Per Lccha Patriot. Allentann, Juli TS, RBSV Demokratische Whig Ernennungen. Canal.Commissioner: Joshua Dungan, von Bucks Caunky. General-Auditor: .Henry W- Snyder, von Union Saunty. GcneralLand messer: Joseph .Hcnderson, von Waschington Co. KA-Dem Acht!'. Ia n,« «Coo p e r. Ver. Staaten Sena or i>onP«nnsyl?anicn, statten wir für übersandte Dokumente billi >en Dank ab. Gin Ansuchen. Die ?lnerdnungs-Coi»niittee, welche angestellt ist »>» die Anstal e» siir die Leichen-Prozeßion des Präsidenten Taylor an, nächst»! Zanistag zu treffen, Hai uns ersucht anzuzeigen, daß bei einer ihre veisammlungen ein Beschluß paßirte, welche die Geschäftsleute die er Stadt ersucht, gefälligst ihr« Geschäfte zwischen den Stunde, >on 12 und !> »hr jenes Tages einzustellen, und daß sie envartel taß diesem Beschluß Zeige geleistet wird. Die Leichenprozeßion des Presidenten Taylor. Wie wir von allen Theilen des CauntieS vernehmen, so wird si-I »in nächste» Samstag eine ungewöhnlich große Anzahl Menscher n dieser Stadt einfinden, un> Antheil an den Trauerccreinonier !>es verblichenen Presidenten Ta >? l » rzu nehmen. Wir löimer »icht umhin bei dieser Gelegenheit im« höchstens zufrieden mit den Betragen Derjenigen auszudrücken, die im Politischen anders wi> ZSen. Taylor dachten, denn auch sie befinden sich in den vorderster ?inien um ihm die letzte Ehre zu zollen, und dadurch zu zeigen das !>e die höchste Achtung für den ausgedrückten Willen des Volks ha den. Ja. ein solches Betragen ist höchst lobenSwerth. Die ver 'chiedenen Gesellschaften dieser Stadt, das Militär derselben, so wi> viele der Gesellschaften des ilbrigen Theils des CaunwS und di. freiwilligen Compagnien, machen nicht nur allein Anstalten gegen wärtig zu seiu, sondern viele haben sich schon gemeldet, daß sie An theil an den Ceremonien nehmen werden. Sehr geschickte Redner nämlich Robert T. C on ra d, Esq. von Philadelphia, un! der Ehrw. Herr Schindel, von diesem Caunw, weiden ge gcnw-irtig sein, und mit Recht darf man Meisterprodukte vou die fen Herron erwarten. Uebcrhaup wird alles auf eine solche Weis gehandhabt weiden, daß Niemand anders als wohl zufrieden seil kann, beigewohnt zu haben. Der CensnS—Lecha nnd Northampton. Der Ver. Staaten Marschall für den östlichen Distrikt vor Pennh'lvanicn hat folgende Gehülfen zur Aufnahme de« Censui für Lecha und Northanipton Caunties ernannt: L e ch a—Peter Huber, John Groß, John H. Helfrich, Johr F. Ruhe, jr.,AngustuS F. Halbach. Northanipto n—Samuel Arndt, Reuben S. Rauch William I. Brown, S. A. Clewell, Wm. Bleckly. Obige GehülsSmarschäll« werden nun so bald als möglich zni Ausführung ihrer Pflichten schreiten, und wir möchten alle unser Leser ermahnen, ihnen prompt und richtig auf ihre Fragen zi antworten. Sie verrichten ein« offizielle Pflicht und das Gesetz unter welchem sie handeln, fordeil. taß sie jede Wohnung besuche! nnd di« nöthige Kenntniß sammeln. Wenn ihnen überall genau Angaben über di« bestimmten Gegenstände gemacht werden, s müßen die gesammelten Statistiken interessant und von großen Werth sein. ES wird gehofft daß alle Bürger diese Sache gehö rig verstehen, denn eine Weigerung zu antworten, oder den Cen susnehniern zu verbieten ihr Eigenthum zu betreten, ist eine Ueber tretung des Gesetzes und unterwirft den Uebertreter einer Straf von KJO, und eine mit Versatz gegeben« unrichtige Antwort zieh Die Getraide-Ernte. Bekannt ist eS, daß der Waizen diese« Jahr bedeutend, besonder, in unserer Gegend, durch Mehlthau gelitten ha«. Die« soll de' Fall so ziemlich durchgängig durch di« nördlichen Cauntie« diese, Staats und wahrscheinlich auch noch anderer Staaten sein. Wei ter südlich, wo das Getraid« ctwaS früher reif würd«, ist der Scha den bedeutend weniger. Juden, traf nun noch letzte Woche be uns das anhaltende Regenwetter ein und die Folge ist. daß aucl noch dadurch dem Getraid« viel geschadet wurde, indem vieles wi der gekeimt hat, oder ausgewachsen ist. Als dieses Wetter eintras war noch ganz wenig eingebracht, und in der That, di« fleißige! "zau-rn unserer Umgeqend find in ihren Hoffnungen und Erwar wngen sehr getäuscht worden. Doch ist kein« besondere Ursach vorhanden, deswegen muthloS zu werden, denn am End« des Jahr wird doch wieder alles so zu sagen recht recht. Von Waschtnaton.