Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 25, 1851, Page 2, Image 2

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    »ccha HDatriot.
Attentat«», Sept. ÄS, RBSR.
Unsere Auswahl siir »55«.
Für Präsident:
Maj.Gcii.Wttificld Scott.
Demokratische Whig Ernennuttgen
Für Gonvernör:
William F. Zohnstolt,
Aiir (sanal-lLon»»issioner:
John Strohn,, von Lancaster.
Für Ricktter der Suprcme Cvurl:
Richard (soulter, von Westmoreland.
Joshua Ttt. (50,n1»,. von Montour.
George Chambers, voa Franklin.
William M- Meredith, von PhUadelxhia.
William lessup, von Susquehanna.
auch erste Seile.
Die Versammlung am letzte» Samstag
Abend.
Am letzt.ii Samstag Abend fand die größte und cm
thusiastisckstc Versammlung statt, die neck bisher in die
sem Wahlkamps in dieser Statt stattfand. Der Acht
bare Henrv King prSsitirte bei derselben. Der Acht
bare John Stroh«,. Canal Souunissieiier Candida!
der Whig-Partei, war gegenwärtig nnd hielt eine l'/a
Stunden lange Rede, nnt 'der alle gegenwärtigen Whig«
höchst zufrieden waren. Ja e« war die« eine der be
sten, vernünftigsten und geschicktesten politischen Reden,
tie je in Allenlaun gehalten wurde. Herr Strohn! ist
ein Bauer, und s lbst die ehrlichen unserer Gegner geben
zu, daß sie erstaunt waren eine solche Rede ron ihm zn
-vernehmen. Seine Argumente in Bezug auf tie Su
xriem-Richter-Bank, Erzichnng. de« TarissS, der
Staatsschuld, de« Sinking-Fonds, der Pardon-Gewalt,
der Veto Gewalt, der Union, der Cenipromiß-Maßregeln,
ter 1847 Sclaven Akte, das Betragen der Whig« nel-st
ihren Grundsätzen, da« Betragen unserer Gegner, und
in Bezug auf die Beschuldigung daß cc dagegen ge
stimmt habe unsere Freiwilligen in Mexico mit Leben«-
iniltel zu versehe» —waren in der That meisterhaft nnd
überzeugend. Wir können denselben aber hier nicht
nachfolgen, und unsere Gegner werden auch nicht ver
mögend sein irgend eine« seiner Arguin.nte umzustoßen.
In Bezug auf die Beschuldigung er hab- dagegen ge
stimmt unsere Armee mit Lebensmiltel zu versehen, muß
cr Jeden, der ihm zuhörte, überzeugt haben, daß die Be
schuldigung grundfalsch ist. Als jene Bill vor dem Con
«licht ein einziger Freiwilliger befand sich in Mexico,
und noch an jenem Tage.al« der Krieg erklärt war,
stimmte Strohn! dafür, denjenigen die dorthin gehen
wollten, anstatt HS den Monat IU Thaler zu bezahlen, j
In allen Fällen stimmte cr die Armee begünstigend,
mögen auch böswillige Menschen sagen w s sie immer
wollen. Kurz, tie Versammlung war eine sehr zahlreiche,
die größte Einigkeit hcrischte, und der Ute Oetober wird
zeige», daß der ehrliche Lancaster Camityßauer,John
Str » hni, sich während seine« Hierscin« viel Freunde
-machte, und andere Freunde zur größeren Thätigkeit
anftuerte.
Fond, Geiiv. Jchnston, u. s. w,, von der geschicktesten
Art. AIS er schloß, brach die Versammlung mit 6 herz
haften Hurrah« sür Scott, Jchnsien, Strohin und die
Gouv. lohustv» und seine Beleidiger.
tieUn i o n<" die zu Harrisburg gedruckt wird, und de«-
sen Editor Geiiv. Jokistoa ganz genau kennt, welche ver
sicherte. daß dem Geuvernör in Bezug darauf unreckt
geschehe, und zugleich den Wunsch ausdrückt-, daß tiefes
für ihre eigene Partei feigen sollte. Seitdem hat man
Nnd nur elende Tiöpfe, tie f.lbst neck ehe diese Wahl
ivrüber ist, fürunmässigeCantidaleii stimmen werden, —
Unsere Gegner nnd der Mord in
Lancaster.
