Der Arzt wider Willen. Aus cin-r französischen Chronik. Zu Anfang des vierzehnten Jahrhunderts lebte in Frankreich ein Bauer, der durch Fleiß und geiziges Zusammenhalten aller ! seiner Ersparnisse sich ein ziemlich bedeuten des Vermögen erworben Halle. Seine be j hagliche äusserlich? Lage fehle ihn zwar in den Stand, eine Frau zu ernähren, aber sein Geiz ließ ihn nie dazu kommen, sich eine Le- bensgesährlin zu wählen. Da nahmen sich seine Freunde und Nachbarn der Sache aik und ihrem Diensteifer gelang es gar bald.! eine passende Ehehälfte für ihn auefindig zu machen. Einige Meilen von seinem Dorf entfernt wohnte nämlich ein aller, äusserst armer Ril ter. der eine sehr schöne und wohlerzogene j Tochter hatte. Der Vater konnte ihr kein Heirathsgut mitgeben und deßwegen dachte auch kein Mensch an sie. Die Freunde deö Bauern hielten für ihn um ihre Hand an und bald darauf fand die Hochzeit stall. Aber die Reue folgte der Einwilligung auf - dem Fuße; er sah ein, daß ihm in seiner be> schiedenen Lage doch eigentlich nichts wem ! ger anstehen könne, als die Tochter eines Ritters. ..Was wird, während ich draußen auf dem Felde arbeile. zu Hause machen?" fragte er sich selbst; ..ihrem Slan de gemäß muß sie zu Hause bleiben und nichts thun—wer bürgt mir dafür, daß sich da nichl allerhand unnütze Gedanken in das Köpfchen der hübschen Frau einschleichen ?! wie. wenn ick sie jedes mal, ehe ich forlgehe. prügelte? Da wüide sie gewiß den ganzen Tag weinen und eine Frau die wei»t. schenkt Anbelern kein Gehör. Komme ich dann nach Hause, werde ich alles Mögliche lhun, ihre Verzeihung zu erhallen —ein sicheres Milte! dazu zu gelangen, weiß icb schon." Ganz glücklich, auf diesen köstlichen Ein fall gekommen zu sein, naherle er sich am nächsten Morgen seiner Frau, sängt irgend eine unbedeutende Sireiligkeit mir ihr an, und verfehle ihr beim ersten Widerspruche. einen solchen Schlag mit der Hand in das Gesicht, daß ftine fünf Finger ein brennen des rolhes Denkmal Hinlei lass.n. Die arme Frau fängt an zu ncinen. lhut unlröstlich und will von Niemand weder Trostsprüche noch Nalb anhören noch annebmen, ganz, wie ihr Gemahl dies vorhergesehen. Am Abende aber, als er wieder heimkehrte, ist sein Erstes, seine Gattin wieder zu befänfti gen, was ihm auch vollkommen gelingt In der Frühe des andern Tages sucht er je doch schon wieder eine neue U-fact-e zu Zank und Händel, und eine erneuerle Auflage der Fünssingertcmonstralion ist die Folge. Dieses liebevolle Ehegattenleben dauert achl Tage; am Morgen die Obifeige, am Abend die Versöhnung. Endlich am neun ten kehren während der Abwesenheit ihreS Mannes zwei berittene Bolen bei ihr ein in denen sie alsbald Leule aus dem Gefolge des Königs erkennt. Beide b'llcn um ein Nachtlager, welches sie ihnen zugestehl. Wahrend sie ihnen einen Imbiß zubereil.-k. erfährt sie von ihnen, daß sie einen geschick ten Arzt zu suchen aur-gei'ai'dr seien, r.