Ausländische Nachrichten. ! Ankunft des Dampfschiffes .Afrika.« Keine wichtigen Nachrichten. Alles so ziemlich beim Alten» und—ruhig. Die mit dem Dampfschiff Afrika, welches am vor letzten Samstag zu Jersey City landete, überbrachten Nachweisungen vom Auslande sind ganz unwichtig und lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: Deutschland. In Bezug auf die deutschen Angelegenheiten scheint man noch beträchtlichen Zweifel zu hegen. Die Li verpool Times vom 7. d. sagt: "Die ob Krieg oder Frieden sein wird, ist so groß wie zu j vor. Die Befehle zu den Rüstungen von beiden j Seite» sind keineswegs zurückgenommen. Das Mi nisterium zu Berlin scheint sich im Zustande der Aus-! Lösung zu befinden und dessen Verfahren hat natür lich zu verschiedenen Schlüssen und Mißdeutungen Veranlassung gegeben. Wenn sie wirklich günlig gewesen wären, so würde das preußische Ministerium das Publikum davon in Kenntniß geletzt haben. In Wien fährt man fort, Pferde und Munitionen zu kaufen. England. Die päbstlichen Eingriffe, wie man in England die neuen vom Pabste getroffenen Einrichtungen nennt, erregen noch immer einen gewissen Grad von Aufmerksamkeit. Indeß fängt der nachdenkende und vernünftige Theil deS Volkes an. die Sache in einem mehr christlichen Geiste anzusehen und man hofft, daß man mit dem nächsten Dampfschisse die befriedigende Nachricht werde mittheilen können, daß es allen Glaubensbekenntnissen eilaubt sein sollte, auf ihre eigne Weise und nach ihrem eigenen Ritus den Got lesdienst mit soviel Freiheit auszuüben, wie es in der großen, ruhmwüidigen Republik der Vereinigttn Staaten verstattet ist. Frankreich. Von Frankreich sind die Nachrichten nicht sehr wichtig. Alles politische Interesse knüpft sich an die deutsche Frage. Die g,setzgebende Versammlung hat ihre Neutralität ei klärt und zwar in einem Tone, welcher einen strengen Gehorsam seiner Mandate er heischt. Man sagt, daß Persigny, der vertraute Freund Louis Napoleons, beständig in den Präsiden ten gedrungen habe, sich mil Preußen zu verbinden! und Tbeil am Kampfe in Deutschland zu nehmen, j aber bei der gegenwärtigen Stimmung der Nation, ist eine Privat Intrigue unschädlich. Unterhaltung und Belehrung. Die Apostel: Hatten sie Weiber und Kinder? Vieles wird in der biblischen Gischichte von den! Aposteln selbst gesagt, aber sehr wenig in Beznq aus ihre Familien. Ein frainösischer Schreiber macht! daher folgende Fragen Waren die Apostel verhei rathet? Hatten sie Kinder? Was bekam von ihre» Kindern? Wo lebten die Avostel ? Wo schrieben sie?i Und dergleichen mehr—Diese Fragen alle zu beant worten, würde eine sehr genaue Bekanntschaft mit der dunkeln antiquarischen Geschichte erfordern. I. Waren die Apostel verheirathet? Es enstirt ei» Brief welcher dem Märtyrer St. Ignatius zugeschlieben wild, wo, in folgende ent scheidende Worte vorkommen: "Ich gedenke Eurer Heiligkeit gleich jener von Elias, Jeremiah. Johai, „es dem Täufer, und den erwäbllen Jüngern Tiinv' theus, Titus, Erodius Element, welche in Ktiischhcil lebten ; aber ich table anch nicht jene andern, die in der Ehe glücklich sind, und ich selbst hoffe von Golt würdig gefunden zu werden, indem ich ihren Fuß. stapfen folge nach den Erempeln von Jsaac, Jacob, Esaiah, und