Haus- und Landwirthschaft. «njueniffehlen. Sie kostet nur ein Thaler deS Jahrs, und man kann bei uns dafilr unterschreiben. Influenza (DiStemperl in Pserden. Diese Krankheit ist besser bekannt unter dem Na-! men "DiStemper." und es ist kaum zu glauben, wie viel« Pferde jähilick dadurch krepiren, wenn diese Krankheit nicht gehöng behandelt wird. Di« Eig«nthümlichk«iten dieser Krankheit verän dern sich nach der JahreSzkit und nach d«n Umstän-! drn und der Art wie das Pferd im Anfange den behandelt wird. Sie kommt am meisten vor wenn das Wetter veränderlich ist. und namentlich in den Frühjahr und Herbst Monaten. Die wahr scheinlickste Ursache di.s«r Krankh«il ist «ine schnelle Veränderung vom trockenen zum nassen, oder vom warmen zum kalten Wetter. In ihren einfachsten Formen ist si« ungesähr das nämliche was beim Menschen die Erkältung, das "Kalt" ist. Die gewöhnlichen Anzeigen sind folgenden : das Pferd fängt an matt und stumpfsinnig zu weiden ; «§ verschmäht einen Theil oder daS Ganze seines Frucht Futters, hustet manchmal; es kann keine schwere Arb«it verrichten; Anzeigen einer Guigel lsore throat) sind bemerkbar; es kann das! Futter nicht recht schlucken; beim leichtesten Drücken der Gurgtl fährt das Pferd zurück und hustet; das Maul ist trocken und das Auge und die Nase ist röther als gewöhnlich. In einzelnen schweren Fäl len verulsacht der Schmerz in der Gurgel, daß das Thier den Hals steif hält und die Nase vorstreck»; wenn es Futter und Wasser ju schlucken versucht, wird beides durch die Nasenlöcher wieder herausge trieben; die Drüsen (glands) an der Gurgel sind mehr oder weniger geschwollen; das Atkemholen ist kurz, schwer, schmerzlich und von einem heißeren Ton in der Gurgel begleitet. In anderen Fallen wiid di« dünne Haut über die Lunge hauptsächlich ange griffen, und dann steht das Pferd unbeweglich und stumpfsinnig auf einer Stelle im Stall; der Athem ist kurz und schnell, aber nicht tief, der Puls schnell und schwach; Haut und Beine sind eher warm als kalt; daS Auge sieht gelblichroth auS, und aus der ')>ose läuft eine gallenaiiige M -sse Bei der Behandlung und Heilung dieser Krankheit muß man immer auf den Sitz und den Grad derselben Acbt ge den und bedenken, daß sie das Pferd schwach macht. Deßhalb muß man sehr vorsichtig zu We>k gehen, den» wenn starke Mittel angewendet werden, wie z. B. starkerund wiedeiholterAderlaß. Haarfeile, staike Abführungsmiitel, u. s. w.. dann wird das Pserd noch schwächer, die Beine schwellen an, und eS stirbt entweder an dem "gelben Wasser." der Wasse,sucht, oder eS dauert sehr lange bis es seine Kräfte wieder! gewinnt. . ! Beim Ansang der Krankheit ist es nothwendige das Pseid in einem geräumigen Stall zu Haltens ohne ihm Bewegung zn geben, und im Sommer soll te der Stall so kühl als möglich gehalten, und na mentlich jeder kalt, Lustzug vermieden werden. DaS Futter kann auS abgekochten Kleien (scalded bran) und Heu bestehen, unv laueS Wasser, in welchem eini Drachmen nitrate of potash aufgelößt sind, sollte jeder Zeit so stehen, daß daS Pferd davon trinken kann. Mennes das Pferd liebt, dann kann da» > Wasser auch mit Honig u. Molasses versüßt werden j Es muß gehörig gerieben, gebürstet u warm bekkckt, »verde», nanrcnlliek wenn es friert und vor Kate zittert. Wenn die Darme verstopft sind, dann gibt man ihm zwei Uinen Weinstein (cieam of tartai) im