Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, November 14, 1850, Page 2, Image 2

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    Der Fccha Patriot.
Allentann, November A4, RBSV.
Die StaatSwcchlen.
jewcil erhaltene» Berichien wie folgt ausgefallen :
Neu-?)ork.— Der sogenannte „Reichs-Staat" hat sich wack
er benommen. Obfchon tie Lokofekos durch die Vereinigung der
Eongrepqlieder, (lg Whigs zu 15 Lotos und I Freesoiler) —eine
Whig Mehrheit in der Slaatsgesctzqebung (nÄmlich 2 im Senat
lind 2 t im Hause) und somit auch die Erwählung eines Whig
InWiscon si n find 2 FreisoilerS und 1 Lokofoko in de» Con
greß gewählt und die Gesetzgebung ist stark „demokraiisch."
kili.Vll.V» 8 fiir December ist uns Mo» zu
geschickt werden. Der Jnbali so wie tie Modensticke sind vorzilg
lich ausgezeichnet; auch enthüll es eine schöne Abbildung tes ~Eaisc
idvk'.vs I. VIZV'B vooli fiir den Monat December ist
ebenfalls erhalten nnd Übertrifft an Schönheit und Feinheit der
Verzierungen fast alle frühern Nummern. Die Hauxtverzierunc,,
..Der Glaube," ist in der That eiwaS Prachivelles und die an
dern sind ebenfaUs sehr schön. Bemerkens»»rth ist die Thatsache,
daß Herr Godev, der Herausgeber des Buches, iminer mehr leistet
als er verspricht.
B,VUI'.VI V 8 fiir December ist ebenfalls anqe
' ron»M.UVX. eine Bilderjei'ung
,
Die TklavenauSliesernngs-Bill.
Die Bill über dieAuslicserungfluchliger Sklaven
findet im Norden und Westen Hefligen Wiederstand
und möchle. im Fall man dieselbe streng durckzu
führen sucht, noch zu ernstlicken Er-essen führen.—
DieS sollte jedoch nicht sein Die Bill ist nun ein
mal Landesgesetz. und es ist daher zu spät, sick der
selben anders als gesetzlicher Weise zu widersetzen.
DaS Volk ist gleichmäßig im Congreß repräsentirt,
und die Gesetze, welche von diesen seinen Repräsen
tanlen gcmackt werden, müßen geachtet und befolgt
werden. Ist ein Gesetz ihm mißfällig, so ist der
Stimmkasten der Ort. wo der Kampf erfochten wer
dcn muß. Diejenigen, welche sich mit Gewalt der
Ausführung dieser Bill widersetzen, bandeln gegen
die Gesetze des LandcS und müssen die Folgen ge
wäriig sein. Präsident Fillmore hat erklärt, daß
er mit aller ihm zu Gebote stehenden Mackt das
Gesetz aufreckt erhalten werde, so lange es Gesetz ist.
und diesen Standpunkt muß ein jeder Vaterlands
freund billigen.
Präsident Fillmore'S Administration.
Der Standpunkt der gegennäriigen Regierung
war bisher so nalional und patriotisch, daß es der
Opposition? Presse äußerst schwierig siel, eine ver
wundbare Stelle in ihrem Verhallen zu irgend einer
Frage ausfindig zu machen. Sie beschränkte sich
mit republikanischer Einfachheit auf den strengen
Vollzug ihrer Pflichten und der Gesetze des Landes.
Sie mischt'sich nicht in die Pariheipoliiik, noch such
te sie Popularität außerhalb ihres Gebietes
So lange sie diese eingeschlagene Bahn verfolgt,
verdient Herrn Fillmore's Vorwallung sicherlich die
Billigung des Volkes, welche Hemmnisse au» ränke
schmiedende Politiker und Aemlerjäger selbstsuchtiger
Zwecke halber ihr bereiten mögen.
Nechte der Lchullehrer.
Auf die wegen Thätlichkeit und Gewaltlhätigkeit
kihobene Anklage gegen eine SchuUehrerin an einer
öffentlichen Schule zu Philadelphia, über die Züch
tigung eines Zöglings, theilte tie Court (Präsident
King) folgendes Ges.tz mit:
1. Daß ein Lehrer der öffentlichen Schulen das
Recht hat. einem Zögling für ungebührliche Auffüh
rung und Vergehen gegen tie Schul Ordnung Züch
ligung aufzuerlegen.
2. Daß ein Lehrer der öffentlichen Schulen in
dieser Beziehung dasselbe Recht hat. wie ein Lehrer
einer Privatschule, oder wenn irgend ein Unterschied
ist, so ist er zu Gunsten des Rechts der öffentlichen
Lehrer.