-Das neue Eabinet. Präsident Minor« iib«rsandte am letzt«» Sanistag d«m Sena «in Verzeichniß der Glieder seines neuen Cabinets, deren Ernen nunc, sämmtlich durch besagten Körper bestätigt wurden—nämlich SlaatS-Sekretär—Da n i«l W«bst e r. von Massachusetts. Schatz-Sekretär—T homasC o r w i n. von Ohio. Sekretär des Innern—l amcsA. P e a re«, v. Maryland KriegS-Sekretär-E dwa r d B at- s, von Missouri. Viäri'-Sekrctär—G eorgeGraha in, von N. Carolina. General-Postmeister—A. R. Ha N, von Neu-Uork. Allorncy-General—l. I. Critt- n d e n, von Kentucky. Man ersieht hieraus, daß der Präsident sich umgtbe» hat niit «l nein vortrefflichen Cabinet.an deßen Spitze der große StaatSiuam von Massachusetts. Daniel Webster, steht, der an jene», Postei von keinei» Mann in den Ver. Staaten llbertrossen wird. Im t?o»areß ist sonst nichts Wichtiges vorgefallen—di Sklavenfrage ist immer noch der Gegenstand der Besprechung, »n so lang« diese nicht bes.»igt ist, wird sonst «icht viel gethan werden. Der Galphin-Nnsprnch. Alle unser- Leser werden sich erinnern, daß unsere Gegner seh vieles wegen einen, gewissen Galphin-Anspruch in de», Congre »nd in ibren Zeitungen zu sagen hatten, und dadurch der Admini stration des Presidenten Taylor «in« Sünd« oder «in Vergeh«! anfzubürdigen suchten. Di« Sache wurde von den meisten Whig al« der Notiz unwürdig betrachtet, und ganz wenig- ist dagegen er verhält, so wollen wir hier nur einig« Worte erwiedern, die nicht als di« Wahrheit enthalten sollen, und ein Jeder sollle sich dies Thatsache in seinem Andenken aufbewahren. Um kurz zu sei,, wollen wir nicht anf das Entstehen des Anspruchs zurück gehen, un! daher nur bemerken, daß der so viel besprochen« Anspruch blos fü Interessen ist. Ja unter der Polk - Administration ist für di Hauptsumnie angesprochen und dieselbe unter jener Administratio! verwilliqt worden. Wann» schwiegen dann diese nämlichen Herre! »aruber stille ? Wenn «s recht war di« Hauptsu»»»« zu bezahlen glaubt dann nun irgend ein vernünftiger Mann daß e« ungerech fei auch di« Interessen zu bezahlen ? Gerade weil durch jene Ad »nnistration auf «ine direkte Weis« di« Hauptsnmm« gerecht geheij sen wurde, wurde auch zugleich auf ein« indirekt« Weis« zugegeben daß die Interessen bezahlt werden sollten. Wir haben für jetz »icht« weiter über diese Sache zu sagen, und üb-rlaßen dieselbe ei nem aufgeklärten Publikum, welches zu keinem andern Schlu kommen kann, als taß gar kein- Ursache vorhandcn ist. di« Tavlcr Administration deswegen verdächtig zu inachen, und daß wenn ir gend Jemand z» blamiren ist, der Tadel sicher auf unsere Segne Heftiger Regensturm und große Neber schwemmungen. Iroßer Verlust an Eigenthum und Menschenleben Während der ganzen lehnn Donnerstag Nacht wurde unser, Negend von einem so heftigen Nordost-Sturm Hein,qesucht. wie sict >ie ältesten Einwohner kaum eines erinnern können. Beinahe al e jungen Bäume in den Obstgärten wurden umgeweht, und riet Ilten, festgewurzelten Wald- und Obstbäume aus den Wurzeln ge rissen. In vielen Gegenden unsers Caunws sollen beinah ganz, llepfelbaiimgärten zerstört, Fensen umgeworfen, und «nderes Un Xil angerichtet worden sein. Unsere Nachrichten find jedoch nock >u unr«llkoimnen, um den Schade» anzuführen, der hin und wie J.toch schlimmer noch als der Sturm, mögen sich vielleicht di »eberschwemmungen ausweisen, die in dieser und allen benachbar >en Gegenden, rvo Zlüße hindurchflichen, stattfanden. Durch de, in Strömen lirrabfallenden und vom Donnerstag Morgen bis Frei lag Nacht ununterbrochen anhaltenden Regen schwollen alle Strö me bis zu einem ungewöhnlichen Grade an, und bis Freitag Nach hatte