Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, April 17, 1851, Page 2, Image 2

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    Der Jecha Watriot.
Attentat»», April t 7, RBSR.
Unsere Auswahl für »«»».
Für :
Maj.Gen. Winfield Scott.
Unsere Staats-Gesctzgcdung Aufbruch.
Am letzten Dienstag wird sich unseie doch
löbliche StaalSgeschgebung hoffentlich ihrem
Beschlusse gemäß vertagt haben. Unler den
Veihandlungen von letzter Woche bemerken
wir Folgendes:
Im Senat wurden folgende Bills paf
silt: —Die Bill um die Anthracits Bank
von Tamaqua zu incorpariren, und die
Bill für die Freibriefung dcr Fauners Bank
von P'.!tsburg,lpasürten die dritte Lesung.
So auch di/Bill für die Negistti>ung der
Geburten, Heirathen und Todesfälle.
Die Bill für die Jncorporiruna de, Ak
lentaun Sparanstalt pafsirte mit 12 Ja s
zu Iv Ncin'S.
Im Haufe pafsirte die Bill für die Jn
lorporirung der Norristown und Scheimers
ville Riegelbahn.Eompailii-.
Die Bill für die Ausdehnung des Frei
biiefs der Easton Bank ging veiloren durch
cine Stimme von -17 gegen 36,
DaS Haus weigerte sich ain Montag die
Freibankbill auszunehmen, mit einer Siim
me von 45 Ja's, 51 Nein's— und ist somit
für dickmal verloren.
Nene falsche Noten.
Wahrt Euch —Falsche 5 Thaler Ri !
llesnolen aus die Middeltaun Bank sind im
Umlauf; die Unterschrift und die Ziffern!
oben sind schwärzer als bei den eckten Noten,
und das Wort ~sive" steht nur 26 Mal an
der Bodeiilinie, wohingegen es auf den ech
tcn 27 Mal steht.
Überhaupt sind seit einiger Zeit falsche
Noten, namentlich derHanisbu'g, Libanon
und Middcltaun Banken häufig im Um >
laus, und man wiid daher wohlthun sich!
vorzusehen.
Kupferminen in Montgoniery Caunty.
Der ~Morgenstern" sagt: Daß in u».
serem Montgomcry Eaunty es Kupsnmi
nen hat, habe» unsere entfernten Freunde
schon recht oft bezweifelt. Es läßtdcr,Mor-
diese ganz besonders nun wissen,
daß für Ausgrabung dieses Kupfers eine
Gesellschaft, unter dem Namen: „Perkio
men Mining Eompanie" sich gebildet,deren
Bemühungen die besten Resultate schon da
s.llfchaft hat etwa 2VVV Tonnen werthvolles
Erz von den Minen schon erbeutet.
B-rkS Caunty ö ivvjäbriger Geburtstag.
Berks Eaunty wird am 11. Marz 1852
seinen Ivvjahrigen Geburtstag feiern. 1752
hatte es <j —BVVV Einwohner und jetzt bei
nahe Kv vvv. In Reading wohnten da>
inals 978 Peisonen in 13V Häusern und
jetzt 15,793 Personen in 2 877 HauseiN. —
Die Blätter dieses Eaunty's wirken schon
,etzt darauf hin, daß dieser Tag festlich be
gangen wird.
Northampton Caunty.
Die neue Ba n k.—Folgende Herren
wurden als EommissionerS ernannt, unter
dcr Acte für die Jncorporirung der .Bauern
und Handwerkers Bank von Easton,' um
die Bücher zu öffnen, für Uuterschreibung
von Stock: David Eonner, Edmund B.
Milse», Peler S. Michler, Ehid
fey, Ehristopher Nicholas, John Stillwell,
Derrick Hulick, Theodore R. Silgreaves,
Peter Pomp, Robert S. Brown, G. H
Goundie, Peter Uhler, B. D. Banies, Pe
rer Grog, John DeAoung,Dr. E. E. Field,
Samuel K. Hoaglang,.John Keller, George
W. Vates, Joseph Unangst, Elnistian F.
Lange, Joseph Hillman, Aaron W Radley.
und Charles F. Capital 3»v.
VW Thaler in KUVVAnlheilen, jeder Anlheil
5,v Thaler mit der Gewalt zu 4VV,VUV
Thaler zu vermehren.
Die Hausschrcinl-r in
Easton sind jetzt wieder am arbeiten an >5l 35
per Tag.—sie forderten SI 37'/-, aber ver
standen sich mit den Meistern für obigen
Preiß. Es ist überslüßige Aibcil für Alle
Die Backstcinleger erhalten ihren gefotder
ten Lohn —51 5V per Tag.
Magazin fiir Nord-Amerika.
Dich nilxtilhe Zeilschrist, welche wir, iric rmsere k> .
schreiberund s!rixilcnkl«lrag einf n
tel. unter ter Atti .sse:
Eine Brille von der Nase gestohlen.
