Wer Lecha Patriot. Allentann, Oktober Tck, RBS«. FcZ' Aus der Wendu am Hause von I o h n H. R o m i g. in Niedermacungie, auf den 2len Novem der, soll auch eine Anzahl Schweine verkauft werden. AtA'Der Verkauf des schätzbaren Vermögens des Hi». Eli Biery in dieser Stadt, soll auf Frei »agSden Blen November flalifinden. anstatt aufden Sten, wie auf der eisten Seite angezeigt ist. DaS Ballon-Aufsteige«. welckeS am letzten Samstag in dieser Stadt vor sich ' gehen sollte, hat unglücklicher Weise für den Luft- - schiffer und ärgerlicher Weise für die Zuschauer nicht " stattgefunden, und in Folge davon waren Viele, ja ' sehr Viele in ihren Erwartungen getäuscht, denn eine ungeheure Menschenmenge hatte sich eingefunden, um dieses so gefährliche Unternehme» iniiunzus-d-n. — Wie nun zu eiwarten stand, haben sich die Meinun gen hinsichtlich der Ursache, daß Hr. Pusey nicht ausstieg, getheilt. Einige behaupten er hätte auf steigen können, würde er Lust gehabt haben so zu thun; und wieder Andere, die das Produziren deS Gases verstehen wollen, versichern, daß keine Mög. lichkeit dazu gewesen sei. indem das GaS ihn nicht > getragen habe. Wir wollen nun keineswegs suche» -wischen dieser Meinungsverschiedenheit zu entschei den, sondern die Sacke lassen gerade wie sie ist. und nur unsern getäuschten Freunden im Lande sagen, daß bei uns eine große Mehrheit überzeugt fühlt, daß Hr. Pusey in der Provuzirung des Gases un glücklich war, und daher wiiklich nicht aufsteigen konnte. Was diesen Glaube» bestärkt ist der Um stand, daß die Unkosten der Vorbereitung zu einer! solchen Fahrt sich zu etwa >59 Thaler belaufen, j welche Summe in diesem Fall angewandt wurde und somit auck natürlich verlöre» ging; und daß Hr.! Pusey nun auf seine eigenen Kosten eine Fahrt von hier aus zu unternehmen verspricht. Er hat seine Zeit auf Samstags de» 2le» November festae setzt, und er hofft, daß ihm die Sache dann besser gelingen möge. wird hier ersehen, daß dies der nämliche Tag ist. an welchem die große und berühmte Thier« sammlung oon Raymond und Co. und Van Am burgh in dieser Stadl ausgestellt werden wird, und unsere Landleute kö»»en daher diesmal keinesfalls getäuscht werden, indem dann genug zu sehe» sein wird, wenn auch die Luftfahrt wieder fehlschlagen sollte, was jedoch hoffentlich nicht wieder der Fall sein wird. Die jährliche Versammlung deS Lecha Caunty Schullehrer - Vereins wird am Samstag den 26sten Dieses im Courlhause in Allentaun gehalten werden. Nebst der Wählung von Beamten für das nächste Jahr und andern wirbligen Geschäften, können folgende interessante Berichte und Addreßen erwartet werden: 1. Bericht der Eommittee über den .Zustand der Schulen in Lecha Caunly."—Ehra'. S. K. Webst, Beisitzer. >»> i, Hr. I. Stemmer, Versitzer. in unsern Gcmeinschuien," turch Hrn. Ephraim Meß. 5. Eine Abhandlung über „Lesen und Orihographie," durch Loreno Walsen, !>l. De« Abends, um 7 Uhr, sollen Anreden durch den Ehrw. Hrn. Schindel i» deutscher und durch R. C. Chantler in englischer Sprache gehalten werden. Das Publikum ist achtungsvoll eingeladen beizu wohnen. —Die Glieder des Vereins und alle Jnter essirte sind ernstlich eingeladen bei der Eiöffnung um 19 Uhr Vormittags gegenwärtig zu sein. Com milteen, welche zu berichten haben, sind aufgefordert sich um halb 19 Uhr zu versammeln. CensuS von Lynn Tannschip. Gehülsimarschall John H. Helfrich, Esg., berich tet die Volkszählung von Lyn» Taunfchip wie folgt: —Wohnhäuser 