der Lechasluß seinen größten Höhepunkt erreicht, der nur vo, kvn großen WasserMthen in den Wintern von 18SS und IS4I libertroffen wurde. Sehr viele Fensen in der Nähe des Zluße mirden fortgcrißen und Riegel. Blocke. Brennhelz und dergl.ichel !am masienweise den Strom herabgeschwommen. Einige Grund beeren- und Wclschkcrnstllcke wurden iiberschwenmit »nd ein Ouantität Frucht so« ebenfaNs den Strom herabgekommen sein Üinige unserer hiesigen Backsteinmacher mögen vielleicht bei un den schwersten Verlust erlitten haben, indem mehrere Backstein Dards Überschwemmt, und, wie wir berichtet sind, zwischen 10< bis 200 lausend Backsteine zerstört und etwa 40 Klafter Holz weg Der Leiha Canal wurde an vielen Stellen, die wir noch nich bestimmt anführen können, durchbrechen, so das, dadurch die Schif fahrt für eine geraume Zeit gehemmt sein wird. Das Traurigste an der Sache ist, daß wieder mehrere Menschei hin und wieder ihr Leben einbüßten. Zu Mauch Chunk ereignet sich wenigstens ein, wenn nicht mehre Unglücksfälle, sowie an eini qen andern Plätzen, worüber wir jedoch die Einzelnheiten »oel nicht zu geben vennögen. Da der Telegraph an vielen Stellen durch den Sturm außei Ordnung gebracht wurde, so gehen zuverläßige Nachrichten seh! langsam ein, während Vieles so widersprechend erzählt wird, da! sind, seitdem das Obige ausgesetzt, berichtet worden, daß der Delaware Canal so sehr beschädigt ist, das« es ungefähr dre Monate nehme» wird, um denselben wieder in schiffbaren Zustanl l» setzen. Den Lecha Canal glaubt man jedoch in etiva drei Wo chen ausbessern z» können. Philadelphia. —ln Philadelphia wüthete der Sturm a» eine schreckliche Weise. Tausende von Zelten wurdcn niedergeris sen, Hunderte von Bäumen entwurzelt und mehrere Häuser einge stürzt. Die Delaware und SchuMll Flüße haben die Wherft überschritten und vieles Eigenthum an den Ufern zerstört. Z> Flattock am Schui'Mll lagen 4 Bootleute schlafend in ihrem Boot welches durch die Gewalt der Fluth umgeworfen wurde und alle < ertranken. Im Ganzen sollen, so viel als bekannt ist. siebzehn Per sonen 14 Männer, 2 Knaben und I Mädchen —bei Philadelphi, und desien »lugebunqen umgekommen sein. Sehr viele Fahrzeug sind auf den Wassern z» Grunde gegangen, und man wird erst il einigen Tagen erfahren, ob viele Menschenleben dabei verloren gin gen. Sturm dehnte sich über den Staat Neiwork, Neujer sev, Delaware, Maryland, Virginien, Nord-Carolina, etc., au- und richtete «Krall große Ver.vüstungcn an. Dämme am Schurltill Canal sind so stark beschädig! daß es schwer fallen wird, denselben in diesem Jahr wieder schiff bar zu macheu. NorriStann. 10. Juli. Ilm II Uhr. Der Strom ist furchtbar im Steigen uud hat sei Jahren eine solche Höhe nicht erreicht. Die Brü cken zu Phönirville sind fortgerissen. Sechs Men schen wurden im Strome fortgerissen und 4 dersel ben sind umgekommen. Ein kleine« Mädchen er trank jenseits deS Stromes. Auch zu Eonschohoker sind drei Menschen und zuManayunk vier ertrunken Bei Phünirville ist ein Bruch in den Damm gesche hen. wodurch zwei Knaben ertrunken sind. Reading.— ln Reading stand der untere Thei der Stadt ganz unter Wasser ; durch die Frontstraß floß ein reißender Strom und viele Familien warer genöthigt ihre Wohnungen zuverlaßen. Der Bleck schmiedschap des Hrn. Heinrich Ruth, Ecke der Frank lin und Wasserstraße, wurde mehre hundert Fuß, bi! in eine Lotte oberhalb der Frontstraße, geführt, un» der Barbierschap und die Wohnung von John Cor nisck, des farbigen Barbiers, gleich neben der Woh nung des hiesigen Schleusenwärters, ist fast gan weggerißen, mit beinahe allem Hausrath ; nebstden gierigen viele Bretter, Klasterholz ic. mit dem Was ser fort. Am Freitag sahe man zwei Esel, ein Pserl und eine Kuh den Fluß herabtreiben, die wahrscheln lich irgendwo weiter oben ertranken. Northnmpton Caunty. Scheriffs-Ain t.