Getränk jeden Morgen, und wenn der Dung nicht fallen will, dann muß man mit der geölten Hand hinein greifen und daS Härteste heraus holen, und nachher eln warmeS Klystier geben, bestehend aus Haferschleim (gruel) oder Leinsaamen Thee, ode, einem Ulmen Decoct (decoction of Nippery rlm.) Wenn die Pferde sehr weithvoll waren, dann habe ich Säcke, di« mit Kltien und Leinsaamen Mehl Poultic« gefüllt waren, unter die Gu'gel gehängt, und alle zwei Stunden erneuert, während daS Tlüee zu gleiter Zeit hübsch wann gehalten wurde. Auch darf man die Gurgel mit Wasser, daS so warm ist als man es leiden kann, wenn man die Hand hinein hält, gedölig waschen, und den Dampf des warmen Wassers in die Nase steigen lassen, und nachher soll len auch die Drüsen am oberen Theile der Luftröhre twind pipe') mit folgender S ilbe gut eingerieben werden! 1 Peint Alcohol, I Unze Eampher. 4 Un zen Weichs.ife (soft soap) 2 Unzen Hiischhor» Spi ritus (spiritS of h.irtshorn, or waler of anionia ) Solche einfache Mittel werden in den meisten Fallen die Gesundheit deS Pferdes wieder vollkommm her stellen. Arthur S. Eoxeman. Wie sind di« WcevilS ans de» Schrnnen zu vertreiben? Dies, Frage wurde von Hrn. Henry Scheip. jr,,! Sunbury, Pa, eingeschickt, und wir sind überzeugt daß viele unserer Leser ihm dafür danken weiden, ei nen so wichtigen Gegenstand in Anregung gebracht ju haben. Wir wollen in Kur;«m mittheilen was wir übn kik'Bertreibung der Weevils wissen, erwarten aber, daß unsere Freund« uns dann auch ihre Ansichten «inschicken! Ein ganz sichere? und bestimmtes Mittel ist das AuStr?cknen (kiln drying) in einer Hitze von IZV bis IBV Grad Fahrenheit. Die Frucht wird in ei nen Behälter oder Kammer gethan, die einen seinen Drabtbodei» bat, und dann von nnien vermittelst ei nes Ofens gehettzt. AU der feine Geneffee Waizen.! der nach Europa veischifft geht, wiid jeht dur.i g.in gig so getrocknet. Der angefühlte Grad der Hitze schadet der Frucht nicht, und WeevtlS und sonstige Gttdiere gehen daran zu Grun^«. DieseS V.rsah'kn «isordct jedoch gkwisse Voikehr ungen. die nicht jeder Bauersmann ksat, und wer al so keinen Trocken Ofen hat, d«r muß sich auf and«re Art zu Helsen suchen Die brste Art. die»nS zu nächst bekannt, ist folgende: Vor dem Einbringen der Frucht seg« di« Scheuer tüchtig durch, und be streu« s>« mit Kalk; wenn dies regelmäßig und ge hörig jedes Jahr gethan wiid, dann veischwinden die WeevilS. Manche Leute werfen ancd Spreu in die Scheuer wenn sie leer ist, und wenn die Wcevils dann an die Spren gehen, so treiben si« ihre Schaafe dazu. Eine Hauptsache ist aber, daß man die Scheuer sauber hält und mit Kalk bestreut. Auch umschaufeln der Frucht hilft zum Aeltrcibeii der WeevilS. HV'Bii der letzten Staaiswahl in lowa fielen PS 37k Stimmen. Die Mckiheir teS demokrati lchen GouveinörS Candidas«» Hempstead betrug ! ?,132 Slimmlli. Vom H^zxAnsland. Aukuuft des Damschiffes „Europa./' Hayna» in Wien. Aufstand in Kala, brien DaS Dampfschiff Europa kam am Freitag Mor g«n durch «inen sehr dichten Nebel in Neu Dork an. Oestreich. In Ungarn ist jetzt daS neu« Gouv«rnem«nt or ganisirt, an dkffcn Spitze ein Stalthalter tritt, der in Pesth residiren und zur Seite einen Vice-Präsi denken, Räthe. Sekretäre:c erhalten soll. Ungarn wird in vier Distrikte getheilt, deren jeder durch ei nen Ober-Gespan regiert werden soll, die Oberge spane sind