Unterhaltung und Belehrung situ« dem Neutralist.) Wider den gemeinen Aberglauben Fortsetzung der Au«,llge au« D. B> F. Seiler« allge meinem Lesebuch für den „Bllrger und Landmann," und zwar au« dessen fünfzehnter veriiiehricr und verbes serter Auslage, gedruckt ,u Erlangen in der Bibelanstalt. Eingesandt von Sener von O. H. WoherGespeuster-Aberglaude entstanden sei, und wie er unter den (Christen erhalten worden ist. Die irrige Meinung, daß es Gespenster gebe, kommt von den Heiden und Juden her. Viele derselben glaubten, die Seelen der Verstorbenen, sonderlich der bösen Menschen, hielten sich bei den Gräbern auf, wo ihre Leiber liegen, oder auch in Wüsteneien, oder sie kämen auch wohl in ihre Häuser zurück und erschienen ihren Bekannten. Jene ver blendeten Leute wußten eS nicht, daß die See len der Frommen im Himmel, und die See len der Bösen in der Hölle bleiben. —Unter den heidnischen alten Deutschen waren viele Zauberinnen, die sich einbildeten, sie könnten die abgeschiedenen Seelen ihrer Voreltern so beschwören, daß sie wieder kommen müßten ; sie könnten auch so Geister citiren ic. AIS nun die deutschen Völker Christen wurden, behielten sie diese falschen Meinun> gen bei. Es gab auch betrügerische Men schen und listige Mönche, welche zuweilen vorgaben, daß hie und da eine Seele aus dem Fegseuer erschienen sei. Andere gaben vor, sie verstünden die Kunst, „Gespenilerzu vertreiben;" je mehr Geld sie dafür bekamen, desto mehr erdichleten sie Gespenster. Um die Leute zu erschrecken, verkleideten sich Manche in Gespenster Gestalt, damit sie ei nen neuen Gewinn machen könnten, wenn die Leute sie bäten, sie möchte» das Gespenst aus dem HauS vertreiben. So wurde der unwissende Hause in steler Furcht vor Ge spenstern erhallen; man zitierte, wenn sich in einer dunklen Kammer Ratzen und Mause regten, oder eine Katze oder eine Nactiteule sich hören ließ; wer aber so klug war und genau nachforschte, der fand, daß sich die Leu te betrogen hatten. Christen sollten sich also schämen, an Ge spenster zu glauben, dir kaum alle Heiden und Juden mehrglauben und sürchlen. Gott wolle uns und sie erleuchten. Und woher eS gekommen fei, dafi man glaubte, Hexen fiihren in der Walbnr giS-Naeht auf einen «erg.utk mit den bösen Geistern Umgann zu haben. Zur Zeit, da in Deutschland noch lauter Heiden wohnten, pflegten die Könige nnd andere große Herren um den ersten Mai öf fentliche Lroße Frühlingsfeste anzustellen. Da opferten viele Leule auf hohen Bergen den Göttern, und belustigten sich die Nackt dindurcb mit Tanzen nach den Opfermahl zeiten, wobei sehr viel BöseS vorgieng. Sie glaubten, sie wären bei solchen Opferseier lichkeit mit den Göttern in einem recht ~ge nauen Unqange." Da aber die Deutschen zum Christenthum bekehit wurden, sagten ihnen die Prediger deS Evangeliums, daß solche Opfer und Tänze . Teufelswerk" wä ren. denen sie entsagen müßten. Daher ge riethen Manche auf den Glauben, daß auf dem BlockSßerge des Harzgebirge», auch auf einigen Bergen in Schwaben, in der WalburgiS Na»» TeufelSlänze wären. Manche Frauen mögen auch wohl heimlich in dieser Nacht auf jene Berge sich begeben und daselbst sich mit losen Männern sünd lich belustigt haben. Aon den Weibern aber, die man sürHeren hielt, glaubte man daß sie alle Jahr, durch die Lust vom Teu fel auf diesen Berg geholt würden, um bei diesen Lustbarkeilen