,3. Daß ein Lehrer nur wegen Gewaltthätigkeit
belangt werden kann, wenn es bestimmt erwiesen ist.
daß die Strafe eine unverdiente oder allzustark und
übertrieben war.
Dieses, sagte der Nicbler, sind die Vorschriften
des Gesetzes —des allgemeinen Rechts —des Gesetzes
von Alt England, eingeführt in tiefem Lande, und
nach ihnen muß sich tie Jury richten. Es ist kein
anderes Gesetz-kein höberes Gesetz. Es wurde da
her de» Geschwornen die Frage zur Beantwortung
vorgelegt, ob der Angeklagte die Autorität, mit wel
eher er bekleidet war, überschritten habe.
Die Zukunft unserer Erde.
Hr Scl mitz stellt in den litera, ischen Bläl
tcrn einige Beobachtungen über dir
scheinbare Verminderung des Durchmessers der So»
ne zusammen. Die aller Aegyplier sollen die Sonne
doppelt so groß gesehen haben als wir ; seitdem hat
sich der scheinbare Sonnendurchmesser. den Plolo
maus im Jabre 14t) zu 32 18' angiebt bis 1820,
-n»ch Pizzas Messuug aus!!!' 20" verringert. Hr.
Schmitz schließt daraus eine immerzunehmende Ent«
sernung der Sonne von der Erde; daß nach 6000
Jahren ihr Durchmesser nur noch ein Driltheil des
jetzigen Durchmessers betragen wird; daß. vermöge
der dadurd bewirkten Warnieabnahme. nach
2000 Jabren gänzlich unfruchtbar, nack LOW Jah
ren aber mit ewigem Eise bedeckt lein wird. —Schlim
me Aussichten.
Territorium Utah.—Die Mormonen.
Der Congreß in Waschington hat beschlossen, daß
Utah eine Territorial Versassung haben soll. Utah
ist der östliche Theil von Calisornien ; seinen Namen
hat es von dem Utah»See. Die Mormonen nen
nen es D e ser et, was nach ihrer Auslegung Ho
nigbiene bedeutet. Ihre Niederlassungen am gro
ßen Salsee sind im Aufblühen, und zählen bereits
an 25 000 Seelen. Der Boden ist sehr fruchtbar,
wohl bewässert und leicht anzubauen. Ihre Haupt-
Niederlassung. das neue Jerusalem genannt, ist so
angelegt, daß sie wohl mit der Zeit Ninive ähnlich
werden könnte, welches 3 Tagereisen groß war. Zu
jedem Hause geKüren nämlich mehrere Acker Land.
Wie es scheint, haben die Vorfälle in Nauvoo und
früher im Staat Missouri den Mormonen doch als
eine heilsame Lehre gedient. Denn sie sollen jetzt
arbeitsam sein, gute Ordnung halten und gegen die
Durchreisenden sich siicdlick betragen. Im August
kam eine Gesandtschaft von ihnen durch Neuyork.
auf dem Wege nach England begriffen, wo sie durch
ihre Berichte von dem glücklichen Fortgang ihrer
Niederlassung wahrscheinlich viele lausende ihrer
Lantsleute bewegen werden, ihnen nachzufolgen.—
Die bisherigen Ansiedler am großen Salzsee sind
nämlich ebenfalls meist aus England herübergekom
men.—Der Große Salzsee ist 60 Meilen lang und
30 Meilen breit. Eine Menge Flüsse und Bäcke
münden in ihn; er hat keinen Ausfluß, und behält
gleichwohl immer dieselbe Wasserhöhe. Seinen
überaus reichen Salzgehalt empfangt er von den
Flüssen, die von Süden her in ihn einströmen ; denn
dort sind mächtige Salzlager. Die umliegenden
Felsen sollen eine Menge Hieroglyphen enthalten,
die Niemand entziffern kann.
Schreckliches Unglück.
Newcastle. 8, Nov. Gestern Abend um 7 Uhr ex>
plodirte der Kessel des Dämpfers ..Telegraph" auf
dessen Fahrt von Philadelphia nack Baltimore.-
Man weiß noch nickt, wie viel Personen durck dies
furchtbareEreigniß ihr Leben verloren haben. Vier
undzwanzig Personen wurden theils todt, theils tödt
lick verwundet an das Usergebrackl- Sechs Leichen
warf die Flulh an das Ufer. Etwa vierzig Personen
erhielten mehr oder weniger schwere Verletzung. Am
Bord des Dämpfers lagen sieben todte Körper. Der
Capitän Clayport ist sehr gefährlich verwundet.-
Mehre Passagiere sprangen aus Verzweiflung in's
Meer, Andere wurden durch die Gewalt der Erplo
sion hineingeschleudert und man fürchtet, daß Nie
mand von diesen gerettet ist. Für die Verwundeten
wurde sofort die beste ärztliche Hilfe verschafft. Ein
P issagier, Namens Charles Hagan. behauptet, daß
die Erplosion durch zu großen Dampfdruck verur
sacht sei.
