Forderungen an eine Zeitung. In der „Virginischen Staattjeitung," rediqirt von dem woht und rühmlich bekannten Georg Dich, werten demselben folgende hunioristische SZvrwilrfe gemach». Himer dem Humor aber steck» ein liefer Ernst. Die 21 Vorwürfe lauten : 1 Du hast meine Stecknadeln, welche ich »u verkaufen habe, niemals empfohlen. O Dietz, o Dietz! hat dich dein Gewissen nie daran erinnert! 2 Du hast eine Veisteigerung von Slei nen, welche kürzlich stallfand, nicht angezeigt. WaS ist denn da» für eine Zeitung, die solche Sachen nicht einmal bring«? was geht denn mich der Ministerwechsel in Frankreich an, ich will Versteigerungen, AkschenS will ich von Steinen, Dreck u. s. w. 3 Du hast die Muhamedanische Religion nicht genug berücksichligt. worüber sich eini ge Muhamedaner von hier biller beschwer! haben. Sie sagen mir, sie würden kunslig deine Zeitung nicht mehr lesen; denn sie sehen wohl, du gibst nichis um ihren Glau den. O Dietz, bist du so ganz ohne Reli gion? 4 Du hast di- Preise deS KaffeeS nicht vollständig angegeben—und du iveißt doch, daß das die Hauptsache ist. Was ist denn eine Zeilung ohne Kaffee und Kaffeepreis? Ich will dir's frei heraus sagen, Dietz, eine solche Zeitung ist nichlS. » 5 Du hast auch die methodistische Reli gion nicht berücksichtigt. « 6 Du schreibst auch nicht gelehrt genug: deine Sprache ist zu gemein, du kannst dich nickt erheben—darüber haben sich viele tief studirte Leute von der Eity of Wheeling be schwert. Sie sagten: wir haben so viel Geld an unser Studium gewendet—und sollen so eine gemeine Zeilung lesen ? Dietz! du weißt, was es auf so einer Universität kostet, wenn man nur halbwegs waS weg kiiegen will—und du schreibst nicht höher, geistvoller, feiner, dunkler, gelehrter? 7 Du hast auch die evangelische Religion nicht genug berücksichtigt, nähmlich die Bap listen, die Episcopalians, die Resormirten, die Lutherischen, die Altlulheranischen, die Mährischen Brüder, die Neulutheriscben u s. w. Da habe ich denn sehr bittere Kla gen gehört—und es ist wahrhaft zum Wei nen, wie e> bärmlich dü d!e Leute thun! Ja ich bekenne eS, ich habe geweint wie ein Ereek auS meinen Augen —über dich. Dietz! über dich, daß du alle diese Religionen nicht beachtet hast, alle! Ach, wie verdorben mußt du sein! 8 Du schreibst zu gelehrt, die Leute ver stehen dick nicht. Du bringst zuviel gelehrte Worte hinein. 9 Auch machst du gar keine Witze drin. 10 Du bist auck nicht ernsthaft, nicht hei lig genug. Du weißt, daß wir in den letz ten Zeiten der Welt leben, wo jeder U, fache hat, an seine Biust zu schlagen und zu sa gen : Gott sei mir Sünder gnädig —und du schreibst so lei.tt! 11 Du hast auch nicht dic Katholische Religion und ihre Diener genug geachtet. 12 Du schreibst auch nicht radikal genug. Du bist weder kalt noch warm, du bist kein rerller Fortschiit», du nimmst zu viel Ruck, ficht auf den und Jenen, du qehl! nicht tureb. du Kaust nicht gehörig um dich! 13 Du hast auch nicht genug Subscriben ten für deine Zeilung, daS ist cigenllich eine Hauplsünde. Dietz. 