-r die gräte im Hals stechen habe. ..Die Prinzes sin kann weder essen noch schlafen." setzten die Boden binlu, ~der König bat uns in seiner Verzweiflung au?geschickl, einen Arzt zu suchen, der im Stande wäre, seine Tock ter zu heilen. Stirbt sie. so ist auch seines Bleibens hienieden nicht mehr." »Ei. ihr Herren," si.ng die Frau an. da habt Ihr nicht weit zu gehen; ich weiß Euch den Mann, der Euch fehlt, einen großen Arzt, größer, als selbst Hippokrates selig " ~O Himmel, wär's möglich? Täuscht Ihr uns nicht „Nein, ich sage E»ch die reine Wabiheik; ober der Arzt, den ich Erich nenne, bat. wie alle geistreichen Männer, einen Sparren; cs kostet nämlich die größte Muhe, ih» zur Ausübung seiner Kunst zu bewegen, und wenn Ihr ibn nichl fürchterlich durchprüqell. lo werdet Ihr ihn nie dabin biingen. feine Einwilligung aus ihm herauszupiesscn." ~O, wenn es sich um nichls weilcr als mll ihm serlig werden! Sagt unS nur, wo er wohnt." Die Frau zeigte ihnen milden Fingern das Feld, auf dem ihr Mann eben arbeilete und legte ibnen nochmals das Ausknnfls mittel recht dringen an's Herz. Die briden Boden bewaffnen sich mit ei nein Stock, reiten auf den Bauern zu, grüf sen ihn im Namen des Königs und bitten ihn, ihnen zn folgen. ..Wozu," fraglc er sie, —. Um des Königs Tocbler zu euriren," Der Landmann erwidert, daß er wohl das Feld bebauen könne und in diesem Geschäfte dem König gern zu Diensten stehe, daß er aber,— hier verschwor er sich hoch und lbeuer —nicht das Mindeste von der Heilkunde verstehe. „Ich sehe schon ein,' fieng endlich einer der Boten an, ~daß wir in der That mit Complimenlen nichlS bei ibm ansrick ten." Bcide stiegen daber ab ergriffen den Bauer und schlugen aus ibn zu,Hilft'S nicht, so gilt's nicht. Der Geprügelte schrie aus Leibeskräften und ve,sprach endlich Alles /.in zu wollen, was die beiden Herren von ?ym verlangten. Der König war indessen in der größten Sorge und Unruhe über ten Zustand seiner Tochter. Die Muckkehr und die Erzählung der beiden Boten flößten ihm neue Hoff nung ein. Er führte den Bauer vor die Prinzessin und befahl ihm. sie zn kunren. Der arme Teufel schwört bei allen Heiligen des Paradieses, daß er kein Slerbenswört chen von der Heilkunde verstebe. Aber der Monarch macht ein Zeigen mit der Hand, »nd ein Hagel von Schlägen fällt auf den Rücken des Bauers nieder. ..Gnade! Gna de! ' bat dieser jetzt, ..ich will sie kuriren, Sir, ich will sie kuriren " Die Prinzessin »icblele sich jetzt in ibrem Belle mit bleichem, lcichenblassem Gesichte und offenem Munde auf und zeigle dem Bauern den Sitz und die Ursache des Uebels, während zu seinen beiden Seilen der Slock winkle. Da gab es denn kein Milte! mehr, auszu «><>ichen, er mußte zur Vornahme der Kur schreiten. Das Uebel liegt in dem Schlün de. dachte er, wenn ich sie daher zum Lachen Plagen könnte, würde vielleicht die Gräle herausspringen; versuchen wir's einmal. Er bat, daß man ein großes Feuer im Zim mer anzünde und ihn mit der Prinzessin al lein lasse. Nachdem sich Jedermann zurückgezogen verlangte er, daß sie sich niedersetze; er selbst aber stellte sich vor das Feuer, fieng an, sich zu kitzeln und darüber in ein so komisches Lachen zu verfallen, daß die im Nebenzim mer verfammelle Menge unwillkürlich mil einstimmen mußte, dabei schnitt er solch' tolle Grimassen und brach am Ende crescen do in ein so fürchterliches Gelächter aus. daß das Nebengemach einen Chor aus allen Tonarlen dazu bildete, und die Prinzessin sich nicht enthalten konnte, endlich trotz ih rer Schmerzen mitzulachen. Das komische Lachkonzert steigerte diese ihre Stimmung l noch mehr, und