Auftuf an die Landwirthe. (Zlu< dein Gatcrlandkwllchter.) Hr. tungen durchkreuzen und nach jedem Punkte hin auslaufen, würde Pennsylvanien, wenn es die Bil dung einer Staats-Gcsellschast länger verschieben wollten, mit Recht den Vorwurf schuldiger Gleich gültigkeit auf sich laden, weil eS unthätig stille ste hen bliebe, während so viele seiner, weniger durch natürliche Hülfsquellen beglückten, Bundes Staa ten. Schritt halten mit dem Zeitgeist? in der Ver vollkommnung des Ackerbaus. Obgleich sich die Bildung einer Staats Ackerbau Gesellschaft ganz in'S Besondere den Bauern cm psichlt, so ist sie doch nicht ohne Ansprüche auf die Beachtung Anderer, indem sie ihren Staatsstolz, wo nickt direkt ihre Interessen anspricht. Kann der ' Kaufmann oder Handelsmann gleichgültig bleiben gegen die Hauptquelle. aus welcher seine Waaren lager und Schiffe gefüllt werden? Kann der Fabri kant oder Handwerker gedeihen ohne hinlänglichen Vorraih an Lebensmitteln ? Oder kann der Capita list, der in Eisenbahn- oder Canal Stocks anlegt, entsprechende Dividende aus seinen Anlagen crwar ten, wenn die Erzeugniße der Landwirthschast nicht zu den Zöllen beisteuern, namentlich auf solchen Li ni'en wie die Cenlral Eisenbahn? Und kann der Staat jemals E'ledigung der schweren Schulden last erwarten, unter welcher er wankt, wen» nicht seine brachen und unbenützten Ländereien gehörig kultivirt und die Bauern angefeuert werden »u ge' steigert» Thätigkeit in der Erzielung aktiver Capita lien aus Dingen, die jetzt nutz- und werthloS liegen? Es bedarf keiner Beweisführung, um darzuthun, daß wenn die Ackerbau-Jntereffen verkümmert blei ben, jeder andere Erwerbszweig entsprechende Merk male deS Rückganges kundgeben muß. ES ist des halb die Schuldigkeit eines jeden Bürgers, der seine Interessen im Äuge hat, ebensowohl als des Bau ers, irgend einem zweckdienlichen Plane, der Hoff nung und»Tbatkrast unter den Bedauern des Bo dens anregt, seinen Beistand zu leisten. Der erste praktische Schritt in der Betreibung dieses Zweckes ist die Begründung einer Slaatsan stall, durch deren Vermittlung die Bauern einen freien Meinungsaustausch unter sich haben können über die besten Mittel der Beförderung von Verbes. serungen in der Theorie und Praxis der Landwirth schaft, und die Gelegenheit, jährlich an bestimmten Orlen ihren Viehstand und Gcräthschaftcn nebst den Erzeugnissen ihrer Felder und Obstgärten, auszu stellen. Dies ist ein wünschenswerthes Ziel, dessen Erreichung Pittsburg, Ehambeisburg. Harrisburg. York, Lancaster, Reading, Allentaun und Easton, ebenso berühmt machen wird in den Annalen der Ackerbau „Fairs" und „Vieh Ausstellungen" Penn sylvaniens. als Rochester. Buffalo, Ulica, Alban»), elc. es in Neuyoik sind. Unter den Ursachen, welche in neuerer Zeit das beispiellose Aufblühen Neuyoiks herbeigeführt ha ben, ist keine auffallender, als die Unterstützung. wel> che seinem Ackerbau so kluger Weise dadurch zu Theil wurde, daß die Gesetzgebung jenes Staates eine Staats.Gesellschaft