Der Lech« Patriot. Allcntann, Mai N, RBSV. Aersammlnng der stehende» Eannty-Committe«. ten werden soll, und zwar auf Montags den Lvsten Mai, ai» Gasthause von Solomon Weaver, in Allentaun, um 1 Uhr Mochniittags. um sich wegen der auf den löten Juni in Philadel phia zu hallenden Convention zu besprechen, und andere Sachen von Wichtigkeit in Erwägung z» nehmen. Man hofft daß die Mitglieder pünktlich beiwohnen werden. I.F. Ruhe, jr. See. o^Folgende Herren bilden obige Coiiunittee, nämlich: John F. Ruhe, jr., James Kleckner, Nathan Haas, A. E. McCartv. Martin Kemmerer, Esq-, Sanford Stephen, Charles W. Wie and, Esq., William Mink, A. A SegreaveS, William Leifenrinq, John Weida, Esq.. Tobias Sniilh, Jacob Grim, Willian, Lentz, «nd Samuel Kistler. Mai S, ISSO Lecha Caunty Court—Fortsetzung der Nrrhand lungen. Levi ?rv gegen Stephen Balliet.— «läger hatte einen mündli chen Contrakt niit deni Verklagten, wornach er ein Jahr in dessen Diensten zu stehen hatte. Er diente jedoch seine Zeit nicht ans. aber da er noch minderjährig war, so wurden ihn» 19 Thaler für seinen gethanen Dienst erlaubt. A. H. Eisenhart gegen Henrv Metzger und David Metzger.— Verklagte halten eine Heerde Bich unter ihrer Aufsicht, welche« in Kläger« Feld brach, ihm seine Heu- und Hafer-Stöcke zerstörten, da« Gras zertraten, etc.—Ausspruch zu Gunsten des Kläger« von 14 Thaler. Der Staat gegen Abraham Butz. —Die« war «ine Anklage für Meineid, welchen sich der Verklagte, auf Eid von Daniel Guth, Wremer gewisse» Sriminalverhandliing vor Eli I. Säger, an, «iß war jedoct, nicht hinlänglich die Anklage zu beweisen, und die Znr« brachte ihn „nicht schuldig" ein. Verkläger hatte die Ko sten zu bezahlen. Der Staat gegen Andrew Bilner, Joseph Werl», Henry Wer kn, Jacob Zinnneruian, jr., und Levi Schuhmacher.—Dies war ei ne Klage wegen Aufruhr und Angriff uud Schlägerei, auf Eid von Major Seiberling. Die Verklagten versuchten den Kläger aus dem Besitzthm» eines Hauses zu vertreiben, das sie als ihr Eigenthum beanspruchten, schlugen ihm, da er Widerstand leistete, wii einer Art die Thüre ei» und drangen niit Knütteln bewaffnet in das Haus. Sämmtliche Verklagten wurden schuldig gesunden. Der Staat gegen Jonas Peter—Anklage für Gämblen auf Eid von Joseph Stop.—Da kein Kläger erschien, so nahm der Ver klagte ein Verdikt von Nichtschultig aus. George Moyer erhielt eine Leisen, zur Halwng eines Wirths hauses in Lstallentaun, und Sclomoii Gieß eine für eins in Salz burg. Reuben Stecket gegen Christian Weaver.—Dies war eine Klag- durch Hrn. Weaver. Ausspruch für den William Stähr gegen Andrew E. McCart»—Diese Anklage wurde gebracht auf den Bruch einer Warrantie von einen« Welsch kornschäler. —Verdikt für den Angeklagten. wir mit heutiger Zeitung zur Presse gingen, war die pennsylvaniscke Gesetzgebung noch in Sitzung, hatte auch noch keinen Tag zum Aufbruch > bestimmt.—Was doch das tarberittene Pennsylva nien mit sparsamen ächt patriotischen de- mokratis ch-g esinnten Gesetzgeber beglückt ist ! i .Die Lokos gehen allenfalls für lange Sitzungen, kurze Arbeit und gute Bezahlung.—Das ist > demokratisch legislatirt, und das Volk muß für diese Lüderlichkeit bezahlen.—Die uiiviromiT sind doch „ schmärte" Gesetzgeber, he! Mehr Beamten zu erwählen. Es ist vielleicht nickt allgemein bekannt, daß bei > der allgemeinen Wahl im nächsten October. die ! Stimmgeber, auch noch in Zusatz zu den gewöhnli che» Beamten, für einen Zusatz oder eine Verände rung der Constitution, und nebstdem für Einen Andltor-Keneral, Einen General-Landmesser, und Einen Seneral-Ainvald für Penns>?l»anien zu stimmen haben. Die Frage wegen Veränderung der Constitution besteht darin, ob in Zukunft die Courtrichter durch das Volk erwählt, oder ob diesel ben wie bisher durch den Gouvernör ernannt werden sollen. Neben allem diesem wird noch in einem jeden Caunty, bei sich selbst, für einen deputirtcn Land messer, und deputiiten Staats-Anwald gestimmt werden. Die nächste Wahl ist daher von bedeuten der Wichtigkeit, und es sollte ein jeder gute Bürger, ehe er sich zu sehr durch Parthei Gefühle verblenden läßt, sich fest entschließen, nur sür gute Männer. de> nen das Wohl Aller am Herzen liegt, zu stimmen.