Ein BarkiepereinerGrocerie inderStadt
St. Louis, war am verwichne» Samstag
Abend auf einem Stuhle eingeschlafen. Als
,r erwachte, fand er, daß man ihm feine
Biille von der Nasewegpraciicirt hatte. Leh
re: Eine Brille auf geschlossenen Augen
bringt keinen VorlheiU
Fünf und zwanzig Bände Manuscript,
über Amerika handelnd, sind in der Bivlio-,
thek zu Rom vorgefunden worden; sie
stammen von den Dominikanern, deren er '
sttre Missionaire das Land besuchten.
Gen. Houston hielt am 2-t. März eine z
Temperanz Vorlesung in Baron Rouge, La !
Der dort eifcheinende ~Aovocate, versichert,
daß er aus guter Quelle erfahren habe, Gen.
Houston beabsichtige sich für immer in's
Privatleben zurück zu ziehen.
Heymann Lazarus, ein 86 jähriger Jude,
wurde kürzlich crfroien in feinem Shantre
bei Malta, Ohio, gefunden. In der Hüt
Ii Halle er Z biS 4VVO Dollars verborgen. !
PennsylvnnienS Kalifornien.
Eine Committee der Gesetzgebung schätzt
den jähilichen Ertrag der Kohlenminen von >
Pennsplvanien auf 178VVVVV Thalcr. und i
btNjahilichen Ertragder Eisenbergwcrkc und
Schmelz Ofen auf 28,W0,VW Thaler. Der
ganze Ertrag, welcher feit der Entdeckung
dkr Goldminen in Ealifornien aus denselben
gewonnen ist, wird aus 9Z.VVO.VVt) Thaler .
oder etwa auf 35 VVV,VVV fürs Jahr ange
schlagen. Die Kohlen und das Eisen Penn
syl»c>nienS sind mithin produktiver, als Ha
liforniens Schätze, und jeden Falls von nach
halligerm Werthe.
Die zweite Welt-Auöst.llung.
Bekanntlich soll im Jahre 1852 die zweite
Welt Ausstellung in den Ver. Staaten ab
gehalten werden ; man hat dazu Gouvernor's
Island als Ort bestimmt. Um die damit
vnbundeuen großen Kosten zu decken, ist in
New Wik »in Cirkular in Umlauf gesetzt,
und soll durch freiwillige Beiliagc die nöihi
ge Summe ausgebracht werden. Wie die
HotUbesitzcr sich dabei beiheiligen, ersieht
man daraus, daß das AstorkauS HSVV9, das
JrwinghauS YSVVV, das New Uoik Hotel
S svvvund die übrigen im Veihältniß ihres
RangeS gezeichnet haben.
Ein ganz vortrefflicher Witz.
Das „Huntinqdon Journal" erzählt,
ldaß ein Herr MillS beabsichtige, zur Lon
doner Ausstellung eine» alten Slimmkasten
zu senden, um den hohen und höchsten Herr
schasten in der alten Welt zu zeigen, wie 5
man hier zu Lande Könige macht. Die
Idee ist gut uud wir bezweifeln, daß auf
ver Ausstellung irgend ein Kunstweik sich
vorfinden wird, was so einfach in feiner Eon
strukiion und doch so mächtig in seiner O
peration ist,olZ dieser amcrikanifche Stimm
kästen.
Wahl iu Conneeticut.
Die StaatSwahl von (Connecticut fand i
vorige Woche statt. Zuerst halte eS das An<!
fehcn, als ob die Lokos wieder gesiegt hätten, >
aber nach den letzten Nachrichten siel der Sieg
aus die ankere Seite. Der Gouoernör ist'
nicht durch das Volk erwählt ; in der Eon
greß Delegation ist keine Veränderung ; i»
der Gesetzgebung stehen im Hause die Par-!
leien gleich und im Senat haben die Whigs
3 Stimmen Mehrheit. Sie werden dem
»ach ihren Gouvernör. alle übrigen Staats j
Beamten und auck einen Whig Ver. Staa
ten Senator erwählen.
Auch eiur Meinung.
Der jetzt die Ver. Staaten bereisende eng
lische Dichter Tupper hat folgende Ansicht >
über die Union ausgesprochen : Die Ver. >
Staaten und ihr Volk gefallen ihm sehr.
Obgleich er eine große Nation zu finden er !
! mattete, so findet er sie doch viel größer als
er vermuthet hatte. Ihrer Regierung stehen
nur zwei große Gefahren bevor, nämlich dag
i die religiöse Toleranz zu Unglauben führen
mag, und daß der Jakobinismus einer großen
Anzahl dtt Volks zuletzt die conservative
, >«?!:--
Eine neue Sorte Schul» und Stiefeln
! werden jetzt in England gemacht, von einem
, Stoffe der Panama Coriant heißt. Das
Material ist Baumwolle,.hat aber durch
Kunst das Ansehen und die Eigenschaften
! des LederS. Es wiid wie gewöhnliches Le
i dcr und mit gea'ühnlichcr Wichse geputzt und
soll dauerhafter und bequemer, als wirk
Leder sein, da es nicht bricht oder ab
reißt und den Fuß nicht drückt. Nur der
Oberiheil wiid von dieser Masse bearbeitet,
die Sohlen weiden dagegen ron Leder ge>
i macht.
