Der Lecha Patriot. Bedingungen: Subscriplion —Ein Thaler des lahrS. Bekanntmachungen werden z» den billigsten Preisen eingerückt. Lecha Patriot. Allentauu, August '-L L, Der Republikaner.—Auf diese Weise wirst d» nicht losgelassen! Wir haben gesagt daß Bigler dagegen stimmte dem Wenigstbielendcn die Drucker Geschäfte zu übergeben, und daß dieses Ge setz dem Staat bereits 4l>l),l)0U Thaler er ! spart habe. Dies haben wir durch Doeu-! nienle bewiesen. —Der Republikaner stol- ! perl hintennach, fühlt sich in der Klemme, und will damit „h erausschnieke n," daß ! cr sagt unsere Bemerkungen seien „lahm'' i gewesen. Aber halt. Nacbbar! Die Doeu ' mente sagen es, und diese Wahrheit kannst du - mit dieser deiner (z j)„u sirit>" Unrge j hung nicht auswaschen. —Gerne glaube» ! wir ihm, „daß es ihm nicht der Mühe weith ist sich in diese Wahrheit cinzulaßen," denn alles dies würde ihn nichts fruchte». Aber j es ist doch durch dieses Gesetz beinahe eine i halbe Million Thaler eispart worden. — > wäre es auch nicht der Mühe werth gewesen dafür zu stimme»? —„Jim," wir. so wie die Tarbezahlcr, sind nicht mit deinen Beme>- kungen zufrieden, —Die Wahrheit darf nicht mit solche» Ausdrücken umgangen oder in Vergessenheit gebracht weiden.—Deine > Pflicht ist, da wir Documente angeführt ha ben, zu beweisen daß was wir gesagt haben nicht wahr ist, oder einzugestehen daß cS wahr ist. Nachbar du muiir mit „den Zehen ans Merk," eher laßen wie dir! keine Ruhe. —Was der Republikaner in Be ! zug auf Stimme» sagt, die lohnston gege- > be» haben soll, dafür fordern wir Beweise die auf Tagen. Jahren und Seite» der Ta- ! gebücher gestützt >md. Ehe diese angegeben sind, ist derTaxbezahler keineswegs verbun- ! de» diese Bemerkungen zu glauben. Nach dem dies geschehen ist, wen» es geschehen I kann, welches wir aber bezweifeln, so haben ! wir dann einige Bemeikungen darüber zu ! machen, welche dahin gehen werden die Nutz- > lichkeit oder Schädlicvkul der auf beiden j Seilen gegeben Slinrnn» auseinander zu fetzen, —Obige -Ulti.tlW Thaler Slimmcn > des Herrn Bigler gingen aber sicher diiekl! gegen die Jnlresse» des SlaatS und dessen mil deine» Beweisen und Documenieii!—! Alle ankere «zeuieiruiijjl» >.»i „.. r» >. -> find nichts werth, und zu kindisch, lächerlich und läppisch, wie du dies in ZLt'zuq auf obr ge Sache nur zu deuilich gezeigt hast. Unsere Gegner hasse» die Dokumente. Eine Lokosoko Wechsel - Zeilung biklagl sich sehr, unv sagt man gebraucve niedir lrächlige Mittel gegen Bigler. Man suche seinem Eharaktei zu schade». Herr En>o>, dies verhält sich wieder uicbl so. Von so was haben wir durchaus noch nichls gese hen. Ja so was haben wi r sicher »ichl ge »ha». Alles was unsere Freunde, und wir selbst gelhan. ist weil davon „niederlrächlig" gehairdell zu haben —ja weil davon versuch! zu haben. Bigler'S Eharakler zu schaden,— Alles was wir von ihm sagte», haben wir durch Docu m en te. und lei n e eigene Worte bewiesen. Die Documenle sind doch sicher keine „niederlracblige Minel." Komml, ihr Gegner, eine solche weinerlicl e Idee kann die Documenle nicbl umstoßrn. Dieselben werden auch »och felsenfest stehen, wenn Bigler die Erlaubniß eihallen haben wird, in Elearsield zu bleiben. Diese Do lumcnle sind aber unsern Gegnern sehr b i l tere Pillen. Sie haben sie aber selbst gemacht und beschworen, und dieselben können daher nicht umgestoßen, unv müssen als Wahrheit bctrachlel werden. Richter Jeremias L. Black. Ein Herr Thomas E. M'DowcN von HollidaySburg. ein einiger Anhänger unserer Gegenpartei, hat i» einem langen Artikel Richter B l a ck, einer der Eandidaicn seiner Partei sür die Supiiem Richter Bank, auf eine nicht gelinde Weise angegrissen.