilliger Candidit für Com mifsioner. Herr Hecker ist ein Mann der sicher die Interessen des Eaunties strenge bewachen und ein so guter Eommission'er machen würde als wir je einen halten. ! Jacob Harlacl,er, von Nieder Ma. j cungie, ist von seinen Freunden als Candidar ! für Armendireklor aufgestellt worden. Herr Harlacher ist gerade der rechte Mann für I jene Stelle. Er ist ehrlich und fähig, wohnt dicht an dem Aimenhanfe. und niemand härre ausgesucht werden können, derdieJn teressen des Caunlies strenger bewachen wü>- Dies ist also eine kurze Uebersicht der Li ste der freiwilligen Eandidaten, so weit sie uns bekannt sind. Es sind in der That Männer gegen die nichts gesagt werden kann Es sind Männer die ohne Ausnah nie fähig sind, und es sind Männer, die soll ten sie erwählt werden, die Pflichten ihrer Srcllcn getreulich ausüben weiden. Wir be> trachten es daher als die Pflicht eines jeden guten Whigs, und aller solcher Demokra. »en. tue glaub.» daß das Delegaten Svstern Macht zu erheben, und am l-tten Oclobcr alle zur Wahl zu gehen und eine volle An zahl davon zu stimmen, Geschieht dies, so müssen sie alle mit einer großen Mehrheit erwählt werten, und werden sie erwählt, so habt Ihr gute, geschickte und pünktliche Be amten. Die Whigs müssen einsehen daß das Delegaten System von den Demokra ten oder von einer M.hrheit dei selben sehr oft mißbraucht wird, und wenn sie sind, was sie vergeben zu s.in, so laßt sie zu einem Mann den unabhängigen Demokraten, die somit ihrer Rechte beraubt wo,de» sind, beistehen, und ihnen helfen diese Uebel abzu schaffen. Ja laß am 2le» Dienstag im Oc tober ein Jeder Whig an dem Slimnrkastcn erscheinen, und seine Summe für die frei willigen Demokraten eingeben, damit ferner hin keine solche HandeUeie» mehr statt sin den mögen. Es wird zwar den Whigs noch oft vor der Wahl zugeflüstert werden sie könnten ebensogut für die Demokraten auf dem Delegaten Ticket stimmen, als auf die freiwilligen. Die WhigS werden aber sicher nicht so thürigt als das handeln. WaS könnten siedann dadurch gewinnen? Nichts! Die WbigS gehe» »ie dafür böse Gebräuche auszuhallen, sonder» um sie abzuschaffen. Jeder Whig der gegen die freiwilligen Demokraten stimmt, der stimmt gerade da s»r ein System woraus verdorbene Politiker eine Maschine für Ihr eigenes Interesse ge. macht haben, beizubehalten, und dadurch in den Stand gesetzt zu werden ihreNebenmen ! schen um ihre Rechte zu betrügen. Es wiid aber auch den Whigs noch vor der Wahl zugeflüstert werden, daß diejenigen Demo ! Kralen die für die freiwilligen Demokraten stimmen werden, nicht für die freiwilligen Whigs stimmen würden. Dies wäre eben l falls'unbillig. Laßt daher all e Whigs, die gegen das Delegaten System sind, auf Art wie es unsere Gegner schon viele ! Jahre gebraucht haben —und alle Whigs einen solchen Mißbrauch sicher ! —so wie alle unabhängige Demokraten am volle Anzahl Freiwillige Candida ten stimmen, einerlei ob eS Demokraten oder i Whigs sind, und unser Wort dafür, sie sind ! alle erwählt, und zwar mit einer großen Mehrheit. Geschieht das, so ist auf einmal der Grundsatz des freiwilligen Snstems etab. lirt. Dann hat ein jeder das Recht freiwil lig vor dem Publikum zu erscheinen —dann > kann der Arme eben so gut wie der Reiche ein Amt erhalten. Alle stehen sodann auf einem gleichen Fuße. Wollten die WhigS l und anabhängige» Demokraten es sich zu kommen lassen, ein Theil des jetzi gen Delegaten Tickets, welches wie vielseitig versichert würde, durch das „Block Sy. stein" formirt wurde, zu stimmen, und da durch ein so löbliches und rechtliches System wie das „Freiwillige" verdrängen helfen? Wir hoffen nicht. Nun dies wäre unve» zeihlich. Im Gegentheil, laßt alle Whigs und alle u»abh ä n g iq eDemo k r a te n sür eine volle Anzahl Freiwillige Ca»> tidateri stimmen, und es kann nicht fehlen sie müssen mir einer lriumphircnden Mehr heit erwäklt werden. Viele Demokraten und Whigs.