332 —Familien 337 — Bevölkerung 1997, wovon 1992 Mannspersonen und 995 Weibs Personen sind — Vermehrung in 19 Jahren, 192 Werth des liegenden Vermögens, 999.679 Thaler. Jenny Lind'S Vorurthcil gegen Paris Jenny Lind soll sich enlschloßen haben, nie in Pa nS zu singen. Als sie vor einige» Jahren in ihrem Vateilande und den benachbarten Nationen einen so gießen Ruhm erwoiben Halle, wurde ihr vom Em. prefano des grüßten Pariser Opernhauses der An rrag zum Singen gemacht, aber an Bedingungen die sie für unzureichend hielt; und als er ihr darauf, um seinen Zweck dennoch zu erreichen, die Beiner kung machte, daß der Ruf, den sie sich in Deutsch land erworben, ihr nichts nützen werde, wenn sie sich nicht die bestätigende Beiflimniung der Pariser Welt verschaffe, da antwortete sie entrüstet: „Was! das Urtheil des Volkes, aus welchem ein Handel, ein Haydn, ein Mozart, ein Mendel?fohn geboren wur de, von keinem Werth ? Hierin, Möns. Empresaiio, differiren wir weit. Jhe Voischlag ist mir beleidi gend, und nun werde ich nie in Paris singen." >d!ank> ermordet wurden in den früheren Kiiegcn DaS Gefetz wegen entlaufenen Sklaven. Als im vorigen Jabre Kossuih und feine Mithel. den vor der russisch östreichischen Tyrannenmacht auS Ungarn fliehen mußten und in der Türkei Schutz suchten und fanden, da verursachte daS großmüthige Benehmen der Pforte, daß sie die verfolgten linge ihren Henkern trotz allen Drohungen nickt aus. - lieferte, mit Reckt einen allgemeinen Jubel durch die ganzen Vereinigten Staaten. Seit jener Zeit bat sich »un der Congreß deS sreiesten Volke» der Erde versammelt—eines Volkes. daS schon in seiner Unab hängigkeiiserklärung die selbsterwiesene Wahrheit als Grundsatz aufstellte, „daß alle Menschen gleich geschaffen und von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt sind, worunter Leben, Freiheit und daS Streben nach Glückselig keil gehört," und hat ein Gesetz gemacht, wornach die freien Staaten verbunden sind, alle früheren Sklaven, die schon vor Jahren der Sklaverei entflo hen und sich seither aIS frei, und glückliche Menschen anständig und ehilich ernährten, wenn Anspruch sür dieselben gemacht wird, wieder in die Sklaverei zu ' überliesern. DaS jüdische Gesetz verbot schon vor Jahrtausenden die Auslieferung eines seinem Herrn! entflohenen Sklaven, und beschämt somit dieses im > „aufgeklärten" neunzehnten Jahrbundert von st eN gemachte Gesetz, das die Auslieferung nicht blos zuläßk, sondern gebietet. Wir betrachten dieses !Lesetz als dem göttlichen und natürlichen Gesetze Hvhn spr«ch,nd und somit als ein Schandfleck unseres freien Landes, der nicht zu geschwind vertilgt wen>«n kann; und die Männer aus freien Staaten, die noch Fühllosigkeit genug besitzen, um für ein solch bar barisches Gesetz zu stimmen, sollten als unwürdig betrachtet werten, die Repräsentanten eineS freien! und christlichen Volks zu sein. Und unter diese Klasse gehört bekanntlich auch unser letziger Eongreß. mann Roß. der zur Schande unseres Distrikts von sreiseinwollenden Bürgern Lecha's und BuckS'bei neulicher Wahl wiedererwählt wurde. Folgende Bemerkungen des „Philadelphia Demokraten" spre- chen so genau unsere eigene Gesinnung aus, daß wir sie hier folgen lassen: ! ~Das in dem letzten Congresse pasnrte Gesetz in! > Betreff der entlaufenen Sklaven ist in seiner Aus , dehnung und unmenschlichen Ausführung eine ! Schmach und Schande für unsere Republik, für das ! Asyl der Freiheit. Wir geben