Wer Lecha Patriot. Allcntam», September Demokratische Whig (Ernennungen. Can al -C o m inif si o n er: Joshua Dungan, von Bucks Caunty. General-Auditor: Henry W. Snyder, von Union Caunty. General Landmesser: Joseph .Henderson, von Waschington Eo. Für Conqreß: Caleb N. Taylor, von Bucks Caunty. Freiwillige Candidatcn Für die t?a»nty- und DistriktS-Aemter. Assembly: William H. Blumer, JameS D OZallup. Schcriff: Maj. lufses einer letzthin gehaltenen Whig Caunly-Versammlung, welcher dahin lautet daß besagte Partei dieses Jahr keinen Wahlzettel in Ernennung bringen will, für die verschiedenen Aem ler hervor zu treten,— und solche Candidalen für die geringeren Aemter sind von ihren besonders wohlmei nenden Freunden für jene Stellen anempfohlen wor den. Daß die Freunde des freiwilligen Systems darin höchst glücklich waren, daß sich nur sehr werthe, Männer für diese Stellen meldeten, und daß für ein! jedesAml nureinCandidathervortrat,wirdNiemand bestreiten. Ja wir wiederholen es, daß obige Anzahl Kandidaten eine vortreffliche ist, und fügen noch in voller Ueberzeugung hinzu, daß sie alle, wenn erwählt —woran wir nicht zweifeln, wenn anders die Whigs und Gegen Delegaten Demokraten ihre Pflicht thun —ihre Amtspflichten nach Wunsch des Caunlys aus üben werden. Kandidaten zu sagen, allein dies soll nächste Woche geschehen. In der Zwischenzeit hoffen wir. daß alle Gegner des Dclcgalensystems, wie dasselbe von unsern Gegenlie ters gehandhab! wird, denn es ist bei ihnen eine Handelsmaschine geworden und Bestechung hat schon öfters aus dem Thun und Treiben derselben hervor geblickt.—mit wahrem Ernste an die Arbeit gehen mö gen, um allen obigen (Kandidaten eine Erwählung zuzusichern. Sie sind Euch alle wohl bekannt. Ihr wißt daß sie alle Eurer Unterstützung würdig sind, und ein Jeder fühlt versichert, daß nach ihicr Erwäh lung wir nichts zu bereuen haben werden. Bcson ders hoffen wir, daß kein Whig irgend einem der freiwilligen Candidalen seine Stimme versagen wird; denn es wird allgemein von unsern Gegnern einge standen, daß die frriwiUigen (Kandidaten siegen müs sen, wenn sie die ganze Whigstärke erhalten. Denkt daher daß in Vereinigung Stärke liegt; «»tschließl Euch Alle zur Wahl zu gehen —ja bleibe auch nicht »in Einziger zu Hause, denn eine Stimme kann manchmal Vieles bezwecken—und stimmt nur für die freiwilligen Candidalen. und dieselben müssen, nehmt unser Wort dafür, siegreich aus dem Kampfe gehen. Die (sauuty-ZZersnmmlung. Die Caunly - Versammlung, welche am letzten Dienstag am Hause von Jesse Miller in Süd whcithall gehalten wuide, war eine sehr zahlreiche, und bestand aus Siimmgebern von allen Theilen Lecha's. Von allen Theilen des Caunlys sind da die tifreulichsten Nachrichten zu Gunstendes frei willigen Systems und der freiwilligen Ca ndidalen eingegangen, so daß an deren Er wählung durchaus nicht mehr zu zweifeln ist, wenn die Whigs ihre volle Pflicht thun, dadurch daß sie der Wahl beiwohnen und nur freiwillige Candidalcn stimmen. Der Achtb. C al c b N. T a y lo r, unser Eandidal für Congrcß-der Ta>iff Candida!