Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, October 31, 1850, Page 3, Image 3
Vom Ans land. (Mit dem Dampfschiffe „Asia" erhalttn.) Dänemar? und die Herzogthtimer. Theils in Folg? der taktischen Fehler deS General Willisen, theils durch die stärkere Macht und größe r, Ausdauer der Dänen, wurden die Holsteiner am SSsttn Juli überwältigt und zurückgetrieben. Am I2ten September suchten sie ihre Irrthümer wieder gut zu machen durch einen kühnen, aber schlecht be rathenen Angriff auf die dänische rechte Flanke, und wurden wieder geschlagen. Am 29sten September haben sie die dritte Anstrengung gemacht, welche ebensaUS erfolglos war. Die Holst,iner scheinen nicht eine einzige Kanone jenseits der Eider zurück gelaßen zu haben, in der That, weiß man nicht mit Gewißheit, ob sie es gewagt haben, auch nur eine Kanone auf daS rechte Ufer der Eider oder Treoue zu biingen. Ihr Verlust an Getödteten und Ver «undeten ist indeßen sehr groß und nach der Natur deS Angriffs und der Zurückweisung ist er wahr scheinlich größer, als zugegeben werden mag, bevor die offiziellen Berichte publicirt sind. Es wird ganz bestimmt berichtet, daß eine Ent scheidung in Betreff der fchleswig holsteinischen Fra> ge zu Gunsten Dänemarks durch England. Frank reich, Oestreich und die deutschen Staaten zu Stan de gekommen ist. Die Herzogthumer werden da von in Kenntniß gesetzt. daß sie die Feindseligkeiten einstellen und daS Urtheil der großen Mächte ab warten sollen. Schweiz. Graubünde n,—lnder Nacht vom I—2 Sep tember ist bei Felsberg wieder ein bedeutender Fels stürz erfolgt. Schon vorige Woche lößten sich fort während kleinere Massen, »m Elsten August stürzte ein größeres Stück die Katze, herab. —ln der Nach, vom lsten auf den 2len September erfolgten immer größere Lösungen bis dann um kalb zwei Uhr ein donnerähnlich,? Krachen den Siu>z verkündigte. Fast die ganze Bevölkerung des DorseS befand nch ausserhalb desselben. Plötzlich sieht man in der ziemlich kellen Nacht aus einer dichten Staubwolke eine Menge Felsblöcke bervorfchiessen und in g-oßen Sätzen den Berg herunter hinter das Dorf fall.» Der Boden eibebt, und ein dumpfes Krachen laßt glauben, das ganze Do>f lieg e in Trümmern Aber nein, wie man hin.ilt, da erblickt man einen großen Wall von Felsblöcken hinter dem Doife auf gethürmt, etwa 2U von der G'üße eines kleinen Hauses und unzählige kleinere. Das Dorf hat gai keinen Schaden genommen. Eine weibliche Räuberbande. Im südlichen Theile von Ungarn ist eine weibli che Räuberbande entdeckt worden. Einen große» Theil der Mitglieder des scheußlichen Bundes Hai man cingtsangkn. Die Anfuhieiin. eine Försters tochter. Namens lofepka Bilgy, ist mit den gef.rkr. lichsten dieser Verbrecherinnen. von denen die mei sten jung und hübsch sind, bis jetzt noch allen Nach forschungen glucklich entgangen. Ein paar Mal war sie nahe daran, gefangen zu werden, aber ihie seltene Geistesgegenwart und ihr durch nichts zu er. schlitternder Muth haben sie jedesmal gerettet. —ln einem Doife unweit Karlsburg halte lofepka Bit gy einen Liebhaber. Andreas, den Sohn des dangen Försters, und