incorporirte, und von stIXXI bis lv.vvv Thaler jährlich an deren Zweig-Vereine ver> willigte, wodurch die Thätigkeit seiner Bauern zu erfolgreichem Wetteifer mit der Handelswelt ange regt wurde. Die große Masse feiner westlichen Län dereien, die noch vor wenigen Jahren zurück eine Wildniß waren, ist jetzt den erstbebaulen Ländereien des Staates an Werth gleich und. dicht bewohnt von einer wohlhabenden, unternehmenden Land- Mannschaft, fähig und willens, ihren Anlheil an den Steuern zur Füllung der Schatzkammer zu zahlen, wodurch der Staat in den Stand gesetzt wird, sei mir Charakter und Eredit ausrecht zu erhallen. ES muß jedoch zugegeben werden, daß fein gro Ber Canal viel zum wunderbaren Fortschreiten Neu yorks beigetragcn'hat; allein ohne die AbHülse, wel. che seinen Ackerbau-Interessen gewährt wurde und wodurch dem Canale ein unabhängiger und wach sender Handel auf feinem eigenen Gebiete gesichert wurde, würde diese große Slaatsbaute bis auf die sen Tag verhältnißmäßig gewinnlos geblieben sein. Der -Canal war in der That ein edleS Werk, und die Begünstigung, die dem Ackerbau zu Theil wur de, war ein ebenso gerechter als billiger Staats streich, der für immer seinen Staatsmännern und Gelehrten zur Ehre gereichen wiid. DaS Beispiel Neuyorks war nicht verloren für Ohio. Di, Gesetzgebung dieses Staates hat inner halb der letzten 3 oder 4 Jahre einen VerwallungS zweig für die Ackerbau Interessen gegründet und ei ne SlaatS-Ackerbau-Gescllschaft incorporirt, und solch' liberale Voikehrungen für die Caunln Verei nc daß es nicht wundein dürfte, wenn die ser Staat in kurzem Neuyork an landwirthfchaftli chem ZnternehmungSgeist und Belticb übertreffen würde. Niemand, der den „Ohio Eullivator," wo »in die Berichte des Ackerbau Verwaltungszweiges enthalten sind, sowie andere verwandle Artikel die ser geistreichen Zeitschrift, liest, kann sich des Glau bcnß an die hohe Bestimmungseifüllung entwehren, die dem Staate Ohio bevorsteht, wenn er nur auS dauer» in dem guten Wcrke, das einen so edlen An» fang genommen. Auch Maryland hat sich in dieser edlen Sache thätig gezeigt, und init einem lobenSwertken Eifer von Seiten seiner ausgezeichnetenLandwirlhe, neuer- Dings nicht allein seine eigene Gesetzgebung, sondern auch den Congreß .ersucht etwas für diesen zu lange vernachlässigten Zweig unserer National Industrie zu thun. Die Anforderung an die Staats Gesetz gebung war nicht vergeblich, denn dieser Körpcr be freibriefte in feiner letzten Sitzung die Maryland StaatS Ackerbau Gesellschaft. Ebenso in Virginien, wo erst neulich eine Staats Gesellschaft zu Richmond organisirt wurde. Ist eS nun möglich, daß Penn sylvanien mit solchen Beispielen vor sich und mit solchen Anregungen zur That, nicht die Trägheit ab. streifen wird, die wie ein vehecrender Pesthauck sei ne Thätigkeit und Fortschritte zu erschlaffen scheint? Der Gegenstand einer Staats Ackerbau Gesell schaft wurde seil einer Reihe von Jahren von der Philadelphia Gesellschaft zur Förderung