Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, February 21, 1850, Page 3, Image 3

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    Lech« ,
All»ntaun, den «». Februar
HcF'Zu Eoopersburg, Lecha Caunty, ist
»in neues Postamt eriichlel, und Edward
Seider zum Postmeister ernannt worden.
vom Eo«greß
ist eS kaum der Mühe werth etwaS zu fa
gen. Die Aufnahme Californiens und die
Sklavenfragt sind immer noch die
punkte worüber man sich streitet. Die slld
lichen Glieder sprechen sich entschieden ge !
gen die Aufnahme Californiens aus. weil
dessen Constitution die Einführung der Skla-!
verei verbietet, und drohen im Fall der Auf
nähme mit diesem Verbot mit einer Auflü !
sung der Union. Die gerechten, billigen Be>
schlusse des Herrn Clay zur Beilegung des
für unsern schönen Slaatenbund so gefähr
lichen Streites, sinken ebenfalls heftige Op
position, und der Ausgang ist noch niä,t vor
auszusehen.
Pennsylvanische Gesetzgebung.
Harrisburg» Februar IS.
Sena t. —Im Senat wurden diese Wo
che wieder eine ziemliche Anzahl Bittschrif
ten von allen Theilen des Staats für die
Abschaffung des 30V Thaler Gesetzes
tzxach«. Ebenfalls für die Auf-
Hebung deS letztpaßirten Leifenzgesetzes.!
Ebenfalls Bittschriften für die Schließung
der Canalschleußen und das Stilleliegcn de>!
Karrenzüge am Sonntag. Ebenfalls
die Erneuerung der Jnkorporalionsakte
Norristaun, Berks und Lecha Eifenbahnge
sellfchaft.
Auf Antrag des Hrn. Fernon zog der
Senat die Beschlüsse für Lieferung eines
Blockes auS pennsylvanifchem Marmor zu
Wafchingtons Monument in Erwägung,!
welche nach einigen Diskussionen angenom-
men wurden und bestimmen, daß dieser Block
die Inschrift tragen soll: "Pennsylvanien,
gegründet !LBl, durch Friedens Vertrag"
und es wurden dazu IVVV Thaler angewie.
sen.
Im Haus, wurden wieder Bitischristen
für die Allentaun Bank eingebracht, und die
Bankbills zur speciellen Ordnung für näch-
Pen Gamstag gemacht.
Sparsamkeit einer Whi«, Regierung.
In dem Neu Zork Zollhaus wurden ein
hundert und ein und siebenzig Aemter gänz> i
lich abgeschafft und die Aenuerhalter entlas
sen. wodurch ein hundert und fünfzig tau j
send Thaler jährlich erspart werden. Die
Dienste welche die abgesetzten Personen srü>!
der leisteten waren ganz unbedeutend-die !
selbe fallen jetzt andeien Beamten zur Last.!
ohne ihren Lohn zu erhöhen, Neu !
York Zollhaus war fiüker ein Ort um faule
Aemterhalter aufzumästen. Gen, Taylor
fiel über diese Zunst her und zerstreute sie
wie ein Nest voll Natten. Die demokrali.'
schen Zeitungen schimpfen deshalb mit ver .
doppelter Wuth auf den alter General.
Tauschhandel.
Der "Baltimore Korrespondent" berichte
te ohnlängst : Gestern wurde uns ein Um
stand berichtet, welcher, obschon von glaub j
wüidigen Personen verbürgt, so sehr an's!
