Der Lecha Patriot. Allentann, December tT, RBSV. Nnsere Auswahl für Für Präsident: Maj. Gen. Winficld Scott. vergesse nicht die erste Seite,» lesen. Maj. Gen Winsield Scott. Unsere Leser werden ersehen, daß wir heute den Namen deS großen Helden und Staatsmannes Gen. Winsield Scott, als unsere nächste Auswahl für Präsident dieser Republik an die Mastspitze unserer Zeitung gesetzt haben. Indem wir dies thun, sind wir überzeugt, daß es mit der Gesinnung und dem Willen unserer Leser übereinstimmt—auch ist dies in Uebereinstimmung mit den Verhandlungen einer am vorletzten Dienstag im hiesigen Courthause gehalle' nen Aolks-Versammlung. wobei Bürger aller Par teien zugegen waren, aus deren Gesichtszügen sich deutlich ersehen ließ, daß Scott bei dem Volke überhaupt sehr hoch steht. Kein Mann, unter ge genwärtigen Umständen, könnte für dieses Amt vor geschlagen werden, der mehr schicklicher wäre, als Gen. Scott. Er besitzt im ganzen Verstante des Worts die Tugenden, welche der unsterbliche Jes fei son zu einem Amte als nothwendig erachtete: das heißt, er ist fähig, ehrlich, und der Con stitution getreu; und überall wo er persönlich bekannt ist, wird ?r für feine Talente und Aufrich tigkeit hoch geschätzt und geehrt, besonders in den nördlichen Staaten der Union, wo er eine allgemeine Popularität besitzt. Nicht nur allein besitzt er alle diese gewünschten Eigenschaften, sondern wenn man einen Blick über sein militärisches Leben wirft, so muß man zudem Schluß kommen: Wenn jetzt noch cin Mann in den Vereinigten Staaten lebt, der zu der Präsidentenstelle berechtigt ist, so ist es der Lieb ling des Volks, MajorGtneral Winsield Scotts Seine Thaten bei Chippewa, Lundys Lane, Vera Cruz. Cerro Goido, Contreras. Churubusco und Meriko, über die wir heute nicht sprechen können, wel ches aber später geschehen wird, sind unzubestreitende Zeugniße von seiner Vaterlandsliebe, seiner Treue und seiner Tapferkeit; und sollte er zum Präsidenten -rwählt werden,—woran wir nicht zweifeln können, nachdem das gutdenkende Volkdieser Republik einen Wasching ton, einen Ja ckson. einen Harrison und einen Taylor, hauptsächlich für ihre dem Va terland im Schlachtfeld? geleisteten Dienste, zu jener Stelle berufen hat, so werden die Vereinigten Staaten einen Präsidenten haben, der in Wahrheit der Präsident des Volks ist und für deren Jntressen und Wohlfahrt jederzeit besorgt sein wird. Wir gedenken den Namen des Helden Scott an der Mastspitze unserer Zeitung zu halten, bis derselbe entweder durch die Volksstimmc als Präsident erwählt oder verworfen ist, welches letztere wir aber kaum für möglich halten, weil wir bestimmt wissen daß er die Auswahl der vier größten Staaten der Union ist.— Untersucht daher, Ihr Stimmgeber, seine Ansprüche gehöiig. und Ihr werdet Euch bald mit uns über zeugt haben, daß Gen. Scott in jetziger Zeit gerade der rechte Mann sür die Präsidentenstelle ist. Lech« Caunty Court. Die Court nahm am vorlctzlen Montag Morgen um 10 Uhr ihren Ansang. Gegenwärtig Präsidenirichter Jones und Gehittfk richter Ruhe und Haas. Die Fälle, welche verhandelt wurden. Geo. Kemmerer gegen Chas. und Wm, Edelman. —Dies war eine Alage wegen »cbertretunq und zur C> Haltung von Schadenersatz. Kläger brachte vor, die Verklagten hätten ei nen Damm in der kleinen Lecha errichtet und jwar so hoch, daß das Wasser angeschwollen uud über sei» Land geflossen sei. Filr den Schaden nun. den dieses Wasser angerichtet haben soll, wurde diese Der Staat gegen Rüben Fegely. Versicherung zur Haltung de« Friedens, auf Eid von Thomas C. Krämer Die Court craniinitte Hrn. Krämer in diesem Fall und verur therlte. nach gehöriger Unlersuchung. Hrn. Fegelv j» einer Biirq lchast von 1»v Zhaler zur Friedenbhallung für ei» Jahr und zur Bezahlung der Unkesten. Der Staat gegen David C Mosser, lesse Brei mg. Daniel Eisenhard, John Foringer. David Dengler und Wil liam Knerr. Gewaltsame Besitznahme, auf Eid von Nathan Whitely. Diese Klage entsprang einem Streit wegen einem Stück Land, welches von Nathan Whit.ly und lesse Breinig zugleich beansprucht wurde. Hr. Breinig machte den Gersuch. Löcher zur Nathan Rex gegen Geo. Lauchner, Geo. Snyder, Jonas 810 ß. ete.