Wer Lecha Patriot. Allentau«, März Ä 7, Unsere Auswahl fiir 15»«. Für Präsident: Maj.Gm. Winfield Scott. lenken die Ausmerksauikeit von Kaufl.uten, Buchhändler», Druggisten und Andern r.uftie Bek. nnt andern Spalte. Diese Gehllschast steht unzweifelhaft an der Spitze des Handels, beides in Hinsicht der O.uan haben siez» allen Zeilen ein volles Ässortment vorräihig. ?IIS eine Cigenthiimlichkeit dies.SElablissemenlsbemerien wir, daß ihr Stohr zur Besichtigung ihres Stocks von kundet und unterstützt, rathen wir für die Daily News zu unterschreiben. Wem die tägli.l eZeinmg zil theuer kömmt kann für die wüchentliä e News, die jeden Mittwoch erscheint und nur einen des Jahrs kostet, abonniren und welche nebgdem daß sie die spätesten Neuig leiten enthält auch für den Familienkreis bestimmt ist und eine Menge unterhaltene tungen weiden von Hrn. Joseph Zlauigen, Ecke der 3ttn und Chestnutjiraße», Phila delphia, herausgegeben. Staats-Gesetzgebung. Die wichtigsten Verhandlungen für diese Gegend lassen sich wie folgt fummiren: Caston Bank.—An, Itten paßiite im Unterhaus« die Bill zur Eiiichtunq der neuen ..Farmer's und Mechanic's Ijaiik" zu Ea ston. mit 45 gegen 4V Stimmen.—Unsere beiden Repräsentanten stimmten dafür. Freiwillige.—Am 17ten berichtete Herr Mühlenberg. von der GerichtScominil' lee, die Bill zur Bezahlung deS i sten und Llen Regiments Pennsylvanier Freiwilliger, die in Mexiko gedient haben. Eisenbahn. —Auf Antrag des Herrn Fegeley kam im Unterhaufe die Bill auf. die Zeit deS Beginnes und der Vollendung der Hamburger und AUeutaun Niegelbahn verlängern.welche dann die 2ie und.'!ie Aer lefung paßiite. Ja's 59. Nein's 20. Freibanken. —Am lAlen paßüte in> Senat das Fseibank Gesetz mit Ili geZen Slimmen. E? ist jedoch kaum »u erwaiten, daß es auch im Unie'hause paßuen werde. Miliz. —Herr Fegely verlas im Unter- Hause eine Bill, das neue Milizgesetz von 1849 abzuschaffen, und die Milizmlisterun gen der frühern Zeit wieder aufzuleben. Au fbru ch. —Im Haufe wurde beschlos sen, den Tag des Ausbruchs der Gescl'gc düng auf den !slen Ap.il zu veischieben. Hr. Hein > ich Röd ter, f,ühei Mitglied der Gesetzgebung von Ohio und jetzt Her ausgebet unc Redakteur des..demokratischen Tageblattes" in Cincinnati. gibt seit dem Anfang dieses Jahres ein Monatsheft unter dem Titel ..Congreß Halle" heraus, woiin er den deutschen Bürgern eine Auswählte, gediegensten Reden und Berichte biider Häu ser des Kongresses in sinugelreusr liebe, setz ung liefert. Das Werk bietet den Adoptiv» bürgern eine tüchtige Gelegenheit, sieh übe, die wichiigsttnFragen der einheimischen und auswärtigen Politik der Ver. Staaten genau belehren zu können und nir empfehlen e5 deshalb denselben dringend. Der Preis ei neS Jahrganges, wenigstens IiUO Seilen im grüßten Ocrav Format, beträgt Sl s sin, »velche bisher der Hart Geld Doclrine scheinbar sehr radical zugethan waien, ha bei» sich jetzt anders besonnen und ein allge mein» Bankgesetz verfaßt, das im Senate der Wisconsin Legislatur durch ein Votum von 14 5 und im Hause von 47—14 ge nehmigt wurde. DaS Gesetz soll dem Volke zur Billigung oder Verweisung übergeben werden. Das Repräsentantenhaus von Massachu setts hat mit großer Mehrheit eine,, Beschluß genehmigt, der demjenigen Thale- Belohnung anbietet, welcher ein wnkiames Mittel gegen die Kairesselfeuch? auffindet Das Uk' !7.uß s'.'hnge Veisi'.'chk authal Die FrübjakrS-Wahlen Folgendes ist das Resultat der am letzten Freitag in den verschiedenen Wards und Taunschips in Lecha Caunty abgehaltenen Wahlen - NorVwardi Wallrichl.r—vlias M.'itz. Jnfpckioe—John v. Hossuan, John Meli. Ass.ssor —Aohn