14 Du hast auch nicht genug Anzeigen diinn. 15 Die Zeilungist auch zu theuer, sie sollte nur einen Fip kosten das Jahr. . Ik Sie sollte auch alle Tage herauskom men. 17 Uud Dietz. du solltest au» durchaus keine Belohnung für deine Mühe nehmen. Eine solche Sache muß man sich nicht be zahlen lassen, mein Freund, die muß man umsonst thun. 18 Auch deine GeHülsen sollten keine Be zahlung nehmen. 19 Du solltest auch einen Fond errichten, aus welchem die zu bestreikenden Ausgaben bestritten würden. Du könntest vielleicht das dazu nöthige Eapital durch Stundenge ber» aufbiingen! oder durch Kohlendiggen! d a S wäre Christenthum, wenn du das thätest! SO Du solltest auch daS Papier zur Zei tung selbst machen. 21 Du sollest dir auck daS Essen und Trinken, den Hausstand. Frau und Kinder gänzlich abgewöhnen; ein Etiior muß vom Beifall seiner Leser leben können. Dein Vetter Stainpulsky. Bauer, nicht Farmer —Wir haben schon früher in tiefer Zeilung darauf auf merkfam gemacht, daß fast alle europäisch deutsche Zeitungs Herausgeber in diesem Lande das schöne Wort Bauer in ihren Ze itungen nie gebiauchen, sondern immer Far mer schreiben. Vermuthlich glauben diese Herren, das Wort Bauer seizubäuer i s ch, rreil in Europa der Bauernstand als aus eine, sehr niedern Stuse stehend betrachtet wird, nnd nur der AdelstandEdelleute in sich saßen könne.—ln Amerika ist die Sache umgekehrt. Hier verliert sich der adelige Stand im Bauernstand. Der Aerm ste kann sich durch Fleiß, Tugend und Rech» schaff,nheit zu Ehren und Ansehen empor schwingen, und somit sich di« Achtung seiner Mitbürger als Edelmann erweiben. Man ist hier stolz darauf, Bauer zu heißen, und kein pennfylvanifcher Bauer, der deutsch spricht, sagt Farmer, sondern Bauer.— In Amerika ist das Wort Bauer so wohl klingend als Doctor.Advokat, Proseßor oder Pastor. Man siebt es gern, wenn auf dem Verzeichnis der Glieder ter Gesetzgebung, deren Piofeßionen gewöhnlich jährlich be kannt gemacht werden, eine Mehrheit steht, die sich Bauern nennen, denn der Bauern stand ist hier der Vornehmste und derjenige, von welchem alle andern Stände dieses Lan deS abhängig sind. Also nm Bauer, nicht Farmer geschrieben, und Thal er anstatt Dollars, ihr werthe deutsche Zeitungs schreibe?, denn wir haben ohnehin schon ei nen Ueberfluß englischer Wörter in unsern deutschen Zeitungen ohne daß wir noch mehr, ganz und gar ohne Ursache, gebrauchen soll Vergeßlichkeit.—Der Ehrw. Parker von Provincetown war gewohnt vor der . Revolulionszeit für die britlifche Regierung zu beten, aber er war auch, gleich vielen an !dern Geistlichen, über die Bedrückungen Grvßbrikaniens entrüstet. Eines Sonntags nach der Unabhängigkeitseiklärung nun ließ er seinem Gebete in einer Art von Geistes abwesenheit folgende Bitte einfließen : ~W>r bitten Dich, Du wollest segnen den König, die Königin und das ganze königlicheHaus! —dann hielt er inne und nach kurze. Pause fügte er hinzu - „Pah, ich meinte den Eon tinental Congreß!"' Ein Blutmeer.