Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 19, 1850, Page 3, Image 3
zp^Conferie-Vevsammlung. Am letzten Samstag, als den I4ten dieses Sep. tember MonatS, versammelten sich die Conseries de» Sten Kongreß Distrikts, bestehend aus den CauntieS Bucks und Lecha, am Hause deS I a c o b K e r n. zu Quakertown, Bucks Caunty. für den Endzweck einen Candidat für Congreß. für besagten Distrikt in Ernennung zu bringen, welcher bei der nächsten allgemeinen Wahl von den Freimännern desselben unterstützt werden soll. Von Bucks Caunty erschienen Samuel Atkinson, Esq . Thomas Brunner, Esq., Henry Button. Esq. und Capt. Joseph Uoung. zeigten ihre Scheine vor, und nahmen ihre Sitze als Conseries ein.—Von Le cha Caunty waren die Herren Joseph Wittman und Joseph Young gegenwärtig, und der andere ernann te Confeiie, nämlich JameS S. Reese, Esq., abwe. send. Nach einer kurzen Unterredung kam man da rin überein, daß die Conseries von Lecha Caunty, durch eine andere Ernennung die vacante Stelle sül len sollen, welches somit geschah das sie R e u b e n G u t h an die Stelle des James S. Reese substitu irten, welche Ernennung sodann von dem ganzen Board von Conseries angenommen wurde. Auf Vorschlag des Hrn. Joseph Young von Lecha. wur. de Hierauf Samuel Atkinson, Esq. zum Stuhl gerufen, und auf Antrag des Hrn. Joseph Young von Bucks, RcubenGuth zum Seeretär bestimmt. Hierauf wurde beschloßen, daß man nun zur Er» Nennung eines Candidaten fürgedachte Stelle schreite. ThomaS Brunner, Esq. erhob sich sodann und brachte den Namen des Achtb. CalebN. Taylor von Bucks Caunty, vor die Conseries, und da kein anderer Candidat hervorgebracht wurde, so wurde auf Antrag des Henry Brunner, Esq., unterstützt durch Joseph Wittman Beschloße n—Daß diese Conserie Versamm lung den Achtb. Caleb N. Taylor, von Bucks Caunty, einstimmig als Candidat für den 32sten Congreß. für den kten Congreß Distrikt von Pennsylvanien. in Ernennung bringe, und daß er somit den Stimmgebern desselben als eine schickli. che Person für gedachte Stelle anempsolen ist. Beschloßen —Daß die ganze Conserenz als eine Commiitee diene, um Herrn Taylor von seiner Ernennung in Kenntniß zu setzen. Beschloße n—Daß die Verhandlungen von den Beamten unterschrieben, und in den Zeitungen von Bucks und Lecha bekannt gemacht werden sol len. Samuel Atkinson, President. ReubenGuth. Sec. Scheriffs Verkäufe in Lechn tsaunty Der Sckeriff von Lecha Caunty wird öffentlich zum Verkauf ausbicten Freitags den 4ten Oktober, um 2 Uhr Nackmit tags, am Gasthause von William Diehl, in Salz bürg : Eine Lotte Grund von etwa 4 Acker, mit ei nem l und einem halb stückigen Blockwvhnhaiis Das Eigenthum von Herman Sluber. Samstags den sten Oktober, um I Uhr Nachmit tags, am Gasthause von Nathan Peter, in Nord wheithall : Eine Lotte Grund von 43 Acker, mit 2 Wohnhäusern. Schweizerscheucr. Wagenschoppen, etc. —Das Eigenthum von Gotfried Peler. Montags den 7ten Oktober, um 2 Uhr Nachmit tags, am Gasthause von Reuben Moyer. in Allen taun? Ein Främwohnhaus und Lotte. 20 Fuß Front und 230 tief, gelegen an der Allenstraße—Das Ei genlhum von Reuben Jaeoby. Mittwochs den 9ten Oktober, um 2 Uhr Nachmit tags, am Hause von John Uost, in Salzburg: Ein Strich Land von 20 Acker, mit einem Blockwohn- Haus, Stall, etc. —Das Eigenthum von Ernst Stahl. Donnerstags den Ioten Oktober, um l 0 Uhr Vor. mittags, am Gasthause von Jonaihan Kolb, in Al lentaun: All das Jntresse, welches Gideon Aoder in folgendem liegenden Vermögen hat, nämlich sein Lebensvermögen in dem einen unzerlhcilten Drittheil von folgenden zwei Strichen Land, nämlich—No l, ein Strich Land in Obermacungie. enthaltend 100 Acker, und eine Verwilligung von (j Prozent, mit einem großen stückigen Gasthaus. 