sie gab ihm öfters ein Stelldichein im nahen Walde, oder auch in der Försterei Man bat te dieß Verhältniß kalb geargivohnt und versprach dem Liebhaber eine sehr bedeutende Belohnung wenn er zur Eins.,ngung ver Anführerin behulflich sei. Der Buische ließ sich durchs Geld blenden und versprach, feine schöne Geliebte zu verrathen. Jo sepha hatte dem Buhlen versprochen, a,n zweiten Psingstfeieitage, wenn Alles in der Schenke fei. ihn zu besuchen. Davon bcnachrichiigt, hallen »ch v Jager in das Hau» verborgen, um ne zu uveisaUen und den auf ihren Kopf gtietzlen P,eis zu ve-diene» Als es anfing, dunkel zu werten, kam Jvsepha wie gewöhnlich zu Pferde allein, »der wohl bewaffnet. Andreas erwaitele sie wie sonst im Garlen hinter den Scheuern. Sie stieg ab. band das Pferd an dir Hecke und schritt Ann in Ann mit dem Geliebten dem Hause zu. Bald indeß si.l es ihr auf. daß er nicht so zärtlich war wie sonst, j.,. daß „ch eine ge wisse Aengstlichkeil in seinem Äeußein verrieth. Sie wa>d aufmerksam, ließ aber nichts meiken. Mit Falkenaugcn halte sie sich umgesehen, aber Alles war still und ruhig. So schrillen ue ins Haus und in des Burscten Gemach. Schon giauble sie unuöthi gen Befürchtungen Raum gegeben zu haben, da machte sie des Andreas Begehien, doch ihie W.-ffen abzulegen, von Neuem stutzig. Indeß sie zog die Pistolen aus dem Gunel und legte ne » 5 auf den Tisch. In tiesein Augenblick hörte man in dem anstoßenden Gemach das Knacken eines Halms an einer Buase und gleich darauf ei» Geräusch, nie wenn ein Schemel umgestoßen wurde. Jvsepha sah Andreas erbleich,» und im selben Augenblick kaltes sie auch in jeder Hand eine der Pistolen mit gespann lern Hahn. Sie warf einen raschen Blick um nch ; die Fenster waren ganz klein und das Fensterkreuz binderte ein Einkommen, so blieb ihr nur die Tkure. die in die Hausflur führte. losrpha hob drohend die Pistol'N. Andreas stieß einen dumpfen Schrei aus. er hatte alle Fassung verloren, daß die Jäger zu zeitig durch ihre Unvorsichtigkeit ihre Anwesen heit verrathen halten. Durch die Th»>spal!e hatte fie indeß gesehen, daß dee ges.ihilichr Feind auf den Kuckzng dacl te. Sie rissen die Thüre aut und dran gen in das Gemach. Doa im s.lben Moment schoß Jvsepha »ine Kugel dem verralherischen Liebhaber durch den Kopf, brannte ihr zweites Pistol auf die eindringenden Jäger ab und stürzte auf die Flur. Doch hier waren beide Thüren in s Freie besetzt. Jvsepha sprang nun die Treppe hinan, warf die Bodenihure hinter sich zu und stieg durch eine Dach lücke auf ein angränzerdeS Dach. Mit Ver Behen digkeit einer Katze kleiterte sie auf demselben fort, sprang in einen offenen Garten hinab u. verschwand bald im Gebüsch. Man eilte ihr nach, aber verge drns war alleS Suchen, die Flüchtigewarveischwun ben. Nach acht Tagen lag die För Verwöhnung in Asche, nachdem sie vorher durch die Räuberbande ge plündert worden war. Nur durch einen glücklichen Zufall entging der alte Förster dem Tode. Bis jetzt find alle Versuche vergebens gewesen, der Hauptmir glieder der Bande habhaft zu werden. Josepha wird fich bei ihren künftigen Liebeleien wohl besser in Acht nehmen. ALK',,Ach! wie veränderlich is doch der Wind.' sagte eine alte Frau. ~Er is das veränderlichste Ding daS ick je gesehen habe. AIS ich die Wasch ington Straße hinauf ging, bließ bei selbe mir gera be in das Gesicht, und als ich mich herumdrehete um zurückzugehen, bließ er mir auf den Rücken." IL?