zu. daß die Sclave- rei ein Uebel ist. welches unS von unseren Vorsah > ren überkommen, ein Uebel, welches nicht beseitigt! werden kann, ohne uns in noch größere Uebel und! unheilvollere Abgründe zu stürzen, wir geben zu.! daß der Sklaven Besitz ein durch die Konstitution und gesetzlich vereinbarteCompromisse qarantirtes—! wir möchten sagen —geheiligtes Eigenthum den ist und daß das Gouvernement der Ver. Staa ! ten und selbst jeder Bürger so lange rechtlich ver > pflichtet ist. seine Miibürger in dem Besitze dieses ihres Eigenthums zu schützen. AIS sie nickt unter ir gend einer Bedingung selbst Verzicht darauf Der Congreß war eS den südlichen Sklavenhaltern schuldig, sie in dem Besitze ihres rechtmäßigen, durch! die Constitution garantirten Eigenthums zu schützen.! aber in dem Besitze der schon seit Jahren entlaufe nen Sklaven waren sie nicht mehr, es war eine Un Menschlichkeit, eine barbarische Grausamkeit, dem ! Gesetze eine unbedingt rückwirkende Kraft zu geben.! ! Der geringste Funke wahrer Humanität hätte de» «Zongreß veranlassen sollen, zwischen dem Sklaven, z welcher jetzt eben seinem Herrn entläuft und noch! keinen Begriff von den Freuden und Genüssen der Freiheit und Unabhängigkeit hat, und dem Manne 'gewirkt und eine Situation erworben, ja vielleicht mit freien Leuten schon seit! Jahren in den engsten Familien Verhältnissen ge standen hatte, dem Vater freier Kinder, genau zu " unterscheide». Eine solche Person wieder in den Sklave» Stand zurück zu versetze», zeigt von einer Uiibarmherzigkeit, einer Herzlosigkeit, die jedes j Maaß überschsfitet. Dieser unbegreifliche Mißgriff des Congrcsses fängt auch schon an, seine btitern Früchte zu tragen, statt die Gemüther zu besänfti-l gen. dient das Gesetz bei seiner strenge» Zuisfübrung j nur dazu, die Erbitterung zu vermehren. Den Nord- > länder empört die barbarische Verfolgungssucht der unbarmherzigen Sklavenjäger und reizt ihn. dem entlaufenen Sklaven zur Flucht die Hand zu bieten und der Südländer schimpft und tobt, daß dem neu- ! en Gesetze im Norden keine nachhaltige Folge gelci ! stet weide. Auf diese Weise wird der KrebS-Scba den nur noch immer mehr um sich greifend und das Uebel wiiklich vermehrend. Man hätte diese Klippe I. leicht vermeiden können, wensi man dem Gesetze nur! de» Stachel der Rückwirkung genommen hätte. Den Sklavenhaltern wäre ihr vollkommenes Recht ge-! worden, wen» man ihnen vollkommensten Schutz des Eigenthums zugesichert hätte, in dessen Besitze sie sich zur Zeil der Passirung des Gesetzes besun Z den. In allen Gesetzgebungen der Welt haben von! jeher Dringlichkeit. Menschlichkeit und Billigkeit Ab ! weichungen von den Normen deS strikten, positiven Rechtes gerechtfertigt. Weshalb nicht auch hier?" Schmerzliche Nachrichten über Tic John Fran? ! lins Expedition. In London sind Nachrichten von Sir John Roß eingegangen, in denen dieser unterm I3ten August! berichtet, daß auf dem Eise drei ESquimos gesunden! sind, welche über Sir Franklin befragt, ausgesagt haben, daß zwei Schisse im Jahre >846 in der Rich-! tung uon Duddle und Diggle durch das Eis gebro chen und später durch einen wilden Stamm der Ein gebornen verbrannt sind, mit dem Hinzufügen, daß' die Schiffe keine Wallfischfängcr gewesen sind, und daß Einige der meisten Männer Epauletten getra gen haben. Einige der Schiffsmannschaft sind er trunken, die übrigen wohnten einige Zeit in Häusern oder Zelten getrennt von den Eingebornen. Die! weißen Männer