Unterhaltung und Belehrung. Tolle Geschichten Die Well-rst iext-ein Irrenhaus ; Zd'ran ist gar kein Zweifel. - - D«" liedcn Gott wirst man zum Tempel Hinaue, Auf dm Thronen sitzen die Teufel. Die Menschen steckt man in'« Hundelcch ; Die Hund« leben im Freien. Die Völker werden gespannt in'« Joch, Daniii die Ochse» gedeihe». Die Frtil-linqssonnc wärmt nicht mehr; Zweibeinig gehen die Esel einher ; Dekwren gehen auf Vieren. Z«llkÄu«ler reden von Geist und Vernunft Und Ehrlichkeit predigen Diebe. Von Treue sprich! die Schelmenzunft, Der Wuch'rer von christlicher Lieb«. Die kllg« richtet die Wahrheit zu Srund' ; Die Tapferkeit flieliel die Feigen, Taubstummen lehrel man reden jetzund Und Redner bring« man zum Schweigen. werden jeht Künstler genannt. Die Orden und Kränze verdienen Maschinen babcn jetzt Menschenverstand Und Menschen sind jetzt Maschinen. So sind die Sachen auf Erden bestellt ; Der Teufel bolet nienial« die Well; Die Well-die hole» den Teufel! K. Di- altassyrifchen AnSgrabnngen. Die Likerary Gazette theilt folgendes Schreiben Dr. Calhouns von der persischen Grenze mil: Die Entdeckungen in Mesopotamien sind bis jetzt höchst systematisch und methodisch sortgeschiilten. Zuerst wurden die assyrischen Königspalläste unter ihren Erdhügeln von Hrn. Layard dem Lichte deS Tages offen gelegt, und die Tafeln, womit ihre Wände be legt waren, gaben Anballspunkte für historische Da ta. DaS »weite war die Entdeckung der mythischen religiösen Sinnbilder der Assyrier, an welche Layard so scharfsinnige Conjecturen und Bemerkungen ge knüpft hat, zu deren vollständiger Deutung wir aber da» Ergebniß von Major RawlinfonS und anderer kritischen Sprachmischungen abwarten müssen. — Diittens, zur Beleuchtung des Privatlebens jenes alten Volks hat Layard in Nimrud 4V Kisten voll häuslicher Geräthschasten aller Art gesammelt, zahl reicher als man sie irgend in den Katakomben Evp lens gefunden hat Und noch sind riefe Sckätze nicht erschöpft. So lange auf der Trümmerstätle von Niniveh noch etwas Merkwürdiges aufzufinden ist wird Hr. Layard dort verweilen, dann aber diezwar jüngeren, aber nicht minder anziebenden Trümmer. Hügel von Babylon aufsuchen. Eine weileie Fund grübe, zu der man jetzt gelangt ist, sind die Gräber d,r Todten. Oberst Williams. Jh. Maj. Grenz commissär, dcr keine Gelegenheit versäumt hat Hrn. Layard in seinen Forschungen zu unterstützen, be schästigt jetzt seine Mußestunden zu Warkah, einer unermeßlichen Ruine im Süden von Babylon. Er hatte Hrn. Loftus, den dieser diplomatischen Mission deigegebencn Naturforscher, und einen jungen Hin. Churchill, der als Dollmelscher dient, mit der Kara wane von Maulthieren und Pferden in die me'opo taiqifche Wüste vorausgefandt. und sie waren glück lich genug ganze Minen von Alteithümern zu ent decken, bestehend aus Ziegelsteinen mit vollkommen erhaltenen Inschriften, welche über das Alter jener Stadl ohne Zweifel beträchtliche« Lickt verbreiten «erden. Außerdem haben sie Särge aus verglas kein Thon, und in denselben Arm und Fußiinaemii sehr gut erhaltenen Inschriften entdeckt. Dieser Fund wird Belehrung über die Begräbnißari der Assyrier, ihre Trauergebräuche, wohl auck über ihre Vorstellungen vom Tode und der Bestimmung der Seele gewähren. In dcr kurzen Zeil von