des Acker bous berührt und besprochen als eine höchst wün schcSwcrthc Erzielung, allein jede Bemühung wurde gehemmt durch die Vorbedeutungen, daß die Gesrtz gebung nichts zur Unterstützung deS Unternehmens thun würde. ES ist zu bedauern, daß diese Befürch. Tungen nicht ganz ohne Grund waren ; denn bei ei nem Ueberblick über daS Wenige, was von den Re präsentanten des Ackerbau Staates Pennsylvanien für die Landwirthschaft gethan worden, kann die Befürchtung, daß nichts gethan würde, durchaus nicht als ganz aus der Lust gegriffen betrachtet wer den. Zum Unglück für die Landinleressen war die Gesetzgebung so vorherrschend von andern Gegen ständen, die mit der Tages-Politik zusammenhingen, beansprucht, daß ihr keine Zeit blieb, um die Lage des geduldigen und anspruchlosen Farmers zu beach ten, von dessen schwerer Arbeit die Zahlnng und Er- Gesetzgebung nolhwcndigerweise in gro ßem Maaße abhängt. In der in Harrisburg ver einten Gesammtweisheit deS Staats hat die Vor schrist "Du sollst dem Ochsen nicht daS Maul ver binden, der da drischct, ' keinen Platz erhalten bei den Berathungen oder in den Gesetzen. Daß die Wichtigkeit Ansprüche und der Beruf einer so gro ßen Classe der Bevölkerung, als die Bauern von Pennsylvanien, so lange vernachlässigt bleiben konn te, scheint nicht allein ein Widerspruch, sondern sogar unglaublich. Als Entschuldigung dieses Vorwurfs der Vernach lässigung läßt sich anführen, daß jährlich, bei Eröff nung jeder Sitzung, von beiden Zweigen der Gesetz gebung eine Committee für den Ackerbau bestellt wird; allein weit davon entfernt, diesen Vorwurf zu schwächen, steigert eS nur die Vernachlässigung einer Pflichterfüllung, an welche die Gesetzgebung jedes Jahr erinnert wird durch Bestellung einer Com mittee, zum Zeichen, daß etwas zu thun ist oder ge than werden sollte; denn sicher konnte das nicht an. fänglich die Absicht gewesen sein, diese Committee nur dem Namen nach anzustellen und bleibend z» erhalten, oder gar zur Verhöhung der Interessen, die sie zu fördern vorgiebt. Wie sehr nun die Gesetzgebung den Vorwurf der Verfäumniß dieser wichtigen Sache verdienen mag, so trifft er mit zehnfach stärkerer Bedeutung die Far> mer selber, die nie noch durch ver,inte Bemühungen veisucht haben .sich zu der Stellung zu erheben, die sie einnehmen sollten. Die ganze Bevölkerung ge- ' steht es zu. daß von allen Betriebsklassen die Bau ern die zahlreichste und nützlichste sind —der Haupt- und Schutz Auker dcs SlaalS in Zeiten der Noth und Gefahr. Warum deshalb haben dieselben nicht schon längst durch ihre Repräsentanten die Aufmerksamkeit erfah ren. die sie so sehr verdienen und bedürfen ? Einfach deswegen, weil sie noch nicht die gehörige Stellung uud sich Recht zu schasse». Wenn die Gesetzgebung alle Classen repräfentirt und, wie zugegeben wi,d, die Bauern die größte aliSmachen, dann ist es offen bar, daß die Bauer» selber die Schuld tragen, wenn ihre Jnte'essen vernachlässigt sind—das Hülfsmittel ist in ihren Händen, und es ist