Necha Patriot. Alleiitatttt, Juli R 7, ! Unsere Auswahl für , Fnr Präsident: Maj.Gcn.Winsield Scott.! Demokratische Für Viouverllör: William F. Zohnston, von Armstrong Caurm> Für (?anal-vom,nissioncr, John Strohn», von Lancaster. Für Richter dcr Supreme Court: Richard sich aber immer fest an der Constitution, un> terwirst sich dcn Gesetzen und rcspcktirt sie— glaubt aber daß letztere verbessert »Verden sollten. Und was Bigler anbetrifft, so zeigen seine Stimmen in dcr Gcsctzgebung einen Weg, und die Beschlüsse jencr Convention einen andern. Dahcr soll auch nun »vie der das VerblcndungS Werk in den Ganc gesetzt »Verden, und dahcr ist cs, daß Bigler nicht mit Johnston zu rcisen wünscht, fürch tend daß durch die großen Fähigkeiten deS Gouvernörs übcr die Scinigcn, dic Ruthe in Bezug auf diese Frage alkin, zu starl Zebraucht werdcn würde. Man versichert serner. daß Biglcr, um eine andere Ursache zu haben, das Anerbie ten des Gouv. Johnston auszuschlagen schon Versprechungen gemacht und Zeiter bestimmt habe in den nördlichen Carrniics um in Versammlungen mit Herrn Blacl von Piltsburg gegenwärtig zu scin. Ii diesen Fällen soll aber wahrscheinlich Herr Black das Sprechen lhun. Warum unter nimmt Bigler die Sache nichl allein, wcnr cr so fähig ist, »vie ihn scine Freunde allhiei zu machen suchen? Aber niemand, dcr ihr persönlich kennt, »reiß etwas von dicfei Fähigkeit. Laßt sie dann nur dahin ziehen Gouv. Johnston ist fähig genug beide Big ler und Black „abzubiegeln." Hinrichtung der ?o Sd en Mörder. In Baltimore hat man die Nachricht vor Annapolis empfangen, daß Gouvcrnör Low! die Bcfchle zur Hinrichtung von Taylor Schelton und Murphy,»reiche überführt wur den, dic CoSden Familie in Kent Eaunir rrmordet zu haben, unterzeichnet hat, rml daß diese Mörder am Idtcn nächsten Augus gehängt »Verden sollen. Lokofoko Cantital für Gouvcr t»ör in Kcnlucky fagl, daß Fillm 0 r c's Ad menistration zu Wafchinqlon, 0 b fcb 0 r verrichtet durchWhigs, bishe nach strikt demokratischen Grund sitzen geHand habt worden wäre Aus jeden Fall ist sie! aber nichl strik nach Lokofoko Grundsätze», »vie c> dies verstanden habcn will. Dandy, welcher mit einer Ci garre im Munde Thicrschan eintrat »vurde von dcm Auffchcr crsucht, dieselbe zu entfernen, um nicht die andern Affen schlechte Manieren zu lernen. Höret «nscre Gcqner! «ber Die demokratischen Richter-Caudidaten. , Wir versprachen vorige Woche unsern Le- > sern, in dieser Nummer zu sagen, was man ! che Blätter, die nicht zur Wbigparlei, son > den» größtenlheils zu unsern Gegnern gehö »en, von den Richter Candidalen aus dcm > „demokeaiischcn".Zettcl denken. Dies soll ! nun geschehen. Höret sürs Erste, »ras die Philadelphia „Sunday Dispateh." eine sonst neutrale , Zeitung, sagt, und welchesdie .Freie Presse," j eine dcmokralischc Zeitung übcll'etzt und cn ! s.tzt ist. i Mick ter Gibson rll srlr jetzt wahrscheinlich der Beste ist gegen Jahre alt, und fängt reißend an, gebrechlich zu werden. Wenn er das Lces ziehen sollte, das ihn» cine Dienstzeit von lii Jahren giebt, so wird er vor Ablauf der Dienstzeit »« Jahre alt und wahrscheinlich in seiner kindischcn Zeit scin. ! wenn cr gehörig im Sattel sitzk j Elles Lewis hat als Richter entschiedene Fähigkeit gezeigt. Seine Gesetzkunde ist beachtungswerth. Es ist ! sein." . So lauten die Urtheile, wclche uns cin „demokratisches und cin „ncutralcs" Blatt > gen wollen. 