—Das Blut der VOU Millionen Menschen, die im Kriege um. gekommen sind, würde einen See von 17 englischen Meilen im Umfange u. von Ii) Fuß Tiefe ausfüllen. Die KiiegSschiffe der gan ! zen Well könnten darin herumschwimmen. Logogryph. Kein Künstler auf t-»> ganzen Erdenrunde. Von AdamS Zeiten bi« jetziger Stunde, Konnte Bilder schassen wie ich sie schuf- Obgleich die Kunst nicht ist mein Beruf. Auch an Größe kann mir nichts gleichen, ' 2!. St. Auflösung des Räthsels in voriger No: Leben Nebe Verhetrathet: Am letzten Sonntag, durch den Elirw. Hrn. Hes>, Hr. William Albrecht, von nnt Mi» Catharin« Bachnian, von Nieter Saucon, Norrhamplo» Sau»!?. (Durch den Ekrw. Hrn. Z^lger.) Am Isten Mai. Hr. Daniel A. Scholl, »iitMislAnna M. Schneider, beide von AUenlaun. Am 4ren Mai, Hr. Heinrich König,mit Miß Anna M. M. Hang, beide von Hecklaun. Al» 4ien Mai, Hr. David Rosenberger, mit Mrß Maria A. Swardl.r,, beide von Line Lexingion. (Durch den Ekrw. Hrn. DubS.) Am IZten April, Hr. Alvin Diehl. von Lowhill, niit Miß Sarah Peter, von Heidelberg. Arn 2Usten Hr. John Scherer, mit Miß Carolina Schalt, beide von Siitweithall. Am 27sten Hr. Slepba» Miller, mit Miß Elija L.in» Gestorben: !! (EinPsandt durch den Ehrw. Arn. ?>Zq«r.) Am 17ren April, in Hannover. Lovina Sabina Schneider, ini Kren Lebensjahre. Am 27sten in Siltwheithall.Hannnh M.Fried-> rictr, im vten Monat. Am Sien März, in Harever, Zacharias S. Mc» Hose, im 4len Monat. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. ?üb?.) ! Am 17reir Ap. il. in Wsacdinqron. an der Aukjehrung, Hr. Bastian Wirt, im 75sten Sebensjakre. z A»,22st.n in Heidelberq, am Krebs, Hr. John Schmidt, im Slsten Lebensjahre, «i» 22sten in Nordweilbolt, an derHirnqiciit, John David, Löknchen von Ich» und Sarah lln» freier. Am Msten März, in Niedcrmacunqie, Secha Ea nty,! Slisabotk Dirfenderfer.Ekeaairin des H>». 10-! nalba» im Atrer von 6 l 6 >!Z!o»a -hielt,' llber Hieb Ii), 25. 2 Unfchlirr 8 ! Rogqen. ..... 65 Schnialz 8 Wels.bkorn .... 55 -ch- 22 z Hafer 4» Schink.nfleisch ... 1,1 > Buchwaizen .. . 5U Seitenstilcke 8 ! Flachksaamen .. . 1 5l) Aep.-Whiskev(iZal) 27! Tiniotbvsaaiiien. . 2 75 Hictorv-öcl;(tr>afl.) 4 5,1^ ! wrundbeeren ... 60 Eichen-votj 50 Salz 45 Steinkohlen (Tonne) ? tX)' Eier (Dichend). , II) > (?vp< 4 5!) ! xlaiier. 4 75—Wai,en. oll—Roggen. 7?—Welscli-! kor», s^—Hafer, 4l>—Ztackssaamen, I 12—Kleesaa ! nie», 5 ct>'vsaa»ien, !! IIU V»tlcr, 15 Eier. 11 —Zcbweinefieisct', k>—Ww?ke?. 26—Hielorv holz. 5 Uli—Eichenholz. 