dem Staathalter untkrgeben. Feldmarschall Haynau ist in Wien festlich em pfangen, nachdem Rothschild und Fürst Schwar zenberg ihm ein Fest Essen gegeben, hat ihm zu Eh ren der Kaiser auch ein großes Diner veranstalten lassen. Das ist der Mann von dem erzählt wurde, er sei in Ungnade gefallen und der in London die Prügel Suppe davon getragen hatte. Der russische Kaiser hat ihm den St. Annen Orden 1. Klasse ver liehen. Deutschland. Die Angelegenheiten in Deutschland sind fast auf demselben Punkte stehen geblieben. In Schleswig Holstein ist noch keine Schlacht wieder gefochten. In Eassel geht alles ruhig seinen Gang unv die Hes sen beweisen, daß sie sich selbst ohne ihren ausgeriss« nen Kurfürsten zu regieren wissen. Die Gouvernements von Hannover nnd Würtem berg haben 1V VVV Mann dazu ausgerüstet, um im Falle der Noth vom Kurfürsten von Hessen verwen det zu werden. Oestreich unv Preußen beobachten einander mit eifersüchtigen und veidächtigen Blicken. Der zu Frankfurt sitzende östreichische Rath hat die Steuerverweigerung deS hessischen Landtags für un gesetzlich eiklärt. Baiersche, Hannoversche und Preußi sche Truppen werden an der hessischen Gränze zu sammengezogen. In Cassel ist alles ruhig. Die Dänen blockiren die Eyder und haben vierzig Schiffe veischiedener Nationen ausgetrieben. Nnstland. Am I. Jannar 1821 soll daS Königreich Polen als solches aufhören zn eristiren und in eine gewisse Anzahl rußischer Gvuvcrnemente verwandelt werden. Italien. AuS Neapel wird der Ausbruch eine? furchlbaren Ansstundes in Calabrien gemeldet. Das neapolita nische Gouvernement ist höchst beunruhigt und hat eine Fregatte nach Ultra Kalabrien abgeschickt, um die Stadt Erotona zu bombardiren. Der Aufstand hat sich über 3 Provinzen ausgedehnt. In Nicastro wurden die Truppen in die Flncht geschlagen und 23 GenSd'armen, der Nichter und einige Gouverne ments OislUere sind erschossen. Die Militär Behörden haben Befehle erlassen, allein in dieser Stadt über 3VV Menschen todt oder lebendig einzuzühen. Verheirathet: Am letzt«» Sonnlaq Abend, durch Pfarrer DubS. Herr lobn E et c r t, mit Mi? P o II y H o ff m » n, b«ide von dies«r Siadt. An, lüten Oetober, Herr Nathan Weber mit Miß Maria Höh, Herr Christoph Völker mit Miß Elija Reis, beid« von Allen taun. Herr Peter Reinschmidt mit Miß Elisabeth Woodring. beide Ballon- Aufsteigen in AUeutaun. Nächsten Samstag, den Ivten DiosoS, wird Hr. Josua -puse? sein« 6t« und zwar von dcrSiaki Allcn-aun »lachen (wenn das Wetter gilnstig ist). 12 wird dl« Tl'llr« der Itlinäuinun., sichere Ankunft «in Thaler g.-setzi ist. Altenta»», Okt. 17. n.il>» TMilliam «Krim, Currier in Allentaun, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freunden und dem Publikum überhaupt die Anzeige zu machen, daß er das Eunier (Leterbereiter) Geschäft des Hrn. Benjamin Ludwig übernommen bat. und daß er besagtes Geschäft nun auf feine alleinige Rechnung an dem alten Standplatz, in der Hamiltvnstraße, ge rade gegenüber Hagenbuch's Wirthshaus, sehr aus gedebnl zu betreiben gedenkt. Sein Stock, den er gegenwärtig aus Hand hat, ist ein sehr großer, und er ist in, Stande denselben an den rechten Preisen! abzulassen. Solillrder! Sohlleder?' Sein Stock Sohlleder ist ein herrlicher, und cr wird denselben an den billigsten Preisen absetzen. — Seine Pieise sind von IV bis 22 Eents. Kalbfolle und Oberleder von erster