zu sein, und weil mau den Teufel mit Bocksfüßen malte, so sagte man, sie wären auf dem Bock geholt wor den. Alten, bösen, wollüstigen Weibern, die mit schändlichen Gedanken in der Walbur gis'Nacht einschliefen, und sich noch über dies mit betäubenden Salben des Nachts schmierten und einschliefen, träumten dann gemeiniglich von so schändlichen Dingen, daß Viele von ihnen wirklich glaubten, sie feien auf dem Blocksberg, oder auf einem an deren solchen Teufels Berge gewesen. Das erzählten sie nun ihren guten Freundinnen, und so hat sich der abscheulichste Aberglaube lang, in Deutschland erhalten, so daß auch noch hie und da in Amerika die Abkömmlinge davon zu schwätzen haben. Der Eid —Sonst und Jetzt. Bei unseren deutschen Borfahren gehörte eS zu den Seltenheiten, wenn von Jemand, außer bei Taufe und Consirmalion, ein Eid abgelegt wurde; zu jeden Zeiten hielt man noch die alte Siile in Ehren : ein Wort— ein Hantschlag! Wie ganz anders ist eS jetzt! Nicht blos im flewöhnlichen Leben hört man statt des blo Hen Ja nur allzuoft die heiligsten Schwüre leichtsinnig aussprechen— und hierdurch wiid der Eid zu einer Gewohnheitk-floskel herab gewürdigt—sondern auch bei unsern Gericd »en scheint die Bedeutung des Eides nicht in solchem Maße hervorgehoben zu w.rden, wie er es verdient. Der Eitz ist die Versicherung der Wahr heit einer gemachten oder zu machenden Aus sage, oder er ist eine Betheuerung, "unter Berufung auf daS Zeugniß GotleS." Und eben deshalb sollte man die Wichtigkeit des Eides, die aus abgelegten Meineid enlsprin genden Folgen in eindringlichen Worten de nen vorher schildern, wel»e genöthigt sind, einen Eid abzulegen. Wir glauben, daß dies vom Richter mit größerem Nachdruckt und besserem Erfolge geschehen könnte, als von den Geistlichen, welche in früheren Zei ten jeder Eidesleistung vor Gericht beiwoh nen mußten. Der Richter, der durch feine PranS so manche Erfahrung gemacht hat, der dem Eidleistenden die ganze Schwereder Gesetze vor die Augen zu führen im Stande ist, sollte wahrlich die Eidesleistung nicht so mechanisch vornehmen, wie es heutzutage leider so oft der Fall ist. Es wäre dies um so nöthiger vor Gericht, je bekannter eS ist, wie außerhalb der Gerichlsstätte, in dem öf fentlichen Leben und Treiben der Eid leicht finniger Weise mißbraucht wird. Wir haben oben schon gesagt, daß der öf tere leichtsinnige Gebrauch deS EideS von Kindern und Halberwachsenen dazu führt, die Heiligkeit deS EideS für die reifercn lah re zu schwächen und zu untergraben. Das Kind Hirt von Halberwachsenen den Schwur, spricht ihn bei erster Gelegenheit nach und gewöhnt sich zuletzt so an solche Worte, daß sie ihm von Jahr zu Jahr gleichgültiger wer den; und im späteren, rciteren Alter, wenn er dann vor Gericht einen Eid abzulegen hat. l leistet er ihn. unbekümmert um die Beden lung des Eides, unbekümmert darum, ob er recht oder falsch schwört. Er hat in seinem Leben schon zu viel mit Eiden gespielt und denkt sich auch im Alter nichts dabei. Um so nothwendiger wäre also eine ein dringliche Erklärung des EideS vor jedesma liger Ablegung desselben von Seiten des Richters, allein diese ist nicht genug, um die allgemeine Achtung, Ehrfurcht und Scheu vor einer Eidesleistung wieder zu heben. DaS Hauptwerk muß Eltern und Erziehern ! überlassen werden, ohne ihre Mitwirkung! würde nur theil>veise geholfen werden. Ihre