ll nterhaltll ll g. Der graue Bär. „Was, Ihr habt niemals einen lebendigen grauen Bären gesehen?" rief ein alter Cali forma Goldgräber, mit dem wie in James taun in einer Unterhaltung begriffen waren. .Niemals.' sagte ich in vollem Ernst. ,ha be ich das Glück gehabt, eines dieser schönen Thiere zu erblicken.' ,Nun, wenn es einmal geschehen wird, werdet ihr den Augenblick schwerlich für den glücklichsten Eures Lebens halte», denn es giebt in diesen wie in andern Gegenden gel«- genen Hügeln keine Bestie, die so gewandt und so gefährlich wäre, wie ein ausgewach sener grauer Bär.' .Aber man kann doch, sollte ich meinen, einem solchen plumpen Thiereleicht auS dem Wege gehen,' sprach ich, um den alten Man ne zu bewegen, mir eine Geschichte aus sei ner Erfahrung in Bezug auf diese gefährli chen Raubthiere zu erzählen. ,Nun, wenn ihr aus dem Wege gehen könnt, so glaubt mir, kann der Bär es noch niel geschwinder thun, denn obgleich sie nicht sehr schön zum Laufen gebaut sind, so kön nen sie doch verhenkerte Sprünge machen, »venn sie hinter einem armen Teufel her sind. Ich war einmal gewallig froh einem solchen glücklich entgangen zu sein.' Ich hatte ihn jetzt in den Zug gebracht und fragte ihn deshalb noch: .Wann sagt Ihr, daß Ihr einmal einen solchen Bär aufgesucht habt?' .Ich hab' nicht gesagt, daß ich einen auf gesucht hätte,' antwortete er, .sondern er hat mich aufgesucht, und ich wäre lieber damals dem T—l begegnet. Ich war da drüben im Walde, zwei Meilen hinter Sullivan's' und suchte meinen grauen Esel, der mir da von gelaufen war. Als ich alle Höhen und Schluchten durchstöbert hatte und zwar ver gebens. fetzte ich mich auf einen umgefaUe nen Baum un) fchimvfte entsetzlich über meinen grauen Esel. Ich hatte noch nicht lange gesessen, da Hörle ich ein eigenthüm liches Schnaufen, ein Gebrüll und ein Ge schrei, einen rasenden Lauf und gewaltige Sätze, alles miteinander. Ich wandte mich um und sah oben auf einer steilen Höhe meinen Esel, der lies, waS er laufen konnte, geschwinder als je zuvor meine Peitsche es bewirken konnte, uud blos wenige Schritte hinter ihm drein trollte sich, grimmig brummend, ein grauer Bär, nickt viel größer als ein einjähriges Rind. Mein Esel hatte mich oft zwar in große Unange legenheitcn gebracht,aber diese war dock bei nahe zu arg. Ich hatte gar keine Waffe bei mir, ausgenommen eine von düsen Auk tionspistolen, schlechteste Sorte, und die war nicht einmal geladen, und ick hatte auck nichts um sie zu laden, und hätte ich naS gehabt, wäre auch keine Zeit dazu gewesen, und schließlich, wär' sie geladen gewesen, hätt mir's wieder nickts genutzt, denn nur daZ zehntenial brannte sie los, lind dann eine freundliche als feindlicheßegrüßung er klärt haben, so wenig eindringlich sprach sie. Damit war also nichts zu.thun. Glaubt mir, Kinder, ein Schauder nach dem anderen, rieselte mir eiskalt durch meine Glieder, während doch wiederum auf mei nem ganzen Leibe kein Plätzchen zu finden war. daß nickt Todesangst schwitzte, noch lange ehe der Bär den Berg hcrabgekom men war. Der unverschämte Esel, sobald er mich sah. gleich schwenkt' er um mich herum und brachte mich zwischen sich und das blutgien ge Raubthier; und er stellte sich hin und