— denn geschieht das nicht so kann es leicht der Fall «erden, daß wir herzlose Beamten erhalten, und kein Ort, Stadt, Caunty oder Staat ist wahrhaft glücklich, welcher es sich zum Gebrauch macht fchlech le und unfähige Beamten zu erwählen. Beschiitzung einheimischer Arbeit. Wenn wir solche Artikel wie Nachfolgender in Brilliscken Zeitungen wahrnehmen, in Bezug da rauf daß wir unsere verfertigten Artikel von fremden Ländern uns zubringen laßen, anstatt daß wir die selben selbst verfertigen, und gemeinte Aufsätze in ih rem wahren Lichte betrackten, so müßen wir mit Einemmal diese unverzeihliche Thorheit in ihrer wahren Blöße erblicken. Es ist in der That zum Erstaunen, daß neben diesem Allem. es doch nock Bürger unter uns gibt die diesem System, welches nichts anders als nns unglücklich macken muß. das Wort reden können. Nachfolgendes ist auS einer London Zeitung: „Wenn es Gen. Tavlor gelingen sollte, seine Ansichten auszu führen, so ist er wirklich der größte Mann, den Amerika je her vorgebracht hat, und zugleich der wahre Wohlthäter desselben Die Amerikaner haben Kohlen, Eisen. Bauholz, und könne» ge< nug Baumwolle für die ganze Welt ziehen. Sie haben »nrer «hunlich viel Welschkorn und Provisionen, und sie haben wohlfei le« und gute« Land, und Taren die kaum nieldenswerih sind.— Warum dann, sollten sie ihr« Güter nicht selbst verfertigen ? Wa rum soll Baumwoll« 4000 Meilen nach England gebracht, und in Lancastershir« gesponnen und gewebt «erden, und dann wieder g bi« 4000 Mellen nach Amerika genommen und dann dort ver braucht «erden ? Wir können dafür gar kein« Ursache sehen. ES ist wahr. England war etwas früher mit seinen Manufakturen ab«r was für «in Rtcht hat e«, immer das Vorderste in dem Wett eifer «u-stin. De» Amerikanern ist e« nicht zu verdenken wenn sie ihr« eigenen Interessen beschützen, und der President sagt: „Der Songreß hat d-s Siecht, und e« ist die Pflicht desselben, einheimu fche Industrie zu befördern, welche« die große Quelle von National Reichthum ist."—Gesundere Gründe wurden nie gedacht wah rer« Worte nie gesprochen. GebtAcht!— Falsche amerikanische Adler, hal ve Adler und Vierteladler, sollen in bedeutender Menge in Philadelphia im Umlauf sein, und ohne W'g auch ins Land finden. Auch ein „Klopfen" zu Stewart. Solche unserer Leser die unbekannt find mit dem geheimnißvollen „Klopfen" zu Rochester (N.Y) und andern Plätzen, welches nebst dem Geheimniß zu Stratford (Conn.), welches wir letzte Woche mit theilten in jüngster Zeit ein so großes Aufsehen erregte und noch nicht erklärt werden konnte, können sich eine ziemlich richtige Idee davon machen, wenn »e Folgendes auS dem „Newark(N. I.) Advertifer" vom vorletzten Montag lesen, woselbst, wie es scheint, ziemlich das nämliche Spiel getrieben wird:— «Ii» obern Theil dieser Stadt steht ein einsame« Haus, des sei, Einwohner d»rch est wiederholte« und anhaltende« Klopfen sehr beunruhigt werden sind. Personen welche als Bearder« darin ausgenommen waren, haben dasselbe wegen diesen unerklärlicher Störungen verlassen. Der Lärm war manchmal sehr laut—al« ol eine Person in die Stube käme, eine Bettlade aushöbe und si< plötzlich wieder auf den Bode» fallen ließe. Die Kinder der Fami lie waren endlich so in Schrecken versetzt, daß man filr nothwcndio fand, da« Hau« ,u verlassen, und dasselbe ist nun seit drei oder riei Wochen unbewohnt und verschlossen. Ai» letzten Samstag Abend entschlossen sich drei Personen di> Nacht in de», Hause zuzubringen, uni sich selbst von der Wahrhei! der Sache zu überzeugen. Ohne Jemand mit ihrer Absicht bekam» zu »lachen, versahen sie sich mit Bettzeug und verschafften sich durch ein« der Fenster Eingang in da« Gebäude. Sie untersuchten das selbe genau und Überzeugten sich, daß Niemand darin sein konnte. Hierauf legten sie sich zur Ruhe und schliefen bi« etwa zwei Uhr Morgen«. Da sie noch kein Klopfen" hörten, so wurde vorge schlagen nach Hause zu gehen; aber plötzlich wurde unten im .Haus, etwa« gehör» und man vernähn, deutlich Fußtritt», al« ob Jemand die