Vom Ausland. Ankunft der Hibernia. Der Steamer Hibernia ist vorletzten Mittwoch Nachmittag in Halifax eingetroffen, in 12 Tagen von Liverpool. Flauer ist in England I Schilling per Barrel ge stiegen und steht fest. Für Welschkorn ist gute Nach frage, zu einem Aufschlag von etwa 6 Pense. —Der Handel mit Lebensmittel war durchschnittlich gut. Gepökeltes Rindfleisch stieg von I bis 2 Schillinge per Tier« (ein 42 Gallonen Faß.) Schweinefleisch erlitt keinen Wechsel und für Schinken war starke Nachfrage. Di, Königin von England ist am I sten Mai mit einem Prinz,» nitdrrgrkommkn,—Di, Vkrhandlun g,n d,S Parlamrnts b,sitzen kein allgemeines In tereße, —Die Geschäfte in den Fabrik Distrikten sind »ie seit einigen Wochen sehr günstig. Frankreich. Di, Wahl ist ohn, Störung abqrlaufen.—Eug, ne Sue, der Eandidat der Socialisten, wurde in Pari« mit BWO Stimmenmehrheit gewählt. Di, Hälft, der Arm,, stimmt, für ihn. Grirchrnland. Di, Sckwi,rigk,it,n zwiscdti, diesem Land und England sind noch nicht beseitigt und dürft«, eS auch sobald nicht werden. Di, übrigen Nachrichten find von wenig Jntereß,. Entsetzlicher Mord. In dem Dorfe Wöbbel im Fürstenthume Lippean der Straß, von Detmold nach Pyemont geltgen. hat sich ohnlängst ein, Mord Geschichte zugetragen, die der Parkmanschen an Gräßlichkeit nichtnacbstehet und mit derselben einige Aehnlichkeit hat. Es lebte daselbst eine junge Tagelöhner Familie, die Eheleute waren erst seit wenigen Jahren v,rh,iratht nachdem si, vvrhtr schon Umgang mit,inander gehabt halten, «orauS zwtiunkhklicht Kindkr htrvorgegangen. Die Frau soll hübsch ihre Ed, aber nicht glücklich gewe s,n s,in. zumal si, sammt ihr,m Manne den Brannt w,kn li,btt. L,tzt,r,r war an «inem Abend ausge. r,gt auS d,m Wirthshaus, heimgekommen, hatte ge gessen und sich zu Bett, gelegt, da begeht di, Frau d,n sürcht,rlich,n Mord, indem sie den Mann ,rst mit einer Art oder ,in,m Stück, Holz auf den Kopf schlägt, dann ihm mit «inem Rasirmesser den Kopf abschneidet, das Blut in einen Topf laufen läßt, und den Körper darauf unter die Bettstelle legt. Nach, dem sie über Nacht in dem blutbefleckten Bett ge. schlaf,», hat si, am andern Tag, d,n Leichnam in Stück, g,hau,n. l,tzt,re einzeln weggetragen und in ein,n Fluß gkworfen. Am dritten Tage ist der Rumpf ohne Arme und Bein, zum Aorfchtin ge. kommen ; d,r Kopf fehlt bis heut, noch und da erst kam dir Sa», zur Sprach, und Untersuchung. Die Frau bat anfänglich Alles hartnäckig geläugnet und erst nach mehrtägiger Bewachung, veifchiedenen Drohungen u. s. w. endlich Vorstehendes bekannt und ist darauf verhaftet. Die ferner, Untersuchung wird ,rg,b,n, ob di, Frau wirklich allein oder mit sonstiger männlichen Hülfe daS Verbrechen vollen, dett. «i» «eist befragt «der den Aufenthaltsort von Sir John Franklin. In dem Haufe des Hrn. (Zottrcll zu Scott, in Eortland Eaunty d,s SiaatrS N,uyork. g,ht f,ie läng,r,r Z,it ,in Geist um, mit dem sich Hr. Eott r,l selbst (aIS dessen verstorbenen Bruder der Geist sich ausgiebt) und Andere in Rapport gefetzt haben wenigstens in so weit, daß ihnen seine Gestalt ficht