drei Tä ter, sechszig sehr merkwürdige Reliquien zu Tage ge fördert. Oberst Williams beabsichtigt Zeichnungen von allen diesen Alterthümern nach England vor auszusenden, in Anbetracht anfälligen Unglücks b>im Seetransport der Gegenstände selbst, und. muß man leider nach trauriger Eisahiung hinzufügen, wegen der Sorglosigkeit der Bombayer Behörden. Oberst Williams wünscht sich nun Gelegenheit Ausgrabun gen in Susa zu unternehmen, und diesen Wunsch wird er auch wohl verwi,klicken. Mesopotamien bietet noch volle Beschäftigung für viele Jahre, und zwar ohne daß man sich weit von Babylon zu ent fernen braucht. Die Ruinen von Klesiphon, von Gelencia und Kusa liegen in seiner Nähe; kurz wo. hin wir uns wenden, eiheben sich da die riesenbaften Trümmerstätten untergegangener Reiche vor dein Wanderer, und laden ihn zur Erfvischung ein Un f«re letzten Bliese von Dr. Layard sind vom IBten März; er spricht darin, nach Sagen der Araber, von merkwürdigen Alterthümern in der Wüste Khabur, die noch niemals von Europäern besuckt worden, und die er. mil einem Gelei» arabischer SchechS und ihrer Rciler, zu suchen im Begriff stehe. sonderbare Leichenbestattung »er Ehlnosen. In San Franzisko. dem Zusammenfluß fast aller Nationen, halten sich bekanntlich auch ziemlich viel Chinesen auf. Einer derselben starb vor einiger Zeit in der chinesischen Restauration der Herrn Macoa und Woosung. Der Leichenzug war sehr lang, es nahmen mehr als 150 Chinesen daran Tkeil. von welken jeder einen weißen Flor trug (weiß ist die Arauerfarbe der Chinesen.) Eine Menge Menschen besudle den Friedhof, um die statifmten den eigen thümlichen Ceremonien mil anzusehen. Sie ließen den Sarg hinab, gerade wie wir es thun; darauf warfen sie die weiße Binde, welche sie am Arm tru gen, in daS Grab, dann Streichhölzchen, Wachster zen, und eine Flasche Wein. —Bevor der Sarg mil Erde bedeckt wurde, neigten alle anwesenden Chine sen ihr Haupt auf die Erde und murmelten einige Worte, die wir nicht verstehen konnien. Hieraus warf Jeder eine Hand voll Eide auf den Sarg dann ließ man Liguöre. Wein und Cigarren die Runde gehen, wozu man die anwesenden Amerika, „er einlud, Theil zu nehmen, und das Grab wurde dann ganz zugeworfen.—(Ein Zuschauer.) WcA'Man sagt daß Herr Webster den Präsiden ten Fillmore bewegen werde, in seiner nächsten lah resboischasl einige Aenderungen mit dem Gesetz« we. aen flüchtiger Sklaven zu empfehlen, so daß die ver »«steten Flüchtigen den Anspruch auf Habeas Cor. put und Gefchworcngerichl am Orlc ihrer Verhaf tung haben. Kupferer z. —An der Schuylkill, in Monk aomery Eaunty, etwa zwanzig Meilen oberhalb Philadelphia, ist neulich eine sehr schätzbare Kupfer mine eröffnet worden. Die Adern sollen sich drei Meilen weit ausdehnen. Sie liegen lief und zeigen sich al» sehr regelmäßig und unerschöpflich. An Reichhaltigkeit sollen dieselben nicht von den reichen Minen bei Eornwall, in England, übertroffen. — Diese Mine soll unter der Anleitung von Col. Ry an, von Philadelphia, bcaibcilcl weiden. Eine Schlangen-Geschichte. Während der heißen Tage des verwichenen Som mers ercignele sich in Neuyoik folgender lächerliche Voifall. Einer dcr Arbeiter, welche bei dem Auf bau eines HaufeS in der Anlhony Straße beschäftigt waren, gieng zur Löschung seineS