Wer Lecha Patriot. Attenkam», Juni TV, I GSR. Unsere Auswahl für »»»i. Für Präsident: Maj.Gcn.Winfield Scott. Der bis zur Wahl. Jetzt ist die Zeit zum Uutcrselireil cn! Da die nächste Swalsw.il l > un Oktober) von unc>e-! wöhnlichcr Wichtigkeit sein wird—indem nicht nur ein Gourernör, Eanal Couuuilstciier, a^l,^i>W gerviss.nl'afte Weise besprechen wird, von nun aii bis zur Wahl sur den geringe» Preis von L 5 lZcntS «pcst blichen lönnen. erhallen sie nach dem Isten Juli postfrei. Die geehrten Seler brauchen ab.r nicht zu fürchten, daß ! wir la uI er Politisches gebe» wollen— o nein die ! Taqcsereignisse. »nterlialtun.,. u. s. w. sollen wie ge wohnlich rePlniAig ersch.incn.—Auf daher Freiinde! und seid uns in der Verbrei»n>.i ven gefunden Grund sätzen und iui Kauipf qe.ien die Verdreh»»., der Wahr- bei! behilflich-, denn je mehr wir unlerstiitzt werden. Die (Hctraidc (srndte. ben, daß sie m ein»» qrcsen Jrlhume g.wes.n sind." Wenn unsere hiesiqen Bauer» Obiges bieten können, seist cS unser Wunsch daß sie sich hören lafcn; indem »vir kclncswegs klein Lecha hjnt.nan gesetzt zu sehen wünschensondern in, Gegentheil ist es iiiiser Wunsch, auch hier den ,Deister spiclen ' zu könnt.n.wie dieS bri w>enn unsere Bauern init der Erute ebenfalls so glücklich sind, so haben sie dcppclie Ursache froh und dankbar zu sei». Der vicrtc Juli. Aus einer andern Spotte wird man ers.he», daß un- in NeserLladl nach Die Division.« der Mä>-igs.itssLH»e von di.sem >md d.n ben-ichbarten Plötzen gedenken in Verbindung mit den „Allentcwn Fencibles," in '.'ollem Regalia mii schicklich.» Bannern und der „?l»enlewn Bräß-Bande" an der Spitze, in Prozession durch die Tiadt nach „Mrs. Gre. n leaf's Schartenplatze" z» marschir.'n, wo „qessen und ge- Minken" und dann N.d.n in deutscher iind englisch.» Zweifel ein interessantes und v.'rgniigt.'S Fest geben, und «in Jeder, den, eS möglich ist, soilie sich an demsilben be theiligen und zur Verherrl chung deff.lben beilrage». Unglück, —Ein vjährigerKnabe des Sr», David Weitel ron dieser Siadt, Namens Zlllen, hotte am Montag das Ilnglii.t, wälirend er mit einigen andern .Knaben in der Slraße fpi.lle, unter einen die William 'slraße herab kommenden Wagen zu geraiben, dessen Nei der ibm über das S'.in passn ten nnd dasselbe an ,w i Stellen brachen. Schnell angewandte geschickte ärztliche .Hülfe linderte die großen Schmerzen des ll> inen Unglück lichen in bedenkenden, Mase und lasse» ans seine baldige Wiederherstellung hoffen. Die «yuode der Ep Lnth, tiir.he endigt.- am l tz, leii Donnerstag ihre a!l>iie> di^l^' Falsche Goldthaler. Falsche Gcldtbaler in bei,ächtlich.r ?Z!engc selten iui Union odrr Disnuion. In den südlichen Staaten Alabama, Mif sifsippi. Georgien, clc. ist die Frage lui dcn abzuhallenden Wahlen nicht Wkigs oder Demokraten,sondern Union oder DiSunion Die Whigs sind größtemheils für die Union und stellen Unioninänner als ihre (Zandida ,cn auf, wozu sie in viele» Fällen Demokra ten da;u auswählen, wie zum Beispiel in Mississippi, wo sie den auSgezeichnelcn Se nator Foole für Gouren cr »nterstützen, — Die Demvkralcn hingegen