Der Lecha Patriot. Bedingungen: Eubscriptio n —Ein Thaler des Jahrs. Bekanntmachungen werden zu de» billigsten Ausgezeichnetes Deutsch e s >7iclz-Wulvcr, einzig zubereiiet durch ZVattaee und Lochman, Wholesale Druggisten, No.SW Nord Dritte Straße. Philadelphia. Die erstaunliche Heilkraft und die ??elt und Milch rrzengenden Bestandllieile dieses mit Neckt ankgezeich nelen Viel>r»l?ers lial il>ni eine rer^edasit, >» Theil q.werten ist. CS l>.n .ine dir. kie Wirkung auf die verdauende» und Nalirttng»li>st erzeugenden Organe der Tliiere, wodurch Niasse und rciglrch die OuanUläl niehrt wirt. ES wird nach streng wissenschaftlichen Prinzipien zubereilet, und wer Prof.fler iüebig's Werk llber animalische Cbenrie acklsar» durchliest, wird sich ES wird besonders anemvfeblen in all den gewel'nli che» Kranklieile» der Pferde, tesHoruvichS und der Schweine, —als Kür -Pferde: qeldem Wasser, Distemper, Drüsen. Fvunder, Verlust deS und der erforderlichen Energie, Husten, Veikältu»g. Fieber, ge. schivollcne» Beinen, Geifer», clc. Für li!> e. .adliese Zeugnisse ven dessen Wenl e sür übe, in schneller feit. Hohle Hörner, Wolf, Hufjwang, Purgiren beim bei frischer Waide oder schlechtem Futter, Anwuchs, Appettlsvcrlust, An stieren, Distemper, etc. Krankheilen der S c!> >v eine, als geschivollener Husten, Eiterungen in Lunge» und Leber, ,c. wirkt es fast wie ein Wunder, und ist ein treffliches Voibeug ungsmittel und tragt u>>ge»rein viel zum Fettinache» der Schweine bei. Ncll e Fir in a StobT'M esch tes?. Die Unterschriebenen machen ihren Freun den und dem allgemeinen Publikum ach tungsvoll die Anzeige, daß sie an, 7te» April mit den Stohrgeschäfkeii. in Neri- Teras.LcchaEauiitn, in Gesellschaft getreten sind, und daß die Geschäfte in Zukunft um ler der Firma von ~Michael und Bruder" sollen betrieben werden. Nene Waaren erhalten sie jede zwei Wochen, indem sie alle 14 Tage noch Philadelphia gehen und ei», kaufen. Mithin sind sie im Stande immer die neumodigsten und gangbarsten Gitter zu halten, und ihre Kunden können damit versehen werden eben so wohlfeil. »renn nickt wohlfeiler. a!L i» irgend einem andern Slohr in Sladl und Land. (s)rozerien. Groreiie» lind immer und sie haben derselben im incr eme grosie Auswahl ans Hand, und zwar an ausserordentlich niedrigen Preisen. Landesprodnkte. Jede Ar! Landcspiodukle weiden im Aus tausch für Waaren angenommen, wofür je derzeit der höchste Marktpreis erlaubt wird. Durch gute, immer frische Waaren, billi ge Preise, und prompte Bedienung, hoffen sie auf reichlichen Zuspruch. Jacob Mi.liael, C harles Michael. die Nüctständigeil. Obige Umstände machen es nothwendig, daß Alle die in den Büchern deS Unlerschrie" denen noch im Rückstände sind, innerhalb 3 Monaten entweder mit Laudesproduklen »der Baargeld abbezahlen, damit die alten Angelegenheiten in Nichtigkeit gebracht wer den können. Der unterzeichnete ist dankbar für die ihm zu Theil gewordene Unterstütz' llng und hofft auch fernerhin in der neue» Firma die Gewogenheit das Publikums zu genießen laevl» Michael. Neu TeraS, April It>, irq- Dr. N. Dewalt, Talin-Ä» Alleutauu Pa. Dr. Dewalt wünscht