Schrecklicher Tod eines KindeS.
Eine Cincinnali Zeitung berichtet, daß ein Kind
der Witwe Schenk, wohnhaft einige Meilen von
Montgomery, in jenem Caunly. ein kleines Mädchen,
welches eben anfing zu laufen, neulich von einem
großen Bullhunde angefallen wurde. Der Hund
faßte das Kind beym HalS an, und je härter man
auf ihn drein schlug, um ihn zu zwingen seinen Halt
fahren zu lassen, je fester er anhielt. Einige der her
bey geeilten Personen zerbrachen dem Hund dcn Rü
cken. und nachdem sie ihm einen Hebel in das Maul
geschoben halten, zwangen sie ihm die Kinnladen von
einander und befreiten so die kleine Unschuld, aber
erst nachdem ihr Hals auf eine schreckliche Weise
zerfleischt war. so daß Slücke Fleisch los hingen.
Man hatte keine Hoffnung, daß das Kind genesen
würde, und der Arzt erklärte, es sey kein Hülfe mehr
für dieselbe. (.Volksfreund.)
Wichtige medizinische Entdeckung.
Die Akademie der Wissenschaften in Paris hat
gegenwärtig unter Berathung die Erperimente, wel
che gemacht wurden mit den berühmten Sciamen
körnen der Cedronc. die neulich in den Thälern
von Costa Rica (in Central America) entdeckt wor
den ist. und tie Eigenschaft besitzen soll, die Wasser
scheu und den Biß giftiger Schlangen zu heilen.
Ein medizinischer Congreß. bestehend aus den be
rühmtesten Aerzten aus allen Theilen von Europa,
sollte sich im vergangenen Monat zu Paris versam
meln, um diese neue und wichtige Entdeckung zu
untersuchen. Man stand im Begriff Saamenkör
ner der C e d r o n e in dem botanischen Garten von
Paris zu pflanzen, wo man hoffte daß sie gedeihen
werde. Viele Aerzte, die bereits Erperimente an
Thieren gemacht haben, hoffen durch
I die Hülse der C e d ro n e die Heilung von Verstau
!tesverruckung und fallender Sucht bewirken zu kön
!nen. . <.ib)
Sonderbarer Fall.—Wichtig
Ein englisches Blalt erzählt: Ein Knabe von
Loghorn habe sich damit belustigt, große starksum
mende Fliegen zu fangen. Bei dieser Gelegenheit
flog ihm eine solche mit solcher Heftigkeit in den
Mund, daß sie über eine Viertelstunde im Schlund
stecken blieb und zuletzt in den Magen hinabkroch.
Der Knabe litt während zwanzig Stunden an den
fürchterlichsten Schmerzen und wurde nur durch die
größte ärzliche Sorgfalt gerettet.
Dasselbe Blatt veröffentlicht auch, daß ein wenig
Eßig jedes Infekt, das durch Zufall in den Magen
gerathen könnte augenblicklich vernichtet und schad
los macht, daß ferner ein wenig Salatöl jedes In
sekt, das in's Ohr kriecht, tüotet.
Ein Weib im Westen.
Der Correfpondent einer Detroit Zeitung be
schreibt folgendermaßen die Leistungen eine Frau im
Westen:
Es erhellt, daß während des letzten Winters und
Frühlings. (.ihr Gatte ist nämlich nach Calisornien
gegangen.) sie außer der Versorgung ihrer fünf
'Linder, von denen das älteste ein Mädchen von 12
Jahren, der älteste Knabe 5 Jahre alt und dasjüng
ste noch ein Säugling ist. —700 'Zards Saline! wob
200 Psund Maplezvcher bereitere, alles Holz, dessen
die Familie während des Winters bedurfte, selbst
fällte, aus dem Busche schleppte und vor der Haus
thüre hackle, das Mahlen in der 15 Meilen entfern
len Mühle, wie au» alle Ein und Verkäufe besorg
te. wobei sie sich eines Ockfen Fuhrwerkes bediente,
das sie selbst lenkte, und diesem, wie ihren 6 Kühen
und 11 Schafen abwartete, wenn sie zu Hause war.
Lindsieber versus MißionSgeist.
Eine Boston Zeitung macht folgenden Csntrast
zwischen dem Lindsieber untz Mißion?geist der Rhode«
Eilandcr:—..Der Ertrag von Jenny Lind's erstem
Concert in Provideace. (R I.) war 10,000 Tha.
lcr. Nach dem Mißionary Herald bat der ganze
Staat für die Ausbreitung des Evangeliums im
Heidenlande EinenThaler beigetragen!