DursteS nach ei nem nahen Hydrant, zog den Krahnen auf und schlürfte mit vollen Zügen den wie ein Strom auf schießenden erfrischenden Trank ein, als man ihn plötzlich mit einem Ausrufe des Entsetzens davon zu rückfahren und wie unsinnig. HalS und Bauch mit beiden Händen drückend, in der Straße herumtan zenfah. Verwundert über fein sonderbares Benehmen fragte ihn einer feiner Mitarbeiter: „Was iS letz, Meik. war eppes im Hydrant?" „Ock! Ock! Murlher! krächzle Päd, während er gleich einem harpunirten Wallfisch daS Wasser wieder von sich spie, „ich bin kaporeS—ein todter Mann—er ist den Hals 'nunter—Och ! Murlher.!" „Was zum Kuckuck fehlt dir denn, Meik, was is dcn Hals 'nunter ?'' „Och, Murlher! S'ist aus! a murlherin Snäke hab' ich verschluckt!" schrie der Sohn dcr grünen Insel, —„ock. Skt. Pattick, eibarme Dich meiner, es ist mein letztes !" „Wann's so ist, Meik, wirst du auch die letzten Swät Täters verzehrt haben. Aber, Mann, bist du gewiß, daß eS eine Schlange, ein lebendiges Var mint, war?" fragte ein Kamerad. „Och. Murlher! lebendig sagt ihr? denkt ibr, ich werd' des Varmint erst todl beißen ? Lebendig war'S wie Quecksilber. Och, Murlher! wie's zwickt wie's beißt, s'srißt mich us bei lebendigem Leib ! Ock helft! helft! Und Päddy schnitt auf's Neue Eapriolen, ärger als ein Camanche Indianer beim Kriegstanz. „Stell dich net so närrisch, Meik, vielleicht war's gar keine Schlange, vielleicht nur cin Strohhalm oder so eppes," suchte ihn ein Anderer zu trösten. Och. ye Spalpeen, was weest du dervon," schrie Päd erbost, „hab ich ihn net gespürt, wie er den Schwanz gewackelt, aIS er den Hals 'nunter ist, och murlher! Ein Vorübergehender meinte jetzt, es könnte mög lich ein Fisch, vielleicht ein Aal gewesen sein, und be merkte dabei, daß es gut sein würde, wenn jeder Hy. trank in der Stadt mit einem Seiher versehen wäre, wo man dann ohne Gefahr trinken könnte. Cin Kamerad des verzweifelnden Jiländers fieng diese Idee auf. „S'ist ein Aal, ein Aal, Meik! spring tapfer vor einen Seiher!" Ohne daran zu denken, daß der fragliche Artikel ihm jetzt von keinem Nutzen fein könne, rannte Päd, so schnell ihn seine Beine trugen, nach der Office des Crolon Wasserwerkes in Broad Straße, wo er mit dem Ausrufe : ~Och, for Sankt Palrik, gebl mir einen—einen—„der arme Sä elm hatte in der Angst den Namen vergessen,—in die Slube des er staunten Clerks stürzte. Beim Umblicken sah er je doch mehrere Seiher. und einen davon aufraffend, klappte er ihn mil den Worten vor den Mund: „nau. 'raus mil dir, 'raus, du murtherin Varminl!' „Mein guter Mann, seid Ihr verrückt, oder was fehlt Euch ?" sragle der erstaunle Clerk. ~Och. Hony, s'fehll genug '.—eine Schlange, ein Aal ist mir in Leib gekrabbelt!" ~Ein Aal ! Und wie ist das zugegangen ?" ~Och, des murtherin Varminl, am Hydrant ist mir's den Hals 'nunler, —Ock, murlher, Hilloo, Hilloo! Hilluluh!" und der entsetzte Mann ver fiichle sein bestes, den Seiher an den Mund z» schrauben. „Einf.illiger Kerl ! was wolll Ihr mil dem Sei her am Munde, der gehörl an die Hydranlröbre ; wäre er dorl gewesen, so haltet Ihr ohne Gefahr trinken können'' „Oed ! und schafft ihn des Ding jetzt net mehr sichte. „Was kann er Euch jetzt helfen ? gehl, lauft nach einein Dokior und laßt ihn die Wagenpnmpe