2stöckiges steinen nes Wohnhaus, großes Slohrhaus. große steinerne Gchweizerfcheuer, Brennerei mit Zugehör, l stückiges BlockwohnhauS, Schoppen, etcNo. 2. ein Stück Holzland im nämlichen Taunschip. enthaltend etwa 7 Acker—Das Eigenthum von Gideon Uoder. Freitags den Ilten Oktober, um 2 Uhr Nachmit tags, am Gasthause von Samuel Camp, in Lynn Taunschip: Ein Strich Land von 7 Acker, mit ein stockigem Wohnhaus, Siall, etc. —Das Eigenthum von Samuel Loch. Samstags den I2ten Oktober, um 2 Uhr Nach' mittags, am Gasthause von William Diehl. in Salz bürg: Ein Strich Land von 11 Acker, mit einem l und einem halbstöckigen Wohnhaus, Stall, etc. — Das Eigenthum von Lewis Siegfried. <?in ungeheurer Traubenstoek. Eine Nalchez (Mississippi) Zeitung berichtet, daß Herr William Casey, von Natchez, sich rühmen kann einen Traubenstock zu besitzen, welcher ohne Zweifel der König aller Traubenstöcke in den Vereinigle« Staaten genannt werden kann. Derselbe steigt in rinem einzigen Stamm von etwa drei Zoll im Durch messer, beinahe gerade und in schönem Ebenmaß von der Erde empor zu einer Höhe von etwa neunzig 'Fuß, wo er sich dann in Zweige vertheilt und das Gilterwerk eines ausgedehnten Gartens bedeckt und belaubt, und nebstrem noch auf einen hohen Baum hinaufsteigt. Das Gewicht der an demselben hän genden ungeheuern Traubenbüschel, die jetzt ungefehr halb ausgewachsen sind, wird auf eine T<u>ne ge schätzt. Wenn man irgend eine von dessen Reben in gerader Linie ausstreckte, würde sie von 300 bis 400 Fuß messen. Diese Traubengattung ist ni»t hier zu Lande einheimisch, sondern wurde in den al len Zeiten der Spanier nach Natchez gebracht. Sie wird die "Jack Traube" genannt, nach "Spanisch Jack," dem Spitznamen des Spaniers, welcher den Traubenstall pflanzte. Vor einigen Jahren bot die jetzt verstorbene Madame Bingaman Herrn Casey fünf hundert Thaler, wenn er diesen Traubeniiock mit Sicherheit nach ihrem in der Umgebungder Stadt gelegenen Garten verpflanzen würde; aber kein Geld kann den Eigner bewegen denselben wegzugeben. Die Trauben von diesem Stock liefern einen Wein, welcher an Geschmack dem alten Hochheimer ähnlich ist.—(Volkss) Waschington, 9. Seplbr.-PräsidentFillmore hat die Bills wegen der teranischen Grenze, wegen Errichtung von Territorial Regierungen in Neumexi ko und Ulah uud wegen Ausnahme Ealisomiens als Staat unterzeichnet. Mord.—ln einem Streite, der zwischen Herrn und Frau Williams und einer Mad. Boone in Fort Bend Caunty, La., vorstel hat ein junger Mensch, der in Diensten der Mad. Boone stand und sich in den Slreit mischte, den Hrn. Williams mit mehren Messerstichen umgebracht. Der Mör. Per ist ve> hastet. Gellst am Mmevkeai. Du Sand der Berge, Land der schönen Seen. Wo stelze Misse rollen prächtig fort; Wo sanft die Sonn' den gold'rien Thorweg findet. Getrennt vom Vaterhaus durch weite Meere, Weht mich dein Gruß doch süß und heimisch an: Denn wo für Freiheit Herzen sich entzünden. Der Friede rvird von seinen lichten Höhen Im schönsten Glanz um deine Fahne wehen. Zwiegespräch bei einem nächtlichen Spaziergang. Der Jüngling und der Hagestolz. Da« mußt' aber doch gesteh'»! Die Mädchen in A. ... sind go? zu schön Wenn sie de« Abends spazieren geh'n!