Pflicht ist es, die Kinder von Jugend auf so ' zu bilden, daß sie eine heilige Scheu vor Eid und Gesetz durchs ganze Leben behaupten. Die Lehren, dem für alles Gute so empfang liehen Kinde ertheilt, hasten länger an ihnen als alles später Gelernte. Bei solcher Erziehung wird dann mehr Sicherheit für Eigenthum und Peifon im Staate erzielt werden, als je die strengsten Gesetze zu erzielen vermögen. Postamts - Veränderung. Der General Postmeister hat das S üd - Wheithall Postamt in Lecha Caunty nach Steininger'S allem Stande verlegt und D. H. Bastianals Postmeister angestellt. Die Märkte. Allentnnner Marktpreise. ! Butter (Pfund) . . 14 ! »nschlitt 6 ach? 22 j Schinkenfleisch ... S ! Seitenstlicte 7 ! «cp.-Wkiskeo(Gal) 27 ! ! Eichen-Holz !i 50 i Steinkol'len (Tonne) S 00 l «ivps 4 50 Flauer (Bärrel) . »5 00 Waizen (Büschel). W W>?st>korn .... 50 ! ! 45 Eier (Dutzend). . 12 Easton Marktpreise. Flauer, 4 50—Waizen, ilJ—Roggen, 70—Welsch kor», —Hafer, !Z7—Zlachksaamen, 1 IL—Kleesaa men, 4 25—Tiinothi'saamen, !t t>l1 — Butter, 14 Eier. 15—Schweinefleu», Anst. Gute Brände brachten für Verschiffung ?> 4t bis4.sl> und filr Eity-Verbrauch 4.5(1 biS ti 5« per Bclrrcl. Roggcnmehl ist in wenig >)>a>bfrage an :i.tX>,—Wehch- Rother brachte von i) 5 bis t N 5, und weiber von 1 Il> bis I II per Buscbel. —Roggen fanden kleine Verlaufe statt >.n 75 Cents. Welschkorn ist in guter S,'achfrage nnd brachte tili bis KZ Cents.— Hafer ist i» Nachfraae an 45 Senls. Vieh-M a r k t. Letzte Woche wurden in Philadelphia ISMI Schlacht ochsen, 2VU Kilbe und Kälber, titl» Schweine und IsUt> Schaafe und SSnuner zum Vei kauf angeboten. Die Preiste. Schlachtochsen waren immer in Milchkühe brachten KZ!» > i? lns 25 und trockene KU he von 8 bis 15 Thaler.—Schweine brachten M.Utl bis t> 75 das Hundert. —Schaafe und Lämmer brachten K 1.50 bis 4.50 das Stilck, je »ach der Qualität. Berheir a t h e t: Am Asten Februar, Hr. ?lda», Zerfall, von Hanover Zannicwp, Lecha Co.. mit Mi>j Rebecca Rolh, von Allen ! Saucona, uiit Miß Anna M. Roth, von Hanover. —Hr. Benjamin Kl.ctner, mit Miß Maria Ochs, beide von Lst-Allentown. Gestorben: In Nartholoniew Eaunw, Indiana, am Schlagfluß, Hr. Ariderieh Kocher, früher von Lecha Caunty, im 72sten Lebensjahre. t Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Brobst.) Am glsten Februar, in Hanover, Elisabeth Moll, im Alter von LS lahren, S Monaten und l:i Ocffentlichc Vendu. Freitags den I4ten März, um 12 Uhr Mittags, sollen an dem Hause dcs Unter' j schiiedenen, in Südivheiihall Taunschip, Le cha Caunly, öffentlich verkauft werden: Eine prächtige Milchkuh, ein großes Schwein, Timothy und Schwammheu bei der Tonne, Stroh beim Kebund, eine Stroh dank, Fruchtreff, eine Jndigomühle, eine Anzahl zur Fäiberei gehörigen Bolteln und Krüge mit Farbesteffe angefüllt, ein neues Spuhlrad, eine SNattbüchse. Oefen mit Rohr, jede Art Fasser und Ständer. 