H U Bestechung! Bestechung! Stimmen sollen wieder gekauft werden! Thomas Roß soll den Delegaten-Lie ders Thaler hergeben/ um seine Wabl in Lecha Cannty zu tragen'.!! Wir haben au» glaubwürdiger Quelle erfahren, näm lich durch einen ehrlichen Demokraten, dessen Wort Niemand bezweifeln würde, daß Thomas Roß der Kandidat der Anhänger deS in diesem Eaunty so schlechtgehandhabten DelegatensystemS. ersucht wurde »in, gewisse Summe Geld—er ist der Meinung es seien Thaler nach diesem Eaunty zu bringen oder zu senden, um die Wahl in Lecha zu tragen. Der nämliche Demokrat versichert, daß ehe EalebN. Taylor nach diesem Eaunty kam, man ihn (Roß) schon ersucht habe. 75 Thaler zu senden. —Mitbürger, die Ihr dafür seid daß die Wahlen frei und unbestochen gehalten werden sollen, was denkt Ihr von einem solchen Verfahren dieser Lieders ? Ist eS nicht eine verabscheuungswüidige Handlung ? Verdient dieselbe nicht den Tadel eines jeden Freun deS seines Vaterlandes? Soll eS hier wie im Aus lande der Fall werden, daß kein armer oder unbemit telter Mann mehr ein Amt bekommen kann? Hof fentlich nicht, denn ist dies einmal so, so darf man auf weiter nichtS als eine gänzliche Unterdrückung der arbeitenden Klasse rechnen. Schande! Schande! Ewige Schande! für Lieder und Verehrer eines verdorbenen Delegatenfystems, sich eines solchen Ver gehens aus die Rechte und F.eiheiten eines gutmei nenden Volkes schuldig zu machen! Schande für ParteiliederS, den Versuch zu machen, Stimmen zu sausen, um dadurch den Unbemittelten und Ehrlichen, derdieS nicht thun kann und nicht thun will, aus dem Felde zu schlagen! Schande, mit Geld den Versuch zu machen, Bürger zu bewegen, gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen. So, ist dies der Weg ? Ost hat eS unS schon gewundert wie eS gewissen Heiren möglich ist, das ganze Eaunty zu durchsah ren und doch auf den Wahlplätzen die Taschen noch voll Geld zu haben, um damit sich groß zu zeigen. Diese Geschichte klärt es aber einem Jeden auf. — Kommen nun diese Herren diesmal wieder wie ge. gewöhnlich von Allentaun nach den Wahlplätze», und sind sie so bereit zu ~Trieten" oder rollen so gar den Whisky beim Barrel vor die Stimmgeber, wie dies schon geschehen ist, so dürst Ihr sicher da »auf rechnen, daß sie von dem Blutgeld in ihren Taschen haben—von dem Brode, das sie dem armen Mann Helsen rauben, und von dem Gelde, welches für Bestechung». Zwecke in dieses Eaunty ge bracht wurde oder noch gebracht wird. DaS Obige ist keine Erdichtung und ein Jeder kann sich aus die Aussage verlassen—und sollten die in der Sache betheiligten Herren je auftreten und dieselbe leugnen, so gedenken wir alle ihre Namen öffentlich bekannt zu machen. Whigs und liberale, ehrliche Demokraten! nun haben wir ein Wort an Euch ergehen zu lassen: Ihr seht nun, daß es höchst nothwendig ist. die Hand an'S Werk zu legen. Ihr seht daß die Lieders des «.wordenen Delegatenfystems bange sind, die frei willigen Eandivalen möcbten siegen und das kön nen und werden sie auch, wenn Ihr anders Eure Pflicht thut und alle Anti-Delegaten Stimmgeber nach den Wahlplätzen bringt; denn «ine Handlung «vi, di, obig, kann und darf nicht unt,r unS bestehen. Bestechung sollte auf keinen Fall geduldet werden. Auf. daher, Ihr rechtlichen Bürger! „die Schulter an das Rad gethan." —Auf! und zeigt diesen Her ren, daß Ihr keinesfalls eine solche schändliche Hand lung billigen könnt. Thut Ihr dies, so »vird es auch doS Letzlemal sein, daß man den Versuch machen