auf einmal gerielh sie selbst in ein solch' unauslöschliche? Gelächter, daß die Gräte ihr auS ihrem Munde sprang Der Bauer hob sie auf, eilte zu dem Könige und rief hoch erfreut aus: „Sir, hier ist !die Gräte." > Reichlich vom Könige beschenkt, war der ! Bauer, der jetzt wieder in seine Hütte zurück ! kehren wollte, im Begriff, den Palast zu oerlassen; aber an der Schwelle desselben drängle sich eine zahllose Menge kranker Hofleute um den glücklichen Arzt und ver z langten von ihm kuiirt zu werden. Er wti> ! gerle sich Anfangs, da erhebt sich abermals der Stock, und er giebt endlich nach und !verspricht, Alle heilen zu wollen. ..Meine Freunde." redete er die Kranken an. die ihm in ein Zimmer gefolgt waren ji.ich wnß nur ein Nüttel, um Euch alle wie der gesund zu machen, und dies ist Folgen des: Ihr wählt denjenigen unler euch aus. der am meisten krank ist. werft ihn in'S Feuer -verbrennt ihn zu Pulver und nehmt sodann j seine Asche ein. Das Mittel ist stark, ick !gebe das zu, aber es ist so sicher, daß ich meinen Kopf zum Pfand setze, daß es euä, -helfen wird. Nun wer ist denn zum Bei spiel der Kränkste?" Mit diesen Worten er eine Umfrage, aber Keiner will mehr krank sein.Alle befinden sich besser und ! entfliehen, indem sie zu verschiedenen Malen ! versichern, daß sie ganz kurirt feien. ' Als der Fürst diesen Slreicd vernommen. ! lackte er herzlich, überhäufte den Bauer mil weiteren beschenken und gab demselben die Erlaubniß, sofort zu feiner Frau zurückkeh Iren zu dürfen, unter der Bedingung feines 'Wiedereischeinens im Falle man ihn bedür ! fe. Er nahm hierauf Abschied vom Könige und langle wieder glücklich zu Hause an Er hatte nun nicht mehr nölhig. auf dem Felde zu arbeiten und demnach auch keine j Gründe mehr, seine Fia» zu schlagen. Er ! lieble sie sorlan und wurde von ihr geliebl >Nie aber erfuhr erden Uiheber des Strei Iches, der ihn zum Arzt wider Willen ge ilurze Lebcnsftosckickte von Tho mas Panie. Von Grant Tl'ornbiirn, ciiiem noch jetzt in Neu-Aork Im September I7i>t kam aus England ein Mann in Neu-Zoik an. Namens Wil> Helm Caiver, s, ines Handwei kS ein Scdmidt. Er brachte feine F,au nebst zwei Kindern -mit. Ich war damals eist drei Monake im Lande, und aibeile in einer Schmie de Weikstall. Da traf sicli's daß st.itt kam und längere Zeil mil mir zusam men aib'itcle. Er machte Hufeisen Nagel, und ich Nägel für Fußböden u. Dächer, Tho mas Paine ,»ar mil (sarver und seiner Frau auS derselben Sladt g. bürlig. und ging 1805 !»nd die folgenden Jahre bei ihnen in Kost !Da ich meinen allen Arbrils' Kameraden , manchmal besuchte und einen Abend mit ibm 'zubrachte, so lernte ich dadurch auch Paine näher kennen. Erwartn jener Zeil !bereils s» dem Trünke ergeben, seine Klei dukig war so unoidentlich. sein ganzes Aus sehen so wüst geworden, daß alle achlbaren Ler.le unterfeinen eignen Anhängern sich von .scherst der Freunde" sQuaker), Er war al junger Mann im ZoUhaufe angestellt, und bei'alhete des Zolleinnehmer's Tochter, ein Stadt zu Haufe war. Nachdem sie drei Jahre mil ihm verkeiralbet gewesen war. trug sie beim Gericht auf Scheidung an, ibre Ehe wegen der Mi ß ha n d l u n g e u (,'or oruel usnxo) gerichtlich geschieden. Merkl's. meine werlken Leserinnen, so ging's der Gattin