2 Bu reaus. Better und Bettladen, 2 Flügeliifche. ein Seilte, Stühle unv Bänke, Caipet bei der Vard, ein Faß mir Elsig, ein neuer Fleifchständer, Zuber, Cisenhasen. Pfannen, Waffeleisen, ein Kücdenschrank, eine Anzahl Hükner, Kühketten, Gabeln, und sonst noch »ielerlei Farberei-, Weber» und HauSge rälhschaftcn, zu umständlich zu melden. " Die Bedingungen am Verkaufstage und , Aufwartung von Heury Brobst. Februar 27. »Zm , Oeffentliche Vcndu. SamstagS den Isten März, um 12 Uhr ! Mittags, sollen am Hause des verstorbenen Dursßudy, in Waschinglon Taunschip. Lecka Caunty, öffenllich verkauft werden i Heu bei der Tonne, ein Pianoforte. Bet- ter und Bettladen, Tische und Stühle, ein , Ofen mit Rohr, eine Quantität Cärpets, l eine große Bibel, Züber. Kessel, und viele andere Artikel, zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Veikaufstage und , Aufwartung von , David Rudi,» > ' Israel Rudy, Ad'orS. Veter Kro», Februar 27. nqZm Oeffentlicher Verkauf liegenden unö persönlichen Eigenthums. Donnerstags den RZ. März nächstens, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause deS Unteischriebenen, in Salzburg Taunschip, Lech» Caunty, folgendes Vermögen öffenl lich vei kauft werden, nämlich: Ein Pferd, 4 Sett Pferdegeschirr, 4 Kü he und zwei Rinder, zwei trächtige Losen, k Löfer, ein 2 Gäulswagen und ein t Gäuls wagen. Heuleitern mir Schemel, Pflüge, Eggen. Horschlitt«», Windmühle, Stroh dank, Fruchtreff. Schubkarren, Gabeln. Re chen. Ketten, u s. w. Hauö - Verathschaften: Betten. Schränke. Tische Stühle. Eisenkessel, !zwei Bäricl Essig, leere Fässer, Ständer, ! Bauchzuber und andere Zuber, und noch j viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Desgleichen, zur nämlichen Zeit: Eine schöne Banerei, gelegen in besagtem Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, enthaltend ungefähr st) Acker, davon ist 15 Acker gutes Holzland, und 7 Acker Wiesen, der Rest ist Bauland in hohem Culturstande. Die Gebäude sind ein neues steinernes Wohnhaus, Schweitzer Wagenscdoppen, und an Eineniefed lende Wcisserquelle befindet sich beim Haufe, z und ein schöner kleiner Wasserstrom fliest durch das Eigenthum. Aufwallung von lohu Fatziuger. > Febr. 27. ngZm ! Waisengerichts-Vcrkauf. i Zufolge eines Befehls aus dem Waifen > geiicht von Lecha Caunly. soll am Sam- stag den Islen März, um 1 Uhr Nacdmit , tags, auf dein Eigenthum selbst öffenllich , verkauft werden: Eiu gewisser Strich HHW Holzland, aeleaen in Salzburg Taunschip. Lech« Caunty; grenzend an Länder vvn Pe 'iler Scliäffer.Saloman Kemercr. Peter Neu jhard und Andein; enthaltend 15 Acker, ge naues Maas, hauptsächlich mit herrlichem Kastanie» Holz bewachsen — Dasselbe kann ganz oder in Theilen verkauft werden. ! Es ist ein Theil des hinlerlassenrn Ver i mögens des verstorbenen Jacob Trvxell, letzthin vvn besagtem Taunschip. Ebenfalls: Aus Montags den I7len März, um 1 > Uhr Nachmittags, sollen am Haus des be sagten veistorbenen Jacob Trorell, ös fentlich verkauft werde»: s'/, Acker Waizen Saamen und 5/2 Acker Roggen Saamen im Grund. Die Bedingungen an den AeikausSlagen und Aufwallung vvn Peter^Ludwig, Durch die Court—l. D. Lcurall, Schreiber. Febr. 27. nqZni achricht wird hiermil gegeben, daß der Unterschriebe, nen ais Erecutor von der Hinterlassenschaft des versto, denen Philip Fenstermaj cher, letzlhin von Lynn Taunschip, Lecha Caunty, einannt worden ist. Alle, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden aufgefordert Pollp Albrigbt, David Bieber. W. H. Berndt, Mich-! acl Brode 4, David Brown, Aaron Barral, Tbonias! John Ealdwell L> Abner Coppenberger, Johii Culbertsov, Joseph Carlinq 2, Elija Christ, Henry De.»