Eine vernünftig« Idee.
i Die Supreme Eourt der Ver. Staaten
hat eine GesckäftSrcgel aufgestellt, welche
bestimmt, daß in keiner Klage mehr als zwei
Advokaten in einer Sache auftreten dUrfen
und daß keiner länger als zwei Stun
den sprechen darf. Diese Regel trat beider
letzten Sitzung in Kraft und hatte eine so
gute Wirkung, daß fast noch so viclGefchäf
i te als früher abgemacht wurden.
Weiber-Verschiffung beim Barrel.
Capt. White, von der Barke Eroreß, wel
che neulich vssi Liverpool zu CharlcSton,
! S. (5., ankam, erzählt, daß aIS er vierzehn
! Tage auf dem Weg war, zwei Frauenzim
mer in Barrels versteckt gefunden wurden,
! welche sich darcin packen und auf das Fahr
zeug rollen ließen, um so die Fahrt umsonst
' mitmachen zu können.
Bestechung bei der Wahl.
B.i der Court in Waschingion Caunty,
i Maiyland, wurde Henry Einstein nm SSV
! »nd die Kosten gestraft, für de» Versuch Hrn.
, John Hansau bei der GouvcrnörSwahl zu
bestecken. Für einen ähnliche» Versuch an
Hrn. Michael Brown wurde er um IBTha
ler gestraft.—Recht so.
!ipp!i»,chä»ser fiir Weiber.
z Wie «in New Uoi ker Blatt berichtet, befin
den sich in jener Stadt mehrere elegant
.inqettchleleTippiinghäiiser.die ausschließlich
nur von reichen und fashionablen Ladies
! (ganz heimlich, versteht sls)befucht werden
wo sie sich mit den köstlichsten Wein, Mint
luleps. Brandy und.dergleiche» Nick Nacks
! gutlich thun.
' Loensts.
Diese singenden Insekten werden uns. wie
schon gemeldet, dieses Jahr zu Miriaden be
suchen. Ihre Larven nähern sich schon der-
Eidoberfläche und an Stellen, wo vor 17
j lahren Bäume gestanden, werden sie nicht
über fpatentief angetroffen.
B.i Ankuns! deS General Winsield Scott
! in Cincinnali wi.rde einer der Möifer, wel
icher in der Schlacht von Lundy'S Lane im
! Jahre 1314 sein mörderisches Feuer gegen
l die brittischen Ro.'hröcke fxie, am Landungs
platze abgefeuert.
Die französischen Sozialisten haben das
Bild des Präsidenten Napoleon an den Gal
gen gehangen. Die früheren Reformers
Frankreichs begnügten sich mit so harmloser
Rache nicht, — sie hieben dem wiiklichen
Könige den Kopf ab.
Fünfhundert Personen haben beim Bosto
ner Stadtrath angehalten das Rauchen auf
den Straßen wicter zu erlauben.
Die Mormonen in Defekt.
Ein California Eorrespviident ldcr JoU
Waync,.Times,"der auf feinemAeg dahin
in Deseret anhielt, spricht sich dachber fol
gendermaßen aus:
„Brig bam Boungisternanater G»u
verneur. Er steht in Joe SmilHA V>i>s>l»
aIS Präsident der Jüngsten Tag Hhiligcn,!
und wird als der Prophet deS
angesehen. Er besitzt nicht weniger aIS vier l
uud zwanzig Frauen. WaS Weibspersonen'
anbelangt, so ist dies das grüßte Land, das!
ich kenne. Es kommen hier durchsämitllich!
Frauenzimmer auf einen Mann; wie
sie sie sich eine solche Ueberzahl ve>bl«>ssten.
ist mehr, aIS ich sagen kann. EimA habe»
nur eine. Andere wieder von drei bis zu acht
ES gibt hier so viel hübsche Mädchen, als
in irgendeinem andern Lande, undckrrunler
reckt geistreiche. Ich könnle Jhnet ganzes
Seiten voll über dieses sondcrba« Aolk'
schreiben. Zeit und Raum aber gestttten es!
nicht; dennoch muß ick sagen, dass cs mir
während meines Aufenthalts unter den Mvr !
monen ganz wohl gefiel. Ich ging bei einer i
Mormonen Familie zur Kost. Das Kost
geld ist 6 Thaler per Woche. Im Monat i
July konnte ei» guter Erndte Arbeiter ein >
Busche! Walzen täglich sür sein, Kiruste er
hallen, den er gerne zu It> Thaler verkaufen
konnte. Vor dcr Crndte galt Mehl l Tha
ler per Pfnnd, nach der Erndte 25 Thaler
per hundert Pfund.