Treppe herauf und in die Stube käme. Natürlich war d:i Partie in großer Spannung. Eine Reihe von Fragen wurden jetzt gemacht und beantwortet, womit man etwa zwei Stunden zubrachte. Die erste Frage war! „Bist Du ein Seist?" wozu die Antwort im bejahenden Fall« ei n Schlag sein solle. Ein deutlicher Schlag erfolgte. Der Nani« de« früher im Hause wohnenden Manne« wurde nun verlangt und Buchstaben, die den Namen nicht ferinirlen, wurde geklopft. Eine Frage, ob je ein Mord in dem Hause verübt worden sei, wurde verneinend beantwortet. Da« Alter de« „Geiste«," al« er diese Welt verließ, wurde nun verlangt—die Zehner durch langsame und volle, und die Einheiten durch schnelle und leichte Schläge zu be zeichne». Drei langsame und vier schnelle Schläge erfolgten, wel che« 34 Jahren al« dessen Alter bezeichnete. Viele andere Fragen wurden gemacht und beantwortet, über deren Natur wir nicht vollständig berichte» sind—eine war jedoch hinsichtlich den Lehren Schwedenborg'«, ob sie wahr seien, welche Frage auf beide Wege beantwortet wurde, welche« vermuthlich meint, daß sie Theil« wahr und Theil« falsch seien. Diese« Klopsen wurde in verschiedenen Theilen der Stube gehört, aber Keiner entdeckte da« Geringste wovon e« herrühren konnte.— Sie versuchten alle« Mögliche um auf die Ursache zu gelangen, konnten aber zu keinen, befriedigenden Schlüsse kommen; jedoch soll, wie e« heißt, von comxelcnten Person.» eine weitere Untersuchung beschlossen sein." Die nämliche Zeitung vom vorletzten Mittwoch enthält noch folgendes Weitere: ~E« herrscht in gewissen Kreisen eine große Aufregung wegen der am Montag erwäknten Sache, »bschon die Meisten e« nicht al« da« Thun von „Geister»" betrachten wollen. Durch vorsichtige Erkundigungen sind wir mit den meisten der betheiligten Personen bekannt worden, konnten aber nicht« »on einer Absicht für Betrug »der Täuschung entdecken. Die Person welche da« Hau« für die etzten zwei Jahre bewohnte, behauptet einen guten Charakter, und o sind auch die Personen, von denen wir unsern Bericht haben, >l« verständige und wahrheitsliebende Bürger bekannt. Die erwähnt- Familie war in den letzten zwei Jahren von Zeit » Zeit ungewöhnlichen Störunge» unterworfen, und der Mann >e« Hause«, welcher sie natürlichen Ursache» zuschrieb, hat alle« Mögliche versucht, um den Grund derselben zu entdecken. E« vurde an den Thüren seiner Schlafstube gepocht, wenn seine gan- Familie beieinander darin schlief, und obschon solche Thüren au zenblicklich geöffnet wurden, so war doch nicht« zu entdecken. I» mstossenden Stuben hörte er öfter« Gepolter wie da« Fallen von ür finden zu können. Obschon der Lärm sichln einige» Zimmer» !fter wieder«,olle al« in andern, so war doch kein Theil de« .Hause« Er Hai Geräusche gehört, al« ob eine schwere Kette auf den Bo den geworfen worden wäre; dann wieder Getöse wie da« Knallen einer Peitsche, mährend nicht« der Art im Hause war. Er hat Lärm gehört al« ob ein halbe« Dutzend Personen über die Stu beiiboden liefen, «nd er sah seinen Schaukelstuhl wie von s.lbst sich vor- »nd rückwärts bewegen. Er hat Geflüster gehört, al« ob ei ne Anzahl Personen ein leise« Gespräch führten. Sein Weib und er selbst haben Nacht« lvachend zu fühlen gemeint, als ob etwas auf da« Bett käme—und sie sind ausgtivachi und haben etwa« »eben ihrem Bette geliört wie da« Tröpfeln von Wasser in ein mit einer Flüßigkeit angefüllte« Geschirr. Und so könnten wir fortfahren, denn dicfe Ruhestörungen wa-i >en von unendlicher Verschiedenheit. Aber die Wahrnehmung diese« geheimen Unfug« war Nicht auf ihn und seine Frau be-' schränkt, sonder» auch die Kinder, denen sie ihre Gedanken hin sichtlich dieser Unruhen verhehlten, sind dadurch in Schrecken ver setzt worden. Fremde sind in da« Hau« gekommen—»nd obgleich man den Gegenstand nie berührte, bevor eine Erklärung verlangt wurde, so war doch noch Niemand vermögend da« Geheimniß zu lösen. Eine Person, welch-in der Familie in der Kest war—ein sehr beh-rzt-r Mann, v-rwars gänzlich die Idee, daß e« durch ei nen Geist geschehe, und schwor, daß er da« Geheimniß entdecken und erklären wolle. Aber trotz