Wunderbare grenzt, daß wir es den ge.hr .
ten Lesern überlassen, sich eine richtige Mei l
nung davon zu bilden. Ein Ehepaar wel j
ch,s in der Altstadtsßallimore) wokni und
in ziemlich dürftige» Umständen lebt, eifrente I
sich seil zehn Monaten eine-5 niedlichenSpröß-!
lings, ihreS Kindes. Dasselbe, der Erstling I
deS jungen Ehepaares, war der Gegenstand!
ihrer zärtlichsten Liebe. Vergangene Woche
nun kielt vor der Wohnung der Eltern eine
Kutsche, aus welcher ein ältlicher Herr und
eine junge Dame stiegen und ins Haus tra
ten.—Die Dam, bat die Mutter des Kindes
aus ein, sehr artige Weise um Enlschuldi
gung, daß sie sich die Freiheit nehme, in ihr
HauS zu kommen ; sie habe jedoch gehört,
daß sie in dürftigen Umständen sei und habe
ihren Onkel deshalb bewogen, ihr allen mög
lichen Beistand zu leisten und hieibei—gleich
sam um ihren Worten mehr Nachdruck zu
geben—händigte sie der erstaunten Frau eine
Banknote ein und bedauerte, ihr für jetzt
nicht mehr geben können. Darauf trat sie
zur Wiege, bewunderte das hübsche Kind,
nahm es heraus und bat die Mutter, es auf
ein, halbe Stunde mitnehmen zu dürfen, um
,S ihrer Tante zu zeigen. Die durch das
Geschenk und Lob der Dame bethörte Mut
»er willigte »ach einigem Zögern ein, in ihrer
Arglosigkeit nicht ahnend, daß hinter der un<
gewöhnlichen Freundlichkeit der Fremden!
eine Tücke lauere, wie sich nur zu bald her
ausstellte. Nach Verlauf derhalben Stun-,
de hielt der Wagen wirklich wieder vor der!
Thüre, eine Magd sprang heraus, übergab j
der Mutter das schlafende Kind und eilte i
fort. Die Mutter, um ihren Liebling nicht j
zu wecken, legte ihn sorgfältig in die Wiege!
und. als sie nachher beim Erwachen
den ihn liebkosend herausnehmen wollte, fand
sie—o Schrecken! —statt ihres Kindes ein
Mohrenkind in der Wiege. Man denke sich
nun die Bestürzung der armen betrogenen
Mutter!
Die Folter.
Dieses furchtbare Qualwerkzeug scheint
in etlichen Gegenden der Schweiz noch zu
d, stehen. Spätere auswärtige Berichte mel
den folgenden Vorfall, der am 7ten v, Mo
natS zu Herifau, Canton Appenzell, in der
Schweiz stattfand. Ein junges Mädchen,
IS Jahre alt, welches durch Eifersucht ver
leitet, eine Nebenbuhlerin ermordet hatte
wurde sammt ihrem Liebhaber verkästet, und
da sie ihren Liebsten beschuldigte den Mord
begangen zu haben, wurde beiden die Folter
zuerkannt. Der Mann hielt aus und be
kannte nicht; aber das Mädchen, von den
Qualen überwältigt, gestand die That ein.
—Sjc wmdx verurtheilt am 7tcn v. Mon.
aus dem Marktplätze in Herisau hingerichtet
zu werden. Aus dem Richtplatze leistete
die Unglückliche ihren Henkern, deren vier
waren, solchen verzweifelten Widerstand, daß
,S zwei volle Stunden nahm, ehe man sie
hberwaltigen konnte, worauf man sie mit
den Haaren an einen Pfostcn band und ihr
den Kopt abschlug.
Politischer Rückblick.
Folgende interessante Tabelle gibt eine
Uebeisichl von den eingekommenen Stimmen
für Gouvcruör in Pennsylvanien, von der
ersten Wahl in 179 V bis aus jetzige Zeit:
Klvo—Arthur St. Flair. M.ir clt.
Thomas Mifftin, 27.72 S 24,52! i
»ZVZ—s>i.-d. Zl. Miililenberg, 10.7W
Thomas Mifflin, 16.5!X1 5.890
Fried. A. Mttbbnberg, I.Ol!