Klotzte mich an, als wollte er seine Freu- de daran haben, wenn ich dem Bären mit! der Peitsche so schön das Fell gerben würde,! rvelcher Fall wohl häufig bei ihm selbst ein trat, wenn er rappelköppisch waid. Der Bär nahm mich alSbald auf's Korn und grunzte und schüttelte sein gewaltiges Haupt, als wolle er sagen: ,du kommst mir! eben recht.' Und ick hälte ihm doch auf der Stelle meinen Esel überlassen, nur um den bösen Handel abzumachen. Ich fieng an mich zu retiriren und ver suchte das Spiel remis zu machen, aber der Bär wachselte unabläßig hinter mir drein und meine Lage ward wirklich verzweifelt; man wird mir ohne Schwur glauben, daß ich AlleS darum gegeben hätte, um aus die ser Bedrängniß erlößt zu fein. —Ich über dachte mein Schicksal, vergegenwärtigte mir des Unthiers fürchterliche Krallen und giim' mige Zähne, denen ich so gut wie gewiß ver fallen war, und die ich bereits meine Einge weide zerwühlen führt, ja ich sah schon im Geiste den Eoroner auf meinen Leichnam j sitzen. In dieser eben nicht sonderlich ver- gnüglichen Stimmung durchstöberte ich alle meine Taschen durch und durch, um zu sehen, ob ich nicht wenigstens ein schlechtes Messer bei mir hälte. —Bei dieser Untersuchung ge .neth ein halb Dutzend Schachteln Lucifer Mätches, die ich den Nachmittag eingekauft Hatte in meine Hände. Da kam mir, ich weiß nicht wie es zu. gieng, ein närrischer Gedanke, aber klar ist es, daß ich mit eben dem Recht, wie ein Er trinkender vom Strohhalm, von meinen Mätches das Heil erwarten durfte. Ich be gann ganz kaltblütig eine Schachtel derscl den in Brand zu stecken und hielt sie Mei ster Petz drohend entgegen.—Der machte darob gewaltig erstaunte Augen und zog sich geschwind wenigstens zehn zurück, während ich die brennende Schachtel an den Boden setzte und mich wenigstens um das Doppelte in der entgegengesetzten Richtung entfernte. Der Bär kroch endlich nach mei nen Lucifers heran und beroch sie, und hat ten meine Gesichtsmuskeln nicht allzusehr unter der Controlle der Furcht gestanden, würde ich in ein unbündiges Gelächter aus gebrochen sein, als ich sah, wie er mit drolli gen Grimassen die Nase in die Höhe reckte und schnüffelte. Die nächste Sekunde reterirte er minde. stens fünfzig Dards. und dann brannte ich noch eine Schachtel Lucifers an und fetzte sie hin,und —Kinder, wollt ihr's glauben— der Bär riß aus! Sobald ich gewiß war, daß ich ihn verscheucht hatte, hätte ich mich vor ganzen Heelden grauen Bären nicht mehr gefürchtet. Die nächste Sekunde reterirte er minde stens fünfzig Yards, und dann brannte ick noch eine Sckachtel Lucifers an und setzte sie hin, und—Kinder, wollt ihr's glauben— der Bär »iß aus! Sobald ich gewiß war, daß ich ihn verscheucht hatte, hätte ich mich vor ganzen Heerde» grauer Bären nicht mehr gefürchtet. Ich zog noch eine Schachtel hervor, brann te sie an und stieß ein so samöses Triumph geschrei aus, daß Meister Petz, wie ich noch in der Entfernung bemerken konnte, ganz erschrocken seine schimpfliche Flucht beschleu »igte; er mochte denken, daß Jemand, der sich so schnell in Feuer umwandeln könne wie ich und so übel rieche, ein schlimmer Ka merad sei. um Händel mit ihm anzufangen. Als er hinter dem Hügel verschwunden