der andern Propheten, als Petrus und Paulus, und den andern Aposteln, die verheirathet waren." Einige Schüler haben behauptet, der Name des Apostel's Paulus sei seitdem in diesen Blicf einge schallet worden. Turien, und alle solche, welche die Briefe von St. Ignatius in Latein in der Bibliothek des Vaticans gesehen haben, gestehen, daß der Name des Apostels Pauli in denselben gefunden werde. Und Baronius gibt zu. daß dieser Satz auch in eini gen griechischen Manuscripten vorkomme ; aber er behauptet, daß derselbe von neueren Grieche» hinzu gesetzt worden sei. In der alten Bibliothek von Orsord befand sich ein griechisches Manuscript dieser Briese des St. Ignatius, in welchem sich diese Worte befanden. Ob dasselbe, sammt vielen andern Büchern, bei der Einnahme von Drford durch EromweU verbrannt wurde oder nicht, ist dem Schreiber dieses unbekannt Es befindet sich aber immer noch ein lateinisches in derselben, worin diese Worte vo,kommen, und es ist .gewiß, daß sich dieselben in vielen Abschriften dieser ÄZiiefe befinden. Dieser Streit wegen dem Verehlichtsein des Apo stels Paulus ist auch sehr werthlos. Denn waS liegt >daran, ob er verheirathet war oder nicht, wenn eS die andern Apostel waren ? Wir brauchen nur seine er ste Apistel an die Corinther zu lesen, um zu beweisen, daß er gleich den Andern hätte mögen ein Weib neh' men—wo es heißt: "Haben wir nicht auch Macht «ine Schwester zum Weibe mit umher zu führen, wie die andern Apostel, und wie des Herrn Brüder, und Kephas ? Oder haben allnn Ich und Barnabas nicht Macht, solches zu thun ?" I Cor. 9, 5. 6. Aus dieser Stelle geht deutlich hervor, daß alle Apostel sowohl als St. Petrus Weiber hatte». Und St. LlemFNt, von Alexandrien, erklärt positiv, auch St Paulus habe ein Weib gehabt. Bon den Kindern der Apostel. In Bezug aufdie Familien der Apostel weiß man äußerst wenig, St. Element von Alexandrien sagt, daß Petrus Kinder gehabt habe; daß Philippus Kinder gehabt, die er verheirathet habe; und die Apostelgeschichte erwähnt der vier Töchter des St. Philippus, welche weissagten. Eusebius berichtet daß NicholaS, welcher von den Aposteln erwählt wurde um St. Stephanus in sei nein Amte zu unterstützen, ein sehr schönes Weib hat »e. wegen dem er eifersüchtig wurde. Als ihn die Apostel deswegen tadelten, besserte er seinen Fehler, brachte aber sein Weib vor dieselben und sagte: Ich hin willig sie aufzugeben, laßt ihn, der will, sie zum Weibe nehmen. Diesen Vorschlag nahmen aber die Apostel nicht an. Eusebius und St. EpiphnuS zufolge, war Cleo Phas ein Bruder JosepS und Vater von St. Jaco> buS dem Kleinern und von St. Judä, welche er mit der Schwester der heiligen Jungfrau hatte. HeggesippuS sagt, daß zwei Enkel deS St. Judä dem Kaiser Domitian vorgestellt wurden als Nach kömmlinge Davids, die ein unbestreitbares Recht auf den Thron von Jerusalem hätten. Domitian, der fürchtete, sie möchten Gebrauch von diesem Recht Machen, befragte sie selbst nach ihr« Stammverwandt. schaft, sowie auch nach ihrem Vermögen, und sie ant wortcten unter anderm, daß sie 89 Acker Land sbe säßen, Zinsen zahlten und arbeitende Leute seien. Der Kaiser fragte sie dann, wann daS Königreich Jesu Christi kommen werde? Sie antworteten am Ende