*„Well, Sämmy, kannst du zwei Dingt zu gleich thun ?" fragt, ein Philosoph einen Knaben. „Ja, ich kann ! und das zu einiger Zeit." „Ho. ho wie?" „Ei, ich kann schlafen und träumen zu gleicher Aeit." Cincinnati Postamt werden jährlich B'iese von Deutschland erhalten. Schwedische Vögel. Jedermann weiß, baß Jenny Lind den Namen „schwedische Nachtigall" hat; die Sängerin Fräu lein Nießen (eine Landsmännin Jenny's), welche gegenwärtig 'in Dcutschland gastirt, wird zum Un «erschied die „schwedische Lerche" genannt, und neu erdingS legte man der Schriftstellerin Fredericke Br», mer in Chicago den Beinamen „schwedische Elster" Zu! Easton, October 24,1850. Schreckliches Unglück. —Am letzten Freitag Vormittag fiel Herr John Obenauer, der an Herrn DoheS' Brennerey beschäftigt war, in den Behälter wo das Spülicht kochend hinein gelaufen und zerbrühte auf eine schreckliche Art. so daß er in wenigen Stunden darauf unter schrecklichen Schmer zen verschied. Er war ohngesehr 35 Jahre alt. und hinterläßt eine Wittwe und zwei unmündige Kinder sein trauriges Schicksal zu beweinen.—(Dem.) Jenny Lin d.—Man erwartet Jenny in Ein cinnati, woselbst man ein neueS Bretter-HauS baut, welches kl)(10 Menschen fassen soll, nachdem Bor num erklärt hatte, daß er die Sängerin nur dann nach Eincinnati führen werde, wenn man daselbst ein zwölflausend Thaler Haus liesern würde. Jen ny Lind ist kaum 7 Wochen in Amerika und schon! hat Bornum aus den von ihm verckistalteten Eon. zerten über «l7tl,NNtl erbeutet, von denen K>8,255 zu milden Zwecken verwendet sind, nämlich Hltl.vvtt in New York, 7 255 in Boston und Sl.vW für die Schweden Kirche in Boston. EinkatholischeS Hee r.—Ein römi sckes Priesterblatt veröffentlicht den Entwurf zur Er richtung einer solchen Waffenmacht, bestehend aus ka. ikolischen Freiwilligen aller Länder, welche Schutz dxs päpstlichen TvroneS dienen soll. Alle Elemente zur B>wi>kljchunq des Entwurfs, sagt je nes Blatt, feien bereit, es fehle nur noch die Sunc tion Sr. Heiligkeit und der katholischen Mächte, um ihn sofort in S Leben zu führen. Wasch inton. Okr. 25.-Der Präsident hat die Versicherung gegeben, daß ein Ver. Staaten Fahr zeug bereit stehen soll, um alle für die Weltschau stellung in London bestimmten Aitikel nach England zu bringen. Merkwürdiges E n l k o m m e n. Vor ei nigen Tagen stürzte ein Arbeiter vom Gipsel der St Patricks Kirche in Eincinnati auf den Giund sechzig Fuß hoch, ohne ein Glied zu brechen und! ist nun vollkommen wohl. Webster hatte Jenny Lind in 80-! ston einen Besuch gemacht. Nachdem Webster sich! mit ihr über Erziehunqswesen und andere Sachen j unterhalten, verabschiedete er sich wieder. Als er das! Zimmer veil.'ss.,,. wandte sich Jenny an die Umste j Kendel, und rief mit Enthusiasmus aus : „Ich Habel einen großen Mann