—Dies war eine Klage zur Erhallung von Scha denersatz für das Wegnehmen von Klägers Getraide. Lauchner hatte ein Sliick Land gekaust, auf de», sich der Verkäufer ein Theil tes Gelraides aukbehielt. Dieser Sand verkauf!.- nun Lanchneran Nathan Rer, und da her erwähnle Ausbekall nichl gehörig in den Dich eingeschrieben war, so weigerte sich Rer da« Gctraide aufzu geben—worauf die Verklagte» des Nachts dasselbe hinweg fuhren, „nd für diese Handlung wurde die Klage gebracht.— Berdikl, SS Thaler und IS Cents für den Kläger. Benj. S. Levan gegen C. Heinitz, H. Heinitz, etc. —Enre Klag« filr Schadenersatz von den Verklagten. Verklagte verkaufte» dem Kläger ein Stück Land, waren aber nicht im Stande «in gute« Besitzrecht zu geben. Nachher wurde das Land »erkauft und brachte IAX) Thaler mehr als beim Verkauf an den Kläger, für welchen Belauf dieser die Klage brachte. Verdikt für die Verklagten. Kiese Fällc'nahmen die ganze Woche auf. AmSamslagAbend wurde die Jury enllassen. Am Montag Morgen versammelte sich die Court abermals und vernähn, die Argmuenle, worauf sich die selbe vertagte. Fanatismus.-Ein angesehner jüdischer Kauf. mann, Judah Sebay. auS der in der Nähe von Mo gador liegenden Stadt Alig, wurde von seinen Fein den fälschlich angeklagt den mohamedanischen Glau» ben gelästert zu haben. Das Urtheil deS marocca nischen Richters war, daß er entweder ein Musel. mann werden oder unter Martern sterben müsse. Judah Sebay wählte den Märtyrertod. Sogleich wurde er an einen Scheiterhaufen gebunden, dessen Flammen ihn langsam verzehrten. Der Unglückliche zählt« erst 24 Jahre. Abraham Sebay, ein in Lon don als Kaufmann etablirter Bruder des Geopfer ten halte dem Redakteur deS „TimeS" das Ergebniß mitgetheilt. Die Bundes-Regierung. Dir gegenwärtige National-Administrativ». Unsere gegenwärtige fähige und patriotische National-Admini . ilratio» besteht aus folgenden Haupt-Beamten : ! Präsident —Millard von N.iüAoik. l (Die Vice-Präsidenl.iistelle ist vakant. Staatssekretär— r-niet Webster, vo» Massachusetts. Lelmtzsrkrctär—Thomas Corwin, von Ohio. Kriegosekretär— Charles M. Conrad, von Louisiana. > Nävvsekretär— William A. Graham. von Nord-Carolina. Sekretär de«i Innern— A. H. H. Stuart, von Virginien. Vieneral-Postmrister— Nathan K, Hall, von Neu-Dork. General-Anwalt —John I. Critienden, von Kenluck». Der -t R sie Congrcfi Zweite Sitzung. Der Congreß war schon am vorletzten Montag soweit organisirt, daß die Botschaft des Präsidenten angenommen und gelesen werden konnte, weiter ge. schab aber nichts. Am Dienstage wurden in beiden Häusern die stehenden Committcen ernannt und im Senat kündigte Hr. Benton an. daß er nächstens verschiedene BillS für innere Verbesserungen ein'ci chen wurde. Ain Mittwoch wurde in beiden Häu sern der Tod deS Achtb. Chester Butler, früher Re presentant des Ilten Distiikts von Pennsylvanien verkündigt und nach Passirung der gewöhnlichen Trauerbeschlüsse vertagte man sich. A.„ stag wählten beide Häuser respeklive ihren Kaplan !und nach Verrichtung einiger unbedeutenden Ge schäfte vertagten sie sich bis Montags. VH-Die Botschaft de« Präsidenten bekamen uns.re k.scr Kreits vorige Woche zu lesen. Beifolgend erhalten sie nun auch das We sentlichste aus einigen der Berichte der Departements-Häupter. ' Der Bericht des Schatzsekretärs, des Sekretärs tes Innern, etc., Bericht deS Kriegs-Sekretärs Wenn jede Compagnie vollzählig ist, so beträgt unsere Armee 12 326 Offiziere und Gemeine, Alle mitzusamme«. Selten ist jedoch eine Compagnie ganz vollzählig; und überzählig darf sie in keinem Falle sein. Todesfälle, Abschiede, Desertionen, die! hauptsächlich bei den an den Grenzen Truppen vorkommen, halten die Compagnien meist unter ihrer äußersten gesetzmäßigen Zahl. Die Truppen weiden in den alten Staaten angeworben, und bis sie an ihre Bestimmnngsplätze kommen, ver gehl eine lange Zeit; Krankheiten machen gleichfalls Viele dienstunfähig und so beträgt die Zahl 'verdienst tauglichen Leute meist dreißig bis vierzig Prozent weniger, als die gesetzliche Organisation zählt. . !