ihr eigener Fehler, wenn sie es nicht anwenden. In Betracht dieser Sachlage der Ackerbau Interes sen Pennsylvanicns. wird als der erste praktisch Schrill zum allmähligen Fortschritt, anempfohlen, am 3ten Dienstag im Januar 185 l eine Farmers Convention zu Hariisburg abzuhalten, und jedes Caunty ist hiedurch eingeladen. Delegaten zu schicken, nm eine Staats Ackerbau Gesellschaft zu bilden, und die Lage der Land-Interessen zu erwägen und solche Maßregeln vorzuschlagen.als den Ackerbau deS Staa tes am besten befördern und begünstigen. Jame» Gowen, A. v. - Ix Bcliool-N —l'lio enxrnviiixs «ftliis nunivor nr« VVKitc; tli« Bnern mnnt, (a Bummer Bce>ns," ".lliv l.inr«bx »lrs. sie.il, li. ?. l?onra»I. "pen,i> I>-u<'l>/' tZilinoro Bimms, !>lr». I'üi't, -lr., I)»V!>I, 'l'. 8. Win. l-cxlex im« Fehler kann sich ein Neger nie an. gewöhnen?—Er kanir nie naseweiß werden. Jury-Liste Für den August Termin der Northampton Caunty Court. Allgemeine Jurors fiir den t«ten August, R«»o. Joh» Bachnian, Easton. Thos. Deschler, do. Moses Applegate, Williams. Daniel Gatt, N. Mt. Betlicl. Jcsse Sieichard, O. VN. Bethel. Chcirtes Bauer, Moore. Reuben Aoung, do. Richard Miksch, O. Nazareth. Peter Groß, Buschkill. Josqch Engler, N. Mt. Bethel. John Schwartz, Allen. Peter Lawall, Bt. Tsp.' Peter Scheibl», Williams. Herman Oppelt, Buschkill. Wasch. Hellick, N. Nazareth. Jonas Rader. N. Mt. Bethel. George Muffln, O. Ml. Bethel. Elijah Craivford. N. M. Beth. Sani. Taylor, O. M. Bethel. Charles Lerch, Forks. Melchior Meirsell, Easton. John Kern, N. M. Bethel. William Daniel, Allen. Amcs Röhn, Easton. Jacob Bauer, Plainsield. William Reed, Ost-'lllen. George Heller, jr., Plainsield. Chailes Anthono, Bt. Tsp. Abr. Andreß,'Beth.'Stadt. William Clauß, Bt. Tsp. Thomas Barr, Zillen. -ttirand-InrorS für den »ten Montag im August. John Dewald, Beth. Tsp. Thomas Beck, Lecha. Willi«,» Heitsman, Plainsield. E. F. Blech, Beth. Stadt. Michael Weller, O. M. Bethel. Janies Heß, Easton. Samucl Balliet, Moore. Abr. Schcimer, Beth. Stadt. Gcorge Heller, Jorks. JameS Briltain, N. M. Beth. Charles Fogel, Bt. Tsp. Jo'eph Balliet, Easton. W Franks.ld, Bt. John I. Cmeri?, O. Mt. Bth. - Sol. Bachinan, Williams. Jacob Racew, O.' Mt. Bethet. Petit oder Traverse Jurors. Edward Ehret, Moore. Jacob G. Appel, Saucon. William Reyer, Lecha. Andrew Ziegenfuß. O. M. Beth. Jsaac Peiftr, Williams. John A. Edmons, Buschkill. Friedrich Knecht, to. D. Odenwelder, Sild-Easton. Jacob Cope, Buschkill. T. Lockhart, N. Mt. Bethel. John Mack, do. Jacob Boorei», N. Najareih. Lucas Haines, Easton. Samucl Heil, Williams. Joseph Ilnangst, jr., B. Sladt. H. B. Dussin, Siid-Easto». ?lkan> Hower, Lecha. Daniel' Schall, Moore. Henn' Smith, O. Mt. Bethel. John Nippel, Buschkill. Michacl Miller, Easton. Peter B- Steinmetz, Forks. William Lev.rs, Plainfi.ld. Samuel Nnss.l, jr.