Dicfenderftr. Constabler—S.niiu.l Bürger. Siidward: Wcililrichter—Zosexll Dietrich. Inspektor—Pcler Heller, Arnos Ellinger. Zlsscssor — G.orge WellierhUd. Constabler —Taumel Hartman. N»rtha,»ptou. Wahlrichter—David Geld. Inspektors—Eli Kern. Nathan Zehe. Ausser—Jacob Meyer. Consta, ter—Jacob Mover. Wegmcister—Daniel !Lau-.ner, Caspar kleckner. Frietensrichter—Williani Hiek.n, Schulliiektoreii—Henn, Vandvke, !Z 1.. I. F. Hal bacb, !Z 1.. Sal. B»x. 1 1.. Cnianuel Trexler, 3 1., Peter Brown, 1 I. Tannschipsckreiber—Danicl Bro>?n. Zlukitor—Win. Hiek.r. Salzburg. Friedensrichter—Martin Kei»»ic>er. > üi.°egmeister—Reul-e» Spinner, George Kemnierer. Wahlricliter—Salomen Klein. Inspektors—Daniel Elchenbach, Daniel Klein. Sclmldircklork—lrl » Boger, jr., Jacob Erpellen. Assessor—Jacob Lcnilensclitäger. Constabler—Gideon Ritter. Auditor—Charles Keck. Tcmiisch-xschreiber—Tobias Smith. Ober-2aucon. Constablcr—!lr»ah Sonn. Weguieister—John Blank, Jaeob Ncinbeld. Wahlrichter—Charles S. Mohr. Inspektors—George Knaus», DaniU Beraer. Assessor —C. Z. Hellcner. Autilor—Charles Koonk. Aaui'schiesckreiber —De.ni.l Cooper. Scluldireklors-James Bernhard, Wm. Slöhr. Hauover. Wahlrichter—Sanüicl Brader. Jnfr.-klcr—William Wind, Daniel Frv. Assessor —Tbomas Ritter. Constablcr—William Kiefer. S-liuldirek,or—Sam. Vrader, Andrea-Frankenficld. W.^mc-.stei^— George Bieter,, John Schweitzer je Taunslliip-Schreiber—Na,hon Lerch. Schatzmeister—CHarles Ritter. Weifirnburg. Wal-lr!chter—Cline.is Kramlich. Jcspekior —William Bear. Pcter Scip. Ass.ssor —Danicl Derr. Constabler—George Danner, Wegmeistcr—Peter Schumacher, Darid Stein. Schuldireklor—Elias Fenstennacher, Dani.l Greene »vald fiir ein Jahr, Daniel BMner und Abiabam Wer lo für zwei Jahr, und Jacob Weiln, Jaihua Seibertinq für:; Jahr«. Auditor—Joshua Selberting. j?ber-Milford Wahlrichtcr—Solaman Backman. Inspektor—Charles F. Slähler, M- H. Albright. Assessor —Jacob B. Hil!igc>s, SSegmeister—Charles E. Röter, »ajcirus Weidner. Constabler—Selmnau Dillinger. Schuldireklor—Abraham Peison, Samuel Stauffcr. Auditor—Reuben Lläliler. Tchatznicister—Salonian Kemmerer. Niedev-?)katungie. ! Wahlrichler—John Maddern. Jiisp.kior—George Desch, Reuben Schmcner. ! Assessor— Daniel Miller. > Schultircktor—.David Danner. Taunschip-Schreiber—Thomas Cisenhard. ! Schatzmeister —John Knetler. Ober-Maeungie. Wahlrichter—George Schliche,. Inspektor—Samu.l Miesemer, John Fahringer. Assessor —Thomas C. Breinig.. Constabler —John Weidknechr, Wegmeister—Sam.Bernhard.Rüben Klchns.(Bau.) Sckuldirekler—Benj. Gackenbach, Saloman Fogel. Schatzmeister —David Schall. Auditor—Joseph DeLong. Heidelberg. ! Wahlrichter—Job» Smith, ! Inspektor—Elias Billner, i!e?i Peter. Ass.ssor —Jacob Gerinan, ! Schulkirckler—Friedrich Krönst, Jos. Smith. Taunschip-Schreiber-JcnneS I. Kistler. Wasclnngton. Wal lr'chter—Jot»» Wasum. ! Inspektor—Tilglinian Knntz. Henr? Zensterinachcr. Ass.ssor —David Peler, Sohn von Jacob. Constabler —Gideon Lintz. Schuldirektors—Benj. S. Levin, Boas HauSman. W^nelster— 'Veerse P.rer, Jacob Ren,et». Ort zur Haltung der Wahlen—D? und C. Peter. Lyn». Wablrickter—John Ncff. Inspektors—Christian Kistler, Perrn Kistler. Assessor —Samuel Oswald. Wcgni.ister— Ckarles Kraust, Danicl F ?eilv. Scwiltir.kiors—Jon. Oswald, Jer. Weis'. Taunschipschreiber—Jaceb Song. Autilor —Reuben Bock. Nord-Wheithall. Wal'lrichter—Elias M. Kulms. Jnspckior—Edwin Keiper, Franklin Smith. 