—oder der Can didat der nur das Wohl des Distrikts und der Ver. Staaten überhaupt am Herzen hat, war gegenwär >ig und hielt eine angemessene und lehrreiche Rede, worin er die Pflichten eines Congreßgliedes auf eine sehr geschickte Weise auseinander setzte. Wir haben keinen Raum übrig um bei der Rede selbst stehen zu bleiben, und bcmeiken nur, daß Alle, die ihn hörten, sehr wohl mit ihm zufrieden waren, und letzt bereit sind, ihn mit Wort und That zu unterstützen. Whigs und T.inss-Ficunde, tretet daher am 2ten Dienstag im Oktober alle an den Stimmkasten und gebt Eure Stimmen für ihn ein, und unser Wort dafür er wird erwählt, und unsere ernstliche Versiche rung daß er dem Distrikt Ehre machen wird. einer antern Spalte der heutigen Zei. tung wird man ersehen, daß Daniel I. Rhoads, Esq, sich als Eandidal sür das Scheriffs Am! zu rückgezogen hat. Es ist daher nur ein freiwiUi. gerCa » didat für diese Stelle vor dem Volke, und wir hoffen ernstlich, daß ihm alle Whig-Stinimen, so wie die Stimmen derjenigen Demokraten, denen es bekannt ist. daß das Delegalen-System von un fern Gegnern sehr mißbiaucht worden ist, zu Theil werden. mehren Gegenden der südlichen Staaten, namentlich Südcarolinas und Floridas, greift ein Fieber um sich, das die Blätter das Bröken Bone- Fever nennen. Was für eine Krankheit darunter zu vei stehen ist, wissen wir nicht. Das Wahlticket unserer Gegner. Die Delegaten unserer Gegenparthei versammel len sich am letzten Samstag am Gasthaust von OwenSchaadin Nord'Wheithall. und sormir len folgenden Wahlzettel, welcher von den Freunden des bei ihnen sehr verdorbenen Delegaten Systems unterstutzt werden soll : Assembl y—David Laury. Wm. Lilly, jr. Sckeris s—Joseph F. Neuhard. Com Mission e r—Peter Engelman. Armen Direkt» r —Daniel Miller. Di striktAnwal t—Henry C. Longnecker. Caunly Landmeße r—George Blank. Audito r—Jonas Haas. Trustic s—R. E. Wright, Nalha» Metzger. Daß besagte Delegaten höchst unglücklich in der Auswahl von Candidaten waren, gestehen viele von unserer Gegenparthei selbst ein, und äußern sich da hin, welches auch wirklich sich so verhält, daß aus der Liste von Candidaten, die nicht nur klein war, ein weit beßcres Ticket hätte sormir! werden können. Ja viele von ihnen selbst bekennen nun gerne, daß auch wiederum Handel und Verkauf vor und nach dcn Delegaten.Wahlen stattgefunden hat, und daß sie eine solche Handhabung dieses einst gulen Dcle gaten-Systems keinesfalls länger dulden können, und fest enlfchloßen sind ihre Mißbilligung dadurch an dcn Tag zu legen, daß sie bei kommender Wahl ihre Summen für freiwillige Candidatcn abgeben werden. Bei der Formirung jenes Tickets herrschte kcincs falls die von unsern Gegnern, die noch willens sind daß in diesem Caunty das verdorbene Delegaten Sy - stein beibehalten werden soll, gewünschte Einig keil und Harmonie, und solllen die Whigs am Bten ! Oktober ihre Pflicht thun, so wird das sreiwilli geSy stem. oder die freiwilligen Candida te n, mit einer großen Mehrheit siegen. Und ge schiebt das, dann steht der Arme und Mittelmäßige ' in Hinsicht der Erlangung von Aenttern wieder ein mal aus freiem und gleichem Fuße. Sieg! aber obi ! ges Ticket, was jedoch nicht wahrscheinlich ist, dann muß er wieder wie immer zurückstehen, denn er hat nicht die Mittel, oder das Geld, um sich auf das Ti > cket zu kaufen. Wir hoffen nicht daß ein einziger Whig bei nächster Wahl zu Haufe bleiben wird, j dcnn ein solcher Zustand der Dinge fordert, daß ein > jeder derselben beiwohnt, und seine Stimme für die freiwilligen Cand ida teneingibt. Dies wäre höchst zu wünschen, und wir fühlen überzeug! dak dies geschehen wiid, denn warum sollten wir nicht Beamten haben