< Plainsield. William Moung, Easton. John Bischep, jr. do. (Lkward Trorell, Buscbkill. Felix Hartzell, Plainsield. Rudolph Deck, O. Nazareth. William Beitel, do. I. A. Nightengale, Easton. A. W. Radln/Belhl. Tsp. Samuel Eukin, N. Mt. Beth. George Peter, Moore. Thomas Whileside, ?llle». George A. Hicc, Easton. Philip Voodrina, Bt. Tsp. John Roth, jr.. Beth. Stadt. Aaron Dost, Siid-Easton. F. D. Schneller. Beih. Stadt. Tlllgemeine ZurorS fiir den ««ften Auaust. R»»o. Christian Seviß, Caston. Henry Vleiler. Saucen. Henn, ON, N. Mt. Bethel. Andrew Gräber, Moore. Daniel Black, Easton. William Neisser, Beth. Stadt. Josiah Jones, O. Nazareth. William D. Braun, Easton. David Henrv, Lech«. E. Hagernian, O. Mi. Bethel. I. M-Seen. Siid^aston. John I. Levers. Beth. Stadt. ' Jacob Scholl, Ober Nazareth. David D. Wagner, Easton. John Middagi,. N. Mt. Beth. Abraham Cortright, Bt. 2sp. Joseph Jäger, Saucen. Michacl Sona, Beth. Tsp. I L. Clewcll, Ober Nazareth. John P. Deemer, Moore. Owen Hagenbuch, Easton. John S. Hiestand, Allen. Peter Siwder, Ost-Allen. Jsaac Richards, Williams. Samuel Solidap, Saucon. John C. Webers Beth. Stadt. Joseph Spengler, Ost-Allen. Michael Kindt, Buschkill. ! George Field, Easton. ! Werheirathet: Gestorben: Am verleit» Mittwoch, in Northamxton Ta»nschip, Lecha Eo., Hcrr D a n i e t R o t h, (Mittler) in einem Alttr von 46 Jahren. Am ISten dieses Monats, in Ost-Allentaun, E l i za, Ehegat tin des Hrn. John Ege, und Tochter de« verstorbenen John Eeip, in, S7sten Jahr ihre« Alter«. Briefe im Allentaun Postamt. nicht niiteingeschloßen. Arno« Baker, Hcrr Bale, (Gastwirth) Joseph W. Beidelman, Joseph Balliet, Juliana Beyer, John E. Clark, I, Michael Dil roner, Henw Dauberl oder H. Nagel, Dr. George Elliger, 2, i»on Goeb.l, 2, T. O. Gintinger, Eharle« T. Glick, Easper Ties, Hoffert, David Huff, Was-Hington Hangen, Ann Heller, Maria Hoffman, Jolw Keiper, Charles Klein, 2, Michael KeNermann, Sarah Knausi, Solonion Keck, (Salzburg) Jacob Lazarus, A. Lew is, Esq., Israel Sanlon, Hannah Lutz, William Morris, S, Maus field. Joseph Miller, John B, Moser. Ann Moser. Martha S. Middleto». Philip Pfass, S. P. Ruffel, 2, Jac»l> Roß. Samuel ,. ... 28 Hickory-Holz (Klafter) . 4 50! Eichen-Holz 3 50 Steinkohlen (Tonne) . . 3 00 Gyps 4 50 Flaucr (Bärrel) .... «5 00 > Waizm (Büschel). ... I 05 ' «Mhkornoo Hafer. 33 Tiniothiisaamen 2 75 Grundbeeren 35 Salz 40 Eier (Dutzend) 10 Easton Marktpreise. Flauer. 5 00—Waizcn, I ««—Roggen. «o—Welschkorn, «N-! Hafer, .13—Aachssaanien, I I2—Kleesaa»ien, 4 25—Timothr saamen, 3Uo—Bntter, 15—Eier, II —Schweinefleisch, 0— Whiskey. 2->— Hickon'holz, 5 W— Eichenholz, 4 (Xl— Gyps, 3 SV. Philadelpbiaer Marktbericht. Samstag, Juni I, IBSV. flauer und Mehl. —Der Empfang von Flaucr letzte Wo che n-ar nur klein. Gute Brände brachten ,«'>,25. und Extra! 5,50 per Barrl. Roggen»»!»! wurde an AI per Barrel verkauft —und Welschkornmchl bis 3,25 per Barrel. Metraide. —Der Vorrath von Waizen ist klein. Guterßo the brachte K 1 ,17 bis I2l», und Weißer 1,28 bis 1.30. Roggen ist rar und brachte 65 Cents per Büschel. Welschkorn von «6 bis l»7 Cents.per Büschel. Hafer 43 Cents und wcnig im Markt. Bich-Markt. Letzte Woche wurden in Philadelphia 18VV Schlachtochsen, 251> Kühe »iit Kälber, 7vi> Schweine und 2iw(l Schaafe uud Läm- frage an Kii,lX> bis 7,(X> per Hundert Pftind —ungefähr kitlO K2l) bis m pttli.