seine« Muthe« und seiner Scharf sinnigk-i, war keine» seiner Versuche erfelgreich-und er war be sonder« in Verlegenheit und Verwirrung gesetzt durch seltsame und erschreckende Erhibitione» von dem Dasein eine« Etwa«, da« stet« ObigeS geben wir. wie es Zeitungen an Ort und Stelle berichtet haben, ohne zu sagen, daß wir dem selben unbedingten Glauben beimessen. Ein jeder Leser wird, wie wir. sein Zweifel darüber haben und sein Urtheil darnach fällen. Die Weiyeusaat. Die uns durch die Zeitungen zukommenden Be richte betreffend die künfiige Weitzenerndte in Ohio, im westlichen Neu York, Indiana, Michigan und allen an die Landseen gränzenden Staaten, lauten durchgängig günstig, mit Ausnahme deS nördlichen Theils von Illinois, woselbst der Winterweitzen in Folge der offenen Witterung beträchtlichen Schaden gelitten hat. In Michigan sagt man voraus, daß wenn sich nichts ereignet, um die gegenwärtigen Aus sichten zu verdunkeln, wird die Erndre den doppelten Ertrag des vorigen Jahres liefern. Eine Buffalo Zeitung sagt in Betreff deS Staats Neu York, daß Berichte von allen getreideerzeugendcn Distrikten die schmeichelhaftesten Aussichten für eine ergiebige Ernte va.bieten.-(LolkSf.) Die Rechte verheirathetec Frauen» Ist der Titel einer Akte, in der StaatSgesetzge bunq passirt und nun Gesetz. Sie lautet wie folgt: Daß die richtige Meinung und Absicht der Akte der Gesetzgebung, die Rechte verheiratheter Frauen zu sichern, passirt den Ilten Tag April. A. D. 1848, ist und soll nach diesem sein, daß das liegende Ver mögen irgend einer verheiratheten Frau in diesem Staate keiner Erecution unterworfen sein soll für die Schulden ihres Ehemannes auf Grund irgend tliies Nutzens, welchen er darin als Besitzer durch Gefälligkeit haben mag oder gehabt haben mag, sondern dasselbe soll, während deS Lebens von be- Beschlagnahme und Berkauf für solche Schulden ausgenommen sein. NnglttckSfä«- und K-uerfchäd-n. Ekippack, «pril ZO. Vom Pferd erfch lag e n.—Ein betrübender Vorfall »rcignete sich letzten Dienstag auf dem Pla tze d»S Hrn. William Reiß, in Franconia Taunschip, Montgomery Eaunty. Ein e.wa IVjähriger Ana. be. Namens Joseph Boster. mit Hrn. Reiß lebend, war dem Knecht im Stalle beim Aufschirren der Pferde behülslicd ; sie sollten eine Ladung Laub nach HauS holen. Während der Knabe daS eine Pferd »um Tränken ans Wasser führte, schlug dasselbe aus und traf ihn an den Kopf, wodurch er beinahe au» genblicklich getödtet wurde. Der Knecht wurde nichts davon inne, bis er mit dem andern Pferde auS dem Stalle kam, wo er Joseph blutend und leb loS am Boden liegen fand. DeS Knaben Vater ist ein Jrländer, James Boster mit Namen, wir wissen aber nicht wo er sich aufhält; die Mutter starb vorm Jahre, so viel uns bekannt, in Franconia. Betrüben d.—Man hat uns folgenden traun gen Vorfall berichtet: Herr Thomas Lowry, Fuhr, mann des Hrn. ThomaS Wentz, von Whitplain Tfp., Montgomery Caunty, wurde am letzten Mittwoch Abend, etwa anderthalb Meilen von NorriStaun. todt neben seiner Fuhre auf der Straße gefunden. Niemand weiß wie daS Unglück pafsirte. Er befand sich mit einer fünfspännigen Fuhre, mit Bauholz de laden, auf dem Heimwege von NorriStaun nach Center Square. Es scheint, daß er etwas an dem Geschirr eines der Pferde verändern wollte, aIS der Gaul ausschlug und ihn oberhalb der Hüften traf, welches augenblicklichen Tod verursachte; drei Rip pen waren gebrochen. Der Verunglückte war un gefahr 28 Jahre alt, fleißig und nüchtern und hin terläßt eine Wittwe und drei kleine Kinder seinen so plötzlichen und frühen Tod zu beweinen. Mühle verbrann t.—Wir erfahren, daß die Mühle deS Hrn. William Jacobs, an der Perkio men, in Nieder Salsord, Montgomery Caunty, in letzter Donnerstag Nacht bis auf den Grund nieder brannte; nur die Mauern blieben stehen. DaS Feu er kam ungefähr um 10 Uhr Abend», wo die Fami lie schon zu Bette war, durch das Ofenrohr auS. Eine Versicherung deS Eigenthums war kurz vor. her in der Montgomery Zegenseiliaen VersicherungS- Gesellschaft bewirkt. Feuer.