—ln Northamxton Caunw sind bis jetz drei freiwillige Candidaten für das Scheriffsamt herausgetreten nämlich die Herren William I. Micke, John Bachnian und I. C Weierbach. L. Bachnian, früher von Easton, welcher als Frucht niesser in Philadelphia diente, wurde bei dem großen Feiier daselbs durch die Erplosion so sehr beschädig», daß er am vorletzten Sonn tag (Juli 14) starb. Er hinterließ ein Weib und vier unmündig (Donnerstag) findet Tanlor's Leichenfeier in Eastoi statt. a g er>Versa mm lun g.—Die Evange lische Association wird eine Lager Versammlung halten, auf dem Lande des Michael Miller, in Nie der-Mount Bethel Taunschip, Northampton Caun ty. welche ihren Anfang nehmen wird den IS. Au gust, nächstens. Easton, Juli IS. Ertru nke n—Herr Thomas Eichman, un gefähr 21 Jahr alt. Sohn von William Eichman von Easton. ertrank gestern vor acht Tagen bei Pen» Häven, Earbon Eaunty. Er diente auf einem Ea nalboot, und als er nach dem Horn reichte, um dai Signal bei Annäherung der Schleußt zu geben verlor er das Gleichgewicht und siel über Boid, un> ehe ihm Hülfe geleistet »Verden konnte war er ertrun ken. Leichcnscha Coroner Micke hielt eit Leichenschau über den Körper von Edward Thomp son, welcher am letzten Freitag in dem Lecha Cana bei Hope s Lock, ertrank, dadurch daß er um seiner Sohn zu retten, welcher vom Boot in den Eana siel, nachsprang und mit demselben untergieng. Ei ne andere Hand auf dem Boot folgte ihm und brach te beide, Vater und Sohn, an das Ufer; der Sohr wurde wieder zum Leben gebracht, aber des Vater't Geist war entflohen. Selbstmor d.—Herr John Grotz von War ren Caunty, Neu Jersey, früher von Northamptor Caunty, verübte am vorletzten Mittwoch Selbst mord, damit daß er sich selbst mit der Büchse durch den Kops schoß. Er bemerkte seiner Frau daß e> unwohl fühle—er wolle hinauf auf das Bett gehen etliche Minuten darauf hörte sie den Schuß, sprang die Steige hinauf und fand ihn im Blute liegen.— Er halte sich auf daS Bett gelegt, mit der Mündung des Gewehrs an den Kopf und zog den Drücker mi dem Zehen. Der Verstorbene war in mäßigen Ver mögtnsumständen, aber schon einige Zeil Sinnens' Verwirrungen unterworfen.-(Demokrat. Sparsamkeit unserer Gegner Allge.n.in ist e«. daß ba der letzten Sitzung unserer Staats-Ges.tzgebung unser« Gegner cm. große Mehrheit >n d-m Hause der Represenlanten. und ebenfall« «ine Mehrheit in dmi Senat halten. Die« wird daher Niemand bestreiten. Es ist b«nfaNs bekannt, daß die Sitzung ein- der längsten war, die wir ei, langen Jabren hatten— und wa«. möchten wir fragen, ist in dieser lange» Sitzung getl>a» .Verden ? Hier mag man sich besin ,en so laug« man will, so wird man auch nicht auf ein Wichu ms und heilsames Gesetz stoßen können, das wirklich seinen Ursprung ici unsern Gegnern IM«. Zugleich ist «« auch bekannt, daß am Znde dieser langen Sitzun, dieser Körper sich für jeden Tag, über di« IM Tage, die KZ per Kopf zustimnlte, trotz den, daß ei» an dere« heilsame« «.setz, paßirt durch ein weiserer und mehr recht lichdenkender Körper, diese« verbiete«. Die Wähler soNten «big« Wahrheiten bei der nächsten se wie bei allen künftigen Wahlen im Gedächtniß hallen, und durchaus zu verhindern suchen, daß solche ungetreue Volksvertreter wieder dahin gewählt werden. Da« Geld de« Volk«, au« den Bürgern durch Taren erzwungen, auf diese Weis« unnütz zu verschwenden, ist unbillig, ungerecht und unverzeihlich, und unsere Gegner, di« die Mehrheit in beiden zweige« der Gesetzgebung hatten, sind auch unwidersxrechlich ver antwortlich dafür. Das Jahr des Mangels. Ii» Jahr Ift47 wurde mehr aukländischcr Waizen in Groß briitanien eingeführt, al« irgend ein früheres oder folgende« Jahr. E« ist daher interessant zu wißen. aus welchen Ländern dieser Ver rath bezogen wurde. Sin« Tabelle iui Rational JntcNigcncer gibt "" ' "2 K Viertel. ~ Preußen, do. „ den Vereinigte« Staaten, do. „ Mußland, „ den Hansestädten, de. do. ~ Holland. -'W.422 do. Hierau« ersieht man. daß die Ver. Staate» nur etwa den sechsten Theil der Einsuhr in England lieferten, und unsere Bauern wer den