>vof:i.piii^. /V. IV. Corner 0/ 7'tirc/ IVu/nut , /'/,,<»>/., » nn sich bände wird sich bei der Gelegenheit einfinden, und die Eatasau- - qua Singklaße, unter der Leitung von Hrn. John S. P. Foust, - wirdpir Verhmlichung des laden bciziiwchncn und mit uns den g?orreicheii Tag zu feiern. Auf Befehl der Anordnungs-Comiiiiltce. < Qweii ?tice, Versitzcr. >' John Williams, Sec. ! Catahugua, Juni 20. nq2»> I > Darrels, und ju verkaufen bei Prcy, Guth «nd Co. e ch e n! SO Dutzend Heu- und Fruchl-Rechen, zum Verkauf beim Dutzend oder einzelnen Slück. an den Marktpreisen, bei Pretz, Guth und E». Alltnlaun, Juni 2V. »q^m Wichtig von» Süden! > Hier ist der Ott wohlfeil zn kanfen : - Thomas O. Gwkingcr, . Ofen- nnd Blechschmied in Allentann, , Hamiltonstraße, zwei Thüren unterhalb dem Buchsiolir ', jur „Patriot" Druckerei, ' B,dient sich diese, Gelegenheit > rM-" keinen Freunden und einem geehr ' L W U Publikum im Allgemeinen di» > l V» ' Anzeige zu machen, doß er soeben " I ! »onden grosien Städten zurückge' F. wvsclbst er einen großen ! allerlei > Holz- nnd Kohlen Oefen, ja den größten der noch je in Allentaun war, «inge. legt hat, die er dem Publikum an sehr billigen Prei, sen anbietet. Sein Stock, der unübertrefflich ist, besteht zum Theil aus folgenden Oefen : Kochöfen! Kochöfen .' Kochöfen ! Er hat gegenwärtig > VA von den besten Kochö fen auf Hand, die je in tiefer Gegend zum Berkauf ! angeboten worden sind. Nebcn'dem daß sie weit schöner, billiger, vorlheilhafler und dauerliafter sind, stellen sie noch an Güte die Rathbun Zeesen ganz ! und gar in den Hintergrund.—Uebe, Haupt besteht fein Assortiment aus folgenden : Neueste Mode Holz-und Kohlen Oefen. Oefen für Parlors oder Geschäftshäuser, aus Nohrblech und ; Fäncy Radiator Oefen. eine Art Oefen die j vielen andern vorgezogen werden, weil dieselbe ein« gute Hitze verbreiten mil wenig Brennstoff; Bandbox Oefen jeder Art und Größe; eine neueArtKvchöfen, für Kohlen oder Holz geeignet, die sicherlich jede Art Kochöfen, die je dem Publikum angeboten wur den, in den Schatten stellen, und die gelobt werden von Allen,die dieselbe in Gebrauch haben, und ist über haupt ein sehr empfeblenswerther Ofen, weil man mit wenig Brennstoff vieles zu gleicherZeitzurüsten kann. ' Es ist bei weitem .der wohlfeilste Ofen den man in einer Familie brauchen kann. Auch hat er noch alle Sorten Oefen, die man sich nur erdenken kann, welche er sehr wohlfeil anbietet. Blecherne Dächer. Er hat sein Etablißement so eingerichtet, daß er jeder Zeit Dächer, Dach-Kandel» und Rinnen auf Bestellung und auf die kürzeste Anzeige und auf die beste Weife verfertigen wird. Auch hat er immer auf Hand und verfertigt auf Bestellung, an den aller« billigsten Preisen, blechernes Geschirr jeder Art. Flickarbeit