1! Dcr,.Jcffersonian." cin ..dcmocratischcS" ?! Blalt von Chcstcr Caunty, macht in cincm - Artikel über die Handlungen der Harrisbur s gcr Lokofoko Convention folgende vielsagcn - de Bemerkung: r „Der Zettel ist kein foleher, wie wir ein Recht halten r! DaS Westchester „ViAage Necord" sagt: j Die „PittSburg Tribune." auch cine demo> ' kralische Zeitung, warnt alle ehrlictun in dcr dcmokralischcn Partci, sich nicht durch das politische Spiel blenden zu lassen, wclchcs vcrfucht »vird, um ihrc für die Erwäklung eines un ! fähigcn und unehrlichen Candidalen '!zu fangen. ' 1 Was verlangen »vir wciter Zerrgniß?— Ein jeder Unbefangene kann hierans sehen. ! daS dcr Zettel unserer Gegner von einer sol ! cbcn Nalur ist. daß ihn solche ihrer eigenen tie nicht ganz mit parteiischer Blindhrit geschlagcn sind und zu Allcm 'iAmcn sagcn »ras ihre verdorbene Partci ' thut. —nicht unterstützen können. k Mist Jen,»»» VinS zn Hartford. ' Vor einigen Tagen gab Jenny Lind, l auch verschiedene Concerte zu Hartford, aber ' hier gierig nickt Alles nach Wunsch. Sic ' hallc sich cine Kirche engagirt, und Tickets sind durch Spekulation bis zu über 5 Tha ! ler verkauft »vorteil. Dcmungcachtct füll te sich aber doch die Kirchc, und eine Menge ' i von !i biS -tvUtl Personen die Tickets »vünsch ten und keine erhallen konnten versammelten sich außerhalb. Die Fenster und Vorhänge wurden verwahrt, um zu verhindern die „I Jenny von Außen zu hören. Dies verur sachte einen großen Tumult, und der Aus laus stimmte ein solchcs Hurrahruscn und ! cinen solchen Lärm an. daß selbst tie in dcr Kirche waren, nichts hören konnten.—Eini hige Faustgcsechte fandcn außcrhalb statt, und crst cine Stunde nach dem Schluß des Conccrts gicng dcr VolkShaufe auscinantcr. Immer noch drückt man sich strcnge gegen l'i tie Tick.t Spekulalion aus und nennt cs ' eine Schwintclci. Am nächsten Abcnd war n dcr Austauf an dcr Kirchc so groß, daß man r, eS für nöthig fand die Jen» y gl.ich nach , dem Schluß res Conccrts durch cine Hintere '- Thüre auszuführen, in cinen Riegelbahn 't' Karren zu bringen, und nach Springsield r zu senden. In Waschington Caunty dieses Staats , und in cinigc» Theilen von Ohio sollen die «.Heuschrecken so ungewöhnlich zahlreich wcr-l »1 den. daß sie den Erlrag der Wiesen und Ha fcrfeldcr buchstäblich auffressen. Eine sehr starke Empfehlung Während die Whig Herausgeber von Zei tungcn sehr viele Empfehlungen für ihren Candidalen W. FJohnston hervorbrin gen. und mit Recht versichern, daß cr ciner dcr besten Gouvernörc ist, die Pennsylvanien je halte,—daß unlcr ihm die Staatsschuld verkleinert, cin Tilgungsfond zur Abbczah lung dcr Staatsschuld durch ihn gegründet, und dcr Grund zur gewissen Verminderung der Taren gelegt wurde, daß er große Ta lenle und StaatSklugheit besitzt, u, s. w.,— welches alles unumstößlich wahr ist, wir sagen, während die Whig Pressen dies thun, stehen die Lokofoko Pressen hintendran und kreischen „Abolilionisten!" „Föderalisten!" und dergleichen, ohne auch nur eine einzige Empschlung für ihrcn Cndidat Bigle» hervorzubringen. Aber gelt, ihr Herren Drucker, cs sind nicht leichl Empfehlungen vorzubringen, wenn man keine hat. Doch halt, »vir gehcn c»was stark, cine