des Veifassers der ..Menschen rechte." Ich kenne ihier Mehrere von der Sorle. die in Büchern unc> öffenllichen Ver. Sammlungen schöne R.dcn hallen, und Ty rannen sind in ihren Hausern. Bald nach her kam es heraus, daß Paine sich voud e n Schmugglern bestechen ließ; zum Dank für das Geld, das sie ihm in die Hand druckten, drückle er ein A»ge zu. wenn sie ihre Eonlrebande landeten. Um der Straft zu eingehen, die ihm drohte, floh er nach Ameuka. wo er grade beim Ausbrnch der Revelntion ankam. Nachmals kebrle ei j nach Europa zurück, ging nach Frankreich, war dort Mitglied des blutigen National Convents. und gab seine Stimme mit ab, als über Ludwig XVI hus Todesurlheil ge fällt würde. Kurz darauf bestimmle Ro bespiere. als oberster Henker in Fiankreich. auch ihn für die Guilloline, und nur mir Noth entging er ihr. Im Jahre IBVI fand !te Jefferfon ein Schiff »ach Frankreich, um den „wackern Palrioten" heimrubiingen nach Amerika, damit er hier die „Nebel des Ehri i stenlhums" verscheuche, und dem. „von den Pfaffen geknechteten" amerikanischen Volke '„Vernust und Aufklärung" predige. Er landet in Neu.?)o>k I8V2; der Rum abe, verzehrte sehr bald seine Lebenskraft, und e, starb schon IBW, Im Jahie 1818. wenn ich nicht irre, zog Eabbet feine Gebeine aus dem Grabe hervor, und brachte sie nach England, um sich dadurch in gewissen Krei sen Ansehen und Gunst zu erwerben. Al lein das Zollamt legte Beschlag darauf, und dunkle Ties- des Meeres vei senkt. Damit Halle die Sache ein Ende. An Luther S Manen Mann der Kraft und de« LichlS ! Du wolllest nicht Längst veraltete Dogmen, entseelte Gebräuche begraben, llnd in das bildsame Wort hauchcn lebendigen Geist. Dienstbar zu mache» die K irche der Willkür des SlaakS, Solcher Gcdanke kam nie dir in da« fromme iZemillh:i Hast du doch „w.llliche und geistliche Macht" stet«! Und derverwcllüchte Papst war dir der ärgste der Greul, Freiheit prediglest du dem Gewissen, dem Denken und Glauben, Doch, daß dein Wahrheilsgebot willig gehorche der Mensch; ! Binden an Satzungen wolllest du weder das Volk, noch Aber die Wahrheit aus Göll war die das ewige Gesetz., Zu vollenden da« Werk, das du mit Eifer begonnen, i War der Erleuchleten PM>l, die du vom Joch- befreit, l Mächtig schrillen die Geister auch fort, der Wissenschaft! Wurden erstiegen, das' Licht hellster Erkenntniß erschien.! Aber die Trennung der Kirche, die du nicht wolltest, sie i Schneidende- Schärfe herein; heut- noch dau-rt sie! fort! Nun, was d.ei Jahrhunderte nicht zu schassen vermoch ten, Einigung, sollte vielleicht jetzt sie gelingen im Geist? Und in der Wahrheil? Wohlan! schon rufen taujend und icusend stimmen der Völker, ej sehnt jeglich.'S Hcrz sich nach ihr. Werdet denn einig im Geist, ihr Aü-, und ihr N«-! Katholiken! Ihr Lutheraner! und ihr, die ihr den Zwingli verehrt: Ihr, die Hengsienberg führt, und Ihr, di- Uhlich begei-! st.'rt, Ihr, die Tholuck, und Ihr, die noch t.'r Schweitzer Hallel euch feste vereint, ihr Christen jeglicher Zunge, Und auf den Grund, der gelegt, baue! nicht Stroh, son- lern Erz. Bauet den Dom, der Lieie sich nennt »nd Wahrheit und Glaube, Richtet empor den Altar herzlicher Tugend und Kraft, - Oann wirst du, « sel'ger Geist! aus den Höhen d-S! Lichtes > ch l Der Götzendienst