Die Hauptbefchäfligllng der Mormone»
! ist der Landbau; und hier ist wirklich der l
Platz für den Farmer, «m reich zu werden.
Da hier nur sehr wenig Regen fällt, so wird
das Land du»» Wasserleitungen aus den
Gebirgen bewässert. Man baut von 30 bis >
zu 7t> Büschel Waizen auf den Acker und
von migeaihcnen Erndten weiß man nichts.
Bietet das in den Staaten ! Ein großer Er
trag an Kartoffeln und keine Faulniß ! Hier
l ist in Wahrheit des Farmers Paradies. Jrv
z gend Jemand, der aus den Staaten kommt.
! tann Land haben, und die Mormonen sind
i sroh, wenn Leute sich hier ansiedeln.. Man j
mir lockende Dinge in Aussicht gestellt.
I um mich zu halten, aber ick hatte mir einmal
in den Kopf gesetzt, nach Ealisornim zu ge
Das Goldfieber im Abnehmen.
! In einer neuern Nummer des st. Louis
..Nupublican" heißt es-—Wir wissen nickt,
! waS die Anzeigen in Neu Voik oder im
! Osten überhaupt sein mögen, aber wir wissen,
daß hier im Westen Niemand mehr davon
spricht, nach Calisornien zu g-hen.
I haben noch von keiner einzigen Gesellschaft
!gehört, die über die Ebenen gehen-
und wenn jetzt ei» Mann geht, wo letztes
! Jahr Hunderte gingen, wird cs weit kom-,
men. Die innerhalb der letzten sechs Mo
nate von dorther überkommenen Nachrichten,
!—die Schilderungen jener hundert Män
, nern. die ärmer zurückkamen, als sie von hier
weg gingen und der Vielen, die sterbend
oder mir zerütteler Gesundheit heimkehrten.
haben die Lente überzeugt, daß eS w«l besser
rFumklayt, dtwjfvXri-M.' -
j nunmehr ihre eigenen Schlüsse ausden Dar-'
! stellungen ihrer Freunde ziehen, und den
und glitzernden
!der calisornischen Zeitunspresse wird nicht
Glauben beigemessen. Sie mögen
j noch so viel Geschichten von aufgefundenen
Goldklumpen oder Gvldbergen sabriziren,
es wird ihnen Niemand mehr glauben."—
I (Deulscher Repub.)
Oregons Fruchtbarkett.
Oregon scheint in mehr als einit Bezie
hung ein sehr furchtbares Land zu fein, das
hal die letzte Volkszählung daselbst bewie
seil. Die meisten Faiirilien in Lrmn Eoun>
, ly sind mit 12 bis 13 Kindern qesegnel. die
, wie Orgelpfeifen auf einander folgen. Der
j! Lenfusbeamle fand mehrere Familienmüller,
erst ihr vierzehntes und einige sogar, die
erst Ein
Mann, der die Namen von nenn Kindern
, i anqegenben hatte, wurde gefragt ob er noch ,
. mehr Kinder habe. Er antwortete: „Noch
vier." konnte sich aber ihrer Namen nickt
!erinne>n und mußte seine Frau rufen lassim. >
! die ihm dann auf die Spur half. Bei alle
' !dem gibls noch viele uiiverheiralkete Jung
,! gesellen in Oregon, und großen Mangel an
> heiralhifähi.qen Mädchen. —(ib)
. (Eingesandt.) >
Eine passende Qergleichung
l! Eine Noisolk Zeitung sagt, das, H>-.
! ver, von Neuyork, in seiner Address? im Tre
j mont Tempel, den Handel des letzten Eon
gresses—nämlick. daß wenn man dem Sü
den die Compiomiß Maßiegiln duretisctzen
helfe, der Norden einen Tariff haben solle —
auf folgende passende Art erläuterte. Er
! sagte, in seiner Nachbarschaft fei ein Knabe,
welcher, nachdem er sich selbst satt gegessen
hatte, einen sehr hungrigen Hund halte, i
Er nahm daher einen liräcker und hielt ihn
! in die Höhe, dem Hunde sagend, wenn er>
ihn wolle, solle er ausstehen. Der gelehrige
' i Hund stand auf. „Nun,"sagte der Knabe.
! . setze dich." Der Hund setzie sich. „Nun
> rolle dich." Der Hund rollte sich. „Nun
Der Hund sprach. Der Knabe
! drehte sich nun hinweg, den Eräcker wieder
in die Tasche steckend, mir dem Bemciken.
„Ich werde ihn brauchen, um es de» Hund
wieder thun zu machen."—So auch mildem
Tariff. Nachdem der Süden alle seine
veihaßten Maßregeln getragen hat, dreht
. er sich, gibtder TaiiffbiUdenTodesstoß, und
sagt: . Wir werden sie brauchen, um den
Norden abermals sich in den Kolh wälzen zu
machen."
Schreckliches Unglück zn Rio Janeiro.
