Unterhaltung «nd Belehrung. Tobias Witt. Her, 2»v » a « Witt war auS em»r n»r mäßi gen Stadt gebürtig, und nie »,rt über die nächsten Dörfer gekommen. Dennoch hatte er mehr von der Welt gesehen, aIS Mancher, der sein Erbtheil in Pa ri» oder Neapel verzehrt hat. Er erzählte gern al lerhand kleine Geschicktchm, die »r sich hie und da auS eigner Erfahrung gesammelt hatt«. Poetisches Ler dienst halten si» wenig, aber desto mehr praktisches, und daß Besonderste an ihnen war, daß ihrer je zwci und zwei zusammen geHirten. Einmal lobte ihn ein junger Bekannter, Herr Till, seiner Klugheit wegen. Ei! sing der alte W itt an und schmunzelte; Wär' ich denn wirklich so klug? Die ganze Welt sagt'S. Herr Witt. Und weil ich »S auch gern würde——Je nun! wenn Er daS wer den will, daS ist leicht. —Er muß nur fleißig Acht geben, Herr Till, wie es die Narren machen. WaS ! wie es die Narren machen? Ja, Herr Till! Und muß eS dann anders machen, »ie die. Al» zum Erempel ? AIS zum Erempel. Herr Till : So lebte dahier in meiner Jugend ein alter ArithmeticuS ; ein dür res. grämliches Männchen, Herr Veit mit Namen. Der ging immer herum und murmelte vor sich selbst; in seinem Leben sprach er mit keinem Menschen. — Und einem ins Gesicht sehen ; das that er noch weni ger: immer guckt'er ganz finster in sick hinein. — Wie meint Er nun wohl, Hr. Till, daß die Leute den hießen? Wie?— Einen tiefsinnigen Kopf. Ja, eS hat sich wohl! Einen Narren !—Hui! backt' ick da bei mir selbst—denn der Titel stand mir nicht an— wie der Herr Veit muß man's nickt machen. DaS ist nicht sein —ln sick selbst hinein sehen: daS taugt nicht; sieh Du den Leuten dreist ins Gesickt! Oder gar mit sick selbst sprechen ; pfui! sprich Du lieber mit Andern!—Nun. was dünkt Ihm, Herr Till? Hatt' ick da Recht? Ei ja wohl! Allerdings! Aber ick weiß nickt. So ganz doch wohl nicht. — Denn da lief noch ein Anderer herum; das war der j Tanzmeister Herr Flink: der guckte aller Welt ins ! Gesicdt, und plauderte mit Allem, was nur ein Okr! hatte, immer die Reihe herum. Und den, Herr Till > —wie meint Er wohl, daß die Leute den wieder hie > Ben? Einen lustigen Kopf? Beinahe ; Sie hießen ihn auch einen Narren.— Hui. dacht' ick da wieder; daS ist dock drollig ! Wie mußt Du'S denn macken, um klug zu heißen ?—We der ganz, wie der Herr Veit, nach ganz, wie der Herr Flink. Erst siehst Duden Leuten hübsch dreist ins Gesickt, wie der Eine, und dann siehst Du hübsch bedächtig in Dick hinein, wie der A,oere. Erst sprichst Du laut mit den Leuten, wie der Herr Flink, und dann insgeheim mir Dir selbst, wieder Herr V e > t. —Sieht Er, Herr Till ? So hab' ich's ! gemacht, und daS ist das ganze Geheimniß. Ein andermal besuchte ihn ein junger Kaufmann. ! Herr Flau, der gar sehr über sein Unglück klagte. —Ei was ? sing der alte Wit t an und schüttelte ihn : Er muß das Glück nur suchen, Hr. Flau:! Er muß darnach aus sein. Das bin ich ja lange, aber was hilft's?—lmmer kommt ein Streich über den andern ! Künftig leg' ich die Hände lieber gar in den Schooß, und bleibe zu Haufe. Ach nickt dock! nickt doch, Hr. Flau! Gehen muß Er >l»m« darnach, sich nur hübsch in Acht neh. men, wie Er's Gesicht trägt. WaS? Wie ick'S Gesickt trage ? Ja, Herr Flau! Wie Er'S Gesicht trägt. Ich will'S Ihm erklären.