der Hindu S, dies Gebäude von Lügen und Lastern, scheint seinem Einstürze nahe zu sein. DaS Gesetz, welches die englische Regierung eilassen hat, um jedem, zum Christenlhum übeilrelenoen Hindu den ungestörten Genuß seiner bishe rigen bürgerlichen Nechle zu sichern, beschleu nigt jenen Einsturz mit Macht. Die, am väterlichen Götzendienst noch festhaltenden Hindus haben eine Commitlee ernannt, um foimliche Einsprache gegen jenes Gesetz ein zulegen und die Kosten hievon zu bestreiten. In dem, bei dieser Gelegenheit erlassenen Aufruf sagen sie: „Dies Gesetz wird ohne Zweifel den Baum des Hinduismus aus rollen; die Regierung hat dadurch die so lange verschlossen gewesene Thüre geössnet, und den Hindus cs leicht gemacht, Chnsien zu werden." Jugge rna ut's Haushaltung ist so groß und ansehnlich, wie die eines mach ligen Fürsten. Personen find bestan big beschäftigt, ihm zu diene». Einer muß ikii Abends zu Bett bringen, ein Anderer des Morgens ihn aufwecken, ein Dritter ihm > Wasser und Zahnstocher bringen, ein Vier- ler seine Augen bemalen (nach der Sitte d-r Hindu's). Wieder Andre versorgen ihn mit Reis und sonstigen Speisen, waschen seine Hemder, bewahren feine Gewander, halten ihm seinen Sonnensctirm, sagen ihm. wie viel Uhr es ist elc. Außer diesen K4i> Die nern sind noch I2l) Tänzerinnen und AWtt i Pnesler um ihn her. Und all' dieser Dienst wiid erwiesen einem elenden Götzen, von Menschenhänden gemacht! Haben die Leute, die dies thun, auch Vernunft? O ja, denn! fie find Menschen, und „Mensch sein" heißl „Vernunft haben." Aber flehe hier, roie! blind und irreqebend die Vernunft iil ohne! das Licht derOssenbarung!—<.Am. Bot.) j DaS Weib Geu Jackson S. Der Einfluß, den diese Frau auf ihren Gallen ausüble, soll außerortenllich gewe>! sen srin. Sie war von niederer Herkunft lind ohne alle Erziehung, dagegen aber hat le ihr Natur all' jenen Liebreiz ibres Ge schlecht? verliehen, der so große Macht aus die Männeiwelt ausübt. Gen Jackson' hegte schon in früher Jugend eine Neigung! rur sie; Umstände traten indeß dazwischen und sie heirathete einen Andern, mil den, sie! in büchst unglücklicher Ehe lebte. Gen.! Jackson intressirle sich abermals für sie— und die Folge war eine Scheidung, nach welcher er sie dann selbst ehelichte, Sie be saß keine jener Verfeinerungen, wrlche das „fashionable" Leben schmücken; aufgewacb ! sen in den Hinterwaldcrn. sah und wußte! >ie nur wenig von den Sitten der seinen Welt, ihre Schönheit, Zärtlichkeit und ihr! klarer Verstand aber setzten sie nichts desto weniger in Stand, den kühnen, starken Krie ! ger und Staatsmann, dem sie verwähll war.j init unwiderstehlicher Macht an ihre Person zu fesseln: es war der Löwe i» der Umar-! >nung der Waldgüttin, Ihr Einfluß über den starken Mann streifte bis in's Gebiet des Aberglaubens. So bildete er sich keiner seiner Pläne könne gelingen, keine seiner Handlungen von gunstigem Erfolge! begleitet sein, wenn sie ibren Gefühlen wi derstritten ; sie war bei Tag und Nacht sei» Schutzengel, der sein Leben, sein Schicksal, sein Alles in der Hand.hielt. Ein intimer' Zieund von ihm erzählt, Jackson habe, so j ang er gelebt, ein Miniatur Porträt Galtin auf dem Herzen getragen, und stets! nur in den Ausdrücken einer fast überiidi schen Verehrung von ihr gesprochen.