-! beit, Henry ?anner, Za.ob Durp, Philip Derr, Zt. I. i G. Dub«, George Dcily. sen. Peler Dieht. R. M'- Dowell, Emelina Diehl, Slariffa Deil», Jacob Ernst, Adani Epp, Adelbert Friedrich, Sinion Frankenfitld 2. Jame« Focht, William Fillmon, Henry Frev, Charte« Freenian, Edward Fcotring, Phöbe Fmsterniacher, Mitilda Fetzer, Criffa Fritz. Tilgkman iSanqewere, Zanie« Gangwer, Danicl Gllck, Israel (Niith, Charte« Teod, Ephraim Teod, Jona« George, Jereuuah Grini, Jame« Gcodnian, Mose»<Äam»er, I. H. «Nardner. V. B. wer, Maria E. B. Gangwcr, Calharina Gangwcr, Allen Hartman, George Heinse, Jeff« Hecker, Reiiben Hel'rich, Adam Heeke,, John Hole, Margaret Hogan,! Miß E. A. Horn, Mr« S. Holr. Susan Heimbach, Dr. 5 C. E. Hoffman, Michael Hubler I, William HiNel.Hal daman.und Co. Simon Hoch, Wm. H. Irwin, Petcr lonc«,(ssq, HenryKleckner. WaltlierKiück, W. S. Aren, H. Kramer.sen. Stephen Kückel,Hr. Küchlein,(Gerber) Clias Kuhn«, Jame« Keck, Charlc« Klein, Jonathan Keb«, Andrew Kennedy, Saleinon Kenunerer, S. S. Kistler, Esq. Sarah Kleikner, CHarle« K. Leng, Levi eißenberger, Abr. Luca«, O. y). Lande«, A. W.'Loder, Js-ac Lewi«. Sam. Senhard, John Losch, Wm. M'Said, Edwin Luca«, Laury und Säger, Susan Lande«. Mich ael Messer 2, Reuben Minnich 2. Reuben Meycr 3, E. Meuse «der MIIP, Charle« Mue«, Dand Mertz. Aaron Morsteller, George M.ddlelon, Daniel March, Geo. Rebecca Swander, Sarah A,Sn>>- der, Mary Shiffert, Mary Snyder, Adillia Sheirer, Jame« Zinna, W. H. Townsend, Petcr Thompson, William Bogel, Jame« Weaver, Henry Wolf, Benj Wheitsell, Salomon Wisser, Danicl Weiß. Sanmel Wertz, John WUson, Friedrich Wagner, Seth Wbeeler, Thoina« Vundt, Joh» Uoung, Janie« Poung, E. F. Doung, Gcorge Aohe, Ephraim Aohe 2, John Zinser. Maria E Hornbeck, P M- > Glorreiche Neuigkeit! Geld gespart ist Geld verdient! Die Unterschriebenen machen hierdurch die Anzeige, daß sie nach dem 20sten nächsten ! März ihr Geschäft nach dem Casch- oder Baargeld-System zu betreiben gedenken, wodurch ihre Kunden und Taufende m.Hr. von 2t) bis 25 Prozent an allem Geld, welches sie für Stohiguter ausgeben, ersparen können, indem wir dann unsere Güter um soviel Prozente wohlfeiler absetzen können, als irqend ein Slchr der nach dem Eredilsystem verkauft. Und noch etwas NeneS! Noch obengemeldeter Zeit weiden wir zu unserm bereits ungeheuren Stock auch noch Fertig gemachte Kleider j von jeder Benennung hinzufügen, welche wohlfeiler verkauft werden sollen, aIS dieS je !in diesem Markt geschehen ist. Bauern bringt uns Eure Butter. Eier, Schmalz ,! Schweinefleisch, etc. und wir wollen Euch ! mit ganzen,.Su!ts ' versehen, ohne daß Ihr ! einen Cent sür Schneiden oder Machen zu '' bezahlen habt. - N B —Keine Güter werden für Holz i gegeben, ehe solches geliefert ist. Samson/ Wagner uud Co. . Februar 27. nq4m Ausgezeichnetes Deutsches >7ieb-Z?ulver, Wallaee und Lochman, No. 226 No»d Dritte Straße, Philadelphia. chen ttrankheitlN der Pferde» dek Hornviehs und der Schwcine,— als Für Pferde: gelbem Wasser, Dittemper, Drüsen, Founder, Veilust deS l und der erforderlichen !! Energie, Hullen, AZeikältung, Fieber, ge schwollenen Beinen, Geisern, etc. Für Kühe. Wir besitzen zahllose Zeugnisse von dessen Werthe filr Ailhe, in Felge der in »»«selbe» enthaltenen Ligenschasten für die Ve>- l schneller sett. ! In koft ollen Krankheiten de« Hernviehs, at« Hohle Hörner, Wolf. Huszirang. Purgiren - bcim bei frischer Waide oder schlechtem ! Futter, Anwuchs. Appetitsverlust, An stieren, Distemper, etc. In allen Krankheiten der > ch w ei n e, als geschwollener Husten, Eiterungen in - Lungen unv Leber, ic. wirkt es fast wie ein Wunder, und ist ein treffliches Verbeug ! ungsmittel und trägt ungemein viel zum ! Fellmachen der Schweine bei. ! Jedermann der einen Versuch mit diesem Pulver ! auf Hand und jum Verkauf bei Guth, ?