TbomoS Mifflin. A1.02V 25,0V0
Ä?»V—James RoP. 32.64»
Thomas M'Kean, 372,44 4,601
»«»«—James Roß. 17 034
Tbcmas M'Kean. 3V.545
AG«» —Simon Schneider, 3S 4SZ
Thomas M'Kean, 5.662
R»«»—James Roß. L!>/>73
Jchn Sravd, 4.00»
Simon Schneider, 67,975 29,492
AG»t—William Tilqkman, 3,609
Simon Schneider, K 3.319 48,710
—Jsaac Wanne, 29,5,66
Einion Schneider, ü1.099 21,233
>»»»— Joseph Hiester. 59,272
William stmkl.v. 66,331 7,05>9
I»S«—William Findley, ' 66,399
Joseph Hiester, 67,905 1,695
»««»—Andreas Wregq. 64 211
I. A. Schulze, 89.928 25.717
»«SV—Jolm Scrqcant, 1.174
I.A. Schilt,.-, 64,211 63,937
»««»-Joseph Ritner, 51,776
George Wolf, 78,219 ' 26.443
?«ZS—Joseph Ritner. 88,164
George Wolf. 91,335 2,179
»83»-H. A. Mttblenberg. 40,58»
George Wcls, 65,894
Joseph Ritner, 94,023 25.219
»«»»—Joseph Ritner, 123,468
Daviv R. Porter, 131,5>29 8,961
»«»»—Jokn Nanks. 113.573
David R. Porter, 136,57» 23,903
»«»»—Joseph Markle. 156 114
Franz R. Schunk, 160,-103 4.289
»«»?—James Jrvin, 130.362
Fran, R. Schunk, 159.208 19,846
l In 1848 starb Gouvernör Schunk.)
»«»«—Morris üongstrelb, 168.225
William F. Johnston, 168,527 302
Nicht alles, was glänzt, ist Gold.
Das haben selbst die Goldsuchens müde
zurückgekehrt sind, herausgefunden. Ein
nach Boston zurückgekommener Goldsucher
machte die traurigsten Schilderungen von
den Leiden, dem Elend und den Todesfällen
in San Francisko. Er erzählt, daß die
Zeitungen die wenigsten Todesfälle berich
ten. Der Aufseher der Begräbnisse daselbst
erzählte, daß täglich 6 bis 8 Personen auf
Kosten der Stadt begraben werden, da
sie keine Freunde haben, sie zu pflegen, wenn
sie krank uud zu beerdigen, wenn sie todt
sind. —Sehr viel Personen sind von den
Minen ganz geschwächt, ohne Geld, ohne
Freund zurückgekehrt. Sie wandern in der
! Stadt umher und nähren sich oftmals da
! durch, daß sie Clams und Muscheln am
Seeuser ausgraben und fischen. Wenn sie
nicht so glücklich sind, eine Lagerstätte unter
l irgend einem Zelle zu finden, verbringen sie
> die Nacht auf offener Straße. Da durch
j das letzte Feuer eine Menge Wohnungen
grade zn einer Zeit zerstört sind, wo die Be
! völkerung plötzlich ungeheuer zugenommen
! hat, so hat dieses sehr zu der Vermehrung
! der Leiden dieser Art Leute beigetragen.
Dieses ist der Zustand im Goldlande, dem
Lande der Verheißung zu Anfang dieses
I.chres, Wahrlich, ein wenig einladendes
> Gemälde ! Die Schilderung wird von vie
! len Heimgekehrten bestätigt.
Brief von (Lalisoruien.
Ein Brief von Calisornien an einen Herrn
in Neading. datirt Sa» Francisco. Dcc. 2tl,
IK4!>. verkundeldie Trauerbotschaft von dem
Hinscheiden von Io h n Doughton. Er
starb an den Goldmincn ; seine Krankheil
! war die Ruhr. Der Brief berichtet ferner,
daß Goidon's Companie und die Reading
Californier Gesellschaft sich beide aufgelöst
und >edes Milgiicd jetzt auf eigne Rechnung
kandlhiere. "Dies ist einer der schlimmsten
Plätze in der Welt; der Morast in den
Straßen ist 2 Fuß tief. Die Arbeiterin
den Minen befinden sich in dem elendesten
Zustande; sie haben nicht? zu eßen und die
Straßen sind so schlecht daß ihnen nichts zu
geführt werden kann. Von Stockten den
Minen zu sieht man alle Paar Meilen Och
fenfuhrcn im Morast stecken wo die Thiere
krepirten, da sie nicht wieder herauszubrin
gen waren. Die Leute in den Minen müs
scn ihr Leben mir Eicheln fristen."