— ! (Buss Telegraph.) Danksagung. Dieses zu EmauS abstauen-so die beiwohnen den Bürger ilb-rhoupt, für ihr- Aufm-rksamkeil und ihr fr-undschafliiches Betragen. Nützliches. Keine Krähenaugen mehr. „Die Ursache von Krähenaugen. sagt Cham bers Journal, sowohl als der durch sie ver urfachten Schmerzen, ist einzig und allein die Reibung, und um dieses zu vermindern, braucht man es nur zu machen wie in ahn lichen Umständen mil einem Wagenrad man wende eine ölige Substanz an. Das beste und reinste Anwenbungsmittel ist ein wenig „Sweet Oil," welches man mil dem Finger auf die schmerzhafte Stelle reibl (nachdem das vorsichlig abge schält ist), welches gelhan werden follle des Morgens beim Aufstehen und des Abends beim Schlafengehen. In einigen Tagen wird der Schmerz nachlassen und in nzch einigen Tagen ganz aufhören, wo man dann die Anwendung einstellt." TSasserbrnnnen. Mittel um zu erforschen, wie tief ein ne» anzulegender Brunnen gegraben werden müsse. Lei trockner Filterung in abgetrocknetem Erdboden grabe man an der Stelle, wo man einen Brunnen zu graben wünscht, ein? Grube, vielleicht einen Fuß tief; darein fetze man einen neuen, irdenen Topf, worin vor her ungelöschter Kalk, Grünspan, weißer Weihrauch von jedem 2'/- Unze fein pulve riilrt. geschüttet und gemischt worden. Der -Topf muß dann mil 2/z Schaaswolle (am besten verlorene, an Fensen und Hecken gesammelte, bedeckt und nun mit feinem gan zen Inhalte genau gewogen werden welches Gewicht man sich merkr. Hieraus schüttet man die Erde darüber hin, bis die Grube gefüllt ist. Hat der Topf 2-t Stunden in der Grube gestanden, hebe man ihn heraus, schütte die Eide schnell aus der Wolle, lege diese wieder in den Topf und wiege ihn sofort, nachdem er auch von auß:n von aller Erde geläuden worden. Hol nun daS Gewicht abgenom men. so ist kein Nasser an diesem Orle zu verschaffen; hat eS aber zugenommen: 1 Unze, so st-hl das Wasser 57 Zuß li.f. 2 ~ !j .. .. ~ .. :»7j„ ~ 4 „ ~ „ „ ~ 25 „ „ 5 ~ .. ~ I2j ~ .. Verschiedens Wei;c:,-Art?n. »i.i,he.> selg ide Zlukzüge, di- unser« Leser g.wiß inleres l Hr. I. I, Thomas '.o» M,r-Vsn, Wo.'»- Caüiity Neu-gork. schreib!: > Weizen. Dil durchschnittliche Erndte in diesem Jahr war 18 Büschel per Ilcker. Das Medi ler ran -an selben schlechter g.-halien! Dies« Art lieft«« ungefähr 12 Vi,.r,el vom Alkr. Der SouleS Weizen eignet. Der Weiß- ?it, Nn-,«» Co,, Pa., schreib«: I „P or dem Jahr- 182 U würde derß - d-Chass-Wei zen '.-:»l g-zog-u und f>ir -ine unserer !'-st-n Arten gel,al len. llng.fäh'.- um >-nc Zeit würd- eine neue Art, n g «l^l,enai»nt,^«ingrf!ih» diesit, die tiiiin-ii. d-r-n Crlrag -11 l Büschel per .'lcker üversti-acn." In G-rma»lau», Pa.. meldet Hr. George Btight, wird schrobt: s- ?d' sich fil D>^ wird di-letzter-Art s-hr populär, da ü- sich sx.il sa-n durcl,scl,nilllich- Erlrag ti.s-r An ist 2lt Busch.l vom Acker," Au die Freunde der Bibel in Lecha Caunty. Caunw Bibel - G-I-Nschafr, als Agcnl angesteNl und S- K B robst, Liz--Z,'r-sid-nl. W. S. ?)oung. S-k. O'h. Protz, Schahineist-r. In at, lind das Pärchen frok.'n MulheS Falirel auf dem Ehepfad, Co., .I»t Miß Clisa..», >on B.ilc Ich wünsch Euch lVliick und Freuden Auf allen Euren Wegen, Hanak'Lick, beide von Laijburg. I (Durch den Ehrw. Hrn. Dubs.') Zl,ii 7lea Juni, Hr. Landalin H.s>, niit S?.iji Hcnricüa ! Hr. Engel WilliamZ.ppenfell,, von Salchursi. ,»il (Lurch den Chwr. Hrn. W. H. Helfnch.