—Als da mein Nachbar zur Lin ken sein Haus bauete, so lag einst die ganze Straße voll Balken und Steine und Sparren : und da kam unser Bürgermeister gegangen, Herr Trick, damals noch ein blutjunger Rathsherr; der rannte mit von . sich geworfenen Armen, ins Nelag hinein, und hielt den Nacken so steif, daß die Nase mit den Wolken so ziemlich gleich war.—Plump! lag er da, brack ein z Bein, und hinkt noch heutiges Tages davon —Was will ich nun damit sagen, lieber Hr. Flau ? Ei die alte Lehre! Du sollst die Nase nicht allzu hock tragen. Ja sieht Er? Aber auch nicht allzu niedrig.— Denn »ficht lange darnach kam noch ein Anderer ge gangen ; das war der Stadtpoet. Herr Schall: der mußte entweder Verse oder Haussorgen im Kop se haben ; denn er schlick ganz trübsinnig einher, und guckte in den Erdboden, als ob er hineinsinken wollte.—Krack !Wß ein Seil, der Balken herunter, und wie der Blitz vor ikm nieder.—Vor Schrecken fiel der arme Teufel in Ohnmacht, ward krank, und mußte ganze Wochen lang aushalten—Merkt Jdr wohl. waS ich meine, Herr Flau —Wie man'S Ge j ficht tragen muß? Sie meinen, so hübsch in der Mitte. Ja freilich! daß man weder zu keck in die Wol' ken. noch zu scheu in den E>dboden sieht. —Wenn man so die Augen sein ruhig, nack oben und unten und nack beiden Seiten umherwirft : so kommt man z in der Welt schon vorwärts, und mil dem Unglück Hat'S so leickt nichtS zu sagen. Noch ein andermal besuchte den Herrn W i t t ein junger Anfänger, Hr. WiUS, der wollte zu einer kleinen Spekulation Geld von ihm borgen.—Viel, fing er an, wird dabei nickt herauskommen ; das seh' ick voiher: aber es rennt mir von selbst in die Hän de. Da will ich's dock mitnehmen. Dieser Ton stand dem Herrn Witt gar nickt an, —Und wie viel, meint Er dann wohl, lieber Hr. WillS. daß Er braucht ?Ack nickt viel! Eine Kleinig teit! Ein hundert Thalerchen etwa. Wenn'S nickt mehr ist. die will ick Ihm geben. Reckt gern!— Und damit er sieht, daß ick Ihm gut bin, so will ick Ihm obendrein nock etwas Anders geben daS unter Brüdern seine tausend ReichSlhaler werth ist. Er kann reich damit werden. Aber wie, lieber Herr Wilt? Obendrein ? . ES ist nichts. ES ist ein bloßeS Histörchen.—lch halte hier in meiner Jugend einen Weinhändler zum Nachbar, »in gar drolliges Männchen. Herr Grell mit Namen : der halte sick eine einzige' Redensart angewöhnt, die bracht' ihn zum Thore hinaus. Ei, daS wäre! Die hieß? Wenn man ihn.manckmal sragle: Wie stehl'SHerr Grell? WaS haben sie bei diesem Handel gewon nen?— Eine Kleinigkeit, sing er an. Ein fünfzig Thäterin etwa.— Oder wenn man ihn anredete : Nun, Herr Grell? Sie haben ja auch bei dem Bankerotte verloren ?—Ach waS ? sagte er wieder. Es ist »er Rede aickt werth. Kleinigkeit von ein Hunderter fünfe.—Er saß in schönen Umständen, der Mann ! aber wie gesagt ! die einzige verwünschte RedeoSart hob ihn glatt auS dem Sattel Er muß. te zum Thore damit hinaus.—Wie viel war eS doch, Herr WillS. da« Er wolUe ? Ich?—ich bat um hundert ReichSlhaler, lieber Herr Witt. Ja recht! Mein Gedächtniß verläßt »ich.