neuen Stoff nehmen, um Capital gegen Geuvernör
Ithnston zu sabriziren. Aber Gott sei Dank! Solche
die noch ein Gefühl fttr Gerechtigkeiten ihren Herzen
klage als die, daß Gouv. Ichnstcn daran Schuld sei,
ist nie giniacht worden. Die Sache ist von den Leko«
selbst angesponnen worden, gerade mit dem Gedanken,
die WkigS nachher damit zu beschuldigen Wenn es
aber wahr ist, daß die Al'elilionisten für den Mord
verantwortlich sind, so werfen wir, mit dem besten
Mund, die Schuld gerade auf die Lckefako Partei und
William Bigler selbst. Jene Partei erwählte Charles
Su inner, Abelitionist von Massachusetts, in den
Ver. Staaten Senat. So auch Chase, ein Abrü-
Kohlenland-Signer in Carbou, Tclniyl
kiU» Wyoming und ander« Caunties,
Leset! Leset!
Kehlen-Eigner haltet e« im Gedächtniß, daß schon
Gouvernör Porter in seiner jährlichen Botschaft von
I n terefsen sondern endlich auch die ganzeStaat «-
schuld bezahlen. Was denken unsere Kohlenland Eig
ner, Kelilengräber »nd Arbeiter überhaupt von einem
solchen Plan. War da« nicht eine unbillige Forderung
gcgen Euch, die ganze Staat»sckuld zu bezahlen?
Sicker war es. Nun wer war Porters besonderer
Freund als er in der Gesetzgebung war? —E« war
William Bigler. Ja William Bigler gieng mit Por
ter in jeder Hinsicht, in der That er war ein wahrer
E« mag vielleicht gesagt werden, daß die« sckon ver
Jahren war. All reckt. Aber richtet EueeAufmerksam
keit aus die Rcvenne Cemmisncner« die sich letzten Win
" Nun Ihr Kohlen-Operatoren haltet e« im Gedächt-
Jhr Herren die Ihr die Kehlen-Geschäfte betreibt,
dafür sicher fein wollt daß Euch kein solcher TU aufge
legt wird, so stimmt bei nächster Wahl für Johnston,
denn Ihr wißt daß dieser Euch keine» solche» Tar auf-
Wir das Geld geht.
K71,:j86 LS. Siehe Auditor General« Bericht, Seite
44.
I» 1847, als die Whig« eine Mehrheit in dem näm
lichen Körper hatten, waren die Unkosten H57,12S 26.
Siehe Auditor General« Bericht, Seite :!6.
Der Unterschied ist also 14.257 lw Thaler zu Gunsten
nächst" Wahl für Johnston und Whig-Gesetzgeber stim-
listen seien, u. s. w. lind Slimmgeber, die« alle« ge
schiiht während dem sie Euch hier sagen, sie seien
durch die ganze Ver. Staaten auf die Union oder Eom-
Slimmgeber—lhr die ihr wißt wa«
ein ehrlicher weith ist—e« ist Eure in
Ticket ' °
— diese Euere
vergesset e« nickt daß uiis.re Gegner
ter Tarifs von 1842 sei unter Pelk, Dalla« und Stnmk
so sicker al« in den Händen der Whigs ! Bergest eS
der Reprefentanten letzten Winler versuchten durch eine
Verwilligung die Staatsschuld uni 2si<l,llt>(> Thaler zu
vermehren, und dad »iir durch den V?hig-Tenal dies
das Volk die Tbalsache imZlndenken halten,
wenn unsere Gegner sagen, Gouv. Johnston habe durch
eine versuchte Ausgabe ven Relief Noten die Staatsschuld
gesagt, dag cr keine Bill unterzeichncn werde, welche die
Staatsschuld, oder die Börden der Taxbezahler Vernich-
HYYh Y Y H
Bürger von Pennsylvanien leset!