Güte und ebenfalls sehr billig. Kidds —Er hat gleichfalls einen vortrefflichen Artikel spanisch eKidbs aus Hand, die sicheilich ni gendwo über»offen werden können. Ganz billig. Thran von vorzüglicher Qualität hat er auch auf Hand, den cr an Pkiladelphier Marklpreisen absetzen wi>d. Er gedenkt alle diese Aitikel jederzeit aus Hand zu halten, so daß Niemand es verfehlen kann, wenn cr für irgend einen bei ikm anruft. Häute! Häute! Hänte! Er bezahlt inimer die höchsten Marktpreise in Baargeld oder im Austausch für Waaren für alle Arte» Haute. Durch pünktliche Abwarlung seiner Geschäfte und billiae P-eife. hofft er als junger Anfänger feinen Theil der Gunst des Publikums sich zuzuziehen, wofür er stets dankbar sein wird. William Grim. Allentaun, Okt. 17. IBSV. ngbv Alsignic-Vcrkauf. Soll veikauft werden auf jöffenilicber Vendu. am Samstag den 2ten November, um I Uhr Nachmit. lags, am Hause von I o h n H. R o m i g, in N I Macungie Taunschip. Lecha Eaumy : ! Pseide und Ruidvieh. Wagen. Pflüge und Eggen. Pferdegeschirr. Welscbkoin - Pflanzer. Welschkorn Pflug. Holz und Heulcitern, gebrochene Kalksteine. ! Holz beim Klafter, nebst sonst noch vielerlei Artikel zu weitläufig za melden. ! Die Bedingungen am Peikausstage und Aus- Wartung von Beuianm, Fvqel, .»ss>«»'.' ?en Irhn H. .OilolerlS " Grosser Skutruhr! Herbst und Winter Gütern! eorge^R^ Neuen und wohlfeilen Waaren > ingeteqt, di« er alt« mit kteiiie» Prrfilen und Verkauf abz»s«x«n gedenkt ; und cr versichert All. , die gcn«igt sind ihn ju »nt«rstiltz«n, daß st« nianch« Artik«l wollf«iler b» ihn, kaufcn al« sonstwo, und dabei soll auf'« strengst« darauf gesellen werden, da» all« okne Unterschied, Recht und ohn« Betrug »der Vortheil sollen b«hand«ll werden. Von dem großen Stock von wohlfeilen Tlll«rn kann man nur Die Ladies DreHgüter LädieS ruft an und urtheilet für Such selbst. Schawls! Schawls! Schwarze und niode-cclorirte, Thibet, Merino, und ein qroks Assort.-nienl von Blänket, Bäy Släte langen und Square Schawle, wohlfeil zu haben bei George Rosenberger. French, 8.-tgien und Tuch, von Hl zu ü T>x>ler per Jard. gan, woblf.il. von allen Karben, Satinets, Ken- George Rosenberger. PrintS.—Ein qroke« Assorlement von Printe, von 4zu 15 den. bei George Rosenberger. Muölin«.—Gebleicht« und ungebleichle Mutline von allen George Rosenberger. Spitzel, Glas- und OuienS-Waaren. George Rosenberger. George Rosenberger. Wird verlangt. Vischel stirnndbeeren. so wie alle Arten ?ande?> George Rosenberger. Allentauu, Oktober 15. nq4»> Sehiitzbares Cigenthnm auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. SamstagS den 9ten November, »in l Uhr Nach, mittags, soll auf dem Eigenthum selbst, in der Ha. milton Straße der Stadl Allentaun. öffentlich ver kaust werden: Schätzbares Stadt Gigenthnn», gelegen auf der nördlichen Seite der Hamiltonstra ße, ungefähr ein halbes Viereck westlich von Hagen buäi's Gasthaufe; enthaltend 9V Fuß in der Front und 23V in der Tiefe. Darauf ist errichtet ei» bei nahe neues dreistöckig backsteinernes Wohnhaus, >i!iiW»26 bei 34 Fuß. mit einer dreistöckigen back steinernen angebauten Küche und Wasch haus. ein gioßeS geräumiges StohrhaUS. ungefähr 3tl bei liv Fuß, eine große Scheuer. Wagenschop ven und andere nothwendige Aussengebäude. Die Lotte ist in der besten Ordnung, mit allerlei Obst bäumen angepflanzt, und Hydrant Wasser ist