"In San Francisco hat man von Ist bis
25 Thaler die Woche für Kost zu zahlen
und für eine Schlafstelle 5 Thaler Ertra.
Grobe schwere Stiefel kosten von 4l) bis
W Thaler das Paar. Handwerker bekom
! men hingegen auch guten Lohn. Schreiner
! von 12 bis l k Tkaler den Tag.—lch wür
! de keinem rathen kierher zu kommen um zu
! leben ; wer aber sterben will, der komme."
-(Adler.)
Schöne Frauen.
Ein gelehrter Reisender, Namens Tschi
j halschew, erzählt in seinen Reisebeschreibun-
I gcn aus Südamerika, daß er die schönsten
! Frauen in der Welt in den neuspanischen
! Tropenländern, namentlich in San Jago
angetroffen hab,. Ihre pechschwarzen Au
gensterne blitzen aus orangi-gelben Gesichtern
und sengen zu Asche, ihr Gang ist ein syphi
denartiges Schweben, Der Turist meint,
I daß es ihm die größte Kraftanstrengung des
! Geistes gekostet habe, diesem Land, zu ent
fliehen, und daß ihn eine Stunde längeren
j Aufenthaltes auf immer gefessel haben wür
'!de.
Beschlagene Ochsen.
Der Columbus, Ohio, "Statesman" sagt,
daß Hr. S. Renick einhundert Slück fette
i Ochsen beschlagen ließ.um sie besser überdie
Berge nach dem Markt bringen zu können.
, Sollte der Versuch nach Wunsch entsprechen,
so ist Hr. Renick willens noch elfhunderl
' mehr, aus gleicher Absicht, beschlagen zu las
' >
der Stadt Neuyork bcsindcn sich
nicht weniger als 12W LawyerS. Im gan<
zen Staat ungefähr 1i,70t).
? nannte Jemand einen Nar
' reilkönig: "Wollte Gott, ich wäre dieß!"
s versetzte er. "da kälte kein Monarch so viele
j Unterthanen wie ich."
Vom Ausland.
England.
Zu Cba tham „eignetesich an 15. Jan
uar d,r schaudeihafte Fall, daß ein junges
I7jähriges Mädchen, die Nickte eines Mena-!
geriebeützers, als sie vor einem zahlriichen!
Publikum mit einem Löwen und einem Ti !
ger Kunststücke aufführen wollte, von einem
der wilden Thiere zerrissen wurde. Seit!
einem Jahre halten sie dasselbe Slück täg !
licb aufgeführt und die Thiere schienen völ
lig gezähmt. Diesmal hatte sie gerade mit
dem Löwen zu thun, und der Tiger stand
ihr zufällig im Wege, sie schlug ihn leicht
mit einer kleinen Gerte, um ihn fortgeben zu
machen ; der Tiger knurrte zornig, streckte
sich auf den Bauch auS und sprang dann
wüthend auf ihren Nacken, wo er sie mir!
furcklbaren Bissen in wenigen Augenblicken!
lödtete. Man mußte der giimmigen Bestie!
mit einer schweren eisernen Stange mehr
mals über die Schnauze schlagen, ehe sie ih
ren Raub fahren ließ, aber alle Hülfe fü>
das unglückliche Mädchen war vorbei.
Irland.