achtungsvoll die Aufmerksamkeit des Publikums aus die Thal sache zu lenken, daß er sich bleibend in der Stadt Allentaun niedergelassen hat und bie tet Allen, die ihn mit ihrer Gunst beehren wollen, mit Vergnügen seine vrcf.ssonellen Dienste an, entweder in seiner Office oder, wenn vorgezogen, in der Wohnung der Pa> lienlen. Seine Office findet man deS Hrn. George Beisel, Hamilton gegenüber der Reformisten Kirche. Seine Bedingungen smd massig. April 1?. Slllentan n, Lecha Caunty/ hPenns.,) gedruckt uud herausgegeben vou (Snth, Bonn«, und Trexler. Nachgeht An die Tax Eollektorcn und Tax Bezahler von Lecba Eaunty, Fiir de.S Jahr Sintemal eine Anzahl der Bürger ron Secha Caunw. ein Verlangen ausgedrückt habe», ihre Taren wälirend den, Monat Juli z» bezahlen, um sich de» 5> Pcozcnt Al-zug wie kr» rersckierene» siit aus da? i..i.',eml»u» und Sache» in de» »nterschi.'d irclien Zaui.schieper >l„d Veeen.zl'S in Le.'ka Eaunw, sci.u anaerechu.'l, für das Jahr I. beza! le». 'Die »nlerschiedliche» Celleklere» der Tewnschrvrer Wnscliingic», Heidelberg, Li'N». Wei!-enburg und Lew- uud Aorlhamp tie Zl'atsache zu lenken, dad kein Papiergeld rcn irg.'«» ler. und lleir selbes/das'Par in Philatch'hia ist (Re li.'sne!.'» ar'.cgeuemule») s.ir Taren werken re» r.rfbiedencn V.neunm'gen auf rensel'be» sind, nanu I ck: Die Sarrikbur.z Vank.'alic »»«gab« i Middeilaun L-rant und Nelief Holen z S!erldu>»be>la»d Bank; e-lwelkrii Pank; Doe'.cslaun Bank! «aneastcr Bank. Uil.r. -,'lliger und i)!elicfnclcn. Die Zurme.i und -l'rc- Die Cellctrere» nud Tarbeiabi.r werden eS «benfaNS in Erinnerung l alren, daii die Bericdli.'.iing ter Taren scdleiinigst gemachi werde» umö, dav die Ge erlanll werden lau» d.r Eelictier braucht ft.b nickt a»llcl!ic'e.r> zu lassen, rnil der »-ersprectunq ikn im näch sten 'lvinl.r od.r iahr zu bezahle» —dies wird ihn lis wiid erwart.',, dali die Cclleklorin. i» trr'?oll -71:t.51:—71, M. ?lne. Schreiber. ?llle»taun, Juni »aln, Lccha 55ailtttn Akademie z»» s!llciZtattn. da? lci ter Jugend sich csi.'i'iarende Verlang.'» die lij l ein Iweiacn tcr Ä'isienlcl,a!len z» erlange», dabe» tie s.k angesüttl. da?! Ire («cl-änden zur Ix.i'.rcnren .'iusnabnre der üelirer und Schüler unjnlang- Board von TrustccS. Juni Ül>. n>1 — Nach richt wird hierdurch gkgcbl» an alle Pcisoncn, die noch schuldig sind an David Strauß. letzthin vo» Lowhill Taimschip. Lccha öauu tv. für Artikel die sie auf seincr-Vrndu kauf ten, daß sie innerhalb <> Woche» an Jacob Derr, inLowhill, ahhezahlen sollen, indem t ie Vcndu Rechiinng nach jener Zcit in die Hände eines FiietensiichlerS zum Eintrei ben gegeben werden soll. David Strauß. Juni lii. Gcsc ll schaft usihftlllg. seit einiger Zeit her. in der Siadt Allentau». zwisU'e» de» Unlerzeichiielen l'est.indene Fir ma, den N!ie!h? Slall-Geschäflcn. am ersten Juni durch hcitcrscitige Einwilligung ist ausgelost worden. —Alle diejenige daher welche noch an hesagte Firn,., schuldig sind, sind ersucht sobald als möglich bci T Ko ni as Hoff ma ». der die Geschäfte fonbe lreiben wiid. anzurufen und abzubezahlen. — Und alle diejenigen die »och rechtmäßige Folterungen