Bezug auf die Bill, welche den 6ten Abschnitt der 1847
schrieb. Wir würden ticS schon früher gethan haben,
Hart qcmackt. nämlich dem Sprecher Dank abzustatten.
Auf Seil« 838 wurde des Herrn Bewcn
Bill« am Tage der endlichen Vertilgung der Gefetzbe-
Rcqel erfordert! Die Bill welche den ölen Ab
aber sie sind selbst hjncingefallen. Wir haben nun auch
diese ihre letzte Hoffnung umgestoßen. Mas wird das
Nächste sein ?
sind berichtet worden daß von ANentaizn
sind, welche behaupten daß Gouv. Jehiistön Ward und
Simpson begnadigt habe. Ist es nun möglich daß Men
schen iu sclch Mittel ihre Zufluckt neh
ist pcrsönlick wegen dicsen Falsckmiinzern gesprocken wor
den. und versichert, daß seildem sie in dem Zuchlhaufe
sind ihn Niemand für ein Pardon angesprochen habe,
lK)"Tarbe,ahler, e« ist Eure «rflickt Euch daran zu
ter die Druckergesckäfte z» übergeben. Diese Akte hat
Euch bereits Thaler erspart. Würde ein
solcher Vei schwender ein sparsamer Geuvernör machen?
solllet nicht vergessen daß unsere
(sanal Comniissioner« einen Stück Riegelweg verkauft
Auskunft geben wie e« mit jener Sache steht?
die Tarbezahler es im Gedächtniß halten,
daß Bi.ller inseincr Delaware Caunti? Rede gesagt h<>l.
lk!?'?arl>cjalilcr hatte! cs i»> tnS Geur.
Zcknsicn tic SlaalkschulV in 2j luhrcn uni KZZS,-
SZS »? ?crringcr> Hai!
Was Bigler gethan haben würde
In feiner Delaware Caunty Rede fällt Bigler über
die Relief Akle her, aber feine Argumente dagegen sind
folgende LokofokoS dafür gestimmt «Siehe Tagebuch
von 1841, Seite 1055) : L»sk, Boal, Horton, Cort
wcight, Sander, May, Donglaß, Weaver, Ganlord,
Cliurch, Gamble, H. B. Wright, und JameS Gi»i«,
President der Reading Convention, die Bigler al«Gou
„den Äcisuch gemacht, die öffentliche Mei
nung des Bvlks zu verleiten und die Krank
heit zu verschlimmern, die sie gesucht haben
zu kuriren?" Wer ist recht in dieser Frage,—die
Männer die dafür gestimmt haben, oder Hr. Bigler?
Nun, wa« war die Absicht und die Wirkung der
! Relief-Bill? Die obigen LokofokoS, indem sie ihre
Stimmen vertheidigen, iSiehe Haus-Tagebuch für 1841,
Seile IlVI) sagen :
~Die Frage war zu diesem herunlerge
bracht, entweder die Bill, für welche wir
stimmten, zu Yassiren, oder die Schatzkammer
bankerott zu lassen, den SlaalS Credit zu
beflecken, und eine große Anzahl von unsern
verdienstlichen Mitbürgern—welche sich auf
das feierliche versprechen, ikre Ansprüche
ausbezahlt zu erhallen, verlassen hatten,—
zu ruiniren."
Und wieder sagcn sie!
bcr anck darnach. Wenn Ihr handeln wollt wie eS
reckt ist, so könnt Ihr aber sicher nicht für Bigler für
Gouverniir stimmen.
Niisere Gegner sind am Nökrenlegen.
helfen zu unter! rücken.
g^Diebeschützende Tariff-Freunde sollten die That
sache im Andenken hallen, daß noch einem Bericht des
i» den !i lahrcn von 1848 bi« IBül zugenommen hat,
al« in den :Z Jahren von 1845 bi« 1848. Di« Com-
sten qethat hat. Er hal nämlich H732.2W !)7 unserer
Slaalsschuld abbezalilt. Glaubt Ihr daß e« rathsam sei
8 Jahre, jede« Jahr (alsc Tlaler in tie
und Il'r müßt kiese Summe nun durch
lhr werdet Euch am Tage der
beschützenden Tariff—de» Tarifs den der Arbeiter in
diesem Lande haben muß—und Segler für den britti
schen Tarifs von 1846—den Tarifs der England begün
stiget, ist. Wer wollle nicht für Jchnston, und somit
für sein eigen Land im Verzug vor Greßbrillanien
geben ?