welche willens sind die Beamten des CauntyS und nicht nur die einer Faktion von einer Parthei allein zu sein? Bedenkt Alle diese Sa' che wohl, und thut Ihr das, so werden Alle Whigs und Alle guten und rechtlickdenkenden Demokraten am 2ten Wienstag im Oktober mit einander Hand in Hand gchcn, und ihre Candidaten mit einer gro Ben Mehrheit erwählen, und somit Denjenigen kund thun, die das einst so gute Delegaten-System ver giftet haben, daß sie des Handels und Verkaufs da durch müde sind, und sich keinesfalls der Entschei dung desselben fernerhin unterweisen werden, we nigstens so lange nicht, bis dasselbe vollends gerei nigt worden ist. Haltet es im Gedächtniß! Ja ihr W h i g s und liberalen Demokraten, die ihr Freunde eines beschützenden und rechtmäßigen Tarisss seid, haltet es im Gedächtniß daß Thomas Roß, der Represenlant unserer Gegenparihei im jetzigen Congreß. und ebenfalls Candida! für den nächsten Congreß. vorletzt Woche in den Hallen des tzung in dem Hause nicht berühr! werden soll, oder beßer, daß er dafür gestimm! hal, jener Frage de» Todesstoß zu geben. Dies ist nichts als Wahrheit und wir fordern die Beweise des Gegentheils. Was denkt Ihr nun von einem solchen Represenlant, Ihr Harlschaffigen die Ihr in.den Erzgruben oder mi! Arbeit an dem Erz Euer Brod verdient? Ist das nicht direk! auch Euer Brod aus dem Munde gestimmt? Was denken diejenigen tie Erzgruben haben von diesem Herrn ? Was denken die Fuhr leute—und kurz was denken alle tie direkt in den Erz- und Eisen Geschäften intreßirt sind? Können sie nochmals für ihn stimmen ? Nein in der That, wenn sie sich selbst Gercchligkei! wiedeisahren laßen wollen, so können sie dies nicht thun. Wir haben ihnen jedoch schon oft ihre Pflich! angewiesen, und nur wenige haben uns Gehör gegeben. Dies hält uns aber nicht ab unsere Pflich! zu Ihun, denn sicher früher oder späler werden sie doch ihren Irrthum einsehen—ja sie werden denselben, wenn sie in ihrem Irrwege beharren, nur zu sehr, vielleicht wenn ih nen dies am unwillkommensten ist. fühlen. Wirklich diese Handlung des Hrn. Ro ß ist für unser Caunly und den Distiiklüberhauplein Schand. fleck, und wir hoffen —ja wir hoffen nicht nur allein, sondern wir suhlen überzeugt, daß bei der nächsten Wahl deiselbe wieder abgewaschen wird, dadurch daß der Bauer und geschickte Redner T a y l o r, ein achter Tariffmann, an seine Stelle erwählt wer den wird. Wie sie'S gewöhnlich machen. Es ist wirklich lächerlich zu sehen, wie sich unsere ! Gegner bemühen die Whigs zu überreden, für cinen Theil ihrer Candidaten zu stimmen. Ja gerade zu dieser Zeit kennen sie die Whigs wieder; wann aber die Wahl vorbei ist, dann wird es wieder sein wie gewöhnlich da werden sie die Whigs sicher wieder nicht mehr kennen, vielweniger ihnen nach politischer Weife Verdienst geben oder ihre Jntreffen beachte», Daß es diese» ..Wölfen in SchaafSkleidern" aber ! bisher nicht gelungen ist. einen Bruch in unserer ! Linie hervorzubiingcn. wissen wir bestimmt, und hos sen auch, ja wir fühlen versicherl. daß sie dies nicht ! lhun können; dcnn die Whigs wissen wohl genug. ! daß, sollte es ihren Gcgncrn gelingen, die freiwilligen Candidaten zu besiegen, dieselben den Ausgang der Wahl wieder mit großen Buchstaben als ein ! Sieg über ~F öd er ali s m u S," und zwar noch unter Kanonendonner und Glockengeläute, verkündigen I würden; und daher sind sie