Während der Nacht dcs 21. Jonuar er
eignete sich ein schreckliches Unglück in Kil
larney. Indem sogenannten College Ge>!
bäude, welches als Armenhospital
wurde, brach ein Feuer aus, und obwohl die!
angrstrcnglesten Rettungsversuche
wurden, so kamen drei, nach einem andern!
Berichte fünfzehn Patienten in den Flam
men ums Leben. —Noch trauriger erging es,
de» in einem benachbarten Gebäude verpfleg i
ten Aimcnkindern. Als dieselben das Feuer
bemerkten, suchten sie, weil die Thüren des!
Gebäudes verschlossen waren, einen Ausgang
durch einen nickt gebrauchten, anstoßenden
Schoppen ; dessen morscher Fußboden brach
unter der Last menschlicher Wesen zusam
men. und 27 Mädchen und zwei Pflegerin
nen wurden durch den Sturz getödtet; un
gefähr eine eben so gieße Anzahl wurde
schrecklich verstümmelt.
Türkei.
Zwischen dem Czaren und dem Sultan
soll eine vollkommene Aussöhnung Staat!
gefunden haben: der Letztere hat sich näm
lich dazu verstanden, alle Polen, welche im
letzten ungaiifchen Aufstand belheiligt wa-!
Ren, aus dem türkischen Gebiet zu verweisend
Eine ähnliche Uebereinkunft soll zwischen!
Oestreich und der Tülkei getroffen werdend
Das russische Verzeichniß geächteter Per-!
scnen begreift den Namen von Gen Bem
und 12 andern; das östreichische beginnt!
mit Kossuth und enthält 32 Namen. Es
wiid gemeldet, die Gemahlinn Kvssuth's sei!
als Bettlerinn verkleidet, aus Ungarn ent-!
kommen, und bei Kossuth eingetroffen.
Der briitisckeConsul in Varna hat einen,!
von der östreichischen Regierung angestifteten,!
teuflischen Versuch zur Ermordung Kossuth's!
entdeckt.
Durch den Telegraphen ist nach Liver
pool kurz vor dem Abgang des Sleamersj
-'Europa" die Nachricht gebracht worden,!
daß Gene> al Bem, der furchtbarste Geg
ner Rußlands, plötzlich i» der Türkei ge
stor ben fein soll. (Bestätigt sich diese Nach
richt, so wird wahrscheinlich der verratkene!
Mordanschlag auf Kossutk den Schlüssel,!
zur E'klärung dieses plötzlichen Todesfalls
liefern. Mortplane gegen Kossuth und
Mazzini—die ausgezeichuelsteu Führer der
republikanischen Bewegung in Europa—
und die Ermoidung Bem's. des geschicklesten
Generals der Vvlkskeere, enthüllen die Ab
sichten der Despoten, welche durch Vernich
tung der Häupter die Volksbewegungen zu
lähmen u. zu ersticken hoffen —(Red. Slz )
Wichtige Entdeckung.
Die Wash. Union giebt Bericht von ei !
ner unermeßlich wichtigen Entdeckung, wel
che Hr. Henry M. Paine vor einiger Zeit
gemacht, und nach den vielseitigsten sechs
monatliclen Versuchen als vollständig be
währt gefunden bat. Dieß ist die Zersetzung
von Wasser in Wasserstoffgas und Sauer
stoffgas, ohne galvanischen Proceß, mittelst
einer kleinen Maschine, die nicht größere
Triebkraft bedarf, als eine gemeine Wand
ukr. und folglich auch wie diese durch ein
maliges Aufziehen eines Gewichtes binnen
24 Stunden, in Bewegung erhalten wird.
—Die durch die Maschine erzeugten 2W
Clibiksuß Wasserstoffgas u. Ivtl Fuß Sauer
stoffgas geben, bei einer Auslage von ei
n e m Cent, ebensoviel Hitze, wie SWO C»>
biksuß von dem gemeinen Kohlengas, und
soviel Licht, wie 3vtl gemeine Lampen
zehn Stunden lang. Die Erwärmung ei
nes Hauses kann ganz nach Belieben gere
gelt werden, wie bei einem gemeinen Gaso
meter.