halten Gewehre, aber keine Kugeln und da sie sich in einem schwächliche» und erschöpf-! ten Zustande befanden, so wurden sie nachher von den Eingebornen mit Pfeilen und Bogen getödtet, Z DaS Blatt, auS welchem vorstehende Erzählung co pirt ist. sagt, daß gute Gründe vorhanden sind, die ganze Geschichte für einen groben Irrthum zu hal! i ien, aber welche diese Gründe sind, wird nicht ange-, geben. Einegroße Schaarwilder Tauben ist ge genwärtig etwa l'/z Meilen von Ravenna. Ohio, zu sehen, wo Millionen wilder Tauben sich verfam melk haben und ein Geräusch gleich dem Brausen! des Oceans hervorbringen und welches weithin ver. nommen wird. Nachts verfügen sich zahlreiche Per-! sonen mit Waffen aller Art nach dem Walde und kehren mit ganzen Ladungen zurück. »Hut unS in der That recht leid, in einem unglückseligen Augenblick durch zwei oder vier Zeilen, die gewiß eine unschuldige Seele hatten, unserm Nachbar ..Republikaner" daS Gleichgewicht feines guten Gefühls gestört zu haben. Er liest uns dafür! aber auch derb die Leviten, was wir uns wie wahre Liobsjünger verdienifühlend gefallen lassen wollen. —Die garstige» Druckfehler! Die Pennsylvanische Wahl. Folgende Tabelle zeigt die Stimme sür Canal-! Commissioner und daS Amendment ver die bei der neulichen Wahl abgegeben wurde, soweit die Berichte eingegangen sind. Eumberland, 2233 L«72 2033 Dauphin, 2340 1944 . 1404 2629 ' Delaivare, 1«l3 1311 2159 404 St». 101 253 »03 53 Erie. 3170 1703 3903 309 Fanelle. 2413 3134 2879 1058 Franklin. 3380 2371 »221 2265 Aulion. «55 «8» «07 1«9 Hunlinqdon, l4t!4 714 162!« Sndiana. 1825. 1243 1745 Ü45 Jeffer,«.. 407 7»2 «77 I4S Juniala. 882 NU7 797 747 Lamaster, r>«»Z 44o Somersel. 2444 979 1937 322 Sullivan, 38« 32 Susauehanna. ILI7 2343 3223 50 Tioaa, 2065 338 Union, 5250 1470 1451 1424 Venanqe. 727 1221 I2W 552 Warren, 740 K'B3 1771 1 Waschinglon, 3150 32« t 295« 1475 Wanne. «5(1 120? 1«27 127 Westmoreland. 14VS 2555 214« ! 5345 4334 3S2V 50« Zusammen, 117.50 S 135.331 137.897 «9.003 Cin Spaß für die B«ben. Ein Bauer theilt in einer Neu-Yorker Ackerbau Zeitung einen neuen Weg' mit, die roihen Eichhörn chen, die ihm oft an seine Frucht gehen, zu fangen Er hal nämlich bemerkt, daß sie. wenn sie gejagt wer den. gerne an den Fensen hinspringen, und dann in das erste beste Lock schlupfen. Deshalb legt er zu sammengerollte Baumrinden, oder alle Pumpenstöcke oder dergleichen auf die Fensen, und wenn er dann seine Buben hinter die "Squerrels" schickt, dann lau fen lie aleich in diese Fallt» fti-.eu» in sicheren Verwahr. DaS Coloradothal. welches die der Vermessungs.Expedition beigesellten 3 Commissäre erforschen sollen, umfaßt 169,999 Ouadralmeilen. Die Jndianerstämme verhinderten bisher jede Erforschung dieses Landes durch Weiße, weshalb eS ein noch ganz unbekanntes Gebiet ist, AuS dem dunklen und morastigen Wasser des Colo rado schließt man, daß ver Slrom durch fruchtbare Gegenden geht. Bestätigt sich dies, so wird der Civilisation bald ein neues Feld geöffnet sein. Hochschulen u»jt?rden Indianern. Die Cherokees haben ohnlängst zwei große Gebäude er richtet, um Hochschulen darin zu halten —kincs für Knaben und das andere für Mädchen. Etwa ein tausend Schüler sind bereits im Unterricht. So hat auch das Christenthum diesen Jndianerstamm geho ben. St. Louis.