bar und seine Rede vernehmbar ist. So wenigstens erzählen ameiikanis»e Blätter, unter ihnen sogar die sonst in solchen Dingen sehr skeptische Neuyorker „Tribune," welch, ein aus jenem O't ihr eingesand te». von Hrn. Eoltrell selbst und dessen Freunde S. «ZhildS unterzeichnetes Schreiben mittheilt, dess.n wesentlicher Inhalt folgender ist. Am Abend des Ztlsten April d. I. versammelten sich mehrere junge Leute, in Begleitung des Hrn. Childs in Cottrells Hause, um abermals Augen und Ohreineugen der seltsamen Vorgänge daselbst zu sein. Sckon bei ei ner frühern Gelegenheit hatten sie den Geist über die Abstammung der Ureinwohner des Landes befiagt, und diesmal kam unter anderm auch die Rede auf Gir John Franklin und dessen noch immer unbe. kanntes Schicksal. Zuletzt fragte man den Geist, ob der berühmte Serfahrer noch lebe? Dies ward bejaht. „Ist er denn da, wo die Eskimos ihn ge. sehen haben wollen?" Antwort: „Nein!" „Haler etwa eine nordwestliche Durchfahrt gefunden und di« Behringsstraß, durchsegelt ?" Antwort: „Ja!" Auf weiter Fragen, wo denn Sir John Franklin sich gegenwärtig befände, antwortete d,r Geist, in Bong long und di,S ski ,in, japanisch, Stadt auf der Süd Westküste der Insel Niyon, 70 englische Meilen von der Hauptstadt Jeddo entsemt. —Soweit die Erzäh lung ihrem Hauptinhalte nach. Es wird dann nur noch die ganz richtige Bemerkung gemacht, daß zwar «in, japanisch, Stadt j,nes Namens bis jetzt noch «icht zu allgemeiner Kunde gekommen, eS aber den noch nicht unmöglich sei, daß der brittische Seesah rer wirklich eine nordwestlich, Passage gefunden und nach d,r Durchfahrt durch di, Behringsstraß, zu nächst feine Zuflucht nach einem japanischen Has,n, schon d,S Mundb,darfS w,gen, genommen habe, die japanischen Behörden aber, in ihrem Hasse gegen die Engländer insbesondere, seitdem ihn zurückge balten. Die» würde mit der argwöhnischen Poli »ik der japanischen Regierung gegen daS Ausland ganz im Einklang stehen; wie es sich denn auch aus jhr,m strrngen Absperrungssysteme erklären ließ,, daß von Sir Jphn Franklin» Anwesenheit in Ja pan, sofern er nämlich wirklich da sein sollte, noch nicht» in Europa oder Amerika bisher vernommen worden. Die Tribune macht schließlich die Bemer kung, daß wenn die Aussage d,S Geistes sich als ge gründet ausweise, sie hinfort an Geister,rfchrinun g,n glauben werde.— (N. U. Republikaner. «in trauriger Fall-Warnung zur Vorficht. Vorletzten Dienstag wäre in Keeseville (Esser liengliedern die bedenklichsten Lergistungssymptome ein; augenblicklich ward ein Arzt gerufen und seinen Bemühungen gelang eS nur mit genauer Noth, alle zu retten. Nur dos Dienstmädchen selbst, welches ebenfalls von dem Gemüs, genossen hatt», ward ein Opf»' der Vergiftung und starb am folgenden Tage. Toronto. Ik. Mai. Unsre Stadt ist gestern von einer furchtbaren Feuersbrunst heimgesucht, IS Häu. ' 4»« D« der Uoung und Adelaide Straße sind abge brannt. Berfammlinig der Whig stehenden Caunty Commtttee. Zufolge gegebener Anzeige versammelte sich die Whig stehende Committee von Lecha Caunty, am Hause von So lomon Weaver, in