> Von besagten 12,326 Leuten befinden sich 7,796 in Teras, Neu-Mexico, California und Oregon. Der Rest von 4.530 aber steht in den Ver. Staaten und den Territorien. Beider jetzigen Ausdehnung der j Ver. Staaten und den langen Gränzen, welchen ge gen die Indianer Schutz gewährt werden muß, ist die jetzige Militärmacht unzulänglich gewoiden. Texas und Neu Meriko bedürfen des ganz beson deren Schutzes wider die Jndianerstämme. Um den Schutz der Truppen für die Ansiedelungen wirksamer zu machen, wurden dieselben in kleine De. tachemenls vertheilt und die Grenze entlang statio nirt; da jedoch diese Gränze sich Hunderte von Mei len hindehnt, stehen diese Posten nothwendig weit von einander entfernt und bei der äußersten Wach famkeit und Thätigkeit Seitens der kommandirenden Offiziere läßt sich nicht verhindern, daß einzelne In ! dianerhörden die Linie durchbrechen und die innern Ansiedelungen verheeren. Die einzige Waffengattung, welche diesem Stand der Dinge ein Ende machen kann, ist die Cavallerie. da die dortigen Indianer beritten sind. Es ist we niger feindschaftliche Gesinung als Lust zur Plün derung, waS sie zu Feindseligkeiten gegen die Weißen treibt. Die Straflosigkeit, mit der sie ihre Einfälle verüben, hat sie kühn, und alle Straßen sind durch sie unsicher gemacht und ohne Militäreskorte nicht zu pasiren; Fußvolk kann ihnen wenig anhaben, aber eine leichte und schnelle Reiterei könnte sie verfolgen und züchtigen oder ihnen wenigstens den Raub ab nehmen, auch würden dann ihre Unternehmungen gefährlicher für sie. Manche dieser Stämme haben einige Fortschritte in Civilisation gemacht, sie besitzen feste Wohnungen und beträchtliches Eigenthum. Wenn man sie dahin verfolgt und tüchtig brand schatzt. dann werden sie bald einsehen, daß es für sie das Vernünftigste ist, das Eigenthum der Wei Ben zu achten. Ein oder mehrere weitere Regi menter Kavallerie werden darum nöthig. Der Transport von Lebensmitteln ist auf verschie denen Militärposten in Teras und Neu-Meriko sehr kostspieielig. Obwohl dieses Land alle Arten Er zeugnisse hervorbringen könnte, so wird es doch nicht anders werden, so lange die Ansiedelungen den Feind seligkeiten der Indianer ausgesetzt sind. Es käme auf einen Versuch an, ob man nicht ne benbei aus den Einwohnern eine Miliz formiren könnte; dies wäre jedoch nur ein temporäres Hülfs mittel. Seitdem in Florida General-Major Twiggs mit den Häuptlingen der Seminolen eine zusammen kunft (im Jahre I8ü9) veranstaltete, hat sich dieser kleine Rest von Indianern aller Feindseligkeiten ge gen die Weißen enthalten und da auch ferner keine Angriffe zu befürchten sind, so konnte ein Theil der Truppen aus Florida zurückgezogen werden. Eini-1 ge Compagnien aber sind zur Vorsicht dort gelassen worden. Obwohl die Indianer in Florida nicht! über IW Mann zählen, so sind sie doch eine fortwäh rende Quelle des Schreckens für die Weißen und wird sich dieS nicht ändern, bis sie gänzlich ausge rottet sind. Es werden jedoch keine Anstrengungen gespart, diese Wilden zum Auswandern nach dem Westen und Anschluß an einen der dortigen großen Körper ihrer Nation zu bewegen. Der Kriegs Sekretär empfiehlt außerdem die Er richtung eineSJnvalidenHauseS für untaugliche und hülfsbedürftige Soldaten und weifet auf die darauf bezüglichen Bemerkungen des Generals in Chef hin. Die Ausgaben des Departements, welche in 1844 881.699 Thaler betrugen, haben sich in dem am 3V. Juni abgelaufenen Finanz Jahre auf 4,295.298 Thaler belaufende, und sind sür daS lausende Finanz jähr zu 3,915,953 Thaler angewiesen. DaS Kriegs- Departement ist mit 172 Million Thaler im Rück stände. Bericht des Nävy-Sekretärs Der ganze Bericht deS Navy Sekretärs füllt sechs Spalten des Jntelligencers aus. Nachdem der Se kretär