nahe der Kuchenidure. Dieses Eigenthum ist eins der vornehmsten in Al lentaun, für öffentliche Geschäfte zu betreiben, und der Aufmerksamkeit von Kauflustigen wohl werth Die Bedingungen am Veikausstage und Aus Wartung von Eli S. Biery. xotte woraus das Stohrhaus errichtet ist.ist 6V bei 23V Fuß und wkrd zusammen verkauft AUentaun. October 17. Ng-lm Auditors Nachricht. Im Waisengericht von Lech« Caunty. In der Sache der Rechnung von Johnßunk und Charles M. Runk. Administratoren des verstorbe nen Samuel Runk, letzthin von AUentaun, Lecha Eaunly. Und nun. Sep, 6. IBSV. ernannt« die Eourt I S. Reese. Esq , zum Auditor, um besagte Rechnung zu übersehen und dem Gesetz gemäß eine Verthei lung zu machen, und dem nächsten Waisengericht Bericht davon zu erstatten. Nachricht von der Zeit und Platz wann der Audi tor seine Pflichten erfüllen wiid, muß durch dreiPu blikaiionen im Albany Evening Journal gegeben werden. den Urkunde». BezeugiS. I D Lawall, Schreiber. Nachricht wiid hieimit an alle Eiben teS besagten Verstoibenen, und alle Andern die ein Jntreße in der Settelment der besagten Hinrerlas senschaft haben, eitheilt. daß der sich zur Vollziehung seiner Pflichten einfinden wird, am Freitag, denkten Tag November, um IV Uhr Nor mittags, am Adler Hotel in AUentaun. Leck» Caan >y. Pa.. zu welcher Zeit und Ort alle intreßirre Per sonen sich einfinden können, wenn sie es für schicklich finden. ZaMrS T. Reese, Auditor. Oktober I?. ' nqbZ Wochentlicheßriefi^ luliann Bo?rr, Mary Ann SS. Rkoad«, I«k» F. Recher, Zolin Ruisch, Elias Rotb. Etenora M. Reeftr, Daniel Ritter, Theodore E. Strrtcr, Leri Liuber, Henry Srerner, Jacob Stierer, John Sbeirer, Henry Z.'ZkoniaS."?ronllS.^MNi Elijabe-tk Trerell. cv.P. Zehn Amk/ Großes Ballon - Äuksteigen iu Schuurman's Stohr ! Der dicke Tclinurmnn ergreift diese Gelegenheit dem Pu blikum anzuzeigen, baß am näch sten Samstag «in großes Ballon- Aufsteigen in AUentaun staltfin den soll, und alle Schaulustigen. NIM den Spektakel zu sehen wün- IM schen, sind eingeladen zu kommen />>l und in seinem Stohr anzurufen. tU woselbst sie daS Nähere erfahren werden. Sein Stohr befindet sich bekanntlich nächste Thüre zum Buchstohr deS „Le cha Patrioten." schräg gegenüber der Oddsellows Halle, woselbst der Ballonmann ..aussteigen" will; und da eS gewöhnlich ziemlich Zeit nimmt, bis das Ding „reddy" ist um zu fliegen, so will der Scknur man den Leuten die Langeweile vertreiben, dadurch daß er ihnen seinen herrlichen und funkelnagelneuen Stock von SpätjahrS und Winterwaaren zeigt, die er soeben eingekauft hat, und über deren Güte, Pracht und Wohlfeilheit man sich mehr er, staunen wird, als über alle Ballonfahrten. Seine Waaren zu benamen. hält er gar nicht für nöthig ; denn wer etwas zu haben wünscht, braucht nur da> für anrufen —der Schnurman hat's. Vergeßt also beileibe nicht den wohlfeilen Stohr von Heinrich Schuurmau. AUentaun, October 17. nqlm! Arbeiter Kein Hun, bng. Benjamin Äanvis Hat einen neuen Stokr in Peter Neuhard s neuem Zstöckigen Hause, nächste Thüre zu Aaron Wint's Speisehaus« in AUentaun, eröffnet, allwo ein allgemeines Assorlement Trockener Guter, Groceries, Quiens uud Gla6 —Er hält auch eine vorzügliche Qualität Seife und Soda auf Hand, welche sehr niedrig beim Großen und Kleinen verkauft wird. Arten Landesprodukten werden im AuS tausch' für Waaren angenommen, wofür der höchste