2nd-Whritl>all. Jnsp.ktor—Heniv Fatzinger, Samucl Butz. Assessor —Chailes G»tl>, Schnldir.ktor —Zeremiak Schind.l. Aler. ?oder. Wegiueister—Arnos Rabenold, Joseph Zaust, David Biew und Ata.» Hecker. Lowlu'll. Waklri.btcr—Andreas Ruckman. Inspektor—David Knerr, Jonathon We>l>v. Ass.ssor —Arnos Knerr. Constabler—Daniel Werlev. Wegnieister—Naiban Arv, Andrew Bitner. Sclmldirckior—Jolepli Wetherhold, Jonathan Smitl». l Echal-nieiller—lo!m Sunt!'. Au! itor —I. E. Zinnnerman. sie Birginische Staatsconvcnliizns-Coni' mlllce l>>« kinenÄiapport erstattet, nach Ivel- chem sie <«lle Piiester, sie mögen christlich! oder nichtchristlich, sie mögen noch im »'der abgesetzt sein, unfähig erklärt, einen! Sitz in der Gesetzgebung einzunehmen. In Missouri und lowa richtet ein kleines Thier, der Goxher, eine Art Fenzmans.j großen Schaden auf den L.indereien an. Es! !cdl von den Wurzeln der Geroächie und oc'dii bl dsr? einen große r Td.cil der F?uchk. Die bestrittene Wahl des Hrn. Kneafi. Vor einigen Wochen meldeten wir der schändlichen Wahlbetrügerei welche im vo «igen Herbst in Philadelphia, in der Wahl eines Distrikts» Anwalts begangen wurde, und daß die Sache vor der Court der Vier, teljährltche» Sitzungen daselbst in Unter suchung sei, und eS hat sich erwiesen, daß Hr. William B. Reed, der Whig Kandidat, 19 Stimmen Mehrheit über Horn R. Kneaß, seinen demokralifchen Gegner Halle, die 3 oder 4VV falche Slimmen welche für letzteren Hrn. gezählt wurden nicht in Betrachtgenommen. Hr. Kneaß. seit er die schändliche Affaire aufgedeckt sieht.hat nun durch feine Advokaten ein Gesuch an die Suprenie Court gerichtet, worinnen er diese bittet in dieser sür ihn freilich etwas kitzlichen Angelegenheit zu entscheiden, und er sucht nun durch technische oder kunstmäßige Ausflüchte die in diesem Verhör aufgestellten Thatsachen zu entkräften und seine ungerechte» Ansprüche auf dieses Amt trotz allcr Gegenbeweise zu begründen. Schade ist eS daß ein Mann, wenn seinetwe gen zu solchen ehilosen und nichtswütdigeu Kniffen Zuflucht genommen wird, wie jene welche in dieser Sache zu Tage befördert wur den, nicht Selbstänligkeitsgefühl genug be sitzt, sogleich einem Amte zu entsage» welches doch von Rechtswegen einem Andern gehört. Eine Tchattenseite unseres Freistaates. Der Baliimcre Herold vom 6. März be richtet aus der Stadl der Monumente: Vor wenigen Wochen waren wir in die traurige Nothwendigkeit versetzt, unsere „weißen" Gesetze in Betreff unserer armen farbigen Mubiüder zu rügen, welche vorschreiben. Neger zu prügeln, welche sich ohne hohe obrigkeitliche Bewilligung beigeben lassen, irgend einem gefelligen Vergnügen sich hin zugeben. Der von uns berichtete Fall be traf eine Gesellschaft Faibiger, welche sich durch ein unschuldiges Tänzchen belustigten, dabei aber das schreckliche Verbrechen began gen halten, Seiner burgermclsterlichen Er cellenz keine Anzeige davon zu machen. Un sre Leser werden sich erinnern, daß dieselben ! deßhalb—gepeitscht wurden, Männer und ! Frauen !! Gestern Morgen wurde eine j gleiche Procedur an II Farbigen vorgenom men. irovon 7 Francn, deren Verbrechen ! darin bestand, vorgestern Abend i» einem ! Haufe in Pcuk St. gemeinschaftlich eine Tasse Thee und Psannekuchen verzehrt zu haben! Fürwabr, wir leben in eine», Staate dieser „großen Republik." der sich durch Ge setze auszeichnet. wie sie selbst die rohesten asiatischen Horden nicht aufzuweisen vermö gen. Ein Narr in Waschington. > Bekannllicd behauptet die böse Welt, un i sere Congießstadt fei nicht allein der Sitz Legislativer Weisheit, sondern es gäbe doit auch Manchen ter einen Spanen zuviel habe—und es ist zu glauben, denn wo Licht ist.ist viel Schatten, lautetdas Spruch woit. Der allernärrifchste Nair aber in Waschington ist ein religiöser Schwärmer, der wie er behauptet, vom Höchsten den Auf mi>cn, wcßhalb er die