gleich henierken. daß die Versprechung der Freihandelsleute, die Ver. Staaten würden Europa« Fruchlkaninier werden, eine »bsurditä» ist. Ein Ungeheuer Ein Brief von Rom sag», daß ein Engländer von sehr ««»tri schein Charakter mehrere Jahre in dem Reßi Palast, nahe dein Vatican, z» Rom. wohnte. Er ist schon ziemlich al, und der all gemeine Glaub« ist er sei verrückt. Vor einigen Jahren heiralhe te er eine jung- Italienerin von königlichem Rang, deren Leben er bisher durch grausame Behandlung zu einer Scene de« Elend« machte. Vor einigen Wochen verleitete er sie, durch einen oder den andern Vorwand ihn in die »»terirdischen Kerker unter den, Palast und sperrte si- dann in «ine der dunkeln, einsa men Zellen. Für nahe zwei Tage und Nächte war si« allein in jene», schrecklichen Ort» '» vollkommener Dunkelheit, und den wi drigen und schädlichen Reptili.n, welch« niodcrnd« Ruinen bewoh nen, ausgesetzt. Di- Diener de« Palaste« fanden si« endlich nach langem Suchen und befreiten sie. Schwarze Undankbarkeit. Während einem heftigen Regen zu Neuorlean«, am Lten Die ses, suchte sich ein junger unbekannter Franzose »nter der Thüre ei ner Madam« Marchand vordem Stnrmzu schützen. Sein ar mes Aussehen erregte da« Mitleid der Dame, die auf einige an ihn gerichtet- Fragen erfuhr, daß er aus Beschäftigung sei und seit Sonnlag nicht« gegessen habe. Sie lud ihn daher gutmüthig i» ihr Hau« und gab ihm z» essen, und da sie mit ihren Hausarbeiten beschäftigt war, so ließ sie den jungen Mann einige Minulen al lein in der Slnl»'. Man denke sich aber ihre Gefühle, als sie bei ihrer Rückkehr fand, daß der undankbar« Schuft sich mit zwei gol denen Taschenuhren und andern werthvollen Gegenständen au« Ein Kind von einem Bären davongetragen Ei» höchst sonderbares und unglückliche« Ereignis trug sich am verletzten Dienstag unweit Portland. New-Brunswick, zu. Zwei jung« Knab«n waren «twa ein« Meile ins Gehölz gegangen um Beeren z»brech«n.al« «in Bär au« dem Dickicht herverkam und «inen der Knaben davontrug. Der unglückliche Knab« war II Jahr« alt und der Sehn «ine« Arbeiters, Rainen« Eo>'le. «l« man Nachsuchungen anstellt«, fand man nur noch einige verstüm melt« Ueberreste. Todesfälle durch Blitz sind diesen Semmer mehr al« ge wöhnlich zahlreich. Ein Hr. Baldwin und ein Negerknab« wur de'» letzte Weche in Dinwiddie Ee.. Virg, durch den Blitz getöd tet; ebenso«« zwei junge Männer zu Hamilton, Ohie. Am W. Juni wurden gegenüber AZatchez drei Neger durch einen Blitz strahl gctödlet und neun andere verwundet. Das Wohnhau« ei ne« Hrn. Hudson zu Pekin, Jllineis, wurde vom Blitz getroffen und sein I7jähriger Sohn getödtc».-Zahlreich« Fälle werden von endern Gegenden berichtet. Eholera und die Fliegen.— Die Wheeling Gazette sagt: „Die Schwärme ven Fliegen unter uns diesen Sommer sollen ent schiedener Beweis sein, daß die Cholera nicht in dieser Gegend ist. Es ist allgemein beobachlet. daß di« Cholera nicht in Mückenzeiten, oder beßer, daß di« «Ocken nicht in Chcl.razcitei, sehr^herrschmd bleiben denn daß hier die Mücken „plenw" sind, können unsere ! lieben Hausfrauen j» Genüge bezeugen. Todeskampf »eS NativiSm»«.-Eine ive Amer- ican" Staats-Eonvention hatte sich am Z7sten Juni in phia verfammcll, wobei 1l Caunties durch 127 Delegaten reprä sentirt waren. Ein Beschluß wurde angenommen, ..dap es zur jetzigen Zeit untauglich sei. Eandidaten für StaatsSmter auszunch- Die Cholera schein! de», den Berichten nach, nicht mehr zunehmen zu weiten. Eincinnatr und St. ?ouis find am schwer sten damit heimgesucht—in jeder Stadt fallen ?on 15 bis 3» Per sonen täglich aIS Opfer derselbem Zu Nasch?ille. ?