-- Er hat Vieles gegen ihn zu sagen, und in der That, verhält es sich wie M Dowcll sagt, so ist Black weit davon eine schickliche Person sür gedächte Stelle zu sei» — Wirk lich jener Mann muß dick mit Sünden be laden sein, wenn man unser» Gegnern selbst glauben darf.—Der Artikel ist aber zu lang, und wir wollen ihn sür jetzt übergehen. Sobald aber unser Nachbar Hann um sei- i nen Eandidat Lewis weiß gewaschen hat, und unserm Eandidat lessn p bat Gerech I tigkeit widerfahren laßen; welches Eistcrc er nicht im Stande sein, und welch letzteres er nicht willig sein wird zu thun, so wollen wir ihm hicr'wicder Arbeit ausschneiden, um auch Herrn Black (Schwarz!) wcißzuwa schen.—Dieses wird aber ei» Stück Arbeit fei» welches eS sich kcinesfallv unternehmen wird. Republikaner theilt in seiner letzten Nummer wieder eure» Artikel aus der ,N, V Slaalszeilung." in Bezug auf die Gar'diner Sache mit. Der Artikel spncht Corwin und Webster »rtrrckl davon frei in dieser Sache betheiligt gewesen zu sein, und saqt dieses Geld sei durch Mei „cid und Fälschung erhallen worden. Es reimt sich aber dieser Artikel sehr schlecht mit dem den er früher gab. der die Ädmini «ratio» des Presidenle» Minore u»d seines Labinets mit Untreue beschuldigte. Wie es scheint hat ihn doch sei» Gerriten geplagt, daß er so ungerecht gehandelt balle —'.cur noch ein wenig geduld, die Sache wird bal-. m ihre rechte Stellung gebracht we.de». 8l l l c n t a n », Lrcha Camtty, gedruckt und herausgegeben von Gnth, Aonng nnd Tvex ler. Dcr Allcntown Dcmocrat. Unser Nachbar vom ,Democrat' ist in ei nem Irrlhum> wenn er glaubt daß wir dage gen seien, alle Wahrheiten in Bezug auf Eandidaten vor das Publikum gebracht zu haben. Wir sind dafür, daß das Betra gen aller Candidaten genau untersucht wer de —so auch wünschen wir daß dies in Bezug auf Richter Jessup geschehen soll, und wäre Hannum im Stande, das was er gegen jenen Herrn gesagt hat, zu beweisen, so würden wir unier den ersten sein, die gegen ihn siim. !»en würden. —Aber,NachbarHannum, Sie müssen doch zugeben, daß sie eine indirekte Ituffoiderung an uns ergehen ließen, die nichl billig ist. Er weist uns nämlich aus den Montrose Demoerat/ eine Lokofokozeitung, ur seinen Beweis hin.—Nun, Nachbar, Sie iiüssen bessere Dokumente aufzuzeigen haben, ,ls besagtes Blatt. Wir haben sür jetzt iichtszu bewcisen. Wir haben gezeigt ?aß Richter Jessup blos für ein JahrDirek or war; daß die Bank damals noch nicht n Operation war; daß dieselbe erst 8 Mo. iate, nachdem er kein Direktor mehr war, insing Geschäfte zuthun; daß dieselbe 11 Zahre nachdem er kein Direktor mehr war, >rst ausbrach; und daß dieser Aufbruch eben all» L Jahre nachher geschah, als er kein Tlockhaller mehr war. Dies alles hat un > er Nachbar noch nicht widerlegt, und kann 5s auch nicht widerlegen. Folglich kann eder mit einem Halden Auge sehen, daß Zessup nichts mit dem Falliren der Bank zu ! hu» halte. Komm Nachbar, Sie dürfen I licht so abziehen, Sie müssen erst beweisen >aß waS wir oben gesagt haben umvahr ist. Als Beweis von der Unwahrheit dessen, vas wir in Bezug auf Richter Lewis sag en, verweist er uns auf einen Artikel aus dem ! !ancasier Intelligenter. DieS ist ebenfalls chwaches Argument gebracht gegen die! sourt Necoids. Nachbar Hannum, das! >elu nicht, diese Sachen müss,n weil reiner werden. Arlikel die der Richter! elbst schreibt, g.llen ohne Beweise gar nichts, j Inser Arlikel ist von den Agreements und ' leecords selbst genommen und ein Zeitungs > lrtikel erschüllert ibn durchaus nicht. Obschon wir