der Welt. Hierauf entließ sie der Kaiser. Der Luthersbaum bei Worms. Wenn Einer von euch, liebe Leser, einmal nach Worms koiymt, dem rath' ich. daß er vor das Stadt thor hinaus gehe, und sich den Luthersbaum zeigen lasse. Das ist schon darum der Mühe werth, weil das ein Prachtbaum ist, an dem drei hundert Jahre vorüber gegangen sind und er ist noch frisch und grün geblieben bis in die Zweiglein am Gipfel, und das will was sagen! Ich hab' ihn im Jahr 1829 gesehen und gemessen, da war er an der Erde sieben Klafter dick, und sein Gipfel reichte über die Stadt hinaus, fast wie die Kirchlhürme, und ist eineK o r k u l m e. An diesen Baum knüpft sich auch noch etwas An deres, wa»um er auch der„Luthersbaum" heißt, und das will ich euch erzählen. Im Jahr 1521 hielt der Kaiser Carl, der Fünfte, einen Reichstag in WormS. Vor diesen Reichstag wurde Doktor Martin Luther beschieden. Seine Freunde zitterten und bebten für ihn, weil sie daran dachten, wie es einst dem H u ß in Eon stanz ergangen war; aber Luther zagte nicht, und trat die Reise im Vertrauen auf Gott und seine gute Sache an. Als er nun gen Worms kam, ritten viele Herren und Ritter ihm entgegen, ihn einzuholen mit Ehren, weil sie ihn lieb hatten, und das Volk stand überall zu Haus den merkwürdigen Mann zusehen. Unter den Rittern und Herren, welche ihm entge gen ritten, war auch der tapfere Ritter Georg von Fro » dsburg, der ei» kaiserlicher Rath und ober ster Feldhauptmann in Tyrol war. Und als sie ihn nun begrüßt halten, und so neben ihm Herrilten, sprachen sie viel Ernstes und Wichliges, und als die Stadt Worms jetzt nahe vor ihnen lag, da fragte Ritter Frondsburg den Luther: Mönchlein, Mönch lein, du gehest einen schlimmen Gang, dergleichen ich und mancher Oberster auch in der allerernstlichsten Schlachtoidnung nicht gethan haben. Fürchtest du dich denn nicht, so du doch vor Kaiser und Reich hintreten sollst?— Luther blickte ihn freudig an, deutete auf die Stadt und sagte: Und wenn so viele Teufel in Worms wären, als Ziegel auf den Dächern, so wollt' ich doch nicht zagen; denn eine feste Burg ist unser Gott. Das Klaubenswort drang dem Ritter recht warm in die Seele hinein, und er rill, sinnend und es in seinem Herzen bewegend, dahin. Und als sie ganz nahe an da» Stadtthor gekommen waren, sprach der tapfere FrondSburg noch einmal zu Lulher: Glaubst du auch fest, daß dein Werk gedeihen werde? Da deutete Lulher auf ein schwaches das neben dem Wege aufgeschossen war, und sagte: ! Herr Ritter, so wahr dies Reislein zu einem gewal «igen Baume wird, der mit de» Thürme» der Stadt ! um die Wette ringet, der Höchste zu sein, so wahr j wird meine Lehre wachsen und gedeihen ; denn sie ist Golles! Und der Baum, der so gewaltig Sturm und Wet ter trotzet, ist jenes Reislein, auf welches Luther damals deutete, und ist wahr geworden, was er ge sagt hat, und der Baum stehet heute noch und grünt und heißt: der Lu t her sba u m. Das lieber Le ser werden sie Dir erzählen, wenn sie Dir den Baum zeigen, und Du wirst, welches Glaubens Du auch sein magst, den Baum betrachten mit Ehrfurcht > renn er ist ein Mahner an eine groß-e Zeit, und an Voll Californicn. Ankunft der (sherokee- Cholera 2ZZÄ---LÄ? Feuer Gold Vinwauderung. Das Dampfschiff