ALK"Ein merkwürdiger Selbstmord ereignete sich
vor Kurzem in Swift Creek, N. C.. woselbst Henry
Marker, ein lOiahriger Bube, der sich TagS zuvor
betrunken kalte, so tiefe Reue über sein Vergehen
empfand, daß er einen Gewehrlauf vor die Slirne
fckte und den Stecher mit einem Stocke losdrückte
üi,d aus diese Weise sich die Slirne zeishmclterte.
Große Imputationen
Der Londoner Morgen Herold sagt in einem lan
gen Artikel, worin er sick ausdie commercicllcn Nach !
richten auS dcn Ver. Staaten bezieht: ..Fabricirte
Güter gehen fortwährend in großer Masse nach dem
amenkanifcken Markte, was allein die Preise auf
hält." Ein Beweis, wie wohlthätig der Tarifs von
1846 auf die engliscken Fabriken wirkt.
Der Pittsburg American sagt: Unsere Importe
lionen unter dem jetzigen Tarifs, werden in diesem
Jahre ein hundert und fünfzig Millionen betragen.
Wenn nun die Ausbeute von California Gold hun-
Verl und zwanzig Millionen betragen sollte, wie
man prahlt daß sie würde, so werden wir dennoch
um dreißig Millionen zn kur» kommen am Ende
vom Jahre. Zu diesem zählen wirdas Capital was
nack Europa geschafft wird, um es dort in Fabriken
anzulegen, die kier nickt mir Erfolg betrieben wer
den können, so haben wir ein sehr nettes Bild von
dem was uns bevorsteht. Die Zeilen von 1822 und
'42 nahen mit Eisenbahnscknelle heran, um uns in
1852 einzuholen, nach dem unirrenden Grundsätze,
daß gleiche Ursachen gleiche Wirkungen haben.
Das Geschrei der Lokosokos war immerfort:—
„Gebt uns Freihandel! Unser Land war zum Acker
bau bestimmt; wir können die Millionen Europa's
füttern; wir können Frucht bauen und Vieh mästen,
wohlfeiler wie sie; nieder mit dem Triff! Lasset uns
austauschen; sie weiden nicht mit uns tauschen, aus
ser wir beginnen etc." Wohl, der Tarifs wurde ab
geschafft; unser Eisenintresse blieb unbeschützt. unse
re Eisenbahnen wurden von englischem Eisen ge
macht, unsere Schmelzöfen sind kalt, Schulden wer
den in Europa gemacht für Waaren, und wie sollen
sie bezahlt werden ? Nickt mit Schweinefleisch, denn
das ist dort wohlfeiler wie hier; eine große Anzabl
Schweine von Irland versorgen dcn Markt; nicht
mit Mehl, denn Frankreich und andere europäische
Nationen können dies wohlfeiler liefern wie wir ;
nicht mit einigen Produkten des Ackerbaues, denn
sie haben dieselben in großem Ueberflusse. Harles
Geld aUein wird die Schuld bezahlen. Ist dies waS
ihr Freihandel heißt, frei mit ihnen zu handeln, wenn
sie mit uns gar nicht handeln? Ist dies das Gluck
was man uns versprochen hat? Wer wird anlwor
ten?—(Lib. Beobachter.
Das electrifche Licht.
Eine höchst wichtige Entdeckung unserer Zeit ist
die Benutzung des electrischen Lichtes zur Beleuch
tung. Mr Staile, der darauf ein Patent erlangt
hat. bereist jetzl verschiedene Städte, um dasselbe zu
zeigen und es beweist sich so vorzüglich, daß man es
in einigen derselben dauernd einführen will. Der
Apparat, mildem Mr. Slaile feine Versuche macht,
steht auf einer Platesorm, tie einige Fuß über tie
niedrigsten Sitze erhöht ist. Die galvanische Bat
terie stand in einem der Keller des HauseS. von wo
aus das elektrische Fluidum durch Drähte nach dem
Apparat auf der Plateform geleitet wurde. Das
Local war wie gewöhnlich durch 9 Gaslampen er
leuchtet und auf dem Tische fand sich noch eine bren
nende Wachskerze. Aber weder ein Gaslicht noch
die brennende Wachskerze konnte man bemerken, als
das electrifche Licht erschien. Als aber das electri
sche Licht erloschen war, dienten die brennenden Gas
lampen nur dazu, die Dunkelheit recht sichtbar zu
machen. Mr. Staire hat Mittel entdeckt, das elec
irische Licht zu reguliren und die Schwierigkeiten
überwunden, welche bisher die Gelehrten verhinder
ten, mehr als ein unterbrochenes Leuchten hervorzu
bringen Mr. Staite sprach sich in seiner Rede da
hin aus, daß die Electricität eine Kraft sei, die mit
Leichtigkeit beherrscht und in den Grenzen vollkom
mener Sicherheit gehalten werden könne. Er machte
dann verschiedene intressante Experimente mit Hülfe
der Electricität Eine kleine Lampe, für das Prin
cip der erhitzenden Kraft der Electricität eingerichtet,
wurde durch Umdrehung einer Schraube in Thätig
keit gesetzt. Diese Lampe wurde sehr bewundert
Das Licht dieses Systems war so unveränderlich als
das der Sonne. Es ist gänzlich unabhängig von
dem Origen oder der atmosphärischen Lust und wiid
aus einer Electrisirscheibe von Iridium, ein Composi
tum von Platina, hervorgebracht, dessen Zusammen
setzung dem Erfinder viel Mühe gemacht hat und
das einen wesentlichen Theil seines Patents bildet.