sind bekannilich größere Sklavenfanaliker u»d daher meiste»» gegen die Union, und haben dcn hitzköpfigen DisunionstenGen Quilmanfür ibrenCandi dat aufgestellt. Obiges patriotische Vcrhal ten zeigt sich auch bei den Whigs in andern Staaten. Zeitungen von der Stadt Erie, Pa,, be richten daß die Krankheit, .schwarze Zunge' genannt in einem furchtbaren Grade in jener Gegend herrscht. Bei der Eonrt in Eincinnati waren kürz lich nicht wcniger als 225 EhcscheidungS-1 Prozesse »»hängig. Es prüfe, w-r sich ewig binde!! Ob sich da« Herz zum Herzen findet. i Unsere Stnats-Adininiftration. Gouvernör Johnston wird wahrscheinlich der Candidat der Whig-Partci sein bei der nächsten Gouvernörs-Wahl—wie es jetztden Anschein hat, wi>d er durch?lcclamation er nannt wcrdcn—dieWhigpresse ist durchgän gig zn seinen Gunsten, während die Lokofoko- Organe bedeutun'gsvol! stillschweigen. Un ter solchen Umständen wird eine kurzgefaßte Wiedciholung der Siaalsklugheit unserer gegenwärtigen Erccutive recht und passend sein. Als ein passender Vorwand mag es weich sein zu erwähnen, dag der gegenwär. ligc demokratische Staats Georg Bickel, zugibt, daß der Sinking Fond,! wie er unter dem Schutze von Gouvernör lohnston besteht, allmälig die ungeheure Staats Schuld vermindern und tilgen wird. Diese Thatsache allein sollte die Unterstütz ung eines jeden rechtdenkendm Mannes in der Republik sichern. Mehr als eine halbe Million von der wirk lichen Staatsschuld ist bezahlt worden wäh reud der gegenwärtige» Administration, waS mit den liberalen Verwillignngen zur Vol lendung des Nord Bränsch Canals, dcn Verbesserungen der Columbia Eisenbahn und ter neigenden Fläche an der Schuylkil. zu sammcn eine Ersparung von cincr Million Thaler sür den Staatsschatz zeigen wird. Gouvernör Johnston ist unabänderlich gegen die Aufnahme neuer Anleihen und wird un ter keinerlei Umständen seinen Namen unter eine Schrift fetzen wodurch die Staatsschuld vermeint wird—dafür hat er sich wiederholt verpflichtet —uud diese Thatsache an sich selbst macht ihn zu dem bevorzugten ten des Volkes. Jeder Besitzer von Pcnusyloanischem Staat Stock ist interessirt in der Fortdauer seiner Administration, weil jener Stock zu Par und über Par geschätzt wird uud die Zinsen darauf in Gold und Silber bezahlt weiden. Die Interessen der Ackerbau-Di stiiklc und Cilies werden gleichmäßig ge pflegt durch diese Thatsache. Die Zahlun gen sind pünkllich —die Anforderungen aus ivärtigcr Creditorcn werden regelmäßig be fiiedigt-der C»cdit der Republik ist wieder hergestellt und die Londaner Club Häu ser küiincn nicht mehr lachen übcr die Opfer von Sidncy Smilh. auf unsere Kosten. Und dieser magische Wechsel ist hervorgebracht un ter der Administration von William F. Johnston —was bedarf es noch einer weiteren Empfehlung,—l.Lib. Beob) Wüthender Angriff eincS Mutter schwcinS. Im Nachmittag vom Donnerstag vor acht Tagen wurde ein alter Mann, Namens William Thornley, in Philadelphia von ei nem Muttcrschwein wüthend angefallen und auf cine schlimme Art zugcrichtct. Das Schwcin, nebst seiner Brut von Jungen, wühlte auf der Straße