4 tw—Gyrs. 4 Uli. Werthv o ll e s Liegendes Eigenthum zi,m Privat-Verktnif.' Die Unlerschiieb.ne ist zn dem Entschluß gekommen ihr schätzbares liegendes lhiim in der Stadt AUenlaun, privatim z>i vei kaufen, nämlieb: No. I, Eine Grundlotte, iZUiM-iieinernk» Wohnkouso, ül> Zi>s! ! xront und Fuß tief, gelegen an der Oltlelte der AUenslraße. Die Lotte stoßl nördlich an eine Lotte des verstorbenen James Wilson und frontirt 4t> Fuß an das ! Marktoiereck! enthaltend in Frvnt litl und !in der Tiefe 230 F»k. Es befindel sich auch ! ein großer F>ämstall und ein Holzhaus auf !der Loire, und eine Ci?terne und das Hy ! Sranlwasser ist am Hause. Auch enthalt l die Lotte eine große Verschiedenheit von den j besten tragenden Obstbäumen. als Apiikosen, ! Pflaumen. Kiischen. BiiNen. Aepfel. Trau, bcn. Blumen, etc., alles im schönsten Zu. stände. No. T, Gine Grnndlotte, stoßend nördlich an die obige Lotte, sudlich an eine Lotte von lesse M Line und östlich an eine öffentliche Allee; enthaltend 3t)Fuß Front und 23t) F»ß Tiefe. Darauf besin det sich ein bequemes I'/, Stock ho HM.hes Främ-Wohnhauö, seht schön gelegen. Dieses Eigenthum ist gewiß einS dei schönsten in der Stadt, indem es an das Marktviereck stoßt und somit gerade im Ge schäststheil der Stadt liegt. DaS Ganze kann zusammen oder auch in Theilen verkauft weiden, wie esKäufern am liebsten sein mag. und die Bedingungen kön nen sehr annehmbar gemacht werten. Capitalien sollten diese seltene Gelegen heit nicht unbenutzt vorübergehen lassen, unt das Eigenthum ohne Säumen in Augen schein nehmen. —Man wende sich an die un terschriebene Eignerin, die auf demselbel wohnt. Anna BocuZ. Menkoun. Mainqln Xeucs! ?kcucs! Zweite Frnhjahrö-Ankunft von neuen Gütern am New - Dort Läsch - Stohv. Die Unterschriebenen, welche soeben von Neuyork und Philadelphia zuiückgekehrt sind, thun hicmil den Einwohnern von Al leiitau» und dem Publikum kund, daß sie nun am Auspacken des größten AssortewenlS von Frühlings, und Sommerwaaren sind, welches je diese Stadt erreicht hat. bestehend zum Theil aus folgenden Ladies Drestgütern: ! Piain. fäncy nnd schwarze Seide. FuUard Seide, Swiss Mull, ivareges unh Barege de LainZ. s J.isch Silk PoplinS. Buch Muslin, Jackonet Muslin. Plain und fäncy Lawns. BishopLawnS. ! Französische und einheimische Ladies Ecl larS und Undeisleaves. Eine Äerschiedenheit Plints von den neu ste» Fiühjahis Slyls. Schwarze uud fancy SchawlS, Schwarze und fancy ManiillaS. Schwarze und fancy Kid Handschuhe. Slrunipfwaare von Benennung, etc. Herren Drefignter: Ein große« Assortiment schwarze franzö sische und amerikanische Tücher. Sckwarze und französische CassimereS. Plain und fäncy Aestings. Plain und fäncy Cravats. Tweeds, Linens, elc. in großer Auswahl j! Das größte Assoilement von Muslins daS je aUhiee erhibirt wuide, zu v bis lv Cents per Yard. . t . Kern und Klein. , Allentaun. Mai 8 Sommer-Hüte. vin sehr qroie? Assertement von den neumodigsten Lcnhor»,iP>rlmleaf unv Panama Hüte.um auf alle Arle» Köpfe zu rass.n. Ebenfalls, LeghornlM für Knaben, alle sehr wohl>>l. Kern und Klein. vor allen andern i» Zlllenlaun zu sein. Kern und Klein. Spiegel. Eben aiiSgevackt, ein