Unterhaltung uud Bclehruug. Abgesetzt wegen Ehrlichkeit. Ein Herr im Lande, sagt eine Boston Zeitung, that feinen Sohn zu einem Kaufmann in Straße,! und alleS ging für einen Zeitraum gut. Aber, ein- Mal verkaustt der junge Mann einer Dame ein Kleid, und da er cS zusammenlegte, wurde er einen Riß in der Seide gewahr, und bemerkte: "Madam, ich er achte eS als meine Pflicht Ihnen zu sagen, daß sich rm Bruch in der Seide befindet." Der Verkauf wurde dadurch verdorben.—Der Kaufmann hattet jedoch, die Bemerkung des jungen Mannes überhört; und hätte er eine Minute nachgedacht, so hatte er auf folgenverwcise mit sich selbst urlheilen können : "Jetzt, da ich meinen Affairen einem ehrlichen Clerk übergeben habe, kann ich mich sicher fühlen." Er war aber nicht damit zufrieden ; er schrieb, daher, zrim Vater, sogleich zu kommen und den Sohn ab zuholen ; denm, sagte er, man wird nie einen Kaufmann aus ihm machen können. — Der Vater, welcher seinen Sohn mit der grüßten Sorgfalt erzogen hatte, war nicht ein wenig erstaunt «nd betrübt, und rille nach der Stadt um zu ersah ren, in wiefern sein Sohn fehlerhaft gewesen sei. Der kummervolle Vater sagte: "Und warum kann Man keinen Kaufmann aus ihm machen." Kaufmann.—Weil er nicht dazu geeignet ist Vor etwa ein Paar Tagen, sagte er einer L.idy, die Seide kaufte, freiwill i g, daß die Waare beschädigt sei, vnd so verlor ich den Bärgen. Käufer müßen, behutsam sein. Wenn sie keine Fehler entdecken kön nen. so würde ich närrisch sein, wenn ich ihnen da von in Kenntniß /etzen thäte. Vate r.—Und ist das der einzige Fehler? Kaufmann. —Ja: er ist. in jeder andern Hin sich!, sehr passend. Vate r.—Also werde ich mehr Liebe für meinen Sohn hegen als je zuvor; und ich danke Ihn e n. daß sie mich davon benachrichtigten; ich wollte ihn, nickt für die Welt, einen Tag länger in ihrem Stohr lassen. ZcK'Die obige Anekdote mag einem manchen Va ter zur Lehre dienlich sein; und wenn gerade der Kaufmann selbst nicht zur Unehrlichkeit geneigt ist. so muß einem jungen Manne, der im Lande erzogen, zur Beschäftigung und Ehrlichkeit aufgebracht »vor d«n, der Geist, der Handel, oder die Spekulation, so wie die viele Versuchungen einer großen Stadt, sehr nachtheilig sein. Das Gemüth kann sich nur da durch, daß der Mensch körperliche Beschäftigung und Erbauung durch gute Bücher besitzt, bessern; und nicht durch einem Umgang mit Geldangclegenhcitc» allein. Der war gcfirt. Irgendwo in unserer Nachbarschaft, schreibt ein Eorrespondent, wohnt ein Farmer von so durstigen Angewohnheiten, daß sein tüchtig beschnuseltes Nach hauskommen nicht zu den Seltenheiten gehörte. Sei ne Frau, die ihm oftmals Vorstellungen darüber machte und meinte er würde besser das Temperanz Versprechen ablegen, serligle er immer mit der Aus flucht ab : "Ich will auch, Frau, ich will über a weil, aber net so grad uf emol; du weißt doch daß man sich an alles erst nach und nach gewöhne muß; es thut kehn gut so uf emol.'.' Die Antwort der Frau war dann gewöhnlich, "Very well, du wirst sehne wie dirs noch geht, alter Narr, verlaß dich drus. enS von dene Tag tumbelst du noch emol in a Loch und ich Hab's gesagt."