gesehen—sein ganzes Aussehen ihn als eine Giöße—er ist einer der edelsten ohnlängst bei Madison in Wisconsin entdeckte Niefenkühle zieht sich wahrscheinlich durch! den größten Theil der Earmtiks Dove und lowa. Kurzlich verwandte eine Gesellschaft fünf Tage zu ihrer Eiforfchuiig. Sie dränge, 3 Meilen lang zwi st en und über ungeheure Massen gutes Bleierz, ianden Kupfererz, II Pfund Silber, örystalle. S'al aliiten. V.isteinerungen u. s. w. in großer Menge. Aach gas es unterirdische W.iss.rfrlle und einen -?ee. den sie in einem Eanoe beschifften und der 37 Fuß Tiefe hatte. Mulatte, Namens Gordon starb letzten Fieiiag in Tremor,, N. 1.. an Angst und Auf.,-! »ung die seine Befürchtung oeranlakte. unter dem Gesetze wegen fluchtiger Sklaven verhaftet zu »er den Man sagte ihm. daß Leute vom Süden ein. I getroffen wäien, um Flül tlinge auszusuchen, wo rauf er über Hals und Kopf lies, sich zu verstecken Er siel im Laufen todt nieder. G>oß der neulich in Indiana des Mordes im ersten G>ade schuldig gefunden wurde,! legt das (yeständniß ab. daß er für die Begebung i seines Veibiechens keinen andern Beweggrund bat-! te. als ein unwiderstehliches Verlangen nach Men j schenblut zu befriedigen und "ch an den Todesuick iingen eines menschlichen Nebengeschöpfes zu wei. den. welch' unnaiü'liches Gefühl er im merikaui scben Kriege eingesogen habe.' aelehrle Henrv GileS stellt folgende vier große (iharakt,rzüge auf. welche das Menschen, geschlecht anszeichnen: Der Hebräer war mächtig durch seinen Glauben; —der Grieche durch Wissen schafte" und Künste; -der Römer durch Gewalt der Waffen ; und das neuere Geschlecht durch seine Werke. Dies zeigt sich deutlich in dem besonderen Ruhme eines jeden dieser Geschlechter Der Ruhm des Hebräers gründete sich auf seine Religion —der Ruhm des Giiechen auf seine Weisheit.—der Ruhm des Römers auf seine Macht.—und der Ruhm des heutigen Geschlechts auf Gold und Reichthum. haben ein Wegweiser und tii? schlechter Geistlicher gemein ?—Sie zeigen beide den rechten Weg. gehe» ihn aber selber nickt <s. I. Mtohr» Rechtsanwalt, Allentaun. Lecha Caunty, Pa. Office in der letzll,erigen Molimina des Achib. J.W. Lkicder 31, nqZM Wöchentliche Briefliste. Ein Verzeichnis der Briefe welche am l.tzi.n Dienstag Abend auf dem hiesigen -Posta,»! liegen geblieben sind. Jfaac A»ieo, Per. Brown, Franzis Buffv, Wm. Broomer. Beuler, '«.orge Blank. 2, Alfred Brown, Chailes «auch,»an.! Sharles Benn.N, Ssq.,Sbristian Bepst. Julian Be»'?. Jof.pl,' R. Ereß. H. W. Dubs, Solomon Daritsheifer, Giles Edwards,! Daniel Elikharb, Daniel Füll»,er, T. O. Fiadeneck, Zolm Fatz-1 ingcr, Gideon Friedrich, Josepb Gehres, N. I. Ga ckenbach, Jereniiah Gru», Enos C. Gangler, Georqe Geot, Zolin! 