wird, Slimrnen zu kaufen. Ja kommt Alle zur Wahl, sucht alle eure guimeinenden Nachbarn mitzu nehmen und stimmt a l le fr e i >v il l i g e n Kandi daten, und der Sieg muß uns werden. Versucht «ber Niemand zu bestechen, d.'nn lieber die Wahl verloren, als sich solcher niederträchtigen Mittel be dient. Kommt Ihr alle, so müssen auch alle Frei willigen erwählt werden; denn eine solch, Hand lung, wi, di, von den Freunden eines verdorbenen Delegat,nsystems, nämlich die Wahl durch Bestech, ung j« gewinnen suchen, kann unter einer Bürger, klasse, wie sich dieselbe in Lecha Caunly vorfindet, auf ordentlichem Wege, wie wir ernstlich glauben, nie ihren Zweck erreichen, —denn ~Recht und Wahr heit wird bestehen und Lug und Trug wird un t erg eh en," und daß wir das Recht klar auf unserer Seite haben, wird uns Niemand abzustreiten suchen. Schließlich müssen wir noch mals sagen: Schande, ewige Schande! Denjenigen, die den Versuch machen, Summen zu kaufen, und durch Bestechungdie Wahl zu gewinnen! Was müssen alle rechtlichen Bürger von ihnen denken?! Mit Verachtung, mil der tiesstet» Verachtung müssen sie auf diese Uebelthäler hinabblicken. Die freiwilligen Kandidaten Gegen die freiwilligen Eandidalen werden unsere Gegner diese Woche noch Manches, in ihren Zeitun gen und mündlich zu sagen haben, besonders wenn man daS Betragen ihrer Zeitungen von letzter Wo che, in Bezug aus den beschützenden Taiiff Eandida ten, den Freund einheimischen Erwcrbfleißes. den Freund deS aimen Mannes und Freund des Landes Wohls überhaupt, Ealeb N. T a y l o r, als Beispiel annimmt. Aber etwas das ausgesponnen wird zu einer Zeit, wen» eS nicht mehr wiederlegt werden kann, veidient keinen Glauben, und wird von den Rechtlichdenkenden aller Partheien nur mit der allerliefsten Verachtung angesehen. unsern Gegenzeitungen diese Woche noch verschiede ne ~P u tz e n m ä n n e r" vorgemalt werden.— Wenn dieselbe recht in Eifer gerathen so sprechen sie vielleicht von ,in,m heißen Wasse.krieg—von Hau. ser oder Fenstertar, und vielleicht sogar von Thad deus StevenS und Neger.Stimmrecht. Aber solche abgenutzte Humbuggereien machen auch bei keinem Veinünftigen einen Eindruck. Denn ein Jeder weiß daß kein solcher Tax im Vorschlag ist—auch wissen wir nicht daß die Frage entschieden werden soll ob die Neger stimmen sollkn oder nicht—und viel wem ger wissen wir daß ThaddeuS Stevens in unserm Launty für ein Amt lauft. Laßt Eure Gedanken daher nicht durch solche Putzenmänner von der Haupt Frage abwenden—denn, die wahre Frage besteht ein zig und allein darin, ob ein verdorbenes Delegaten System länger beibehalten werden soll oder nicht. dem letzten Republikaner werden alle Delegat,» Eandidaten als s,hr fähig und b,li,bt hing,stkllt—hing,g,n darauf hingezirlt als seien die Freiwilligen das Gegentheil. Wer wollte nun glau den daß dies wirklich d,r Fall sei. in der Tbat kein vernünftig,, M,nfch in diesem Cauniy, Laßt sie aber diese Woche noch sagen was sie wollen-wir hoben vortreffliche Eandidalen, und nicht nur ein Th,il fondkin All, verdienen'unser, ganze Unter siützung. TaylorSßesuch. Unsere Kegenzeiiungen beklagen sich gewaltig daß EalebN. Taylor unS einen Besuch abgestat tet hat. Nun, wir können doch darin keine Sünde erblicken. Ja, sagen sie, er „bettelt Stimmen." — Nein ihr Herren das thut Taylor nicht, er ist ein Mann von einem ganzen Herz und liebt Jedermann, ob er für ihn stimmt oder nicht. Sie müßen aber bange fein er möchte dadurch Stimmen gewinnen. Well, ein