Em pfehlung ist die Runde in allen ihrcn Zei tungcn gcgangcn, und da eS bei dieser allein bisher blicb und noch kcinc andere folgten, so darf man sicher daraus rechnen, daß auch keine mehr zu kommen haben. —Aber welch einc starke Empfehlung ist dicfe eine! Fall nur Niemand in Ohnmacht! Es soll wahr sein und die Wahrhcil muß hcraus—darum hört! Es wird von Hrn. Bigler gesagt und wer »vird cs nicht als cine sehr große Em ! pschlung für tie GouvernölsstcUe ansehen! j daß cr sich cinstcns bci einer „Sonntags j sch ul-P i cn ic" in einem Walte einge ! funden habe! (Ist cs möglich!) Ja noch ! mehr: Er soll dann „einen Stahl aus dcr j Tasche gezogen und Feuer geschlagcn" ha ben!! (Unerhörte Sachen, in der That!) Aber dies ist noch nicht allcs: Er soll darauf i cincm klcincn Knabcn lcicbt ans Ohr ge ! schlagen und cinen andern cin wenig an den Haaren „gczobell" haben!!! (Sind das j nicht erstaunliche Thaten!) Und wahr muß 'doch dies alles scin, denn auf Wort und Ehre ! unsere Gegner versichern es. Am Schluß i soll cr dann noch vorgelrcten sein und einige Bemerkungen gcmacht haben. Wie es j scheint, haben ihn nicht alle Gegenwärtigen gekannt, und auf tie Frage, wer dann dieser Herr sei, ter so große Thaten verrichtete, hieß es: „Ei kennst du dann den „Bill ! Bigler" nct?" l Wir übcrlasscn mir» die Entscheidung un ' sern Lesern, ob kies nichttie sonderbarste und l armseligste Empfehlung zur Gouvernörs ' stelle ist, dic sie je gehört habcn. Aber wenn ! man keine bessere hat, so muß man übel ,! oder wohl mit dieser zufrieden scin. Wclch cin Unlcisckicd zwischen Johnston und Biglcr! Ersterer ist in allen vorge brachten Empfehlungen erprobt, und für Lctztcrcn sind noch gar keiil» gründlichen , Ursachen, warum cr crwählt wcrten sollte, ! genannt »-'orden. JvkmViftler und William Bigler. Unsere Gegner suchen dadurch etwas Ge- sein Brudcr I 0 h n B i g l c r sci auch Gou ' vernörs Candidat in California, und scheinen > den Gedanken emporzuheben, daß eS „hart" jfürWilli am fei geboten zu »verde», »renn John erwählt werden sollte, »voran sie nicht lzu zweifeln scheinen. Well, schon gut ! ,! Wenn man kcinc großcn Thaten von cincm Candidatcn vorbringn» kann, so sucht man mit allerlci Klcinigkcilcn günstige Gefühle , für ihn zu erwecken. Es ist aber hier einc Frage, ob nicht die Meldung von ter ' obigen Wahrheit, daß diese beite Brüder zu . einer und derselben Zeit Candidalen für Gou- ucinör sind, eine Gegenwiikung veruifachen »vird. Wir glauben fest daß dies geschieht, , und sind auch dcr Meinung daß dies geschc .j hen sollte; indem die Thatsache ja ganz . deutlich zeigt, daß bcide Acmterjäger sind— und vvn jcher weiß man doch, daß große Aemtcrjägcr nie die besten Beamten machcn. , Und daß John auch schon so gut als er wählt ist, muß ebenfalls cin Jirthum sci». ! Dcnn hört was dcr ~S a » Fra ci sc 0 j Herald," eine ncutrale Zeitung von Maj, ' Mcadin g's Ernennung, durch tie Whig?, > für jene Stelle, in Substanz sagt: Maj. Reading's Ewennnnji als Gou?ernb'rs-Te.nti i Obiges zeigt tcutlich daß John Big , le r sehr unpopulär ist. und daß unsere Geg ! ner seiner Stärke wegen keine Ursache habe» zu prahlen um somit auf cine indirekte Weife - l ctwas für Williamzu lhun, '! Nun laßt uns die Sachen umkehren, und Wäre cs aber nicht auch cbcn so ' ..hart" für John wcnn cr gcbolcn und William erwählt wcrdcn sollte? Nun dcnn, da wir jctzt schon zicmlich gcnau »vis ' scn, daß John gcbolcn »vird. so solltcn un ' scre Gcgncrihrer milleitigen Gefühle wegen. tie'sie für diese Brüder habe», selbst helfen 'William zu bieten; denn cs ist doch cine schlechte Maschiene die nichl auf zwei Wege ' anzuwenden ist.