Dann wurde das Licht von einigen 100 Kerzen her
vorgebracht, was so glänzend war. daß manche der
Anwesenden sich die Augen zuHallen mußten. Durch
die Abnahme des Gewichts am Regulator wurde ein
unterbrochenes Licht hervorgebracht, das in regcl
mäßigen Zwischenräumen wieder erschien.—(Phil,
Demokrat.)
Aus dcn Ebenen.
Die Zeitungen enthalten die traurigsten Erzähln»
gen von dem Zustande der Ueberland Emigranten.
Ein Bericht des Colone! Waldon. welcher den Aus
Wanderern zu Hülfe entgegen gesandt ist. sagt: Von
Boilaig Springs bis Great Meadow sind wir nur
Wenigen begegnet, welche noch einige Mund Vor
räthe, mit Ausnahme der mageren, abgezehrten
Thiere, welche seil der Abreise aus den Ver. Staa
ten gearbeitet haben, und die Fußgänger, welche den
vierten Theil der Reisenden ausmachen, sind nicht
einmal mit diesen Nahrungsmitteln versehen, son
dern gezwungen, sich von dem verfaulten Fleische der
gefallenen Thiere zu nähren, welche die Besitzer lie>
gen gelassen haben. Dies hat denn natürlich die
traurigsten Folgen gehabt. Krankheit unv Tod ras
sen sie zu Hunderten hin. Die
noch einige Hundert Meilen zurück sind, müssen Un
terstützung und Nahrungsmittel erhalten, oder sie
sterben sämmtlich vor Hunger und aus wen anders
können sie für ihre Rettung hoffend blicken, als auf
die Bürger CalifornienS; Ihr Heimathland ist zu
fern, um ihnen Hülfe in den Siunden der Gefahr
und der Leiden zu gewähren. Es scheinen die Ge
richte Gottes sie verfolgt zu haben von der Zeit ihres
Ausmarfches bis zum gegenwärtigen Augenblick.
Zuerst die Cholera, dann die HungerSnoth und zu
letz, die feindlichen Angriffe, mit den beiden Ersteren
im Bunde, haben Tausende hingerafft und von den
Ueberlebende» denkt keiner mehr an Gold, sondern
nur an Brod. Die Indianer benutzen jeden Vor
theil, ihnen die Thiere zu stehlen und so sind mehr
als sechshundert jenseits der Ansiedelung zurück ge
blieben. Gefechte zwischen den Indianern und Aus
wanderern fallen fast täglich vor. Zwanzig Tau
send Menschen sind noch jenseits der Wüste, von
denen 15,000 von aller Art von Lebensbedürfnissen
entblößt sind und dennoch ist die Zeit ihrer größten
Leiden noch nicht gekommen. Für 10,000 wird es
unmöglich sein, vordem Winter die Berge zu er
reichen. Der Hasen Collektor Colone! Collier hat
seine Bereitwilligkeit erklärt, 100 000 Thaler an
General Smith auszuzahlen, damit er sie zur Unter
stützung der Leidenden verwende.
der Schenkungsakte für geleistete >ni
li,arische Dienste im merikanischen Kriege sind bis
jetzt vom Landamte in Wascbinzton Besitzlitel auf
mehr als sechs Millionen Äcker ausgestellt worden.
Man glaubt, daß sich diese Summ- bis gegen Weih
nachten bis auf acht Millionen Acker steigern wert?
Mannigfaltigkeiten.
r-S'Dit Ziffern, welcke im Anfang die Zahl der
Vereinigten Staaten ausfpracken, müßen jetzt gera
de versetzt werden—die allen 13 muß man stellen st.
Geld muß doch eine tücktige Portion
Luft enihallen, weil dadurch manche Menschen >o
aufgeblasen werden.