Erlaubniß erhallen habe, tausend Jahre zu leben. Man sieht der gute Mann nimmt sich Zeit zu feinem Bekehrungsgcfchäfte. Er behauptet, steif und fest, die Ver. Staaten feien ein Werk des Satans, um die Menschen zu ruiniren, weshalb er alle Bürger aufruft, in Sack und Asche Buße zu thun. Auf die Bekeh rung der Eongreßmitglieder hat es der nä,ti sche Kauz vorzüglich abgesehen,—gewiß ein schlechtes Cvmpliment, das er den Vätern unseres Staates macht. Schöne Ordnung. Man meldet aus Greenfield, Indiana: , In Ruth veikaufte ei» Mann, Namens Ro binfon sein Weib und einige Hauseinrich tung um 3U Thaler an einen andern Mann, Namens Tyler. Der Bruder des Werde? wollte sicv diesen Handel nicht gefallen las f.n, sondern seine Schwester mil sich nehmen. Er kam deßhalb mit Tyler in Streit, und letzterer schoß ihn im Zimmer todt. Tyler schlief mit seinem gekauften Weibe die Nacht über in dem Zimmer, wo der blntige Leich »an, lag und entlief am nächste» Tage. Mann, Weib und Bruder waren berausch! gewesen. Am andern Tage wuide der Coroner herbeigerufen, und es fand sich auch die Jury und einige Nachbarn ein. Aus Schmerz und Jammer über diese» Vorfall lrank die Gesellschasl 12 Gallon Schnaps. Nene Erfindung. Ein gewisser Dr. Payerne aus Paris i hat ein Boot erfunden, das unter dem Was j ser fahit; es ist 27 Fuß lang und 9 Fnsi j breit. Die zun, Alhmen nölhige Luft wird unler dem Wasser bereitet, ohne daß eine Veiblndung mit der atmosphärischen Lust> nothwendig oder vorhanden wäre. Es kiinn > !in einer Tiefe von 15t> Fuß, vollständigche ! ! mannt unter dem Wasser fahren und das so > wohl langsam, als schnell. Das Fahrzeug wiid mit Dampf getrieben, so uncrkläilich es auch erscheinen mag, in einer solchen Tie fe Feuer unterhalten zu können. Dr. Pay ein hat zehn Jahre an dieser Erfindung ge arbeitet und seine Gesundheit bei der Arbeit ' eingebüßt. Sie hat sich so bewährt, daß !das Schiff in dieser Woche abgesandt wer j den witd, um einige Felsen im Hafen zu i Cherbourg zu sprengen. fche gezüchtigtwar, gestand der viehische Un " mensch feine Verbrechen, in welche er verge bens noch einen Knaben zu verwickeln suchte, ' mil allen gräulichen Nebenumständen. Zu " den letzten gehörte, daß er, als die uuglück licke Frau ihn bat, ihre Ermoidung nur eini ' ge Neinuten aufzuschieben, damit sie sich für den Himmel vorbereiten könne, sogar diese Frist verweigerte. Ungefähr 20(1 Peifonen, ' unter denen mehrere Frauen, waren verfam ' melt, als er diese Geständniße ablegte, und diese wurden von solchem Unwille» über die , beispiellose Rohheir und Grausamkeit ergrif ' fen, daß sie beschlossen, das Ungeheuer lebe»' ' dig zu verbrennen. Auch nicht ein Einziger der Gegenwärtigen, mit Ausnahme der Ge richts Personen, welche gegen den Akt als ' ungesetzlich protestirten, war anderer Mei ' nung, Er wurde an einen Baum gebun 5 den, mit Holz umgebe», welches angezün det ward Selbst die übrige» Sklave» " drückte» ihren Abscheu vor dem Scheusal aus.—(.Phila. Dem.) Die schönsten Frauen,—wo find sie? Hr. Earl Heinz?» in Neu-Vork, den Ruf eines Kenneis in diesen Dinge» Anspruch macht, sagt in seinem Aufsätze ..Ueber die rechtliche Stellung der unter Andern,: „Wir haben Gelegenheit gehabt, mancherlei Beobachtungen unter beiden Geschlechtern der verschiedensten Nationen zu machen. Die , schönsten Frauen, was Farbe und Gesichts schnitt betrifft, habe» wir i» Amerika u»d in England gefunden. Allein was diesen feingeschnittenen, dabei mitunter etwas schar fen und stereotypen Gesicl lsformen fehlt.! gewöhnlich die Seele. Sie schauen,!»