qroße? und xiÄchtigeSAssortenient von verqoldet.» und Aiakoqcn!' Fi äm S vieqel. und sehr billig ju verkaufen au> Äeuvcrk Baargetd-Ttohr von Kein und Klein. Grozerien lind Quieuewliaren Eben erbatlen und auf Hand, ein grober Verratk von fnscken Grojerien. als .nassee, Tt>een. Zucker, Molasse?. sZalz, und O.uienkwaaren,ivclchcs alles wohlseil vertäust Kern und Klein. Makrelen, y!o, 1, 2 und I. in Viert'l halben und qanzen Varrels, sind iinu er an de» niedersten Pr.ls n bei uns ;u haben. ! N. B. -»»> alle unsere tausenderlei Sachen ' z» namen. iilllite eine qan,e Zeitung in zu leben, «I'e sie senstiro kaiifen. Dankbar filr genossene >?unst, l offen wir auch in Zukunft einen liberalen Theil der Lss nilichen Kundschaft zu behalten. Kerfl und Klein. A. Tnrner und Co's vereinigte Thierfthan S 5 Cirens, > Prei^ Wöchentliche Briefliste. .'l. B. Bulti.l, Baader u»d Aounq, Matkew Beal, L. Realie, »uel Leider, Lew!» Snvder, lekn Sckcrer, Emma Schneider, Reben Thompson,Lei«« E. Winter, ! ?>br. Witman, Tbemas Weift, William Wicand, G.orge Maria E. Hornbeck. P. M. G. A. B«obr, NcchLSanVÄL, Allentau L nt?, Pa. Sfr>->.. e. Zn verlehnen: ! r angenekme Ttuden fiir einen Herin seine Hrau. oder filr einen ledigen Herrn, im Hause von Ar. Wulff, in der Zehn un terhalb Hrn. WeinSheimer'S. Allentaun, Mai 3, ILZt. insm Große Aufregung! - Späte und wichtige Neuigkeiten ! von Cclifornien! Ulld von dem Orte wo die Welt- Fair gehalten werden soll! ! .y o ! Was geht dann do wieder vor? Lol! eine Thierschau nach Allen taun kommen? Ja eS soll—aber dann jetzt noch nicht.— j ES gehen aber andere Sachen vor die Euch > allen von mehr Interesse sind als die Welt, Fair, California Spekulationen und Thier.! schau, und mit nur ei» Paar Wort man Euch tund zu thun wo diese Sacken, vorgehen. Oer Ort ist in der Hainilton! Straße. dcrVbd-FellowHalle schräg gegcn über, bei derv Dicken Heinrich Schnurman. ! Ja det seile alle Bursche ist soeben Philate»dia und Neuyoik mit einer unge> heuern Lnanlilät Güter für Frühjahr und! Sommer solche welche auf Schiffen, Camee len und auf andeie Weise dabin gebracht woiden er besten Waarenkenncr in diesem Landeis.—Niemandglaubtwclch einWi-r-! warr uid Hustel Bustel sein diesmaliges Auspackn unter seinen Kunden verursacht! hat—ja?in solches über einen Haufen Sto i Ben hat »an noch nie hier erlebt.—Seid aber doch NU' ein wenig ruhig —ihr sollt alle ab-! gewarteibaben.—Der alle freundliche Hein rich und feine wackeren und dienstwilligen Elerks <>un ihr Bestes um alle zu befried! gen-Sü Ilicken immer mit dem Enlsckluß dazu, deß niemand Verlust durch sie ! mag, wlchesgeschehen muß. wenn durch die allzugitße Aufregung irgend Jemand unab. gewartt weggehen sollte. —Ja sie geben nicht af bis sie M-ister sind, und wenn sie auch de Abends kaum mehr im Stande sind, auf ihr Stelzen zu stehen -Was aber die U>slche von tiefer großen Aufregung. wi,d mn zuweilen gefragt? Dic ist doch klar ge«a. ES ist nämlich Die Güte/ Wohlfeilheit und Sctöiiheit seiner Waaren. Gieyidiesen Herren nur ein klein wenig! Zeit, Ih könnt alle bekommen was ihr ha ben woit Der alle Heinrich blost von! Morgeiß bis Abends wie eine Locomolioe, ist aberdoch gules Muths dabei. —Er geht! immer >och für kleine Profite und fä nelle Verkäut, und auch zuweilen laßt er die Waa ren obr einiger Profil fliegen.