fiüher und oben wieder ge» eigt haben, daß Ri.l ter I.ssup sowenig mit ein Falliren der SuSquehanna Bank zu Hein halte, als ~der Mann im Mond," so laben wir doch hier noch einiges zu Hemer >um Schweigen bringen >vird. Dieselbe soll nich erscheinen, sobald sich unser Nachbar ,us der Klemme geholfen hat, in der er fest, sitzt, und auch fest bleiben wird. Ehe dies geschehen, erachten wir es als überflussig Wir möchten hier blos noch bemerken, daß in der Bill, einen Freil'lics für die Errichtung tieser Bank erlaubend, 28 Lokos und It> Whigs als Commissioncrs benamt waren. Vci der Organisirung waren 21 dieser Com nüNioners gegenwärtig, nämlich 14 Lokos niidl WKigs. Und sii r den Beschluß, auf welche Weise der Stock einzubezahlen fei, stimmten 18 der Gegenwärligen und dage gen 2 Wir haben die Namen alle vor un? »nd können beweisen was wir sagen. Wenn ,rlso ~etwas letz" bei der Organisirung >var, so liegt doch die Schuld an den Lokos selbst, denn sie konnten cS ja da gerade ma chen wie sie es haben wollten —ja sie hatten sogarZweidritlheileder gegenwärtigen Stim men. In der That, unsere Gegner, sammt unserm Nachbar Hannum, sind auch wieder in Bezug auf diese Sache ~an einem engen Platze." Sie halten den Eontrol bei der Organist >ung der Bank, sie hatten ihn als sie in Operation war, und halten ihn auch noch als sie aufbrach,—und sie, und sie allein und sonst niemand, sind für das Falliten der nämlichen Susquehannaßank verantwort lich. Ist es nun nicht so, Herr Hannnm? Nachbar, wir müssen gestehen, daß wir dich in einen engeren Platz gebracht haben, als dies unser Wunsch am Beginne dieses Arli kels war. allein ~das Bolk ist zur In formation berechtigt." Daher ist es nothwendig, daß die Wahlheit zu Tage ge lördeit wird. Wir hoffen nicht daß unser sonst gute Nachbar es uns verübeln wird, daß wir ihn so gar fest in die Enge getrieben haben, denn erhalte eSja dadurch vermeiden können, daß er von Ayfang geschwiegen hätte, nachdem e, gesehen hat, daß ihn seine Loko Brüder Ediloicn auf das Eis geführt haben. Gonveviiör Jvhnston. Dies ist die 4te Woche in welcher unsci beliebter und sparsamer Gouvernür John ston jeden Tag in de> Woche eine Versamm lung der Taxbezahler des Staats angerede! hat. —Die Berichte von diesen Bersamm lungen sind in der That sehr aufmunternd Wir würden gerne Auszüge aus den Ber Handlungen einer jeden derselben geben, al lein unser Raum ist zu beschränkt —In de That Gouv. Johnston verrichtet seinen An theil der Arbeit ganz getreu. Gehörige Leb hafligkeit in unfein Reihen wird uns einei Sieg über unsere Gegner, die uns eine solch ungeheure Schuld aufgeladen haben, sichern den iene Unterdrücker der Taxbezahler nich so bald vergessen werden —ein Sieg abe auch, den sie wohlverdient haben. „ Ligonier Freie Presse," ein neutrale Zeitung in Westmoreland Saunte hat sich in sehr starker Sprache zu Gunsten von Richard Coulter, einer der Whig Kandidaten für die Snpreme Richterbanl erklärt. Der Herausgeber giebt eS als sein Meinung, daß kein besserer Mann im Staei für jene Stelle gefunden werden könnte. Donnerstag, den Ä S.Angnst, «ASS. Demokratie Was is! eS? Eine National Bank und ein beschützen der Tanff waren einst demokratisch. Nun verwerfen die Lokofokos beide.