entschlossen, keinesfalls ! ihnen dazu zu verhelfen, und dadurch selbst zu ihrer ! Beschimpfung und Beleidigung ihrer Gefühle beizu i tragen. Nein, ihr Herren, es geht nickt, die Whigs ! sind fest entschlossen nach dem Beschluß ihrer j Caunly Versammlung zu handeln und nur frei willige Candidaten zu unterstützen, mögen dieselben nun Whigs oder Demokraten sein, und mit der Mithülfe von den rechtlichdenkenden Demokraten ist cs ihnen wohl bewußt, taß mit Candidaten. die ohne Ausnahme würdig sind, wie die welche vordem Volke sind, der Sieg leicht zu erringen ist. Laßt Euch daher nichts verleiten von Eurer Pflich! abzuweichen; geht Hand in Hand—in Vereinigung liegt Stärke; stimmt für die freiwillige» Kandidaten— für olle freiwillige» nommenen Candida!en zu stimmen —dabei aber acht gebln. daß eS immer die Haup! Candidaten sind. Auch suchen sie den moralischen Charakter dieser ihrer Candidaten in das allergünstigste Licht zu stellen ja ein Theil von ihnen, darunier ein gewisser Law y e r, sind ansKrtzv'den und Moralprediger geworden. Den Charaklerder freiwilligen Candidattn aberfuchen sie wo möglich zu schmälern. Daß aber unsere siei willigen Candidalen Charakter besitzen, die wenigstens, wenn nickt besser, doch eben so gut als die der ihrigen sind, bezweifelt Niemand, auch diese Prediger selbst nicht ja wir sagen cs unverhohlen, daß es unsere! feste Ueberzeugung ist. daß die Candidalen, di» gegen das aufgenommene Ticke! unserer Gcgncr im Felde sind, durchgängig einen bessern Charakler besitzen, als die Gegen Candidalen. Und noch weiter fühlen wir überzeugt, daß sie, wenn erwählt, die Beamten des Cauntys und nicht blos tie ciner Parlei sein werden, was sie jedenfalls zu angenehmeren und würdigeren Beamten macht als ihre Gegner. Es ist dies aber eine wahre Schande von diesen Moralpredigern, zu suchen den Charakter unserer Candidaten zu schwä cheri und ihnen somit alles was sie haben zu rauben. Ein großer Mann hal gesagt: ~W er mir mein Geld raubt, hat nur etwas Werlhloses; wer mir aber meinen gulen Namen anta ste!, der mir Alles M»>s i ch Als noch vor wenigen Jahren die Whigs General Harrison, Theodore Frcliiighuysen, General Tayler und viele Andere mehr, als Candidalen aufstellten, wollten diese nämlichen Herren nichts von Moral wissen, und sagten— „wir müssen eben zum Ticket sticken" und das haben sie auch wieder im Sinn, zur nämlichen Zeit als sie suchen die Whigs von dcn Freiwil ligen abzuleiten. Aberein jeder Whig der sehen will, wird dies leicht von selbst ein sehen und seine Pflich! wissen, welche darin bestehl, allen freiwilligen Candidalen seine Siimme zukom men zu lassen. Wenn diese Herren Moral predigen wollen, so lasse man sie mit ihrem eigenen Tickel den Anfang machen. Schon oben bei Hrn. Braw ley würde es Sloff genug dazu geben. Wir wollen aber für diesmal das Ticke! unserer Gegner nichl wci!er berühren, indem wirglaube» diese Herren nun gelehrt zu haben, daß sie in ..gläsernen Häusern wohncn und daher keinesfalls Steine werfen sollten." .. (Eingesandt.) Herrc » D ruck cr: Belieben Sic folgendes in ihrem Blatte erscheinen z» laßen, wodurch sie nur der Wahrheit Gerech tigkeit wiederfahrcn laßen : Die Gegner des Charles F. Mcrtz, de« freiwilligen Candidalen für das Scheriffs-Amt, «la chen es sich zu einem Geschäft in dem (sa»nw umher zu reisen und Ernennung fiir jene« Amt herausgekommen. Dem ist aber