2, Cliza Gebres, T. O. Gintin-icr, Mary Gangewer, Hugl, Han.ll. Pliacn P. Haas, George Hcrwortb, Daniel Hör worih, Jereu.iab Haiiies. Samuel Heu», Susan H.imbach, Neu ben H«n nger, Louifa Keck, Solomon Kemm.rer, 2, Alfred Koch, Daniel «nauß, Daniel Klose, Henry Kich.rer, Adam Kubns. Os gar Lewis. E. Long. S. Loioch. W,n. Löbach, Jos. Levan, Gco. Leoan, Neil M'Lauqblm,G. <!. MiUer, Sbailes N. Mohr. Ne, becka Moyer. Earoiina ».arsteller, Samuel Mover, Neuben -r-ul. Jodn Paul, P.Nr Quast. S. Rickard, jun.. Sa.ah Ziincr. Ehas. Ritter. F. Reinart. Jacob Roi-, Lbailes Reib. I. F. Ruhe, jun.. John Risir, Uhrw. S. Reib, E. W. Reinkard, Ja.ob Rübe, Sa rah Neider, Shrw. Schindet, J»bn Spinner, James S-lsies, B. Savne, V lenlinSchaff.r, önes Schäff.r, Jobn Scheirer, jun..! Pi iliv Sei'ert. William Snowell, George Snyder, Levii«, Swei, her. Zolin Schaadt, Zror.lls Mill, William Wenner, Weiqely «nd Reinhard, Jobn W. Wood ring. Jonalban Wvanl. Jsaac M G Hornbeek, V M Berheirathet: Zlm LTsten Otteber, durch den El'rw. Herrn Jäger, Hr. Jelm M. R Itter, mit Miji Ma til da Moritz, beide von Salzburg. Gestor^bent Am 24sten Oktober, in Hanover. Sarah Catharina, TLchterchen von Naihan Friedrich, alt 4 Jahr, l Mon-,1 und 20 Lag. Am Listen Dieses, in kowbill Taunschlp, Secha Caimto, an ei ner Pestblatter, Sarah. Shcqattin von David Hutman, und Tochter von John Minnich, in einem »Her von M Jahren. Sie hinterließ 5 unmündige Kinder ikren friibei, Hinqanq zu beroei nen. Am Asten wurde sie auf dem Zordaner Gollesockee beer digt, bei welcher Gelegenheil der Ehrw. Herr Schindel eine zweck mäßige Rede hielt. ungefälir 53 Jaliren alt. Eb rh Ani 27sten Dieses, in der City Wafchineiten, an einem biliösen Fieber, H e n r n M e l w i l. das einzige Kind des Hrn. Jenas D. Gangewer, (früher von dieser Stadt), ungefähr 1 Jahr alt. Staat Neurork, Herr WillianiKer n. frllher von Lecha Ce?> Pa., in seinem S4sten Lebensjahr. Eine andere große Kur von Auszehrung. Nlooin i n gd ale, Feb. I, 1847.—Werther Herr: Nach- Mary Redsield. Guth, Aoung und Trexler, Mentaim, E. M. Kuntz, Nord Wlieitball—NeubenSaeqer.Schlät ?amn>. I. O. un' K. M. Lichtenwalner. E >tasauqua—B. Aoder, Trer- D M ä r k t e. Markipreise in AUeutaun, am Millwoch. > »«iiNer (Pfund) . 14 »nschlit« S j Schnialj h ach» 22 Schink.nfleisch Seitenstitckc 7 »cpf.l-Whisk.l, (Gat.). 2!» bickcrr>-öe>j (Kloster) . 4 50 Treinkcl'len <Tonne). . Z 00 Gops. 4 50 Flauer (Varrel) . . . . K 5 00 > en (Büschel). ... I 00 j Reqqen K 5 We>s»korn VO Hafer 35 Sa?z 40 ' Eier (Dutzend) 12 Easton Marktpreise. Flauer, ü 50—Waizen, 1 W—Roggen, 65—Welschkorn. <ZJ— saame», !j ttt>—Buirer, 14 —Hier. Il> Schweinefleisch, 8— Whiskey, 2Z —Hickoroholz, 5 (X)— Eichenholz, 4 00—Gyp», i 75 Philadelphia Marktbericht. Samstag, Dcrol-er 26, Flauer und Mehl. —Der Vorrarli von Flauer war wÄW te brachten H 5,12 bisSSNillr >rtr«, und MZ bis 7 für fÄnev Qbio und Neui'ork. Roqgenmebl stand in qurer Nachfrage, und brachte H 3.12 vis A.lB per Borrel Wclschkornmebl Kg. Relker Waizen brach-e AI bis 1,05, und weil-er I.1« bis I.? l V i e l, m a r k t. 12M Siilck Rindviet, waren im Mark» ; iilXI Külre und Käl ber ;KW Zchw.ine, und IBKV Schaafe unt Lämmer. Ruit fleisch brachte A 5 bis K s>sl p.r Hundert. Zrockene «übe von K 7 bis 1!; Springers Pl 4 bis und ftische «übe KIB bis:»>. Schw.inefl.isch K 5 bis k>,25 per Hundert; Schafe bis 3.75, und Lämmer H 2 bis 4, je n»ch derQualiiäi. achricht wird hiermit gegebrn, daß die Unterzeichneten als Administraioren