Allentaun, am Montag den Asten Mai, für den Endzweck ei nen Senatorial Delegaten für Lecha und Northamp ton und einen Repräsentativ Delegaten für Lecha Caunty nach der Staats Convention zu ernennen, welche auf den 19ten nächsten Inn! in Philadelphia gehalten werd,n soll, zur Aufst,llung von Candida r,n für Canal Commißion, r, Auditor G,- neral und Surveyor General, die bei der kommenden Wahl zu erwählen sind. Die Committk, organilirte sich durch die Ernen nung von Charles W. Wir and zum Vorsitzer und Samuel I. Kistler und Sansord Stkphen zu Schreibern. Auf Vorschlag ernannte der Stuhl I. F. Ruh,, jr., Martin Kemmercr, Esq.. und A. I. Sitgreaves zu Committee, um kntsprkchtnd, Beschlüße aufzuziehen, welch, nach kurzer Abwesenheit folgen d, einbrachten, die einstimmig angenommen wurden : 1 —Beschlossen, Daß unser gegenwärtiger Whig-Präsident. Gen. ZackariaSTaylor, das Zutraukn ,in,S jeden Whig und Fr,undts seines Lan des, er befinde sich in den aesetzgebenden Hallen oder unter den Reihen deS Volks, verdient und erhalten sollte. 2 Beschloss,», Daß di, Regierung von W. F. Johnston, unseres Whig-GouvernörS. bisher sich durch guten Erfolg ausgezeichnet hat. und daher auch die Beistimmung und Bewunderung des Volks durch den ganzen Staat erhält. z_zgeschlossen, Daß der neulich durch Köni gin Viktoria's Minister zu Waschington, Sir Hen> ry L. Bulwer, an den Staatssekretär der Vereinig ten Staaten geschriebene Brief, worin im Namen der Regierung ihrer Majestät gegen irgend eine Er höhung der Zölle auf britlifches Eisen und Kohlen durch unsere Regierung, protestirt wird, einen jeden verständigen Bürger, sei er Whig oder Demokrat, überzeugen sollte, daß der Tariff von 1846 bri tti scheJntreßen begünstigt;—und daß wir diese einfache aber wichtige Frage an jeden Bauer, Arbei ter, Handwerker und Fabrikant in den Ner. Staaten richten wollen : Welches wollt Ihr unterstützen,— Viktoria Regina, ihre Regierung und Mini> ster und den Tariff von 1846; oder Präsident Tay lo r, und die in seiner Jahresbotschast enthaltene Empfehlung einer Zollerhöhung und eines Wechsels von advalorem zu specifischen Ab i gaben? 4 Beschlossen. Daß der Zustand der öffent licken Sraatsweike lau» sür einen Wechsel ruft und die Erwählung eine« Canal Commißioners fordert, der nach bestem Vermögen zur Beförderung der In treßen deS Staats beiträgt. 5 Beschlossen, Daß wir das Veto des Gou» vernör Johnston auf die schändliche Eintheilungs bill, welche durch die eben nach Haus gegangene Lo kofoko Gesetzgebung paßirt wurde um sich unrecht mäßiger Weise in Gewalt zu halten, und die, wäre sie zum Gesetz geworden, einen so großen Theil un serer Wkigsreunde ihrer konstitutionellen Rechte be> raubt haben würde, entschieden billigen;—und daß es daher mit Wahrheit gesagt werden mag, daß er „Der große Verfechter der Volksrechte" ist, und be sondeis für feine Bemühungen zur allmähligen Be zahlung d,r Staatsschuld das Lob Aller verdient. ß Beschlösse n, Daß die stehende Committee das Delegatensystem billigt und empfiehlt, und daß die Stadt und verschiedenen Taunschips ihre Dele gaten