«uik?ill- und andern Orten scheint dieselbe abzunehmen. Taylor'« Leiche--ES ist jetzt beschloßen. daß Präsident T-wlor's Leiche auf dem Kongreß-Begräbnisrlatze beerdigt werden so« Er soll vor s.inein Tode den Wunsch ausgesprochen haben, Ha begraben zu werden, wo er starb. Mrs. Taylor gedenkt in we nigen Lagen Baltimore zu ihrem beständigen Wohnsitz zu machen. (N»Ein kleines Mädchen. desstn Aufmerksamkeit auf einen Rosenstrauch gelenkt wurde, auf deßen Hauptstengel die älteste Ros. bereits zu w.lken ansing, aber unter und »m welcher herum drei .othe Knospen soeben ihre Reize entfalteten, rief iingckiinst.li ihrem Bruder—..Sieh' hier. Wilhelm, diese kleinen Knospen sind soeben aufgewacht, um ihre Mutter zu Wen, eh« sie stirbt." Nicholas von Rußland hat seine Armee in neuerer Zeil nach einem ungeheuren Maßstab- vermehrt. Die ganze Zahl der Truppen, die jetzt in Rußland in Bewegung sind, soll eine Million Soldaten betrage». Was mag der nordische ,S»r wohl im Sinne haben? Compagnie vom Osten hat neulich MV.IXX) Acker Holzland am Canawha Zluß i» Virginien angekauft, mit der Ab sicht einen großartigen B-uiholjhandel mit Ohio zu eröffnen. Sic bezahllen 40 Cent« per Acker, und vierzig Neuengländer sind be reits zur Ansiedelung dahingegangen. Gefangene find vor einigen Wochen, Abends, aus der Vleveland Jail entflohen. Es stahl sich Jemand in des «e -fängnißw.'irters Cvibe, verschaffte sich die Schliiffel und cnNieß die Gefangenen. YH-Ein alter Selka! von über IM Jahren, Namens Kolom beski, wurde neulich im Hotel der Invaliden zu Pari« aufgenom men. Er hat in s.wem Leben zehn Regierungsformen in Frank reich gesehen. YH-Die Einwanderung in Wiskonsin soN zu jetziger Zeit grö ßer sein als je zuvor. Jedes Boot das von den oder» Seen kommt, soN vol, sein, und das Reisen auf Dampfbölen und Riegelbahnen noch einmal so stark als voriges Jahr. sllr eine Abänderung des TariffgesetzeS wer, den vcn allen lZheitm des Lande? an dcn Cengrch g.fchicli. Iva« Veit fängt an die lösn, Zeigen des 184«.r Knuffs z» fithien. Nou Europa. Letzte Woche kamen zwei Dampfschiffe von Euro, pa an : die America am Mittwoch Abend und die Atlantic am Sonntag. Letzteres machte die Ueber fahrt in 10 Tagen und 15 Stunden von Liverpool. Sir Robert Peel wurde durch einen Fall vom Pserte getödtct und der Herzog von Cambridge, ein mittel der Königin von England, ist gestorben. Flauer und Baumwolle sind im Preis gestiegen mit guter Nachfrage. Philadelphier Flauer brach' te 2Z Schillinge daT Bärrcl. Die politischen Nacbrichten sind intereßant, aber nicht gerade von besonderer Wichtigkeit. Bon Lissabon sind Nachrichten biszum 29, v, M. eingegangen. Es herrschte daselbst große Äuf kegung in der Ankunft eines Geschwaders am Tago. um die Forderung von 70.- OVO Thaler beizutrcibcn. Das portugiesische Gon. vcrnement hat beschlossen, der an dasselbe gemachte Forderung sich zu widersetzen. Bon Kalifornien—Vine abermalige große Feuerobrunst New York, 22 Juli. Das Dampfschiff Er,S cent City ist unten mit zwei Wochen spätere Nach richten auS Ealisornien. DaS schönc Schiff Elisa beth von Livorne nach New-York bestimmt, ist am Freitage am Feuer Eiland ze,trüminert, wobei acht Menschen umgekommen sind. Die EreScent Eity hat die traurige Nachricht einer abermaligen Fcuersbrunst in San Francisco über bracht. 300 Häuser sind niedergebrannt. Der Werth deS vernichteten Eigenthums wird auf S,VW Thaler geschätzt. Eisenbahn von Vaston nach Neu-?tork. Es werden vorläufig, Maßregeln getroffen, um Easton vermittelst einer Eisenbahn mit der Stadt Neu York zu verbinden. Es ist bereits eine Ueber einkunst mit fast allen Landcigenthümern langst der Route getroffen, so daß in der Hinsicht nur wenig Schwierigkeiten zur Ausführung des Werks zu über winden sind. Dießelvidere u Delaware Eisenbahn Gesellscbast betreibt den Bau ihrer Bahn, die Easton mit Philadelphia verbinden soll, mit Nachdruck; und es werden zu Easton gleichfalls Anordnungen gemacht, eine Eisenbahn Brücke über den Delaware Fluß unsern jener Stadt zu erbauen. DaS Nen-?)orker Postamt. Wie bedeutend die Geschäfte in diesem Amte sind kann man daraus schließen, daß im letzten Viertel jähre, nebst den zahllosen Briefen, die von dortigen Bürgern nach allen Gegenden der Ver. Staaten aienqen und von andern hiesigen Postämtern emp fangen wurden, nicht weniger als 880.025 durch dasselbe nach Europa und Californien paßiiten und von dort ankamen. Von dieser Maße von Briefen kamen in den verschiedenen Dampfschiffen 287,348 von Europa an und giengen mit denselben dahin 348 572. Nach Californien wurden mit dcn Dampf fchiffcn vcrfandt 108 901 und mit denselben empfan gen 05 314 ; und hinzu kamen noch 50.000 Segel fchiffbricfe. Betrübtes Ereigniß—« Kinder verbrannt. Won Albany, Neu York, wiid unterm Bten dieses Monats folgendes betrübte Ereigniß berichtet.