war, fieng ich an herzlich zu lachen, und bei Allem, ich möchte schwören, mein einfältiger Esel, der hinter mir stand, hätte es auch gethan. Ich sah mich nach einem Steine um, um meinen Esel bequem besteigen zu können und nach Hause zu reiten; aber die widerspen stige Bestie dachte anders, setzte sich in Trab und verschwand bald aus meinen Augen. Ich brauchte indeß nur kurze Zeit, um end lich nach Hause zu gelangen, denn ich hatte doch entsetzliche Furcht, Meister Petz möchte irgendwo auf mich waiten, um mich noch einmal auf's Korn zu nehmen, und möchte ein Paar ältere Freunde mitklingen, um ih re Meinung darüber zu eifahreu, was für eine Art Geschöpf ich sei. .Ja Kinder.' sagte er dann zum Schluß, ,die Vorsehung hat mir bei manchen Aben teuern beigestanden, aber hätte nicht derT l oder sonst Jemand die MätcbeS erfun den. hälte mich der Bär mit Haut und Haar gefressen. NiitzlickeS. Wir fühlen uns abermals bewegen, folgende Aussätze aus der Feder des bekannte» Sencx von O. H., ein aller und erfahrener Bauer, der schon manchen interessanten und belehrenden Artikel lieferte, aus dem „Neutralist" (beiläufig gesagt einS unserer besten Wcchselblätler) auf- Hr. Edilor des Neutralist Die will kommene Feder des bekannten Freundes Sener von O-H- Tfchp., Moniq. Co., Pa., findet sich durch besondere Aufmunte> l rung noch einmal angetrieben, Ihren geneig. ten Lesern etwas mehr Interessantes mitzu theilen, und zwar diesmal! was eigentlich Abwarlung und Vernachläßigung des ! VieheS, und sonderlich die Behandlung und Erziehung der Pferde anbetrifft, welche bei einer landwirthschaftlichen Verbesserung für den Bauer und Landmann unentbehrliche Hülfs Crealuren sind. Ick will aber deß sallS im Voraus einige wichtige Bemerkun gen des Dr. G. F. Seiler hier sprechen lasse», nämlich: daß der Gerechte sich auch seinesViehes erbarme. Sprüche Sal. >2. 14. Aber das thun die nicht, welche ihre Pferde ic. lange nach Futter sckrcien, scharren und den Trog oder die Krippe durchbeißen lassen, und ihr Fressen nicht läglick zu rechterZeit geben; ,vel> che ihre Ställe und ihr Lager nicht gehörig reinigen, oder öfters reinigen lassen; sie von Staub und Unralh nicht säubern und da i durch verursachen, daß es vom Ungeziefer j gepeinigt wird: das thun die nicht die be sagtes Vieh ohne Noth schlagen und peit ! schen im Fahren, Reiten und Ziehen, oder tragen lassen, daß es die Last nicht fort schleppen kann, und dabei zu sehr erhitzen, ermüden und schnell zur kalten Tränke las sen, wodurch sie oft in mancherlei sckmerz-- haste Krankheiten fallen, und nachher des ! kranken ViehS nicht abwarten, auch keine j Arzneimittel für dasselbe gebrauchen.—Kann ein solches Verhalle» wohl ohne Sündem und Strafe abgehen?—Unbarmberzi gen! dankest du also dem Herrn, deinem ! Gott, und ihrem Schöpfer? ». Von der Pferdezucht »lnd Nuferzichung. Gute Pferdezucht bilft viel den Wohl stand eines Landes befördern; daher auch jeder Bauer und Landmann, der sich damit abgibt, gute, schöne und brauchbare Pferde zu erziehen sich bemühet, sich nicht nur um den Slaat verdient macht, sondern auch für seinen eigenen Vortheil sorgt. Jedermann weiß, daß Pferde sehr viele und mancherlei Dienste thun. Es ist besonders für