— Jüngling (mit Eifer): Neirn Zag?— Freund, was fallt Dir denn «in! ? Denkst du, dies Alles sei blos nächtlicher Schein —? Die frische Wange sei nicht ächt —? Und solche Z^hne!.— wie Elfenbein Die volle Brust, die das Aug' entzückt. Die sei mit Wall' ins Kleid geflickt?—! Der lebend'ge Gang—der freie Blick, Hagestolz (spöttisch): Ach du bist ein Sösterer auch!— Das isi nicht aller Mädchen Brauch. Mi ick kiimineri solche Blöße nicht, — Ich liebe blos ein schön Gesicht Beim abendliche» Spazierengehen.— Hagestolz (ernst): Dein Aug' mag sich an Solchen laben. Doch möcht' ich keine zum Weibe haben. Sand. Lehm und Kalk. Diese drei Erdarten bilden die Hauptbestandtheile des Feldbodens. Wo diese Drei gleichmäßig ver mischt sind und vermengt mit verfaulten Pflanzen, stoffen, die dem Feldboden die dunkle Farbe geben, welche ihn von dem wilden Boden, oder Untergrund unterscheidet, da trifft man immer die größte Frucht barkeit In der Natur kommt es selten vor, daß sie so vermischt sind; gewöhnlich herrscht die eine oder die andere Art vor, d. h. die Felder sind meistens vorherrscheud lehmig, oder vorherrschend kalkartig, oder voiherrschend sandig. Manchmal auch fehlt nur der Lehme, und Kalk ist vereinigt mit Sand, (wenn er grob ist, Kies, oder Grävel, genannt und wohl vom gebrochenen Schiefer, oder Släht, zu un lerscheiden,) oder Sand und Lehme sind vereinigt und der Kalk fehlt. Der Fleiß des Menschen kann hier oft abHerfen. Daher der Gebrauch, Kalk auf die Felder zu thun und durch Pflügen mit dem Bo den zu vermengen. Gerade so sollte auch auf gewis se Felder Sand oder Lehme gelhan und untergepflügt werden. Der einfachste Weg z. B, um einen allzn schweren Lehmenboden zur höchsten Fruchtbarkeit zu bringen, ist, daß man Kies, (groben Sand.) gerade so wie gewöhnlich den Kalk, auf das Feld schafft, denn das macht den Boden locker und offener. Kalk thut immer gut auf Lehmboden und hier bemerke man wohl, daß der Schiefer oder Släht meistens auch zum Lehmboden gehört. Der leichte Sandboten kann den Kalk nicht vertragen; allein wo sandige Felder durch Kalken "verbrannt" wurden, da ist das einfachste Mittel, wo möglich Lehmerde in das Feld zu pflügen. Wo keine Lchmerde zu haben ist. kann man Schlamm aus schwampigem Land nehmen. Bei alle dem ist aber der Untergrund, oder wilde Boden, zu beachten; denn manchmal trifft man ge rade die Art, die oben fehlt, ein wenig tiefer unter der Oberfläche, wo dann Tiefaufpflügen schon viel helfen wird.—(Amerikanischer Bauer.) Berheirathet: Am?te» September, Herr Zraneis Mill, mit Miß Ellen Schal ler, beide von Tlldwheithall. Am Bten September. Herr Reuben Reinhart, nilt Miß Angeli- Am lUien Dieses, Herr Peter A. Grini, mit Miß Elisabeth K. Weitner, ro» Allentaun, mit Miß Elisabeth Riegel, von Nieder- dieser Anzeigt ist auch ein prächtiges Stii-k Hochzeits kirchen erkalten ivorden, wofür wir dem Musterpaar« ein«» herzli- Nehmt hin den Wunsch für lange» Leben, Iliib ungeschmälert Glück dabei i Geftorb e n : olas Poyer, in, 2len Lebensjahr«. Bei d«,u Begräbnis predigt« der Ehrw. Herr Sichel. Am 4ten Dieses, In Nordrvheilhall, an einer Magenkrankheit, Eliristina Elmirer, Tochter ron Samuel und Elisabeth Härmen?, j im lSien Monat. Am letzte» Montag in Obern,ilsorb, ein Sohn ?on David Geh l man, Esq, elwa 20 Jahr alt. Die Märkte. Marktpreise in Allentaun, am Mittwoch. Flauer (Bärrel) .... «5 00 Waizen (Büschel). ... 