—Letz' te Woche kam Herr Knor. von Bristol, Oltowa. Canada, auf einem Dampfschiffe, auf dem Ridean Canal ums Leben. Als Frau Knor vernahm, daß Personen mit den Gebeinen ihres verunglückten Man nes kämen, gieng sie denselben mit ihrem jüngsten Kinde entgegen, sechs Kinder im Hause zurücklaßend Während ihrer Abwesenheit gerieth daS Haus in Flammen und alle sechs Kinder brannten zuTo de. Von einer Familie von neun blieben also nur dic Mutter und ein Säugling übrig. Miinze der «er. Staaten. Nach einer Angabe von Kol. Snowden. Münzmei stcr der Ver. Staaten, ist seit dem ersten Empfang von California Gold in der Philadelphia Münze im December, 1848. bis zum 20ste» Juni. 185,0. die Summe von 1K.750.VM desselben von dorther da fclbst hinterlegt worden. Vom Isten letzten Januar bis 20sten Juni. w»r den in der Münze zu Philadelphia allein. 10741. KZI Thaler in Golv uiid 183,200 in Silber geprägt, also im Ganzen 10.024.831. Zwei Beispiele ,nr Warnung. Einer gcwißen Jungfer Amanda Bobo. die Hrn. <>saac Grubbs wcgcn Bruch cines HeiralhSver fprcchens. bei dem Gerichte in Franklin. Ohio, ver klagt hatte, wurden kürzlich 800 Thaler als Scha denerfaßzuerkannt. In Bnkschiie. Maßachuselts. er. langte vor einigen Wochen eine Miß Holcomb einen GcricdtsanSspruch von 1200 Thaler gegen Marcel luS Roß. wcil cr das ihr gemachte Ehevcrsprcchen nicht gehalten. Ein schwarzes Ungeheuer. Cecily, eine Negerin, wurde am 24stcn Juni zu Paulding. Mississippi, gehangen, wegen Ermordung von Dr.Langon. Weib und Kind. Die Scbwarze gestand vor ihrer Hinrichtung, daß sie dem Doktor, als er schlief, den Kopf mit einem Brciibeil abge hauen und dessen Frau mit einem Prügel niederge schlagen ; darauf das Kind umgebracht und das Haus in Brand gesteckt habe. Neue falsche Noten Es sollen kürzlich im nördlichen Theil des Staats unechte 5 Thaler Noten auf dic Bank von Ger mantaun. in Umlauf gefetzt worden sein. Diese falsche Noten, sagt der Germantaun Telegraph, sehen aber den echten ganz unähnlich und sind ivahischcin lich von der falschen Platte auf dieHaniSburg Bank, abgedruckt, das Wort Gcrmaniaun für HaniSburg fubstituirt. Der Mörder Webster. Der Gouverneur und das Council von Massachu fctls haben entschieden, daß Professor Webster am nächsten3o August um l Uhr hingerichtet werden soll. Der Schlußakt des gräßlichen Mmddramas nähert sich also rasch. Die öffentliche Meinung stimmt im Allgemeinen mit obiger Entscheidung über ein, wenngleich einige Blätter lebhaft die Partei des Vcrurthciltcn ergriffen. Dic Waizen-Erndte. AuS Chicago wird geschrieben, daß in vielen Eon» ties von Illinois der Waizen durch die Fliege ruinirt ist. Ganze Felder sollen zerstört sein. Dagegen wird aus Rochestcr gemeldet, daß eine reichliche Ern te schon cingeschcuert und daß Waizen bereits in der Aetna Mühle zu Rochcster gemahlen ist und tret fliches Mehl und Brod geliefert hat. Die Waizcnerndte in Indiana fällt besser aus seit ciniqen Jahren. Genannter Staat wird dieses > Jahr mehr Waizen in den Markt schicken ie zu vor. ltt-Ein- Mr-. Heim.s und ihre Schwester. in Celumbia C° . brannien neulich durch de.- Zerspringen einer E«»,xhim--?