nicht so, und darum daß die Sache recht verstanden wird, will ich nu hier melden, daß er ein frei williger Candida! war che die Ernennung gemacht wurde, und daß er seinen Namen nicht vor die Delegaten bringe» ließ. — Die Wahrheit ist also, Herr Mertz ist nicht gegen die Ernennung macht, —und. fragen wir, hat dann ein freier Bürger nicht das Recht für ein Amt vor das Publikum zu treten, ohne einen Körper von dnrch List und Betrug erwählten Delegaten zu fragen ? Si cher hat er, und würden alle Candidaten auf diese Weise vor da« Publikum kommen, gewiß genug hätten wir beßere Beamter, als wir ohnedem haben. Wenigstens so viel ist gewiß, daß genug Bür gerin für ihn? Ein ächter Demokrat. ' (Eingesandt.) H c r r e n D r u ck c r : Ich babe schon einige Tage besonders betineln, übergegangen. Ist hierin nun nicht ein offenbarer Wi iigr. Euch Whigs liinler's Licht zn führen. Aber Ihr kennt sie, ' hoffen ist, und auch keinesfalls geschehen wird. Geht Ihr aber fürM e r tzso geht Ihr sür di.' Smxorhebung des heil anien frei - we» sie für Scheriff stiiniren wollen. ist nnr e i n Weg vor- Handen, und der ist, sür Herrn Mcrtz zu stimme», wenn sie der Parlkei sich selbst und ihr>n Freunden, anders Gercchiigkeit wie ' derfahre» laßen »vollen. Zch tioffe daher, daß alle Wtiigs am vten (sin Heidelberger Whig. (> Eingesandt.) Herren Drucke:—Da sich noch kein Candi da! für das Am! einö Audi ! ors angcbolen ha!, so möchlcn wir hierdirch den Wunsch vieler unserer Nachbarn des, iedigenu. Hrn Samuel M Kist ler von HeidelbergTaunschip. für jenes Am! an zuempfehlen. Herr Kistler wäre gerade der Mann für jene Sielle, indem er fähig, ehrlich und in allen Hinsichten rechlfchaffe, ist. und fcine Erwählung wä re gar kcincm Zwcsel unlerworfcn. Dics ist dcr Wunsch Vielei Bürger von Heidelberg, l (Engcsandt.) > HcrrenDrucke i:—Wir möchten dcn Slimm. Gebern von Lecha duch ihr viclgelesenes Blatt die ' Herren Peter S. Wen»er und George Moyer " als schickliche Personn für Trusteester Allentaun Akademie vorschlagen Wir sind übcrzeugt. taß > dieselben im Fall ihre Erwählung jenes Amt !reu ' und pünkllAh bediene« winden. ! Mehrere Stimmgeber, j KenluckyWah l—Das HauS wiid 5,6 Whigs zu 44 Locos. der Senn 25 Whigs zu 12 Locos ste hen. Dies gieb! den Whigs eine Mchrhei! von 12 in jedem Zweige odcrK bei Gesamml Abstimmung ! Was gibts Ncucs? einer neulichcn Abstimmung im Unter Hause des Congresses, ob es zweckmäßig sei. gegen wärtig eine Veränderung der Taiissgesetze vorzuneh« men. ergab sich das folgende Resultat: Für eine Veränderung—a ll e W hi g s bis auf zwei; G e gen eine Veränderung—a lle Lokos bis auf fünf. Werner kam unlängst auf einschliche Weise in Springtown, Bucks Caunty, ums Leben. Er kehrte etwas betrunken zu Hause und versuchte in ein Fenster zu steigen, blieb jedoch mit dem Fuß in dem herabfallenden Rollfenster hängen und blieb in dieser Stellung hängend bis er starb. ZpA'Jn Bristol, Bucks Caunty. wuide vor eini gen Tagen ein Mann, der gesetzwidrig Noten unter 5 Thaler aus fremden Staaten ausgegeben Halle, in 25 Thaler Strafe genommen. AtK'Norristown hat nach dem soeben daselbst ge nommenen Census eine Bevölkerung von 6666 See len. 1846 war dieselbe 3606. Neu-Vork will man von Gummielasti cum wohllönende Flöten gemacht haben. der N. U. Tribune gibt es in Neu York 2666 professionelle Hazzardfpieler, die jährlich 4 Millionen Thaler