den jun gen Bauersmann vortheilhafler, wenn er Mutterpferde (oder Stuten) eine Zeitlang hält, um Füllen zu erziehen, zumal bei jetzi ger Zeit, da sie beinahe doppelt im Preise sind; und ein ansehnliches Stück Geld könn> te er aus den Füllen lösen. Ein gleich' Paar muntere Schaff-Ochsen würden auf einer schwammigen oder sumpfigen Bauern nützlicher als Pferde sein, indem sie gespal tene Klauen haben, wovon in früherer Zeit uns die Erfahrung lehrte; allein Pferde sind sonst überall behender zu gebrauchen über Hügel, Steine und Berge und an Spa ziersahrzeugen. Ohnlängst sind über hun derltausend Pferde nach den teranifchen und mexikanischen Kriegsschauplätzen genommen woiden und s>hr wenige davon zurückgekom men. Daher entstand theils die Theuerung der Pferde, und weil sie in den Neu England Staaten mehr gebraucht werden. Ferner A) Eine Stute, oder beabsichtigtes jun ges Mutterpferd, darf bedeckt oder belegt werden, noch ehe ihr Wachsthum gänzlich vollendet ist; dies gibt, wie man erfahren, die besten Stuten,—läßt man sie aber später, und erst nach dem vierten oder fünften lah re zukommen, so hat eS bei manchem Pferde nachlheilige Folgen. Hat sie ein Füllen be kommen,so muß man nicht eilen, sie sogleich wieder belegen zu lassen, sondern ihr Zeit zu Erholung geben und warten, bis sie wieder roßt. Und fängt sie endlich an schlechte Ful len zu werfen, so ist es Zeit mit ihr aufzu hören. B) Ihre beste Belegzeit ist im Frühjahrs und zwar AnfangSApril bis Anfangs Juni monat—die Herbstzeit taugt wenig—denn die Stute trägt ll Monate und 10 Tage; würde daS Füllen im Herbst ankommen, so müßte es wegen Mangel des Grases ostdar. de», auch schlechte Milch von der Mutter bekommen. Die Stute darf, während sie trägt, zu mäßiger Arbeit bei gutem Futter angehalten werden. Ist das Füllen ange kommen, I so bestreue man es mit Salz, damit es die Mutter gern belecke und da durch lieb gewinne; man rühre es ohne Noth nicht an; der Mutter gebe man Brod (.N. B. in Deutschland gibt man ihr auch noch ein wenig Wein zur Stärkung) und decke sie warm zu, wie Dr. G. F. Seiler berichtet. Hier darf man Zucker Wasser unter das Brod einmischen, dann bleiben sie nüchtern, und es vermehrt die Milch. Nach ungefähr 12 Tagen lasse man die Mu tter mit dem Füllen auf die Weide laufen. — 2. Hat daS Fullen (od. Fohlen) fünf oder sechs Monate zurückgelegt, so ist eS Zeit es von der Mutter abzugewöhnen; stößt man es früher ab, so bleibt dasFüllen zu schwach, —geschieht es später, so leidet die Mutter darunter. Man führe es in den Füllenstall. lege vorher ein wenig Futter und gutes Heu in den Trog und stecke ein wenig Heu in das Reff. Eine Woche lang muß man es mit lauem und mit Mehl angemifchtem Wasser tränken, aber ja nicht mit kaltem Brunnen wasser. 8. Das Euter der Mutter muß eine Zeillang täglich wohl ausgemolken wer den ; es ist nicht gut, wenn man die Mutler bis an das Euter in's Wasser reitet. 