auf oder vor dem 2Ssten nächsten August er wählen sollten. eschlossen, Daß die Delegaten Versamm lung am Samstag den 31 sten August, am Hause von H e n r y S t r a u ß, jun., in Südwheitkall, ge halten werden soll, um einen Cavnty>Wahlzcttel zu sormiren. Auf Borschlag schritt man zur Ernennung von Delegaten, und nach Abstimmung ergab eS sich, daß A. K. Witman als Senatorial- und G. L. Ruhe als Repräsentativ Delegaten erwählt waren. Beschlossen, Daß diese Verhandlungen im „Lrcha Patriot." „Lehigh Register" und „Friedens böte" bekannt gemacht werden sollen. Eharles W. Wieand, VersiKer. Taniurl A Kistler, > Schreibe. Sansord Steplirn. i Ackerbau Bnrean. Unser Ver Staaten Senator derAcktbare Doniel Sturgeon. berichtete neulich als Aorsitzer der Com mittee über Ackerbau, folgende Bill ein, die wie man erwartet, ohne Schwierigkeit beide Häuser paßiren und zum Gesetz werden wird. Bis jetzt ist noch wenig wenn etwas zur Ermunterung deS Hauptin vustriczweiges des Landes, den Ackerbau, von Sei ten der allgemeinen Regierung geschehen und er ver dient doch gewiß ebensowohl ihre nährend, Pflege, als andere Erwerbszweige. Ein« Bill um ein Ackrbau-Bureau in d-i» Departement deS In- Abschnitt I —Daß ein Ackerbau Bureau ge gründet und dem Departement des Innern ange schloßen werde; deßen Haupt der Cominisnoner des Ackerbaus gtnannt werden soll, der vom Piäsidcnt, mit Zustimmung des Senats anzustellen und den nämlichen Gehalt wie der Commißioner der Patente erhalten soll. Abschnitt. 2 -Daß es die Pflicht deS ersagten Commißioners sein soll, Statistiken des Ackerbaus zu sammeln ; werthvolle Sämereyen, Scbnittlinge. Knospen, und Wurzeln anzuschaffen und auszuthei. len ; ein chemisches Laboratorium anzukaufen und einzurichten, zu den Kosten von nicht mehr als 2 VVO Thaler, und alle wünfchenswerthe Analysen von Mineralien und Mineralwaßer machen zu laßen und solche, die Bezug haben aus die Zusammensetz ung und Verbesserung des Bodens, das Füttern des ViehS, die Zubereitung und Erhaltung von Brod flössen, die Verfertigung von Zucker und solch ande rer Fabrikaturen als mit dem Ackerbau verbunden sein mögen und unmittelbar aus Ackerbau Produkten entstehen ; und jährlich einen vollständigen Bericht zuzubercittn und an den Congreß abzustatten, der eine Angabe solcher Erperimente, die gemacht wor den sind, enthält und solche Belehrung, als man er , langt haben mag über alle Gegenstände, welche mit den Pflichten seines Amtes verbunden sind. , Abschnitt. 3.—Daß in ersagtem Bureau an. gestellt werden, ein Chemist. mit einem jährlichen Gehalt von 2,lX1l) Tkaler ; ein Hauptschreiber, mit ' einem Gehalte von I6M Thaler; ein protokolliren der Schreiber, mit einem Gehalte von ! OVO Tlia- ler; und ein Bote mit einem Gehalte von 75V Tha ? ler. , Abschnitt. 4.—Daß hiermit die Summe von , l 6 ot)v Thaler bewilligt werde, zur Bezahlung der Gehalte des CommissionerS, Chemisten, Nauplschrei ' berS, Schreiber» uud Boten, zum Ankauf des chemi , s»cn Apparat», und zur Bestreitung der zufälligen - Kosten daS ersagten Bureau» für da« Fiskaljahr, - welches sich am Zvsten Juni 1851 endigt.