—Und richtig sollte ihre Voiheisa gung che lange in Erfüllung, gehen. Als der einige Tage nachher wieder einmal tüchtig benebell nach Haus getaumelt kam. verlor er an der nicht sehr hohen Mauer des Brunnens das Egulliluium und purzelte in das nasse Element hinunter. Der Brun- nen war zum Glück nicht tief und er hatte außer dem Schreck und einer tüchtigen durch und Durchn.iss»ng keinen weiteren Schaden genommen. Nach mehr maligen mißlungenen Veisuchen wieder herauszu krabbeln, sieng er lnstig an für seine bessere Hälfte zur Heraushülfe zu schreien. Auf sein Rufe» fand sie sich alsbald be'm Brunnen ein. "Well" schrie sie ihm zu, "da habe mir die Bescherung ; hab' ich's net immer gesagt, du lhäst noch emol in a Loch Nun beln, wann du des Sause net usgebe thäst; es is nur gut, daß ich dich gehört hab', eh' du folgler ver söffe bist. Da." fuhr sie. den Eimer hinablassend fort, "hock dich 'nein, daß ich dich nur'ruf zieh !" Er faßte ohne lange zu salbadern Halt, und langsam und bedächtig begann das Auswinden; höher und höher kam bei jeder Drehung der Walze der Durch näßte, da entschlüpfte plötzlich der alten Lady der Halt und hinunter giengs. Flilsch flatsch, wieder in die Tiefe. Nach mehrmaligen, stets gleich mißlingen den Versuchen, sieng der Alle an Unralh zu meiken "He Frau," schrie er erboßt über das dreimalige Wasserbad, "du thust des purpos, thust du nel ? warl nur wann ich 'naus kum " —"Well, wann ich s nun «luch purpos thu. wen hast du zu bläme dervor als dich selbst; du sagst ja immer, man müßt sich eist nach und nach und net uf emol an a Sach gewöhne; so hab' ich gedenkt es wär vielleicht net gut wann ich dich gleich des erstemol 'rausgebracht hät, du hätst krank werre könne. Der Alle Kerl konnte nicht hel fen über die schlaue Anwendungen seines eignen Pi in cips zu lachen und versprach augenblickliche Ablegung des Besserungs-Gelübdes, wenn sie ihn nur vollends herausschaffen wolle. Dies war bald geschehen, aber sie ließ ihn nicht von der Stelle, bis er, naß wie er war. das Versprechen sich z» bessern mit einem Handschlag besiegelt hatte. "Meind nau." sagte sie aus dem Wege zum Haus,'"daß dir des net noch emol passirt, so schür daß du wieder in den Brunne tum belst. kannst du dich drus veilassen. daß ich dich dtin flecke laß und wann du versaufen mußt.—Meind des." Tie tanzt sich lal,m nnd wieder nrad. Don der gegenwärtig auf der Berliner Hosbühne gastirenden Tänzerin Lucile Grahn wi,d folgende Episode auS ihrem Künstlerleben erzählt: Zu der Zeit, wo sie als erste Tänzerin der Paüscr Oper an gestellt war, hatte sie in einer Benesizvorstellung die „Gypsy'' zu tanzen, als ein plötzliches Fußübel den Triumph der Künstlerin unterbrach und sie drei lan ge Jahre an das Siechbette fesselte. Sie suchte Hei lung im Bade Bourbonne les bains und ging dort auf Krücken einher, als unerwartet ein Ball veran staltet wurde; alle Badgäste erhielten Einladungen, so auch Lucile Grahn. Die Thränen stürzten ihr beim Empfange der Karte aus den Augen. Der Arzt redete ihr zu, den Ball zu besuchen und sie ent schloß hinzufahren, »m die schmerzliche Freude des Zuschauens zu genießen. Mit schwerem Herzen und nassem Blicke sitzt sie dort am Ende des Saales.