—Die Zugtauben haben feit mehre ren Tagen in ungeheurer Anzahl ihr Erscheinen in unserer Gegend gemacht. Jagdliebhaber haben „oll auf zu thun, und der Markt isi mit Trophäen ihrer Kunstfertigkeit überfüllt. AcF'Dit Vereinigten Staaten besitzen 1.584,- 24ti,282 Acker öffentliches Land. Bis zum 2t)sten August 185 t) waren davon etwas mehr als 312,» VW,(XX) Acker vermessen und 19l 386,694 Acker ver kauft. Für Schulen und Collegien sind über 11,- (Ivll.vW Acker vorbehalten; zu innern Verbesserun gen 8 5l)<) OVO; für Individuen und Compagnien 2 (XX) lX)v; für geleistete Militärdienste l IMO.lXX); für Indianer 3.599 tX)v; für spätere Ansprüche 7. 999 999; für gillig erkannte Ansprüche 7,999,9V9, so daß noch 1,999,439,999 Acker unveikauft blei ben. Vom Island. HA'Das Dampfschiff „Amerika" ist seit unserer letzten Zeitung mit einer Woche spätern Nachrichten > von Europa angekommen, die aber von so geringem Interesse sind, daß wir nur Das. geben wollen, was Bezug hat auf Dänemark und die Herzogthiimer. Der Krieg in diesen Ländern hat wieder mit be deutender Kraftanstrengung begonnen. Die Hol steiner sind bis dahin im Vortheile gewesen, ohne es zu einem sehr wichiigen Resultate zu bringen. Am 27. Sept. begannen die Holstein» ihre Angriffs. Operationen, indem sie von Renosburg aus an bei, den Ufern der Eider vorrückten. Sie haben Tönnin gen angegriffen, welches die Dänen geräumt haben. Nach den letzten Berichten hatten die Holstein» Zriedrichstadt bombardirt und angegriffen. Die ganze benachbarte Landschaft hatten die Dänen da durch unter Wasser gesetzt, daß sie die Teiche durch. stachen. Es scheint, daß die Holsteiner ihre Vor theile nicht weiter verfolgen können, wenn die Dänen sich nicht in eine allgemeine Schlacht einlassen. Der König von Dänemark, der Erbprinz Ferdinand und Suite haben Kopenhagen verlassen, um über Flens bürg nach Schleswig zu reisen.—Man will, bevor der Winter kommt, eine allgemeine Schlacht wagen. Der Großherzog von Oldenburg hat seine Bereitn»! ligkeit erklärt, den Thron von Dänemark »nter der Bedingung zu besteigen, daß Schleimig und Hol stein zwei ungetheilte Herzogthumcr des deutschen Meiches ausmachen. Mannigfaltigkeiten. ZcZ'Der diesjährige Weinertrag deS Städtchens Hermann in Missouri wird auf 30 bis 4VMV Gal lonen geschätzt. ZrS-Der Schulknabe Frederick Goodale spielte in Amherst, Mass., unvorsichtig mit einer geladenen Büchse und schoß sich die Kugel durch den Kopf. ZpF'Sin Fleischer in Massachusetts zeigt "Jenny ! Linv Wurste" an. Ein Kritiker bezeichnet sie em phatisch als "gestringte Süßigkeit." HS"Eliot Warburton schreibt gegenwärtig eine Geschichte der Armen. Sie soll nächstes Frühjahr im Buchhandel erscheinen. Whidden ging mit einem andern jungen Manne in den Garten eines Nachbars bei Paisonsfi'eld. Maine, und laS sich Früchte auf. Plötz, lich siel ein Schuß, der Whidden auf der Stelle lövlete und den Andern fckwer verwundete. H. Coburn hat nach einer gerichtlichen Entscheidung von der Boston und Lowell Eisenbahn. Compagnie s>7o Entschädigung erhalten, weil er. unfähig sein Passagegeld zu bezahlen, von einem ihrer Karren, der in Bewegung war, hinabgestoßcn ! wurde. .HS'Bri LewiSlaun, 7 Meilen unterhalb der Fälle, baut man eine zweite Hängebrücke über den Niagara, die 199 Fuß länger wird aIS jene bei Nia gara. Sie ist das großartigste Wert dieser Art auf der ganzen Erde. Königin von England wurde unlängst eine ungeheure Schildkröte «om Cap der guten Hoff nung zum Presen» geschickt, welche 178 Jahre all und an 899 Pfund schwer sein soll. KcA'Ein junger Mann Namens Milligan. der Sohn eines Gastwirlhks auf Duncan's Eiland, in Dauphin Caunty. wurde festgenommen auf die An klage. die Clark's Ferry Brücke angezündet und nie dergebrannt zu haben.