von der Hinterlaßenschafl deS ver storbenen Daniel Eberhard, letzthin von Sa'zbuig Taimschip. Lecha Eaunty. angestellt wor den sind —Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinlerlossenschast schuldig sind, werden bie mit ersucht, innerhalb 6 Wochen bei einem der Un l terzeichneten anzurufen und abzubezahlen—und alle Solche, die noch Federungen an dieselbe haben werden ebenfalls gebeten ihre Rechnungen innerhalb l der besagten Z,it einzubringen, rn > Daniel Eberhard» jr., Salzburg. i John Albright, Eagon.Pa., j Adwiaistralors. Oktober Zl. ngkm Achtung! Millerstown Truppe!! Ihr habt Euch in voller Uniform mit saubern Degen und Pistolen >ur Parade zu versammeln, am Samstag den Ikten November, um l Uhr Nachmit- , tags am Hause von lacobFischc», in Trer lerstown Pünktliche Beiwohnung wird erwanet. Auf Befehl des Eapiiains. Moses Schrnoyer, O S. N. B—Solche die wünschen Mitglieder besag ser Compagnie zu weiden, können sich bann und da telbst einfinden. Ocioberijl. Achtung! Jndependent Reiset RängerS ! ! » Ihr habt Euch zu versammeln San, L, stags den Ikien November, um I Uhr < « Nachmittags, am Hause von Daniel i D e i b e r t, in Heidelberg, in voller Unisorm und sauberm Gewehr, um zu > paradiren. Aus Besekl von Wt t Stephen Schlosser, Eap. N B—Sola e die wünschen Miiglie u» der besagter Compagnie zu werden, und situndschaftlich eingeladen lOctoberSl. » nq2m^ Raymond und Co. und Van Amburg's > längst bestehenden vereinigt in eine große und veischiedenarliqe Erhibi tion, bestehend aus fast allen seltenen Thieren, M«nd Ueber tBVV Thiergattnugen, Wird am Samstag den 2ten Noveniber, nächst.»?, um 1 Uhr Nachmittags, in Allentaun zur Schau ausgestellt werden. Eintrittspreis 2'» Cents—Kinder unter 10 Jahren, 12j Eis. linker dieser großen Sammlung, die grWe die noch in Amerika ausgestellt wurde, befindet sich das Rhinoceros, oder Einhorn der Heiligen Schrift. das erste und einzige in Amerika seit 18:1«. Die Schwierigkeit der Emfangung und Erlialtunq dieses groben und wilden Tliieres, macht seine Ausstellung zu einer der größten Curiositäten im Thierreich.—Ebensulls, Der graulichte Bär von Kalifornien. Nierz«h n L ö w e n einige de,» berühmten Van Amburgb, bei seiner neulichen Tour durch Europa, von der Königin Viktoria zum Geschenk gemacht Der Monster-Elephant Columbus. der griime in Amerika, 10.7:10 Pfund schwer. —Ebenfalls Der sehöne Elephant, Tippoo Sultan, welcher in ganz Europa eine so große Aufmerksamkeit ve ursachte, wirb s.ine wunderbare Geschicklichkeit im Walzen. Balanziren, »loctenläuten. Koikausziel'en, u s. w., zeigen. Herr Uan Amburgh. der berühmteste aller Tierbändiger. wird eine Vorstellung In einem Käfig niit wildenThieren >v> en. und sein Ilmaang mit der schrecklichen Gruppe von Löwen, Zigern, Seeparden, Eougars. Pantker, etc., erreg« Wunder. Hideralgo. der Lölven-Zähmer, wird ebenfalls eine Vorstellung in einem Kasten mit wilden Tkic z.itel in den verschiedenen Hotels. Allentaun, Oktober 21. nq2m Schätzbares Eigenthum auf öffentlicher Bendu. Freitag? den Isen November nächstens, um 1 Uh> Nachmillaas, soll am Gasibause von