—Aber ich hatte noch einen andern Nachbar, einen Kornhänd. ler, Herr Tomm : der baut« von einer andern Re densart das ganze große HauS auf, mit Hiuterge. bäude und Waarenlager.—Was dünkt Ihm dazu ? Ei, umS Himmels Wille» ! Die möchte ich wis sen.—Die hieß ? Wenn man ihn manchmal fragte: Wie steht's, Herr Tomm? Was haben Sie bei dem Handel oerdient ?—Ach viel Geld ! sing er an, viel Geld! —und da sah man, wie ihm das Herz im Leibe lach te ganzer Hunderl ReichSlhaler! —Oder wenn man ihn anredete: Was ist Ihnen? Warum so mürrisch. Herr Tomm? —Ach! sagte er wieder: ich habe viel Geld verloren, viel Geld! Ganzer fünfzig Reichstha ler.—Er hatte klein angefangen, der Mann; aber, »ie gesagt, das ganze große HauS bauete er auf, mit Hintergebäude u. Waarenlager.—Nun, Herr WillS? Welche Redensart gefällt Ihm nun besser ? Ei, das versteht sich, Die letzte ! Aber—so ganz war er mir doch nicht recht, der Herr Tomm. Denn er sagte auch viel Geld ! wenn er den Armen oder der Obrigkeit gab; und da hätt' er nur immer sprechen mögen, wie der Herr Grell, mein anderer Nackbar. —lch, Herr Wills, derichzwischen beiden Redensarten mitten innewohn te. ich habe mir beide gemerkt: und da sprech' ich nun, nach Zeit und Gelegenheit, bald wie der Herr Grell, und bald wie der Herr Tomm. Nein bei meiner Treu! Ich Halt's mit Herrn Tomm. DaS HauS und daSWaarenlager gefällt mir. Er wollte also ? Viel Geld! viel Geld, lieber Herr Witt! Ganzer hundert Reichsthaler. Sieht Er, Herr Wills? Er wird schon werden. DaS war ganz recht. —Wenn man von einem Freun de borgt, so muß man sprechen, wie der Herr Tomm ; und wenn man einem Freunde aus der Noth hilft, so muß man sprechen, wie der Herr Grel l. —(Engel.) Die Staaten Nachstehend geben wir die Namen der verschiede nen Staaten unsrer Verbündunq und die Zeit wann jeder Staat seinen Eintritt in die Amerikanische Uni on machte, in der Meinung daß diese Thatsachen un sere Leser erbauen würde: 1 Delaware, December 7, 1787 2 Pennsylvanien, December 12, 1787 3 Neu Jersey, December 18, 1787 4 Georgien, Januar 2, 17^8 5 Connecticut, Januar 9, 1788 6 Massachusetts, Februar S, 1788 7 Maryland, April 28, 1788 8 Süd Carolina. Mai 23, 1788 9 Neu Hampschir«, Juni 21, 1788 lv Airginien, Juni 2ki, 1788 11 Neu Bork, Juli 26. 1788 12 Nord Carolina, November 29, 1789 13 Rhode Island, Mai 29, I7W 14 Vermont, März 4, 1791 >5 Kentucky, Juni 1, 1792 1K Tennessee, Juni 1. 179 k 17 Ohio, November 29, IBV2 18 Louisiana, April 8, IBt2 19 Indiana. December 11, IBIK 29 Mississippi, December 19, 1817 21 Illinois, December 3. 1818 22 Alabama, December 4, 1819 23 Maine. März 15, 1829 24 Missouri, August 19, 1821 25 Arkansas, Juni 15, 1836 26 Michigan. Juni 29, 1837 27 Florida. März 7, 1844 28 TeraS, December 29, 1845 29 Wisconsin, December 29, 1848 39 lowa, 1849 31 Calisornien, wie wir erwarten, macht dieses Jahr den einunddreißigsten auS. Eine starke Geschichte. Ein Correspondent einer Zeitung in Illinois schreibt aus Californien, daß er und einer feiner Freunde eine Höhle entdeckt habe, in welcher sie eine ungeheure Anzahl Diamanten fanden. Bis zur Zeit in welcher er schrieb, hatte er ungefähr ein Bü schel gefunden, und der Agent der russischen Regier ung trug ihm für ein Peck zwei und ein halbe Mil lion Thaler an. Der britlifche Conful