—Das Wil mot Provifo und das Gegen Kidnapping Gesetz waren einst demokratisch. Nun wer den beide von der Opposition verworfen. — Das Staatsbank System war einst dcmv' krallfch. Die Lokofokas geben nun vor es zu hassen. —Die Lokofokos versichern ihre Grundsätze seien unveränderlich, abcr die Geschichte lehrt daß dies nicht der Fall ist, —Was ist ein Demokrat? Und wer sind die Demokraten ? Lasse diesden „E inc in s n ati I nqui re r, eine Lokosoko Zeitnnc:,' beantworten. Leset! Alle die Ihr vorgibt! daß ihr unveränderlich seid. — Er sagt: „Der Mann welcher vor LS Jahre» ein Demokrat war, die nämlichen Grundsätze noch hegt, die die Partei zur damaligeu Zeit anerkannte, und nicht die Partei i» ihrem Zorlschritl begleilele, ist gerade 23 Jahren hinter der Zeit und seiner Partei." „Er ist nicht nun ein Demokrat, Nein, der Mann der in Hinsicht gewisser Maßre geln nun steht, wo die Partei nur vor tt) Jahren stand, der ist kein Demokrat mehr. — Ihr müßt Euren Grund wechseln. Wenn Ihr als ein Demokrat von 1844 angesehen werden wollt, so müßt Ihr ein Theil von Euerem fiühnen Glauben anfopsern." „Vor 25 Jahren hiessen die Demokraten einen hohen Tariff recht und waren dessen Freunde. —Vor 2t) Jahren ging die Demo kralifche Partei für den beschützenden Tanff von 1828. —Die Partei ist aber nun gegen einen beschützenden Tariff, — Wenn Ihr steht wo ihr vor 25, oder nur vor 1V Jahren gc» standen habt, dann seid Ihr nun keine De mokraten mehr." Vergeßt es nicht! Alles dies ist durch ein Lokosoko gesagt worden. —Es ist darin! viel Stoff zum Nachdenken.—Wer von un- sern Gegnern will ferner behaupten. daß sie in ihre» Grundsätzen unveränderlich sind ? I Wer sind die Demokraten? Niemand anders als die Whigs sind die wahre» Deinokiate» des Landes! Aber unter dem Wort ..De mokral" verstehen sie etwas ganz anders, als was obiger Lokosoko in diesem Wort se hen will. Wie reimt sich das? Die LokofokoS von Staat Ohio hielten nann/tn e i'ö'd o?'n Gouvernör, Reuben Wood, abermals als vandidak für eine Wieder Erwablung und zwar ei»sti m in i g,—Ha l Ha! Wo si»d dann die National Demokraten von Ohio? Was werden die Lokosoko Zeitun gen in diesem Staat hierzu sagen, welche behaupten daß das Forlbestehcn der Eom promiß Maßregeln von dem Sieg ihrer Partei in Pennsylvanien abhänge ? Ja was werden sie von dem Betragen ihrer Brüder in Ohio zu saqcn habcn, die einen Mann einstimmig für Gouvernör ausgenommen haben, der bisher bekanntlich ein Feind der Eomprom i ß-M aß regeln war? Seht Ihr »un, Siimiiigeber von Pennsyl vanieii, daß die Lokofokos Euch gerade wie der. als wie mit dem Tariff von 1842, zu hintergehe» suchen? In Obio sind sie ge gen die Whig Eompromiß Maßregeln und in Pennsylvanien geben sie vor dafür zu fein.-Verlaßt Euch aber darauf, sie betrü gen Euch, wenn Ihr ihnen Eure Stimme» gibt. Da Ihr, Stimmgeber, nun ihr dop p e l t cs Ge sich t sehet, so könnt Ihr Euch auch vor ihnen hüten wenn Ihr nur wollt. Welche ungeheure Schande, eine» solche» Versuch zu machen die Stimmgeber aus eine so gemeine Weise zu hintergehen! Bigler ciu Freihandels-Mann. Der Elcarsield Republikaner. Biglers Hoszeitung. bat seinen Standpunkt für den Tariff von IB4K, eingenommen nnd will seit nc Leser glauben wachen er sei weit besse als der Tariff von 1842.—Man hat Ver l dacht daß Biglcr selbst zuwcilcn rinenAili kel für jene Zeilung schreibt, besonders dq das Argument darin so ganz crbärmlich und widcisprcchcnd ist, und so rein umgestoßei werden kann, als fci cs niemals gesagt wor dcn. Es ist gcradc so schwach als das Ar gumcnt in BiglcrS Dclawarc Eaunty Redc Eine Sache ist abcr doch gewiß, und c , ist diese, daß Biglers Standpunkt Hinsicht . lich des Tariffs nun vor dem Volke ist.