4 Das Füllen wird alsdann am besten zuneh men, wenn es sich sein Futter auf der Weide selbst suchen muß und sich dabei viel bewe gen kann. Bergige Gegenden sind hierzu die besten, theils weil daS Berg» und Wald gras viele gesunde Kräuter bei sich süh>t, theils weil die Pferde durch daS Auf und Abklettern der Berge stark und dauerhaft auf den Beinen werden. uino r VineS Schnarchers Trubel. während ich niick erquicke an ..den natürlichen Süßig keiten de-! Scklafes." Als ich achtzehn Jahr alt mir. „Du! sagte ein Berliner Nachtwächter zum andern, der neben ihm aus einer Trep pe lag, „jeh'mal vor mir nach de andre Ecke, un hole mir en halb QuartJurielverinüjen ; ick bin so müde, ick mach mir nich rüppeln." ~Ne" antwortete der Andere, „det jeht nich; es fehlen man noch zwee Minuten an drei un den muß ick hier oben den Reisenden wecken."—„Na, na", sagte der Erste, „Du bist ja ungeheuer pünktlich! denn hol' mir wenigstens en Lintel quart; dazu wird doch wohl Zeit sin!' Voltaire beilagte sich einst gegen einen ParlamentS'Präsidenten.daß tasParlament in einem gewissen Prozesse sehr widersinnig verfahren habe. „Auch das beste Pferd stol pert einmal," erwiederte der Präsident. ~Dasgeb'ichzu.—bemerkleßoltaire - allein ein ganzer Stall voll Pferde sollte nicht stol pern." Logogryph. ?lltentaun. T. Tt. ?luflös»ng des Räthsels in voriger Nv: Feuer. Ei n g r 0 ße r Ba u m.—Auf der Plan tasche des Herrn Abraham Martin, in Breck nock Taunschip, Lancaster Caunly, wurde ohnlängst ein Baum gefällt, welcher vier und dreysig Fenfcnpfosten von einer guten Größe und elf Klafter und ein halbes Feuerholz lieferte. Die Berge von BerniMt waren am Iv. Mai noch mit Schnee beveckt. In Rio Janeiro ist nach den neuesten Nachrichten der Sklaven-Handel für See räuberei erklärt. Frühreife Entführung. Mr Tom my Curnn, ein Knab von >4 Jahren, hat ohnlängst aus Kildand in Irland Miß Elisa I —.. ein Mädchen von I? Jahren entführt. Die Vertraute, welche den Liebeshandel un. terstützt hatte, war ein Dienstmädchen von 14 bis 15 Jahren. Der junge Flüchtling hatte ihrer Mutter Klk entwendet, mit die fem Geldeist das frühreife Liebespaar nach Amerika entflohen. In einer der Brooklyner Kirchen soll am vorletzten Sonntag Vormittag eiz« drolliger ! Zwischenfall den frommen Emst des Gottes ! Dienstes gestört haben. Ein Organist balle nämlich erlaubt, sein Hündchen mit in die Kirche zu nehmen. Zugleich war aber auch ! eine Katze auf der O'gelgallerie ohne daß man deren Gegenwart sich zu erklären weiß; ! veilleicht hat der Satan sie dahin gezaubert. Genug, das Hündchen entdeckte, wie gerade per Herr Pastor im fei-rlichsten Gebete be griffen war, das Kätzchen und setzte daßelbe in solche Angst, daß eS mit einem ungeheuren Satze von der GaUerie nicht auf die Kanzel —nein, auf den Pastor selbst sprang, der in entsetzlicher Angst verstummte, während das Kätzchen, das sich mit allen oder 2t> Krallen auf feinem Kopfefesthielt, das Pub likummit Augen anschaute und ~Miau" rief. In Meriko sind gegenwärtig drei Par theien, von welchen die eine die Wiedernei einigung mit Spanien, die andere den Bei tritt zu den Ver. Staaten, und die dritledie Aufrechthaltung der jetzigen Republik will. Mormon en.—Austin Pratt, ein Mor monenhäuptling, ist kürzlich mit 370 neu gewonnenen Mormonengläubigen direktaus England in St. LouiS angekommen, und geht nun an den Salzsee zu den Gläubigen. Eine Überschwemmung des Blanco Creek in Teras hat große Äerheerungen angerichtet. Die Creek stieg in einer einzigen Nacht 4V Fuß- Au den Leser. Viel NeucS sag' ich Dir nach meiner Pflicht — Ob's rvahr sei, weis ich öfters f.tber nicht. Der Zeitungsschreiber. Verh-tr a t h e t : Am Wen Dieses, in PollSville, durch den Ehrw. Hrn. McTool, Hr. Zlaron E. Snyder, Buchdrucker, von Minertvill.'