Bigler bcmüht sich '«ouv. Johnstoiis sin
kend», Fond zu verspotten. Die Tarbezahler glauben
aber, eine Sacke die in 2j Jahr mehr thun kann als
Gegenlieder« haben frühcr Gouv. Iclm
ner ganz gemacht haben, zusammenschinelzt, wie dies
(K)"Tarbejahler hallet es im Gedächtniß, daß Cure
Bedienten, die Canal CommissiciierS, Euch so etwa
li»,VN« Thaler in den, Freien Ticket Betrug au« der
Schatzkammer halten! Erwählet John Slrohm in je-
die Tarbe,ahler sich daran erinnern, daß
neu fehlen. Wo sind siV? Diese llittg Thaler müßt
OH-llnsere Gegenlicters liehen Jchnston« „Sinking
hat ihnen NZ5!),122 98 von der Staatsschuld abbezahlt.
flj.'gncr in nianckcn tZcgcndcn aukilrcucn, Gtuv. Jklm
ston sci cin Auelaiid.r, Schämt Euch, Ihr Liiqncr!—
lol'nstcn ist in WcNmorcland (!c>unt>' iii ticscm
daß er für «ine Zlufhebung der llnicn sci." —Gouv.
i Johnston'« Rede zu Reading.
Taxbczahler sehet hier!
Die Sanal-(?o»imissioncrö wieder. Mehr
Gewaltaiimasiung. Unerhörter Plan
um daö Publikum zu berauben, und um
das Geld deö Volks auf eine ehrlose
Weise zu gebrauchen.
Die Verw'Nigiing« Bill der letzten Gesetzgebung ver
willigte an den Rordzw.ig Canal I7s,l>t><> Thaler, die
umgehen »VS.two'TlÄer^undÄ.lX>» Thaler an den
lion Schulden aufgeladen, die sie auf ihr alleinige«
nal haben sie für wenigsten« 45l>,<X1l> Tbaler Schulden
gemacht. Auch an der Pertage Riegelbahn haben sie
Bnndle und Timelhn' Jv.« al« hohe ange.
„Freie Tickets" erlaubte!
Dritten«, ist der Staat aus wenigsten« k>B,Wll
Stück Riegclbahn für 12,l>l><> Thaler verkauften, wel
gen wüi de—und welche« im ersten AnbauüvtlMV Tha
ler kostete !
V iertcn«, prahlen ihre Ilnterbeamtc öffentlich, daß
sollen!
Siebenten«, —Ist für politische Zwecke die
Fähr ans der Calumbia Ricgelbahn herabgesetzt worden!
A chten «—haben sie viele neue und gänzlick
unnöthige A eint er für peliliscke Zwecke errick^l —
unsern öffenilicken Werken dennoch über Eine Halbe
Million Thal er dieser Loko Slaat« Schuld abbezahlt
Gegendrucker sind fest entschlossen dem
sen daß da« Volk weiß daß (»ouv. Johnston H7:i2,2!>5
!17 von der Slaadtschuld abbezalilt hat, so drehen sie sich
lahren unter SchunkHZ, <>l mehr Staat«-
dieselbe au«bez.ihlt. Wenn Johnston nickt da,u bereck
-72 Thaler berechtigt, uu> ihm den Eid abzunehmen?
ltt»E« M die Pflicht tcr Tarbezahler. e« in, Gedäckt
niß zu halten, daß tic Unkcstcn d»r »n
al« die Lekofeko« die ganze G ewa lt in ,enen> Re
qicrungszwcig hattcn. Thaler höher wiren als
in 1847 als der Whi gs die ganze Gewalt dort hallen.
Diesem dürfen unsere Gegner auch nicht wiedcrfp echcn.
die Decuniente bestätigen es.—ES ist also ein großer Un
terschied zwischen einer Whig und Lekofeko Gestzgcbung.