— Da erlangen die ersten Töne der Musik und mit ih nen faßt eine so mächtige und elckl'ifche Bewegung die Tänzerin, es durchzuckt so gewallig ihre Glieder daß sie sich nicht zu hallen vermag, die Krücke» bei Seit» wiift. in die Reihen der Tanzenden stürzt und sich—gesund tanz», wie sie sich einst kiailk getanzt hatt«. Dcr »"^ertrof ben wilnschcn können das Exemplar für den Augustmonat in dieser Guter Rath in jetziger Zeit. Des Morgens, sobald ihr aussteht stopft den Leib voll setteS Fleisch, heiße» Kaffee, warmes Brod und dergleichen. Dann geht aus, kauft eine Ladung un reifes Obst, Wassermelonen, Gurken, Kohl und so weiter, und eriustigt euch daran. Wird es dann zu heiß um Mittag herum, so trinkt alle zehn Minuten ein Glas Eiswasser oder zwei, das kühlt und macht nicht betrunken, bringt zuweilen einen um s Leben, schadet aber sonst nichts. Kommt endlich der Abend heran, so trinkt ll) Gläser saueres Bier, dann geht nach Hause, macht alle Fenster aus. daß eS brav Zug. Lust giebt, legt euch ohne alle Kleider oben aus das Bett, und—wcnn's dann keine Eholera gibt, so ist es wenigstens nicht euere Schuld. Die Wähler» »nd daö Parthriwesen Anrerika S Die Ruhe und Ordnung, mit dcr die Wahlen in Amerika betrieben werden, und in der That das Ge heimniß einer gesunden kräftigen Regierung, liegt in dem Umstände, daß wir zwei organisirte politi sche Partheien besitzen, die einander bewachen, die gegenseitigen Fehler zur Oeffentlichkeit bringen und für die Wahl solche Männer als Eandidaten aus. stellen, von denen sie glauben, daß sie die meisten Stimmen des Volkes eihalten werden. Beide Pariheien haben sich zur Unterstützung ge< wisser politischer Grundsätze oder Maßregeln abge sondert organisirt und unterstützen ihre Eandidaten mit Bezug aus die Geltendmachung dieser Grund sätze. Sie überwachen einander in den amtlichen Handlungen, wie am Stimmkastcn, und erleichtern durch gegenseitige Eifeisuchl dem Volke die Beauf sichtigung. AcK'Ergouvernör Shannon von Ohio, gegenwär tig in Ealifornien, schreibt unter dem 28. Juni die bittersten Klagen über das Klima Ealiforniens, dem er so bald als möglich zu entrinnen wünscht. Er hält es für durchaus ungesund und glaubt, daß die Bewohner der Ver. Staate» mit Beziehung auf Ealifornien hintergangen werden und unbedingt glau ben, daß von diesem Lande des Zaubers geschrieben wird, obgleich Niemand etwas darüber schreibt als Lot u Landspekulanlen, Händler und Spieler. SchweineCensu s-—Die Schweine Bevölker unq von Ohio beträgt nach der letzten Zählung 7vtt,- 875 Stück. P ittsbu rg. —Ein Deutscher, Namens Stoffer (soll vielleicht Stauffer heißen) erhieng sich selbst vor einigen Tagen in seiner Wohnung an der Kittanning Straße. Er war gerade von einer Campmceting i» dcr Nachbarschaft zurückgekehrt. Danville befinden sich l 18 Wohnhäuser die leer stehen, wie dcr eben genommene Eensus aus weist. So blüht das Land unter dem Lokofoko Ta riff von 1846 ! Eongreßglicd Margy Gregy von Co lumbia. Süd ls ckene » Waaren Geschäfte thu»!" — „Wohl," fuhr der Bauer mit gleicher Ruhc fort —auch damit kann ich dienen; was zahlen Sie für das Pfund getrocknetes Rindfleisch oder für daS Büschel getrocknete Pfirsichen ?" Dcr Kaufmann verlor die Geduld und verließ an gerlich feinen Laden. Gulhsherr begegnete einem zerlumpten Bauerjungen, welcher an einem Stricke einen kläg. ! lich abgemagerten Hund hinter sich Herzog. "War um sieht der Hund so clcnd aus?" sragtc der Herr, i —"Er srißl nicht," antwortctc dcr Jungc.