Mann der in solch einer kurzen Zeit sich viele Freunde machen kann, muß doch sicher nichts anders aIS einer der rechten Männer betrachtet wer den; ist es nicht so? Wir sind aber auf gute Autho rität berichtet worden, daß T h o m a s R o ß, der Candidat unserer Delegaten-Lieder», diese Woche auch noch hier eintreffen wird. Wunder waS e r dann für Geschäfte hier hat—dieS wird doch den Herren Drucker wohl recht sein—davon sagen sie nichts. Well, wir haben nichts dagegen—laße ihn kommen, und mag er betteln so hart er immer will, so fühlen wir doch vollkommen überzeugt, daß er keine einzige Stimme, die gegen ihn gesonnen ist, herauSbetteln kann. Denn die WdigS und libera len Demokraten sind vollends mit Taylor zufrieden, wie auch der Ausgang der nächsten Wahl zeigen wird. Gegner werden diese Woche wahr scheinlich ihre Freunde nochmals eisiig auffordern doch ja der Wahl beizuwohnen. Geschieht dieS, so verdoppelt Euren Eifer, Whigs und liberale Demo traten, und thut gerade für die fr,iwilligen Candiva. ten was sie von ihren Freunden verlangen, für die durch Betrug und Bestechung aufgenommenen Can didaten zu thun. Was Euch aber aIS Whigs und Gegen Delegaten Demokraten angerathen wird, oder dasienige daß Euch bewegen soll nicht für unsere Eandidaten zu stimmen, das werdet Ihr unteilaßen, wenn Ihr nicht betrogen und hintergangen zu wer. den wünscht,—denn es kommt vom unrechten Ort. eS im Gedächtniß daß EharlesF Mer tz ni»t gegen Hrn. Neuhard als Scheriffs Candida» austrat. Hr. Neuhard hat sich gegen i h n aufnehmen laßen, und n?iid sich auch durch Mertz bieten laßen müßen. Herr Mertz ist geg e n Niemand aufgetreten, sondern ist nichts mehr und nichts weniger als ein fieiwilliger Candida!. Haltet dies daher im Gedächtniß. (Eingesandt.) t?in ächter Whiq. ich uuch dab ihn alle SLHigK, so wie die Liberalen aller Pauhel.n unterstützen werden. Ein Beobachter. (Eingesandt) Freiheit. Einer der sich bemüht rreht zu denken u nd recht zu handeln. Rob in, EonqreV war. bekamen wir kein» Dr»u»ic»l« von ihm, bi« leßt« and diese Woche. Wenn er aber glaubt un« nun mit l Dokumente taufen p könn», so müssen wir ihm geradeaussagen, > daß er damit zu spät ist. Solche Sachen geben bei un< nicht, und , n.bciidem >u»P er drin» nicht denken, daß wir Stiminc geqen den Zariss vergessen haben, und daß er un» nun wieder durch Do " kunienle anjiehen kann. Nein sei» Anliiariss-Aruntsatz ist genug ' fiir uns und wir gehen str ten Bauer Taylor. Einige Tariff-Freunde (Eingesandt.) Hütet Euch vor Trit?«, Vttgen, Handbill«. etc. Wahltag noch ein „Erceitment rasen." das zu ihren Gunsten arbeite/ Er sagte: Wir müssen die Wahlptöitze al« wie mit «ine». Sturm einnehmen. Wir müssen unser« Dt.i.okraten durch Geld »nd Aeniterversprechungcn und Drohungen zurückbringen. Wir müssen die Demokraten suchen weiß zü machen, so und lo hätten die Whig« sich gegen sie ausgedrückt, und dann wieder so und so hätten die liberalen Demokraten von ten Whigs gesagt. Wie messen ?«>..