- Die Reading Eonvcnlion, dic ihn aufnahn pafsirlc cinen „Freihandels Beschluß" - Bigler ste hl mil flachen Füßen darauf, un - zu gleicher Zeit ist fein Hof-Organ au« , mil „Freihandels" Artikel gefüllt. Beschützende Tariffleute von Pcnnsylvc > nicn, seid auf Eurer Huth! Stimmt Jl für Biglcr, so stimmt Ihr gerade gegen dc , waS Ihr haben wollt. Haltet cS im Gedächtnis!, r daß das L oko soko Haus der Represenla - len letzten Winter eine Bill passirte, u unsere Staatsschuld 2'>l),l>llv Thaler ? , vermehren. Der Whig Senat ab everwars diese Bill. Die Dokumen .! beweisen dies und dic Lokos dürfen cs nit t lcugncn. l Lebanon (sa»nty. > Dic Whigs von Lebanon Eaunty form e ren vor einigen Tagen ihr Eannty-Wal ». zettel. Sie waren sehr glücklich einen pop li lären Ticket in Ernennung zu bringen. - - Beschlüsse zu Gunsten von Gen. Scc. k. Gouv. lohnston. Strohm, die Union, w e ein beschützender Tariff wurden passirt.» >t .Lebanon Eaunty wird bei komincnder M>l Der „freie Ticket" Aetrug. Eine Wechselzeilung, deren Herausgeber die Gelegenheit hat genau mit den Verhän gnissen nn unsern Staats - Werken bekannt zusein, hat die Berechnung gemacht, daß jährlich freie Zickels zu dem Belauf von et» wa Thaier an Paitei-Freun te unserer Gegner gegeben werden, Er gibt seine Berechnung der Länge nach, und »vir fühlen überzeugt daß die Berechnung völlig nieder genug ist. Wir fordern die Aufmerksamkeit der Tax.' bezahler aus Derselbe! ist für sie ein wichtiger. Denn durch ein so!ches Betragen wird deren hart ermorde nes Geld bei Hu n d e r l Ta n se n d e n von Thaler vergeudet. Unsere La nale und Riegclwege sollten nun etwas ei» tragen, und dazu beitragen die Staats schuld helfen zu bezahlen, und somit die Bürden unserer Bürger zu erleichtern. Die Eanal Eommissiouer sind erwählt »m die Aufsicht über diese Slaalswcrkc zu fuhren, und dieselbe so zu handhaben, daß dieselbe den Interessen de» Staates nützlich sein würde». Anstatt aber dies auf eine getreue Weife zu thun, habe» sie sich als Verrathe,'an deni in sie gesetzte Zutrauen gezeigt,—haben die Werke für politische Zwecke gebraucht,— haben was denTarbezaklern war, andern ge geben —und haben somit den Staat geraubt, j und waren noch nebenbei ihren geleistete»! Eiden »»getreu. Ist das Volk willig dies zu dulden ? oder will es diese Lokosakos leh° ren die nur darüber zu lächeln scheinen, daß es für Ehrlichkeit in de» össcnllich?» Aemtern geht. Ta»bczahler, wen» Ihr sol. chen Zustand der Ding? andern wollt so mnfil Ihr bei nächster Wahl sür loh » Stroh m stimmen. Thut Ihr das, und erwählt ihn, unser Wort dafür, die sreie Ticket Ge j schichte ist mit Einnemmal zu Ende. Wenn Ihr aber diese Beraubungen liebt so stimmt sür Seth Elover. Welches trollt Jl>r glauben? Die Lolofokos in diesem Theil des Staats Gouv. Johnston habe gestimmt die Staats- Schuld zu vergrös ! ser n.—Und in dem ~North Brauch Demo jkrat," einer Lokosoko Zeitung, wird Johnstvn jangegriffen, indem sie behauptet, er habe nicht dafür gestimmtdie Staats ' Schuld zu verme h r e n! Welches wollt ! >? c NW oll'i!'tau!l NN für das Wohl des Staats handelte, ! weise recht beurtheilt. Und wenn Ihr selbst > recht handele» wollt, dann mußt Ikr sür lohnston stimmen und jene Dop pelgesichler aus Gewalt und von Euerer Schatzkammer weghalten, von denen Ihr die Wahiheit nicht erfahren konnt, und die Euch Lokosoko Address.'» als össcntliche Do cimicnte vorlege». Welch eine Beleidigung dir ehrlichen Tarbezahler des Staats! Eiuc Thatsache für die Te-rbezahler. Wir haben es früher gesagt, sagen es wie der und könne» es beweisen, das; unsere Gegner für eine» Zeitraum von 8 Jahren, jedes Jahr 7lw Thaler sür Schreiber Lohn! bezahlt haben, um die Gesetze einzuroUire». und daß diese Geschäfte nie durch diese Be aniten verrichtet worden sind. Dadurch ist dss Volk, die Tarbezahler. um 5, <>( Xl Tba ! ler beraubt worden. Haltet dies im Ge und fragt Euch selbst, ob es reckt! ?