riech ihm aber, diesen Antrag nicht anzunehmen. In einem Theile der Höhle behauplet der Erzähler einen gan zen Hausen loser Diamanten gesunden zu haben!! Der Haufen enthielt beinahe ein Bufhel!! Sie wa ren von jeder Größe und Farbe; einige so groß wie eine Mannsfaust, andere nicht größer als eine Hick orynuß ; die einen waren gelb, die andern blau, und wieder andere ohne alle Farben, Edelsteine von reinstem Wasser wie man sie zu nennen pflegt. Sie fanden ferner die Leiche eines Menschen von nefiger Größe, ungefähr neun Fuß lang, in dieser Höhle. Sie war noch sehr wohl erhalten, ganz tro ken und eingeschrumpft wie eine Mumie. Der Er zahler, ist geneigt zu glauben, daß die Seitenwände und die Decke der Höhle größtentheils auS purem Gold bestehen, weil viele der Diamanten in Toldeiz stacken. Die Leiche gedenkt er nach den Staaten zu schicken, wo sie bei den Neugiciigen kein geringes Auf sehen machen dürfte. Die Geschichte ist ein bischen stark und in diesem Zeitaller voll Gottlosigkeit und Lügen kann man sich auf die Wahrheit einer Erzählung nickt mehr verlassen. Wenn wir diese Geschickte glauben sol len. so glauben wir auch, daß diese Höhle Calisor niens eine Feenqrotte sei, und daß die Erzählungen der Tausend und Einen Nacht wahre Geschickten sind von wunderbaren Genien, welche in früheren Zeiten die Erde bewohnten. Wir können nicht näher angeben, ob Scheherezade oder Münchhausen dem ehrsamen Eorrespondenten seinen Brief diktirt hat. Hungersnoth unter den Indianern. Der "Minnesota Pioneer" vom 13. März sagt, daß die Chippewa oder MuSkingoes Indianer, wel> che an der nordöstlichen Grenze von Minesota leben, von einer solchen HungerSnolh heimgesucht sind,daß Viele von ihnen die Körper ihrer Genossen essen. Reis ist im letzten Herbste nicht gewachsen und die sind alle verschwunden. Die Indianer in dieser Gegend haben an einige der Pillager- und Mississippi Chippewa Jndianerstämme Tabak ge sendet, und sie hierdurch zu einem Kriegszuge ein geladen, welchen sie im nächsten Frühjahre gegen die ! Siour-Jndianer unternehmen wollen. Der Kriegs Haufen wird von Wat-is-hance vom Red River an ! geführt, dessen Neffe vor zwei Jahren von den Siour» Indianern getödlet wurde. Man sagt, daß der Hau» sen Is99EhippewaS und Asfineboin» Indianer stark sein wird. zoiz.xov IX I'ttli.xoei.i'ttiz. ! .V. IV. cor»?? a/ an-/ IVa/nut , /'/ii/ac/., »» one B e r h e i r as h - t: An, letzten Samflag Abend, durch Pfarrer ZSger, Herr Lepi Weaver, mit Miß Susan Licht, beide von SaljbM^ (Durch Pfarrer Schindel,) Herr Lucas Wartman mit Miß Sarah Suth von Sild Wheit hall. Herr Hiram Bears mit Miß Zianna Kietz, beide von Nord WheithaN Herr John Schmoyer mit Miß Carolin« Wetze», beide von Ma eungie. Herr Jona« Acker mit Miß Clara Dorntläser, beide von Ma- H. rr J»n°t Schseidcr mit Miß Mary Dinner, beide von Wei senburg. Herr Stephen Lld uiit Miß Julia Gangewer, beide von Nord Wheitkall. Herr EnoS Schuniacher mit Miß Lufttta Wieder, von Macun gie. Herr Jones mit Miß S. Lauchner, beide von Waschington. Her» William Geist mit Miß Susan Kieffer, beide von Long schwamm. Herr Gideon Andreas mit Miß Mary Schantz. von S. Wheit haN. Herr David Eisenhart mit Miß Eliza Fahnngcr, beide