« von der Stadt 'naus senden, und die^Wankelmlllhige,^ jeder rcrublikanische Bürger handeln sollte, und die freiwilligen Candida«.n werden i»it einer großen Mehrheit erwählt. Aber mals, glaubt diesen Herren durchaus nicht -, denn Euch um Eure de, daß sie eine solche geringe Meinung, wie oben, von den Landleuien haben können. Ein Demokrat. (Eingesandt.) Nicht aufgenommen! daten seien in der That keine Freiwillige. si«^besser wis sen, weiß ein Jeder, »ud daß Jedermann «ei», daß kein« aufge nommenen Eandidaten im Zelde sind, außer denen welche durch di« im Eck. "P a t r i o t" ist diese Woche noch mals größtenthcilS mit politiscten Aufsätzen ange füllt, was diejenigen unserer Leser, die sich nicht so viel mit der Politik besaßen, gütigst entschuldigen wollen. Wenn die Wahl vorbei ist, wird der „Pa triot" wieder, wie gewöhnlich, eine große Auswahl anderes Lesestaff enthalten. der W a h l am nächsten Dienstag, ha ben die Bürger von der Stadt Allentaun nicht am (Zourthause zu stimmen, wie eS irrigerweise in der Wahlproklamation angezeigt wurde, sondern wie folgt: Die Slimmgeber des NordwardS am Gast Hause von Reuden Moye r—die Slimmgeber des Südwards am Gasthause der Wittwe K l e ck n e r. Erklärung« Verfasser« Persönlichkeit betreffend. rühren scheint und nicht als eine Kritik »d«r Urtheil de« Publikums beiracht.t w«rden kann. ES macht jedoch der Unterzeichnete dem Schreiber jenes Schmähwische« sein Somptimen«, für den »reff«nb«n Abdruck, die jener Schreiber von seiner eigenen Seele zur Schau Der Verfasser erwähnten Gedichts. HkF'Einigr Bemerkungen von Seiten des Patriots über den krüppelhaften Aussatz des Friedensbot'schen K'itikschreiberS müssen wegen Mangel an Raum auf eine künftige Woche ve.schoben werden. Donaldfonville und Assumption, Louisia na, haben die WhigS Versammlungen gehalten, um ihre Ansichten über das Treiben des Eonqresses an?» zusprechen. Den Senator Soule von La. beschul digten sie, daß er sich durch seine Stimmen und ent flammenden Reden falsch gegen seinen Staat und falsch gegen die Union benommen und die falsche Meinung zu verbreiten gesucht habe, daß ein Sinn der Feindschaft gegen den Norden im Süden Herr fche. Berheir a t h e t: Gestorben! Am 27ste» September, in dieser Stadt, Hr. Joel Krause, in seinen, Svsten Ltbknsjahrt. Bei seiner Beerdigung, bei welcher Ehrw? Hrn. Jäger und Walker passende Redens (Eingesandt durch Pfarrer DubS.) Am l7ten September, in Nordwheithall, an. Durchfall, Ste phen W., Söhnchen »on Stephen und Elisabeth Ballie», «ll 23 Tage. Am litten September, Ellemanda, lZechlerchen von lackftn und Carolina Biege, von Wheilhall, int Ute» Mona». Geschäfts-Auflösung. Die Geschäfts.Verbindung welche ehedem bestan den hat unter der Firma von Me >tz undLandiS, in der Stadt Allentaun, wurde heute mit gegenseiti ger Einwilligung aufgelößt. Allediejenigen dieda her noch an besagte Firma schuldig sind, sei eS in den Stohrbüchern, Noten oder andere Art, werden ernstlich ersucht vor dem ersten nächsten November ohne Fehl anzurufen und abzubezahlen-und solche die noch Forderungen an besagte Firma zu machen haben, sind ersucht ihre Ansprüche bis dahin für Be richtigung ebenfalls einzubringen. Mertz Und LandiS. WcF'Die Geschäfte werden am alten Standplatz, fortgesetzt werden von Georgeßoseberger, der um die Unterstützung eines geneigten Publikums bittet. ZPIK'B cn j. LandiS wird die Stohrgeschäste in dem Hause des Hrn. Peter Neuhard. eine Thüre östlich von Aaron Wint'S Speisehause, fortsetzen. Allentaun, Oktober I. IBSV. nq3m Schnecksville Postamte. Folgende Briefe blieben währenddem letzten Vier tel im Schnecksville Postamte, liegen : Jacob Snider, >r., Jonathan Snider, Ehrw. A. C. Ehrrnfeld. P e t r r G r o ß, P. M Oktober 3. -3m AU k tl N 112 t Frischer Herbst- nnd Winter-Güter! David Mehinalt, Stohrhaltcr in Hosensack, Lecha Caunty, Benachrichtigt seine phlreichen Freunde und das Publikum über liaupt. daß er soeben von Philadelphia zuriickgekehr» ist. allivo er eine große AuSivahl Hilter eingekauft hat- bestehend aus Plan, LuStre. changeable und flgurirte Alpacas, plain und gedruckte Muslin de Lains. GinghainS. Kat tune, Kelfch. Flanelle. ,c. »c.