°.»p- j" Ted«. Gin wahnsinniges Mädchen. Die "Hartford TimeS" erzählt, daß vor einigen Tagen ein irrischeS Mädchen, von ungefähr 2V Jal, ren. im Zustande tobenden Wahnsinns, in einem be nachbarten Walde angetroffen und festgenommen worden sli,—Ein Mann, der durch den Wald fuhr, traf sie fast ganz entblößt auf dem Wege, mit einem alten Tuche wehend. Sie folgte dem Wagen eini ge Zeit, und bückte sich dann und wann, um mit der bloßen Hand Wasser auS den Pfützen zu schöpfen, das sie gierig trank. Beim nächsten Hause verschaff te sich der Reisende Beistand, um sie einzusangen. Sobald sie merkte, daß sie verfolgt wurde, floh sie eiligst in den Wald, indem sie mit Leichtigkeit über einige Fensen setzte. AIS man Hand an sie legte, setzte sie sich zur Wehre, und nur mit Mühe gelang es drei Männern, sie zu bändigen und mit sich zu führen. Sie soll schön von Gesicht und Gestalt fein, sehr gut Englisch und noch ein» fremde Sprache sprechen. Sie wurde nach dem Tannhause gebracht, sagte aber nichts weiter auS, als daß sie Margaretha Carter heiße. Nene Art KriegSfiihrunst. Ein Eorrespondet der Havanna Diario dt la Ma rina schildert folgende Kriegsweise. welche die Be> Hörden von Sagüa la Grande ersonnen hatten, um Gen. Lopez und seine Armee zurückzuweisen, im Falle er den Platz einnehmen wollte. In der Stadt befanden sich 1200 dicht besiegelte Bienenkörbe.— Diese sollten auf den Weg gebracht und beim Ein zug des Feindes umgestürzt werden; die wüthend herausschießenden Bienen würden dann die heran rückenden Feinde angegriffen und durch ihren erbar mungslosen Stachel zum Rückzüge genöthigt haben. Man hatte berechnet, daß damit 5000 Amerikaner zum Rückzüge gebracht werden konnten, während die Spanier dabei ruhig zusehen und den Bauch vor Lachen halten könnten. Der Lorrespondent mel. det, daß die Flibustier keine Ahnung von diesen Rü> I stungen hatten. Wir glauben ihm's auf's Wort. Wichtige Entscheidung. Richtcr King hat in Philadelphia nach dcm ncuen Gesetze vom 11 ten April, 1850. über die Rechte ver heiralheler Frauen auf das von ihnen besessene Ei genthlim dic erste Entscheidung abgegeben. Nach dieser Entscheidung bat die Frau nicht allein absolute Controlle über ihr eigenes Eigenthum, so lange sie lebt, sondern sie kann auch darüber testamei,»ich nach ihrcm Todc so vcifügcn, wic cs ihr beliebt, ohne Rücksicht auf dcn Gatten z» nehmen. Der Gatte hat kein Recht darauf, ausgenommen mit ihrer Zu stimmunq, und tritt nur dann als theilweiser oder ganzer Erbe ein, wenn die Frau bei ihrem Ableben kein Testament hinterläßt, worin sie anders verfügt. etzl ist, fast zu einem lebenden Kunst>ve>ke durch Men schenhand. Ei» Wei;en - Zerstörer. Zeitungen von Mvntgomeiy. Chcstcr und Lama, stcr Cauiiiies melden. daß sich in vielen Weizenfel dern ein zerstörendes Insekt, gewöhnlich die "rothe Wiedel" genannt, vorfindet und an manchen Platzen die Frucht total zerstört hat. Die Achren behalten ein sehr gutes Ansehen, aber bei näherer Untersuchung finden sich an der Stelle deS KornSein oder mehrere rolhe Würmer—ln der großen Cone stoha Valley. Lancastcr Co.. sollen einige Felder von dem Ungeziefer so stark mitgenommen sein, daß eS kaum der Mühe lohnt dcn noch übrigen Ertrag zu ernten. Abfertigung einer Schmähznnge. Der englische Schriftsteller Carlyle stellt in einem kürzlich veröffentlichten Pamphlet in Bezug aus Amerika folgende Fragen - , ..Welche große Seele, welch großer Gedanke, wel. che edle Sacke, der wir Ehrerbietung schenken, ode» welche Loyalität bewundern dürfte, hat dort schon das Licht der Well erblickt?" Sin nördliches Journal antwortet darauf: ..Wel che qrofie Seele?" Waschington. ..Welch großer Ge danke ?" Freiheit. „Welche edle Sache ?" Eine Hei malh für dcn Heimathlosen; Brod sür den Darben den; Schutz dcm Unterdrückten. Wir wissen zwar nicht, ob dies Sachcn sind, welchen Sycophanten Ehrerbietung schenken oder die Loyalität bewundert; aber der Ruhm deS Ersten, das Heilig,hu,»' der Zweiten und die unermeßliche Ausdehnung des Dnt» ien sind was freie Männer bewundern und zu ver theidigen gcdcnkcn. , Die Unterzeichnungen zu der beabsichtigten Mil waukce und Mississippi Eisenbahn gehen rasch vor sich. Am I. Juli waren Wl.ooo Thaler unterzeich net. Der Bau ist bcrcils bcgonncn.