die Dienste der verschiedenen Geschwader im verflossenen Jahre hergezählt hat, berichtet derselbe: Die Schiff« der Ver. Staaten bestehen auS 7 Linien- Schiffen, I Razee, 12 Fregatten, 21 Kriegs-Scha. Luppen, 4 Briggs, 2 Schoners, 5 Damps-Fregatten, 8 Dämpfern erster Klasse und 6 Dämpfern geringe rer Klassen und 5 Store-Schiffen. Auf den Docks und im Bau begriffen sind vier Linien-Schiffe und zwei Fregatten. Zu Vorstehenden muß noch eine Anzahl Schiffe gezählt werden, welche Privat-Personen gehören, aber auf Contrakte mit dem Gouvernement zum Post- Transporte gebaut und verpflichtet sind, im Falle der Noth dem Wer. Staaten Gouvernement gegen Ersatz des Werthes abgetreten nnd in Kriegs schiffe verwandelt zu werden. Diese sind: Vier Dampf schiffe erster Klasse und ein Steamer erster Klasse. Zur Reparatur der alten nnd zum Bau neuer Schiffe zum Dienste der Ver, Staaten sind die Navy VardS zu Porlsmouth, Charleston. Brooklyn, Philadelphia, Washington, Norfolk, Penfacala und Memphis etablirt. Das Personal der Navy besteht aus K 8 Capi tains, 97 Commanders.327 Lieutenants, tiS Schiffs- Wundärzten. 8V Assistenz Wundärzten, 24 Kapla nen, 12 Professoren der Methematik. l> Lehrmeistern in der Beförderungs Linie. 4ti4 pafsirten und andern Mitfchipmen, und 75t)11 Unteroffizieren. Matrosen. Land-Truppen und Burschen. Die Fähigkeit des Landes, diese Mannschaften nach belieben zu ver mehren, kann leicht daraus abgenommen werden, daß wir gegenwärtig eine Kauffahrtei Flotte von 3 Millionen Tonnen Gehalt, daher eine größere, als irgend eine andere Nation in der Welt haben. Nach der gewöhnlichen Annahme zu sechs Mann aus jcdes Hundert Tonnen würde unsere Handels Marine also lBo,vvv Seeleute beschäftigen. Bei dieser Masse kühner Seeleute, aus denen wir leicht unsere Kiiegsflotte rekrutiren könnten, bei den uner j schöpflichtn Ressourcen unseres Landes für die Er bauung und Ausrüstung von Schiffen besitzen wir !die Elemente einer Seemacht, die noch niemals in der Weltgeschichte übertreffen ist. Die einzige Ans des Staatsmannes würde es nur sein, diese Elemente in Gebrauch zu bringen. Der Navy - Sekretär empfiehlt die Verringerung der Zahl der Ossiciere nebst entsprechenden Modisi- I kalionen der unlern Grade und trägt namentlich auf einen bessern Unterricht für die letztern an. Der Nävy - Sekretär empfiehlt, die Geschwader im Stillen Meere zu verstärken, damit sie den höch sten Grad der Wirksamkeit erhielten, um sowohl die langen, spärlich bewohnten Küsten des Oceans, als auch unsere Handels Marine und die Wallsischjäger zu beschützen. Diese Geschwader sollen unter speciel len Befehl eines Obersten Befehlshabers gestellt wer den.—Er empfiehlt die baldige Ausiüstung der 4 Kriegs-Dampfschiffe, deren Bau durch die Congreß- Akte vom 3. März angeordnet, und von denen der, Saranac erst in See gegangen ist, spricht sich aber gegen die Vermehrung der Zahl der Kriegsdampf schiffe aus. Er schlägt, vor, diese vier Dampfschiffe so zu vertheilen, daß der Saranac im atlantischen Ocean kreuze, die Susquehannah dem ostindischen j Geschwader zugetheilt und die beiden andern nach den Küsten von Brasilien und deS stillen Meeres gesandt werden. Dann empfiehlt er. daß die ver. schieden«» Geschwader von Zeit zu Zeit an von den Commandirenden zu bezeichnenden Stellen sich tref-! fen. um Flotten Monöver zur Uebung auszuführen. Der Navy Sekretär lenkt die Aufmerksamkeit des Kongresses auf die Nothwendigkeit, das ganze Sy > stem der Bestrafungen und Verbrechen einer Revi > sion zu entwerfen und ertheilt den Rath, über diesen Gegenstand von Flotten-Offizieren und Seeleuten ein eibliches Gutachten einzuholen. Der Voranschlag der Ausgaben desNavy-Depar tements für das°am 3V, Juni 1852 abgelaufene Fi nanzjahre beträgt s,Wv.t>2l Thaler. DicGcsammt ausgäbe des Departements für daS am 30 Juni 1850 abgelaufene Finanzjahr hat 7,891,89 t Thaler betragen. Er empfiehlt zweckmäßigere Einrichtungen bei Verabreichung der Provisionen, eine Vermehrung derGesundheits'Beamten