Am glen Januer ereignete sich im dasigen
Hafen ein entsetzliches Unglück. Det fian i
zösischc Schoner Elisa war wenige Tage zu'
segeln und lag am Fort Villegargno vor An
ker. Er hatte gl) Killogramme Pulver an <
Bord, welche durch irgend ein Versehe» Feuer
singen und mit einem furchtbaren Krachen
erplodirten. Er hatte 2-tO Passagiere, von ,
denen nur Einige an Bold waren, als dies ,
Unglück sich ereignete. Zehn wu>den getöd
tel und etwa zwanzig verwundet.
Schoner ging gleich darauf unter, dic Ma !
trefen von den nahe liegenden Schiffen eil !
ten jedoch den Uebnlebenden zi« Hülse und! d
retteten dieselben aus den Fluchen. x
William F. lohnston.
Wir sehen mit Vergnüge», daß in allen Theilen des
Slaals in den Reihen der Whigs cm cinmilthigcs Ge- >
siihl vorherrschend ifl zu Gunsten unseres jetzigen Ober-!
Magistrai. n von Pennsylvunien, für eine Wieder-Er->
niShlmig zu diesem wichligen Amte. Tie Admimflru
tirn von Gouaernor Zohnston war soweit durch Mäßigkeit!
in petiiischer Hinsicht, durch Festigkeit und unabweickiliche -
Rechtschaffenheit bezeichnet, so dag selbst feine xol tischen
Gegner unwillklll!rtich feine öffentlichen Handlungen
billigen, und in ihren sonst so häufig verbreiteten An
klagen verstummen muffen, denn auch nicht ein einziger
gerechter Haltxunkt bleibt ihnen übrig worauf sie ihre
Angriffe basiren könnten. Im Gegentlieil, hal sich
Gouv. Johnsicn durch sei» aufrichtiges unportheusches
beraten der Gegenparthei viele Freunde gesichert, welche >
irehl einsehen, daß durch einen Wechsel nichlS zu gewin
nen sei als höchstens cin .demokrakischer Sieg.' Wir
glauben daher aufrichtig, taß die Whigparthei keinen
j Candidaten aufzustellen im Stande wäre, welchem eine
bessere Unterstützung von alle» Seiten zu theil werden
! ivurde.—Dem. Fr. Presse.)
Cenernl Scott flir" Präsident.
Wenn es gilt einen alten, verdienst»?!!«« General zn,
belolmcn, da läit steh Pcnns>?!v'nien nie hinten finden;
einen Beweis davon lieferte» die Wahl.» von 1840 nnd
1643. Znr ersten Falle wurde cs fast für uninLgiich ge
hallen, dech Pennsyivaincn sein« Ermähterstimnu» jiie
fache, daß der betreffende lZantidat ein a'rer General
war, brachte den Sieg auf seine S.ue und stellte den
SchluMein-Staat in die Reihe der Staaten. welchc
Patriolismus und militärische Verdiensie gebührend be-
Die Wahl in IS4S war ein llnternchmen
mit gleichem Erfolg, doch war cs sicherer vorauszusehen,
auf welche Seite der Sieg fallen würde. DasVelk von
Pennfylvanien b.wies auch bei jener Wahl besondern
Scharfsinn, indem es von zwei Generälen den wahile,
der sich am meisten um sein Vaterland rerdienl gemacht
hatte.
Sin ähnlicher Fall wird i» 1W wieder verkommen
und wir zweifein nicht daran, daö der Schtulstein-Siaat
wieder feinem Namen Ehre machen wird. Cs ist ver
auszusehn, daß Gen. Winstetd S-oN durch die nächste
Wliig-Nationvl-Eenveniion als Canditat für President
der Ver. Staaten ernannt werten wird, und eine fclche
Ernenuung wird nicht nur allcin von den Whigs ü>
allen Theilen von Pennsylranien, sende» n auch von Tau
fenden ihrer politischen Gegner mit liutem Zrrbcl bcgräßt
werden. Die zahlrcichen ErlUrungen z» Eunslen des
tapfern Generals und berühmten Siaalsmannes, in vie
len Thcilcn der Union, zeigen wie hock er in der Ilchtung
seiner Landctcutesteht, die gewiß tii» j tzt labender Mann
in den Ver. Sraaten mehr verdien als er. Der Mubc
Theil der Union wird wie ein Man» fitr ihn gehen, die
mitileren Staaten werden feigen und man wn d sehen,
daß die Zreunde deß Generals im Süden auch nicht stlten
sind.
In vielen Cannties ven Pennsylsanien hat das ?elk
sich bereits in Lff.ntlichen Versammlungen siir den Gen
crul ausgesprochcn, und die folgende isrklärung ven den
Whig-Mitgliedern der Gesetzgebung ist hinlänglich, um
zu zeigen, daß der Staat für ihn gesichert ist:
! An die FrenuLe von Eeu. Scott.