^ Riii ?)!ai, Hr. Joftvh uiil Mi>! Diaria (Durch den Ehrw. Hrn. Bauer.) Am Juni, Hr. Golllisl, Sibbach. mit Miß Ca- llierin i 2cx!,'.a Mar? Wcinl'aucr, beide vcn LXauch —Hr. John Habermann, von Oslpcnn, niil Miß Ju.- lia Troeell, von Wtswen. Am Ilnen Hr. Joftph Bear, mit Miß Nosenn.' Heß,! l^2 e st o r b e u: Leäia Caunli', Hr. Nclvhard, in onem A l ?l»> t>!e» Juni, iu S?ordwheirhall> am KrampfZal- Die Meirkte. Zlllcntnnnev ißarktprcise. i Butler (Pfund) . . 12 ! »ns-hlitt 8 ! Schiiialz v I S' a>bs 2Z ! Schink.nfleisch ... II Scitenstiicke 8 Aer.-Wkisk.i, (Ga!) 27 »itker>'-y>?lj(Klast.) -l j Yjchen-Hel, :i st>l ! Treinkchle» Tonne) :i l«> Muer (Borrel) ?>ü <,«> WaiM(«usli!el). i>l> RoWen 7>> Weiskkor» .... t><> Kleesaanieii. ... 4 00 Tal, ". . . 45> Eier (Dutzend). . UI t?asto» Marktpreise. Mauci-, 4 s»—-)i?aiz-n. 7!Z—Delsch korn,62 —Haf-r, 4»i—.Pachssaamen, 1 12—,N!.--faa i»-n, !> Oll—Zimolhi'saciiii-», !> l>l>— Bnlr-r, I l Ei-r. li> —Tchw-in-sieisch. 7—Wl'ikk.i', 22—Hlclorp holz, 5 M—Eich-nholz, 4 UV—Gvp?, 4 l><>. Frische Schad. Unterschriebene baben soeben von Neu Bork erhallen, >OO halbe Barrels ?to. ! und 2 Soybroek Schad. welche sie zu den niederste» Pi eisen ve, kaufen, Pietz. Gull) und Lo. MVi k r c l c n. Ebenfallo eihall.n, 5,0 Barrels, in halben > und Vieitel ?!o 1 2 und A M.rtrelen lie sie! an den allerniedersten P.eise» absetzen. Pley. Gull? und Co. Lllentaun, Juni 19 nq :vicchanicsbvrol«gl) Postainr. Folgende Bri.se blieben am lltenJuni! im obigen Postaml liegen: Emeline Trorel 2 William Trorel. John I Stephen N, Weslner. Peler Mey ! eis, Andrew Kerfhner, Henn, Siahlnecker. David Rinert, Mailin und Wheilncr. Owen ! Schadd, Jacob Köper. Samuel Miller, Gft.-Poslni. Jiini 19. nq!lm Wöchentliche Briefiiste. j Edward .'lxpct, Friedrich Ab-rl-, John All>i i.>l>!, Ed ward Ballier, >p-r-r BalduS, iS-or>>- Bcwcr, I'. probst,! s-n., Charles B-av.r, Jacob Biel,l. I, D. Bcil.l, S, > L. Nenne», Samuel Brown, Pl>ilip S'onn, Maih-w B-.l< H. Borcir, I. E. BeaS, D. Baumer, G-orqc Bloour, M>!i E. Bender, Jot,» E. Clark, E!>rw. Jeseph ?»dwig und Co., A. und I. r!ewis, JosiahS-ntz, Israel Sehr, I. und W. H. Mcll, Reuden Minnich, Ich» Mehr, Wm. Maflolr. Alfred M'N--. ard, John 011, Benj. P.rro, C. Zl. Piper, Mick-! ael Plöns, Jodn Rnpo, Wni. Killer, Henri, Rin.r.! ' Reder, James Res-, Henry Zi-ichard, R.ili und Si-g-r, >P-ler Zlörch, Zhoinas Snyd-r, Lewis Snpder, D. Shade, W Srii-i'pf, Zhonias «t-l-l-r, Franzis ! Sl-rn-r, G-o. Sniilh, Sallentin Schaff.-r. Erward ! Steriler, Herr Schmcver, Manasse« Swarß. Ada,» ! Sniilh. Reb-ccaSuiüh, EmmaCnnder, Daniel Zrorell, Lewis C. Winl-r, Wi». Si-orman, S-vi W-l-r, Henry Wieand, Lovina W-av-r, MasUk-a A. kander.Erhiaiui S)oh-, Joseph Ga-g-r, G-org- Aundl, William Zink. ! Ätaria E- Hornbeck, P. M. I s Ausgezeichnetes Deutsches >7ieb-Uulvcr, Wallace nnd Loch,na», Wholesale No, 22k Nord Drille Slraße. Philadelphia^ von d-iu Obigen selbst ilb-rzeugen. ES wird besonders anemxfol len in all den chen Nrankheitcn der Pferde, d-s uni^ Für Pferde: Bei gelbem Wasser. Dislempei> I Drüsen, Founder, Verlust d>s - der erforderliches Eirergie. Husten, Veikalrung. Fieber, ge--- fchwollinen Beinen. Geifern, elc. ,v>ir Kühe. Wir besiz-» zahllos- Zeugn ss- von delse>-> ! I i fast ~!