>onng und Trexler, im Buchftohr zum „Patrioten," u»d bei Kaufleuten und Februar 27, ISSI. n.iIJ Ocffcntliche Vendu. Samstags den lslen Marz, um Iv Uhr ! Vormittags, sollen am Gasthause deS Unter schriebenen, in Wascdington Taunschip. Le ! cha Caunly. folgende Artikel öffentlich ver ! kauft werden: Ein Ziveigäulswagen mil PatentSprings und in einem guten Zustande; Stohr gl'iter: ein großes Assortement von den vorzüglichsten Scbawls, Mitts und Hand , schuhe. Katlune. Tücher—kurz, Stohrgüter von jedweder Verschiedenheit. Ebenfalls: Hobelbänke, ein Löschkasten (Släkinqbor). Barrels, Lättcher, und viele andere Äitikel. zu umständlich zu melden. Die Bedingungen und Aufwartung von Nathan Peter. Februar 27. *3m Zu verkaufen. Der Unterschriebene, wohnhaft in Rittersville, Lecha Caunty. hieimit zum Verkauf an, N»?t»öW,ein vortreffliches schwarzes Ca- ' nadaer Zuchtpferd, gut gebaut und wohl > gebrochen zum Reiten und im Geschirr. 5 Derselbe ist 7 Jahre alt bis Frühjahr, und ! ist »in vorzüglicher Füllenzeuger. Das I Nähere ist zu erfahren bei Charles Rittcr. - Februar 27. »3m - an Fischer und Jäger. Wir die Unterschriebenen, wohnhaft in 5 Salzburg Taunschip. Lccha Caunly. war- t nen alle Solche, die es im Gebrauch haben < auf unfern Ländereicn zu fischen und zu ja gen, daß sie es in Zukunft nicht mehr thun i sollen, weil ihr uns viel Schaden zufüget an 5 Wiesen nnd Fenzen. Wenn ihr dieses nicht l achtet, sind wir gezwungen euch mit den t LandeSgesetzen zu belangen. Soviel von un». r Eli Kemmerer, Jonathan Bieber, Lorenz Klein, John Reichert, Jobn Kemmerer, David Kemmerer, Reuben Klein, Svan Gulh, Jonathan Wiand, SakoMon Klein, sen. ! Jacob Bogert, Daniel Klein, l John Bovert, Joel Keck, ' David Bieber. Salomon Bieber. c Februar 27. nqAm Neuer Furuischttlg - Stohr, Waareulagrr;urHau6eiurichtuug. Carpct-5, O.ueciiswaann, Spiegel 10.000 'Yards. Sie wollen ihr Thee-iScschirr uiik > wellen in einen Stohr gehen, wo sie eine Auswahl in , tausenderlei Formcn und Muster finden. Sie iroller >bre Spiegel nicht t.mfen wo sie dieselben kaum s hen wellen auch Fensterdlenden. un> im Sonimer die Senn, draußen zu galten, —. and diese Artikel können sie all. Neuen Fnrnifching Stohr, . gegenüber der Odds.News Halle u»d tiiige Zl'iirer ' oberhalb dem Stokr der Herren Keager und Weidnrr. Älller zur Einrichtung von Haushaltungen, u»d in viel . größern Quantitäten unk zu viel billigern Preisen, e.ts irgend ein andere« Etablissement in dieser Sind! dieses t.in Stohr dieser An nördlich rcn Pliiladelxhia und westlich ven Neuyork zu finden ist. ita« Asse lemml >st w.e ftlgt: C a r p e t s. !>»AI Kards Surcr K drähtige. » !<> >(> cyard« Super 2-drähtiqe. ' SOOO V»rd« ganz wollener doppelter Zettel. , 10110 jyard« ganz wollener einfacher Zettel. ' 2000 Aard« mit baumwollen Zettel. 