Bigler spielt daö Doppel-Gesicht
tür die GouvernörS-Stclle Kai sich dann endlich zu der
-niedrigsten Stufe herabgelassen, auf die sich ein Poli
tiker begeben kann. Ju seiner Rede zu Philadelphia
zu Gunsten des Tariffs 'von 1846 in Vorzug von dem
-e» 1842 gegeben. Diese Stimme steht fau dem Se
nat Tagebuch aufgezeichnet, und ich habe noch keine
Ursache gesehen, um dieselbe zu wechseln."
In Delaware Caunln sagte cr - „Ich ziehe einen
Revenue Tarifs einen beschützenden Tarifs vor."
In Carbontale. Luzerne Caunw. eine beschützende
Tariff-Gegend, sagt- er: „Es möchte möglich sein,
vielleicht, daß der Tarifs ven 184« verändert werden
könnte, daß er einen Schalten höher aus inwortirte
Kohlen und Eisen zu liegen komme."
Seht Ihr nun sein doppeltes Gesicht. Wie verächt
lich ist e« doch für einen Candidat da« Eine jhier, das
Andere dort zu sagen!—In 1844 hat er helfen' da»
Volk in Bezug auf den Tariff von 1842 zu betrügen,,
und jetzt ist er wieder an seiner allen Arbeit. 'S»
würde. Die Wahrheit ist aber, cr ist gegen cw.»
beschützenden Tariff. Seine Stimme steht im Senat
Journal gegen einen solchen aufgezeichnet.
In Bratford Cauntn hiellDavid Wilniot eine Rede
von dem nämlichen Sland mit Bigler. Dorr muß
Bigler sich für freien Handel erklärt haben; indem
Wilmot sagt, daß er mit Bigler« Argument auf den
Tariff höchst zufrieden sei. 'Wilmot ist in der ganzen
Well bekannl als ein „Freihand e l S Ma n n," und
hätte Bigler sich nickt auch dafür ausgedrückt, so hätte
Wilmot mit ihm nicht zufrieden fein können.
Tariffleule Bedenket auch daß Peter Filbert, ein
für Bigler erklärt han „Zu einem freien
Ja Ihr sollt wieder um Eure Stimmen betröge» wer
den. Ihr habt es Aber von BiglerS Munde selbst,
daß cr gegen einen Tariff ist. Seine
und sucht seine rechten Grundsätze zu verhehlen. Al
lerwärlS sonst spricht er sich ge g e n einen beschützen
den Tariff aus. Dies kann häufig aus seinen eigenen
Zeitungen bezeugt werden. Auch bestätigt dies da«
Senat Tagebuch, woraus er selbst hinweißt.
zli sagen: „ES war nur ei n Hunibug," wie er
dies in 1844 gethan hat. Schande für irgend einen
Mann der sich so wa« zu schulten kommen läßt. Welch
ein verächllicheS Doxpelgesickl doch dieser Bigler ist.
Gouv. Johnston, der geschickte Beamte befolgt eine
ganz andere Laufbahn. 'lm Süden so wie im Nor
de Tariff-Candidaten stimme», und wenn Ihr bei
nächster Wahl für solche stimmen wollt, so habt Ihr
durchaus keine» andern weg als für I ohn sto n lind
Slrohm und gegen Bigler und Clover zu stimmen.
I Fernere Nntersiichnngen.—Biylers Lcinf
bali» in Bezug auf Bänke».
Bigler und ein großer Theil seiner Partei-Freunde
I geben immer vor jebr strenge gegen Banken z» sein.