von Macungie. Herr John Werly mit Miß Amelia Gordon, beide von Weißen burg. Herr Ephraim Weimer niit Miß Levina Haintz. beide von Ma cungie. Herr Stephen Butz, niit Miß Rebecka Schwartz, beide von Ma cungie. Herr Stephen Ebert mit Miß Lydia Handwerk, beide von Hei delberg. Herr Charles Wickert mit Miß Lue. Albrecht, von Macungie. Herr John Bortz mit Miß Mary Ann Gackenbach, von Ma- nnt Mß Elija M-iM, beide von Low^ Herr Auws Weiler, von Langschwamm, mit Miß Susan Schantz, von Ober Milford. (Durch Pfarrer Bauer.) An, Ivten Mär,, Herr Daniel Dtroup mit Miß Rebecka Bill man, beide von Westpenn. Am Ivten April, durch Pfarrer German, Herr Jesse Dillinger, mit Miß Polly Schiffer, beide von Ober Milford. Gestorben» Schlachten und zog sich nach Beendigung des Krieges mit Ehre zurück. > - (Eingesandt von P. A E.) Tagen. Er überlebte 6 Kinder, 31 Enkel uud 5 llr-Enkel. Sei ne irdisch- Hülle wurde an, darauffolgenden Samslag unter Be gleitung eines zahlreichen Leichengefolges auf dein Begrclbnißacker an der Lecha Kirch- zur Ruhe bestattet, bei welcher Gelegenheit Pfarrer I. Jäger eine schicklich- Rede hielt, über die ersten 3 Ver se de» 14ten Kapitels Johannes. Edwin Wenner, in einem Alter von etwa 4 Wochen. Am 2ten April, in Obermilferd, Eva, Tochter von Adam Rein hard, im öZsten Jahre. Am 12ten März, oberhalb Mauch Chunk, Sarah, Gattin von Jesse Musselman, S 7 Jahre alt. An, Igten, in Westpenn, Joseph, Sohn von Joseph Mauer, etwa —ln Mahoning, Mary, Gattin von Peter Wertz, etwa 44 Jahre alt. Am Asten, nahe Summithill, John, Sohn von Philip Betz, etwa 2 Jahre alt. Die Märkte. Marktpreise in Allentaun, am Mittwoch. Butter (Pfund) .... 14 »nschlitt. V Schnial, 8 S» achs 22 Schinken fleisch S Seiteiistiickc ü Aepfel-Whisk.-« (Wal.). 25 Roggen-Whiske?.... 2? Hictory-Hoh (Klafter) . 4 st> Eichen-Holz Ii SV Steinkohlen (Tonne) . . S vv Gvps 4 50 Flauer (Barrel) . . . . H 5 Nv Waizen (Büschel). ... 95 Roggen 55 Welschkorn 5V Hafer 28 Niundbeeren ------ Eier (Dutzend). .... 10 Easton Marktpreis». Flauer, 4 75—Waizen, 95—Reggen, 55—Wclschkorn,5t) — Hafer, A» —Flackiksaanieii, 1 12—Klcesaamen. 4 75—Timothy saamen, 2 00—Butter, 15—Eier, 12—Schweinefleisch, t!— Whiskey, 25 —Hictonchnlj, 5 W—Eichenholz, 4 Bärrel Flauer wurden ver schifft, und wachten Hl,Bl bi«4,B7j per Barrel, und einiger K 5. Fllr Ciw Verbraucb K 5 bi» 5,:i7j für Pennst». Erlra, und für Neuivrk Erlra 55.75 bi« 0 50 per Barrel.—Reqgenniehl wurde verkaust an H2^1 —und Welschkornniehl PZ.SL bi« 2,62. Getraide. — Guter rother Waizen brachte KIM bis I,W, te Sl> Cent?. Welschkorn, gell es, S!Z Hafer, sittlicher, !Z5 Bi »h - Markt. Rindfleisch brachte von H 5.50 bis 7,1 X) per HundeU Pfund. Trockene Kitt,- verkauften an K 7 bis 15, Kl 4 bis 24 für Sprin gers, und H2(> bis 31 für frische Kiike. —Schweine da« hundert E5 bis 5,L5. —Tchaafe von 51,.51> bis 5,0 V. zu verkaufen bei Grim und Rcuingrr. Allentaun, April 18. nq?m Briefe im Allentaun Postamt. Joseph ANendcr, Charles Beitler, Man, A. Boas, A. I, Brunner, Charlotte Beitel, Jacob Baum, Charles Brcider, Mi chael Barrett, Thomas Vechtel, Butler »nd Bridgeman, Charles Craig, C. I. Depew, Geo. Dettweiler, Peter Döriiier, Jodn und David