>'gen Euch gehandelt wäre, wenn Ihr die nämliche Partei wieder in Gewalt kommen, ließet, die Euch um obige Summe beiaubl hat? Wenn Ihr glaubt daß ein solches! Betragen Unrecht war, und anders Ihr es koch nicht ansehen, so müßt Ihr für Zohnsto», Strohn, und den ganzen Whigj Slaalk-Tickct stimme». l Richter Jefsup n»d Nielitcr (soi:rlv. Es ist in der Thal iwie beliebt diese zwei Herren in den nörd-! lickcn Caunties dieses Staats sind: Eine! ungeheure starke Stimme wird da? beweisen was wir hier sagen. —Die „Eaibondale! Transcript" sagt: ~E o m l y hat kein Feind in der Welt"! und Jessup ist hier so gut und günstig be-j kanni, daß irgend etwaS daß wir zu seinem Lob sagen würden, gänzlich übe,flussig! wäre." Was denkt Hannuin von diesem, ches gerade aus der Heimat!) dieser Herren kommt? tsiner fest. Der Harrisburg „ Invcsligator" sLoko bl«t) ist durch den „Amerikaner" (Whig.! blalt) so fest in die Enge getrieben worden,! daj er keinen ander» Ausweg übrig hatte, aIS indirekt einzugestehen, obfcho» es sehr! schvcr hielt, daß e'r die Unkosten des Erecu-!' tiv und Staats Departements um beinahe!' sMVThaler mißrcprcscntirt habe.—Werden! > unere andern Gegcndrucker. die ihrem Bru^!! dervom Invesligator jene Unwahrheit nach Ü geduckt haben, ebenfalls willig sein, diese , ihr Liergehung den Tarbezahlern zu be. ! keinen? !, auch der Republikaner Band- ! wltm, Nilncr, Stevens, u. f. w., schreien,! bisihm fei» Hals heiser wiid, so hat dochj Rincr die Staatsscluld nicht vermehrt ! un die Lokefoko Partei die ganze Staats. l schild gemacht, und Bigler gegen ein Ge> c sey gestimmt, welches in wenigen Jahren i de» Staat 4V serso » und Jackson und so dach !tc Jedermann bis sich Lokofokolsmus ver kaufte, und die heiligen Rechte unserer Ar' beiier mit England vertauschten. Die Eo» stiiutio» ist seitdeni nicht verändert worden. Die Grundsätze unserer Geg»er, welche die Lokofotos „unvcräudcrlich" heißen, haben aber gewechselt, und nun. was in !K44Eon stilutionel war, ist jetzt nicht mehr Eoustilu lioncl. Schöne Beständigkeit der LokoS! i Wen» das Volk von Pennsylvanien den! Grundsatz von Beschützuug Einheimischer Arbeit ausgibt, dann thut sei gerade was die LvkofoloS verlangen. Wenn der Bau-! er seinen Daheim Markt niedergebrochen ha j ben will —wann sie ihren Gelraive - Markl! in England habcn »vollen, dann müssen sie natüiüch sür Bigler stimmen. Der jetzige niedere Gclraive Pieiß ist aber nur ein An-, ! saug von dein was solge» würde, wurde cs j unser» Gegner» gelinge»ihren Vorsatz a»S-! zusühren. Ihr Erzgräber, Erzeigiier. Fuhrleute und Bauern—was denkt Ihr von einem solchen Betragen unserer Gegner ? Ihr habt sie aber allesammt in Hand. Slinnnt sür lohnston und das Beschütznngs - System, und unsei Worl dafür, Ihr habl bevor lange gerade einen solchen Tarifs wie Ihr einen wünscht,—Bigler hat sich schnurstracks ge gen einen solche» Tariff «»klärt, und wer unter Euch wollte sür Bigler und somit ge gen sich selbst stimmen? Niemand sollte dies thun. Und wer es thut, dem ist ei» solcher Schult nicht zu verzeihe», indem er nichl nur seine Pflicht nicht gegen sich selbst thut, auch nicht gegen seine Nachkommen ! und Nebeiuiienschcn überhaupt. (7x-(öonveruör Tchmrk. —Die Whigs.— Unsere Gegner, l Unsere Gegner beklagen sich, und sage» ! die Whigs hatten gesucht den Eharakler von ! Gouveruör Schuuk a»zuschwärzen. —Dies ! wabr ju sei». —(Ls ist bei de» l ------ ! uieiilen zu unteisuche», unv unsere Gegner ! werde» sich doch nicht mit ihre» eigenen Ur z künden schämen. Wenn es einen Mann ! anschwärzt, wenn man Dokumeule publi zirl, dann ist es doch somit von ihnen zuge l geben, daß „nicht alles gravi st." -Oie ! nämliche Subjecte welche uns beschuldige» j Schunk angtsch» arzt zu haben, sagen «der ! Er Gouoernor Schunk habe eine Gesetz un ! lcrschricben welches Eonstiiulionswidrig sei, j u»d svmil sagen sieindirekl daß er seine» ! j heiligen Eid gebrochen habe.