—lM, . Demokrat) Christliche Fr«httng«-Betra»tung.--»»»o. I Wiederum lächelt ein Frühling uns freundlich entgegen. Wiederum grllnen die Zluren v«n göttlichem Segen, Wiederum lacht Die Blume und Pflanze entgegen. Bäume, Gewächse auf Bergen, im Feld und im Garten, Schienen erstorben auf Wiederbelebung zu warten, Erwachen todtschcinende Arten. Blicket sie an I > Wer hat denn da« wehl gethan ? Seht, wie sie geschmllckel nun prangen s Tedtscheinend neigten st« ihr« entkleideten Glied«r Trauernd, dech hoffend auf neue Belebung, hernieder ; Siebe, ein Kleid, Köstlich und schön, ist bereit. Es schmllckkt ihr Schöpfer sie wieder. Wo hielt vor Kälte, und Hunger, und Kuninier und Sorgen, Lerche und »msel so lange sich sicher verbergen 1 Wo ist der Mund, Jauchzen sie fröhlich —„ach hört," Im frühesten Mergenhauch, Lieder. Wenn nun die Vögel den Frilblinq mit Dankbarkeit feiern, Ihre Vergnüglichkeit sing.nd und jauchzend betheuern, Wünsche ich mir, Wünsche ich, Leser, auch dir. Dem Frühling gleich, uns zu erneuern. Sellle ta nicht Der Geist zum göttlichen Licht, Zum Ursprung des Lichts sich erheben ? Mir unernilidetem Fleiß, Aus Blumen ihn künstlich zu ziehen : Tollten wir nicht, wenn wir felches im Stillen bedenken. Unser Vertrauen dem weisen Regierer ganz schenken ? Sellten wir nicht. Das Herz in Gebet zu Jhi» lenken ? Will nicht, daß uns etwa« betrübet. Frühlingszeit zeiget »ns gönliche Weisheit und Stärke; Liebe bezeichnet des Schöpfers s» herrliche Werk« ; Sie giebt Genuß, Sie ist ein Werk Göttlicher Weiskeit und Stärk,' Werth, daß wir als felches sie schätzen. Eins aber bleibe uns sorgsam ins Herze geschrieben Nämlich: die Werk« nicht nxhr wie den Schöpfer zu liehen; Zum Ursprung un« vorwärls getrieben ; Folgt dann der letzte der Früblingc für »ns hienieden. Wird unS da Oben ein Plätzchen'aus Gnaden beschieden ; Dort feiern wir Den ew?gcr>"z'rühling? in Frieden. (VolkSfreund.) Ein passende bildliche Vergleichung. Ein Bauer in * " > der anfing alt zu werden, wurde von seinen Kindern beständig angegangen, er solle ihnen ihr Erblheil noch bei seinen Lebzeiten ab treten, sie wollten ihn dafür bis an fein selig End pflegen und nähren, wie es treuen, dankbaren Kin dern nicht anders zukomme. Der alte Vater aber schüttelte immer ungläubig den Kopf, und vertröste te sie auf das Frühjahr. Als dieses nun herbeikam, und die Spatzen, welche unter dem Scheuerdache nisteten, Junge bekommen hatten, holte unser Bau> er die nackte Brut herunter, that sie in einen Aasig »nd hing denselben an s Fenster der obern Stube Bald kamen die ihrer Jungen beraubten Alten auf deren Gezwitscher herbeigeflogen und schluckt hat, dann werfe man einen verrosteten Nagel in einen Becher mit Wasser und schüttle es tüchtig, und gebe das Wasser zu Irinken. Gegen alle Arten Gifk sind augenblickliche Brecb mittel gut. und das stärkste und einfachste ist Senf, Mustard. weil man ihn in den meisten Hausholtun gen vorräthig findet. Löß, den Senf in warmem Wasser auf und gieb ihn warm zu trinken. Mittel gegen Ratten. Dr. Smith von Boston, sagte in einer Bauern Versammlung, daß Anis oder besser noch Anis Oel, in die Falle gelegt, die Ratten in seiner Gegenwart in die Falle gelockt hatte, so stark sei die Vorliebe die ser Thiere für Anis. Er sagt ferner, daß gestoßener Gyps mit trockenem Mehl vermischt, von den Rat ten gefressen wird und sie umbringt. Egyptischer Weize n.