—Sein Mithelfer, ein junger Mann Namens Gibson, hat die ganze Sache ver rathen. Es scheint daß sie diesen Complott schon lange im Sinne führten. verschiedenen Gegenden von Maryland wurde» neulich die Geschäfte von vielen Fabriken um so vieles eingeschränkt, daß über sechs hundert Arbeiter entlassen wurden. Resultat der im Staate Ohio geHalle nen Wahlen für den Congreß ist folgendermaßen ausgefallen: 8 Demokraten, 19 Whigs, 2 Abolitioni sten oder Freesoilers. ZpF'Oberst Roß. der für die erste Eintrittskarte zu Jenny Lind's Conzert in Providence 659 Thaler bezahlte, ging gar nicht einmal in das Conzert Dann und wann, wiewohl selten, bemerkt man hier zu Lande noch ein Anhängsel der englischen Son derlingsäfferei. ZPS'Jn Lynn, Mass.. wurde eine große Ver > sammlung gegen das Gesetz wegen flüchtiger Scla ven gehalten. Unter Andern trat der Congreß Re Präsentant Julian von Ja., als Redner auf. Der Mayor der Stadt präsidirte. Die gefaßten Be fchlüsse sprechen sich sehr heftig gegen das Gesetz und seine Unterstützer aus. Flecken Pine Bluff in Jefferson Ca»» ly. Arkansas, ist am 29sten September fast gänzlich abgebrannt. Vereinzelte Cholerafälle kommen noch immer an den Gewässern des Westen entlang vor. tafche des Hrn, McAlpine in Waschington Caunty, Miss,. 46 Neger gestohlen. ! Samstag Abend hatte in Hartford die Frau des Hrn Comstock einen epileptischen Anfall, während sie ein Licbt in der Hand hielt. Im Um sinken entzündeten sich ihre Kleider und sie verbräm,, te, ehe Hilfe herbeikam. Staatssiegel von Californien führt daS Motto : „Eureka!" (ich Hab'S gefunden !) AcA'Margaret N. Rüssel in. Okio City bietet demjenigen 69 Thaler Belohnung, der ihren entlau !fcnen Ehemann einsängt, vorausgesetzt daß sich in !den Taschen des Lehern noch die 129 Thaler vor finden, welche er ihr bei seinem Entlaufen stahl j„Dcr Schuft (sagt sie) hat noch eine aiidere Frau,! h!?t>o Thaler ein. Eine Committee ist angestellt um dieses Geld zweckmäßig zu vertheilen. HLK'Aus Madagaskar hat man kürzlich verstei nerte Eier von ungeheurer Größe in dem Bette ei nes Sturzbaches gesunden. Schale dieser Eier ist einen Acbtelzoll dick und die Eier messen 2 Fuß 8 Zoll in der Lange und 2 Fuß 2 Zoll ick der Breite. AcS'Jn Germantaun ist man daran eine große Katholische Kirche zu bauen. Es soll ein Pracht gebäude geben. Staat lowa ist Herr Miller (Whig) mit einer Mehrheit von etwa IVO in den Congreß gewählt. Herr Miller machte bei der letzten Sitz ung Anspruch auf einen Sitz, welcher sein Lokofoko Gegner auf eine betrügerische Weise eingenommen hatte. Die Wahl wurde am Ende an das Volk zu rückgewiesen. Kopf einer gemeinen Fliege ist mit Fe. dcrdüschen und Diamanten geschmückt. Die Flügel einer Wassermücke, die beim ersten Anschauen. ei> nem schlechten, weißlichen Läppchen gleicht, zeigen sich bei genauerer Untersuchung so glatt wie ein Spiegelglas und spielen gleich dem Regenbogen in den angenehmsten Farben. WiSkonsin.—Städte wachsen indem gesegne, ten Forriver Tbale wiePilze auS der Erde. Wobeute noch der ruhende Urwald lagert, ist morgen die fleißi ge Hand des deutschen Farmers bemüht, die Rot tung der Bäume zu beginnen, einige Tage steht ein gutes Blockhaus fertig aufgebaut. Das ist der Se> gen der Emigration. Wisconsin wird dereinst ein reicher Staat, indem es unerschöpfliche Hilfsquellen im Boten befitzt. —(Lib, Beob ) Welche Leute sind die gastfreiesten ?