unddaß diejenigen,welche, zum Dienste unbrauchbar geworden, daraus entfernt und pensionirt und durch andere ersetzt werden, sowie endlich eine Vermehrung der Seeleute und Matrosen und dagegen eine Verminderung der Land Truppen an den Schiffen. Bericht deS Weneral-Postmeisters Die Zahl der Post-Routen belies sich am I. Juli d. I. auf 5,599 und deren Länge auf 178.7L2 Mei len ; die Zahl der Contraktoren für die Beförderung Mk Posten war 47<Z9. Der Betrag der Beförder ungs Kosten war 2.724,426 Thaler, durchschnittlich etwa über 5 Cents für jede Meile. Verglichen ge gen das voihergehende Jahr halten die Posten im verwichnen Jahre 3 997.354 Meilen mehr zurückge legt. Die Posten in Californien und Oregon haben bis dahin noch nicht gehörig regulirt werden können. Außer den inländischen Post Routen wurden noch fünf ausländische Post Routen von einer Länge von 1,979 Meilen mit einem Kostenauswande von 264.' sv(i Thaler unterhalten. Die Ausgaben für Post ! boten, Lokal und Routen Postagenten beliefen sich auf 197,942 Thaler. Im Jahre 1849—59 wurden 9518 Postmeister angestellt, von diesen wurden 2699 zur Besetzung von durch Resignation vacant gewor' denen Postämtern, 233 zur Besetzung von durch To» dessälle erledigten, 1444 zur Besetzung von durch Dienst Entlassungen erledigten Postanstalten und 1979 für neu errichtete Etablissements angestellt. Die ganze Anzahl der Postämter in den Vereinig., ten Staaten ist 18,417. Im abgelaufenen Rech nungs Jahre wurden 1979 neu eingerichtet und 399 aufgehoben. Die Gesammt Einnahme des Post Institutes hat vom I. Juli 1849 bis 1. Juli 1859 -55,4!>9914 86 betragen, zu dieser Summe kamen 299,969 Thaler aus dem Staatsschatze, dagegen waren in Gemäßheit der Convention an die brittische General Postverwal tung 5147.913 38 Porto heraus zu zablen so daß die Einnahme blieb 65 552,271 48 Die Ausgabe betrug 5.212.953 43 mithin Ueberschuß 349.918 95 Das Departement hat einen disponibel» Ueber schuß von T 1.132945 in Händen. Durch den er wetterten Umfang der Post-Routen ist natürlich auch eine Vermehrung der Ausgaben herbeigeführt. Der Voranschlag für die Ausgaben für das Finanzjahr vom 1. Juli 1859 bis 39. Juni 1854 wird aus 6,- 919.899 99 angegeben. Die Zunahme der Porto.Einnahme für das am 39. Juni 1847 abgelaufene Jahr war I I"'/i<>° pro Cent —1848 nur 7"/, on —1849, 14^/,und die Zu» nähme für das am 39. Juni 1859 abgelaufene Jahr 14'/» pro Cent. Die Porto Einnahme für gegen wärtigeS Jahr wird nach Abzug der an England zu vergütenden 145.999Tha1er auf 55,954.616 28 an geschlagen, zu denen die Anweisungen deS Congres ses zu 212,999 Thaler kommen, so daß die Gesammt- Einnahme 6,166,616 Thaler betragen und nach Ab zug der Ausgaben sich ein Ueberschuß von 5146,- 896 38 herausstellen würde. Der General Postmeister empfiehlt die Herabsetze ung des Inland Brief PortoS auf 3 CentS für vor herbezahlle und auf 5 Cents für nichtfrankirte Briefe, und 2 Cents, wenn zweijährige Erfahrung auswei sen sollte, daß die Einnahmen um mehr als 5 pro! Cent die Ausgaben übersteigen. Ebenso schlägt er die Herabsetzung desPortos für alle einfachen Briefe nach und von den Küsten deS stillen Meeres, Süd- Amerika, den östlichen Kontinenten und ihren Inseln auf 29 CentS und für alle andern über See gehen den Briefe auf 19 Cents ohne Zuschlag von Inland Porto vor, mit Ausnahme der Länder, mit welchen schon Poflverträge bestehen. Er empfiehlt ein gleich- mäßiges Porto für Zeitungen, welche von den Her ausgebern den Subscribenten zugesandt werden, zu 1 Cent. DaS Porto für sonstige gedruckte Sachen , soll für 2 Unzen und drunter auf 2 Cents und für jede folgende Unze auf 1 Cent mehr festgesetzt werden Eisenbahn - Bersaimnlnng. - Zufolge einer Vertagung wurde eine Con- Delegaten von Norlhampton, Lewa. Berks, Schuylkill, Carbon, Columbia und andern Caunties im nördöstlichen Pennsylvanien, am Dienstag den 3ten December im Courlhause der Stadt Allentaun gehalten. Die Convention wurde zur Ordnung gerufen durch den Achtb. S. A. Bridges, welcher bei letzter Ver ! sammlung als Präsident ernannt wurde, und die Herren C. A. Luckenbach und R. E. Wright als Folgende Herren überreichten ihre Scheine und nahmen ihre Sitze als Conoentionsglieder ein: Norlhampton Caunw Robert McDowell, lesse Scheimcr. Jacob Brunner, I. M. Porter. C. X. Luclenbach. I. T- Borheck, Geo. H. Gkundie, Richard Brothead und And. H. Reeder. Lecha Caunw.