1 05 Roggen 60 Weischkorn KO Hafer. 35 Sa?,"!"'.""? 40 Eier (Dutzend) 12 Butrer (Pfund).... 12 »nschlitt. 8 S! ach« 22 Schinkenfleisch IN Seitens»»« 7 Aepfel-Whiskey (Gat.). 2V Roggen-Whiskey.... 2? Hickory-Holz (Klafter) . 4 50 Eichen-Holz »50 Steinkohlen (Tonne) . . g 00 Gyp« 4 50 Easton Marktpreise. Flauer, 5 50—Waizen, 1 15—Roggen,KS—Welschkorn.Sü— Hafer, SA—Ftachssaainen. 1 12—Kleesaanie», 4 25—Timothy saamen, »W—Butter, 14—Eier. I»—Schweinefleisch, 8 Whiskey. 25—Hickory holz, S oV—Eichenholz, 4 «X»—Gyps, 3 75. xlZkxvv 151 p»iilXor:i,piii^. .V. IV. n/ THirct onct Wa/n«»t It», /'/iikal/ , » nne Ein andere« wissenschaftliches Wunder ! Pep sin,eine kilnstiiche Verbauun<rt Fiiiiii>i»cl« oder gastrischer Nachricht. Der Unterschriebene gedenkt Baumschulen (Nurse MÄM in der Umgegend von York bis ungefähr den Ivlen nächsten Oktober zu besuchen, und wird alle ihm anvertrauten Bestellun gen folgender Arten Baume sehr bereitwillig und pünktlich besorgen, nämlich: Obst' und Zierbäume. Immergrün, Blumenstau den, Rosen, Traubenstöcke, Kriechpflanzen. (Cree pers), krautarlige Pflanzen, zwiebelartig und krollig gewurzelte Blumen, eßbare Wurzeln, Zaunpflan zen (Hedge Plants). Bor Edging, etc. Cataloge können an seiner Wohnung gesehen wer den. Alle Artikel werden durch ihn selbst ausge wählt und sogleich gebracht werden. Alle Bestellun gen sollen vor dem obigen Datum gemalt werden. H W CroSby AluL' Bestellungen, addreßirt an ~H W- Eros by. Easton. Pa.," finden prompte Berücksicbtigung. Greenwich Galten. N. 1., Sept. 19, 185 t). 4m Waisengerichts-Verkanf. Kraft und zufolge eines Befehls au s dem Wai sengericht von Lecha Caunty. soll Samstags den 2 November nächstens, um ll) Uhr Vormittags, am Hause von IT. K leppinger, in Ost Allentown, folgendes liegende Vermögen öffentlich zum Verkauf ausgeboten werden ! No. »—Die »«»vertheilte Hälfte einer Lotte oder M l» h l ft a N d, in Northampton Taunschip. Lecha Caunty, grenzend an die Hamilton Straße, an eine öffentliche Alley, an Land von Levi Woodring, Joseph Weaver und anderes; enthaltend ungefähr I>/, Acker. Darauf ist errichtet eine dreistöckige steinerne Mahln, ü h l e, vortrefflichem Geschirr, und hat hin- Wassergewalt um 3 Paar Steine zu kreiden; ein einstückiges Främwohnhaus, zweistöckiges Främ - Waarenhaus, -LMR.Främ Stall. No. «—Die »»vertheilte Hälfte einer Grniidlotte, gelegen in vorbesagtem Northampton Taunschip, grenzend an die Livingston Straße, an eine öffentli che Alley, an Lotten von Christian Pretz und Ande rer; enthaltend KV Fuß in der Front und 2ll) in der Tiefe. Darauf ist errichtet ein zweistöckiges Främ-Wohnhans. No. »—Die uuvertheilte Hälfte einer Grundlotte, gelegen an der Lecha Basin, in vorbesagtem Taun- schip, grenzend an die Lecha Basin, an ein Embank mcnl der Lecha Compagnie, an Lotte von Christian Pretz und Anderer, enthaltend ein Achtel Acker Grund. Darauf ist errichtet ein bequemes gutes Jräin-Stohrhaus. No. Dle »«vertheilt« Hälfte einer Grundlotte. , gelegen in vorbesagtem Taunschip, grenzend an eirks öffentliche Alley. an Lotten von Daniel Rolh und > Anderer, enthaltend vv Fuß in der Front und 23V Fuß in der Tiefe. No. »—Die »»vertheilte Hälfte von zwei Grund lotten» ' gelegen in vorbesagtem Taunschip. grenzend an Lot ten von Leonard Nagel und Anderer, an eine ösfent liche Alley und an die Livingston Straße; enthal tend in der Front IV7 Fuß. und in der Tiefe 2l» Fuß. Darauf ist ein zweistöckig vortref . backsteinernes WohnhnuS errich- No «—Eine gewisse Lotte Gründ, t gelegen in vorbesagtem Taunschip, grenzend an die Hamilton Straße, an eine andere öffentliche Stra Be, an eine öffentliche Alley, an Lotten von Daniel - Roth, und Andere; enthaltend etwa 60 Fuß in der Front und ltiv in der Tiefe. No. ?