Phi l i p Lerch. in (Z.n g m Taunschip Wayne Eaunty, auf öffentlicher Vendu verkauft werden: Ciue werthvolle Bauerei, g legen in besagtem Taunschip. am Nord und Süd Turnpeik 2 Meilen sudlich von Philip Lerch'sGast hauS und lii Meilen von Honesdale; begrenztdurch Länder ron Samuel Schaffer. Eourtland Brooks Mid andern; enthaltend ISS Acker und 4« Ruthen Die Ve.besserungen auf diesem Eigenthum sind A Wohnhäuser, Iz «sI» Z Eine Säqmukle, Eine Zrämschener, und andere nothwendige Nebengebäude. Das stanze soll zusammen verkauft weiden. Die Bedingungen werden am Tage des Verkaufs bekannt gemacht von Martin Kemmerer. Oktober 31. nq3m An 6 a e d e l) n t e 6 Mlarmor - Geschäkt Joseph McipleS macht dem Publikum be kannt, das, er jetzt einen herrlichen Vorrat!» M a r in o r auf Hand hat und immerhin halten wiid, und woraus er an den allerbllligsten Preisten von den schönsten und zierlichsten Monumenten rn den Ver einigten Staaten verfertigt. Man besehe feine Ar beit und Überzeuge sich selbst von veni G sagten. Joseph Maples. Octob» 31. 1820. »II AttditorS-Anzcjgc. In den, Waisrngrrieht von Vect,a Eanntv. In der Sache der Rechnung von George S. Ei stnbaid und Paul Bleiler Erecutors u f. w. des verstorbenen George S. Eisenhart), letzthin von Wei lind nun Srpt k IBSU. ernannte die Eourt aus Ersuchen, Willougdbi, F>gel, Joshua Seiberling und John Weida als Auditors, um besagte Rech», nung Überzusehen, übcrzusetteln, Nerlbeilung nach den Gesetzen des Landes zu machen, und dem näch sten festgesetzten Wa>s,nc>e>icht Bericht jueistallcn. AuS den Urkunden. Bezeugt?— l. D. Lawall, Schr. Obenaenannte Audiloren werden sich zu dem Endzweck ihrer Bestimmung, am Donnerstag, den 22>>en November, um !U Uhr Vor mittags, am Gallhause von J o sh u a Seiber ling, in Weilenvurg Taunschip, versammeln, allwo >',ch alle Jnteressirte einfinden können, wenn sie es für nothwendig trauten. Willoughbn Aoael. i Jos«,na Seiberling, Auditoren. John Weida, > Oktober.?!. «4m Z^^Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Ad ministratoren von der Hinterlassenschaft des verstor. denen Daniel Ludwig. letzthin von der Stadt AUentaun, Lecha Eo , angestellt worden sind. — Alle Solche, die daher noch an besagte Hinterlassenschast schuldig sind, weiden hiermit gebeten innerhalb 3V Tagen anzurufen und abzubezahlen; und Sol che, die noch rechtmäßige Forderungen an besagte Hin teilassenschast zu ,m.ichen haben, belieben dieselbe innerhalb besagter Zeit auch einzubringen, damit Alles in Richtigkeit gebracht werden kann. Solomon Weaver, Jacob Ludwig. Oktober 31. nqvm ZSallon-ÄuMhrt! in Allentann. .. Samstags, den «ton Novem». /v, ' L «'rd Hr. Z« sua Pus« y sein« S,« und zw>irvo» derLratt.'lllen-aui» niachen (wenn daeWeltir günstig ist), l" wu d die T«»lre der limMmunq. > für de» Eintritt ron Schaubegierigen g.öst- ZU welcher Zeit mit der ZSUung des / Ballon« begennen werten soll, und im, 1 xX vR»? // »hr wird der tiihnc Sustschiffer die Fahrt /// "ach den HLHern Regionen antreten. Eine VvU /// Anjalil kleinerer Ballone werden währeud- ViM dem Naidniiitag abgeschickt werden. Ein interessantes Schauspiel wird da - Herunterkonuii.il eines großen Fallschirm» m,t einem lebendigen Thiere sein, für Hessen Attentat Okt. 2.. Ankunft e». Thaler ges.