—"Warum nicht?" —"Mergahn nischt." —"Aber warum gebt ihr dem armen Thiere nichts zu fressen ?"—' Mer han nischt." G u t.—„lch stehe auf dem Boden der Freiheit," ! haranguiite unlängst ei» Slumpredner eine Anzahl i vor ihm stehender Souveraine. „Nein, erwiederte ihm ein Schuhmacher, Sic stehen auf de» Sohlen eines Paar Stiefels, welche noch nicht bezahlt sind." Ein and.res wiffenschasllichcs Wunder ! Die Märkte. Marktpreis, in AUentaun, am Mittwoch. Butter (Pfund) .... 12 llnfchlitt. 8 Si achs 22 Schinkenfleisch. 1» Aepf.l-Whiskey (Gal.). 2i) Roggen-Whiskeii.... 28 Hickory-Holz (Klafter) . 4 s<> Eichen-Holz A 50 Steinkohlen »(Lonne) . . 3 v(> Gi'pS. . 4 s—Roggen, KS—Welschkorn, kü— Hafer, M l 12—Kleesaamen, 4 25—Tiniolhy sacniien, »W—Butter, 14 —Eier. Ill—Schweinefleisch, 8 Whiskey, 35—Hickorvhelz, 5 Vl>—Eichenholz, 4 lX>—Gvps, !Z 511. Blutender Lungen—Hr. 3. S-Terry. Kaufmann, z« Bvron. Gencssee C-, N. gl-- schrieb am 24st.'„ August, 1848 : „Br>>anl's verrichl.t Svlinder t?ur— ci^ wollen ab.-r'jum Erstaunen Zlllcr ist er nun ttchig,» arbeiten! Er gebrauchte nur fiinfßo t I e l n. Ich will Euch ebenfalls zciqen, wann ich im Frühjahr die Stadt Neuvork besuche, was Brant Grobes für mich gethan hat. Die Medizin hat ebenfalls eine junge Dame in Orleans Cauntv von der Auszehrung geheilt, welche, wie ihr Vater sagte, kein Arzt heilen konnte. Midtleburv, Veriuoiit, berichtete uns, sali sein Sohn nitt Mute« seine Gesundheit hergestellt. obige Medizin wird beinahe in jeder Stadt der Ver. Gutl, ))ouug nnd Trexler, Allenwun, E. M.Aunß, Nord WheithaN—Reuben Saegcr.Schlät Damm, I. O. und K. M. Lichtenwalner, Catafau.M—B-loder. Trer terctaun—und A. Eisenhart, Sieqersville. Nun, sehet hier! Große Bärgens an ersten Kosten. Bauholz und Stohrgütern! Fnß Bretter—K».»«« Schindeln. Die Unterschriebenen in Washington Taunschip, Lecha Eaunly, machen ihrcn Freunden und dem Pu> blikum im Allgemeinen bekannt, daß sie den Bau- Holzhof und Stohrgütein des verstorbenen Durs R u d y übernommen, und den ganzen Stock am Einkaufspreis abzusetzen gedenken. Derselbe be steht aus Weißpeint Zollboard, Spruce und Wet terboard, Blanken, Sparren, alle Arten Gelbpeint Board, wie auch ein großer Vorrath Stohrgütern. Solche die etwas von dieser Art brauchen, wer den wohlthun wenn sie bei den Unterschriebenen an. rufen. David Rndn» Israel Rudy. September 5. nq4m Ocffcntliche Vendu. Donnerstags den löten, Freitags den Allsten und Samstags den 2lsten September, um l() Uhr Vor mittags, soll am Hause des verstorbenen Durs Rudy, letzthin von Washington Taunschip, Le chs Eaunty. öffentlich verkauft werden: Am ersten Tage ein starker zwei Gäulswagc» mit Springs, ein Bauern Wagen, ein l Gäulswagcn mit Springs, ein Spazierwogen, Pflüge, Eggen, Welschkornlaub im Feld, Flachsbreche, eine Büchse und sonst noch allerlei Haus' und Bauern Geräth fchaften zu umständlich zu melden. Am zweiten und