—Eine gewisse Lotte Grnnd, gelegen im nämlichen Taunschip, grenzend an die Hamilton Straße, an eine öffentliche Alley und an <Z anderes Eigenthum deS verstorbenen John Romig ; enthaltend 60 Fuß in der Front und 230 Fuß in der Tiefe. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstorbe nen John Romig, letzthin von vorbesagtem Nor thampton Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwar tung von John Romig, William I. Romig, Durch die Eourt—.H. D. Lawall, Schreiber. September 19. nqbV Achtung!— Union Gnards! i Zufolge der Brigade Ordre No 3. j A! habt ihr Euch zur Parade und Jnspek- M tion zu versammeln, am Samstag den W Sten Oktober, um 10 Uhr Vormittags, am Hause von Daniel Clauß. in Lowhill Taunschip, in Winter-Unisorm hj !> Af und völlig equipirt für militärische Dien ste. —Auf Befehl von W> Alex. W. Loder, Capt. September 19. nq3m z Erfindung für Geschäftsleute, tlnanslöschliche und nnzerstörbare Schwarze - rothe Schreibtinte/ einzig und allein bereite» von H. Boureau, No. 1 Süd Dritte Straße, Sower nnd Barnes, No. 84 Nord Dritte Straße, Philadelphia. o^7"Diese Tinte ist gar«ntirt nietaNne Federn nicht anzufressen, Farbe zu ändern oder sich zu verdicke», wenn in re'nen ersucht «ine Probe damit anzustellen, und si« werden findend daß sie ein Bedeulendes in Federn ersparen; daß wenn Federn jetzt nicht mehr tauglich sind Gebrauch nachdem sie ein Tag in der ge schäfreleute» erhalten, von denen wir einige als Zeugniss/ von der Qualität dieser Tinte hier folge» lassen. Das Publik,»» kann daraus die Vorzüge dieser vor andern jetzt gebrauchten Tintensorten Philadelphia. Juli 9, ISSO. Hr. H. Bourean—Sir: Folgende« ist das Resultat der Er periniente, die ich mit der mir zur Untersuchung iiberg.benen Tinte empfehlen. Dr. C M. Wctherill, Analvlifcher'Chemist. Philadelphia, Zlugiist Itl, empfehlen. John Willianis, Schreiber der Philad., August 14, Scssionsgourt^n. dieselbe als den besten Artikel anzuempf.l'len. den wir je gebrauch ten. Achtungsvoll, Warniek, Leibrand Lk Co. Philad., August 14, 13511.^ wir je gebrauchten ; sie stießt frei und zerfrißt die Feder nicht. — Ergebeiist die Ihrigen, lameS Roland Li <§o. Philad., ?lugust 14. I6ÜO. Obige Tinte wird in einigen Tagen in dem Buchstohr des ..Patrioten" zu haben sein. September! 9. 185». nqZM Vendn. Donnerstags den IVten Oktober, um 12 Uhr Mit tags, soll am Hause des verstorbenen Daniel Roth, in Ost Allentaun, öffentlich verkauft wer den : Ein vortreffliches Familienpferd. 2 Kühe, I Rind, 4 Schweine, ein ganz neuer Rockaway, ein neuer Zweigäulswagen, ein Eingäuls Bauernwagen. Cul tivätor, 2 Pflüge, Eggen, Pferdegeschirr. Sättel, Zäume. Strohbank, Windmühl, ein neuer Eingäuls- Jagdschlitten. Holzschlitten. Heuleitern, Sperrketten, Heu> und NNistgabeln, Schubkarren, Grubhacken, Schreinergeschirr, Grundmeistl, Fruchtreff und Kraß - sensen. Ebenfalls: —Eine Hausuhr, Desk, Büro', j Tische, Stühle, Better und Bettladen, Carpet, Kü chenschrank, ein Gewehr, großer Fleischständer, an dere Ständer, Fasser, Züber, und ein Antheil der Wilkesbarre und Philadelphia Telegraph Compag- ' nie, und noch andere Artikel zu umständlich zu mel l den. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwar- tung von Charles Eckert, t . Samuel Roth! "dm September IN. nq3m Lommißioners Nachricht. Waterman und Young, i ez„ Sonrt von l?om- I mon Pleas von Lecha <50., Benneville Yoder und i vom Februar Term.RS»«, Gideon Uoder. No. »«4. Und nun. September 5, 1850, auf Antrag des Hrn. Wright, ernannte die Court E. I. Mohr, Esq. Commißioner, um das Geld zu vertheilen, welches, (zufolge des Scheriffs Return) gelößt wurde in der obigen Klagfache, aus dem persönlichen Eigenthum der obigen Angeklagten, an und unter die Creditoren die gesetzmäßig dazu berechtigt sind. —Nun, Sep. 7, 1850, verordnete die Court daß Waterman und Young. jeder, den Belauf ihrer Ansprüchen mit In. treffen und Kosten ziehen—mit den übrigen wurde die Odre ausgedehnt. """"'"Nathan Miller, Proth. Unterzeichneter Cvmmißioner wird an zntreffen sein, in seiner Amtsstube in der Stadt Allentaun, am Dienstag den Isten Oclober, um lv Uhr Vormittags, wo er die ihm auf> erlegten Pflichten erfüllen wird. E. I. Mohr. September 19. nq4m trA" Briese im Allentaun Postamt am Dienstag Abend. Joseph Allender, PoNy Albright, Maro Ann Boas, August Ber kenniever, Thomas S. Becht.l, Friedrich Berres, John Berres, Jacob Brown 3. Jacob F. Brown, A. Vechtel, Peter Baldus, Stephen Byrens, Sarah Buchs, Lucas Baunrer, Charlotte Bettle, > Ioh» C. Elark, Man'Ann Clause, John Campbell, William! (Llewell, Jacob Desliler, Jacob Deckerl, Joseph Decken, Charles ! Daubert, Henry Daubert, Jacob Dogelbacher, Malhew Deolin, Daniel Eschenbach, Anna Fenstermacher, Henry Fr«?, Wm. Arnold Frey, Lewis Frumel, T. O. Ginkinger, Mary Gangcwere, Eli l George, James Glenn, Sarah Griesemerts Mary Hill, Maria ! Heines, Jaeob I. P. Hornberger, Andreos Hartzell,! Francis Heimbach, N. P. Hall, Charles Jaeoby, Henry Kuliner j Joseph Keiper, Anthony Krause, T> «mas King Es>l-, George K»h- Koch. Jacob W. Kurtz, Lowisa Keck, Stephen Lutz, Neil M'Saugh lin, Paul Müller, Silas E. Moyer, W. W. Morgan, C. P. Mor ton, A. Michaelis, John Minnich 2, Adam Markte 2, Allen Mil ler, Monasses Newhard, Gregory Reith, Samuel Rewhard, John ON, F. W. Pehl«, Elia« Roth, William Ritter, Henry Ritter, Wm. Rosenberger, David Sl'inrer, Samuel Smith, John Short John Smith, Anios Sollitay, John Smith, Mary Shngart, Nancy Shell, William Sholl, Rachall Sholl, John Steinmetz, Angelina Irorell, Jacob Trunil'ouer, Henry Vigley, Peter Weikel, Wolf. Mary A. Werner, Calharina Wolf, Martin Aotter,'George F. Christians Joung, Wm. S. Ioh», GeergcZiegcnf»ß,>r. j Aufgeschobene Whig Lamlty - Versammlung. Zufolge eines Beschlusses der neulich gehalten»» Whig Caunty Versammlung, tieAt eS uns od, ein? abermalige Versammlung zu berufen, zu hakte» auf Dienstags den TG. September, um 10 Uhr Vormittags, am Gasthause von Jeff? Miller, in Süd-Wheithall, um sich vollends für die kommende Okioberwahl vorzubereiten. Es erfordert nur eine allgemeine Thätigkeit aus Seiten der Whig» um den Sieg zu erringen; laßt uns daher Jeder seine Pflicht thun. Die stehende Eomnnttrv. Freiwilliger Scheriffs Candidas. Au die freieu uud unabhängigen Erwäler vou Lecha Cauuty. Mitbürger: Durch mehre meiner Freunde und Bekannten aufgefordert, fühle ich mich veranlaßt als freiwilliger Candidat für das Scheriffs-Amt vor die Freimänner von Lecha Caunty zu treten.