—Wir ersehen aus dem Neu Uork Journal os Commerce, daß zwei oder drei Ladungen Weizen nach diesem Lande unterwegs sind, die direkt von Alexandrien, in Egypten kommen. Die Märkte. Marktpreise in Allentaun, am Mittwoch. Butter (Pfund) .... 14 llnschlitt. 8 Schmalz 8 S achs L 2 Schinkenfieisch g Seitenstücke 7 Aepf.l-Wliiskey (Gal.). 25 Reggen-Zvhiskey.... 28 HickorysHolz (Klafter) . 4 sps 4 5(1 Flauer (Bärrel) .... N 5 NN Waizen (Büschel). ... 1 NN Welschkorn 5N Hafer 3N Salz .' .' ' 40 Eier (Dutzend) IN Easton Marktpreise. Flauer, 4 75—Waizen, 1 tk)—Roggen, 58—Welschkorn, 5S Hafer, II 1 12—Kleesaainen, 4 25—Tiinotky saarnen, A t)l>—Biitter, 15 Eier, 11 Schweinefleisch, ö Whiskey. 25—Hickoncholj, 5 tXl—Eichenholz, 4 W —Gyps, 3 50. Philadclpbiaer Marktbericht Samstag, Mai 11, 1850. per Barrel. Aufgang» der Wcche brachte tat Barrel Flauer bis 5,62. Roggenniehl brachte per Barrel, und W.lschkornmehl ward verlangt, und brachte 2,87 bis 3 Thaler per Barrel. Metraide. — Der Empfang ven Waiien war nur schwach. — Guter Rotker brachte K 1,12 bis 1,l!Z, und Weißer Kl.lSbi» 120. Roggen brachte til Cents das Büschel, und nur wenig im Markt. Viel,-Markt Letzte Weche wurden in Philadelphia I Schlachtochsen, 300 Kllhe niit Kälber. K(X> Schweine und 1800 Schaase und Läin- Dic Vreisie. —Tchlachlochsen waren iumier noch in Nach-! ftage an Kli,tX> bis 7.W per Hundert Psund —ungcfälir 7lX> Stück sind nach Neuoork betrieben werden. Milchkühe brachten H2O bis 33, Springers KIS bis 24 und trockene Kühe von 7 bis 15 Tkaler. Schweine brachten K4j bis s,tili das Hundert. — Die Preise für Schaffe waren nach der Qualität, näuihch ven Hl.OO bis 4,00 das Stück. Bor » n, Genesee Co., N. D., Oct. IS, 1847. können ihre Heilung nichts anderem als Brant's Balsam zuschrei ben, und empfehlen ihn daher aUen andern in ähnlichen Umstän den. C B Galentine. Sin Dutzend Heilungen der Auszehrun«, etc.— Dutzend wichtiger Kuren ven ?lukjebr»ng und andern «rankkei ,en b konnt sei, die in dem Städtchen durch Brant'S Medizinen ! bewirkt wurden, Guth ?jounft und Trexler, Allentaun. lerstaun»--und A. Eisenhart, Siegcrsville. Verheirat h et: (Durch Pfarrer Jäger.) Am ISten Mai. Herr William Slump, ven Reading, mit Miß Hrnrietla Stadiler, von Allentaun. Am ISten Mai, Herr Lewis Ritter, ven Hannever, mit Miß Man, Ann Henn, von Nieder-Saucon. ! Herr Daniel H. Aest, ven Bethlehem, mit Miß Elisabeth Deschl.r, von Nieder-Sauion. x>err Daniel KunS, mit Miß Sarah Scheib, beide von Lecha Taunschip, Nerlliamxten Caunti'. Herr Exkraim Jung, mit Miß Man, Ann König, beide ven Meere Tannschip, Northamrton Caunw. I Am 21sten Mai. Herr Harriseck Jung, mit Miß Isabel!» Seip, Gestorben: (Eingesandt durch Pfarrer Jäger.) Am !4ten Mai. in Sild-Wkeiihall. Charles Reih. Sehn ven Daniel