Die Whig-Mitgli-der der Gesetzgebung von Penn
fylvanien, rathen achtungsvoll den Freunden des General
S-ott im ganz.» Sraate an. sich zn versammeln und zu
! bcraiken iii-er die S-Kicklichkeir .und Zweiiniäßigkeit, ihn
als Präfideiits-Eandidal vor daS Volt zu dringen.
Ausländische s.
NeuMork. lv, April. Das königliche
Postdampsschiff Afrika ist heute Morgen um
7'/, Uhr an feinem Werfte eingetroffen.
Die Berichte sind durchgängig von keiner
Bedeutung in politischer Hinsicht.
Schweiz.
Ein durch die Jesuiten und andeie kalho
lische Priester entzündeter Aufstand der Bau
ein deS Kantons Feeiburg ist durch daS Gou
vein.iuent des Kantons uutesdiückt, B>i
den Insurgenten wurden Proklamationen
gefunden, welche die Austosuitg des jetzigen
Gouvernements verkündigen und eine pro
visorische Negierung und ein Kriegsgeiichi
mitvollee Macht einsetzen.
Acht bis neun Bauern sind getödtcl.—
Earmord der Führer der Verschwörung und
vieleandere sind gefangen genommen. Frci
burg ist in Belagerungszustand erklärt.
Italien.
In Rom bat die Wiedereinsetzung des
Ministeriums Jehn Russell in England bei
dem Pabste unv den Kardinälen die größte
Unzusiiedenheil eizengt. Die östreichischen
Truppen in den pabstüchen Staaten sind
bedeutend verstärkt.
Oestreich.
Ein Brief au? Wien vom 2l Mär, mel>
det, daß unser Geschäftsträger Hr. McEur
d» sehr günstig vom östreichischen Ministe
rium empfangen wurde. Das östreichische
Ministerium hat angekündigt, daß Airange.
mcnls mit Preußen über die Präsidentschaft
bei der deutschen Bundes Versammlung ge
mgcht sind. Oestreich wird beim Bundes«
Tage präsidiren. und beide Mächte werden
die Präsidentschaft der Ereculive-Lommiltee
ibeilcn. In Bezug auf den deutschen Bund
ist alles schwankend und ungewiß.
Ericchculand.
Die Stadl Se"issi auf der Insel Rhodus
ist durch ein Erdbeben zerstört.
NuklanS.
Nach Berichten aus Bessarabien sind da
selbst 70.00(1 Mann russischer Truppen ein
gerückt. Das lausende Jahres - Fest des
Bestehen des russischen Reiches wird im
nächsten Jahre mit großem Pompe begangen.
Türkei.
Aus Bosnien werden neue Unruhen be
richtet. Man glaubt, daß der Ausstand in
Ziieder Bosnien wieder ausbrechen werde.— !
Venera! Dembinski.istinConstantinopel an
zekommen.
Eine zweite DamaScus Geschichte.
Griese von Cvnstanlinvpel melden, daß im !
Znnern der Türkey eine Menge Juden unter
er Anklage fanatischer Mahomedancr von
em Pöbel verhaftet worden seyen, angeklagt'
in Kind, um dessen Blut zu erhalten, ge
ödtel zu haben. Zwey der gefangenen Is
aeliten wurden so schändlich behandelt, daß
ie bereits mit Tode abgegangen sind.
Unter den Passagieren, die am y April in
er Canada von Boston nach Liverpool ab
fingen, befand sich Amin Bey,
!Haus- und Landwirthschaft.
'
(?luS tcin Anicrikaiiisch,» Bauer.)
Krciftkugcln für PfcrVi'.
! Hr. AM. Beck:—Vor etwa ciueni Jal,re traf ich
>u euiem Wirlhohause mit einigen jungen Männern ju
> sanmicii, die im Begriffe stanken, die Landreise »ach
Kalifornien
- Schilderung des grcsen Elendes, das unter den AuSwan
Englische Kraflkugeln für Pferde.
lteccpte n sch a tz
Itt. Das Bich bei FcueiSbrunst zu retten.
»Nlh«»lich, ta>< IN eine», brennenden Gebäude befindlich
flammen eS erschreckte und blendete. Man helfe sich i
selchen Fällen daniit, daß man de», Vieh ein dicht!« Tue
über die Augen bindet; cS läßt sich dann, wenn es di
Klannnc nicht mchr fi.ht, gcduldlg führen wohin n>a
will.
17. Garteinvrge von Unkraut zu reinigen
Man lösche ein Kalbes Büschel Kalk ob. übergieße den
seloen i».t >iner M>s Kunz ven üt> Gallen. » Wasser un
,w.l Pfund Schwefelsaure. öhe da? Wasser erwäin
ist, »vii d die <Tchn,'efUsa'ulc (dasViticilLl) N.
1?. Wohlschmeckende Gurken.
, Wohlschmeckende Gurken re.rte» erzi.lt, wenn nia>
in stischer A.ilch «usuell«» IZK. Da« Resultat diese
Der Humorist.
Den CensuS uehmeu.