Aber dieß ist nur der Anfang vom Ende.
Der bisherige Kohlen bau, die Gaserzeugung,
die Oefengießercien und viele dahin cinschla
gende Geschäfte, in denen enormes Kapital
angelegt ist, werden zwar ruinirt sein, dafür
aber ist eine Heizung—ein Dampferzeu
qungs Mittel—erfunden, das auf alle Ma
schinerien, mögen sie fahrende oder stehende,
Dampfboote, Locomotive, Mühlen, Spin
nereien, Drehereien oder was sonst sein, an
wendbar ist und die Erzeugung sämmtlicher
Produkte unendlich verwohlfeilt. Noch mehr:
Die praktische Anwendung der Luftsckiffsahrt
sckeilerte bisher im Wesentlichen an der un
erschwinglichen Kostspieligkeit des Wasser
stoffgases ; dieses kostet nun so viel wie
nicht s, und es wird noch allein von paßlichen
Construktioncn und Maschinerien abhängen,
die Luftschifffahrt zu dem allgemeinen, bei
nahe alleinigen Communikalionsmiitel der
Menschheit zu machen. Welche ungeheure
Revolutionen zum Wohle der Menschheit,
ja zur Umgestaltung aller sozialen Verhält
nisse der Welt sind dadurch in Aussicht ge
stellt ?!
In ganz Kurzem werden in Washington
die Maschinen aufgestellt werden.
Senat der Ver, Staaten hat
die Ernennung von James Wation Webb,
als Gesandten am östreichischen Hose, nicht
bestätigt, sondern dieselbe mit 34 gegen 7
Stimmen verworfen. Hr. Webb befindet
sich bereils schon in Wien.
Cholera herrscht immer noch in
! mehreren Stadien des Innern Mexikos.
Der Humorist.
Ein ehrlicher Lawyer.
Ben Johnson, der eines Tages ormeLeu
te antraf, die an einem Krabe standen und
weinten, fragte eine der Frauen warum sie
so weinten?
„O !" antwortete sie, „wir haben unsern
theuern Lawyer verloren; er hielt uns alle
in Flieden, und hat uns immer davon ab
gehalten daß wir nicht in die Law kamen;
der beste Mann der jemals lebte."
, Well" sagte Ben. ich will euch eine
Grabschrift zusenden, welche lautet :
Wett wirk! Wunder dann und wann.
Sehnsucht nach Ruhe.
Wcib:—Einst, wenn wir, beste« Männchen, sterben.
So miissen unsern Seid die Erben
Etwa »»o Valentine»
find seit den letzten Wecken durch das hiesige Postamt
gegangen. Das will thun für einmal.
» füll
Eine andere wund er bare Kur von Scrofnla,
bewirkt durch Ara n t'e in d ianischen Rc i>
der Ver. Staaten verkaust —und bei
Knth, ?sonng „nd Trexler, Allentaun,
E. M. Knntz, Nord Wbeitlialt —Reuben Taeqer.
Scklat Kamill —I. O> und N. M. Licktenwalner. Ca-
Verheirathet:
Am lNslen Januar, durck den Elirw. Hrn. Nilleite
von Philadelphia, Hr. David WiNiams ronSalu-
Ali, 10t>»> riefe?, durch den Sbrn?, Hrn. Vernian,
Hr. William SNHler, mit Miß Catharine Long, beide
von Obermilsord.
S tarb:
Ebeweib von Jonas Hub er, im Elsten Ltbenkjabre.
l Am I Iren Februar, in Obcrniilford, Wiltive Etah
l er, im S2sten Lebensjahre.
—Sie erlebte 2!i Enkelkind N Urenkel.
Ebentafellft, Rüben Heinrich, Sohn von Rüben
Will, im I»ten Jahre.
am Lösten Januar in St. Clarr, SchnvlkiN
Caunw »erstorbene Tochter des John Deily, hieß nicht
Briefe im Alleutauu Postamt.