?! ja» gleichsam wie kalte Krystallisationen! der Schönheit, in denen kein Feimenl der Leidenschaft.oder des Gefühls oder der Phan taste, kurz eines regen Seelenlebens wiiksan, ist. — Es fehlt diesem schönen Teige der Men schenbildung meistens die kigenllicbe Hefe des Gefühls und Seele. Das liegt nichl blos an dem Zustand der Bildung, sondern ,! hauplsäcklick an der Nationalen Mischung. ! Die Mischung in Amc,ika. wie viel engli schen Typus sie auch »och erkennen läßt, ! Kai schon viel vollkommenere Erscheinungen ! hervorgebracht, als in England. Auch die Langbeinigkeit, die bei Männern lund Weibern hervortritt, hat sich hier zum, i Theil schon veiloren. Die amerikanischen seine» einige französische Zugabe ! erhalten zu haben ; vielleicht fehlt ihnen nur >! noch eine deutsche, um den Uebergang zu der eines neuen Griechenthums zu ? bilden." Was ist der Mensch? Diese Fragt finden wir im ..Quarrerly l Review" in folgender, wenig ansprechender Weise beantwortet: Vom menschlichen Körper ist. mit Ein solide Masse, hauptsächlich Kohlenstoff und (Stickgas) —der Rest ist Wasser, i Wenn ein Mann, der zehn Steine s l-ll) . Pfd.) wiegt, unter einer hydraulischen Presse ausgepreßt winde, so würden sieben und ein halber Stein Wasser herauslaufen und zwei !und ein halber Stein trockene Masse übiig bleiben. Ein Mensch ist also, um mil dem Chemiker zureden, etwa 45» Pfd. Kohlen stoff und Nitrogen. die mir fünf Eimer voll Wasser verdünnt sind. - (Buff. Teleg.) ,! Polkstängel im Mississippi. Zwischen Cairo und Neu-Orleans schätzt ! man die Anzahl der Baumstämme im Fluß I über 6vl). Täglich fahren z>, ilchen beiden ! Orten fünfzehn bis zwanzig Dampfschisse.! !de,en Ladung für jedes Schiff zu Thaler angeschlagen, einen Gesammlwerth von «Ol» W» bIS «00WU Thaler beträgt. ! Schisssvolk und Passagiere machen im Gan ' zen etwa IMt) Seelen aus. Hiernach sind kläglich tausend Leben und ein Eigenthums ! werth von über einer halben Million Tha ! j ler der Gefahr dieser Baumstämme ausge > fetzt. _ ZcituiigS-Sredit-Znstein. ! Der Eorrespondent des Baltimore ,Pat riot' sagte i» Bezug auf de» ?iakio»al I» > lelligeneer. daß die Ausstände dieser Zeitung ! sich auf t»1l1 belaufen. Der Herausge ! her deS Boston Herald meint, das sei nicht der einzige, der solche nerle Geschichlchen er j zählen könne. Der Verlust einer jeden Zeit ! ung sei ungefähr LU Procent des lahrS. Es! fei in Boston eine Zeitung mit Sl,(iUl) Ausständen gebrochen, wovon nicht der vier te Theil kollckiirt weiden konnte. Tiefe des Weltmeers. Lieutenant Goldsborough, von der Ver. Staaten Marine, hat während einer Fahrt von Rio de Laneiro Saldanha Bai. Vorge ! birg der guten Hoffnung im 18. Grad 21 ! Min. füdlicherßreiie und 29 Grad 17 Min westlicher Länge die Tiefe des Weltmeers! fondirt. Bei einer Tiefe von 3 ltlv Klaf-! tern, oder drei nnd eine halbe Meile, fand! er Grund. Der Sondir Apparat war eine! mil einem Drahtnetz umschlungene Kano nenkugel.an welcher eine dünne,sUoo Klaf ter lange Schnur, stark genug ein Gewicht von fechSzig Pfund zu tragen," befestigt war. Das Negerweib, welches am. 17. Febr. in Winsboro, S. E., den Herrn und die Frau Gladden vergiftete, so daß die Frau an den Folgen starb, soll am bevorstehenden 11, Apil gehangen werden. Vor Kurzem ver- j brannte ein Kind des Hrn. Gladden in der! l Wiege, und man hegt jetzt den Verdacht, l daß die Negerin die Wiege absichtlich in!