—Das große Wirthshaus de« Herrn Mark Evans, in Jenkintaun, Abington Taunschip, Montgomery Caunty, wurde in der Nacht deS Sl. April, sammt allem Inhalte durch Feuer ze,stört. Wie wir erfahren, war der Brand im oberen Stock deS Gebäudes ausgebrochen und griff so schnell um sich, daß wenig oder nichts gerettet werden konnte. Eine Versicherung ist auf dem Eigenthum. , (Ncutrallst. Schmerzli cb.-Der "York Republikan" mel> det, daß am Mittwoch vor acht Tagen, als ein jun ger Mann, Namens Henry JurienS, wohnhaft in jener Stadt, in einem kleinen Wagen auffeiner Rück reise nach Hause begriffen war. er von einem fallen den Baum getroffen wurde, den .Herr Walentine Gable im Begriff war umzuhauen, und bereden am Niederfallen war, als Herr JurienS auf der Straße vorbeifahren wollte. Herr Gable rief ihm zwar zu, einzuhalten, aber eS war zu spät. Der Baum traf die Deckedes Wagens gerade oberhalb dem Kopf des Herrn JurienS, streifte ihm daS Gesicht und die Brust, fiel ihm auf die Schenkel und zerschlug ihm die Beine auf eine schreckliche Weise, so daß die Knochen von einem derselben in den Sitz drangen, woraus er saß. Der Wagen wurde zu Stücken zer trümmert. ES geschah mit großer Schwierigkeit, daß er unter dem Baum hervorgeschafft werden konnte, und eS verging »ine halbe Stunde, ehe dieses bewirkt werden konnte. Er wurde am Freitag nach seiner Hcimatb gebracht, aber man befürchtet, daß er seine Verletzungen nicht wird überleben können.- (Völksfreund.) in der vorletzten Woche scheint ein Unglücksiag gewesen zu sein,indem nicht weniger als 6 Kohlengräber in den Minen, bei Pottsville und Minersville, entweder als getödtet oder schwer be schädigt, berichtet sind. Erstens, heißt es, daß 3die ser Unglücklichen in der Kohlenmine von William Payne, durch einen Fall von Kohlen getüdtet wur den. Namen unbekannt. Zunächst wurden in Heil ner's Black Valley Minen zwei Männer durch Feuer, dampf schrecklich verbrannt. Dann wurde in der Kohlenmine des Hrn. Wasley, bei Wadesville, Hr Thomas Smith durch einen Fall von Schiefer au genblicklich getödtet. Blatter von Kincinnali bringen nähere Einzelhei ten über de» Brand des Dampfschiffes Belle of the West. Am Bord befanden sich 3KO Seelen, wovon 167 den Kajütenpreis bezahlt hatten. Der Ben wußte, daß sich im in nern Raume ein Faß Pulver befand. Als das Feuer ausbrach, ging er hinunter, um eS zu holen und über Bord zu werfen. Em Knabe von 12 Jahren sprang in den Strom und schwamm dem Ufer zu. Plötzlich bemerktet, feine Mutter auf dem brennenden Boote, die sich, be> lastet mit zwei kleinen Kindern, zu retten suchte Er schwamm zurück, hob seine rechte Hand aus dem Wasser und bedeutete ihr. ihm eins der Kinder zu zuwerfen. 'Sie that es und er brachte daS Kind wohl, behalten an s Land. Auch die Mutter rettete sich mit dem andern. AmoS Waggoner von Virginien. der mit seiner Familie (einer Frau und 8 Kindern) na» lowa reiste, verlor 3 Kinder, eine Tochter von 17. eine an der« von 13 und einen kleinen Sohn von 4 Jahren. Gegen 50 mährische Brüder aus der Gegend von Lancaster in Pennsylvanien waren an Bord. Viele von ihnen verloren Kinder und andere Verwandte. Man weiß, daß zwei Familien auS Pennsylvanien wovon die eine 7. die andere 3 Glieder zählte, ganz umgekommen sind. Die Gesammtzahl der Verun. glückten wird man jedoch nie genau in Erfahrung bringen. Bis zum 23. April Mittags waren S! Leichen gefunden.—(N. Y, Staatszeitung.) Mord.—Neulich fand in einem Wirthshaus? ohnweit Falmouth. in Lancaster Saunt», ein Streit statt zwischen einem Engländer und zwei Jrländern, hinsichtlich der Vorzüge ihrer respektiven Geburt« lander. Nachdem der Engländer daS Wirthshaus verlassen hatte, wurde er von den Jrländern verfolgt welche ihn einholten und zu Tode schlugen. Nach dem HarriSburg "Telegraph" vom vorigen Mittwoch sind die Mörder wahrscheinlich verhaftet Obige Zeitung berichtet, daß zwei Personen. Namen- Lawrence M Colltn undJameS Farrel. verhaftet unl in das Gefängniß von Dauphin Eaunty einaef,b> wurden, auf den Verdacht, baß sie .inen Mann er mordet haben, den man am Absatzufer des CanalS im Londonderry Taunschip. ohnweit der Grenze vor Lancaster Eaumy. »odt gefunden hatte. Ein ande rer Mann, Namens OwmS, der, wie man vermuthet an dem Mord betheiligt war, ist noch auf freien Fuß.