. (friiher ?o» Allentaun,) mit Mip Re becca Stodd, von PottSmlle. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Jäger.) Am IBten Mai, Hr. Friedrich Kuntz, mit Miß Elizcr Marsteller, beide von Obeesaucona. Am »Isteii Mai, Hr. Eharles Stuber, mit Miß Ca thariua Reichert, beide von Allentaun. Au, 27ste>r Mai, Hr. Stephan Berlin, mit Miß Ju lian» Peter, beide von Berliensvilte. Gestorben: jähre. Die Märkte. AUentauner Marktpreise. l Butter (Pfund) . . 14 »nschliN « I ?.°a»S 22 l Schinkenfleisch ... II ! Seitenstücke 8 Aep.-Whisken(Gal) 27 j Roggen-WhiSkey. . 25 ! Hickory-Holz(Klast.) 4 51l Eichen-Holz .1 50 ! Steinkohlen (Tonne) N M l Gyps 4 St> Z?»»er (Bärrel) K 5 Waizen (Büschel). !>» Roggen 70 Welschkdnr.... «> Hafer 41) Buchwaiztn ... st> FlachssOdlnen... I 5Y Kleesaamen. ... 4 —Roggen, 73—Welsch korn, 58—Hafer, 4l> —Zlachssaame», l2—Kleesa aholz, 5 00—Eichenholz, 4 t)v—GvpS. 4 tIÜ. Mauch-Bhiink Marktpreise. Flauer 5 25—Welschkorn 65—pafer SO—Grund beeren 95 Butter 17 —Schuikenfitisch 9 bis 12 Schmalz S bis Iii —Käse g. Philadelpbiaer Marktbericht. Samstag, Mai 24. 1851. j Flauer »md Mel»l. —Der Melilhandel war wäh rend der Woche sehr unthätig. Guter Flauer brachte ron Ht.ZZ bis 5,W per Borrel, bei beschränkter Nachfrage. war in besserer Stachfrage und brachte 3.Z7 bis B.so.—Welschkornniehl bracht« immer noch ' 2.75 per Bärret. Gctraide.— Die Nachftage fiir Waijen war be- schränkt aber die Preise stehen f.st. Zs, Büschel! bester weißer perkauftc an rother an W EenlS! ivieh-Markt. «chsen, Z.?O Kühe und Kälber, Schweine und IsSV . Schaasc und Lämnier zum Verkauf angeboten. Die Preiste. Schlachtochsen waren immcr in! Nachfraqe an 57 0N bi« B.S» per Hundert Pftmd.— Milchkühe brachten PIB bis 35. Springers Kl 2 bi« 25 und trockene Kühe von Mai 29. nq - j Das qrösitc Mittel- Rheumatismus, Verrenkungen, Quetschungen, Lumbago sßückenweh.) steife oder schwache Glieder, Kopfschmerzen, rauhen Hals, Zahn- weh und andere äußerliche Schmerzen, dencn der menschliche Körper unterworfen, entdeckt worden ist. Leser! bist du irgend einer der obigen. Krankheiten unterworfen, und hast Leiden und Schmerzen auszustehen, daß dir daS Le>, ben zur Last wird, so kaufe dir für die kleine Summe von 25 Cents eine Flasche von Dr. Ban Baunl'ö Rheumatische Lotion Magischer Schmerzen en wir Linderung! oder geben das Geld zurück. „Ein magischer Schmerz Vertreiber " viutli, ?)ou»g »nd Tre^ler, und Retaii Agent.» fiir Lecha Eaunty. ??ki M .Hnll-CiMveihllng. Steuden Liemmercr. Mai 29. ' N.s 2», Administrators Verkauf. Soll verkauft werden auf öffentlicher Äen du, Samstags den 7ten Juni nächstens, um Itl Uhr Vormittags, an der Wohnung des verstorbenen Peter Kortz, in Oberfaucona Taunschip, Lech«Caunly, das folgende per fönliche Vermögen : Fünf Antheile von der Ällentaun Lecha Brücke, ein Pferd, Carriage, Nachtschatten, Holzfchlitten, eine Kuh. Wagen und Body, Pflug, Schubkarren, mesüngne und eiserne Kcffel, Ketten, Stühle, Tische, Carpet, Bett stellen und Betten. Spiegel, Küchenscbrank, ein Sett Steinbrecher Geschirr, Schleifstein, sammt einer großen Verschiedenheit von an dern Artikel und Hausgeräthschaflen, zu umständlich anzuführen. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwallung von Barbara Kortz, Zarr»b (?orroll, Mai 29. Auditors' Nachricht. lii dem Waisengrricht von Lecha (sa»»t,). In der Sache der Rechnung von Peter Reber, Erecutor von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Daniel Reber, letzthin von Wafchington Taunschip, Lecha Eaunty. Und nun Mai 9,1851, ernannte die Eourt Daniel Saeger, Paul Balliet und Boas Hausman, Esg., als Auditors, um besagte Rechmmg zu durchsehen, überzuselleln, eitfe dem Willen gemäße Verlheilung zu machen, und dem nächsten Waisengericht zu berichten. Aus den Urkunden. Bezeugts —z. D. Lawall, Schr. Die obenbesagten Auditors werden sich zufolge ihrer Anstel lung einfinden, am Samstag den 14 Juni, um 10 Uhr Vormittags, amHause von Da> 6id Rudy, in Waschingtvn Taunschip, wann und woselbst sich alle Jntressirte Personen einfinden können. Mai 29. »Zm Wöchentliche Brieflifte. Abend auf dem hiesigen Postamt liegen geblieben sind. Jaieb Tlntnni, Edward Appel, William Albright, Z. Barnhard, Jacob E. Boa?, Cbarles Beers, H. Bc-! rett, Jacob Blank, Philip Benn, Christian Beitel, Sa- lenre Bernhard. Zehn C. Clark. Daniel Clause, A. I. ! G. Dubs, Wui. Denate, H. Derwor?, William -Diel l, ! George Dalrisiiple. Nathan Do», Jdhn Dorna), Sarab ! E. -öeshler, Franzis Ei»e>r>, William Egge, H. S. Ei i senbeis. Christian VNiger,P?NpSisenhard,Jehn Thomas Zoster, Andreas Fuchs, Henry Frei', ravid Gieß, Adam Giesi, L. H. Groß, Daniel Normer, Daniel Sangwere, William Behrv, Moses Gauuier, John (Vorpc!, H. Slaqel, Jacob Hill. George Hohle, Stephen Mint. Sanuel Meoer, Ignatius Martins Mchack j Messer, Lucia» I. Mover. Maria A. Minnich. E. O. ! Mc ti ce, Mary Mo>vr, Jacob Newbard, Edward New: bard (Miller), B. Perrp. S. A. Piper, Andrew Person, j Charles O.uicr. Adam Rau, Henry Ritter, James Ros>, E. D. Reichard 2, Reinhard und Reiasmilh, Michael ! Rilter, Calharina Rcinfaiilh, Man, Reichenl-nch 2, Cl»arleS Smith, Joel Slerner, Tilghiiian Staltl-r,TI!O- i nias Staehter, G.Sandm, George Steinnian, D. ! Shade, Lewis Snnder. Tbcmas Snyder, Cd.evrt Seip, Jacob Solladan TbomaS Swander, Henr« jSlhnie>>er, Elisabeth Stein. Enuna Snyder, Ret-eeea Schwenk, ! Scnia Sacger, Robert Thompson, Daniel Weiß, Jacob A. Wininier 2, John Wilson, Lewis C. Winter, I. D. Welf, Ephraim Dohr. T. H. Aounq. Maria E Hornbeck, P M Eine ncue Mädchenschule' in Allentl'wn. j Der Unterzeichnete ist oft ersucht worbei?/ -lauch Mädchen in seine» Unterricht zu mh ' me». Diesem Wunsche konnte er aber bisher aus Mmg.l an Räum und aus andern' Rücksichten nickt entsprechen. Da nu»'aber'' im Laufe dicses Sommers für feine Schule !,in geräumiges, dreistöckiges SchulhauS ge baut wnden soll; so könnte er. wenn ! verlangt winde, nun Einrichtungen treffen,' eine Mädchenschule zu eruchten: In dieser würden ein Lehrer und eine Lehrerin den Unterritt eiiheilen, das Ganze aber' unter seiner Leitung und Oberaufsicht stehen. Er selbst kann keine Mädchen in Kost men; aber Schüleiinnen ais