« Brand steckte. ! Unterhaltung und Belehrung. Die (?i,lbeit deS menschlichen Geschlechts. Viele Ungläubige spotten darüber, daß das ganze Menschengeschlecht von Einem Paare abstammen soll. Aber selbst abge sehen von dem. was die heilige Schrift so ausdrücklich darüber lehrt, kann ein bündi ger Schluß aus folgenden anerkannten That fachen gezogen werden. Alle Völker der Erde sind einander gleich an Zahl und Ge stall ihrer Zähne und an natürlicher Dauer ihres Lebens; fie>leiden an denselben Krank heilen, und die nämlichen Aizenien bringen auch die nämlichen Wirkungen hervor; Alle gehen aufrecht, machen sich Werzeuge. kennen den Gebrauch des Feuers, essen gekochte Spcife. und tragen mehr oder weniger Klei . der. Außerdem. das Men fchcngcschlecht von jedem Thiergeschlecht da. durch, daß alle Menschen lachen und weinen, in betonten Lauten sprechen und ein Gefühl von Recht und Unrecht haben. Wer kann zweifeln, daß sie zu Einer unv derselben Fa ! milie gehören, als nur ein Solcher, der durch j aus zweifeln will! l Immer zahlreicher und gewichtiger weiden ! die Zeugnisse Nalu>fo>scher, welche. ! zum Tkeil ohne im Uebiigen an die Bibel zu glauben, doch dem Berichte der Bibel. , !daß alle Menschen von Einem Paar abstan, '! men, völlig beipflichten. So hat z. B. ein französischer Naturforscher, Namens Frober ville. in den letzten Jahren das östliche Afri ka, südlich von der Linie, bereist und diedort Negervölker näher kennen ge lernt. Er hatdaraufeineMengeAbbildun igen und Büsten von dort zurückgebracht und j der französischen Akademie der Wissenschaften . vorgelegt. Diese hat dann eine Eommitte -niedergesetzt, welche nach angestellter Unter suchung sich dahin erklärt hat, daß Frober ville's Entdeckungen die Ansicht befestigten, i daß alle Mensche» Eine Familie seien und ! von Einem Oilekerstammlen. —Ebenso hat dem Londoner Quarteily Review ein be > deutender Naturforscher sich kürzlich dahin ! ausgesprochen : Es stellte sich auS rein wissenschaftlichen Gründen als aewiß heraus, daß das Menschengeschlecht uAd als sel>, wahr !schcinlich. daß alle verschiedenen Gestaltun ! gen (Racen oder dieser Gattung ! von Einem Elternpaare herstammen, j -Wir hier in Amerika haben besondre Ge legenheiten, uns von der Nichtigkeit der ! Einwendungen, zu überzeugen, welche man j gegen dieEinheik deSV!enschcngeschlechis vor z zubiingen pflegt. Man sagt nämlich, nne !so große Veischiedenheit in Fa>be und Ge sichtöbildung. wie sie zwischen den Weißen. ! Negern. Malayen. Mongolen und Jndia i ner» bestehe, sey mit der Abstammung von j Einem Paare nicht zusammen zu reimen. Aber man vergleiche nur einmal die Bewoh ner der nördlichen Staaten der Union mil denen der südlichen Staaten. In den nörd Uichen Staaten, besonders in Nen-England, sieht man sehr häufigblaueAugen undblon !de Haare, in den südlichen Staaten äußerst gelten. Und doch sind die Bewohner der letztern aus denselben Ländern Snropa's hi,- her gewandert, wie die Bewohner der er» - stern. Mancher Georgier u. Tennesseer mit ! schwarzen Augen, schwarzen Haaren, dunkler ! Gesichtssaibe und jei.er eigenthümlichen Ge ! sichtsbildung. welche die Südländer aus- zeichnet, stammt von blauäugigen und blond z haarigen Eltern ab. die aus Schottlands ! ncbelumhüllten Bergen oder von d>n Ufern !dcZ Rheines und dem Fuße der Alpen hie ! Herzogen. Laß deutsche Familien mit den schönst«» blauenAugen und blonden Haaren nach Texas ziehn: nach einigen Menschen ! > altern ist keine Spur der deutschen Abstam i mung in der Gesichtsbildung und Faibe der ! Abkömmlinge mehr zu erkennen. Ging es ! dock so auch den Nawkommen der zahlreichen ! Völker, die zur Zeit der Völker Frankreich, Spanien, Italien! ! und Nordafrika erobeiten. Wo sind sie ! ! jetzt?