erschwindeln und verprassen. ArlK'Die Wahl für die Reform Convention im Staate Maryland zählt 52 Whigs und 48 Demo kraten. Locofoco Demokratie von Greene Co., Ohio, hat, nachdem sie eine lange Reihe von Be fchlüssen, die von Baiikerihaß und Hart Geld Liebe überströmen, erlassen, Herrn Baughanan, Direk terderZenia Branchßank, als Candida! für die Legislatur aufgestellt. T. White, ein Hausirer mit rcligiö sen Büchern, ist in Syracuse N, Y,, verhaftet, weil er an Maiy Schramm, einem l Ijährigen Mädchen, gewaltsame Schändung begangen. x?Z"Man schätzt, daß bei der neulichcn Wasser flut!) 166 Menschen in diesem ihr Leben ein büßten und Eigenthum zum Betrag von 1.566.606 bis 2.666.606 Thaler zeistört wuide. Achtb. A. H. Stuart, von Virginien. hat von dem Presidenten der Ver. Staaten die An stellung zum Sekretär des Departements des In nern erhalten. Er hat seine Anuuhme der Stelle zu erkennen gegeben. HcA"Von Waschington wird gemeldet, daß in Folge der wiederHoll in Umlauf gebrachten Gel Uchte, welche eine neue Expedition gegen Euba melden, mehrere Kricgsfahrzeuge zur Abfahrt nach dem Gol ' fe bereit gemacht werden. Bloomingdale, N. I , wurde vor weni gen Tagen ein schändlicher Versuch gemacht, eine Familie von 17 Personen mit Kobalt. der von einem unbekannten Bösewicht in den Kaffeekissel gewoifen war, zu vergiften. bekannte Burmah Misssonär Dr. Jud fon ist aus der Reise von Indien nach der Insel von Bourbon mit Tode abgegangen. Judson war mit der bekannten Schriftstellerin Fanny Forrester ver heirathet. Ohio Colonisations Gesellschaft hat ein Stuck Land in Afiika gekauft, welches sie sobald als möglich mit Schwarzen besiedeln will. Unkosten sollen sich bei jedem Concerte Jenny Linds auf belaufe^. wird. Phillippe, der vei bannte König der Franzosen, ist am 26sten August, zu Claremont, England, gestorben. Lancaster ..Union" meldet, dag eine neue nachgcfälfchte H 2 Reliefiiote auf die Farmers' Bank von Lancaster ihre Erscheinung gemalt. Sie sind geeignet Alle, die nicht gute Noienkcnner sind, zu täuschen. Man nehme sich daher in acht. NF"Die Wahlen in Vermont sind zu Gunsten der Whigs ausgefallen. Zwei Whigs, ein Frccfoilcr und ein Loco sind zum Congreß erwählt worden. UcA'Der Prediger Amos Walloro wurde in Na tick. Mass. arretirt, weil er cinen Mordanfall gegen Hrn. I. D. White begangen haben soll. In der Convention zur Revidiiung der! Staalsconstitution Virginiens werden 81 Lokos unt 54 Whigs sitzen. der Kartosselseiichc in Massachusetts sind die Preise der Kartoffeln in Boston gestiegen. Sic bringen jetzt dort 4 Thaler per Faß. Am 36sten August wurde in Southport, Virginien, ein Möider, Namens Uzza Nobbins, hin gerichict. Bald naclher entdeckte man, daß sein Grab geöffnet und sein Kops gestohlen worden. Die Leute hielten einen gewissen Alba P. Barras in Verdacht, die Thal begangen zu haben. Sie zogen deshalb nach seinem Hause und fanden den alige schnitlenen Kopf. Barras flüchtete sich. HrA'Die Aibeiten an dem großen Tunnel durch die blauen Berge in Virginien weiden lebhaft be trieben. Gegen 76 Fuß sind in dem soliden Scbie fcrfelscn ausgehöhlt. Die Vollendung dieses Wer. kes wird 4 bis 5 Jahre Zeit nehmen. HxK"Gouvc>nör Towns von Georgien erklärt, daß er wegen der Aufnahme Californiens eine Staatsconvcntion einberufen werde. HkZiT'Ungcfähr 75 606 Körbevoll Pfirsiche wer den täglich auf den Neuyorker Markt