—Dies ist! auch diitlifoche daß der alle Heinrich so un ! geheuer viel Güler veikausl. und jeder Lad und Stadtmann, ter iigend etwas! Gules itid Wohlfeiles haben will, zu ihm > gehl —solche die noch nie dort waren lade! > er auch in anzuiusen und seinen Stock Gü ter zu shen —und wenn sie sich nicht halb überzeur haben, daß er die neumodigsten, besten, bönsten und glänzendsten Güter in der Slot hat, so kann er ihnen gerade Weg sagen dß keine solche in obenbksagkcn Mark ten zuzaben sind. Richtet daher Eure Fronte lach dem dicken Heinrich, denn es hat no< Alle gefreut die dort waren, daß sie hinjngen. Solche Schiffsladungen Waare« solcher Zulauf von Käufer, und fol che niedre Preise bieten alles das man in Allentan noch erlebt hat. —Seine Artikel sind au» nicht in einem Tage ausgewählt worden>auch sind sie nicht auf Auclion ge kauft. f»dern füfch vom Schiff und auS den und somit kann ein jeder seben. daß sie tu. und nicht schon ein halb Dutz end lahe in den Stchrs herum geschleppt Wege der Güte und Wohlseilheit meiner Waareitdarf ich auf die fernere Unterstütz ung eiiÄ wohlwollenden Publikums hin blicken, er ich mich jederzeit bemühen wer de würd; zu machen.—Ünteidessen verblei be ich ,. wo», alle« an de« möglichsten niedrigen Preis.« vertäust ird bei Heinrich Schnurman. Qlienswaaren. und sehr lij, zu verkaufen bei .Heinrich Lmdesprvdukten. Ren, Bunt, Sie?, SÄsuUz, Ss 'ck, u. f. -v. «erde.-, r-.- mer serlat und>aför der höchste Marktpreis r». 2?ea ren bezal !I>ei Heinrich Schnurman. ?teue Güter. Prctz, Guth und Co., Südöstliche Ecke der Hamilton und William Straße, Haben soeben direkt von g?eu Forke, Helten, ein sehr , gro>6 unv erwünschtes roa Trocken-Waaren, Ncumodige Schawls.^ Pretz. Guth und Co. Leghorn und Palm LeafHüte. Die Unterschriebenen baten soeben ein qreßeS Asserl nient ron Legdorn und P.lmleaf Hilten f>lr MÄnner, Knaben »>>c Äinter; ebenfalls einige?uyent Panama^ Pretz. Gulh und Eo. j ! Pretz. Guth und Co. I n . Pretz, Guth und Co. Fenster-Blenden- Sceben erlialten ein grol-ek und villständlae« Afferte.- > meni qeiualler Fenster Ltenlen, welche sehr weftfei! ver ! taust werten rsi» > Preh, Guih und Co. Panels und Snn-Shades. j Die Unlerj.i.bneien haben soeben von Neu-Hoik er ! hallen, ein große« und schenes Assortement ron Parasolv, ParafolcttS n»d Sun-ZhädeS, Pretz. Gulh und Co. Queenswaaren. ! Pretz. Gull? und Co. ! Grvzeries. ! stehend ,»»> Zb.il aus folgenden Artikel: si> Säcke bester Rio Kaffee. 25 Säcke bester Java Kaffee. ! 