—Uebt nun noch in der jetzigen Zeit! j das Klima einen solchen Einfluß aus. wie> ! vielmehr muß dies in der Vorzeit der Fall gewesen seyn, wo dasMescbengeschlecht noch imaleich bildsamer und einer Umgestaltung j fähiger war. alsjetzt. wo es gleichsam noch im . Flusse war. dem Metall ahnlich, das eben! ! aus dem Sehmelzofc» kommt und in jegliche j ! Form sich fügt! Kur», es bleibt dabei, daß der Neger trotz > seiner dicken Lippen und wolligen Haare un j ser Bruder ist. Den» ~Gott hat gemacht, j daß von Einem Blute aller Menschen Ge' > schlechter auf den ganzen Erdboden wohnen." l(Ap. Gesch. 17. 21Z.) Und Gott sey gelobt! ! Er hat auch gemacht, daß Ein Blut für Alle geflossen ist zu ihrer Versöhnung, und wie? > ue ausEinrmEden bervoikommei,. so sollen in ! Einem Himmel sich wiedelfinden —Weiße. ? Neger, Malaien. Mongolen. Indianer, alle! 'miteinander, foviele ihrer glauben an das! Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. > aber keiner ohne diesen Glau ! be n!—(Am. Bot-) Der Nnglänbige und seine Pferde. Ein gewisser ungläubiger Müthkutscher war Eigenthümer einer großen Anzahl von Pferden. Er hatte sein Geschäfte in sehr ausgedehnter Weise bereits viele Jahre be trieben und Wirkungen beobachtet, welche sechs oder sieben Tage Arbeit in der Woche auf diese Thiere ausübe». Da geschah es einmal, daß Einige seiner Bekannten An strengungen zu einer bessern Feier des Son n! tags im Orte machten. Sie waren nicht ! wenig verwundert, an ihm einen treuen Ge ! hülfen zu finden. Zwar auf ihre Bchaup ! tung, daß die Bibel erfmdere, den Sabbalh !zu heiligen, gab er nichts. Er sagte, da? wisse er nicht, und bekümmere sich nicht vieh l darum; aber er wisse, daß Pfeide einen Ru ? hetag verlangten, und ohne das nicht lange ! gesund bleiben. So sprechen Thatsachen ' und langjährige Erfahrungen deutlich dafür, daß Pferde, die man Einen Tag in der " Woche ruhen läßt, nach dem Willen GotteS, " im Laufe ihres ganzen Lebens mehr Arbeit ' thun, und mchr Nutzen bringen, als solche, die alle sieben Tage über im Geschirr gehen müssen. Die Natur des Viehes, wie die l des Menschen, fordert Gehorsam gegen Got- ! tes Gebot von Seiten des mit Vernunft be > gabten Menschen, und wahrlich nicht zu des' c sc» Schaden. > «Gegen mich ist er nie freultvlich." Als ich einst, erzählt eine christliche Dame, mil einem niedlichen kleinen Mädchen zwi. schen sechs und sieben Jahren sprach, nahm > ich Gelegenheit, sie darauf hinzuweisen, wie > vielen Dank sie Gott schuldig sei. daß Er ihr einen so rechtschaffenen und liebevollen , Vater geschenkt habe, der es mit allen Menschen so wohl meine, und immer so freundlich sei. Die Antwort, die sie mir darauf gab, traf mich wie ein Donner schlag aus heiterer Luft. Sie sah mir mit ihren sanften blauen Augen in s Gesicht, und erwiederte: ».Gegen mich ist ,r nie freundlich." Vielleicht hatte dieser christliche Vater, überhäuft mit Geschäften, wie er war,keine > Ahnung davon, wie oft er die kleinen Auf. merkfamkeilcn oder Liebkosungen seiner Kin der aufcine rauhe, verletzende Weife zurückge« wiesen hatte. Aber können Geschäftsforgen oder Verdruß über ungelegene Störungen, die ein Kind veranlaßt. Unfreundlichkeit oder gar einen gänzlichen Mangel an Beweisen väterlicher Liebe entschuldigen?— Das (Hr»ib. —Es verbirgt jeden Feb' ' ler, bedeckt jeden Flecken, erstickt jede Rache. An seinem stillen Rande sprießen nur süße ! Schmerzen und zärtliche Erinnerungen.— Wer kann auf das Grab eines Feindes her ' niederblicken, ohne daß eine Stimme der Reue ihn ermahnt: warum konntest Du nicht Frieden halten mit dieser Hand >oll / Erde, welche hier modernd vor Dir liegt? und Lundwirthschaft. Enps siir Welschkorn. D«-ch die Anfrage aus Lebano» Caunti, aufmerksam , gemacht, hat »ns Hr. I. D. Hoff.»