—S. A. Bridges, Sal. Foqel, Jacob Erdnian, Henrv King, Jacob Dillinger. Christian Preß und R. E. Wright. Berks Caunt»,—Daniel K. Hottenstein. Duniel Bieber. Chas. I. Mint. David Höllenstein, William Heidenreich und Lewis K. Schuvlkill Caunw.—Jacob Hunzinger, jr.. Chas. Freiten. I. T. Werner, Daniel Joch, Israel Slerner, Jerennah Barr, D. H. Gcvaiiir. C. B. Berlcletle, Jokn S. Bover, Peter Bowmcin, ?l. Auf Vorschlag unterhielt I. M. Porter, Präsident der Delaware, Lecha und Susquehanna Eisenbahn Compagnie, die Convention in einer Rede, in wel cher er eine kurze aber umfassende Darstellung von dem Wirken der Compagnie seit deren Bildung gab. Er zeigte an, daß eine Vermeßung durch Hrn. Childs, derüber die vorgeschlagene Route gegangen, gemacht, und daß das Resultat seiner Nachforschungen ver öffentlicht worden sei. Sein Bericht war so günstig, daß die Compagnie den Entschluß faßte. Bücher in den Hauptstädten entlang der Linie zu öffnen, zu dem Endzweck, Unteischriften zu dem Stock von den Bür gern entlang der Linie zu erhalten. In Folge aber von einem Mangel an Theilnahme, wie das Erperi menl damals zeigte, wurde die ganze Sache hier ru hen gelaßen. —Neulich aber fei die Aufmerksamkeit von andern Capitalien auf diese Bahn gelenkt wor den, unter deren Anweisungen Ingenieure aus ders.l ben angestellt wurden, die soeben ihre Arbeiten vollen det haben und nun im Begriff seien ihre Schätzun gen vorzubereiten. Wenn das Resultat sich heraus stellen sollte, daß die Unkosten nicht die Schätzung > des Hrn. Childs übersteigen würden, so wäre kein Zweifel, daß die Bahn errichtet werden würde. Dem Hrn. Porter folgte Charles Fraily. Esq. von SchuylkillEauntv, der auf eine höchst glückliche Weise die absolute Nothwendigkeit zeigte, besagte Bahn zu errichten—und auf das wohlthätige Reful tat aufmerksam machte, welches unfehlbar daraus erfolgen würde. Die Verhandlungen einer Versammlung in Kutz taun, gehalten am Montag, den 2ien Dieses, wur den der Convention eingereicht und verlesen. Auf Vorschlag wurde eine Committee von fünf Personen ernannt, um Beschluß?, den Sinn dieser Convention ausdrückend, abzufaßen.—worauf der President folgende Herren ernannte : Jaeob Dillinger, von Lecha; I. M. Porter, von Norlhampton; S. D. Menidith von Schuylkill; Stephen Balliet. von Carbon; und William Hei denreich von Berks. Nach kurzer Abwesenheit kebrte die Commiltee zu rück und berichtete folgende Befchlüße die einmüth'g ! angenommen wurden : Beschloß e n—Daß diese Convention mit Freu de vernimmt, daß die Delaware, Lecha. Schuylkill und Susquehanna Eisenbahn Campanie beabsichligt eine gute und dauerhafte Eisenbahn zu errichten, von Easton. an dem Delaware, das Lecha Thal hinauf zu einem Punkt, wo es mit der Beaver Meadow Ei senbahn zu Perryville oderMaucb-Chunk in Verbin dung kommt, wie es mit den zwei Compagnien an geordnet werden mag ; und von dem Lecha nörd lich vom Blauen Berg zu dem Thale des kleinen Schuylkills. Beschloßen-Daß wir ernstlich den des Lecha Thales anempfehlen, als einen Beweg gründ zu einer frühen Vollendung der besagten Bahn, zu dem Stock der besagten Compagnie zu un terschreibcn, und daß die Landeigner entlang der Route ersucht seien sobald die Lage entschieden fest- j gesetzt ist, ihre Ansprüche für Wegrecht zu setteln und zu ordnen, ehe mit der Construction der Bahn an gefangen wird und in so sern es verträglich sein mag mit dem Stock der Companie. Beschloßen—Daß eine Committee von drei Personen von jedem Caunty ernannt sei, um mildem Bord der Verwalter der besagten Eisenbahn Com pagnie in Unterredung zu treten, über den Gegen stand von zusätzlichen Unterschreibern zu besagtem - Stock, wie oben anempfohlen, zu bekommen —und besagter Compagnie solche Hülse zu leisten als in ihrer Macht liegt, um das Wegrecht entlang der Li ! nie der besagten Eisenbahn festzusetzen. Dillinger. ! Cchuvlkill. —Die Herren Jaceb Huntzinger jr., I. T. Werner und Richard Corder. Asa Packer. Norlhampton.