habe», sind ebenfalls ersucht solche an obengenannten Thomas Hoffman sür Bezahlung einzuhändigen. Hvsfiiiei», Juni 12. ng4m A ll s a e d e ll lltcs rm S)" - W escs) ii ft, MnpleS macht dem Publikum be kannt. daß er jetzt eine» herrlichen Vorrath M a r m o r auf Hand hat und immerhin halten wiid, und woraus er an denalleibil ligstcn Preisten vo» den schönsten und zier lichsten Monumenten in de» Vereinigten Staaten verserligt. Man besehe seine Ar beit und übcrzcugc sich selbst von dem Ge sagten. Joseph Maplcö. Oelsberg, INO. . «II DostsserfiNH, best S. IM, ÄsZZ. Zum Fcfte der Freiheit. Meist.r rülirt srj) «nd ÄcscNc Jeder freut sich piner Stelle, Wietel dem Verächter Trutz. Fr. v, Schiller. Sei uns gesegnet, Preis des Lebens, Der Geister Sonne. Freiheit, du'^ Dir, würdig unsers ernste» Strebcns, Jauchzt rings die weile Schöpfung zu. Licht fleußt um dick, der Wahrheit Tochter, Verklärend aller Zeilen Lauf; Und allerwege» flammt cnljvchter, Beglückter Wesen Opfer auf. Du strahlst in stetem Glanz der Jugend, Die drum sich dir von Herzen weiht; Bist selbst die Mutter aller Tugend, Ein Abglanz der Unsterblichkeit. Wie stnket sie. der Menschheit Würde, Wo deines Adels man entbehrt, Belastet mit der Knechtschaft Bürde, Dem Thier oft nachgesetzt in, Werth. Frei ging der Mensch, ein geistig Wesen, Dort von der Gottheit Angesicht, Dem aller höchsten Ziel erlesen, Dazu begabt mit Kraft und Licht. Und seines Wirkens Kreis und Streben Blieb eignem Willen heimgestellt, Nachdem Begier und inn'rcs Leben Erregt ward durch die Außenwelt. Bald kam jedoch der Ärasje Regen Um Land und Gut in Widerstreit, Und Manche brauchlen. was zum Segen Verlieh'», war, zu der Brüder Leiv. U»d lieblos ward der Schwacher» Nac?en Jii's Joch der Uebcriuacht gebeugt, Und an des Armen Ma>k zu zwacken Begann der Wucher, un-lwiicht. Womit Natur die Menschheit band, Und was die Urwelt noch nicht kannte, Schied Herz von Herz: Besitz und St«nd. Und Herrscher stiegen ans und praßten Von fl iß'ger Hände Baargewin», Und ihrer Diener Rotten haßten Den Mann von ächtem Biedi^finn. Sie wollten Sklaven blos, zur Hetzt, Verschanzten wohl den Königsthron, Und droben saß tcr goldne Götze, Sprach oft Vernunft und Silken Hohn. Wegwerfend alle Menschenrechte Verschwor sich Bosheit mit Gewalt, Und gab sich her zum feilen Kiiechre Um Band und Stern und Jahrzehalt. Jedoch wozu das Bild vollenden Von KöiiigSstolz u»d Tyrannei?! Hier liegt das Wohl in Volke» Händen, Und alle Bürger lebt» frei. Und Jeder ist im Hause König, Von GolteS Gnaden einglsetzt, Und schcert sich um de» Andern wenig, Wenn Niemand ihm sei» Recht verletzt. Erfreut euch drum, vereinte Bürger, Des Glückes, das die Freiheit beut. Und daß kein Spuk gckiölüer Würger Des Festes Feier frech entweiht. Doch eine Macht ist noch zu brechen, Die näher droht, denn Despotie. Eilt, M a m m o n s Zaube r zu besprechen! Wie herzverstcinernd wirken die! Nickt Herrschbegier allein erdrücket Die Menschheit, auch deS Goldes Glauz, Er schwächt das Mitgefühl und rücket Den Bruter aus tei, Augen ganz. Aecht geistige Naturen beugen Sich nimmer unter todt Metall; Den» höh're Regungen