—Aber nur ruhig, und lhuc cin jcdcr was seine Gefühle befehlt» zu lhun, -! und keiner diescr zwei Acmlcrjäger Brüder wird sich nach dcr Wahl zu beklagen habcn, daß dcr andcrc Brutcr crwäbtt ist; den» ' in Pennsylvanien »vird W F. Jolinston, ' cine, der besten Gouvernöse den Pennfyl vanien je Halle, dcm William lcicht dic ' Spitze hieten, und in Californicn wird dcr '. Maj. Reading dcn Sieg ebcn fall.' mit Taufenden von Mehrheiten davon " tragen—und somit wird dann dic Frage, ob ' cs..harr" iV'l odcr jcncn Bruder, wenn ' dcr cine geboten und der andere erwählt sei. ! „geseltelt" scitt. Ja das Volk hat zu jcter> zeit einen tiefen Äl'fcheu vor der Aemlerjä ! gerei gczcigt, und wird denselben auch hier wicdcr zcigcn, dadurch daß es bcid e Big le r's berufen wird zu Haust'zu bleiben— und wann auch aus keiner andern Ursache, »als dieser allein, daß sie alle von Aemtern > und nur von Acmkcrn allein zu leben wün - fchen. KurioseS Phänomen Bei einer Versammlung der Berliner j Akademie der Wissenschaften, gehalten am ! ZI. Mai d. 1., legte der verehrte Natursor- ' scher Alerander von Humboldt derselben ei ne interessante Mittheilung über eine Beo bachtung von gar seltsamer Bewegung un- i tcrden Firsternen vor. Das Phänomen wur de zu Trieft am 17. Januar d. 1., Abends zwischen?undBUhr, vorAufgang desMon de§ beobachtet, wo man den Stern Sirius (großen Hundsstern), als er nicht weit vom Horizonte war, eine Reihe anf einander sol gender, höchst ercentrischer Bewegungen machen sah. Bald schien er sich links, bald auswärts, bald niederwärts, und manchmal in einer Bogenlinie zu bewegen. Die Beo bachler des Phänomens waren der Gymna siast Keune und der Sattler Thugütt. aus deren Glaubwürdigkeit sich zu verlassen ist Hr. Keune, der zur Zeit unbeweglich gegen eine Mauer lehnte, sah auf einmal den Stern (Sirius) in gerader Linie über das Dach eines benachbarten Hauses aufsteigen, wieder sinken so daß er hinter dem Dach verschwand, u. dann wieder aufsteigen. Diese Bewegun gen, welche auch Thugutt's Familie mit an sah,waren von bcträchtlichcrDauer. so daß die Beobachter Anfangs glaubten, es wäre eine an einem Papierdrachcn befestigte Laterne. Das Licht des Sterns schien während dem Manöver sehr verschieden, bald Heller, bald blässer, und zuweilen war er ganz unsicht bar, obgleich der Himmel völlig heiter war. Soviel man weiß, ist dies Phänomen nur zweimal zuvor beobachtet worden: einmal in I7W von Humboldt selbst auf dem Peak von Teneriffa, und dann wieder 50 Jahre später von dem Prinzen'Adalbert von Prem Ben, einem gelehrten und sorgfältigen Be s obachler. Wenn das Phänomen nicht auf Täusch ung der Augen beruht, so ist diese Angabe von Bewegung der Fixsterne etwas so er staunendes, daß sie nur einem Manne wie Humboldt geglaubt werden kann. Entscheidung der Suprenic Eonrt betref fend Mann und Krau. Die Supreme Eourt dieses Staats hat neulich bei ihrer Sitzung zu Harrisburg ent schieden, daß tie gesetzliche Bersügung. wel