dritten Tage sollen allerlei Stohr güter verkauf werden, als Kattune, Easchmere, Al pacas, Plaids. Ginghams. Mous de Lains. wollene Plaids, Schawls, Fäncy Dreß' Seiden jeder Art, Strümpfe, alle Arten Tücher für Nocke und Hosen. Eisenwaaren von aller Art, als Nagel, Banden und Schrauben. von jeder Sorte, und sonst noch allerlei Artikel zu wcitläustig zu melden. Die Bedingungen an den VcrkaufSlagen und Aufwartung von David Rudy, Israel R»d«, September li. ng3m Gro Bes Batallion licn wird aus folgenden fteiwilligen Compagnien b.steheu: ludereudeut Waschiiiglon Cavailerie, > Eapt. Schlauch ; Compagnie von Eapt. A. Loder, I Eaxt. Bausch's Somxaguie, Capt, Änerr's und dik I? / / l>niqe von Eapt. Foliweiler. «i« Die Compagnieen der Eaxitaine Ruch, V-Zger, " Batallion anzuschließen. Die Stabs-Nffiziere, nämlich : Gen. Ruxp, die Majoren Vä' ger. Stecke!, Keiper und Longnectes find ebenfalls eingeladen bei zuwohnen. —Major zinuneruian wird das Batallion befehligen. Für Speise, Getränke und andere Beherbergung wird gesorgt werde». Viele Freiwilligen. September 5. *2u> 100 jährige Festlichkeit. lichkeiten freundschaftlich eingeladen sind Es wer den verschieden- fremde Prediger beiwohnen. Die Kirche ist Ij Meilen von Trerl. »staun und lz Meilen von Bieinigsville enr —Pf.rde Futter nnd »nierkalt kann man a» der Kirche be kouunen.—Auf Anordnung der Trusties. James Weiler, lesse Breinig, George Dankcl. l September S. nqBn> Wöchentliche Briefliste. Ei» Verzeichnis der Briefe welche am letzten Dienstag Abend auf dem hiesigen Postaint liegen geblieben sind. Miß E. Albright, Bräder und syonng. Henr» Ritter, Elisabeth Büß. Ann Brink. Mablon Brink. Jacob F Brown. Jacob Brown. Peter BolduS. John Berris, A. Vechtel. John Beiller, Ephraim Brown, John Blank, Matilta Bciteluian, Zhonias S. Bechtel, Stephen Bürger, John Eampell, Wi». Eraig, Marv Ann Clause, Matbcw Derlin, Frau Eckert, William Eckert, William Fogel, Martin Frw. Asse Faber. D. Gieß. James Glenn. Sarah Griese mere. Henri, Gabriel, Renbe» Glick, I G. Goundie, Damd Gil bert. JameS Harle,'. ?!. P. Hall. Maw Hl». Franzis Heinibach. Henn' Hartner. Josiah Hannuan, Jcsse Hecker. Mar? HellidaS, I. P. Hornberger, Cl'arles Jacob,'. Zldcnn Kuhns, Eliza Keck, Char les Klein. Lorenz Keck, George Köhler, Antheil» Krause. Thomas King, Kitt» An» Koch, George Kerfl'ner, Geo. Lucas. Stephen Lutz. I. und W. H. Mo» 2. C. P. Morton, Thomas Morrow, W, W. Morgan. N. M'Laughlin. Wm. Mertz. I. B. Moser. Reiben Moixr, Michael Mel-ncr. Paul Miller. Charles Nagel, Frau A. E. Newhard, F. W. Pel'le, Elija Rcinbold, William Ritter, Elias Roth Z. I. Schmidt, Jol,n Siiiith. Tilgkman Staat ler, E. H. M. Se». Eapt. Job» Smitb. Marn StiUgart. Ainos Sollidai', George Sterner, Edmiind Sheltoii, P. Strauß, Samuel Shells, Leopold David Spinner 2, John Steinmetz. Henn, Sterncr, Abraham Stephen, William Snvder, Jacob Treichler, John I. Ilp.kurch, Margarets lleberroth, Henri' Vi.'/ev. Benja miii Wkcits.ll, s. Wartinan, S. Wagner, John Mernia», Niarv ! Wildonrr, G.