bezeugen Den Geist e,haben über'S All. Nur halbe Thierheil wühlt mit roher Begier in Haufen goldne» Staubs, Vergesscild. daß des Geistes hoher Beruf sich schämet solche» Raubs. Was irgeild ossnes Leben störet, Sei's Eigensucht, sei'S Ucbermulh, Das werde forthin abgewehret; Dan» steht's u», Aller Wolhfahrt gut. Pinsburg. Jol>. Lust. Jerusalem in V>'»do». B.such r ter Well - Industrie -Zlurstelluug aufzusuchen niclil ver säume» türfen, gebärt tos Cvkleraina re» Jerusalem und den, ge ter» Innern des li.ilicze» Grabes endigt diese Pilgerfahrt, die ein eben so hohes religiöses, wie ei» allgemeine» ivisjenschaslliches In teresse tarbietet. Unabhättgigkcits-Erkläruttg Vereinigt?» Staaten von??orda«:e'.i!a. Geschehe» den 4:en Juli I77ti. Wenn es im Lause menschlicher Ereignisse für ein Volk nolhlvendig wird, die poiilische» Bande anszn losen, welche eS an ein andere» knüpfe», und unter den Mächten der Erde die eigene und gleiche Stelle einzunehmen, zu der es die Gesetze der Natur und deS Gottes der Natur berechtigen, so vcilangt anstän dige Achtung gegen die Meinungen der Menschen, daß es die Ursachen erkläre, die es zu dieser T>e»nung zwingen. Wir halten diese Wahrheiten durch sich selbst er wiesen. daß alle Mensche» gleich geschaffen ; daß sie von ihrem Schöpser mit gewissen unveräusserlichen Rechten hegabl worden, worunler Leben, Freiheit und Streben nach Glückseligkeit sind; daß zur Sicherung dieser Rechte Regierungen unler den Men schen errichte! worden, deren gerechte Gewalt von der Beistimmung der Regierten herrührt ; und sobald irgend eine NegieruugSform diesem Zweck zuwider ist, steht dem Volke das Recht zu, sie abzuschaffen, und eine neue Regierung zu enichlen. deren Grund auf solchen Principien beruhe, und deren Mach! so eingcrichlet sei, daß Sicherheit und Wohlfahrt des Volks dadurch am wahrscheinlichsten bewirkt werden. Klugheit würde in der That vorschreibe», daß man langbestandene Regierungen nicl l geringer und vor übergehender Uifache» halben äudern mülse; und Erfahrung hat.demgemäß, gezeigt,daß die Menschen aIS daß sie sich Recht verschaffen durch Abschaffung der einmal gewohnten Regierung?form. Aber wenn eine lange unabläßig denselben Zweck beabsichtigende Reihe von Mißbräuchen und Anmaßungen das Vor. haben erweiset, ma» wolle sie unter absoluten Des poliSmuS bringe» ; so geziemt ihnen, ja so sind sie verpflichtet eine solche Regierung abzuwerfen, und sich neue Bürgschaft für ihre rüufiige Sicherheit zu verschaffe». So haben denn auch diese Culenien bisher geduldig gelitten, und von der Art ist die Nothwendigkeit, wel che sie jetzt zwingt ihrevormalige» Negierungesysteme umzuändern. Die Geschichte des gegenwärtigen Königs von England ist eine Gescbichie wiederholter Unbilden und Anniaßungci,, welche sämmtlich die Errichtung absoluter Tyrannei) über diese Staaten zum Ziel haben. Zum Beweis legen wir folgende Thatsachen einer aufrichtigen Mitwelt vor. Er hat feine Beistimmt»,g Gesetzen verweigert, die sür das allgcnuiiie'Wohl heilsam und uolliwen rtg tino. Er hat seinen Statthaltern verboten Gesetze von augenblicklicher, dringender Wichtigkeit zu