che verordnet, daß „wenn nach irgend einem „Verfahren in der Waisen Eourt eine Sun»' „me Geldes von der Eourt zuerkannt werden „mag als Erbanlheil einer verheirathen Frau „ensperson, solche Geldsumme nicht an ihren , „Ehemann ausbezahlt werden soll, bis er I „Bürgschaft zur Zufriedenheit der Eourt ge „stellt hat, daß der Betrag derselben, oder „so viel davon, als die Eourt für gut erach „ten mag, nach seinem Tode an seine hin ,verlassene Ehefrau ausbezahlt werden soll." nicht so auszulegen sei. als wäre sieanwend bar auf eine Frauensperson, welche zur Zeit ' der Vermögensverlhcilung unocrheiralhct war. Sie bezieht sich auf den Fall einer Frauensperson, welche zur Zeit der Vcrmö ' gcnsvertheilung verhciralhet war. Wenn ' es die Absicht der Gesetzgebung gewesen wäre " ! Gesetz irgend einen Ausdruck enthalten, um diese Absicht anzudeuten; aber nach dem ! Terl des Gesetzes bat die Waisen Eourt mit " Frauenspersonen umzugehen, welche zur Zcit ,!als die Hinterlassenschaft berichtigt wird. ' verheirathet sind. ! In dem vorliegendem Falle (Quiglcy ge xlgcn Geife, von Clinton Eounty) war tie unoerhcirathet zur Zeit als das l Vermögen verlhcilt wurde; und als sie sich ! verheirathete, war ihr Antheil an'tem Lande ! ihres Baters schon längst verwandelt wor- j den. Der Ehemann war daher nachher be rechtigt den Betrag in Geld zu empfangen. ohne irgend einen Theil davon ihr zuzusi '! chern. Die Auszahlung desselben an diesen . lößte das gegebene Unterpfand ein. Dieses Gutachten wurde von dem Oberrichler Gib fon ausgesprochen, und darauf die Entschei '! Dung desUnlcrgerichts umgestoßen,-(Volks frcund.) Ceuer.il WiusiclS Scott. Mit jedem Tage scheint dieser alte Held ' mehr populär zu werden. Bei der neuli ! chen Staats Convention im Staat Ohio, ist er ebenfalls als Candidat genannt worden, Ohne Zweifel wieder der Candidat dergro >r Ben Whig-Parthei der Bereinigten Staaten bci nächster Wahl, und wird er als Candi auscrkohreii, so ist es unsere ernsthafte Meinung, daß er ohne bedenklichen Wieder - stand erwählt werden wird. Er ist unwi '-l derfprechlich die Auswahl von Neunork, l Pennfnlvanien und Ohio, der drei größten Staaten der Union, und da er ein ernsthaf- te» Freund der ~E 01» promiß- M a a ß . regeln" ist, so wird er auch im Süden bc> .! vor lang sehr populär wcrten. Gen. Scott >,! ist unstreitig ein Mann aus dcn die Union e! stolz sein kann. Als Soldat hat er uns große Dienste geleistet, und cr ist vielleicht 5 - ter beste General in der Well. Als Staats ! mann bezweifelt ebenfalls niemand seine Fä> . I hiqkeiten, und jeder der ibn kennt und schon von ihm gelesen hat. ist vollends überzeugt daß in seinen Händen alles recht verwallet wreden würde. Wer könnte aber auch an ders denken? Ja wer könnte denken, daß ein Mann ter s,in Leben so oft auf dem Schlachtfeld? für die Union und die Ehre der Union gewagt bat, als Präsident unge treu sein würde. Niemand, nein Niemand könnte dies von ihm denken. Bigler- uud Vuchanan-Versammlung zn Laucaster. Eine Lancaster Zeitung versichert, daß die dortige Bigler und BuchananNaiisicalions Veisammluug. die schwächste gewesen tie je in jener Nacbberschaft gehalten Worten sei. Der Editor ineint, daß wenn die Versamm lung als das wahre Gefühl für diese Herren angesehen »Verden könnte, und cr glaube sie ' könne mit Recht, dann seien die Aussichten fürßigler gewiß keine glänzende. Ein rasend cr Entschluß.