und Ausbesserungen an Oefen, Dächer, Rinnen, u. f. w.. werden auf die kürzeste Anzeige besorgt. Dankbar für bisher genossene zahlreiche Unter, stützung, hofft er durch billige und pünktliche Be, dienung, gute Arbeit und billige Preise, eine Fort« dauer zu genießen. Thomas O. Ginkinger. Juni 20. nqdv Mleidcr - Stobr. Weiß nnd Lichtenwalncr, Markwiereck (Hains' Ecke) gegeniiber dem „Eagle Hotel," Haben nun das größte, be« M ste, schönste und wohlfeilste As« sortcmxnt Sommerkleider auf Hand, das noch jemals /«M hier oder sonstwo zum Ver> W Ä / Ä kauf angeboten wurde. Hört, M N zum Beispiel, und erstaunt! — ihnen ANNzo - >«H SttitS für Kl 75 Cents kau st" ! Alles Linnen, das heißt, Hosen, Rock und Weste, für den Spottpreis von KZ 12, und alle andern feinen tüchne und Casimir- Kleider im Ajerhältniß. Ist dies nicht unerhört wohlfeil?— Daher kommt. Einer »nd Alle, und urtheilet für Euch selbst, und Ihr werdet finden, daß man durchweg fünfzig Pro« zent sparen kau», wenn man feine Kleider kauft in O a k H a l l. Allentaun, Juni 20. Ng4m Satinet - Fabrik. Die Unterschriebenen machen dem Publikum be» kannt, daß sie bereit sind W olle anzunehmen und nach Fin esville, Neu Jersey, zu senden, um sie daselbst durch Hrn. Jsaac Fine in Salinet ver arbeiten zu laßen. Alle Solche daher, welche ihre Wolle zu Caßinet verarbeitet zu haben wünschen, belieben solche bei uns abzugeben, und wir stehen gut dafür, daß sie einen vorzüglichen Artikel erhal ten. Nachdem das Zeug fertig ist, kann ks wikdcr abgeholt werden, bei Grim nnd Reninger. Allentaun, Juni 211. nq4m Nene Güter. Die Unterzeichneten haben soeben ihren dritten Einkausvon vorzüglichen Sommer' Gütern erhallen, bestehend aus einem vollen Assortemcnt, auf welches sie die Aufmerksamkeit ihrer Kunden und das Puhli. kum insbesondere lenken, indem sie überzeugt fühlen daß sie Jeden befriedigen können, der bei ihnen an sprechen mag. Prctz, Muth und Eo. r 0 cerie Die Unterschriebenen haben erhalten und bieten im Großen und Kleinen zum Ve» llMiiWl kauf an, an sehr niediigen Preißen.ein gro ßer und wohl ausgewählter KZorrath Kaffee, Thee, Zucker, Molasses, Gewürze, elc., etc., worauf sie di« Aufmerksamkeit des Publikums lenken. Pretz, Gnth und?o. Ocffentliche Vendu. Donnerstags und Freitags den Asten und Listen Juni, um lO Uhr Vormittags, soll am Hause deS verstorbenen D u r s R u dy, letzthin von Wasch» ington Taunfchip, Lecha Caunly, öffentlich verkauft werden: Stohrgütcr, Caßinelt, Tuch, Alpaeca Lüster, Ka- . tune, Ginghams, Mous deLains, Linen Luster, Sei» de für Dresses, Sommertuch für Reischosen, Stoff, MuSline, Bett Tickings, Schawls von allen Arten, Spiegel aller Arten, Umbrellas, Parafols, ein gry. Bes Ässerlcmcnl Hüte und Kappen, Sensen von je« der Art, Gabeln, Schaufeln, Gartenhacken, Eisen» Waaren aller Arten, und fönst noch allerlei Slohr< qütern zu umständlich zu melden. >' Die Bedingungen am Berkaufstage und Aufwar tung von " David Nudv, l Israel Nnd», !!ldm'«r»l. Pctcr Grvi», Juni 13 nq?m