erlassen, eS sei denn, daß ihre Wirkung nicht eher stattfände, als bis man sich seine Beistimmung verschafft halte ; und waren sie so aufgeschoben, so hat er gänzlich ver säumt darauf zu achte». Er hat sich geweigert andere Gesetze zum besten großer Volksbeziike zu erlassen, eS sei denn, daß die Bewohner desselben dem Recht entsagten in der Ge setzgebung reprcsenlirl zu weiten ; ein Recht für sie unschätzbar, und nur den, Tyrannen furchtbar. Er hat gesetzgebende Körper an ungewöhnlichen, unbequemen, und vom Archiv öffentlicher Protokolle entfernten Orter, zusammenbcruse», blos um sie durch Ermüdung zur Fügung in seine Maßregeln zu brin gen. Er hat zu wiederholten Malen Häuser der Repre. scntanten aufgelöst, weil sie sich mit männlicher Ent schlossenheit seine» Eiiigriffe» in die Rechte deS Volks widcisctzten. Er hat sich, lange nach solcher Auflösung, gervei gert andere erwählen zu lasten, weswegen die nie zu vernichtende gesetzgebende Gewalt ausdas Volk selbst, zu eigener Ausführung, zurückgefallen ist z indem der Staat in der Zwischenzeit der Gefahr feindlicher Einfälle von Außen, und des Ausstandes im In nern. ausgesetzt blieb. Er hat getrachtet die Bevölkerung dieser Staaten zu hindern, indem er zu dem Ende die Gesetze zur Naluralisirung von Ausländern erschwerte, sich ivei qcrtc. andere zur Beförderung der Einwanderung zu erlassen, und die Bcdmgungen zu neuen Landes ankäusen erhöhete. Er hat die Rechtspflege gehemmt, indem er den Gesetzen zur Gründung richterlicher Gewalt seine Beistimmung verweigerte. Er hat Richter in Hiusicl't auf den Besitz ihres Amtes, den Betrag und die Auszahlung ihreS Ge haltes. einzig und allein von scinem.Willen abhän gig gcmaebt. Er hat eine Menge neuer Aemter eriicbket. und Schwärme von Beamten hergesandt, das Volk zu plagen und sein Vermögen z» verschliiigcn. Er hat. ohne Bestimmung lmseier Gesetzgebun gen. in Fuedenszeilen stehende Heere ui,ler uns ge halten. Er hat gestrebt daS Militär von der bn'geilicl'en Gewalt unabhängig zu machen, und es sogar über di.selbe zu eikcben. Er hat mit Anden, gemeinschaftliche Sache ge macht, um uns einer fremden, von unserer Verfas sung und unsern Gesetzen nicht anerkannten Gerichts barkeit zu unterwerfen, indem er seine Weistimmnng zu ihre» vergeblich gesetzgebende» Handlungen gab: —Zur Einquartirung starker Truppeuabiheilungen unter uns Zur Bescbützung derselben durch einen Scheinvrcccß gegen Bestrafung sür Mord, den sie an Bewohnern dieser Staate» begehe» möchten : Um unser» Handel mit allen Theilen der Welt ab zuschneiden Um unS wider unser» Willen mit Steuern zu belegen:—Um unS in manchen Fällen die Vorlheilc deS Gerichts durch Geschworne zu neh men:—Um unS über das Meer lranSporliren zu laßen, um sür angebliche Vergebungen verhöit zu werden Zur Abstellung deS freien Systems Eng lischer Gesetze in einer benachbarten P-ovinz. zur Errichtung cincr eigenmächligen Regierung daselbst, und zur Erweiterung ihrer Gränzen, damit sie zu gleich als B.M'iel und als ein geschicktes Werkzeug diene» möge, dieselbe absolute Regierung in diesen Kolonien einzuführen :—Zur Vertilgung unserer Freibriefe, zur