-c. Englisches, fran züsisches und amerikanisches Tuch von beinahe al> len Preisen und Farben, Eassi«,«rS. Bestings, Sat> tinets, Thibet und wollene SchawlS, Baumwollen Garn, ?c. ic. ic. Grozerien, als: Ii MolasseS, Zucker, Kaffee, Makrelen ron guten O.ua- und niedern Preisen, Bewiirje,Sah,u. s.w. Modische Hüte und Kappen, Schuhe für Damen und Herren. Stiefel. Sohl- und Oberleder, Kalb' und Maroccofelle. Sine große Verschiedenheit von QnienSwaaren, Irdenes » eine große Auswahl-Dniggerien, Farbe stoffe, GlaS, Spiegel, u. s. w. Soeben erhalten. Ein grosier Stock Eise», ete.. a>«:- Warrant.. t.S gehci»..»e.les Stangen-Eisen-au.erikanischer und fthw.dlscher Stahl, warrantirt fiir S Cents da« Pfund—Sast und Scheeren Stahl, ebenfalls warrantirt—Band, rundes, kalbrund.s »nd ecilgeS E. refeinilte« Eisen—Bogen und Reif Eisen—Guß waaren, Oefen, KessU. Sisenh«fen. Boilers. Griten. Pflngwend und Lantseiten, Wagenboren. Ebenfalls, ein großer Stock engli sche Wagenreife, von jeder Dicke und Breite, irgrrantirt fii, Zj Eents das Pfund. Ueberhaupl besteht sei» ganzer Stock aus vortheilhaft a.iSgesuchte» Waaren, fo daß feine Auswallt von keine», Sandstohr llbcrtrossen wird. Er ladet daher Alle und Jede freundschaftlich ein, bei ihn, anzurufen und sich von de», obengesagten ju überzeugen. Die Waaren werden Jedermann umsonst gezeigt. Auch flihle ich einen Dank schuldig, nn alle meine Rachl>urn und Günner und das Publikum überhaupt, fiir dre bereits seit langen , Jahren freundschaftlich genossene Unterstützung—und ich bitte ach lungoroll u»> eine Fortdauer derselben. David Gehman. Hosensack. Okt. 5. 1820. n.,:,M Vrivat Verbaut einer schätzbaren Plantasche. D««- bietet hiermit durch privat Handel feine fchähbare Plantafche zum Verkauf auS, gelegen in Süd WheilhaU Taunschip, Lecha Caun ty; stossend an Länder von Peter Trorell, Henry Roth und John Trorell; enthaltend Il) 9 Acker Die Verbesserungen darauf sind ein zweistöckiges steinernes Wohnhaus, I>!i!!sM'nit angibauter Küche, ein Block Wohn eine steinerne Scheuer, ein vorneh mer Schweinestall, Rauchhaus, Kelterhaus, und al> le andere crsordeilicke Nebengebäude.—Das Land ist vom vornehmsten Kalkstein Boden, mit einem Kalk ofen darauf. Ein Theil des Platzes ist prächtiges Schwainmland, eine hinlängliche Quantität Holz land, und das Uebrige ist Bauland, in besten Eul turstande. Zwei Brunnen des besten WasserS. einer am Hause und der andere an der Scheuer mit Pum pen, nebst einem guten Aepselbaumgarten und eine große Verschiedenheit der besten andern Obstbau men sind auf dem Platze, und der Jordan fließt längs des Eigenthums hin. DaS Ganze ist in gu ten Fensen, und bietet Käufern, die eine gute Plan, tafche zu haben wünschen, eine Gelegenheit dar, die sich selten findet. Solche die den Platz in Augenschein zu nehmen wünschen, belieben beim Unterzeichneten Eigner, da rauf wohnhaft, anzurufen, und die Bedingungen zu erfahren. Daniel Troxell. October 3. nqbv Vendll. DonnerstagS und Freitags, den I7ten und IKten Oktober, an beiden Tagen um >2 Uhr MittaqS, fol> len am Haufe deS Unterzeichneten in Südwheithall Taunschip, Lecha Eaunty, folgende bewegliche Arti kel auf öffentlicher Vendu verkauft werden : Pferde und Pferdegeschirr, Rindvieh, worunter sich 9 gute Kühe und ein vortrefflicher Bull befin den. 14 Slück Schweine, 