herum, als die letzte reu in einen von einer Frau G'Ubb gehalte nen Laden hinein liefen. AIS tiefe versuch te die jungen Schweine hinaus zu treiben, siengcn diese an zu schreien, wodurch das Muttcrschwein sehr gereitzt wurde. Cine elwas possirliche Scene erfolgte darauf, und als dieselbe am Höchsten war, legte Herr sich ins Mittel, um das Schwcin und seine Brut wegzutreiben. Er hatte sich aber kaum auf dem Kampfplatz eingefunden, als das Multerfchwein einen wülbcnden An griff auf ihn machte, ihn zu Boden warf, ihn in das Bein, in den Schenkel und dcn Arm biß und ihn auf eine schreckliche Weise zeifleischtc. Es halte für einige Augenblicke . unbeschränkte Herrschaft über ihn, und wahr schcinlich würde er von demselben gelobtet sein, wenn nicht ein Nachbar herbei- wäre und angefangen Kalle mir einen« ! Stuhle auf das gereitzie Schwein wacker drein zn schlagen. Endlich gelang es, da? Schwcin mit seiner Biut fortzutreiben, und Hr. Thornley irurde nach Haufe gebracht und der Behandlung eineS Arzlcs übergcbcn. l.Volkcfrcund,) Ncrgrvsscrullg dcS (sap!tolinmS zu Wa- Jn Folgc dcs Zuwact ses zu unserm Staa tenbund hat man gefunden, daß das Capi lolium zuWafcl ingto» nicht mehr geräumig genug ist, um die Mitglieder des Longreßes auf eine bequeme Wcifc aufzunehmen, und es wriide daher vom letzten Congreß befchlos fen, daß cin Zusatz zu dem Lapilolium er lichtet wcidcn soll. Entwürfe zn diesem zusätzliche» Gebäude sind dem Presidenten der Ver. Staaten von verschiedenen Bau mcistern vorgelegt woiden, und von diesen hat der Prelitcnt einen ausgewählt, welcher ihm der zweckmässigste zu fei» scheint. Nach tiefem Entwurf sollen aufNorden und SÜ-! den zwei Flügel an daS Capiiolium ange baut werden, einer für cine Halle des Se nats und dcr andere für eine Halle der Re prtfenlanlen. Die beabsichtigte RePresen lante» Halle soll nicht nur geräumig genug werde», um die durch das neue Emlhcilungs gesetz bestimmte Zahl von AjÜßepresentan ten auszunehmen, sondern auch künflig, wie es für uolhwendig eifunde» werden mag. eine Ausdehnung zulassen uud hinreichende Bequemlichkeiten gewahren für die Zuhörer, für Commiltee Zimmer, ic. Dcr Eckstein zu dem neue» Gebäude soll auf dcn vierten nächsten Juli gclegt werden.—(^ib.) Vergiftet durch Latwerge. In Mailborongh Taunfchip, Montgo mery Caunln, starben in dcr Familie dcs Hrn, Jonas Rieth deßen Schwiegermutter Maria Kercher, iin si>sten Lebensjahre, und deßen lZjähiige Tochter Marian Rebecca, wie die Aerzte veiinulhen, an dcn Folgen ei ner Vergifti-mg durch Latwerge, welche sie i genoßen ballen. Der Latwerge wurde dat- Gift durch die Auflösung der Glasur dcr Töpfe, in denen sie aufbewahrt wurde, mit- j getheilt. Die Gl oßmutter verschied am 5», dieses Monals uud ihre Enkelin am tilen,! und beide wurden am Psingstsonntag an Scchöcckigen Kirche beerdigt.