Cheiokee ist am 29. Der- zu Neuyork angekommen, mit I'/« Million Tkaler in Gold, und mit Berichten bis zum 15. November. In San Francisko hat die Cholera Viele ins Grab gelegt, und in Sakraments noch viel mehr. Die Pest ist jedoch im Abnehmen, und in den Minen sind überhaupt nur wenig Falle vorgekommen Sacramento ist von einer großen Feuersbrunst heimgesucl t worden, die auch -t große Hotels ver zehrt hat. Viele Minirer gedenken ten Winter hin durch a» den Minen zu bleiben und man erwartet demzufolge eine große Gold Ausbeute. Besonders 'verde» die Quarzminen eis,ig bearbeitet. Neue Quarzadern von großem Reichthum sind zwischen dem Aealher und luba Strome entdeckt. Aom l. «Okt. 1849 bis 1. Okt. 1859 sind 4A,k15 Personen über das Meer angekommn', und 5,599 abgeiciset. AüF'Die Cingebornen Afrikas nennen den Don ner "der Wolken Flinte," den Morgen "des Tages Kind." Einer, der einstmals Eis gesehen, nannte j solches "fest schlafendes Wasser" und eine Lvkomo. i live "eine Donner Mühle." V erheirat h et: An, 22sten December, Hr Daniel Shrig, mit Miß Jssabclla Am 2Lsten Hr. Henry Sberhzrt, niit Miß Henriella Hessen, (Durch den Ehrrv. Hrn. Helffrich.) Zlm lsi.n December, Hr. David Woldert, von Weil-enburg, mit MiS Lea Werlo, ren Lewhill. j Am Slcn, Hr. Jonalhan Fenstermacher, von Wekenborg, mit Miß ttlisabelh Derr. Ren Maral.,wn,,. »»»WWWIWIMWWM»»»»»»»»» Gestorben: ! Am letzten Dennerstaq. in SiidlvheilhaN, Hr. John Xander, Am 21 sie» December, in Obersaucen, an der Wassersucht, Hr. Jacob >iiieppl«, im Wjlen Lebenkjahre. An> 26. December, in Allentaun, Elisabeth Gudckunst, i im Aller von 82 Jahre. ! Am 28ften December, in Catjburq, Sylvester, Sohn von Daniel Ihrig, im Alter von Ä Monate, j Am Asien December, in Ober-Saucon, Lucy Ann Har inony, im Alter von 17 Jahre. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Pörner.) - ! Am 21sien December, im Sechs Eaunly Armenhaus, Rofina Horn, hinlcrlassenc Wittwe des verstorbenen RichetoS Hern, im ' Sksten Lebensjahre. Lecha Patriot Z für das Jahr 12 13 1t 15 16 j 17 18 A Z 19 2V 21 22 2ö 24 25 ? Z 20 27 2S 29 AI LI Z Februar-. 7 sA 9 10 11 12 13 14 15 Z ö IS 17 IS 19 20 21 22 I H ! 23 24 25 26 27 28 2 3 4 5 ° 7 SÄ ! 9 10 II 12 13 14 15 ?, tZ >l6 17 IS 19 20 21 22 Z 23 24 25 26 27 28 29 x.' ß 30 31 Z l April... 1 2 3 4 5 6 7 S 9 10 11 12 Z 13 14 15 16 17! IS 19 K 'Z 20 21 22 23 24 25 26 S !Z 27 28 29 30 5! k-Mai.... 2! 3" i 4557 S 9 10 K ) 11 12 13 14 15 IS 17 Z ' S j IS 19 20 21 22 23 24 A 25 26 27 j2B 29 30 31 b luni... 1 2 3> 4 S 6 7S- K S 9 10! II 12 13 Z »5 15 16 17 IS 19 20 21 22 23 24 25 2S 27 28 A 29 30 1 2 3 4 5 Ä 6 7 S 9 10 II j 13 14 15 16 17 IS 19 Ä 20 21 22 23 24 25 26 r kS 31 L z Septbr. j 1 2 3 4 5 6 5 7 8 g 10 II 12 13 Zj !l4 15 16 17 IS 19 2» Ä 21 22 23 24 25 2S 27 c. 6 28 29 .30 xZ Q»tbr... I 2 3 4 I-' 5 6 7 8 9 10 II fj ?l2 13 14 15 IS 17 18 s, LO 31 ' A Northampton Caunty Jnryliste, für die Court, welche am Montag den 2l). Januai ihren Anfang nehmen soll. Grand Jurors. David Dielrich. O Ml Belhel William Keller, Easton Saniuel Sampsell, Siid-Easton! Joseph Santcc, Bethledem Ischp ' TliomaS R. Pomp, Easton David Snydcr, Ostallen Ebirard Deschler, to William Beitel, O Nazareth ! William Freeman, NMtßethcl! > Salonion