KcK'Die Sraatsconvention von Indiana hat den
Vorschlag, den Negern das Siimmrecht zu bewilli
gen. mit 124 gegen 1 Stimme verstorsen.
xcK'Südcarolina hat eine Bevölkerung von 280.
385 Weißen und 358.714 Sklaven.
Einwohnerzahl Bostons beträgt nach
dem StaatS Census 183.788, nach dem Ver. St.
Census 136 866 Seelen.
zcS'Di, ganze Anzahl bis jetzt nach diesem Land
gekommener ungarischer Soldaten ist ungefähr 150.
Hievon sind ungefähr 100 Offiziere.
ZS'Zünf Tickets waren bei der Neuyorker Wahl
im Feld—das Whig, das Lokofoko, das Union, das
Antircnl und das Abolitions Ticket. .
s?^Diese Woche soll die große neue Glocke in
den Thurm der Reformisten Kircke in Easton an
gebracht werden. Dieselbe wiegt eine Tonne.
weniger Monate wurden im Mo
yamensing- Distrikte Philadelphias sechs Mordtha
'ten begangen, und noch kein einziger der Thäler ist
verhaftet.
Im südwestlichen Theil von Neuyorkist
schon vor zwei Wochen 8 Zoll tiefer Scknee gefallen
und rechtschaffene Schneestürme hatten schon statt
Mit Riesenschritten naht der Winter.
xcA'Die Sladt San Franzisko. in Calisornien.
ist abermals von einem großen Brande heimgesucht
worden. Ungefähr 100 Häuser brannten ab und
der Verlust beträgt eine Viertelmillion Thaler.
Versassungsconvention von Indiana
hat durck ein Votum von 124—5 Stimmen be
schlossen, daß die Gesetzgebung des Staats sich in
Zukunft nur alle zwei Jahre versammeln soll—Wie
wäre es, wenn Pennsylvanien diesem Beispiel folgte ?
lrving erzählt, daß Maho
mels Vater. Abdallah, ein so schöner Mann war,
daß nicht weniger als zwei hundert arabische Mäd
chen während seiner Hochzeitsnackt (er heirathete
Aminen) am gebrochenen Herzen starben.
ist die Thatsache, daß in Mich
igan, wo seit mehreren Jahren tie Totesstrafe ab
geschafft ist, sick tie Anzahl der schweren Verbrechen
vermindert hat. anstatt, wie die Vertheidiger dersel
ben erwarteten, zuzunehmen.
Clcveland Plaindealer erzählt daß ein
junges teutsches Mädchen, eine Katholikin, über re
ligiösen Zweifel verrückt geworden ist und sick dem
Fasten und Beten mit solcher Ausschweifung hinge
gebcn habe, daß sie endlich HungerS gestorben ist.
ZPA'Die Aufregung über das Gesetz wegen flücb
liger Sklaven hat sich vorläufig in Boston wieder
gelegt. Man glaubt jedoch, daß diese Frage in der
herannahenden Wahl des Staats Massachusetts eine
wichtige Rolle spielen wird.
Blätter von Kentucky verlanger, daß
der Staat jährlich eine Summe zum Transport
freier Schwärzen nach Afrika verwende. Sie be
haupten. daß Politik, Humanität und Gerechtigkeit
eine solche Maasregel empfehlen.
FeA'Chicago in Illinois hat feine Bevölkerung seit
1840 vervierfacht, indem es gegenwärtig 25 OtIO
Einwohner zählt, Nocd reißender hat Milwaukee
in Wisconsin zugenommen, indem es seil demselben
Jahre von 1,900 auf 25,»09 gestiegen ist.
FcA'Folgendc ausgezeichnete Namen werden als
Candidaten für das Präsidentenamt in 1852 genannt:
Whigs: Henry Clay. Daniel Webster, General
Scott.—L okos : James Buchanan, General Caß.
Gen. Wool, Com, Stockron. Leoi Woodbury.
Unabhängig: Thomas H. Benton.
„New - Orleans Bulletin" behauptet,
daß das Testament deS verstorbenen Millionärs Mc-
Donough ungesetzlich und constitutionswidrig sei und
leicht umgestoßen werden könne. Hr. ReverdyJohn
son ist von Washington nach New.Orleans gegan
gen. um das Testament zu bekämpfen.
westliche Zeitung sagt in einem Arlikel
über die vielen Unglücksfälle der dortigen Dampf
böte : Es wird auf unfern Böten zu viel Karlen ge
spielt, sowohl von den Offizieren, als Passagieren
Wo gespielt und getruuken wird, da denkt man uicbl
au hohen oder niedern Druck. Auf den canadijchen
Böten fällt dergleichen nicht vor.