—l. Adler.) Die Sekte der Dunker hat bei Neu in Virginicn ihre jährliche General Confer-! lenz gehalten. Von 5> bis 10 0(1» Peifoncn !nahmen an deiselben Theil. I» einige»! Theilen PcnnsylvanienZ hat diese Sekte! zahlreiche Anhänger, welche man wcgc» ih rcs Fleißes, ihrer Betriebsamkeit und lichkeit rühmt. NcucstcS von Californien. ?ln7»nft des StcamcrS Alabama in Ncu- Drleans San Francisco in Asche Verlust »» Millioncu. N e u.O rlea n s, 13, Juni. Der Stea mer Alabama ist so eben mit zweiwöchent lichen Berichte aus Californien (bis zum 15, Mai) über Acopulco eingetroffen. Die Nachrichten sind von großer Wichti gkeit. Eine furchtbare Eonflagration hat in San Francisco für 15 Millionen Thaler Ei genthuin zerstört. Unter ten abgebrannten Gebäuden befinden sich das Zollhans, k der größten Hotels und die Ofsicen der Steamer> Compagnie. Das Feuer theilte sich auch den Schiffen im Hafen mit und verbrannte eine große Menge Fahrzeuge a» den Wherf ten. Es entstand zuerst in Clav St., von wo aus es durch cin Dutzend Sladtvierecke lief und sich andern Theilen der Stadt mit theilte, die jetzt giößtcnthcils cin Nuinclihau fen sind. Während des Feuers herrschte die größte Bestürzung. Tausende verloren ihr Alles. Man fürchtet, daß eine Anzahl Menschen das Leben verlor. An Geschäfte dachte kein Mensch. —Die Stadt bot cin trauriges Bild. Die Berichte aus den Minen lauten gün stig. Neue Goldadern weiden täglich ent deckt. Die Aussichten der Minirer steigerten sich, besonders ei freuten sich diejenigen eines reichlichen Gewinns, welche mir Maschinen das Goldquarz zermalmten. In einigen Fallen fiel auf jeden Man» täglich cin Er trag von 30 bis 511 Thaler. Das Lyuchgefetz herrschte noch immer.— Mehre neue Illustrationen d.sselbcn sind vorgefallen. Ankunft deS StcamerS l?rcSce»t lsit« Vestätigniis! der Eonflagrativn— Goldstaub etc. Der Sleamer Crcsccnt City ist in der vor letzten Nackt nach IlltägigerFahrt vonEha grcs via Kingston in Neu Uoik eingetroffen. Die überbrachten Nachrichten bestätigen den telegraphischen Bericht von Neu Or leans übcr das große Feucr, wclchcs San Francisco in Asche legte. In Waschington St. siel ein Mann vor Erschöpfung todt nieder. Ein Anderer wur> de zu Kohle verbrannt in einem Laden ge fundcn. Sechs Männer fanden den Tod, wahrend sie sich bemühten, das Haus der Hrn. Tasse und McCahill zu retten. Der abgebrannte Distrikt ist von Nordost nach Südwest fast eine Meile lang und von Nordwest nach Südost eine halbe Meile i bltit. Ig große Sladtvierecke, milAusnah me einiger Häuser, und ein großer Theil von 5 bis t» ander» Vierecken liegen in Asche. Das Flammenmeer wird als furchtbar schön beschrieben. Tausend hell auflodern j de Häuser erleuchteten die benachbarten Hü !gel, als ob die Mittagssonne ülzer ihnen Die Straßen waren gefüllt mil gedrängten Menfchenmassen und Fudnver !ken, die nur vor der brennenden Hitze »nd l den stürzenden Mauern zurückwichen, Wei derlen zwischen den Trümmern umher. Fort wählend dröhnte und zitterte die Erde, wenn große Gebäude i» die Luft gesprengt wur den. Vom 5. Mai an, sobald der Brand vor über war, begannen Arbeiter rasch den Wie derausbau. Bis zum 14, waren 357 Häu fer entweder in Bau begriffen, oder schon wieder wohnbar. Die Politik in Valiforiiie». Die Staats- und Congreßwahlen Cali i sorniens weiden nächsten August gehalten, ! was die politischen Elemente in Aufregung