KnnH, Sechs Michael Kindt. Buschkill, Stephen Heß. Do Bethl Tschp ! Joseph Slapp, Easton ! Daniel Bier,', Allen - John B.cker, Mt Bethel Petit Jurors. William Elewelt. O Nazarelh Jeseph We> tz. Lecha Friedrich Schäffer, ForkS Simon Williain« j Newron Kirkpalri'k, Easton Peler Frace, ForkS Joseph Fogle, Lecha Daniel ForkS ! Jacob Meyers, Buschtill Christian Fulmcr, N Mt Bethel Jacob Räder, Easton Ebas W Meirsell, do Jacob S Heller. Plainfield Daniel Riegel, O Napret!) ! Daniel Hagenbu.li, Moore j lolm Lehr, Forks j Jaiob Dreikbach, Plainfield, j Joseph Eckert, ForkS z Nathan Baker, Belhl-hem Tsp John Pcllock, Easton Ort, N Ml Belhet Peter B Lerch, Easton Allgemeine Jurors. Jacob Werner, Bethlehem Tschp Franklin Scheimer, Saucon Job.,, AlSover, Easton Joseph Steaver, Saucon David Riegel, do George W Beer, Moore George Edelman, F»rks, Peter Waller, Williams Henry Ziegenfuli. Do John Able, Easton Martin Seiple, ForkS Valentin groner, O Nazarelh Samuel Fehr, Zorks Georg« Good, O Mt Bethel Jacob Woodring, Bethl Tschp Joseph Heinly, Forke ' Henry Fackentlial, Williams Jamcs Brittain, N Mt Bethel Charles Keiper, Easton Reuden Härtzell, Plainfield Michael Butz. O Mt Bethel Petor Köhler, N Nazarelh Joseph Unangst, Bell,! Tschp William H Lawall, Easton David B Hazen OMt Bethll David geller, Williams Jsaac Peifer, do J«hn Coiinelly jr. N Mt Beiht Medizinen. Dr. Tibbet'S Schmerzen-Ziidtor. Dr. Wiley'S Husten-Medizin (Sandy). Dr. Branl's indian. Lungcnbalsam und Reiniaunzs-Ertract. Dr. McAllister'S alles heilende Salbe. Dr. Brandreth'S berühmte Piken. Dr. Wriqht'S Indianische Kräuterxillen. Dr. Houghton'S Pepsin, eine VerdauungS-Medizln. Barne«' Peil-Lotion « Mittel gegen die giildene Ader> Perry Davis' Vegetabilischer Schm.'rzenstiller. lt. s. w. werden an Phikdelphiaer and Neuyorker Wholttole-Preiscn «rscrgl. Guth, Bouug Sk!tr»xter Die Märkte. Marktpreise in Allentaun, am Mittwoch. I Butter (Pfund) .... 16 ! tlnschlitl v ' Si achS ..!... . . ! - Schinkenfleisch..... !> Acxftl-Whiskey (Gal.) ! 29 Hieit-öoh A SU ! Steinkohlen (Zonne) > GvVs 4 5V Flauer (B«rrel) . . . . Kö W j Waizen (Büschel). . . 95 i Welschkorn 5(1 Hafer. ..... 3 75 «rundbeer.n Eier (Dutzend) t<> Easton Marktpreise. Flauer. 5 SO—Waizen, 1 0»—R0q.,.,i, Hafer. !j:i—Flachssaamen, t I^—Kle.saanicn, 4 25 —Zimothi'- saamen, » vt>—Butler, lg—Eier. Schweinefleisch, ti— Whiskey, 23—Hickorvholz, S t)t)—Eichenholz, 4 tX>—Gyps, 75. Oeffentlieher Berkauf einer schcchbaren Plantasche. Mittwochs den lüten Januar, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause deS Unterschriebenen, in Obermacungie Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich ve> kauft werden: Cine prachtvolle Plantasche, gelegen in besagtem Taunschip, an der Straße von Fogelsville nach Claußvillc, stoßend an Land des verstorbenen HeimanMohr, John Haas, fen.. John Haas, jr., Peter Musselman, und anderer, enthaltend ungefähr 112 Acker; etwa 35 Acker ist vom besten Kastanien und anderm Holzland, das Uebrige vor zügliches Bau- und Schwammland. Darauf sind errichtet zwei Wohnhäuser/ nebst einer qro- MM,sien/ theils vou Steinen erbauten und andere Nebengebäude. Eine vortreffliche niefehlende Springe Wassere ist aM Hause, wodurch auch