Mein Napster Gang, erzählt ein Censm
' Marschall, war zlt einer al.'en Läty, vor de
ren langweiliger Schwatzhafligkeitinan niicl
' gewarnt Halle. Ich war daher a»f meine
' Hut, fing beim Eintritt in die Stube, oh»!
weitere Um schweife an : ~Madame, ich dir
hier um den Census threS Haushalts zr.
> nehmen."
, O mein, den Census!—setzt Euch doch
Seid Ihr der Eenfusmann. den der Mistei
, Fillmore schickt, um die Leut ufzufchreibe
und'wie gehls dann den, Mist,r FiUmor,
und seiner Familie, sind sie gesund?"
! Auf meine Erwiderung, daß ich den Prä
! sidcnl nie gesehen und den Auftrag nm
schriftlich erhalten habe, schlug sie veiwun
! dcrnd die Hände zusammen.
~Well nan, wer sollt denke, daß der Mistei
FiUmore so epveS in einem Brief schreibt
könnt. Well, Squeir, bei mir gibls nel viel
uszuschreibe; es ist schlimme Zeit im Land,
man kann jo schier kchn Recht mehr kriegen,
! die Law is all allenig vor die Reiche gemacht,
und net vor die Arme. Ihr wißt doch von
meine Biiwe ihrerKlagsach gegen den allen
! Simpson ? Well, ich denk, die Sach' kummt
ihr Lebtag net zu End', und zuletzt werre se
die Nuwe doch »och verliere müße. Ihr
kennt doch den Judge B—? Well, Squeir,
deö nächstemol, wo Ihr ihn nieder seht, fragt
ihn doch einol, wie meine Burve ihr Sach'
steht, und schreibt mir Wort dervvn ; ich bin
a arme Wittfrak, und mei Buwe hcn kehn
groß Lerning, der alt Fuchs Simpson will
»e just über» Lössel balbire. DieKlagsach
betrifft de» Willen meines seligen—"
Hier fiel ich der redselige» Dame inZ
Wort und sagte ihr. meine Zeit sei kostbar,
sie sollte mir kurz die Anzahl ihrer Familien
glieder angeben, welches ick nach langen,
Hin und Herreden endlich von ihr heraus,
brachte. Cbe» so schwer ging mirs, die An>
gäbe» ihres Niehsiandes, Produkte ic.'zu
erhalten. Ich bemerke in der Nebenstube
einen Webstuhl. ~Wie viel Fard Tuch habt
ihr im Jahr 1850 gewoben?" fragte ich.
..Well, »all,—laß mich sehne,-—lhr kennt
Schmitts derhenr war? des arme Ding,
ihr Daddy jagte sie fort, und sie Hot doch
nicks dervor gekonnt. Well, von Schmitts
is sie zu mir kumme, und a pauervoll gut
Hand am Weben war die Sally, deZ muß
ich sage, aber ihr Baby is krank worre, der
»o hab' ich die alt Kelly Stringel kriegt zum
helfe. Well, die Ketly war a meihty gut
Hand am Gekrauter und Wurzelsach, do
Hot sie der Sally ihr'm Bäby als Thee ge
macht, aber je mehr des Bäby dervon ge
trunke Hot, je kränker is cs worre und—"
„Liebe Frau," siel ich ihr abermal« ein,-
~ich habe Eile, just seid so gut und sagt mir,
wie viel Vard Tuch Ihr in 1850 gewoben
habt, damit ich weiter gehen kann."
„Well. well, hat ich doch net gedenkt, daS
Ihr so schnappisch wär t! Ja. ich wollt sage,
der Sally ihr Bäby is immer schlechter
worre und Hot just geguckt, als wanns ster
bcn wollt; do Hots sich just getroste, daß
der alle Daddy SykeS emol ObendS rein
kumme iS, der Hot glei gesagt, mer sollte dem
Kind EiderberiitD. in Rahm und a wenig
Schmalz geschmort, eingebe, und zu dießu
we Hot er gelagt, er wollt ihne ehn gute Roth
gebe in ihre» Klagsach—Buwe, Hot er gesagt,
uau wann ihr mein Noth befolge wollt—"
..Liebe Frau," fiel ich ungeduldig ein, „ich
wollt. Ihr mit sammt dem Kinde, Kelly,
dem alten Sykesund Euren Bnwen wäret im
Psefferland; sagt mir, wie viel Tuch Ihr
gewoben habt?"
' O mei, Squeir, was Ihr doch kriltlick
werre könnt, ich wollt Euch just sagen, wie's
kumme is. daß ich letzt Jahr gar kein Tuch
gewoben hab."
..Also kein Tuch gewoben letztes Jahr.
Well, laßt uuS nun weiter kommen! wie
viel habt Ihr aus euren Hühnern gemacht?"
„Well, das Kind—"
i „Never meind das Kind, sagt wir just,
wie viel Ihr letztes Jahr von euren Hühnenr
gemacht habt."
„Well, well, ihr mehnt die Hinkel, net?