Roth, im 13ten Jahr seines Alters. Am 15>en Mai, in dieser Stadt, John Kleckner, im 44sten Jahr s.ine« Alters. Er hinterläßt eine Gattin und eine Anzahl unmündige Kinder seinen Abschied z» beweinen. Briefe im Allentaun Postamt. Zelm Albright, James D. Acker, Mary A. AeaS, 2. Peter NalduS, Susanna Beetz, Peter Baum, William Eraig, Cenrad Deisenrotk. Jai»eS Davison, William ?. Derr, Susanna Ehrig, Henry Tkeodore O. Mary Aollweiler, Ma ria Horn, Hugh Hanev, David Hughes, EkarleS «lein. Allen L. Kramer, H.nrn Krämer, sen., Jacob H. Kurtz, Henry Knipe, Da vid Ludwig, F. Lampe, Stephen Leb, Owen Levers. Martin Men geS, Reube» Mever, 3, Amanda Newhard, George Ruff. Anna Rees."?, I. G. Spies, I. C. Stroniinger, Nace und Steck.l, Clx>S. Skoll, Jebn Skert, Jokn I. Thomas, Dr. Trerler. Natban Wind, Joseph Wendel, Jehn Weber. Abr. Aohe, Themas Ziegler. Doeumente. etc.—Selemen Bieber, Jehn Blank, Jehn Bernt. Jehn 5-gelman. Henry Frey. Jes. Gangewer. Epkraim Gangewer, Jokn Geiser, George Gutb, Zolin Hagenbuch. 2. Pe ter Heller, Wm. Kuechline, Richard LeverS, D. Mertz.Jehn Nen neiiiacher, (Backüeinl.) John Newkard (Miller), Henry Reich ard, Reuben Reiß, Naikan Schaffer, Daniel Siegfried. Jsaac Stahr, Jehn Seip, 2, S. Tewnsend. Peter Weikel, Daniel Whit acker. Maria E. Hornbeck, P. M. Ein Lehrjunge zum Wagnergeschäft wird sogleich verlangt—einer der getreuer und felgsamer Natur ist. kann ein« gut« Stell« erhalten, wenn er sich unverzüglich meldet bei EharleS I Halbaeh, in Allentami. Mai l«. Feuer Berstcherungs-Gesellfchaft von dcr Sinkinq Spring, > Die Mitglieder der »egenseiligen ?cuer ! von der Sinkinq Spring, Berks Caunw, werden hiermit benach richier, daß ein Assesment von 7S Cents auf jede versicherte I,«XXS Tkaler gemacht worden, ui» die Veiluste der iVeseltschaft zu decken, Der «te Artikel de» Freibriefs verfügt wie fclgt in s«lchen Fällen, niiulich: "Wenn der durch die Mitglieder der Gesellschaft erlittene Ver lust, den Betrag ihrer vorrSthigen anwendbaren Fonts ilberstei- gen sollte, bat die Verwalter Board ein zulängliches Affeinient aup j die Versicherungen zu machen, so daß jedes Mitglied u ich Maßgabe des von ihm versicherten Betrages ,u bezahlen hat—und die be ! sagten Venvalter sollen sel-bes bekannt machen. Und alle und jede- Mitglieder der Ges.lischns, sotten in di« Hände des Schatzmeister, ihren verkällnlSmäsiigen An,keil un solcher Beisteuer binnen Vier zig Tagen nach solcher, in vorbesagier Weise erlogene« Bekannt > machung be,ablen.und falls ein Mitglied solche Be,ablung versäumt. j so soll selches saumselige Mitglied die besagte Beifteuer dorxelt ver ' Montags, „ lt), in Sägersvilte. , Dienstags, „ 11, an Sentz's Stohr, Sowhill. Mittwoch, „ 12, an Stepken V'alliclS, N. Whcichall-, » freitags, „ an Soder's Stohr, S. Wheithall. ,' Dienstags, „ 18, an Ar'pel's. Salzburg. !! Mittwochs, „ 19, am Adler Hotel, Allentaun. Donnerstags,,,2(>, an John DorneisS, S. Wheithall. ! an John P. Ball, de» Agenten der Gesellschaft, in SieadinA, be, ! William Palm, j Daniel Aaron Mull, 1 Mai SS. Ocffcntliche Vendu. Samstags den Isten Juni, um 10 Uhr Vormit tags, sollen am Hause des Unterzeichneten in he^ > Stadt Allentaun, öffentlich verkauft werden : 7 Pferde. 