ZLL'DaS Staats-Jrrenhaus von Ohio hat seinen
Jahresbericht sür 1849 veröffentlicht. Die Zahl der
Geisteskranken, welche in dem verstoßenen Jahre
dort behandelt wurden, betrug 3Ü7. Von diesen
waren am Ende des Jahres 94 geheilt. Die Ge
sammlzahl der Geisteskranken, welche die Anstalt seit
II Jahren aufgenommen hat. beträgt 1.305, von te
nen 625 wieder in Besitz ihrer Vernunft kamen.
dem „Mifsisnppian" gibt es in Mis
sissippi eine Mehiheit von 40 000 Stimmen, die sich
für augenblicklichen Widerstand gegen die Eompro
miß Maßregeln des CongresseS entscheidet Sena
tor Foote. der Vertheidiger dieser Maßregeln, stößt
auf viele Opposition In manchen Gegenden wird
er als Verrälber gebrandmärkt. und in Canton ver
brannte man sogar sein Bildniß.
Ztß'Dic Eensusbeamten haben im östlichen Theile
von Greene Eaunty. Ohio, ein Ehepaar gefunden,
wovon der Mann 18 und die Frau 10 Jahre all
sind. Trotz dieser Jugend leben sie schon seit 4
Jahren in der Ehe und haben 2 Kinder, das eine
von etwas mehr als 3 Jahren, das andere von ohn
gefähr 1 Jabre Alter. Das heißt frühzeitig "die
Glorie und Grüße feines Vaterlandes fördern."
ZxcK'Jn Cincinnali wurde am Donnerstage eine
Thee Gesellschaft von sechs Personen dadurch ver>
giftet, daß sie unglücklicher Weise statt Soda—Ar.
senik in den Thee'warsen. Die Familie hatte beide
Artikel gekauft und sorglos einem Dienstmädchen
übergeben, welche deS Lesens unkundig dieselben ver
mischt hatte. Schleunig angewandte Gegenmittel
haben die Kranken gerettet.
Lyrischer wollte in der Gegend von Neu
Port, Kentucky, einen Stier auf ein Stück Feld trei
ben, als derselbe nicht gehen wollte, schlug er mit
einem Prügel auf ihn los, um ihn fortzutreiben. Der
Stier hierdurch rasend gemacht, stürzte auf den
Mann los, durchbohrte ihm die Brust Hör
ncrn und rannte ihn so lange wider die Fcnse, b.s
der arme Unglückliche buchstäblich ükrmalmt war.
Endlich gelang es einem Manne in der Nachbarschaft
den rasenden Stier todt zu schießen.
Bevölkerung von Rcading. Die Bevöl
kerung von Reading »1 vollständig und zeigt daß
jene Stadt eine Einwohnerzahl von 15 MV. was
cinen Zuwachs seit 1810 von 7 3«0 Pcrfcnm.
Sonderbares Naturspiel.
Am vorletzten Freitag starb eine Frau in Lorenz,
ville, in der Nähe von PittSburg, im Alter von
Jahren, welche an UnterleibSbefchwerden längere
Zeit gelitten. Als man sie nach ihrem Tod öffnete,
fand man statt deS vermutheten TumorS ei »gänz
lich entwickeltes weibliches Kind in einer
verknöcherten, aber dünnen Decke. Das Kind war
so vollständig ausgebildet, daß man über sein Ge
schleck nickt den mindesten Zweifel hegen kon nte- Wie
man sich später vergewissert, muß die Frau daS Kind
40 Jahr bei sick getragen.
Eine Nickte, bei der die alte Frau lebte, sagte spä
ter aus. daß sie sick nock reck gut der Zeil erinnerte,
wo ihre Tant sich schwanger glaubte und alle Anstal
ten für ihre Niederkunft traf; das aber das Kind
nickt zum Voifckein gekommen wäre, und daß um
diese Zeit ihr Mann gestorben sei. Von dieser Zeit
an bis zu ihrem Tode sei ihre Gesundheit im Gan
zen gut gewesen. (P. Dem.)
Eine sonderbar Kartoffcel.
Ein Zeitungsschreiber von Georgien berichtet, daß
ihmdie sonderbarste süße Grundbirne überreicht wur«
den sei. die er in seinem Leben gesehen. Dieselbe
stellt die Erscheinung einer im Ringe liegenden
Schlange vor und ihre Form hat mit der jenes Rep
tils eine wunderbare Aehnlickkeit. Dies ist eins der
seltsamsten Naturspiele des Pflanzenreichs, von dem
man noch gehört hat.
Der Reichthum der Rothschilds.