Dorne«, Jacob Sgge, 2, Sarah Egge, W. H. Eckert, A. Erdnian, Mary A. Eckrote, Gilbert V. Fradeneck, Henry Frw, Charles Äroman, Henrn Gabriel, T. O. Ginkinger, Chas. Hein, Hugh Heaney, Franklin Kaufman, Paul Knechel, Lea Keck, Lin, dekugel und Good, Angulma Leibensberger, Anthony Laudenbergcr, Robert Leran, Jacob Long, Jacob S. Mohr, E. O- McKee, He lena Minnich, Thomas S.'enihard, Ehrw. I. B. Perinan, Jacob Riegel. S. W. Rodcrick, Samuel Sowden, David Sterner, Henry M. Schultz, Adam Sterner, Petcr Steinberger, John Sniith, Charles SchrZer, Solomon Smith, Sarah Schmetzcr, John Sen sanian, John Sterner, Conrad Etokr, Mary Stcffncr, John Tro rell. Albert Wert, Mary Wendell, Mary A. Werner, Joe. Wotf, R. R. Wilson, George Jundt. Maiia E. Hornbeck, P. M diesen Weg um wohlfeil zu kaufen. Mrs. M. Brown Macht den Damen von Allentau« der Umgegend achtungsvoll b» baß sie soeben von Philadet zurückkehrte und jetzt zum Ver- F kauf hat, an ihrem neuen /? /V Milliner Etablissement in der Hamilton Straße, eine Thüre oberhalb Mertz und LandiS Slohr und eine Thüre unterhalb dem Neuyork Slohr, ein großes Assorlemcnl von allen Arten Ladies «nd Misses' BonnetS, die sie überzeugt ist beim Großen und Kleinen so wohlfeil oder wohlfeiler verkaufen zu können, als irgend ei)i anderes Etablissement in dieser Stadt oder sonstwo. —Ihr Stock besteht aus den neuesten Slyls, aIS Spanisch Edge Recd, Alboni, Satin Tnlip, T«lip Milan, weiße Chip, und eine große Liste anderer, zu zahlreich anzusüh ren. 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Miller und Minnich, Stohrhalter in Mechaniksboro, Geben hierdurch Nachricht, daß sie unter obiger Firma, die sie vor einiqen Tagen gebildet haben, jetzt an genanntem Ort Stohr Geschäfte betreiben, und daß sie soeben von Philadelphia zurückgekehrt find, allwo sie einen herrlichen Stock Frühlings und Sommerwaaren eingelegt haben, den sie sehr billig abzulaße» sich enlschlossen haben, welches sie wohl vermögend sind zu thun, indem sie denselben äusserst wohlfeil einge kauft haben. Sie halten eS für übeiflüßig das Pu blikum mit allerlei Humbugs zu belästigen, so wie es jetzt viele im Gebrauch haben, sondern wünschen nur nach der alten Mode, das Publikum einzuladen, bei ihnen anzusprechen und ihre Waaren in Augenschein zu nehmen, wo man sich dann bald überzeugt haben wird, daß ihre Waaren so gut, geschmackvoll und wohlfeil, wenn nicht wohlfeiler sind, als sie irgend sonstwo gekauft werden können. Sie halten eS eben falls für überflüßig alle Waaren anzuführen, und wollen nur bemerken, daß sie herrliches breiteS Tuch von 1 biS7 Thaler, von verschiedenen Far ben auf Hand haben, alle Arten Hofen und Westen zeuge. Seide aller Art und Farbe, alle andere Zeu ge für Lädies Dresses, kurz alle Artikel die gewöhn lich in einem Landstohr gehalten werden. Rufet daher an und urtheilt für Euch selbst. Für bereits genossene Kundschaft sind sie dankbar und bitten um ferneren Zufpruck. Samuel Miller. John Minnich. April 13. nq3m Gerbcr-GeskbÄtt. Der Unterschriebene bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freunden und dem Publikum überhaupt an. zuzeigen, daß er die alte und wohlbekannte Gerberei von Joseph Bi.ry, in Südwheithall