> Wir haben schon früher aus den Tagebücher gezeigt
l und zwar.au« Seite 985>,>'ür da« Jahr 184!!, daß Bigler
gegen tie „Persönliche Verantwortlich
jkeitS-Klausel" gestimmt hat. Wir haben auch
aus dem Tagebuch gezeigt, daß cr in IB4Z sür zwei
,Er machte keine Oppositieii'zi^ der Bill, und auf die
> Auf Seile MI wurde die Bilk, d!e Comuiereial
l Bank von Pennsi'lvanien wieder freibriefend aufge
geschoben haben, uu> dieselbe eher nieterstimmen zu
I kennen William Bigler, Seite M 2 stimmte
! initden Freunden den Bank gegen ci
ii e n Auffch u b. ChanipncyS schlug sodann vor die
Bill auf eine unbestimmte Zeil aiifzufchieben, welche«
ihr den Todestoß auf einmal gegeben haben würde.—
!Der Verschlag gieng aber verloren. William
i B igler, Seile !!S2 stimnit- ne in !—Er stimmte
dann gegen ein.« Abschnitt, und für andere Ab-
lchiiitte, und „datschte" einen andern Abschnitt. Ans
l tie Frage: „soll die Bill für eine dritte Verlesung ab
geschrieben worden," siinunte Bigler Ja! Aber al«
! die Bill für eine endliche Passiriing ans kam, siehe
Seite Ill>, war er wieder in ein Eck „gefchniekt" und
„datschte." Er hat also auf alle wichtige Fragen diese
Bill begünstigend gestimmt. Aber als es sich um die
Auf Seite :17<> kann die Bill für eine neue Bank
iii Sckuvlkill Caunt!' zur Sprache, und paffirt« die er-
sien zwei Verlesungen. Obsckon Bigler im Senat
! gegenwärtig war. so setzte cr sich nicht dagegen. Aus
Seite 4l>!> verweigerte cr sich gegen die endliche Pas
sirung zu setzen.
! Seile 710 zeigt seinen Namcn auf eincn Ruf der
i Ja« und Neins, zu Gunsten einer neue»
! Balik. Sie passirte mit 16 gegen 9 Stimmen.—
I Wi lliam Bigler stimmte ja und folglich geradezu
für eine Vcrmehr»ng de« Papier-Geldes,
i Soviel für Biglers Bank - Stimmen in IS4S. In
dieser Sitzung sind 5 Bank-Bills abgehandelt worden.
Bigler verweigerte es sich gcgen die
endlicke Passiriing von 4 z» setzen, und stimmte direkt
! zu Gunsten ter ölen, und als schnurstracks für eine
! lieue Bank.
Bigler wietersetzte sich niemal« der Errichtung und
Wiederfrcibriefung von Banken, und doch hat er ein
hartes Gesicht genug von den liebeln de« Papier-Gel
. de« zu sprechen. Schöne Beständigkeit in der Tl'at.
, Es ist kein Mann im Staat der vorgibt Bänke»
! mehr zu hassen als Bigler thut, und e« ist aber auch
zugleich kein Mann darin ter mehr dazu beigetragen
. hat Bankett zu als Bigler, das heißt, in der
Gegner also von ihren/Haß gegen Banken sprechen, so
verweißt sie aus BiglerS Laufbahn von 1834. In
der That seine Laufbahn in Bezug auf diese Sache,
sieht nur ganz klein für ihn an«.
Haltet eS im Gedächtnis).
Daß William Bigler in dem Iren Abschnitt seine«
zweiten sinkenden Fond Plans, vorgeschlagen hat,
Schulden zu taren um die Staatsschuld zu bezahlen.
Bei der Akte rein Lösten April 1844, ist Geld wel
toch B igte » noch nicht damit zufrieden, und will
wenn das Geld nickt vor dem Jode des Schuldner!!
bezahlt wird, dann nachher den TaicoNekler nochmals
dahin senden, und nechmal« 2 Thaler vom Hundert
davon für StaatSzwccke dem Creditor wegnehmen.—
Der Schuldner der das Geld in Land gesteckt hätte,
hätte den?ar auch sckon einmal davon bezahlt. Man
besinne sich nur einen Augenblick darüber, und man
wird finden daß dies nicht nur große Unfähigkeit, son
dern in der That Dummheit in William Bigler ver
rath. Ein solcher Tar würde es höchst schwer für den
armen elenden Mann geinachr haben Geld zu borgen,
arbeitet haben. Kurz, wenn wir kein.» andern Be
weib halten—aber wir habe» sie zahlreich —daß Big
ler für die GouvernörS-Slelle unfähig sei,so müßte die
ser Tar-Plan allein hinlänglich sein, jede» Nachdenken-