-», von Wi-onisc» , s.ine Erfahrungen ilber diesen Gegenstand mündlich mitg.'theil«, die um so nichr Aufinerksanikeil' verdienen, da He. Hoffman ach, Jahre lang bei dens.lben Versuchen dieselben Resultate gefunden. Er ist zu der Ueberzeu gung gekommen, daß das Eintauchen der Saatkörner in ! einer Auflösung von Copperas und Rollen desselben in - Gi'ps (pl»-a< r «112 I'iiris) vicl mehr Hilst, als das söge j Bei de», erste» V ersuche in einem V Acker Felde wur !de alles Sa.ilkor» in Ecxperas-?auge getaucht und GvpS gerollt, und dann, als das Welschkorn zu wachsen > anfing, die Hälfte des Feldes mit Aufstreuen von Gyps (top llr«?»«iiij; will, plnswr) behandelt,und keinmcrk ! licher Unterschied entdectr. Bei dem luchsten Versuch in einem 8 Acker Feld wur- d.'N Reihen getaugt und in Svps gerollt, und diese l" i Reihen so gelegt,daß sie wo möglich alle verschiedenen ? Beschaffenheiten des Feldes miteinbegriffen. Diese Reihen wurde» später nicht mehr mit Gyps bestreut. Ii» übrigen Theile des Feldes wurde das Welschkorn roh (ohne gelaugt zu sein) gcsäet, und die Pflanzen zweimal mit Gvps bestreut, nachdem sie anfgescheffen waren. Das Ergebniß war, daß zwei Reihen von den 25 gelaugten ebensovicl Welschkorn br«»,«n, Ott drei Reihen von den zweimal mil GypS bestreuten. Hr. '! Hoffuian hat, wie gesagt, in acht aufeinander folgenden ! Jahren dieses Erxerinient ftrtgesetzt, und immer dasselbe ! Ergebniß gefunden. (?luS dem „Magaziii fiir Nord-Amerika.") Neeepten schätz. 1. Wohlfeiler und dauerhafter Anstrich für Gartenlauben und Spaliere. ! Wen» im Friibjahre die Aard gesäubert und die geben ; da aber ein Kalkanstrich silr sich allein keine l Dauer giebt nnd ein Oelanstrich den Meisten zu theuer ! steh», so benutze man die nachstehende Vorschrift, welche > sich durch Dauer und Wohlfeilheit emrfiehlt. j Auf obngefähr ei» Vieitel Büschel frischgelöschten und mit der nöthigen Menge Wuffcr angerührten Kalk neh i ine man 2—: Z Pfund wolil abgeriebene frische Käsemasse ! und vermenge sie gen.», mit der Kalkbrlihe. Dies« Mi . schung lrage man so schnell als möglich auf. Mit einer geringen Menge zerriebene», Bolus oder Kienruß kann man den Anstrich sehr leicht auch gelb, roth oder grau ! Zu trockneni Pulver gelöschter Kalk mit frischer Käse i Masse (O.uark) zu einen, steifen Teige angerührt, giebt j bekanntlich einen sehr dauerhaften Kitt für Steinzeug, Porcellan, Glas u. s. w. Der obige Anstrich ist nun aber weiter nichis als ein solcher verdünnter Kitt, daher ! seine Dauerhaftigkeit. Nur muß das Ganze wchlgemen ! get sein ! 2. Eingetrocknete hölzerne Gefäße schnell wasserdicht zu machen. ! Ein leckendes Gefäß muß häufig vieliiial hintereinan der mit Wasser angefüllt werden, ehe es dicht wird; man uingekl dies zeitraubende Geschäft auf folgende Ar,: mil ordinären« Stroh oder schlechtem Heu füll« man das Heu zul.tzt mit Steinen, worauf das Gefäß mit Wasser ! angefüllt wird. Wenn das Wasser nun auch durchfick ! crt. so bewirkt die feuchte Füllung das Aufquellen des > Holzes in kurzer Zeit. 3. Das Keimen der Kartoffeln zu verhüten. Nehmt die Kartoffeln jetzt ans de», Keller oder aus den Gruben und bringt sie auf die Böden oder in solche Räume, durch welche bei Tag und Nacht frisch« Zug luft stiömen kann. 4. Gemüse von Schnecken und Würmern zu befreien. Man braucht das Temüse, den Salat -c. nur silr eini ge Minuten in ein Gefäß mit Salzwasser zu legen. 5. Eier aufzubewahren. Die Eier reiche Zeit naht heran und die Zeit d«r f»u- EinlebendigerPuff.—Kürzlich sand te ein Strohhulmachcr in London eine» Mann aus. der mit einem Strohhut, Stroh, rock, einer Strohweste und mit Strohhosen, ganz nach moderner Art, ausstaffirt war, um auf diese Art feine Anstalt zu empfehlen.