der Schwamm gewässert wird, nebst noch andern Springen auf dem Platz. Ein großer guter Aepfel-Baumgarten befindet sich dabei. Auf diesem Eigenthum befindet sich auch eine Ader schöner brauner Farbe, welche vorzüglich zum An streichen ist. Das Obige kann, wenn es Käufern schicklich sein sollte, in Stücken verkauft weiden. Wer es in Augenschein nehmen will vor dem Tag der Vendu, der rufe an beim Eigner, auf dem Platze wohnhaft. Die Bedingungen und Aufwartung von Jonathan Mohr. Januar 2. nq2m Oeffcntliche Vcndn von Stohr-Gütern. Freitags und Samstags, den Zilten und Ilten Januar, an beiden Tagen um It) Uhr Vormittags, soll am öffentlichen Hause von leffe Klotz, in Low> Hill Townschip. Lecha Caunty, auf öffentlicher Ven> du verkauft werden: Ein allgemeiner Stock von StohrMern: von jeder Benennung, zu weitläufig anzuführen. Credit und Aufwartung am Verkaufstaq von Daniel Stettler, scn-, l?li Ttettlcv. Daniel Stettlcr, jr.. Januar 2, 1851. nq2m achricht. ' Alle Diejenigen, die noch schuldig sind in den Büchern des Hrn. El iasK u h ns, in Lowhill Taun schip, Lecha Caunty, sei es für was es immer will, ir werden benachiichiiqt, daß dieselben am 2lsten De cember an den Unterschriebenen, in. Neu Tiivoly, Lecha Caunty. überschrieben wurden, woselbst alle solche Schuldner aufgefordert sind, bis am 22 und 23. Januar sich einzufinden. Abrechnung zu thun. Nach dieser Zeit werden die Bücher einem Fliedens lichter übergeben werden. Samuel Camp. Januar 2. 1851. nq3m Postreiter. Herr Postxiler Tool, der sich so flink bewegt. lt»d die Zeitungen nach Salzburq-mid Obermilferd trägt, Wiinschl seinen weichen Kunden'hie,»it zu s»qen klar. Daß an, Neujahr wieder ein Jahr Peslqeld verfallen war. Wer ihn nun qan, abartig zu xliesen verstell». Und daselbst das Westgeld abliefert in füll:— Dies ist der Weg wie man xlieset dm Joseph Tool. Sma»?, Januar 2, ISZI. n.IZ», Wöchentliche Briefliste. Ein Verzeichnis der Briefe welche bis zu», Senntag Abend auf kein hiesigen Pestamt liegen geblieben sind. Brader und Meung, Edward Beck Esq., I.E. BcaS. Salomen Vurqer, Peter Bernhard, An» Ballier, (ilisabell, Bul-. Jcsial, Cladet, William Eernflew, Saleine» Dalütsbeiser, Henry Dan neit, EharleS Denhard, lolm Eschenbach, Atai» Epp. Jaceb Egge, Mil- Man, E. Ecker,. Thomas Faust. Jsaac Fetz.r, Lliza Fetzer. Mar« Fer, Herr Gieb (Brenner). H. W. Ganqwere, Gee. B. Sardner, Zehn Araffin, Daniel Geiser. Maria Ganqwere. Sani. H. nn, Zehn Hele, Joseph Huber, Michael Helfrich. William Hittcl, Eliza JUick, N. D. Kni.,hl, Adam Kuhns. Charles Klein. Henri, Kramer. Jcnathan Kehs. Peter Klein, Barbara Keck. Rebecca klein 2. Jacob Lazarus, Lind und Geod, Jsaae McHese. N. Mil ler (Schneider). Joseph Minnich, Daniel MiU. I. Zt. Marstcller. William Nunen,acher, James O'S.'eil. Jonathan Reinhard, Ed ward Reinhard, Charles Ringer, Charles Rink.r, Daniel Roth, Martin Ritter, ReiS »i>d Sieger, John D. Spade, Lewis L. Schelten, John R. Schall, Henry Seilers, Salonion Smith, Geo> Ii Sterner, Geo. Strähl.'