fetzle. Scharfe Parteilinien zwischen Demo ! traten und Whigs sind gezogen. Die demo j kralische Staatsconoeniion sollte am 19 Mai i» Benicia, die der Whigs am vierten Maimonlage in San Francisco gebalte» werden. — - .j,, tHencral Lcott. Als Antwort auf viele Nachfragen übcr Alter und die Data's der Dienste des Generals Scott, liefert die Cincinnati Lhrv' ! nicle folgende Angabe: Winfield Scott wurde geboren am 13 Juni I7KK und war daher am vorige» Frei tage 65 Jahr alt. ! I» lktlli wurde er als Rechts Anwall ! zugelassen und prakli;irle einige Monate in der Circuit - Court zu Petersburg, Virginieu. s Erna»»! als Capirän der leichte» Artillerie ! im Mai IBW. Ernannt als Oberst-Lieutenant im Llcn Ar tillcire-Regiment im Juli >Bl2. Kämpfte in der Schlacht bei Queenstaun u, wurde gefangen genommen am 13, Oct. 1812 Ernannt als Brigadc-Geneial im Marz 181-t, Kämpfte in der Schlacht von Chippewa am 5, Juli 181-1. Kommandirte den Haupt-Trupp von i Baum'SArmee, in der Schlacht von Niggara ! (.Lunty'S Lane,) den 25. Juli 1814. ! Zum General Major böfertert im Juli ! 1814. Erhielt den Frieden während dem Pa. triolen Kriege, in den Carolina Angelegen j heilen, IBÜ7. War behülflich in der friedli. chen Beseiligung der Maine-Grenze in Eroberte Vera Cruz am 23 März 1817. Gewann die Schlacht von Cerro Gordo i am 18, April 1847. Gewann die Schlacht von Conlreras am 19. August 1847. Gewann die Schlacht von Cherubusco am 20. August 1847. E>stürmte Chapultepec am 14. Septem !ber 1847. ! Zog cin in die Stadt Meriko am Morgen !deS 14. Septembers 1847. Demnach war Winfield Scott zwei und vierzig Jahre im Dienste seines Vaterlandes,! hat in der Zeit einige der glänzendsten Siege j errungen, welche die Geschichte aufzuweisen hat. und kcine seine» UnteriiehmunZen schlug fehl. Weibliche Räuber. Das Haus ' von W. MeCiea zn Blairsville, Caunly, Pa,, wurde in voriger Woche durch zwei Fraucnspersvncu, Miitler und Tochter, - um Hsl)t) beraubt. Sie haben für räthlich j erachtet, sich aus dem Slaub zu machen. ! Die ne»e Damenkleidung, «ith^ rcn welche thun was ihnen geftllt. Was braucht mun zu h.'it dcrs.lben auk>'?reii," , schreibt einstinnnung mit den Gesunthmsreqeln, und wenn Schictli t'keir daS Haiirtelenient der Schiinbeit ist, so ist ! d^ekdi^sch^nst^ als zurv ilen seine Zähne zu fleiischen.» ! Kurze ?5,1. An Gouv, Seymvu r,, Ehre fei Golt! in der Höhe." P. T. Bar»um. Antwort: Hartford, Con. May 3,1831. An P, T, Barnu m:—,, Friede auf Er> > den und den Menschen ein Wohlgefallen." Thos. M. Seymour. Vine werthvolle Erfindung. Die Herren David und Herrmann Wolf, von Nord Libanen Taunfchip, Liba- i uon Eaunty, Pennfylvanien. haben am ljren dieses VionatS, ein Patent Recht erhalten > von der Regierung der Vereinigten Staa-! ten, für eine von ihnen erfundene Maschine! zum Welsj korn Pflanzen. Diese Maschine ti>>l'?' »->» r »-... »» i" « > niederlegt, die Furchen dnrck das Feld, so daß kein anderer Pflng zum AuSsurchen des Landes nölhig ist, und versuhls zur nen,' lichcn Zeit mit Gyps. Von einem Loeust gestochen. Man behauptet daß der Stich eineS Lo kusts giftig sei und