—Die Herren I. T. Borheck, Andrew H. Ree der. C. A. Luckenbach. Beschlo ß en—Daß in der Meinung dieser Con vention, die Errichtung besagter Eisenbahn unsern Bauern und Müllern große Bequemlichkeiten ver schaffen würde in der Fortbiingung ihrer Frucht und Flauer nach dem Markte, so wie auch unsern Manu fakturen in der Erhaltung ihrer Kohlenvorräthe und in der Versendung ihres Eisens und anderer Erzeug niße nach Neu Uork und Philadelphia zu allen Jahrszeiten, sobald die Eisenbahnen von Easton nach jenen Städten vollendet sein werden ; und indem die Caunties von Norlhampton. Lecha und Carbon dann innerhalb fünf oder sechs Stunden Entfernung von jeder jener großen Städte gesetzt sein würden, so würde es den Werth von Eigenthum entlang der Linie besagter Eisenbahnen um vieles steigern. Beschloßen—Daß die Errichtung von Eisen bahnen immer daraus abzielen, die Hülssquellen deS Landes zu entwickeln und Bequemlichkeiten verschaf fen, um deßen Erzeugniße, ob mineralische, ackerbau liche oder mechanische, nach dem Markte zu schaffen —Und indem ein jeder Theil unseres Staates zu dem besten Markte der erhallen werden kann, berechtigt ist, so wird eS der nächsten Gesetzgebung anempfoh len, ein allgemeines Eisenbahngesetz zu verlaßen, welches irgend eine Person oder Personen bevoll I mächtigt aus gerechten Bedingungen und Stipula tionen, Eisenbahnen zu verbinden und zu errichten, von irgendeinem gegebenen Punkte zu einem andern i innerhalb dieses Staats. i Beschloßen—Daß es den Commission,r», be» > namt in der Akle, welche dieJnkorporirung VerHam burg. Allentaun und Easton Eisenbahn Compagnie aulhorisirt, anempfohlen wird, wieverum die Bücher für die Unterschreibung von Stocks zu besagter Ei senbahn zu öffnen, welche Bahn in einer Entfernung von 39 Meilen die Reading Eisenbahn zu Hamburg mit der Lecha Navigation und der vorgeschlagene» Delaware, Lecha, Schuylkill und Susquehanna Ei« senbahn zu Allentaun verbinden, und aufdiese Weise einen andern Zugang von den Schuylkill Kohlen gegenden nach Neu-York öffnen und den Bauern. Eisenmeistern und Fabrikanten deS fruchtbaren Zhei» les des Kittatinny Thales einen Ausweg nach de« Neu York und Philadelphia Märkten Vorschauen würde. Beschloßen—Daß da» Jntreße von Allm, tn dem Miniren von Kohlen in Schuylkill undCart>»n Caunties begriffen, gesunde Competition in der Ver» sendung derselben nach dem Markte erfoidert. unv die Vollendung der vorgeschlagenen Eisenbahn nach , den Schuylkill Kohlenseldern und daS untere Ende . der Beaver-Meadow Bahn würde in einem hohen Grade dazu beitragen, um eine solche Competitioi» ' hervorzubringen. Beschloßen —Daß die Verhandlungen dieser ' Convention in allen in den Caunties Lecha. Nor lhampton, Carbon, Schuylkill und Berks gedruckten > Zeitungen bekanntgemacht werden sollen. Worauf sie die Convention vertagte. (Unterzeichnet von den Beamten.) Mannigfaltigkeiten. St. wird auf 1.875.999 Ballen geschätzt. ZPS'Die Gesetzgebung von Mississippi hat eine Bill passirt, worin der nächste November als die Zeit zur Abhaltung einer Convention des Südens, wozu die Delegaten im September gewählt werden sollen, bezeichnet wird. Ver. St. haben gegenwärtig 4 organi sirte Territorien, die jedes durch einen Delegaten i« Repräsentantenhaus« vertreten werden. Sie heißen: Minnesota (Delegat Hr. H, H, Sibley); Neumeri ko (Delegat Hr. Wm. Messeroy); Oregon (Dele gat Hr. S. Tkurston) und Utah (Delegat Hr. Al> mon W, Babbitt). Censusberichte von Teras deuten an, daß auf jedesmal 2 Weiße I Sklave kommt. dem Alabamastrome ist der Kessel deS Dampfschiffes Antoinette gesprungen, wobei vieke Personen daS Leben verloren und 28 Andere verwun det wurden. 