—Es gchl eine Sage, daß ein Slohrhalter unlängst den Entschluß gesaßt habe durch adverteisen scin Geld zu verschwenden und sich dadurch zu ruiniren, allein er fand bald daß je mehr er in der Zeitung advcrteiste je reicher er wurde, bis cr endlich den Borsatz in Ver zweiflung aufgeben mußte scincn Zwcck aus diese Art zu erreichen. . i Teil, Slover. Es scheint, Hr. Seth Clover, der Candi-! ?at unserer Gcgcnparlhci für das Amt eines Zanal-Commissioners, sei auch nicht so als man ihn allhier zu machen wünscht. Der „WayneSburg Messe»gcr," üne steise Lokofoko Zeitung vvn Green Caunty, sagt nämlich: Herr Clover. der aufgenommene Candi dal, ist ein junger Mann mit e t was Be nehmen, und obfchon er wenig Erfah > rung hat, mag er, so weil wir wissen, ein I ehrlicher Mann sein. Die Wahrheit al?er fordert uns auf zu sagen, daß seine Emen nung wei tdavonist die meistglück lichc fürdiefe» Theil des Staats zu sein. Hört, so sprechen seineParlheisreundevon Cloocr. Es muß etwas da „lctz" sein. — Er gehl ziemlich hart hinunter. Das „Bloonier-Eostiini." In der Prozession, zu Hartford Conn,, am -tlen Juli, befanden sich 31 junge Damen, für jeden Staat der Union eine, im Bloo incr-Costüin (die neue Damen Tracht, die von Mrs. Bloomer, einer ZeitungSschrcibc rin, herrührt ) Zu Lowell hatten die jungen Damen ein Mittagsmahl, wo bei 2Nt) im Bloomer Costüm gegenwärtig waren. Addrcssirt Vure Briefe richtig. Wer Briefe schreibt, sollte sehr vorsichtig sein, daß er dieAddrcsscn re.i l macht; denn nach der neuen amtsmäßigen Liste befinden sich in den Bereinigten Staaten 25 Post ämler mit dem Namen Waschingion, 2-t Franklin, LH Salem. 22 Springsield, 25, CcnlreviUe, Jackson. Jefferson, 13 Lafayctte, 10 Fillmore. klKossuth. Illßich mvnd, 15 Waterloo, 22 Columbia, 18Eon cord, u. s. w. Tchnurrbärte. In der..United Service Gazette" wagen endlich einige Vcrlheitiger der Schnurrbär te ihre Stimmen zu erheben. Sie behaup ten, daß die Schnurrbärte der Gesundheit zuträglich wären und daß das, was die Bor sehung einmal gegeben habe, zn irgend ei nem weilen Zwecke gegeben worden sein ! müsse. Wenn letzterer Grund gellen soll ! so ließe er sich noch auf sehr viele andere Dinge anwenden. Loeofoeo „Pennfyloanian," zu Philadelphia gedruckt, will diejenigen Edi toren, die sich gegen das Lokofoko Richter Ticket geäußert haben, aus ,,g e lefe n" Kaden. Nur nicht zu viele heraus gelesen, Herr Fcrney, sonst sind.lauge nicht mehr genug darin. DcrVerbrauch von Eiern ist nir gends größer als in England und Schott land. Morgens und Abends Hühner Eier im ganzen Lande auf allen Tischen, vorneh ! men und geringen ; Eier, gar nichts als Ei' i er, sie tonnen nicht leben, sind nicht denkbar I ohne Thee und Eier, und nichts verstehen ronn 'Ulli l'l '-> enl! 1 ?ea'n' Die Hühner ! werden eiriqefr'ihrc. ?>» >ver ! den jährlich gegen kill Millionen Eier in England eingeführt. In Athens, Jll,, hat eine Seuche, die Ei »ige Cholera, Andere Schiffssieber nennen, viele erwachsene Einwohner weggerafft.