mehrere Beispiele wer-! den angeführt zur Unterstützung dieser Mci-l nung. Ein Fall hat sich neulich zugclra-! gen zu HoShamville, in diesem Staate. Ein fünfjähiiges Kind wurde in die Rückseite! feines linken Ohrs gestochen. Bald dar-! nach wurde die Hälfte eines Hnbns auf die! Wunde gelegt während der Körper noch warm war, und diese Auflegung wurde mehrmals wüderholt. Das Kind, obfchon! es Krämpfe bekommen Halle, erholte sich bald wieder. t?asto», Juni lv. > Ertrank i m D e I aw a r e.—Am letzten Donneistag, als vier Personen in einem! Boote den Delaware hinunter fuhren, wur de das Boot gänzlich umgeworfen, und alle! sielen ins Wasser. Drei davon sind gerettet! worden, der vierte jedoch, Hr. Wendel!» Metzler erirank. Ebenfalls ertrank ein jnngcr Knabe, ein Sohn von Deutschen Eltern wohnhaft an der Nazarether Slraße in dieser Stadt, an- ! fangs dieser Wocke, im Canal. Ein anderer, von cirischem Herkommen, ertrank am letzten Montag im Delaware! Eanal, einige Meilen unterhalb Easton. In Union, Lycoming und ?ldams Caunty, > wurde neulich das Gesctz, welches den Vcr- kauf geistiger Getränke auf Sonutags ver bietet, in Kraft gesetzt. In Putnam Eounty, Indiana, ist cin ge wisser Dalc verhaftet worden, weil er in ei gene Schwester auf Schauder erregende Weife ermoidet haben soll. Eincinnati, !7. Juni Die hiesige Stadt hat eine Mehrheit von 3 Slim ! men für die neue Constitution, und 2, Personen lan der Cholera, Viele Bewohner entfernen sich aus der Stadt. Eine Frau Namens Bowcn, wuide neu > lick zu Pontiac, in VNchigan, durch Blitz ge i rödttt. John Gatte wurde ebenfalls hart , beschädigt. Berichte auS Galveston bis zum k. Juni sagen, daß der Eoloradostrom in einer Nacht plötzlich !t> Fuß stieg. Die teranische Ernte verspricht ergiebig auszufallen, nur am Red River lichten Würmer Schaden an. Die Zolleittnahmtn der Ver. St, find die- > ses Jahr um 7 Millionen Dollars größer > als im vorigen Jahre. In Toronto ist ein großes Temperanzfeß ! gehalien worden, an dem gcgcn 15,UW , MäßigkeitSleute Theil nahmen. Vor einigen Tagen verbrannten 3 Frauen jimmcr in Stcrlh Grotin, Mass. < Schöne SonntagSscier. Die Philadelphia,,Sun" erzählt, daß am Sonntage der vorigen Wockc in einem dasigen Hotel ein heftiger Streit zwischen Obrist Frazer, John Forncy, Nickler Champ neys und Hrn. Vandyke stattgefunden habe. Böse Reden, Stöße und Püffe gib es in dem Zimmer, wo auch die Herren Bieter und Bnchanan saßen und g c m ü ihli ch zechten. Wenn man hört daß ein Oberst, ein Nichter, cin und ein G o uvc r n ür s - Candida! deS Sonntags iin Wirthshause auf fvlcke Arl sick amüsiren, dann darf man sick wohl der Hoffnung hingeben, daß es mit dem Sonn tagsgefetz nickt so ernstlich gemeint ist. —So meint der Ficiheitsfreund. Unqlaubli eh. —Zu Straighlsville, Perry Caunly, Ohio, will man ein unge. heures Kohlenlager entdeckt haben. Es soll IW Fuß dick seyn. Nächst demselben Orte findet man kohlensaures Eisen—das Erz enthält 4-t Prozent reines Eisen. Frische Luft. Ist es ein Wunder, daß die Leute so viel kränkeln? Man gehe einmal in ein sorgfäl tig eingerichtetes Schlafzimmer. Die