appli ciren, die wirb den Kerl schon rauSschaffen." Schnell wie der Wind flog Meik jetzl in eine nahe Apoiheke, wo er sein Unglück erzählte und um schleu nige Anwendung der Magenpumpe bat. Slall des sen gab ihm der Doklor jedoch ein tüchliges Brech mittel ein, welches nach langem Würgen den ge wünschten E>folg Halle und den armen Schelm von einem munteren l» Zoll langen schwarzen Aale be fieile. Bei Sankt Palrick," schrie Meik nach dieser Er leichlerung, . was lhul ihr mit dem murtheiin Var mint in diesem gesegneten Lande; warum macht ihr's nicht alle lodl, al AU, al All ! es ist Geschwister, kind, Schlangen und Aale ; och! kein Tropfen Was ser will ich mehr trinken '.'-Mit solchen und ähnli chen Austrügen, die den Ohren eines Temperanz manneS höchst unerbanlich klingen würden, verließ Meik die Apotheke und begab sich nach Einnehmung einer kleinen H>r,stäikung in der nächsten Tavern, wieder an feine Arbeil in der Anthony Straße. (Neulralist. HV'ln Chicago ist bis jetzt noch Niemand ge> funden, der willig ist als Comissär zu handeln, um daS Sklaven Fluchllinqs-Gesetz in Ausfuhrung zu bringen. Die Bürger Cdicago's haben also ein viel zu edles Gefühl, um ihre Mitmenschen der Sklave rei zu überliefern. Bravo! Werheir a t h e t: ron Lberinilford, »nl Aiß l!lisa von Am vorletzten Dienstag, durch Pfarrer Röller, Herr David I. Kiftler, »>il Büß Maria Zctlcrolf, beide von Lynn Taunsehip. Am Jenachan Haa? mit G c st o r b e n: Am letzten Monnq. in Salz-urg Taunschip, Herr Heinrich fncd."(sliegan>n ron R. früher rrn^Lecha Ein neuer Mut-Stohr in legen, das Bekleiden, das Grab machen, das Grab Ausmauern, wozu er immer mil Steinen verseben ist.das Tod »enladenmachen und besörderl die Leiche nach dem Begräbnißort.— Er häll auch immer von den besten Materialien auf Hand um Todlenladen auf Bestellungen zu machen. F l i ck-A r b e i t, in dem Fache eineS Cabinet machers. versiehl er ebenfalls pünkllich und billig.— Uebeihaupt sind alle seine Forderungen sehr gering, und ein jeder darf versickert sein, daß was er unter nimmt nur reckl gelhan wird. Er ist dankbar für bereils genossene Kundschaft, und wird sich immerhin bestreben, alle die ihn mil ihrer Unkerstützung beehren, vollkommen zu befriedi gen, wovon auch schon ein jeder der ihn kennt vol lendS überzeugt ist. —Er bittet daher um geneigten Zuspruch. George Spinner. Allenlaun. Oktober 2t. nq4m Vallon-AuMhrt: in Allentaun. Her», l.rkommeii eine« groben ZallschiriiiS slehere Ankunft ein Thaler gesetzl ist. Allenlaun, Okl. 24. Nachricht. In dem Waisengericht von Lecha Eaunty. In der Sache der Cilalion an Philip Roth und Charles Keck, Excculors des verstorbenen Adam Klein. September 6, IBSV. Antwort eingetragen. Und nun, Sep. 7, IBSV, die Antwort als eine Rechnung dem Herrn Reese übertragen, mit der Anweisung dieselbe überzusetleln, wenn es für nö ihl'g befunden werden sollte. Aus den Urkunde«. BezrugtS—l. D. Lawall, Schr. Der obenernannle Auditor wirb sich zu folge feiner Anstellung einfinden, am Frei, tag den Isten November, um IV Uhr Vormillags, am Gasthause von HenryLeh.in Allenlaun. all wo sich alle inlreßirte Peisonen einfinden können wenn sie es für schicklich halten. Oclober 24. nqZm Kalk! Kalt! Fiischgebrannter Kalk ist zu haben am Ofen des Unieischriebenen, in Südwheithall, Lecha Caunly, bis Montags den 28sten Oitober, an 7 Cents das Büschel. Auf Verlangen wiid den ganzen Winter Kalk gebrannt und zu den billigsten Preisen auf's Land gefahren, von Henry Guth/ jr. Oktober 24. nq4m OLK" Biufeiii, Allentaun Postamt am Dienstag' Abend. Man, Albrigbt, Gcorqe Blank. 