1» HogSkead» Zucker von Ü bis 10 Tie. da« Pfund. LS Barrel " " " ' " ' ll> Hogkheads und 25 Darrel Svrup, Zuckerhaus, ! icr Tkee. k st' d A ' > Preh, Guth und Co. ! An^str^ch en Eim u- sw. ust wl s 1 b.u g. r Trockene Pfirsich. ! SS Bnsckel Pfirsich Schnilli! von der besten QuaKtSt. j ' Pretz, Guth und Co. ! "Sa l z. ! I0i« " r l.ne 5(1 " Zlschton'S feines. ! 2lw " ! Pretz. Gulh und Co. Makrelen. Pretz, Guth und Eo. öffentliche Vendu. FreilagS te» Itilcn Mai. um 12 Uhr Mit tags, soll am Hause von D. und I. Fayin ger, in der Stadl Allentaun. Lecha Eauniy. folgendes bewegliche Eigenthum auföffent ! lieber Vendu veikauft werden, nämlich: ! Zwei gute Pferde und Pferdegeschirr, 3 ! gut« Eingäuls Springwägen, ein anderer ! Eingäulswaaen. 8 Wagenräder, ein guter ! Blockstrick. Kühketten. ungefähr SW Fuß ! gute Planken, eine große Quantität Eis ! mit dem Recht es durch den Sommer, wie ! eZ gebraucht wird, abzuholen, Einige große ! und vortreffliche Patent Waagen mit den Gewichter, ein Schiebkarren. zwei Schlitten. eine Arte, ein kuxferner Kessel. eine Haus ! udr, Sackudr, ein Desk. Tische. Stühle, j Bettladen, Züber, eine Anzahl Körbe. etwa ein Bärrel gesalzene herrliche Gedä-me, und ein vollständiges Assortement Artikel zu dem Vut scher Geschäft gchörcud, i wobei sich eine herrücke Pa»ent>W»rst.Ma i schine, eine erste Güte UnschlittPress,.Hack Messern und Stoßmessern, und sonst noch ! eine große Verschiedenheit anderer Artikel l zu umständlich alle zu melden, befinden. — sind noch viele Haus und Stall , Geräthe zu verkaufen, die der Weitläufig keil wegen nicht alle angeführt werden tön. nen. Die Bedingungen ! von > I losepb ZSoLNt«! ' i Tdomas L>. AaKinzer. 'Ma!B.ISSI. nq2m Große Bewegung muer den Ttiefeln, Schnhcn, Hüten und' Kappen'. Die Nttteischriebne» sind soeben von Neu vork rnv Pdiladilphia zurückgekehrt, wie dem größten, schönsten und fäschionadclste» llssi,'. tem.nl von Stiefeln, Schüben. Hüten« ,ind welches man noch in dieser ?tadt a!>getrrss''n Dasselbe besteht' 'beilirelse."'s Foirendeln! Mlsi MnnnSfitcfe! scniediigalskl 7S ! Paar —eS lau lel fast unglaublich. W. oder doch ist es wahr —und dabei sind sie' ein guter Ailikel. Feine Stiefel und nalüilich etwa höher, aber doch so wohlfeil, ?aß man erstaunt wenn irrnn den Preis Schuhe für Männer. Knaben und chen an überaus billigen Preisen. Für die Ladies haben wir in der Tha? da? prachtvollste Assortiment von Frühjahrs- und Sonimcrschuhcn, welches'man zu s.hen bekommt, und die ar.' geringern Preisen ve>k>:u''k weiden sollen, alS' dieZ je zuvor hier geschah. Für Herren haben wir ein unge» liches schöneö Assorlemcnl der i.zl.n Cllv Sly!s Schwarze ?eavcr und W / seidcne Hute, ,u e1.5.» bIS SS.c-0 da?