1000 lyard« Wolle und BauiiiwoNe gemischt. > IVO iyard» ganz Baumwolle. » 111(1 Aards streifiger, lauter Wolle. > 500 z>ard« sch n> Nr. ifige Stiege» C« pet«. ' 100 ZZards figurirtc Linen«, um auf Stiegen-llar pet« zu legen, k Iva Aaid« Canton Stroh-Matte. » IVO Aard« figurirtc do. Queens Waaren. d Zhee-Schälcher genug für olle Mcnshcn tie den Tl>«e lieben. Kaffce-Schälcher genug für Alle die den Kaffee lieben—und noch einige übrig für Selche die Chokolade S Tumbler«—ebenfalls in solcher Anzahl dag alle 1 Temperance Societies v.-rseh.n werden künnen, und »och genug übrig für selche, di« nianchui.l einen Bit -100 Jhee-Pet« verschiedener Muster. III» Thee-Poi« rerschi.dener Farben, e 10» Kaffee-Pol« mit Deckel aller Sorte». -! Sil Dutzend Zeller verschiedener Griten, l S«> Dutzend Teller verschiedener Muster. ' j sl> Dutzend Teller verschiedener Farben. i !l)00 E. M. B'gouy uud tzo. Februar 27,185 V. nq— O Dcs ! O Ycs ! O Des! Der Capitain Nagel ist wieder ready! Ja. der Capitain ist Kun wieder ready Venvuen zu frei en. in der Nähe und Derne, und in und ausserhalb dem Eaunty.—Seine Preisen sollen billig sein, und für genossene Kundschaft ist er dankbar, und für die er noch genießen mag. wird er ebenfalls seinen Dank abzustatten wissen. H.F.Nagel. Allentaun. Febr. 27. nqZm HcK'Der Eapitain hat uns authorisirt Bestellungen in dem Buchstohr deS Patri ots anzunehmen. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeich. neten als Ereeuloren von der Hinterlaßen schast des verstorbenen George Kemme rer, sen., letzthin von Niedermacungie Taun schip, Lccha Caunty, angestellt worden sind Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den hicmit ersucht, innerhalb K Wochen bei einem der Unterzeichneten anzurufen und abzubezahlen und alle Solche, die noch Forderungen an dieselbe haben, sind ebenfalls gebeten ihre Rechnungen innerhalb der de sagten Zeit einzubringen, an Henry Kemmerer. «Harles Kemmerer. j Februar 27. nq3m Auditors-Anzcige. Zn dem Waisengericht von Üecha Caunty. In der Sache der Rechnung von John I , Nathan und Samuel I. Kistler, Adm'ors der Hinterlassenschaft des verstorbenen Jacob S. Kistler, letzthin von Lynn Taunschip. Und nun. geb. 7. lksl> ernanntedie Court Samuel Camp. JoshuaSeiberling und John Mosser als Auditors, um besagte Rechnung überzusehen, überzusetteln, Verlheilung nach den Gesetzen deS Landes zu machen und dem nächsten Waisengericht Bericht zu erstatten. Au« den Urkunden.—Bezeugt« I. D. Lawall, Schreiber. Obengenannte Auditoren wer den sich zu dem Endzweck ihrer Bestimmung, am Samstag den 22sten Märj, um !0 Uhr Vormittags, am Gasthause von ZamesSeiberling. in Lynnville, versammeln, allwo sich alle Jnteressirte einfinden können. Februar? 7. Deutscher Uhrmacher und luweltee iu Sägersvilse, Lecha Caunty. Engelbert Schertzinger N am obigen Platze zu> jider Zeil bereit, Alle, dir >h" mit ihrem Zuspruch' ''HM, beehren mögen, milder' ) Reparatur von HauSuh» > » >rn. Sackuhren. Brussna» dein, oder irgend etwas , !N sein Geschäft gehörendes, vollkommen zu k defriedigen Da er kin t scher Handwerker ist, so fühlt er sich in den i Stand g>s,tzt. alle Artikel von obiger Art auss Beste aiifzubessein. 