Abschaffung unserer schätzbarsten Ge setze, und zur Veränderung der Grundlage unserer Regierung:—Zur Aushebung unserer eigenen Gesetz gebungen. unv zur Anmaßung der Gewalt, für uns m allen und in jeden Fällen Gesetze verzuschrcibcn. Jahrgang TN. Laufende 2 .'5. Er hat seiner Regierung allhier entsagt, indem er uns auZcr seinem Schutz erklärt, und Krieg gegeir uns führt. Er hat unsere Meere geplündert, unsere Küsten» verheert, unsere Slädte verbrannt, unsere Leute um gebrack t. Er schasst in diesen Augenblick große Heere der Söldner Herliber, um daS Werk des TodeS, der Verwüstung und der Tyrannei zu vollenden, wel ches bereits unler Umständen von Grausamkeit unv Ticulcsigi.it seinen Ansang gemacht hat, die kaun? in den rehesten Zeilen ihrcS Gleichen haben, und deS Oberhaus» einer gebildeten Nation durchaus un würdig sind. Er hat unser?, auf hoher See zu Gesungenen gt machte Milbiiig.r gezwungen, die Waffen wider ihr Valcrlanv zu lra.'e», uno entioeder Henker ihrer Freunde und Bri'ter zu werden, oder selber durch ihre Hände zufallen. Er hat innere Unruhen unter uns veranlaßt, und über unsere jene unbarmherzigen! Indianischen Wilden zu bringen gesucht, deren kannte Kiiegsarl die Vernichtung eines jeden Alters, Standes und Geschlechtes mir sich bringt. Bci jedem Fortschritt dieser Beschwerden habe,? wir. aus die demuliugste Weise, lim Aufhebung der selben gebeten; allein unsere wiederholten Bittschrif ten wurden um durch wiedclholtc Beeinträchtigun gen beantwortet. Ein Flu st, deßen Elrarakter durch jene Handlung! bezeichnet ist, lie den Tnraiiiien unverkennbar macht, ist untüchtig der iberischer eines freien Volks zu sein. Auch waren wir l.ine.'wcgS unachtsam gegen sere Briilischcu Brüder gesinnt. Wir haben sie voi» Zeit zu Zeit gegen die Versuche ihrer Gesetzgebung gewarnt, eine unverantworlliche Gerichtsbarkeit übet uns zu verbreiten : Wir haben sie auf die Umstände uni'eier Auswanderung und unscrcr hiesigen Ansicd lung aufmeitsam gemacht: Wir haben uns aus bis ihnen angeborne Gerechtigkeit und Großmut!) beru fen, und sie feierlich bci den Banden unserer Ver n andschaft beschworen, sie mochten diese Anmaßun. gen nicl r eingestehen, indem sie unvermeidlich alle Verbindung und Umgang zwischen unSaustösenwür« den. Auch sie sind taub gewesen gegen die Stimme der Gerechligk.it und der Blutenwandtschasl. Wir müßen uns also in die Nothwendigkeit sügen, welche unsere Trennung foidert, und sie, wie daS übrige Menschengeschlecht, als Feinde im Kriege, im Frieden aIS Freunde betrachten. Wir also, die im allgemeinen Congreß versammel ten Repräsentanten der Vereinigten Staaten vor? Ameiica, während wie den Richter der Welt von der Redlichkeit ttnseier Absicht zum Zeuge» nehmen, thun hiermit kund und erklären feierlich im Namen, und durch die Kraft deS guten Volkes dieser Eolonie —daß diese vereinigten Kolonien freie und «»abhängige Staaten sino iiud von Reebtwegen fein sollten ; daß sie zcdrr Pflicht gegen die Buitische Krone cntbun den sind, und daß alle pol tische Verbindung zwi schen ihnen und dein Staat von Großbriltanicn gänz lich ausgelöst! ist. und sein sollte : daß