Taunfchip, Lecha Caunty, übernommen hat, woselbst er jetzt das obige Geschäft in ollen seinen Zweigen fortbetreibt. Er hat fortwährend ein vollständiger Stock Leder von jeder Art auf Hand, und Häute und Rinden werden jederzeit von ihm eingekauft, wofür er den höchsten Marktpreis bezahlt. David Mickly. April 18. »3m Assignie-Verkauf. Am Samstag den 27sten Tag April, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause von ThomasFrack, in Nord Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, folgen des persönliche Vermögen des besagten Thomas Frack öffentlich verkaust werden : Z Pferde, 2 Kühe, 2 Rinder, 3 Schweine, ein Bauernwagen, ein Dearborn Wagen, Jagd- und Holzschlitlen Pferdegeschirr, eine neue Dresckma schine mit Pferdegewalt, eine Patent Strohbank, Windmühl, Pflüge, Eggen, und eine Verschiedenheit Bauern , Haus und Küchen Geräthschaslen zu um ständlich zu melden. Die Bedingungen am Veikaufstage und Aufwar tung von Mickael Woodring, jr.j Jacob Diltiiigrr, j«N>st",es. April 18. nq3m Kurirt Euch selbst M M «5 Cents! M W Vermittelst des Taschen-Vsculapi- K vAp.WIA D "6-eigner Vierundjwanjigstc Ausqade, mit gtn de« Zeugungch'steme« darstellend—Bon Wm. Bonng, M. D. ,-itiqen Abnahme der Mannheit und Betrachtungen über die Elx, sowie ilber manche andere Krankheiten, deren Erwähnung in öf fentlichen Blättern unpassend sein würde. Zeder der 25 Cent« in einen Brief geschlossen sendet, wird ein Eremplar diese« Buch« durch die Pest erhallen, fünf Exemplare für einen Thaler. Address-: ' Wm Uounq, No. 152 Spruce Strafe, Philadelphia. Postfrei. Dr. Vounq kann wegen irgend in seinen verschiedenen Publi cationen beschriebenen Krankheiten consultirt werden, in seiner Of fice, 152 Sprue« Straße, jeden Tag zwischen S und Z Uhr (Sonn- April 'IS, I?' 0. ' n,12 H H ? Eine große Gelegenheit! Cine herrliche Banerei, durch privat Handel zu verkauf^. Der Unterzeichnete gibt RaH». daß «r Seine schätzbare Bauerei durch privat Handel zu verkaufen sich entschlösse^ hat. Dieselbe ist in Ober-Saucoa Taunkchiy, cha Caunty, gelegen, und gränzet an Länder vor; John Blank. Charles Witlyian und Charles B. Weaver. —Dieselbe enthält ungefähr 79 Ackeix besten Land in dem Taunschip und Caunly. Mitz Gebäuden, Kalksteinen, Holz, Obst, Wasser und al» lem sonst Nöthigem ist dieselbe so wobl versehen,batz sie keiner andern Plantasche im Caunln nach steht.—Das ganze ist unter guten Fensen, ig guteiH Cultur-Zustande. und in jeder Hinsickl nach Wunsch gelegen. Mehr hierüber zu sagen hält man süp überflüßig, jndem sie Kauflustige doch erst besehet; werden, wo sie dann für sich selbst sprechen wird. Kauflustige können sich sogleich bei dem Unterzeich neten in der Stadt Allenlaun, oder bei Wry. Weies back der auf dem Platze wohnt, melden. Bedingungen ist er im Stande leicht zu machen. Ein gutes Recht kann sogleich gegeben werden, abep eS ist der Wunsch daß das meiste des Kaufgelhesi über daS Jahr stehen bleiben könne. Kauflustige rufet an, denn es ist sich« eine ftM? Gelegenheit. Jacob Pitz. April 18. nqZth wichtige Neuigkeit! Charles Hcholl, Kaufmanuö-Schneider in der Stadt Al« lentaun, Benachrichtiget feine Freunden, alten Kunden unk ein geehrtes Publikum