° i Slück verkauft wc.'den- Eben-' falls: Panama, Lehhorn niid Palin leäf Hüte von allen Arten, für Herren und Knabel'v wir wohlfeiler verkaufen weiden irgend ein Etablissement in Lecka Caunty Auch haben wir ein großes Assortement Trunks nnd ValiseS auf Hand, worauf sie die aufitiertsamke'.l' deS Publikums zu lenke» wünschen. Und nun, Ihr Herren und Danien. wsi. len wir Euch etwaS Licht über den Ge genstand geben.' Wenn Ihr eins der größ" len und schönsten, besten und rvchlfciljlen,' Assortiment»! von O«l» Tchmalz. Fluid und Camh.hlne Zisck?-» »nid Hang-Lampen für Geschäftsplätze, Parlors. etc. sehen dann seid so gut und tretet bei uns ein Und eraminirt unsern vortresslichcn Stock wir? werden Such alles ganz,,sor nir" zeigen: Dagnerreotypen, (LtchtbilVer > Dsguerreotyp - Gleichnisfe iverdew bei Regen oder Sonnenschein genoinmem > und rrarrantiit eilt lichllgeS Gleichniß zll.' sein, für Pieiscn die von I bis 5 Thaler va^ illiren. Man'vergesse ben Ort nickt -eS ist die «" i ste Thüre oberhalb Säger's l Stodr in der Hamillon i Indem sie für bereilS genossene Unter - stützung dankbar sind, hoffen sie auck feiner auf «inen liberalen Äheil der öffentliche«. Kundschaft. Benjamin Lochman, Henry Ueh, jr. Allenlaun, Mai 8, 1851. Norge Kemmerer, Henryk > Wickert und andern; enthaltend I?.» Acker irehr oder weniger —wovon etwa >5 Acker 7 Wiesenland »nd der Nest Herr I liches Bauland ist. im besten Kullurfiande. Die Aeibesserunqen darauf bestehen aus ei» ! nein gule» Nöckigcn steineinen Wohnhaus, Schweizer scheuer Wagenhans, und andeie für eine' > gui etngerichlcte Bauerei nothwendige Ne> ! bengebäude. Eine hntliche Wasser- Springe ist dicht beim Hause, und ein niefehlender Wasserstrom läuft durch da?. Land. Ein vorzüglicher Baum Garten mir einer Verschiedenheit der auserlesenstrn Obst sorten befindet sich auf der Bauetei. Obiges ist unstreitbar ein sehr werlhvolleS- Eigenthum und der Aufmerksamkeit vow Kauflustigen wohl werth. Dasselbe kanw ! zusammen oder in zwei Theilen ve> kauft wer ! den, je nachdcm eS Käufern gefallen mag. Li» Acker Holzland l sollen ebenfalls in zusatz zu dem obigen ve» z kauft werden. Es ist ein Theil des hinterlassenen liegen ! den LZermögens des verstorbenen Reuber» ! Tr erler. Kauflustige, die daS Eigenthum zu besichti gen wünschen, belieben sich bei Hrn. jamin Riegel, an Riegel's Mühle, nahe bei demselben gelegen, zu melden, welcher bereit sein wird alle gewünschte A'Ujiuufe Über dasselbe zu ertheilen. S. W Jonas Trexlcr. Mai 8. nq»»' Assignie Nachricht. Sintemal Daniel und JameS Dätzingen hantelnd unter der Firma von L. und I. Fatzinger, als Metzger, all ibr Eigenthum, bestehend au§ liegendem und persönlichem, durch eine Uebertreibung, tatirt April 30, 1851, an die Unterzeichneten, zum besten ih. rer Creditoren übertragen haben; So hierdurch Nachricht gegeben, daß alle Solche welche noch an beugte Firma schuldig sind, l inneibalb 30 Tagen an die Unterzeichneten. oder i,gend einen derselben abzubezahlen . diejenigen die noch rechtmäßige Forderungen zu machen haben, sind eben > f-lls ersuch.' dieselbe inne'yalo de? Ze:: einz, händigen an Thomas O G!n?ing-r, Ass-zn!-/. lBsl.