— Sollte mir eine Mehrheit Eurer Stimmen bei der kommenden Wahl zu Theil werden, so wird mein eifriges Bestreben dahin gehen, das Amt mit Treu», Pünktlichkeit und Unparteilichkeit zu verwalten. Charles F. Mertz. September Ig. nqbW Freiwilliger Scheriffs-Landidat. Au di« freien Srwähler von Lecha Sau«ty. Mitbürge r:—Aufgefordert durch eine gro» ße Anzahl meiner Freunde, bin ich bewogen worden, mich Euerer Erwägung als Candidat für d»s Scheriffs-Amt bei der nächsten allgemeinen Wahl anzubieten. — ! Sollte ich das Glück haben erwählt zu werden, so weide ich die Pflichten des besagten Amtes mit Treue. Pünktlichkeit und auf eine unpartheiische Weise aus ! führen. Daniel I. Rhoads. . Süd-Wheithall, August 26. nqbW Scheriffs - Kandidat. An die freien und unabhängigen ErWähler von Lecha Naunty. j Mitbürger: Durch eine große Anzahl meiner Freunde aufgefordert, fühle ich mich bewogen mich Eurer Erwägung als Candidat für das Scher iffs - Amt bei der kommenden Wahl anzubieten. Sollteich mit einer Mehrheit Eurer Stimmen beehrt werden, so verpflichte ich mich die Pflichten des Amtes mit Treue und Pünktlichkeit auszuüben. Euer Freund und Mitbürger, William Frey. Allentaun, August I. nF'W Scheriffs-Amt. An die freien Erwähler von Lecha Eaunty. ! Mitbürge r—lch ergreift hiermit diese Ge legenheit um Euch achtungsvoll meinen Namen jur ! Betrachtung für das Scheriffs-Amt bei der nächsten Oktoberwahl zu übergeben, (der Entscheidung der demokratischen Delegaten>Conven -5 tion unterworfen). Ich darf Such unbedingt versi l chern. daß im Fall meiner Ernennung und nachher!» ! ger Erwahlung durch eine Mehrheit Eurer Stimmen, ich die verantwortlichen Pflichten des AmteS getreu lich und nach besten Kräften ausüben werde. Euer Freund und Dimer, ?lil A fi I Joseph F. Neuhard.^ Freiwilliger Lommißioners Kandidat. An die freien und »„abhängigen ErwShler von Lecha lLaunty. ° Freunde und Mitbürger -—Dankbar für die liberale Unterstützung die ich bei einer früheren ! Wahl genossen habe, betrete ich nochmals „das Feld" für das Amt Eines Caunty-Commißioners, bei der kommenden Wahl, und zwar deswegen, weil ich von vielen meiner Freunde dazu aufgefordert worden bin; und da mir trotz der gemeinten libera> len Unterstützung es dennoch mißglückte, und ich das Amt nicht erhielt. —Ich kann dies mit gutem Mu» the thun, da es mir bewußt ist, daß welche der «„Schrauben" die damals gegen mich los wa> ren. jetzt fest angezogen sind, und wenn alle noch fest sind welche damals fest waren, und keine neue los» kommen, so sind in der That meine Aussichten er wählt z» werden von der schmeichelhaftesten Art.— ? Sollte ich das Glück haben erwählt zu werden, so verspreche ich, daß daS Caunly Lecha einen getreuen Wächter seiner Interessen in mir finden soll, und daß ich die Pflichten des Amtes auf eine getreue und unparteiische Weise ausüben werde. Adam Hücker. Südwheithall, Sep. 5. nqbW ! Millerstaun Truppe! Ihr habt Euch in voller Uniform mit saubern De gen und Pistolen zur Parade zu versammeln, Sam stags den I2ien Oktober, um 10 Uhr Vormittag?, am Hause von HenryMohr, in Niedermacun gie. Pünktliche Beiwohnung wird erwartet. Auf Befehl deS CapitainS. Moses Schmoyer»O. S. Solche die wünschen Mitglieder besagter Compagnie zu werden, können sich dann und daselbst einfinde».—Die neuen Kappen werden ebenfalls da zu haben sein. September IS.