Well, ich denk, all sein Lebtag Hot kehr«
Mensch so bös Glück mit Hinkel gehatt, un
' seit der alt Simpson die Chancery Court—"
..Tie Hinkel, Frau, wie viel Hinkel habt
> ihr ?"
~O mei, Squeir, bleibt doch ruhig;—
mehr als die Hälft' von meiner Hinkel sind
von den Eule geholt worre; schier jede Nacht
" sin se kumme, hu, hu, hu, uud habe ehns
oder zrvee weggeholt. Ehn Nacht in Par»
tikler warn—"
' „Liebe Frau, gebt den Werth eurer Hin«
' kel an. das ist alles, was ich zu wißen de.
- gehre."
„Well, sie sind uf die letzt so schlimm wor
' re.—die Eule mehn ich —daß sie Alte und
Junge geholt hen; ja, und was ick sage
' wollt von seller Nacht, ja in seller Nacht,
wu mer des Ungeziefer mei schöne gespcckclte
Rooster geholt hat —"
Meine Geduld war nun beinahe völlig
erschöpft, und ich bemerkte der alten Plau
dertasche, sie sollle ohne fernere Umschweife
meine Fragen beantworten.
„O mei, Squeir, laßl rlrich doch fertig
wolll. Well, wie der all Rooster fort
r sind sie immer ärger worre; sagt der Bry.
" ant—deslstchnervonmetneßuwe—er wollt
b Dem verderbte Ungeziefer bald des Hand.
« weik lege. Wie sich nau die anner Nacht
" des hu. hu, hu, wieder Hot höre loßc, iS der
Bryant mit der alte Flint 'nauS, und schür
enuf, do Hot ehns von den Ungeziefer uf'm
. Hausdach gcscße, so Puff—hol ihm der Bry
> ant ehns hingebrennt,—und was denkt ihr,
, Squeir, daß 'runter geporzelt iS?"
i „Die Eul', denk ich!"
„Kehn solch Ding. Squeir—s' war mein
alter Kater, und kehn Eul'; der LZiyant
Hot gemehnt, weil s eppes groheS war—"
, Meine Geduld war auS. ~MrS. StokeS,
—sagte ich aufstehend—wollt ihr mir den
, Werth eurer Hinkel angeben, oder nicht?"
„Will, well, Mann, ich denk, ich denk,
ich halt letzt Jahr just so viel wie jetzt."
„So sagt mir, wie viel Thäler werth ihr
jetzt habt, und unser' Sach' ist abgemacht."
. Well, Squeir, ihr sollt sie selber begucke
r und zähle." Wittwe Stokes packle nun ein
Gefäß mit Welschkorn auf, ging vor die
Thüre u. tschick—tfchick—«schick—tfchicky
tfchicky. ging's, daß es eine Lust war;
aus allen Ecken kamen auf den RufHennen,
jung und alt. Roosters, Enten und TürkieS.
krähend, gackelnd, fliegend und laufend, in
den Hof. in die Stube; etliche flogen ihr
auf Kopf. Schulter und Arme, daS Welsch
! körn aus ihren Händen pickend. Tie alle
Lady war nun ganz in ihrem Elemente,
unv sie rief mir einm'al iiber's anderemal
zu „was denkt ihr dervon. Sqüeir, is eS net
des schönst Federvieh, wo ihr euer Lebtag
gesehne habt?" Aber wie hoch sie es im
Werihe schätzte, konnte ich nicht vor ihr her
ausbliiigen, und so enthalten die offiziellen
Eensusberichte von Washington keine An.
gäbe von Witlire Slokes prächtigem Feder»
rieb, obgleich sie selbst ihren Slock für de>»
schönsten erklärte, der auf weit und breit zr»
sehen wäre. —(Ner'.lralist.)
Heirathen.
Du solltest heiralhen.
Nein, niemals
Ich ivciö cm gutes Mädchen für dich.
?Ich laßt mich mit Frieden.
Ader vielleicht kennst du sie nicht, sie ist jung.
Dann ist sie auch schlau.
Und ist schön.
Ilm ft gefährlicher.
Lon einer guten Familie.
Dann ist sie eifersitchtig.
Sie hat Talente.
Ilm mich zu verderben.
»nd eignet 10.090 Thaler.
Well, ich will sie nehmen.
. Nichtigeßcmerkung.
Als vor Kurzem in einer Gesellschaft »in
Engländer gefragt wurde, warum sich in
unserer Zeil dic Lust zum Heirathen so ver.
mindere ? erwiederte er, das komme daher,
daß die Frauen jetzt seien, wie die Lilien auf
dem Felde: sie nahen nicht, sie spinnen nicht
und sind doch herrlicher gekleidet, als Salo,
mon in aller seiner Pracht.
Der ~Pennsylvanian" in Philadelphia,
ein hervorragendes Lokosoko Blatt, empfiehlt
Hrn. Buchanan zum nächsten „demokrati
schen" Präsidentschoftg Kandidaten.