Das Vermögen der Rothsckild'schen Familie soll
sick. zuoerläßigen Angaben zufolge, auf nickt weni
ger als sieben hundert fünf und dreißig Millionen
Franken.-oder neun und zwanzig Millionen vier
mal hundert tausend Pfund Sterling.—oder ein
hundert und fünf und vierzig Millionen Thaler be
laufen.
der Münze zu Philadelphia wurde vom
I. Januar bis zum 31. Okt. 1850 folgendes Ge
präge geliefert:
Goldmünzen bis zum M. Sept. IBSV H12,1Z13,872-50
Silbermiinzen do. do. 314,ö(X)-(X1
Goldncknjen bis zum 31. Okt. IS2V 2Mg.(ISS-00
Silbermtlnzen do. te.
HÄ0.V32.N7-50
Ein falscher Prophet. Vor 30 Jahren
sagte ein Tuckmacker in Seneca Falls, N. B , zu
einem Freunde : Sieh' den >ungen Mann, der dort
vorüber geht; er ist der beste Arbeiter in meinem Ge
schäft ; aber es thut mir leid, er ist im Begriff, einen
- dummen Streich zumachen; er will sein guteS Hand
weit aufgeben, und Rechtsgetehrter werden. Der
junge Mann war Millard Fillmore, unser jetz
iger President.
Verheir a t h e t:
Durch Pfarrer Kepler.
Am Ste» November, Hr. Barnes Odenwäldcr, mit Miß Sabina
Fogel, beide ?on Norrhamxron Caunip.
Elua Mohr, ro» Süeder-Macungie.
Am letzte» Somitaz.Hr. William Baus, ron Hereford, mit Miß
Luciano Weidner. ron Longschwamm, Berks Co.
An, 27sie» Oktober, Hr. Solomon Keiper, niit Miß Fayenna
Licht, beide pon Hannover.
Am 12len November. Hr. Elias Keiper.mit Miß Eecilia Border,
Am Dienstag, den 12len November, durch Pfarrer Aeller.Herr
WiNiauil. H o r w « r th, von den Allenlaun Eisenwerken,
früher von Mcnigomcrv Saunt?, mir Miß Satharina A.
Vier v, von SitV-WheUhalt.
Gestorben:
Am letzten Sanistag, in Saucen, an der Wassersucht, Eathari»
na. Ehegcmin von Michael Herwig, im 82sten Lebensjahre.
Wöchentliche Briefliste.
Ei» Verzcichnlß der Briefe welche am letzten Dienstag Abend
auf dem hiesigen Postamt liegen geblieben sind.
Frau Elten Aira, Jnliana Ncner, Leuisa Veas, I E Boa?.
Allen Baliic«, Alfred «rem». Jacob Bortz. William Broonier.
LameS Beiller, Christian Bcpst, Ckai les Bennert, Esq., Jaine«
Crater. Joseph R C>ep, Jolin S Kaiser, James D Dillinger. Ri
chard Deck', Jacob Ernst, Giles Edwards, Elisabeth Zeitia, John
ssatzinqer, Jessc Fusselman, Thomas Zenstermacher, Enos E Hang
ler, Salome» iHriesemer, Tilgbman Girlh, Jos Gangwer, I Gack
enbach, Adam MehreS, Pellr Heffinan, Mary Hoffmon, Susan
Heilnbacd, Sabma Hoq, Joseph Heist, Stephen Hoffen, S L Hoff
man, Jeremiah Haines, Jokn Hinkel, Peter HiUegaß. George Hor
worlb, Andrew I Hoi'l. Henri? Ibach, Clarissa Keck 2, H Kramer
sen., Daniel Knalls-, JolmKeipcr, Catbarina Leisenring-Ehristiana
Lewis, Oscar Lewis, Jos Le?an, Benj Ludwig, Samuel Mover.
Zcbn M-Lean, Tilahman Moll, Reubcn Mcyer, Edwin Minnrch.
« E Miller. Neil MeLanglin, Rebecca Mn^r, George Neucommer.
Ernst Oepp, Julia» Perinan, Jolm Blank, Elias Roth 2, Jacob
«ob 2. 5 Reinald, Leran Rickard, M Radcliff, Sarah E Ritter.
Andrew Sekeilo»,lsrael Senjenback, Edward Scheirer, Christian
Jacob Schmidt, Samuel Sckwander, Jolm Schaadt, Benjamin
Sä>ler, James Silfries, William Snowell, John Swartz, John
Sctiönebruct'. Robert Seiler, Daniel SteMer. jr.. James grel
ler. Dr L Zrerler, Elija Weib, Gile« Wheeler, Esq-, Peter
Wagner, Weiqlc »nd Reinhard, John N. Woodrin.i, Lorenz
Worman, I aac Mensel, Ephraim Waqner, Friedrich Wolf, John
Wunde, lick, Marlin Wagner. Friedrich Maeger. John Jost.
William Zuik 2.
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