>-» Kra»kh-!len des Hornviehs, als Hohle Höiner, Wolf. Hufzwang. Purgiren? l beim bei frischer Waide oder schlechten» Futter, Anwuchs, Appelilsverlust, An- stieren. Distcmpcr, elc. In allen Krankheiten der j ch w ein e. als geschwollener .-V» s'.als. Husten. Eiterungen irr Lunge» und Leber, zc. wirkt es fast wie eil» Wunder, und ist ein treffliches Vorbeug ungsmittel und lrägt ungemein viel zum« Feltmachen der Schweine bei. Jedermann der -inen iv-isnch mit diese». Pul?-»' ! oiif Hand und min Berk.uif b-i viritli, ?>ou»g und Zrexler, im Buchstohr zum „>pa»ikien,"—bei !/ewiS Scl»mtr Februar Z 7, nqll^ Neue Makrele». Ein Vorralh No. !) frische Makrelen soeben erhalten worden und zum Verkau'? bei Grim und R.ninger. Ml^Schad. Eine Quanliläl No, l neue Meßschad, soeben erhalten und zu verkaufen! bei Grim und Reninger. Allentaum. Juni 19. —nc^ Auditors-Nachricht. In dem Waisengericht von Lecka Kaunty ! In der Sache der Rechnung von John Sei berlinq, Ereculor von der Hinlerlassenschafl.' ! des verstoibenen Philip Kistler, letzlhin voi« ! Lynn Taunfchip. Lecl a Caunly. j UndnunMai!) I85»l. Samnkl lZanip, John H Helfrich und Da Detweiler als Aiidilors, um besagte' ! Rechnung zu durchs.hen. überzuselleln. eine- Vt'ilhellmig zu machen, und Vem nächstem Wsiscngciicbt zu berichten. Schr. Die obenbesaglen Auditorsi j weiden sich zufolge ihrer Anstel lun i eii'flnden, anr Sanistag den 5, liili. »m 10 Uhr Vormittags, am Hanse von Ja mc? Seibeilüig i» Lrmnvill Lech.« Eo > wann und woselbst sich alle imi.ssirle Personen, einfinden können. N a ch r i ch t j wird hiermit gegeben daß die Un!erzeickne.- j t n als Ereculoren von derHinterlaßenschast !der verstorbenen Julianna Kennel, letzlhiir Wheilh.ill Taunscl ip, ly. einannt worden sind. Alle diljenigei» dabei welche nocb an besagte Hinterlaßen schuft schulden, sind biermit anfgefv,dert in n-rhalb zwei Monalen anzurufen und ab- Und alle diejenigen die noch !,e.llmäfiige Forderungen an b.sagte Hin i lerlaßensci asl haben, nnd ebenfalls ersucht ! dieselbe inncibalb der besagten Zeit wohlbc i stäligt einjublingcn an L'illarinS Kcimrl, Peter Gros«. v r-cuter-i«. Juni 19 lB'il. riqlin» WtNttttttg an Fischer. Die Unlerzeichncten verbieten hierdurK ! ?lllen und Jeden, das Fischen auf ihren? Ländeieien in Lowhill Tannschiv, Lech« Launln. Diejenigen diese Warnung nicht achlcn, gegen die weiden sie sicher mir den Landes Gesetzen veifabren. Jacob Bittner, Aiiehael Frn. Juni 19, irg!?n» Ättfgcschobcne Lourt. Ein,aufgeschobene Eonimcn PleaS Court für Lecha Launly soll gehalten werden in Allentaun. anfangend am Donnerstag de» 3len Juli 1851. um 10 Uhr Vormittags, wann und woselbst alle inlereffirle Pelsom? sich einzufinden haben. Nathan Miller/ Proth. Juni 19. ngSir» Aufgeschobene Lourt. Eine aufgeschobene Waifen Court. Court der Vierleljahiiqen Sitzungen u, s. w . soll auf Donnerstags den Zren Juli, um «0 Uhr Vormittags in dem Courlhaufe in Allentaun, Lecha Caunty, geHallen werden, wonach sia> alle dieienigkn die Geschäfte zu veriichlen heben, richten können. ' I. D. Lawall, Schreiber, I Juni 19, ngZm