2. Cliristian Vopst. Owen Bortz. Janick Bitter, SOilliam Broouicr, Charles Benneil, El«?. Bauqbiiian, Alfred Vrewn, Jul an Boper, Sewie Ebrist, Joseph R. 6reh, Owen Llader.Catbarina Clader, losepli DLrle, Zaeod ward?, Henri» Lisenhard, Penrose Eisenl-rorvn. Geerqe Friedrich, 'id.lbcrt Friedrich. ?lbral>ani ?ehr, Jebn Fatzinger, Michael Zrcu tenl>c>.,er, I. Gackenbach. N. Gaetenl-ach. Sclomon Griesenier, Jereuiiah Grii», Samuel H.iui, Josia!, Hauiinan, Jer. Haine». William Hanie. Frönn M. HWe. lllarissa Hartz, Joel Jacobv. Alfred stech. Almcr Kuppleberger. Solomon Keuuuerer. 2. Daniel Knanß, Henry Kicherer, Lcuisa Keck. Mary Kummer Lid.« Klein, Ephraim Long, 2, Jacob Ludwig. 2. Wm. Lebach, Samuel Le bach, Geerqe Levan. les. Levan. EHarles Sevan. Pcier Mehr. Sa muel M'Hose, leshua Merie». Zehn Miller, Neil G. C. Miller, Carolina Marsteller, Diana Marile, H. F. Nagle, Zehn Orr. Leran Rietard, jr., Samuel G. Rboads, Jaeeb Neb, ltliaS Reih, F. Reinard, EHarles Rliier, D. Rttier, Esq., Sarah Riiier, William Snewel, H. Smitk, Ofenschmied, 2, George Ällentown Hochschule. Tie Wintersitzung dieser Schule wird am Isten November ihren Anfang nehmen. Man melde sich um Ausnahme beim Unterzeichneten so bald als möglich. ER Keßler. Okt. 24. - nglm Raymond und Co. und Van Amburg 6 Thier^an^!^ vereinigt in eine große und verschiedenartige Erhibi tivn, bestehend aus fast allen seltenen Thieren, zäblend Ueber IBVV Thiergattnngen, Wird am Sanistag den 2ten November, nächstens, um 1 »hr Vlalbmittag«, in Allentaun zur Schau aiisgcstelll werden. Einkrillsprei« 2'> CenlS—Kinder linier IN Zähren, 12j C'S. !'"st 11t'd"b ist die noch in Amerika Rhinoceros, oder Einkorn der Heiligen Schrift, da« erste und ein,iqe in Amerika seil 18.1 S. Die Schwierigkeit dcr Einsangunq und Erlmlrunq diese« grosien und wilden Tliiere?, machl seine «ukstellung zu einer der grölten lZmiositäle» im Thierrcich.—Ebenfalls ' / Der graulicht» Bär von Ealifornieu. Vierzehn L lt U> e n einige dem berühmten Van Ambiirqb, bei seiner neulichen Tour durch Europa, von der Königin Viktoria zum Geschenk gemacht, Der Monster-Elephant EolnmbuS, der grüble in Amerika, Pfund sckwer. —Ebenfalls Der schöne Elephant, Tippoo Snltnn, welcher in ganz Europa eine so qrolie Aufmerksamkeit re> ursachte, wird seine wunderbare Geschicllichk.it im Walzen, Balanziren, «Lloctenläuten, Korkauszielien, u. s. w., zeigen. Herr Van Aniburgh, dcr berühmteste aller Tlnerbändiger, wird eine Vorstellung In einem Käfig mit wilden Thieren qel-cn, und sein »niganq mil dcr schrecklichen Gruppe von Löwen. Tigern, Lcopardcn, llougar«, Panthcr, etc., erregt Wunder. Hideralgo, dcr Löwen-Zähmer, wird ebenfalls eine Verstellung in einem Kasten mit wilden Tlne zettcl in den verschiedenen Hopels. Allentaun, Oktober 2>. »i>l2m sehet hier! Ein Miihlstand auf öffentlicher Vendu z» verkau fe». k» Freitags den 22 No vember, um 12 Uhr Mil neier seinen wohlbekann »en Mühlstand zum L 8 IZZ Verkauf an, gelegen