3 Viergäuls Wägen, ein einspänniger Bauernwagen, ein Spazierwagen, Pflüge und Eggen. Windmühle, Strohbank, cine Heblade um Blöcke auf Wägen zu laden, Dresch maschine und Pferdegewalt, Fruchtmäh Maschine, Heuleitetn und Schemel, von erster Güte, Sperr, Fünfter- und Küh.Ketten, Heu und Ohmet bei der Tonne, Welfchkorn beim Schock oder Büschel, wie man es am Schicklichsten findet. — Ferner: Better und Bettladen, BureauS, Schränke, zwei Hausuh ren, 3 Oefen mit Rohr, Züber, Ständer. Fässer, Ti fche, Stühle, kupferne und eiserne Kessel, Earpets, und sonst noch allerlei Haus .Bauern und Küchen- Gerälhschasten zu weilläuftig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufslage und Aufwar tung vni Zohn Glick. Oktober 3. nqZm Vendu. Samstags den >9len Oklober, um ll) Uhr Vor mittags, sollen am Hause des verstorbenen D u rs Rud y, in Waschington Taunschip, öffentlich ver kauft werden Z Ein Spazierwagen. ein Ziveigäulswagen mit Springs, ein Sett Pferdegeschirr, Kühe, Rinder, Schweine, Hculeilern, Schemel, Strohbank, Stroh, ein Klavier. HauSorgel, und eine große Verschieden heit Stohrgule.n, als: Saline». Tuch, Kattune, Baren, Hüte, und sonst noch allerlei andere Waaren zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Beikauftage und Aufwar tung von Davidßudy, ! Jsraelßud y. lAdm'orS. Peter G r o ß, > Oktober 3. nq3m ' Auditors-Nachricht. In dem Waisengericht von Lecha Aus de» Urkunden. Bezeugt«—l. D. Lawall, Schr. Di' obenernannte Auditoren werden sich zur Aolliziehung ihrer Pflichten einfinden, am Samstag den 26stenOctoder, um 10 Uhr Vormit tags, am Hause von I a e o b F i s ch e r, in Trer taun, allwo sich alle betheiligten Personen einfinden können, falls sie eS für schicklich befinden. October S. »3m Jenny Lind in Amerika? Grenzenlose Aufregung! die ungeheuren ai«rs-mml»mg«a d»-jaub«r«. iU Hitren Libpreifun gen, die sic in die Ltlfte erhebe», find mil der Neu«ork«r Prrffc «ine Irlglich« Sciso»nnei»i>tik Ab.r all dirs« grche Aufregung ist ung, welche unter den Bilrgern ,>on Allentaun und der Un^egcnd veru.sacht wurde, durch die Ankunft eines pracht-.'oUen.Assorlenien» von Herbst- und Winter-Güter am New-Hork Stohr, dessen Repttwüon für den Verkauf wohlfeiler und guier Waaren von keiiien, «ndern überlroffe» wird— >a, Eionomisten gebey ju, dait >-r i» diesen, und de» angrenzenden EaunlieS nicht seines Steicher» ha». Ihr Stock im Fache der Lädie» besteht aus Schwarze und Fancy Seiide. schwarzLustre. schwarze und Fanc» McriuoS. Thibet Tu». MuSlinde Lains, Eassimeres, Ginghams, Prints, u. s. w. kurz, ein jeder Artikel den man i» unsern. Zache verlangen mag. Herren findem ein großes Assortiment Französisches und amerikanisches Tuch mm alle», Farben und Preisen, schwarze und fancy Eassi mercs, schwarze Salin und Brocade VestingS. Satiinels, Velvet 6ord, Kentucky Jeans, u. f. w. Kern und Klei»». S h a w l s. Schwarzseidene, Bay Staat, Easchmere, Brochs. Zliib.t, und alle Arien Trauer-TchawlS, wohlfeil und von gute» Qualität, zum Verkauf bei Zleru und Klei«.' Fanry Güter. als Lül«s, Edgings, faniy seidene Cravats, sanc» Taschentiicher für Herren, Käimne, Handschuhs. Eroeka Bagt. Hals.- und Bell» Bander, siiuw Lollars, u. f. w , all.S ,n» der beste» O ualilckt, zun» Verkauf bei Kern nud Kkri». G a r p e t s. grolvs m,d Assortewent, an bedeutend lierabgtsesdca Preisen, jum Verkauf bei Kern und Llei». Cirorerien. MotasseS, Zucker, Kaffee, Thee, u.s. w.. erhalt n und wohlfeil ,» verkantn bei Kern und Klein Mlerden verlangt: ?