überhaupt, daß er soeben ein» neu» Kaufmanns Schneiderei eröffnet hat. und zwav schräg gegenüber der Dddfellow Halle, und die 2t? Thüre oberhalb der „Lecha Patriot" Druckerei, auf der nördlichen Seite der Hamillvn Straße,in AllkN' taun, allwo er Einen neuen und ganz vor-tr-efflichen Stock PSqfl, ren eingelegt hat, den er auf die kürzeste Anzeige an den billigsten Preisen, nach den neuesten Moden, auf dio beste Weife, und auf das geschmackvollste zu Klsihsp umarbeiten wird. Seine Waaren bestehen zum Theil aus supersei, nen Tüchern von allen Faiben und Preißen, und Niemand kann da fehlen seinen eigenen Geschmack zu befriedigen. Sein Wcstcnzcuq wird nirgends sonstwo m dieser Stadl übertreffen; —Im Gegentheil fühlt er versichert daß feine Auswahl alles in diesem Ort an Schönheit und Billigkeit übertrifft. —Seine Caße« meres, Satlinets und so weiter, sind ebenfalls von erster Güte, und seine andere Sommerwaaren gleich falls auf das Sorgfältigste ausgewählt, welches ihn in den Stand fetzt, leinene Sommerkleider an den allerniedrigsten Preißen abzulaßen. Kunden-Arbeit.—Solchen die sonstwo kau, sen, wird er mit Freuden und Dank ihre eigene Waa«- ren, an den billigsten Preißen zu Kleider ve,fertigen und er wollte nock hier bemerken, daß er ihnen für frühere Gunst in diesem Fache seinen Dank zollt, und daß er sich stets sreuen wird, sie mit ihren eige nen Waaren bei ihm einkehren zu sehen. —Er bittet daher um eine Forldauer dieser Gunst. Fertige Kleidungs-Stncke. Er gedenkt auch immer ein vollständiges Assorte» ment fertiger Kleidungs Slücke auf Hand zu halten, als Röcke, von allen Benennungen, Farben und Prei» Ben, Westen, Hofen, etc. etc.—Handelt für eure ei» genen Interessen und rufet an, er sehet nickt nach ei> nein geldmackenden sondern nur nack einem laßenden Prosit. Ganze Anzüge wie sie nur ver, langt werden von 5 bis 25 Thaler, hält er immer i>» Bereilsckast, welche wenn ihr sie kauft sicher ein? schöne Summe erspart. Da er die Moden regelmäßig von Philadelphia und Neuyork erhält, so kann er somit allen nach ih. rem eigenen Geschmack dienen. Er ladet daher Alle ein, bei ihm anzusprechen, sei« ne Waaren und Arbeiten zu betrackNn (welches nichts kostet) und sick selbst von Obengesagtem überzeugen—und er fühlt versickert, daß wenn Hes. geschieht, er „feine Rechnung nicht ohne den Wirth, mackt," wenn er auf eine liberale Unterstützung Publikums rechnet. Charles Schyli. April 18. nqb», A ch tun g! Waschington Independent Trupp? Ihr habt Euch in vollen Uniform unh Gewehr und Degen zur Parade zu versammeln, am Samstag den 4ten Mai, um 19 Uhr Vormittags. a»> Hause von Ephraim Trorell. in FogelSville.—Solche die wünschen Mitglieder besagter Compagnie zy werden, belieben Sick dann und daselbst den.—Auf Befehl des Cavtains. Lilghman Miller, O- T- April 18. nqZiq Trexlerstaun Postamt. Folgende Briefe sind während dem letzten Viertes im Trexlerstaun Postamt liegen geblieben : Reuben Hartzel, Hohn Seibert, Leifa Schmeyer, Samuel Sowden. Edwin F. Mulkard, (9.) Jacob, Markly. Catharina Gary. Peter Hoffman. Sonrq«, Areß, GidsvnHodes, P. M. April l l. nq3iy Quieuswaaren. Mir- Qualität j.hn Sc!« 4« ju KZ lyo Duzcnd ?b«r- und zu 12 Cents. Peagcr und Weidn?,,