in Vascbinglon Taunschip. Lecha Camily; grenzend an Land von Joseph Peler, John Rer und andere. Die Mahlmühle ist von Steinen erbaut, worin sich eine gute doppelte Wohnung befindet, ist in einer sehr fruchtbaren Gegend, wird durch einen gulen Wasseistrom getrieben, mil gewünschtem Fall, hat 2 Paar Steine, unv nebenbei ein Paar Schälsteine, und ist kurz mil allem nölhigen für eine gule Kun denmühle versehen, wovon alles in einem vortreffli chen Zustande ist, —auch hal die Muhle immer Ge schäsien genug. Das Land ist ebenfalls in einem gulen Zustande, enihäll 52 Acker und 72 Rulhen, genaues Maaß ; darauf befinden sich nocl, alle nö lhige Aussengebäude, und von allen Arten Obst. Käufer sind eingeladen beizuwohnen indem das Eiaenlhum obne Verschub verkauft wird. Ein gules Recht wird gegeben werden. Die Bedingungen am Verkaufslage und Aufwar tung von Tilghman Kuntz October 24. nq4m Aufgeschobener Waiscngerichts - Verkauf. Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai sengericht von Lecha Caunly, soll auf öffentlicher Vendu zum Veikaus ausgebolen werden, Samstags den Iklen November nächstens, um ! Uhr Nachmit tags, auf dem Platze selbst : Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, grenzend an Länder von John Uost, David Schih. William Eckspellen und andere; erit hallend >2t) Acker und 4V Ruthen. Die Verdesse rungen darauf sind ein zweistöckiges Fra m-W ohnh a u s, einer angibaulen steinernen Küche, ei große Sct'weizkifcheuer, Sckmiedschap Wagenstvoppen und andere Aussengebäude. Elwa 2t) Acker ist gutes Holtland, der Rest ist urbares Bauland, mil vortiefflichen Wiesen, in hohem Cul> lui stände. Nahe der Hauslhüre ist eine nieiehlende Quelle vorlresslichen Wassers, unv nahe der Scheuer ein niesehlendee guter Brunnen Es ist auch ein Aepfeldaumgarten und andere Obstbäume auf dem Eigenthum. Dieser Platz lieg! etwa eine Meile östlich von Al lentaun. an der öffentlichen Straße welche von Al lenraun nach Hellerkaun fuhr», und erstreck» st» der großen Lecha entlang. Derselbe wird verkauft in Stucken oder auf andere Weise, wie es Kauf.rii am schicklichsten sein mag. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstorbe nen NathanSckässer, letzthin von besag tem Taunschip und Caunly. Die Bedingungen am Verkausslage und Aufwar tung von HenrySchäfser) . Danielßitter, Durch die Court —I. D. Lawall, Schr. Oktober 24. nq?m s? Union Guards! AH Ihr habt Euch ohne Fehl zur Parade P» zu versammeln, am Samstag den Sren November, präzis um lO Uhr Vormil» tags, am Hause von I esse Knau ß, U'^ D in C a tasa uqu a, in Wintcr-Unisorm und völlig equipirt für militärische Dicn ste.—Auf Befehl von Aler W. Lod er, Eapt. ED'Die Lech« Fcnciblcs, (Zapt. Uca ger. sowie alle andern Compagnien, sind freund schaftlich eingeladen beizuwohnen. Oktober Z 4. nq?m Oeffentlicher Verkauf, einer schätzbaren Plantasche. Der Unterschriebene mird auf Samstags den v/t» Novetnber, um I Uhr Nachmittags, auf dem Pl«tze selbst öffentlich zum Verkauf ausbietcn : Eine vortreffliche Vauerei, gelegen in Süd Wheilhall Taunschip. Lecba Caun ty; stossend an Länder von Peler Trorell, Henry Rolh und John Troxell; enthaltend lW Acker. — Die Verbesserungen darauf sind «in zweistöckige» steinernes Wvhnh a u s, liinW»"nt angebauter Küche, cin Block-Wohn» Scheuer, ein vorneh >mer Schiveiiikstail, Rauchhaus, Kellerhaus, und al. i lc andere erforderliche Nebengebäude.