-!-(VolkSfreund.) (ZluSder Hannover SazcNc vem 2lcn Mai. Gewitterschaden und Schlossenstnrm. Bei dem Gewitter am vorigen Samstag schluz ein Blitzstrahl in einem großen Wagenschoppen uni Welschkornkrippe auf der Bauerei des Hrn. Henri Schue. in EodoruS Taunfchip, York Eaunty, wel che beide, nebst drei Ladungen Stroh und 50 Pfo sten, ein Raub der Flammen wurden. Die Scheu er, welche etwa 50 Fuß entfernt stand, blieb glückli " cher Weise verschont. Der Verlust deS Hrn. Schu mag etwa 200 Thaler betragen. Während demselben Gewitter Hat ein furchtbare Hagelwetter, welches sich in der Richtung von Lit telstaun nach Manchester zog, bedeutenden Schädel angerichtet, worüber uns ein geachteter Freund, wel cher sich zur Zeit in der Gegend befand, nachstehen den Bericht eingesandt hat: Furchtbares Tchlossenwetter. Am letzten Samstag, den 27sten April, Abend zwischen 6 und 7 Uhr, erhob sich ein schreckliche Schlossenwetter aus Nordwest, und zog mit wüthen der und zerstörender Macht über Littelstaun nac Manchester hin. Einige Meilen von LittelStau gieng dasselbe über die Grenzlinie von Pennfylvani en und Maryland, und zog sich etwas mehr abwei chend von derselben auf Maryländifcher Seite hin In feinem Zug traf eS mitunter besonders folgend Bauereicn, nämlich die der Herren Biddel, Dani, Diehl, George Humbert, George Bauman, Dani« YeisN, Heinrich Fieser und Solomon Oerter. Auc in Littelstaun wurden in vielen Häusern die Fen sterfcheiben zertrümmert. Die Schlossen sielen i unbeschreiblicher Masse herab, so daß die ganze AI mosphäre gleichsam verfinstert war; es schien als o die Schleusen der obern Luftregionen gewaltsame Weise aufgerissen worden wären, um sich ikre Bergschichten von Eis zu entladen. Der Schlosser zug hatte eine Breite von etlichen Meilen, doch ab war die Mitte des Stroms, etwa eine halbe ode dreiviertel Meile breit, die schauerlichste Scene. Di Schlossen, wie gesagt, stürzten herab in Gestalt eine mächtigen Eisstromes, wovon viele von der Groß ausgelöffelter WaUnüsse und Hühner Eier warer und 3 bis 4 Zoll dick auf der Erbe lagen. Wie ge wühnlich war auch dieses Unwetter mit einem hesli gen Sturmwind verbunden, wodurch die Schlosse mit aller Gewalt Lesckleudert wurden, so daß sj gleichsam alles vor sich her demolirten. Tausend von Fensterscheiben giengen in Stücken, fast all Knospen und fruchttragende Zweige an den Obsl bäumen wurden abgeschlagen, sogar die Rinden de Aepfelbäume, wie auch die rauhe Rinde von de Waldbäumen. An Fensemiegel und Gebäuden b« merkt man die hinterlassenen Spuren von de» gefal lenen Schlossen, und die Gewächse sind beinah buchstäblich in die Erde geschlagen. Dur» den zu Zeit fallenden heftigen Regen, wurden die Schlosse an vielen Orten 2 bis 3 Fuß dick zusammen ge schwemmt; ganze Wiesen standen unter Wasser, un die gepflügten Hafer, und Welschkoinfelder sind s sehr abgewaschen und zerrissen, daß ihre Urbarkei beinabe vernichtet ist—auch liegt ein großer Thei der Fensen ganz darnieder. Die ältesten Leute i> der Gegend wissen sich keines solches Phänomens zi erinnern, doch ist es erfreulich sagen zu können, da keine Zerstörung von Gebäuden noch Verlust vv! Menschenleben, stattfand. Sieh' hier, o Mensch ! was Gott veniiaa. Er sendet Segen, Glück, Gedeih'», lind nur durch einen ANmachtkschlag, Zeigt er daß sie nicht unser sein. Erzeigt uns dieser Vin Hellseher Ermordung des Dr. Professor Brondon bat auS dem nördlichen Theil des SiaateS Neu Uork eine Nachricht erhalten, wel che er sofort dem Advokaten L. Duke mittheilte, unl die dahin geht, daß ein Hellsehender aus dieser Ge gend außerordentliche Mittheilungen in Bezug au die Ermordung Parkmans gemacht habe. Der Hellseher ist der zehnjährige Sohn deutsche! Eltern und hat niemals seinen Geburtsort verlassen Nachdem er in einen magnetischen Schlaf versetz wurde, beschrieb der junge Fritz mit außerordentliche Genauigkeit die Ortschaften und Städte, die aufderr Wege nach Boston liegen, die Straßen, welche nact dem bewußten Universitäisgebäude führen, wo di> blutige That angeblich verübt worden fein