gebracht. den Schäkers soll eine Regel daß keine Pcison den linken Stiesel oder Schuh zu erst anziehen soll. HcA'Am 18ten d. Mts. wurde in Rome, Neu york. eine Caunty Agrikulturschau gehalten, zu der sich 25,666 Personen einfanden. zcZ"Jm ganzen Westen fallt die Kartoffelernte j sehr spärlich aus. Davis, im mexikanischen Kiiege Adju tant des Gen. S ch i e l d s, ist zum Oberclcrk des ! Kriegsdeparlcmcnts erhoben worden. ALZT'Auf den westlichen Strömen fahren 1.266 Dampfschiffe, von denen viele mit Recht schwim mende Palaste genannt werden können, j Jones berechnet, daß Calisorni cn im nächsten Jahre für 56 Millionen Thaler Gold liefern werde. Kartoffelfeuch? zcigt sich jetzt auch in > den Caunties Gloucester und Camden, N. Jersey. ,,Charleston Mercury" werden die Se natoren und Represen kanten Süd Carolinas heftig geschmäht, weil sie bei der Aufnahme Californiens nicht sogleich ihre Sitze verließen. AtZss'Jn mehren südlichen Staaten wendet man jetzt der Eriichtung von Manufakturen viel Auf merksamkeit zu. So scheint ColumbuS in Georgien eine Fabrikstadt wie Lowell in Massachusetts wer den zu sollen. ZPS'Di- Frau des Hrn. Caison Bryant. eine« geachteten Bürgers von Java, Genesee Caunty, N. B . durchschnitt sich am letzten Sonntag den HalS mit einem Rasirmesser, nachdem sie vorher dieselbe That an ihren beiden jüngsten Kindern, wovon daS Eine 3 Jahre, das Andere 6 Monate alt war, be gangen hatte. Man fand die 3 Leichen neben ein ander, liegen. Man kennt keinen Grund, der die Frau zu dieser gräßlichen That bewogen haben mochte. Junius Smith versucht schon seit eini gen Jahren, die chinesische Theepflanze in Südcaro lina heimisch zu machen. Er veröffentlicht einen Bericht, der sehr günstig lautet und seinen Versuchen den besten Erfolg verspricht. Exgouoernör Vance von Ohio ist daS Aml eines Ver. St. Schatzmeisters angetragen wor» den. Er wird es wahrscheinlich annehmen. Genehmigung der verschiedenen MaaS regeln des Compromiffes wurde in New-Orlean» mit großem Enthusiasmus begrüßt. Werlh der Sklaven in den fünfzehn Sklavenstaatcn der amerikanischen Union beträgt die erstaunliche Summe von I.iiOV Millionen Thaler! Die Sklavenzahl betrug 1846 nach einer amtlichen Schätzung 2,486.355. Nashville Convention wird sich einem gefaßten Beschlusse gemäs 6 Wochen nach Vertag, ring des Congresses, also gegen die Mitte des Novem» ber, wieder versammeln. In ihrer ersten Versamm» lung stellte sie das Missouri Compromiß als Ultima tum des Südens auf; der Congreß ist auf dieses Ul timatum nicht eingegangen und die NashvilleCon» vention wird zeigen, wie der Ultrasüden die Schlich» tung der Territorialfragen ansieht. xcK"Gouvernör Johnston bietet in einer Prokla mation IllW Thaler Belohnung für Ergreifung der Mörder des Charles Burd, der kürzlich am hellen Tage auf den Straßen Philadelphias umgebracht wurde. Ertrag der Staats Agrikulturfchau in Albanp, Ncuyork. war 10,563 Thaler. Circuspferde der Hrn, Sands und Lent verbrannten am 7. Septbr. zu Tiisin, Ohio, in ei nem Stalle, worin Feuer ausbrach. Dampfschiff Philadelphia ist in Neu ?)ork von Calisornicn angekommen, mit ungefähr I Million Thaler Gold. Die Neuigkeiten vom Gold lande sind nicht wichtig. Dcmbinski. der ungarische Patriot, soll in Neuyoik gute Geschäfte als Tabaksverkäufer ma chen. portuqi'esischeZweig der Israeliten hat in Canal Straße zu Neuorleans eine prachtvolle Syn