. Geo. W. Stessner, Robert Stecket. Eatka rina Schässer, Aniand Schwarß. Hai»,ah Scherer. Williani H. Townsend. David Tombler, William Transue, Daniel Trorell, Miß S. Anjnlina Trerler, Zlndrew Wint, Jonalhan Wolf, Seth Wheeler, Man? Ann Wenner, Miß T. Weaver, Herr >Zack. Maria E. Hornbeck, P. M. Vierteljährliche Briefliste. Ein Verzeichnis der Briefe welche am Endo des letzten Viertels auf dem hiesigen Postamt liegen geblieben sind - John W. Allison, Frau Ellen Aira, Hiram Reers, Frau Jane Brown. Joseph R. Cresi, E. S. D-wlcn, E5.,., Sarah Dane?, Philip Freilag. Elisabeih Fertig. Reuben Graft». Peler K. Grim. John Geaw. Jeremiah Haines. S. Johnson. Miß Sarah Jones, Daniel KnauS, Anlo» «raufe, James Kincaid, Zliin Krämer, Elija Keck, Owen Lautenschlager, Benjamin H. Single. Peter Sud - wig. Ehristiana Lehr. Peter Mover. lolm W. Newhard. David Reinhard, Adani Rau, Miö Mary E. Rowe. David Slophen, Nalhan Swartz, John Q. Slrawn, Edward Sckeirer, Miß Maria Slaien, Jona-, Trerlec 2, Elias Van Buskirk, Jsaac Wens.l, C. > W. Weaver, Esq. M.E. Hornbeck. P M. Die neue.Harmonie, Eine gute Auswahl geistlicher Lieder, etc. Deutschem und Englischem Texte- Zun, Gebrauch sllc Familien, Sonntags, Wochen- und Singschulen. Vou T R. Weber. Obiges, in allen Hinsichten so vortrefflich eingerichtetes Notenbuch, ist in unserm Buchstohr billig zu verkaufen. Florian F. Gtertng'S Neuer Uhren- und Inwelen-Laden in Emaus, elliche Thilren unterhalb Eschbach'j Wirthshaus, Wo er zum Verkauf anbietet, ein neues und auSg«-- suchteS Assortement, bestehend auS ß Hausuhren von jede« Benennung. 5 Sackuhren von allen Arten, al» Goldene Levers und L'EpweS, silbeine L'Epmes, Quartiers, ic. Nebst einer Auswahl von Juwelen, —als goldene Ohrringe. Fingerringe, Bvustnadeln, u. f.«. jeder Art; sowie auch goldene und ordinäre Ketten und Schlüssel; silberne, stählerne und plakirt» Brille«» für jedes Alter; Tisch- und Theelöffel, Bleististte. und sonst noch eine Verschiedenheit von Sachen« als Accordevns, Violinen, Bogen und Saiten von der besten Qualität. Alle Artikel werde» warraa« lirt das zu sein, für was sie ausgegeben werden. Alle Aiten Reparaturen an Haus- und Sackuhre» werden gleichfalls auf die bestmöglichste Weise vor, ihm verrichtet, und er bittet daher um des PubUkumS geneigten Zuspruch. Emaus, Jauuar 2, 1851. »qZM Sehet hier! Eine gewisie und vollkommene Knr» Der Unterschriebene, Apotheker in der Stadt Beth lehem, Norlhampton Caunty. bedient sich dieser Me thode, um Leidenden an rheumatischen Beschwerden, dieselben seien inflammatolifcder, chronischer oder hitzi qer Natur, kund zu thun, daß er einen medizinischen Artikel zubereitet, welcher eine gewisse Heilung von l dieser weitverbreiteten und schmerzlichen Krankheit bewirkt. Dieselbe ist in O.uarlflafchen enthalten, begleitet von einer Bor Salbe. Die Flüßigkeit wird eingenommen und die Salhe äußerlich angewendet. Der ächte Aitikel ist nur bei dem Unterzeichneten, ei' nein praktischen Apotheker und Chemift, und Erfin der der Medizin, zu bekommen. Preis zwei Thaler die Flasche, oder sechs Flaschen für zehn Thaler —welche frei von Kosten an Leiden de nach irgend einem Theil des Landes gesandt wer den. Alle Bestellungen müßen mit dem Gelde be gleitet sein, sonst werden sie nicht beachtet. Diese Medizin ist keiner großthuenden Anempfehl ungen (Puffs) in den Zeitungen bedürftig, denn sie spncht für sich selbst, und während sie in ihrer Wirk- I uiig gänzlich unschädlich ist, befreit