—Nachdem sie ! dies gethan haben, drehen sie sich um und ! ! sagen : „Ihr habt seinen Ebarakter ange schwärzt."—l» der Thal wenn einmal ein Mann von dem beschuldigt ist. was sie ! Schunk beschuldigt haben, dann bleibt nichts ! mehr zum anschwärzen übiig—aber naiur- lich glaubt ihnen niemand n'.chl». Doch aber diese intirekle Aussage unserer ! Gegner, Schunk habe seinen Eid gebrochen und die Thatsache, daß sie seinen Namen ! zu einem Electschenier-Ariiktl, oder zu einer allen Lokosoko SlaatS Addirsse gesetzt ha ! ben, wodurch sie da» Volk zu hintergehen beabstchliglen. und worin unsere SraalS I i Docuinente gefälscht waren, war m e h r ge- > ge» die Ehre vo» Schunk gethan, als die Whigs je gethan habcn und thun werden.! ächcrli ch.—Unsere Gegner sän ! gcn an. der Dokuniciite müde zu würden und sagen, die Auditor.Generals Bcrichle seieii keine gulcn Dokumente. Ha! ha! Es ist! wahr, für sie sind sie nicht gut; denn die j verwünschten Dinger kommen ihnen zu hart. ! Aber sie sind die einzige» Dokumente worauf! man sich wohl verlasse» darf. Wir verwundern uns aber auch nichl da rüber. Der Auditor General ist ein gefchwor »er Beamie und gemeiner Hand ein ehrlicher! Mann. Diese amllichcn Dokumente lieben j die LokoS nicht; weil lieber wolllen sie Loko-! soro Addressen aussenden, wozu nichl ge-! schworen ist und wozu Niemand schwören , kann. O Schande! den Versuch zu ma chcn. daS Volk auf eine solche Weife zu hinlcrgehe». Privat Brief von Elcaifield Caunly, Bigler'sHeimalh, sagt: „lobiiston!' steht hock in diesem Eaunty und wird eine!' starke Stimme erhalten. Seine bittersten!- Gegner haben nichts gegen tie Maßregeln seiner Administration zu sagen. Es ist ein Lob sür einen Mann, wenn seine Gegner ' nichts mit der Wahrheit gegen ih» sagen können. Biglerwird nicht aU dieElimmen derer erhalten, die zu seiner eigenen Partei > gehören." Der Brief ist unterm 20. Juni an den Harrisburg Telegraph geschrieben worden, und daraus ergibt es sich, das. Big ler nicht so populär ist, als seine ihn zu machen suchten. Lokosoko Landmesser General, I. Porter Brairley, hat sich ebenfalls aus eine Elekschenir Reise begeben. Natürlich Hai er ein ..freier Ticket." Die Tarbezahler bezahlen somit seine Reisekosten. Sein Lohn geht ebenfalls in Harric-bnrg fort, ohne daß er feinen Geschäften nachkommt. Wollen unsere Gegner ihren Lesern dieS vorlegen ? Jahrgang TS. Laufende TT. Vestnudigkeit. Unter dieser Ueberschrift enthält der No publikaner von letzter Woche einen Artikel« worin unser Nachbar verlaute» laßt, daß er denselben in einer cibäimlichen Hitze schrieb. Er beschuloigt unS darin, wissentlich gelo gen und betrogen zu haben. Komm Nach» bar, »imms ein wenig kühl—eS ist noch lau» ge bis zur Wahl, u. schon jetzt in einer solcher» Hitze zu sein, kann dein Gehirn bis zur Wahl nicht vertragen. Nun laßt uns sehen wie sich diese Sache verhält, und bis wir fertig sind» ' wi,d der Republikaner wieder selbst stehen, wo cr uns hinzustellen gesucht hat. Wir sagten nämlich in Substanz, daß „Während» !die Opposition hierin Pennsylvanien vor- I gibt die ausschließlichen Freunde der Eom "! promifi-Maßrcgeln zu sei», so haben ihre iFieu »de im Staat Vermont bei ihrer re gelmässige» jähiliclen Eoiiveiuio» Be scllüße gegen diese Whig Maßregeln pas» l ürt." Und „Jim," was wir da gesagt ha lben, sagen