agoge eibaut. Eine andere Synagoge der deutschen j Israeliten in Rampart Straße, eben daselbst, ist der Vollendung nahe. xcA'Nachdcm dem"Charleston Mercury" e, klärt Richter Sharkey. daß es seine Absicht sei, die Nash ville Convention nicht zusammen zu rufen. HLZ'Am 31, Aug brach in Grand County. Wis consin. die Cholera mir großer Heftigkeit aus. In Beetown stachen von Sonntag Morgen bis Dien stag Nachmittag 2l Personen an der Seuche. Werth der im letzten Jahre ln dieseS Land eingeführten Taschenuhien belauf« sich auf 1.766,066 Thaler. Präsident hat John P. Games, von vis lZiouveinZr oeS Oregon TeiritoriumS ernannt. Herr von Indiana soll neulich, als er durch Kentucky reiste, von der Cholera befallen wor» j den fein und deshalb im Hause eines Bürgers zwei Aerzte zu seiner Behandlung rufen haben lassen. — Der Kranke soll balv dadurch genesen aber seine zwei Aerzte von der Krankheit befallen und gestor» ! ben fein. afch i ngton. 19. September. Amin Bey, der türkische Gesandte, besuchte heute Morgen I den Sitzungssaal des Senats, begleitet oom Staats sekretär Webster. Er wmde den Senatoren vorge ! stellt und schien mit seinem Empfange sehr zufrieden ! zu s.in. Vom d. England. Enthusiastischer Empfang Seiner Ercellenz des K. K. General Feltzeugmeisteis Baron's von Hay. ua». Bastard s.Sr. Königlichen Hoheit, des ver. blichenen Kuifürsten von Hessen. Kassel, Groß, Kreuzes und Ritters verschiedener Orden ic., In. Haber eines langen Schnurrbarts ic, ic. in London. Am Miltwech cmxfing der Schlichter Havnau einen kleinen B<- Brief rem »>aron Nolhschitd sich verschaff, hatte, in welche», tie ser tcn sogenannten Baren Havnau als feine» b.siftidern verkraulen freund empsal'l, so besuchte er am Mittwoch die große Brauerei l-en Rarctai', Peikms unv Co. H.i>,na» war ?en seinem Adjudan len unk Dell n.'lscker beßeitel. S.'a» teni reqetmäßiqen <«ebra»»e wurde» die Besucher ersuch«, iwe Nam.'n Buch^der^Lf los in die Brauerei qinq.n. At« eiuer der Cl.i tS da« Fremden- Buch in Zlli.ienschein nakui. enlde-tte er.daß einer der Besuchenden niemand e>eri»qer>s als der Fet!>uMMer hai'nau, der e gerissen. Die Begleiter des sterS wurden mit gt.icher Gewalllhaiigkeit l'.l>antetl. Snttich gei lang es der unglücklichen Gesellschaft, die t hie Thür zu erreichen. Kaum al-er hallen sie de» AuSgmg erreich!, als ein von Kchl.»-?ll>ladern. welche auf seine He,ml wartelen. sich Seiner (sr.e».n, k.»äch>,,len. (!r .vard g,steten und allerlei Wegc». ständen, die bei der Hand waren, l-eworf.n.und sogar a.n Schnurr barle ac,crrl w.lcher durch seine aulielerdeniliche r'änqe reichlich c?e leaenlieil dam tarl-el. !?orlwäl'rend mit seilen Angreifern »Snir fend rannte er. wie walmsuinig aus dei» Hofe da« »fer entlang bi« er an Georges öffeiilliches Hau« gelangte, in welchen, er die Trex zu seiner Rerlung hert-ei imd er wurde in einer Polizei-Barte nach dem andern Ende der Stakt gebracht. Dieser Angriff ist der Ve« aenstand der Besprechung mid Beurlbeilung alter Londoner und Prrvinzial-Z.'itung.'n gew.sen. Während die Minorilal darin iibereinstiniiiit, diese Hankliingen zu verdainmen, gesteti.n sie doch offen und uiiumwunden. daß die «Segenwart eine« solchen ehreii riihrige», schiuirflichen Cliarakter« i» London eine Herausforder, »ng hinlangl ch groß genug gewesen sei, f.ll-st grijßerc GeivalnhSilz, ücbrigk vom Ausland ist von srhr g», riligcm Jntrcssc.