1 Febrüar 2!Z »Zn» Änz A,tsv^rkaufe>r a » Herabgesetzten Preisen. Miss s. Kern und K l ei n, die Ewen» ihümer deS Neiiyoik Stohr, bedlenenfich' t dieser Methode ihren Freunden und Kündet? > anzuzeigen, daß sie vom Isten März cm das^ S?aoh-Sxgtem » zu adopliren gedenken. Sie haben deshalb die Preise ihrer Güter bereilS herabgesetzt, welche sie bis dahin auszuverkaufen gedenke», e um dann einen ganz neuen Baargeld-Stock » einlegen zu könnett. Personen finden eS z-, ihrem Vortheil att» Neuyoik Ttohr anzurufen, wo gute Bärge» zu machen sind. Jetzt ist Sure Zeit! Tücher, Cassimeres, SailineiS, V.slings,. Coatings. etc.. werbe» alle 2t) Pi ozen t wohls. iler ve> kauft als früh«» Seide. ShAwlo, Bombazins, sowie alle andern seinen Dreß« guter, sind wenigstens 20 Proz. herabgesetzt. hrhaltern wird hier eine großs TelegeUheit dargeboten, indem ihnen ein so ' gutgewählter Stock angeboten wtid, »IS j« einer in Allentautt war. Grozerieii uud Duieuswaaren, ivorunrer Fische. Salz, etc. gehören, habe» e üe eincn großen Stock auf Hand, den fl« sehr billig abzusetzen gedenken. KtK'Sie möchten auch bekctnnt mache», daß in keinem Fall Waaren für Holz gebe» c werden, ehe solches geliefert ist. " j Dankbar gegen ihre bisherigen Kunde», i hoffen sie durch Einführung deS Cäfchsystem» ' wohlfeiler verkaufen zu können, und dadurch ! nicht nur ihre alten, sondern auch viele neue» an den Neupork Stohr zu bringen. Kern und Klein. Februar 20. nq4n> Neue Kutscheitmacherei in Schllecksvlile/ Lccha Caunty. Der Unterzeichncle bedient sich dieser Ge< legenheii seinen Freunden und einem geehr ten Publikum die Anzeige zu machen, dag er die Kutschenmachcrei, früher betrieben vv» den Herren Sckncck. in Schnecksville, Lecha Caunty. käuflich an sich gebracht hat, und daß er dieselbe nun aus eine sehr großartige und ausgedehnte Weise zu betreiben gedenkt. Er hat gegenwärtig aufHand und gedenkt immer vorrälhig zu halten, so wie auch auf Bestellung zu verfertigen: Alle Arten Rockcnvays/ DearbornS/ Carryalls, Bliggieö, Sulkies, etc. etc. etc./ mit hölzernen und eisernen Aerten. E» verfertigt alle seine Fuhrwesen nach der neu esten Mode, auf die geschmackvollste Weise, aus den besten Materialien und auf di« dauerhafteste Art, und er ist willig, da alle seine Arbeiten unter seiner eigenen Aussicht gemacht weiden, eine annehmbare Zeit für dieselben gutzustehen. Er schmeichelt sich dies wohl thun zu können, da er dieses Ge schäft schon eine geraume Zeitlang in AlleN taun zur vollen Zufriedenheit feiner Kunde» betrieben hat. AIS neuer Anfänger in jener Gegend hofft er auf liberale Unterstützung, welche er sich durch gute und daueihasle Arbeit und billig« Preise zu verdienen suchen wiiv. ick arbeit wird bei ihm auf die kürzeste Anzeige, nach der besten Manier und zu den billigsten Preiset» verrichtet. N. B —Alte Fuhrwerke werkett auf neu« ttmgelauscbt und dafür ein rechtmäßige» PceiS erlaubt. Willimn H. Wetherhold. Februar 2t), 1851. nq6i» ! Ocffcntliche Vendtt Samstags den lsten Nachmittag» I Uhr, sollen auf Dr. W. F. DanowS» ky's Bauerei. in Äüd Wheithall, zwische« John LichtenwalteiS und der ebemalS Henry SchwanderS Farm gelegen, öffentlich kauft werden: Drei Pferde, Pferdegeschirr, zwei in 4 Wochen milcbend weidende junge Kühe, ein einjähriges Rind, «in hreitreisiger, schwerer 2 Gäulswagen mit Patenlsperre und Board» body, ein Körrig, Holzschlitten mit eisernen Sohlen. Heuleitern. Sperrketten. 2 Frucht reffe, Srassenfen. drei Pflüge, EggeN, »Ms neue, wenig gebrauchte Dreschmaschine mit Pferdegewalt, Windmühle und andere Ar< tikel. zu umständlich hier zu melden. Bedingungen und Aufwartung von W. F. Danvwsty. Febr. 20. nq2ns C. B. Weaver, Rechtsanwalt-Attornctz at Law, Allentown, Lelba Cauoty, Penns. Offfc« »ei Richter Ruhr, nächste ZHSre zu Ruhe'« ScX Zan. vqlZ