28 Menschen werden veimißt. Die Verwundeten sind nach Mobile gebracht in Georgien gehaltene Wahl für Con veniionsqlieder zeigt die Erwählung von I49Unioni sten und 2-t Disunionisten. Mann, Namens King. ist so eben aus dem Zuciuhause von Ohio entlassen worden, worin er bereits 6 Jahre unschuldig gesessen hatte. Der eigentliche Thäter des Verbrechens, dessen wegen King saß, legte aus dem Sterbebette das Bekennt niß seiner Schuld ab. Patienten des Neu Yorker Staatsirren hauses in Utica geben unter dem Titel "Opal" eine Zeitung heraus, die sie selbst schreiben, setzen und drucken. Die erste Nummer enthält kaum so viel verrücktes Zeug, als man oft in andern Blättern fin det, deren Schreiber sich für geistrSgscund auSgebrn. Werth des SklaveneigenthumS in den Ver. Staaten wird auf Tausend Millionen Thaler geschätzt. In aUtn SNavtnftaaten vermehren sich nach Verhältniß der Zahl die Scdwarzen rascher at» ldie Weißen. Die Zahl der freien Schwarzen in den sudlichen Staaten übersteigt jene in den nöidli- chen um ohngesähr SV,VW, freie Bevölkerung Südearolinas brträgt gegenwärtig 289.385 Seelen, die Sklavemahl 358,» 714. 1849 gab es in tiefem Staate 257.116 Freie und 298, l 15 Sklaven; demnact, erqiebt sich in den letzten 19 lahren ein Zuwachs von 23.268 Weißen unv 695!19 Sklaven. weiße Bevökerung von Arkansas be trägt letzt 152.918 Seelen, die Sklavenzahl 45.245, j die freien Farbigen 636. HLK'In Narogdochcs, Teras, entdeckte neukicd ein junger Mann seinem Cousin, daß er mit einem gewissen Madchen versprochen sei unv sich nächsten» mit ihr verehelichen werde. Der Cousin, welcher ebenfalls in das Mädchen verliebt war. eilte zu ihr und drohte ihr. sie zu erschießen, wenn sie ihn nicht i beirathe. Sie schlug seine Anträge auS und wenige Tage nachher schoß er sie wirklich nieder, als sie eben in eine Kirche trat. ZtLK'Briese von der Insel Jamaica bis zum 2V. z November geben schreckliche Schilderungen von den Verheerungen der Cholera und dem raschen Umsich» greisen dieser Seuche. Ueberall derrscht die größte l Bestürzung. Es starben im Durchschnitt täglich 159 bis 299 Personen. Särge konnten nicht schnell genug herbeigeschafft werden, um alle Gestorbenen ! damit zu versehen, weshalb man Löcher graben muß te, worin man die Leichen eiligst warf. - Augusta. Maine. 4. December. Das hiesige Hospital für Geisteskranke wurde heute Morgen von einem Feuer in Asche gelegt und wanglaubt. daß ven den unglücklichen Inwohnern 2V in den Flammen umkamen. Honesdale, Pa.. 3 Dez, —Es geht hier eine Billschrist an den Congreß herum, worin um Wider ruf des Gesetzes wegen flüchtiger Sklaven nachge sucht wird. Sie erhält zahlreiche Unterschriften. LouiSv ille, den 3. Decemb.— Jacob White zu Neu Albany stürzte in einen Kessel mit kochendem Wasser, daß man an seinem Wiederaufkommen zwei felt. —Im Schlachthaus? der Herren AmeS und Comp, zersprang ein großer kupferner Kessel und tödtete zwei Männer und riß einen Theil deS Gebäude» nieder.—Der Postwagen von St. Louis stürzte zwi schen CarlinviUe und Werden eine Bank herab, wo durch der Wagenlenker getödtet und der Wagen in Stücken zerschlag n wuide. Traurig— Das Hamburger Schraubenschiff "Helena Sloman." von Hamburg über Southamp ton nach Neu York bestimmt, mit Passagieren und einer werthvollen Ladung, ging am 28sten Novemd. unweit Säbel Eilend zu Grunde, wobei neun Men schen umkamen; die übrigen wurden durch da» amerikanische Packetschiff Devonfhire gerettet. Aberglauben.— Wie entsetzlich weit in man chen Theilen von Frankreich die Bildung auf dem Lande zurück ist, beweist ein schrecklicher Borfall in d»n Pyrenäen, wo ein Mann eine alte Frau, die «einer Meinung nach seiner Frau Krankheit angehen hatte, lebendig in den glühend geheizten Lockofen steckte, um sie als Her, zu verbrennen, weil die arme Alte der Frau die Krankheit nicht abnehmen konnte, oder, nach dem Glauben deS fanatischen Manne« nicht abnehmen wollte.
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