-TaS Land ist vom vornehmsten Kalkstein Boden, mit einem Kalt ofen darauf. Ein Theil des Platzes ist prächtiges Schwammland, eine hinlängliche Quantität Holz» land, und das Uebrige ist Bauland, in besten Lul-- lurstande. Zwei Brunnen des besten WasserS. einer am Haufe und der andere an der Scheuer mit Pum pen, nebst einem guten Aepfclbaumgarten unv eine große Verschiedenheit der besten andern Obstbäu» men sind auf dem Platze, und der Joidan fließt längs des Eigenihums hin. Das Ganze ist in gu» len Fensen, und bietet Käufern, die eine gule Plan lasche zu haben wünschen, eine Gelegenheit dar, die sich seilen findet. Solche die d,n Platz in Augenschein zu nehmen wünschen, belieben beim Unterzeichnern Eigner, da» rauf wohnhaft, anzurufen, und die Bedingungen zu erfahren. Daniel TroxeU. October?. ncsbo ssig ni c-V erkauf von schätzbarem liegenden Vermöge»?. Soll verkauft werden auf öffentlicher Vendu, auf Freitags den Blen Novemb.», um ! Uhr Nachmit' lags, auf dem Platze selbst : No. <—Alle iene Striche Länder, gelegen in Noidwheilhall Taunschip, Lecha Cauntv. gränzend an Land von Jobn Ritter. Balliet un» Groß, Peler Köhler, Wil.iaui Frantz und Anderer, enthaltend 6V Acker mehr oder weniger. Darauf ist errichtet cin zweistöckig! backsteinernes Woh n h a u s, Scheuer, Spiinghaus, und an» Nebengebäude. Ein Aepfeldaumgar ten unv verschiedene andere Obstarten sind auf dem Eigenthum. Dabei sind auch hinlängliche Wiesen, die alle gewässert werden können durch zwei prächti ge Springen, nebst Holzland. Das Bauland ist unter guten Fensen und in hohem Culturstande. Nl). 2—Ein Strich Land/ gelegen in Lecha Taunschip. Nonhampton Caunty, gränzend an Land von Michael Neuhard, den Lech» Fluß und Andere; enthaltend 7 Acker, mehr oder weniger. Die Bedingungen am Werkaufstage und Aufwar» tung von Jonas Rinqer, Assignie von ÄZilliam Peter. October 24. nq3rn Vendu. Freitags den Isten November, um 12 Uhr Mit» tagS, sollen am Hause des verstorbenen George K n a u ß, in SudwheirhaU Taunschip, Lecha Co.. folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft wer den : Ein Viergäulswagen mit Heuleitern und Sche. mel, eine Kuh mil einem Kalb, eine andere Kuh, 2 Rinder, 2 Bullen, 4 große Schweine und 5 kleine, eine Kraukhobel, Strickmaschine, ein Dutzend Heu» rechen, mehr oder weniger, eine Drumsäge, eine Glalt» büchse, ein halb Dutzend Bohrer, ein Pfosten Boh rer, eine Schwingmühle und Flachsbreche, eine Ho belbank mit einer Schraub, Wildkirschen Board, ein Fruchtreff, ein Zweiqaulsfchlillen. Holzschlilte», 2 Fischhammen. 2 Ohligständer. Schleifstein, 28 be sä'lagene Pfosten. 5l) unbeschlagene do., ISO neue Kastanien Riegel. 5U gespitzte Riegel, ein Badi. 3 Pflüge und 3 Eggen, 2 Waagen und ein üler Kel te. 4 Pslügengeschirr, und noch andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Berkauftage und Aufwar tung von John Knau«, George F. KnauA, » October 24. nq3m LODLVB lI.Ü)V8 LOOK roii 485!. LS. 1851. ilkxririlt in n» in i'lik: coin'^czkis vxoot'si'Lo neeLip'rs ?cr:vv i^nislo. e---/. -n /'»«raL- />«>xl. t>»o '<-!»'. v->. Orrs k'iv« V IU. k'ivs . <1 t I -ri«-»« n»l k« l>ii» I'liroe v»Il»r Alugiiiine». k..