soll, dii Art, in welcher dieselbe verübt wurde und zuletzt ge' nau den Fleck im CkarleS River, woselbst, nach de, Versicherung deS Knaben, der Leichnam des Dr Parkman aufgefunden weiden könne. Der Bericht wi'd dem Oberrichter Shaw überge ben und es ihm überlassen werden, beliebigen Ge brauch davon zu machen. Das wäre jedenfalls eine höchst merkwürdig« Nachricht, wenn sie sich nicht abermals als eine de, gewöhnlichen Zeitungsenten herausstellen würde. Ein ungleiches LiebeSparchrn. Zu Neu-Haven trug si» in letzter Montag Nachl eine Enlfühiungs Gerichte von so ungewöhnlichem Charakter zu, daß wir nicht umhin können, sie uns« ren Lesern zu erzählen. Die dabei Betheiligten waren em Junge. Namens Ward. 17 Jahre olr. und ein Frauenzimmer in dem gesetzten Alter von 40 Jahren, wel»,S bisher in der Familie eines ältlichen Arztes an Tempest Straße lebte. Der junge Bursche hat te sich, außer seiner eigenen Familie, noch nie zuvor irgend einer andern weiblichen Bekanntschaft erfreut und als er nun mit der. für ihre Jahre noch recht' gut conferoirten Lady bekannt wurde, machten die Reste ihrer Reize einen so gewaltigen Eindruck auf fein empfängliches Herz, daß eS in belle Liebesflam men gegen sie aufloderte,—Er glaubte, vor Lieb? und Sehnsucht sterben zu müssen und sonach kostete es seiner mitleidigen Geliebten keine große Mühe, ihn, zur Rettung seines Seelenfriedens, zu einer Flucht nach Neu-Vork zü überreden, um dort in einen Leib ,ich verschmelzen zu lassen. Der Plan wurde auS Telegraph ihm angetraut.—(Buffalo Zurückgekehrte «alifornier. Eine EarliSle Zeitung berichtet, daß Dr. I. C. von jener Stadt. nach einer fünftehnmonat lichen Abwesenheit in Ealisornien. mit 4,000 Thaler in Goldstaub nach Hause gekommen ist. Hr. Dan " Mküanicsburg. ist ebenfalls neulich gekehrt in Goldstaub nach Hause zurück Erp l o si o n.—Am letzten Samstag ist einerde, Pulvermuhlen deS Hrn. Jacob Johnson, in drr Nach ba,schasst von Sumnytaun. aufgeflogen. Da fi-t, i ? Unglücks Niemand in der Mühl, befand, so beschränkt sich der Verlust blos auf die Zerstörung - darin befindlichen PulverS— vielleicht ein Paar hundert Pfund. A r beit!—Nach derEineinnatier "Arbeiter.Zeit r"? /vttben an der Cleveland und Eincinnati Ei senbahn zwei tausend Arbeiter verlangt, denen für den ganzen Sommer Beschäftigung zugesichert wird Wöch-ntlich-S All-rl-t. großer Theil der Baumwollen.Manu, fakturen zu Lowell, haben neulich Geschäft« einge stellt. und noch mehr sollen eingestellt werden; und folglich müßen eine große Anzahl Arbeiter gefchäft«. lo« gemacht werden.— Der hohe Prei« der Baum» wolle, und die Thalsache daß die verfertigten Güter an keinen andern als ..ruinirenden" Preißen adge setzt werden können, haben die Ursache hievon zu tragen. Allein die wahre Ursache liegt in dem Wi» Verruf de« Tariffgesrtz.j von IB4Z. welche« bekannt lich durch unsere Gegner geschehen ist. HL?' Der Carmel in Palästina wird »iellticht bald an seinen Abhängen eine deutsche Colonie auf» blühen sehen. In Hessen hat sich zu diesem Zweck« ein Verein gebildet, der bereits 325 Seelen zähl». Sobald die Zahl der Mitglieder bi« auf 500 „streit bare Männer, die das Schwert auSziehn, können." gekommen sein wird, man meint schon im August dieses Jahres, soll Ernst mit der Sache gemacht werden. Die MäniM werden gegen da« Raubge» sindel der Umgegend nölhig genug sein. Gegner scheinen sich nicht mehr so sehr vor den Banken zu fürchten, als wie die» früher der Fall zu sein schien, denn in unserer letzten Ge setzgebung ist ein, ziemliche Anzahl neuer Banken erlaubt, und nebstvem die Freibriefe vieler alter Ban» ken erneuert worden. Wie sich doch Sachen ver ändern können—oder ist eS möglich daß die Mehr» zahl der Anhänger jener Parth« nicht in «ine solch« Heuchelei hineinsehen kann? HcA'Holland ist das einzige Land »o eS keine Ae« setze gegen Wucherer gibt und wo eS den Kapital!» sten erlaubt ist so hohe Interessen zu verlangen und den Borgern so viel »u bezahlen, alt sie wollen. Und doch ist eS eine Thatsache daß der übliche ZinS fuß seil sehr langer Zeit in Holland geringer war al« in allen übrigen europäischen Ländern. Da« durchschnittliche Interessen Ratio war dort während der letzten zwanzig Jahre von 5' , bi« 5 Prozent. englisches Journal gibt die Bevilker unq von London folgendermaßen an: Eigenthümer 20 000; Negotianten und Banquier« 100 000; Kaufleute, die in Gewölben feil haben. 