6 Wägen, 1 Kutsche, 26 Seit Pferd,- ! geschirr, einfach und doppelt, 26 Fliegennetze, H Fünfterkellcn. 2 Erzbodies, 5 Stretchers, und sonst noch vielerlei Artikel zu umständlich zu melden. ! Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Aufwar» > tung von Samuel tzightcap. Mai 23. nq3n, Ocffcntliche Vendu. Samstags den Isten Juni, um 12 Uhr soll an der leylherigen Wohnung des verstorben,r> Jacob S. Ki stier, in Lynn Taunschip, Lechq Caunty, öffentlich verkauft werden : 12 Acker vortrefflicher Waizensaamen, 22 Acke» Roggen do., 5V Hogsheads, Fasser. und sonst noch manchetlei Haus-, Bauern» und Küchengeräthe zu weillauflig zu melden. Die Bedingungen am Vetkaufstagc und Auswar« tung von > lokanu I. Kistler, > Nathan Äistler, Atzry'prS. Samuel I. Kistler»! Mai 23. nq3nz Auditors Nachricht. In der Court von Common PlieS von Leelia Co. In der Sache der Rechnung von Andr. K, Wit man, Trustie von dem Vermögen von Jacob Dot« ! terer. Und nun, Mai 3, 1850. auf Vorschlag, ernannte die Court C. M. R u n k als Auditor, um dje obige i Rechnung zu übersehen und überzusetteln. I» bescheinig, daß Obiges eine wahre Abschrift aus den Urkunden ist. Bezeugts, Nathan Miller, Proth. Der Unterzeichnete wird den Pflichten seiner Ernennung abwarten, am Freitag den 14len Tag Juni, uin I Uhr Nachmit tags, am Gasthause von Eli S t, ck eI. in dev Sladt Allentaun, wovon alle intereßirte Personen Obacht nehmen werden. In ter Sache der Rechnung von A. K. Witman, - Assiqnie von W ! llia m Ful mer, unter einer frei willigen Ueberschreibung. Mai 7, IBSV, einannte die Court I. De Puy Davis zum Auditor, um besagte Rechnung zu über« sehen, überzusetteln und Verlheilung zu machen, ! Aus den Urkunden. . Bezcugls, Nathan Miller, Proth. Der obenernannte Auditor wird sich seiner Ernennung gemäß einfinden, am Freitag den 26sten Juli, um IU Uhr Vormittags, am Gastbaus« vonlames Wilt. in Centre Valley, Saucon Tip-, allwo sich alle intereßirte Personen einsinden kön nen. Mai 23. nq3m A^'Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al» Er» ecutor von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Daniel Neb er, sen., letzthin von Waschington Tip., Lecba Caunty, angestellt worden ist. — Alle > j Solche, die daher noch an besagte Hinterlassenschaft . schuldig sind, werden hiermit gebeten innerhalb 8 ' Monaten anzurufen und abzubezahlen; und Sol- che, die noch rechtmäßige Forderungen an besagte Hin, - terlassenschaft zu machen haben, belieben dieselbe i innerhalb besagter Zeit auch einzubringen, damit Alles in Richtigkeit gebracht werden kann. ' «Peter Neber, S>z'or. '!Mai2. "6m Wage» «Spriegel - sind stets in großer Auswahl vorräthig und jukaben in Allentau» .bej Charte« I. Halvaeh^ -! Ein fremderEber Befindet sich schon eine geraume Afitz i den Schweinen de» Unterzeichneten t Süd Wheithall Tsp., Lecha Cayn ! ry. Der reckte Eigner ist ersucht s,in Eigenthum zlj i beweisen und denselben abzuholen bei John Elle?. , Mai 23. na?»,