sie das System ! von den Übeln Folgen einer vorheriger ungeschickten Behandlung. Dieselbe hat bereits mehrere erstau »ende Kuren hervorgebracht, und zwar in Fällen, wo der Patient Jahielang die Stubeh ütcn mußte; und solche, die sich nur mit Krücken fortbewegen konnten, sind durch den Gebrauch von einer bis sechs Flaschen befreit worden. Zeugnisse von Kuren von -den achtbarsten Bürgern können vergezeigt werden. ist ächt außer sie trägt den mit blauer Tinte geschriebenen Namen des Eigenthümers. Heury Gangwer, üigenthllmer, Bclhlehem, Penns. Januar 2, 1851. nqlJ Haus und Lotte Durch privat Handel zu verkaufen. Der Uliteischriebcne wünscht durch Privathandel zu verkaufen: Cine Grnndlotte, gelegen auf der Ostseite der Allen Straße, einige Thüren unterhalb der Wohnung deS Dr. Charle» L. Martin, mit darauf befindlichem 2 stockigen backsteiilernen Wohn- MMI) a u 6, einer Piazza, n. s. w. Das Ganze ist in vorzüglichem Zustande. Wegen dem Nähe-n wende man sich an William H. Wetherhold. Allentaun, Januar 2, 1851. nq3m Eine schätzbare Lotte auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Samstags den IBlen Januar 185!, soll auf dem Platze selbst Cine schätzbare Grundlott auf öffentlicher Vendu verkauft werden. —Dieselbe ist gelegen theils in der Stadt Allentaun, und theils in Norlhampton Taunsebip; grenzend an Lotten von William Sink, der Norlhampton Wassergesell schaft, Jodn I. Krause und Nathan Dreschet; ent haltend ungefähr 2'/, Acker. Darauf ist errichtet Ein Främ Wohnhaus, Främstall mit einem ein lstöckiges steineinet etc. Ein vortrefflicher Obstgar ten, mil allen Sorten Obstbäumen, als Aepfel, Pfirsiche, Maumen, Kirschen, etc.. ist auf der kotle. Auch befindet sich ein Kalkofen und ein guter Kalk steinbruch darauf, sowie eine Springe am Hause und eine andere am Kalkofen. Das ganze ist in gutem Zustande und der Aufmerksamkeit von Kauflustigen werth. N. B.—Wenn es Käufern belieben sollte, so kann das Eigenthum in Lotten verkauft werden. das Eigenthum am obigen Tage nicht verkauft werden, so soll es an demselben Tage an den Meistbietenden öffentlich verlehnt werden. Znr nämlichen Zeit sollen auch folgende Artikel verkauft werden: —Ein 1 GäulSwagen mit Body, Heuleilertt, neues Ein gäulsgeschirr, 2 Slcinfchlegel. 2 Hebeisen, 2 Trills, Pick und Grubhacken, ein Kohlenofen, 3 Klafter Holz; eine Quantität Board, Klappboard, Scänt ling und Planken; ISW Backsteine, eine Glattbüchse. Z eiserne Keff.l, Fässer und Ständer, und sonst, noch allerlei HauS und Kückenqerälhe. Ebenfalls: S Schweine und eine Quantität Heu. Die Bedingungen am Verkauftage und Aufwar tung von Manasses Neuhard. December 19. nqZm AZ'Riegelbahn - Nachricht. Bücher zur Unterfchreibung für Stocks in der Del», wäre, Lecha, Schuylkill und Susquehanna Eise«, bahn Gesellschaft liegen nun offen bei jedem der Un terzeichneten, welche g»höug autorisirt sind Unter» schriften zu empfangen. Man wünscht so frühe als möglich eine große Ah' zahl Stockantheile unterschrieben zu haben, damit die Bahn sobald als möglich angefangen werden kann, daher sind Alle, welche Stockantheile zu unter, schreiben wünschen, eingeladen so bald als lbuiUich anjuiufen. Jacob Dillinger. Henri Stina, «hristian Vretz, Alltntau», December 12, 05-,