500.000; von der Regierung besoldete Personen 100000; Bri ten aus den Provinzen 100000; Fremd» 50 000; Diebe und Freudenmädchen IS0000; Handwerker, Tagelöhner :c. 750.000 ; im Ganzen fast 2 Mil lionen. ZPF'Jn Neu O'leanS sind IKKameeleimportirt, um für eine der nördlichen Expeditionen auf den Prairien benutzt zu werden.— Kapitän Weber, ein lehr unternehmender Abentheurer.theilte vor einigen Jahren zuerst den Plan in einer Wafchington Zei tung über die Einführung und Benutzung von Ka meelen auf den Landreisen nach dem Westen mit. Damen in Napierville, Illinoi«, haben vor etwa einem Jahr eine Näh-Gesellschast gebildet, mit der Absicht Geld zusammen zu bringen, om die Seiten der Straßen mit Planken »u belegen. Da« Geld ist zusammengebracht und da« Werk begonnen. Sehr lobenSwerth ! Was die Damen in Hand neh men das muß gelingen. Aber mil wa« beschäftigen sich die Herren daselbst ? ZcZ'Nach den letzten erhaltenen Neuigkeiten von Jiland, ist eS immer noch der Fall, daß viel, Perso nen den Hungertod sterben. Schrecklich ! Di, richte lauten auch dahin, dag man sich in diesen Di strikten auf den Flachsbau gelegt hab,, und hofft nun daß sich dieser traurig, Zustand drr Ding, bald ändern mag. jährliche Einkommen d,r Episeopak «eistlitt'keit in England ist mehr als 42 Millionen Thaler und übertrifft die Einnahmen der gesamm len übrigen Geistlichkeit in P,e christlich,» Welt.— Der Er»bi'schof von Canterbury nimmt jährlich 75,000 Thaler ein. der von York 50000 Thaler u. f. w. westlicher .Redakteur meint, wenn ,in Mann. d,r ein hübsches Weibchen, zwei Schweine, eine Kuh. eine Katze. Hund und ein fette« „Bäby" in der Wiege hat. nicht zufrieden ist, dann werde er nie zufrieden sein, bis er ein, Zeitung nimmt; und auch dann nicht, wenn er nicht im Boraus dafür be zahlt. Kaiser von Rußland hat da« Tragen von Backenbärten in Polen verboten. Diejenigen die diesem Befehl nicht gehorchen, sollen tüchlig g,. straft werden. Was würden die Freund, von Back z enbärten in den Vereinigten Staaten zu einem sol chen Befehl in diesem Land, sag,n? ZcF'Dik Herausgeben» der „Laneast,r Lilerar» Ga,ette." Miß Lvdia Jäne Pierson, sagt, si, woll, eben so lieb ihre Nas, in ein mit Schwing. Werg g,. fülltes Raitennest stecken, als einen Mann nm Whi?. kerS z» erlauben sie zu küssen. Bring daS Rasir l zeug, Carl. Deutschland hat man ,ine Erfindung ge° macht, daß man Häuser mit Papier deckn, kann.— Die Dächer sollen sehr dauerhaft sein, und beson ders werden sie deswegen gepriesen, daß dieselbe nicht so leicht Feuer sangen, al« die gewöhnliche Dä cher. sehen es angeführt, daß auch der"Buck» eye Bläckschmied ' seinen weg nach Salisornien ge» funden hat. Er wurde neulich in Ernennung ge» bracht um ein, erledigt, Stelle in der G,s,tzgebung für die Stadt Sacramento zu füllen, aber er fiel bei der Wahl durch. Mount Joy, Laneaster Eaunty. sinbletz, le Woche ganz plötzlich 3 H,rr,n g,storb,n. deren Krankheit mit der Asiatischen Cholera sehr vielAehn lichkeit halte. Anwalt d,S Pros,ssor Webster will ,i. nen Formfehler in dem UntersuchungS Processe ent deckt haben und dadurch seinen unglücklichen Clien» len retten. Terre Haut,, Indiana, will man. wie ,in Gerü»t sagt, am 18», n April d,n Dr. Par k man gesehen haben, für deß," Ermordung Doktor Webster schuldig gefunden ist. —Zweifelhaft. PS'Jn der letzten StaatS- Gesetzgebung ist em Gesetz paßirt worden, wonach künftighin kein Frie densrichter daS Amt eines GehülfSrichlers bedienen , kann. Gesetzgebung des StaatS Eonnectirut hat letzte Woche einen Lokosoko Touvernör und Lieutenant Gouvernür erwählt. den Neu-England Staaten w,rd,n 37t Zeitungen gedruckt, und im Staat Neuyork allein 460. neulicheS Feuerzu PortSmouth, Lirgin, ien, zerstörte 30 Wohn und Geschäft«.Häuser. Gouvernür bat die Bill für die Eerrch' , tung des neuen EauntyS „Montous" un«,rfthn,ben.^,