Fem ster sind dicht verschlossen, innen Vorhänge und außen Läden oder Jalousien, und der Zimmeimann hat jede Svalte und Ritze ge schlössen, damit ja keine frische Luft von außen eindtinge. Das Bett hat vielleicht noch Vorhänge und der Kamin ist so fest ver> schlössen, daß kein Luftwechsel möglich wird. Die Bewohner dieser Zimmer klagen natür lick, daß sie nicht schlafen können. Um sich !das Einschlafen zu erleichtern, gehen sie spät zu Bette, nehmen etwas Opium oder sonst eiu betäubendes oder einschläferndes Mittel, und dock können sie nicht schlafen! j Wenn es gegen den Frühling geht, rebellin die kräftiger werdende Natur gegen solche Erzwängungen, und es kommt zu einer Krankheit; dann giebt eS Galle im Ma gen" oder ~Gelbsucht" oder „Unverdaulich ! keit/' und vielleicht gar alle drei Uebel zu ! sammcn. Man schickt nach einem Arzte; dieser giebt Arzneien zu schlucken, veroidnet Tropfen, Blasenpflaster, Blutegel und Gott !>reiß was sonst ; er curirt an der angeblich j,, schwachen Na,ur" Patienten Kerum, der i'mUebiigen vielleicht kerngesund ist und nur seine Lebensweise zu ändern brauchte, um gefuod zu werden. Nach der eigentli- I chen Ursache der Krankheit wird nicht gefragt, ! und der Patient denkt nicht daran, daß er selbst die Störungen in der Maschine her vorbrachte und noch fortwährend hervor bringt; er liegt geduldig im Bette und ! schluckt die in der besten Meinung verordne ! ten Arzneien, denkt ni.bt daran, daß eigner ! Unverstand ihn auf's Krankenlager waif und an's Krankenlager fesselt, und unter ! wirft sich chiisilick der weisen Hand der Vor. ! sehung, die diese Schickung Über ihn ver- hängt. Ack du lieber Herr Golk, was wird nicht Alles auf Deine Rechnung gefetzt! und doch ! ist er an den meisten Krankheiten viel weni> Schuld, als wir selbst, so unschuldig , f,V l?,r wird wenn ! wir das Geld ausgeben. Luft, f> ische Luft s weiß, wie nothwendig sie ist, und daß die ! gänzlicl e Entziehung den Erstickungstod > bringt und jedes Kind kann sich daher an !den fünf Fingern abzählen, dag der Man- fiischer Lust nur schädlich sein kann. Und doch, wie wenig sorgen selbst Erwachsene für frische Luft> Schon das Zusammenle z ben in der Stadt erzeugt schädliche Gasar Z ten, die selbst durch die beste Ventilation ! nicht entfernt werden können; den Beweis j kann Jeder leicht gewinnen, wenn er Sonn' lagS einmal auf's Land geht; welch' eine ! erquickende Luft, sobald man aus den engen I Gassen heraus ist; wie leicht und Keiler ! stimmt uns der frische Umlauf des Blutes ! j Wie scheint die ganze Natur cin anderes, j freundlicheres Kleid angezogen zu haben, ! wie scheint selbst die Sonne fieundlicher zu leuchten! Run wohl, die frischere Lust läßt unser Blut in rascheren Pulsen und leichter j fließen, und so sehen wir mit den Augen der leichtblütigen Jugend und nickt mehr durch ! die griesgrämliche Brille, durch welche das Alter so oft sieht. Wie sind dort alle unsere Sinne empfäng licher, wie heimisch klingt uns selbst daS ! Rauschen der Bäume.; es ist, als hörten wir plaudeinde Stimmen'dieunS herüber tönen. ! Und was ist es, das uns so neu