Maiktpniß erlaubt wirb. Allentaun. October 17. nq4m Wichtig für die LiidieS von Allentaun. Ein neuer Fäncy Stohr soeben eröffnet Auf der nijrdlxtien Seil« der Hamilton Straße, schrÄq qeg«nllber Slohr». Läees, Bänder, ete. ete. Bänder von IV bis 31 Eents. EdgingS von 1 bis zu 4 CentS. Lisle Läces von 2 bis 6'/, EentS. Bobbin oder Linen von 4 bis I2'/z Cents. Enibioidirle Kragen und EäpeS von 8 Eents bis 1 Thaler. Nadle gearbeitete EdgingS und JnsertingS. Kinder Waists. Läce V.ils. Bonnet Kappen und TabS. Figmirte LaceS. ScarsS. Strümpfe und Handschuhe. Plaid und lackonet Musline. Ladies Dreß Kappen. Fäncp Knöpfe und TrimmingS. Kamme. Belts und SlideS. Fäncy Spkllkn. Untcrtücher oder SpeneerS. Trauer Kragen. Nadel geaibeitete EuffS. Linen Lambric Tücher von jedem Styl. etc. etc. ! AlleS wird wohlfeil vcrkauft—Nuft an und beschauet eS. E. Moody. AlleNtaun. Öctober 15. nglMt! Gegenseitige Feuer-Versichcruugs-Gesell schaft der Linkinsj Springs, Berts Caunty, P-. Nachricht wird hiermit den Gliedern der obigen Gesellschaft erlheilt, daß die jährliche Versammlung und Wahl für 13 Verwalter, zufolge deS Freibriefs gehalten werden wird, am Montag den 4len Tag November, zwischen 12 und 3 Uhr, an Hensum'S Schwan Hotel in der Eity Neading. A a r o n M n l l, See. Sinking Springs. October 15. nqZm Bay Stäte Schawls. Der Unteifch'iebtn« hat soeben ein sehr großes und schönes Assorlement neuen Styls, langen und Squäre Bäy Stäte wollenen Schawls erhalten, woiaus er die Aufmerksamkeit der Damen zu lenken wünscht, indem er überzeugt ist daß sie an Quali , tät, Slyl und Preiße mit allen andern Schawls im Maikt. in Vergleich gestellt werden können. Thomas B. Wilson. Allentaun, Oktober IV. ng3m T argmns! Bnrgmns! Frische Aiikunft vmr SpatMhrs- ,mv Winter-Waaren. Der PhiUidelphta Stohr ist abermals veisehen mit einem frischen Stock vor» Späljahis- und Winter Waare»—vi« wohlfeilste!» die noch jemals dem Publicum angeboten worden. BargninS in Ladies DrcPs>üter. Sorben erhallen eine große Quanlität MouS de Lains. sigurirt und einfache zu 12 CentS. Feine Qualität Mous de La-mS, neuer Styk, »>oir 13 bis 25 Eents. —Splendid neuer Styl Caßemer». von LI bis 5V Eents —2V Stück« sechsviertel Thib«c Tuch, roth, blau, xink und claret, das wohlfeilste welches jemals angeboten wurde, nur sv(!«nts. 2V Stück« schwarze Alpaccas, m>r 12 Eents—ei« n« große Quantität schwarze AlpaccaS unv Mohair Lustrc, von 35 bis 75 Prozent unter Preiß. Soeben eihalten 5V Stücke neue Styl Drcßse'ii>e> l schwarze, blauschwarz«, türkisch«, sattln und verän» dcrliche Seide, von 5V Eents bis s! SV. Schalvlö! Schawls! Soeben erhalten 2W lange Schawls, als Bäy? Stäte, Waterloo und French, Maaß 2 bei 4 Vard, ! von 45V bis Iv Thaler.—lVO achtvicrtrl schwarz ! französische Thibet, mit seidenen Fiinges, von 4 !5 sV—achtviertel Blankct SchawlS, von I bis ! Thaler. Tnch nnd Vassilnere. Ein« große Verschiedenheit von Tuch für Herren, das wohlfeilst« welches jemals angeboten wurde — ebenfalls Caßimere von 5V EentS bis I Thaler. Soeben erhalten am Philadelphia Stohr, gebleich te Musline, in großer Quantität, i IVV Stücke feine Qualität, an <> EenkS, werth kM - —lvv Stücke Superfein, von 8 bis lv LentS. Cärpets liud Flor-Oeltuch. Soeben erhalten am Philadelphia Stohr, 3VVVIds. ! Jngrain und Super Cärpets—an großen BargainS. von 22 bis 65 Eents.