wir noch, — eS ist auch wahr, unv , tu kaiinst eS nicht umstoßen. — I Wir haben gesagt die Gegner der Whig ! Partei hätte» dies gclba». ohne daß wir ge sagt haben wen sie für Gouveinür aufge jnomme» haben—und dies ist uns auch im-' mer noch einerlei. Aber nun zu einigen der Beschlüsse»,-sie sprechen für sich selbst, , l und werden dein Republikaner die Lüge selbst auf den Rücken festnageln : > „Beschlossen, Daß wir e i r,«n deutliche« Zug de» ' „Beschlossen, Dab die Wl>iq« ?on Vermont, in» ' Nun, Rupublikancr, was kannst du mehr verlangen ? Wir haben gesagt daß die WhigS in den gcmzen Vereinigten Staaten für die ! Eompromiß - Maßregeln seien, und haben > gesagt daß unsere Gegner in Vermont sich lin Beschlüßen dagegen ausgedrückt hat» ' !t:n. Oben habcn wir einige folgen lassen. '! In denselben wird daS Betragen der Whigs, " gerade weil sie Union Whigs sind, nicht gut ' geheißen, und folglich ist darin bestätigt was > ! »er der'Whigs' Ne die^M^^e lAntworte, Herr Republikaner! Ganz fest haben wir dem Republikaner diese Lüge wieder auf den Rücke» genagelt, worüber er erbälmlich tobte, uud dieselbe uns aufla» de» wollte, „Jim," du kanust's nicht kom» ! nie», den» wo die Dokumentezi nicht ge gen diel, sind, da sind die verdolllen Befchlü' i ße Zeugniß gegen dich. ! Der Hat 6 doch getroffen. ! Ei» gewisser Lokofoko Editor, der bitter böse ist, und ganz abscheulich über die Whigs hauürt. machte neulich die Bemerkung: !..Die infamen Lügen die in den Gurgeln derWhigEditoren jiet!'en."-Ha! Ha! der hats wirklich ge troffen ! Es ist wahr es hält ..verdolli" schwer eine Lüge aus einem Whig Editor zu bringen,—sie „stecken" sehr fest, in der That. Aber wir haben noch nie gehört dag eine Lüge in der Gurgel eines Lokosoko Edi' tors „stecken blieb!" Die Ursache ist, sie schlüpfen immer mil wunderbarer Leichlig - keit heraus ! ! . Eine Wcchselzeilung will wissen, daß es Hrn, Barnum gelungen sei, die ! nämlich e Lanze sich in seinen Besitz zu bringen, mit welcher James Buchanar, „das d e m o k r a t i sch c B l u t auS sei ncn Adern ließ." Mädchen nnd eine Mähr. Zwei junge L.idies von Indianapolis, ! welche sich in cincm Bnggy mir einer Spa. !zicrsahrt durch die verschiedenen fafhionabe len Avenuen der Stadl fanden j tiefes zu langweilig, woher einstimmig be ! schloffen wurde, die Plankstraße zu probi- Iren. Also sort gienqs nach ter Plankstraße. -Nachdem sie eine Zeitlang lustig darauf fort !geirabt, wurtcn sie durch das plötzliche s Vortreten eines unangenehm in ihrer Freude gestört. Es war der Zollein iuekmer, der mit gebührender Höflichkeit den Zoll verlangte. „Wie viel ist zu bezahlen?" ! fragten die Mädchen; . fünfzig Eenls für ei nen Mann und einen Gaul," war die Ant wort; „dann klier die Straß. Sir. wir find Mädchen und eine Mähr, get along Jen ny," und eh' der gute Mann sich von feinem Erstaunen erliolt hatte, waren Mädchen. Buggy und Mähr feinen Blicken entschwun« den. ! Guter Fu II d.—Drei junge Bursche gruben Torf beiOudeschütt iinv stießen bald ! aus etwas I>arkes, auf eine Kiste, wie sie sa- Ken, als sie es herausgeholt hatten. In der Kiste waren 40 goldene Uhren, ein Beutel mit alten Dukaten in, Werthe von fast !d,. (>W Gulden, ein Jagdgewehr und vier Pisto< len. Die jungen Leute stritten sich nickt, sondern wollten theilen; desto heftiger wart» aber der Streit mit dem Grundbesitzer, einem Dauer, und der Advokat hoffte, daß die Du? Katen und Uhren für ihn ausgegraben sein sollten. Da fanden sich Mittelspersonen: die drei hübschen Töchter de« Bauen,; sie l theilten sich in die drei gro'ien Schatzgräber und nhielkn dn, Schay al-Z Aussteuer.