—Die Geizigen, denn sie halten sich frei von Gästen. Pennfylvanifche Gesetzgebung. Sitzung »«n 1851. Senat. 1. Philadelphia Eily—William A. Erabbf, Bnijannn SZZat thiasf*. 2. Philadelphia Caunty—PeUg B. Savervf, Themas S. Fer nen. ZkomaS H. Forsvlh*. S. Monlgomcry—Je-sua D. Jone«. 4. Ekester und Delaware—H. Jone« Broolef. V. Berks—Heinrich A. Milhlenberg. «. Bucks—Benj-imin Melonef. 7. Lancaster undLibanon-Jos, Aiiniqmacherf. Daniel Steins. 5. Norlhumberland und Dauphin—R-berl M. Frickf. S. Norlkampron und Lecha—Eonrad Scheimer. 10. Earbon. Monroe. Ptikund Waync—Keine Wahl bis ISSI. 11. Adams und Franklin—Thomas Earson'f. 12. Bork —Heinrich Fulron. 13. Eumberland und Perrn—Joseph Baily*. 14. Eenler, Lyieniing, Sullivan und Elinion—William F. 15. Blair, Eambria und Huntington-Robert Zl. MeMur lrief*. 1«. Luzerne. Monlour und Eolumbia—Earl R. Nuchalew». 17. Bradford. Susquehanna und Wpoining—Beorg» San derson^ 18. Tioga, Porter. McKean. E!k und Elearfield —John W. Guerns.-?, Timolby Joes. 19. «iereer, Lenango und Warren—Jokn Hege*. 20. Erie und Erawford —John H. Walkerf. 21. Buller, Beaser und Lawrenee—Archibald Robertsons». 22. Alleqkeny—William H. Hasletif. James Earolher»*f. 23. Waschinglon und Are««—Aeoege B. Lawrence, Manvell MeEaklin. 24. Bedsord und Somerset—Jsaac Hugus. 25. Armstrong. Indiana Und Elarion—Ehristian Memrsj*. 2«. Juniala. Mifflin und Union—Zonalhan J- Euniiinzhamf. 27. Westmoreland und Fayelle—Keim Wahl bis 1351. 23. Schuylkill—Earl Frailey. HauS der Repräsentanten. Allegken«—Thomas I. Bingliams, Rotiert C. Walten, J«hn Jaiiie« Fiffes, Morgan Roberlsenf. Armstrong, Clarion und J.fferson —John S. Rhev, Reynolds MiLaugl'lin, Thomas McKee. Bedsord und Ccmibeia—John lleßna, John Lintonf. Berk?—Alerander S, Zedier. Samuel Fezely, Jehn S, Evans. Jaeob Reifschncider. Blicks —Edward Tl-omas, Jonaihan Elp, N»al> Schult. Bcaver, Butter und Lawrence—Thomas Dunganf, Daniel H. ' Blair lind Huntington—Seih R. MlEunef, William B. Sinilhf. T'tbz Ehester-John S. Bewenf.' David I. Benlf, Jamet M. Eiimberland—Heinrich Ehurch, Thomas E. Scouller. Eenier—William H. Blair. Clearfi.ld, Elk und M-,«can—William I. Hemphill. Eolunibia und Mantour —Jodn Meßeynotds. Eraivford —TbomaS Van Hornes, Jos.pk Pallenj. Daupl in—Job» E. Kunkelf, John Eooperf. Delaware —Jokn M. Broomalls. Erie—Jaincs E. Reidf. Alerander W. Blaines. Z?ai'elte und Westmoreland—Jain-s P. Dewner. Joseph E. Eriffiii, Jos.pk Guffev. L. L. Biqelow, Franklin—John MeLeanf, David M-Sanf. Libanon—Jol n W. Killinqerf. Lycamina. Elinlen und Poller—William Brindell, William Dunn. Lancaster —C. ?. Hunseckerf, Bertram A. Schäfferf, Retert Valdwinf, J.ieob Nii-l-rf, James Cewdenf. Liiierne —James W. Rhrats, S. S. Benedict. Lecha und Earben—David Laury, William Lilly, jr. Menroe und Peik —Jehn D. Morris. Mereer, Venanq» und Warren —Morris Lccch, John W. Schnqart, Glenni W. Sccfi.ld. Milstin —John Roli, Montgomeiy—William Henry, Ciirtis W. Gabe, 57liver P. Slorthaniplon—Alerander E. Brewnj, Joseph Browns. S!oithm»berla»r —John B. Packer. Philadelphia Stadl —George H. Haris, Sari O'Neillf, Jacob 6!eki-l Moivrv, A»« W.isbmgien--Io,'o»>a» D. Leet, David RidNe. Aork—Ja.ob S. Halteiiian, Alexander C. MeEurdr, Sdivin C. Trone. dröhne ".ofo.oi d.nmuen Senaieren ist ein beige- Wiederholung. W l«ig< Lecokoee« Senat 17 IS- Repräsentantenhaus 4» SV' » Wl> q M.l- k-e l .. S L