-orzc Aundt. Allentann Akademie. Die Herbst Sitzung der Akadcmie nimmt ihre» Ansang, Dicnstags dcn Elsten September. IBSU. Pünktliche Beiwohnung von Ansang bis zu En de einer jeden succcssivc» Sitzung, wird jedcm Schü lcr cmpfehlcnswcrlhe Beförderung und gcnügendc Fortschritte zusichern. Fünf blcibcndc Lehrer sind mit dem Institut ver bunden ; ein sechster wird beigefügt, und zusätzliche Bequemlichkeiten und Aushülse gesichert, sollte die beiwohnende Anzahl dies erheischcn. Der ganze Lehrplan, DiSeiplin und Verwaltung ist auf die vortrcfflichcn Systcmc, die von vielen der weitbekannten und mit Recht berühmten Akademien Neuyorks und Neuenglands befolgt werden, gegrün det. Der Prinzipal hatte gute und viele Gelegen heitcn sich mit dcm Operationsplan dcrselbcn bc kannt zu machen, und fühlt überzcugt, daß ähnliche Pläne auch ähnliche glückliche Resultate herbeifüh ren werden. Bedingungen—per Viertel von elf Woche». K o st > S ch ü l e r. Für Kost, Waschen, und Unterricht in Englischcn und Classischen Studien, L 35 (1t) —Keine Ertra Belästigungen— Extrane r (Tag-SchiUer.) Für Unterricht —gemäß den verfolgten Studien — von S 4 VU bis -Ktt t)(). Neue Schüler unter dem Alter von ll) Jahrcn sönnen nicht zugelassen wcrdcn. ausgenommen sie sind vermögend zu lese» mit Geläufigkeit. Es ist ebenfalls zn wünschen, daß sic in dcn cinsachcn Re geln dcr Arithmctic wohl begründet sind, ehe sie An spruch um Zulassung machen. Nähere Einzelnheiten sind zu erfahren, so man vorspricht bei dem Unterzeichnelcn. R. C. Ehandler. .V. M. Prinzipal. Scptembcr 5. ng3m Oeffentliche Vmdlt. Samstags den 28stcn September, um Iv Uhr Vormittags, soll am Hause des verstorbenen H e n r y H u n si ck e r, in Heidelberg Taunschip, Lecha Eaunty, öffentlich verkauft weiden : 1 Pfcrd>2 Kühe. 3 Schweine, ei» 4 Gäulswagen, ein ganz neuer 3 Gäulswageo, ein l Gäulswagen mit Geschirr, ein Spazierwagen mit Geschirr, zwei Holzschlitten, zwei Paar Hculcitcr» mit Schemel, Pflug und Egge. Windmühl, Ohmct auf dcm Feld, Frucht bcim Büschel. 2 Brennkessel, Ständer, Fäs ser und alles was zu einer Brennerei gehört, cine Büchse. 3 Fruchtreffc. Grasscnsen, Aepselmühl mit Trog. Sperr- und Kühkettcn, Better, nebst noch al> lcrlei Bauern-, Haus- und Küchengcräthfchaften zu weitläuflig zu melde». das Land zu lehnen wünscht dcr melde sich bei Hrn. Reuden Hunsicker, odcr bei der Wilwee aus dcm Platze wohnhaft. Die Bedingungen am Verkanfstage und Auf wartung von Reuben Hunsicker, David Hurisickcr» I September 5. nq4m Em anderes wisseuschaftliches Wunder! Pep si n, Verdauungs-Flüssigkeit oder gastrischer Saft, Ein großes Mittel fiir Dnspepfia! Anweisung.» von Baron Licbig, dem qrosvn pl!osirlogisch.-n CbeuiiftM, durch I. S. Houghio». !». 0., S!o. ll Nord acht.- Straße. Philadelphia. Pa. Dies ist wahrlich ei» wuudcrbares Mittel für Ilnverdanlichteit, gastrischen Saft, heilend. halber Zheelössel roll dieser Mssigkeilniit Wasser vermischt, Verdauung. Pepsin und Rennet. rc!' -i" s^ cMit sii lliiV iximo.iliili t>>- ?i»«,»iinic«>r>^t jliirei! "'! > c^i Pepsin i» Pnlvern wird portofrei durch dic Post versandt. uci, Zisaii-r sc»»>><-r cvi»l,'>el> »»' i!Vv"o, n n ordk t r.l kI i dcl? l, ia Aufgeschobene Whig Laimty - Versammlung. Zufolge eines Beschlusses der neulich gehaltenen Whig Eaunly Veifammlung, liegt eS uns ob, ein? abermalige Veifammlung zu