es ihnen, aIS freien, unabhängigen Staaten, vollkommen geziemt Krieg zu fnhien, Flieden zu schließen, Bündniße zu' machen, Handelsveikehr zu treffe», und alle andere Hantlungen und Sachen zu thun, welche unabhän gige Staate» zu thun besugt sind. Und zur Stütze dieser Erklärung, mit festem Vertrauen auf den Schutz der gölllichen Voisehuiig, verpflichten wir gegenfei tig tül.inder unser Leben, unser Vermögen und un sere heilige Ehre. Ioh» .Dauere?, Präsident. O"arl Thompson, Sekretär. dor dcS Ittte» lahrduudcrtS. Seit dem Ursprünge der Geschichte, insofern die denkenden Geister ihn ergründeten, hat kein Jahr hundert der Welqeschichte solche Vortheile auszuwei sen, als die erste Hälfte des I ttten Jahrhunderts. Ja, mchr noch; die Erfindungen dieser 50 Jahre über treffen Alles, was unS die Geschichte im Lause der Jahrhunderte geboten. Wir haben in diesen s>t) Jahren die Eisenbahnen, die Dampfschiff, Dampsmühlen und Dampfma schinen überhaupt in Operation treten sehe», Eni Wunder, meine Herren! hätte ein Taschenspieler vor fünfzig Jahren ausrufen können—Ein Wun der! Ich lasse durch diesen Wagen Lasten ohne Pser de ziehen und zehnmal geschwinder aIS mit Pferden. Ich lasse dieses S-l'iff ohne Segeln gehen und zehn mal geschwinder aIZ mit Segeln. Ich lasse Ihren, Fieunde in, ferne» Westen, an tansrnd Meilen voi, hier, jede beliebige Nachri.l t eine Stunde fiü herzukommen, als irgend Jemand mir die Besorg, ung de«selben aufträgt. Noch ein Wunder, meine Herren! Aufgeschaut ihr Dniekei! Ahr braucht jetzt den ganzen Hag. um eiwa LUV» Bogen abzuziehen. Jeh habe eine Presse, mit eei man in einer Stunde 10 A!l> B'gen abzieht. Ihr veisclimiert viel Oel iil euren Laiiincii und Lampen, Ich will euch Millio nen Lichter anstecken, welche alle aus einem Behäl« ter jicb nähren und weder in Holz, Talg Oel oder Fett oder sonst einer sich!bare» Masse brennen. Noch inlhr Wunder führe ich euch vor: Ihr könnt den Zeichner und Maler nicht treffender und ge fchrrüitcr habe», als ich in diesem kleinen Kasten ei nen habe. Ja wundert euch nur! Hier steckt er unv zeichnet und malt so ve.trefflich und so sprechend ähnlich, daß kein Maler daran noch eine Unähnlich keit zu bemerke» gehabt hat. Ich dagucrrolypirc nämlich —Ja, aber die Platten blendn, zu sehr. Gut. dann phonographire ich, d. h. dann dagucr rolvpire ich auf Eapier. Und wie sind durch alle di.fe Wunder die Aibclt und die Vereinigung so leicht geworden! Wie dräu gen alle diese Wunder zu noch viel größeren Wun dern! Ach und von den wichtigsten Entdeckungen, den Entdeckungen, welebe die Wohlthaten aller die ser Wunderdinge allen Menschen sichern und sie vor den egoistischen Urberg,issen Einiger wahren sollen, habe ich euch noeb gar nicht gesprochen. Diese wichtigsten Entdeckungen sind die in der Lösung der socialen Fiage gcmachte» Entdeckungen unv die wiäli.ien Verarbeit.» zur Entdeckung der Gesetze der Universalsprache der Menschheit O welcher E>!eu»lniß geb.l, wir entgegen! Wie wißbegierig diese Erkenntniß macht! Ich würde mich 5,00 Jahre in'S Grad lege», wenn ich Garanlie hätte, in 5(1l1 Jahren den Nest mcincr Tage verleben zu können.