gestalten kann, das uns gleichsam unS wiedergibt? ES ist die Gabe, die der Himmel so reich lick übcr die Erde ausgebreitet hat, die reine HimmelSlust. Fürwahr, jeder Spaziergang, den wir in's Freie machen, sollte uns einen ! Fingerzeig geben und lehren, welchen Ein fluß die fiische Luft auf die gesunde Thätig keit unserer Organe, auf Blulumlauf, Ap petit, Hautsätligkcit, Stimmung der Nerven und selbst auf die Thätigkeit unserer Gebirn nerven, und darum auf unser ganzes Den ken, Sinnen und Trachten ausübt. Und für uns Stadler namentlich sollte in diesen einfachen, auch für jeden Nichtarzt deutlichen Thatsachen, die Lehre sich aussprechen, daß wir, da wir einmal die frische, unverdorbene Lust, die freie Landluft nicht athmen kön nen, doch wenigstens Alles vermeiden und sorgfältig verhüten, wodurch die Luft in un sere Wohnungen uud Zimmer noch cinqe schlossener und schädlicher werden könnte. Wo ist wohl, wenn epidemische Krankheilen kommen, die größere Zahl der Todten: in den lufiigen bequemen Wohnungen derßei chen, oder in den enggedrängten Wohnungen der Miltelbegütcrtcn und Armen? Mag dicS zum Theil andern, geistigen Einflüssen, der Einwiikung der Sorgen und den,mit zuzuschreiben fein—ein anderer Ber Theil liegt in der häuslichen Lcbenswei sc. Während der Wohlhabende größere, höhe re Zimmer hat und sie Jahr aus Jahr cin! kann lüften und häufig reinigen lassen, woh. nen andere Familien zum Theil eng zusam mcngefchichlel in engeren, niederen Zimmern, die, obwohl sie um so mehr der Ventilation j bedürfen, doch aus manchen andern Grün den (namentlich im Winters nicht so oft u, nicht so vollständig durchlüftet und nicht so cin gehalten werten. Sorge sür fiische Luft ist eine der erstens Gcsundhcitsregeln und von allen verstand!-j gen Aerzten empfolen und Jeder, der Freuden der Gesundheit noch nicht gelernt hat, sollte dalier für gesunde Luft in seiner Wohnung lind c.incben auch eben so sehr' lüchiige Bewegung in srisiber, freier Luft, soweit seine Verhälluisse und Umstände gestatten, die angelegenste Sorge tragen'.- Besonders das zarte Geschleckt wurde man chen Leiden weniger ausgesetzt sein, sick selbst wohler suhlen, gesundere Kinder aufziehen und einen heitern Familienkreis um sich ha ben, wenn dieser einfache Wink der Natur gleich andern einfachen Winken der Natur besser verstanden würde.—(Dem. Tagbl> tt m o r. Eine Welt-Predigt. T ert. —Seid fröhlich. M eine Z „ ör e r.—Wachet auf!— Warum fiKk ber-«rankheiten, die oerursachl wurden durch reiben «der schwarzen Peffer, Äiusiard. Wein oder Gelächter. Ich» fübre diese? eiiie pbiloscpbische Wabrheit, die we n»d wenn einmal der Ted euch iiis Angesicht stiert, ihr ciuem Welschkornf.ld zu fechten. So mag es Nachricht.—Nächsten Sanistag ror'm letzten werd« ich b>i'öerenst.>li.l, in MülK-ach launscliip. predige«—. Meine Freunde ron NeuiiiannStaun und Stricker?lc.u» Bringt euere Schwestern mit, und ?ergef> die -Drei» cent Stücke »et für den Klingclsack.—(Sib. Dem.) „Villi'.—sagte ein n unl.r.s junges Mädchen zu ih fie lict gesagt, du wär'st der wllstischt ausguckigt Kerl den sie ihr Lebtag gesehn« hätt!"