-tzt ist. KÄ'Oessentliche Vendu. Freitags den 15len November, um 12 Uhr Mit tags. sollen am Hanse des verstorbenen George K n a u ß, in Südwheiihall Taunschip, Lecha Co.. folgende Artikel auf öffeiillicher Bendu verkauft wer ben : Ei» Biergäulswagen mit Heulei'tcrn und Scbe» mel. eine Kuh mit einem Kalb, eine andere Kuh, Z Rinder, 2 Bullen, 4 große Schweine und 5 kleine» kine Krauthobel, Strickmaschine, ein Dutzend Heu rechen, mehr oder weniger, eine Drumsäge. eine Glatt büchse. ein halb Dutzend Bohrer, ein Pfosten Boh rer. eine Schwingmühle und Flachsbreche, eine Ho. delbank mit einer Schraub, Wildkirschen Board, ein Fruchtreff. ein Zweigäulsschliuen, Holzschlitten. 2 Fiscl'hammen. 2 Ohligständer, Schleifstein. 28 be» fehlagene Pfosten, 5,1) unbeschlagene do., 150 neue Kastanien Riegel, 5(1 gespitzte Riegel, ein Badi. » Pflüge und 3 Eggen, 2 Waagen und ein ster Kel le. 4 Pflügengeschirr, uud noch andere Artikel jr» limstandlicti zu melden. Die Bedingungen am Verkauflage und Aufwar, lurig von John Kimust, «Nrorge F. jriinu,-, t, " October24. nq.'j.n Schntzbnres Tiizrzzthilin auf öffentlicher Vendu 'zu verkaufen. Montags den Ilten November, um ! Uhr Nach, mittags, soll auf dem Eigenthum selbst, in der Ha. milton Straße der Stadl AUeutaun, öffentlich per- Schätzbares Stadt Gigenthum, gelegen auf der nördlichen Seite der Hamiltonstra. Be. ungefähr ein halbes Viereck westlich von Hagen buch's Gasthause; enthaltend NU Fuß in der Front und 23t) in der Tiefe. Darauf ist errichtet ein bei» nahe neues dreistöckig backst,inernes W o l) n l) t! lt 6/ b" 34 Fuß. mit einer dreistöckigen back, angebauten Küche und Wasch haus. ein großes geräumiges StohrhauS, ungefähr 3t) bei kt) Fuß. eine große Scheuer, Wagenfchop. pen und andere nothwendige Ausfengebäude. Die Lotte ist in der besten Oidnung. mit allerlei Obst bäumen angepflanzt, und Hydrant Wasser ist nahe der Küchenthüre. Dieses Eigenthum ist eins der vornehmsten in Al lentaun, für öffentliche Geschäfte zu betreiben, und der Aufmerksamkeit von Kauflustigen wohl werth. Die Bedingungen am Beikaufstage und Auf wartung von Eli S. Biery. ?otte worauft>as Slohrhaus errichtet ist.ist kl) bei 23t) Fuß und wird zusammen verkauft werden. Allentaun, October 17. nq4in s.VIiI.VIX'L lÄi 18.5 t I'l>t!s>ulilinkif>i's of V -iniiDii nc)s tknt ll>k>z? lii,»«- «ainpli li-cl suel, !ii rtt»xv,»>>nl« für ,I>» torl>i< ,>n>i»x vulumv n» sluill »i-ilie it «uperior Mr. ».VIt'I'.XIX. -x/olintn b«i>ix ll>c » >lt tx> lr«x» N/VlX'i l>t-!Z ii> tli/lirsl nrimt» u> k» »>nri>.>»>ti »v !, »u»i>» r ut' pr<xlu>:i6 kv rli«' nrt »I ( I "'I'I l ?' 0k- -riiu 8/VVlOdlt. »n<l »n,l«>r llio «u>,i>r>»t«>n6<>nc« »112 Ilk. V'stl, ul't.«i»>,>>i. N-- -»Ii--«, »ml llio lil.V. v. 0., ut' »« lo Hg PNl<?r: k't)li 18SI —X» oriler» tor 8»r. ?<> »r !>»> r»tp» Bi„xln z.ib-oiitx'r«, S 3; <7c>i>i>'«.KZ ! tive Oosiii-», Kit); uiici l'ea «opi?« tor K2O, aixl »i> «x«r» cns>v t» tk« persnii tke clul, »5 l«>a »ax «r »kv .