— Man erzählt darüber: Der dortige Kauf mann Saltzenstcin erhielt eine Kiste Waa ren, die er längst von Europa erwartete Beim Auspacken derselben waren 5 Perfo nen zugegen, von denen icde erkrankte und starb. Die Seuche breitete sich weiter aus und rief einen panischen Schrecken hervor. Ein Hr. Thompson, der bci Oguawka Ky,. wohnte, wurde kürzlich vvn einem Nack'bar. Namens Nichols, erschossen. Nich ols befand sich auf dem Anstände, um einen Panther zu erschießen, als Thompson, eben falls auf der Jagd, verstohlen durch die Ge büfche schlich und von Nichols für das er wartete Wild gehalten wurde. Am !i, Juli brannten in Uniontown. Pa., 8 Häuser und eine Anzahl Außengebäudc nieder. In Easthampton ist zwei jungen Damen von der angesehensten Familie die Aufnah me in die Congregationalkirche verweigert worden, weil sie sich in der neuen türkischen Fraucnklcidung haben sehen lassen. Kürzlich bestätigte ein Arzt in New Port, daß einer seiner Patienten ~an Lcbensma» gel, unter sein>r Aufsicht, heute gestorben s.'!-" Betrunkener fiel bei der Weg seile in Schlaf, wo ihn ein Schwein fand und anfing feinen Mund zu lecken.—,. Wer küßt mich nun wieder?" rief der Glücklich ! fühlende. —..es ist doch eine herrliche Sache, wenn man in Gunst steht bci dem „schönen Geschlecht." Eine Heerde von 20(1 Sckiaafen. die vor ! etlichen Tagen auf einem Ferryboote bey , Wcllsville, Ohio, über den Fluß gebracht ! werden sollten, wurden scheu und sprangen in den Fluß, wo sie alle ertranken. In Detroit, Mich., daueil der Prozeß ge- die Michigan Räuberbande bereits über j 17 Tage, ohne bis jetzt zum Schlüsse ge. ! bracht worden zu seyn. Leiter ist es zwei felhaft. ob irgend einer der Angeklagten veruitheilr werden wird. In Schottland wird jetzt aus Rüben WhiSk.y fabrizirt Die Gebeine von Paul Jones, die man bekanntlich nach Amerika bringen woll te, konnten von dem dazu beauftragten A- Agenten nicht aufgefunden werden, trotzdem !daß man genau weiß, daß er am 18lcn Ju ly 1792 in Paris starb. lich zu Jackson, Miss, gehaltenen Rede, daß der große Staatsmann John C, Ealhoun von Süd Carolina vor seinem Ende eine Regierungsform für einen sclavenhaltenden Staatenbund entworfen habe, der den ominösen Namen: „Die südlichen Bereinig. ten Staaten" tragen sollte. Obgleich viele Häuptlinge der Secessionisten den Plan ge -! sehen, ist er bisher dem Bolkc emsig oerbor- i gcn gehalten worden. Am» Nachdenken. Wenn du cincn Flecken an deinem Kleide oder irgendwo einen Riß hast, denkst du est "Pah, das sieht man nicht und die Leute ha» bei» anders zu thun, als immer AlleS an mir auszumustern." — Du gehst dann srank und frei herum und es kann oft sein, du hast Recht, es sieht Niemand den Flecken und den Riß. Wenn du aber etwas Schönes an dir haft, sei cs nur ein schönes Halstuch, oder ein frisch Hemd mit weißer Brust, oder gar eine goldene Nadel, da gehst du oft mit stolzem Blick hinaus und schlägst die Augen dann nieder, um es nicht zu bemerken, wie alle Leute, was sie in Hänten haben, stehen und liegen lassen und gar nichts thun, als deine Herrlichkeit betrachten. So meinst du aber das ist auch gefehlt, kein Blick wendet sich nach dir und deiner Pracht. Das einemal meinst du, man sieht dich gar nicht, u. daS anderem.»