der Umgegend' können bei einer braven P.ivatsamilie Kost bekommen Um den Wunsch des Publikums zu erfahren, bittet er, daß Die jenigen, welche ihre Mädchen zu schicken wünscken. sich innert 2 Wochen bei ihrn° melden möchlen; und wenn bis 25 Ap plikationen eifolgen, so sollen die Einricb tungeii vor sich gehen, und die Schule bis den lsten September eröffnet werden. Preis für die Sitzung von 5 Monaten: 5555 für Schülerinnen unter und Ll2 für die über zehn Jahren. > . C. R Keßler. Allentcivn, Mai 22, 1850. nqZin H^Nachricht wird hiklmit gegeben durch die Sckuidirek toren des NiederniacungieSchuldistriktZ daß z»s.lge einer Akte der Assembly, eine Wahl in jedem ctm Aen Dienstag im Monar Juni, welches der Nile des besagten MonatS ist, gchalien werden um eine' Committee von Drei sur jeden Unterdistrikl in besagtem Schultistrikt z» erwählen. Die Wahl wird an teN Schulhäusern in jedem Untertistiikt zwischen den Stunden von 3 und th" verspricht sich mit Allem, was zur besten Bedienung se'ner Gäste erforderlich ist, vor zubrreile». Die hungrigen Magen sollen mit Schinken, Ei'eiN, BiesstSk, und ändert» Lecke>bissn, aus die vorderste Manier zube reitet, gcsüllt werden; und Solche, die Mu sik lieben, laßt er wissen, daß er die Alle n taun Braßbande engagitl hat. um die' Anwesenden mit ihren besten Stücken der?' ! Aag hindurch zu unlerhallen. Henry Beitler. Mai I!).' na2rr^ Schild-Ättfhättgen. samstags den Gasthause des Unterzeichneten,' Z ZOZ!!! Waschingtvn sc»»« Eaunty, ein; neues Schild alifgehängt werderl, wozu alle Liebhaber deraniizer Lustlaik.it eingeladen» sind beizuwohnend Der Wirth, welcher ge-- genwärtig das Haus bewohnt, hat sich mir' Allem versehen, was zur Erqiiickunq der > Menschen nölhig ist, und er hofft in Stand gesetzt zu sein, alte Gäste auf die vorderste Manier bediene» zu können! Sein Bä? soll No. > von Weinen und ecktem Stoff enthalten, und sein Tisch soll an nichts man gelnd Und rvenii man es nicht wie gesagt finden wird, so will er triUen. ?er Rudy ist qar m. tter S gut Mit Allen, vorbereitet. David Rudy. Mai 29. ' nqSni« Nachri ch t wird hiermit gegeben daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlassenschaft der verstorbenen E v a Ca t h ari n a G u t letzthin von Südwheithall Taunschip, Lech« Caunly,angestellt worden ist.—Alle diejeni gen daher, welche noch an besagte Hinter lassenschaft schuldig sind, werden gebetew inneihalb K Wochen bei dem Unterzeichne ten anzurufen und abzubezahlen —Und alle diejenigen welche noch rechmäßige Fordere ungen haben mögen, jstnd ebenfalls ersucht, solche innerhalb besagter Zeit wohlbestäligS einzuhändigen an Reichen Helfrich, Mai 2?. NqkZir? Oeffcntlichc Wendn. Montags ben Neri Juni, um I Uhr Nach»' mittags, sollen am Hause ron Reu b e w Helfrich, in Südwbeithall Taunschip, Lecha Caunly. folgende Artikel der verstorbenen Eva Catharin» Gutb. öffentlich verkauft werde» 5 Eine Auswahl Haus» und Küchengerälh'' sckaflen, als Better und Bettladen, Tep. picke, Leiulücher. Kopfkissen - Ueberz-üge, Tischtücher, Geflügel. Kists und Bureau, Küchenschank, Crockerier?. und sonstige kel. zu umständlich zu melden. Die Bedin. gungen am Werkaufslag« und Aufwartung Reubcu Helfrich, Ildin'or. Mai 22. nq?nr