—lV Stücke Oeltuch von 5V ! bis 62 Cent». Soeben erhalte» am Philadelphia Slohr. IVV> Paar fein« Wittney BlanketS, an herabgesetzte!» Preißen, von 1 75 bis v VV. Soeben erhalten am Philadelphia Stohr, «inl großer Verrath der feinsten Federn, an sehr niederiß PreißeN. Mitbürger: —lhr findet kurzum ein« gro ße Verschiedenheit jeder Art Waaren, welch« für' Baargeld verkauft oder für gute Landesprodukte auS» gewechselt werden, und zwar wohlfeiler als an ir gend einem andern Etablißemenk in dieser Nachbar j schaft.—Ruft bei uns an und ihr könnt Euch verlas sen, daß ihr die größte BargainS in Trockenwaar«» machen könnt; also vergeßt nicht anzurufen am Phi ladelphia Stohr, 3ter Slohr westlich von Steckel'S Hotel. Aeager und Weiduer. Oktober 17. ' nqZn» Spätjahrs- und Winter- MMlinerten! Mrs. E. Kennnerer, ihren, alten Standplatze, drc« Zbüren unter» halb PreK, Wuth und Co'S Stohr,) ihren zahlreichen Freunden und A U Kunden die Anzeige, daß sie soeben /? von der Stadt Neuyork zurückgekehrt ist, woselbst sie einen neuen und großen Zusatz von ihr selbst ausgewählten Milliner-Waaren zu i ihrem bereit» großen Stock gemackl hat, der an Schönheit. Wohlfeilheit und Güte von keinem andern in dieser Stadt und Gegend übertroffen wird und zum Theil auS folgenden Artikeln besteht: Vonnotö von allen Arten und StnlS. als tingarische, Schtesisch«. Syrische, Solin Stroli, Satin Tulip, Reed. u. f. w. ! Bändern von alten Benennungen und Preisen. ! Artificial Blnmrn, Französische und Zlnierikanische. Tab««. Tcide. LawnS, u. f. w>. u. f. n». welches «Ues beim Großen und Kleinen arl den billigsten Preisen abgesetzt werden soll. Erape. Snde und Lawn Pasing und Fancy Bon nels weiden schnell und billig verfertigt. Alte Bonnets werden auf die schönste und beste Weise prompt und billig umgeändert. Milliners im Lande können immer versorgt werden. j halb Pretz, Guth und Co's Stohr. Rufet an! ! AUentaun, Okt. IV, 185 V. nqZtN K^Nachrtcht wird hiermit gegeben, an die Stockhalter der Lech« Caunly Feuer-VcrslcherungS-Gesellschaft, daß eine Wahl gehalten weiden »ird, am Montag den 4ten November, zwischen den Stunden von I und 4 Uhr Nachmittags, am Hause von JsraelWcsco, in Niedermacungie. um 13 Direktoren für besagt« Gesellschaft zu erwählen. Jacob Wenn«r, Präsident. Ä. ?)oddee, Seeretär. Oktober IV. nqZin e k s) n IBSI. v. l'. li. lii« orlvbr-itiä Xovriilt, ln» «ox-iff«--! ><, s-ive » ot »plvn..el oftks VVc,t. vUI »fBmitl> Our»!«»», will cuntribut» i» I »,«> ~s «ur..l II»ur«. i, -»>»<> oiixnxrcl, ,virl» I>ij>i,le ,»>l niici I'uel. i» nt I)u««l -«lnrll o» kis in Il!»I>, t» I'urniüli Ir,nn il,« ljull«?rie« »-upvrt>«el ot Erlist!, fr»,,, lx>«>n sorit !<> I.!>,>rl»i> -in! of liixl.lx tlr!»vi»g, bz- iko rvno»m'»vi,n,m.r<,blc I,„ -lies vjlt ,xevl itiivil.m- i,,»i «vor been in !'->r>». i:,ix>-in-I. or ike I iiite.« «I»les Nr-it nsipenr» in tlio Vveeiiibee nuniber, ilii« torvtelli« s )ese siplen»» !>b»li»lte» Il>v «>«teni nl <.'»?>'/»««ine nKent«. uiili conslitulvi, vverv I>u-,tmn»trr »„ck >»riu c lud-, i.» IX^ew ?LK>lB—Bl>ol,L cnplks k»M !i coninienl-inx xviik Iväl. >v,ll d« »uiipli ecl «l tlre tullowiiisl r.ile« Liuxlo «udseriders. K'l, Lomes. SS . I'lvs KI«; Qnä ?eu copie, für A» »Nil an extr» ent>x t" lk« persnn ikv clud of isä «uliscriber«. terms will not dv üui«>, sn> »112 tli« tkree iloü-er niiixii^ilie«. .>-!! to I I <. ll'.'inut »t, I'k,liillcls>liiz, l'„.