() () oder im Austausch für Waaren wird am New Bork Slohr, bei Kern und Klein. Holz verlangt: H 0(10 preis bezahlt wird, am New Jork Stokr bei Kern und Klein. Irische Makrelen» Kern und Klein. Allentaun, Oklob. 3. nq— Privat-Verkauf. Unterschriebener bietet folgendes schätzbare gen durch Privathandel zum Berkauf an : No. R—Cine Lotte, 50 Fuß Front und—Fuß Tiefe, enthaltend ein '/» Acker, gelegen in Millerstown, Lecha Eaunty; die» selbe hat eine sehr angenehme und vortresflicheLage. Die Verbesserungen darauf sind ein WmA2stöckiges doppeltes Wohnhaus ZMkMN von Stein und Främ, in sehr gutem Zu. stände, Brunnen, Zisterne, Rauchhaus. Stallung für 2 Kühe und ein Pferd, nebst allen nothwendige Nebengebäuden.—Sowie auch ein Zstöckiger Främ Sckoy 18 bei 3V Fuß, noch beinahe neu.—Auch be finden sich verschiedene Obst und Schattenbäume auf der Lotte. No. S.—Gine schätzbare Schwamm lotte, nahe am Stäbchen, erhaltend 2'/. Acker, meh» oder weniger, gränzend an Land von John Sang, meister und George Bortz. No. it.-Cine Lotte Land. enthaltend Acker, theils geklärt, theils mit Holz bewachsen, gelegen nahe am Städtchen, an der Straße die nach der Sankt Peters Kirche führt, gränzend an Land von Solomon Shäffer, Henry Gorr und George Borh. Wegen den Bedingungen melde man sich an den in Allentaun wohnenden Eigenthümer Henry Gabriel. Oclober 3. nq4m Schätzbares Eigenthums^ öffentlich zu verkaufen. Auf Samstags den Lösten Oclober, um 12 Uhr Mittags, soll auf dem Platze selbst, Cine schätzbare Plantafche, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Eo, auf öf fenllicher Vendu verkauft werden. Dieselbe gränzt an Länder von Geo. Kemmerer, Jacob Keck, Henry Sterner und Andern, enthaltend 56 Acker, mehr oder weniger. Davon find etwa 15 Acker Holzland, und das Uebrige ist erste Güte Bauland, in gutem Bau zustande, unter guten Fensen, und überhaupt in allen Hinsichten in der besten Ordnung. Darauf ist er» richtet, Ein gutes doppeltes MM, Wohnhaus, gute Schweizer Scheuer, ein Wagen hauS, tzarriagehaus und alle andere gewöhnliche Ne bengebäude. ES befindet sich auch all» Arten vom besten Obst, in großer Quanlität auf dem Platze, und ein guter Brunnen ist nahe dem Hause. Auch läuft ein Strom fließendes Wasser durch das Eigenthum. Mehr hi.rüber zu sagen hält man für übcrflüßig, in dem Kauflustige es doch vor dem AerkaufSlage erst besehen werden. Es ist dies das hinterlaßene Eigenthum des ver storbenen AdamKlein, und sollte die Aufmerksam kcit von Kauflustigen nicht entgehen,indem eS vor treffliches Eigenthum ist. Die Bedingungen am Verkaufstag, und Aufwar tung von VkarlrS Keck. Philip Roth, Executers. Oclober 3 . nqlin Ällentauu Postamt. Elne Liste der Briefe w.lche während de»,letzten Viertelenden» Allentaun Postamt liegen geblieben sind : Jsaac Amev, Job» Berre?, Lucas Bamncr, PeXr Botdu,. Mary Ann Clause, Jacob Doaelbacher. PreuUa D,nburw«. Ja,,» Deckirl. Henry Daubelt, Daniel Ehrhard, .Henry Frey Ek . »r. nold Ar.?, Daniel Selbe,«, Sarah Sreesemere, Susan Sirftn. N. P. Hall. I. P. Hornberger, Arann« Heimle», Man, HM. Abra ham .parlacher. Henr? Sine«. Joseph Aei»er. Thania« Kina. »n, ihony Kraust. P. und X. bester. George Aohler. Henry K»hner. Cl.-phe» Lux, (I. P. Morton, Sil»« E. Mover, William Röhn. Manab Rhems, William Rtllcr, John Rmzer, John Smith Caxi. John Smith. Philip Kniith, Elia« Semmel. William Scholl, John Steimmlj, Mary Shuqart. 2. H. Seifert. »nMn» Troxell, p.nr-- Bigley, Martin Aodder. M S. Hornbrek, ?> M