!, die ganze Wel» hat auf dich gewartet, um dich zu beschauen; aber beides ist gefehlt. Gerade so ist's auch mit deinen Tugen den und Lastern. Wenn du einen bösen Weg gehst, meinst du. es kennt dich kein Mensch und keiner sieht nach dir um, und es ist stockdunkal; wenn du aber dem Rechtschaffenen nachgehst, re dest tu dir oft ein, jeder Pflasterstein hat Augen, jetes Kind kennt dich und deine Ge danken und tausend Sonnen scheinen. Aber das Gute wie das Schlimme wird oft von der Well übersehen. Ein Auge aber sieht Alles, das ist Gottes. Darum Halle dick» selber, vor deinem Mot te über dir und deinem Gewissen in dir, in in Ehren; dann brauchst du nicht, das eine mal fürchten, daß dich Alles ficht und dir dabei etwas vorlügen, und daS anderemal ziirncn. daß dich Niemand siehl. Wie Frauen vor Zeiten die Hosen trngeir. In einem kürzlich erftkieneneir Werk.-, b.-titell „Nobl er-Mt: Nach dem Abmarsch von Col. PreScottS- Rcgimcnl „Minutenmänner" versammeltei? sich die Frauen ans der Umgegend von Gro ton und Peperell. alle in männlicher Kleid ung. welche sie sich aus der Garderobe ihrer abwesenden Gatten u. Väter verschafft, mit Musketen. Heugabeln und sonstigen Kriegs, waffen. wie sie ihnen zur Hand kamen, ver sehen, an einem jetzt als Jeweils Brücke be kannlen Platz mit dem Vorhaben, jeden? Feinde der Freiheit, Ausländer oder Ein. heimische, die Paßirung der Brücke zu weh» ren. Gerüchte von Annäherung der feindli chen Rcgulärcn waren in Umlauf und Er- Zählungen von haarsträubenden Mördereier» und Blutvergießen liefen von Mund zu. Mund, von Haus zu Haus. Anführerin der muthigen Fraucnschaar' war Frau Wright, Gattin von David' Wright von Pcppcrcll, welche sie zum Com-' Mandanten erwählten, und Commandant Wright stand scincm Posten gleich dem be sten Generale vor. Die Frauen waren noch nicht'lange ausder Wache, als sie einesßeiters Absichten verdächtig hielten. Commandant Wright gab dahcr augenblicks Befehl, den Frcmtling zum Kriegsgefangenen zu ma. chen, welches nicht alfvbald geschehen, als er auch schon durchsucht war und die verräthcri schc CorrcSpondcnz in seinen Stieseln gefun den wurte. Er wurde hernach an Oliver PreScott, Efg., in Groton abgeliefert und tie gefnntencn Depeschen an die Sicherheils- Committec übersandt. In jener Zeit, welche die Herzen der Män ner erprobte, erwieß sich die Krast der Ho sen auch an den Frauen, und wenn die En kelinnen mit der neuen, jetzt in Mode kom menden Hosentracht auch einiges von dem Geiste ihrer hochherzigen Großmütter mit anziehen, wird ihnen kcin Mann das -Tra gen der Hosen wehren. Heilung der Schwindsucht. In Montevideo sollcn die Gebrüder Jae?- son die Schwindsucht in ikren letzten Sta dien durch eine einfache Kur beilen. Sie ' füttern nämlich Lama's ausschließlich mit einem gewissen Kraute kuc-u« Imlit'-'i-ii«, wel' ches der Milch dieser Thiere einen reichen Gehalt von Jodnatrium und dadurch cine Arzcncnwirkung mitthcilt. Außer dcm Ge nuß dieser Milch lassen sie tie Kranken eine streng vorgeschriebene Lebensweise befolgen und sind, begünstigt von der Milde des Kli mas. meistens berechtigt, die früher Siechen und Elenden gesund und kräftig zu entlas sen. Der Preis einer solchen Kur kostet aber svt)l> Piaster. wird erwartet daß Gouvcrnör Jolinston bei der Whig Cauntv Convention von Berks Co., welche auf ten Isten Mon tag im August gehalten »Verden soll, eine Rede hallen wird. Man berechnet, daß Jenny Lind, Parodi und Madame Bifchop im lctzlen Winter in den Ver. Staaten 2 Millionen Thaker eiv.- gcnommcn haben. In dcr vor wcnigcn Jahren noch unglaub lich kurzen Zeit von