berufcn, zu halten auf Dienstags de«» TA. Septentber, um Il> Uhr Vormittags, am Gasthaufe von Jeff» Miller, in Süd-Wheilhall, um sich vollends für die kommende Okloberwahl vorzubcrcikcn. Escrfordcrt nur eine allgemeine Thäiigkeil auf Seiten dcr Whigs um den Sieg zu eriingcn; laßt uirS daher Jeder feine Pflicht thun. Die stehende unparteiische Weise ausüben werdc. Adam Hecker. Sndwhci'lhall, Scp, 5. nqbW HZlorl.itn.ijton. Sintemal es durch ein Gesetz der General Assembly» dieses Staats: „Eine Akte die allgemeinen Wähler» dieser Republik regulirenv," passirt den Isten Feb. 17i>9, zur Pflicht des Scheriffs von jedem Eaunty gcmacht wird, öffentliche Nachricht von den Wahlen, und de» Beamten dic crwählt wc>dcn sollen, zn ge» ben, so mache ich, Eharles Ihrie, Hochschcriff von Lecha Eaunty, bckannt, daß cine Wahl in be sagtem Taunschip gehalten wcrdcn soll, am zweiten Dicnstag im nächsten Oktober, welches dcr Btc jcneS- Monats ist, wobei die wahlfähigen Bürger an fol genden Plätzen zu stimmen haben, nämlich: Die Bürgcr von der Stadt Allentaun und Nor» thampton Taunschip, am Eourthause besagter Stadt. Die Bürgcr von Südwheilhall Taunschip, am- Hause von Alex. W. Loder, in besagtem Taunschip. Die Bürgcr von Hanno»cr Taunschip, am Hause von Charles Nittcr, in besagtem Taunschip. Dic Bürgcr von Obcrsaucon Taunschip, am Hause von Edward Seider, in besagtem Taunschip. Die Bürgcr von Weißenburg Taunschip, am: Hause von Jsaac Leiby, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Heidelberg Taunschip am Hause von David Roß, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Waschington Taunschip, a,n> Hause von D. und C. Peter, in besagtem Taunschip.. Die Bürger von Nordwheithall Taunschip, am Hause von Eharles Roth, in besagtem Taunschip. T'ic Bürgcr von Lowhill Taunschip, am Hause von Lcvi Buchman, in besagtem Taunschip. Dic Bürger von Obermacungie Taunschip, am- Hause vo» Nathan Weiler, in besagtem Taunschip. Dic Bürgcr von Nicdcrmacungie Taunschip, am Hause von Elias Dichk, in besaglem Taunschip. Z)ic Bürger von Salzburg Taunschip, am Hausv von John Dost, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Obcrmilford Taunschip. an? Hause von Henry Dillingcr, in besagtem Taunschip. Die Borger von Lyn» Taunschip, am-Hause von- John Seiberling, in besagtem Taunschip. Zu welcher Zeit und an welchen Plähen erwählt: werde» sollen: Eine Person fiir Canal Eommissioncr dieses Staats. Eine Person fiir General-Auditor dieses Staates. Eine Person fiir General-?and»icsser dieses Staats. Eine Person um den Distrikt, bestehend aus den EaunlleS i?echc> und Earl-on, im Hause der Repräsentanten dieses Staat« zw Eine Person für Proseguirender Anwalt dieses Eaunws. Eine Person fiir Deputirter Landimsser.ditses Eaunlys. Eine Person für Scheriff dief.s Cniintns. Eine Person für Auditor dieses Kauntus. Eine Person fiir Arinen-Direklor dieses Eaunws. Zwei Personen für Truslies der Allenlaun Akademie. auch das Volk fiir oder festen die Die allgemeine Wahl in den verschlcdencn Distris ten wird geöffnet zwischen den Stunden von 8 rinv> l0 Uhr Vormittags, im (sourlhaufe in der Stadt AUentaun cinbiinge». ' Charles Ihne, Schcnff. September 5. vgbW