Am Dienstag Abend liegen geblieben.
JonathUi Acker, Josse ANm», Salomen Bieber 2,
Sarah Bullerweck, Sal Blank,KitN'Ann Kiew, Henr»
Brobst, William Bopd, Jacob Baum, CordiNia BaUiet,
Joseph BaUiet, S W Burcaw 2, Catharine Cläder 2,
I W Clewell, William Llew.il, Peter Diehni, John
Diefenderfer, Südwlieithall Division, Louise» Donnart,
Charles Dcpem, William Eckert Esq, Jacob Eberman,
>^HVck-rt,
Klein, Thomas C Aramer 5, Elija Kramer, Jacob
Kuli», Dackel Klotz, E D Kramer, An die unbekannte
! Vriefstellcrin von E Lentz, Elija Levan, Richard Levers,
! Abraham Lucas, Owen Laulenschlager, Henry Leb, Ma
ria Lazarus, An den schönsten jungen Mann in Allen-
I taun, T Miller!?, Wni Miller (Schneider), Ann Mil
! ler, August Metzler, Michael Messer, Adam Markig
! Rüben Markle. John W Mast, Charles Mertz. David
! Mertz, Henn) W. Mertz, William Mertz, Edward Mar
lin, Alflcd Marlin, Ann Moore, Adam Miller 2, Jobn
Nagel, lAeorg« Nagel, Gev Nuneniacher,' Henw Ott,
Jacob Ochs, Tilghman Paul, Geo W Royer, Walker
Rotl'.Marvßhoads, Michael Reichard, John Reeser 2,
Elis.'belh Rilff, Jacob s«in»el, Jchn Roll, (Müllers
Jodn Riisch, Bernhard Rembold, Lewis Rolk, Henr?
John Dost, H lch«.
Dokumente —Salomen Bieber. Hr Diehl (Boot-
S man). S«l Trieseiner. Dani.l Mobr, I Nunemacher,
l E V.cwhard, T Clailer, Peter Trereil. Ludwig Wctf,
Ekristrav SSeaver. Jclw Kost.
Ocffentliche Vcndu.
Mittwochs den 2<jsten März, präcis um!
Iv Uhr Vormittags, sollen am Hause des
verstorbenen Nathan Sch äffer. letzthin
oon Salzburg Taunfchip, öffentlich verkauft i
werden:
3 Pferde, wovon eins ein guter Lieder ist,
ein Ijäkrig Füllen. Geschirr für 4 Pferde, z
Kühe, Rinder, ein Viergäulswagen, ein
Erzbodi, Rockaway Wagen, beinahe neu,
mit dazu gehörigem Geschirr, vier Pferde!
Dreschmaschine, mit Pferdegewalt, Wind
mühle. Str> hbank, Schrotkiste. Fnttellrog.
Gabeln. Rechen, Heuleilern und Schemel.!
Holzleirern, Sperr- und Kühkelten, Hebei !
sen, Grubhacke, volle Seit Schmiedgeschirr
mit Blasbalg, ein Gewehr, Bettladen und
Betten, Desk. Küchenschrank. Ofen. Tische.
Stühle, Uhr mit Kasten. Cärpet. Eisenkes
sei. Meklkiste Kleiterkiste, Fleischständer,
Zuber, Bärrelsässer, 2 Holzäne, ein Seit
Scdukmacherqeschirr. Stroh beim slt Ge
bund, Heu bei der Tonne oder halben Ton
ne, 15 Gänse. 3 Acker Holzland, gelegen in
vorbesagttin Taunschip. und sonst noch vie
le Artikel zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Veikausstage und
Auswartung von
.venrn Schärfer,
Feb. 21. nq3m Daniel Ritter-
Ocffentliche Bcndu.
Montags den Ilten März, um l Uhr
Nachmittags, solle» am Hause deS Unker
schriebenen, in Nordwheilhall Taunschip,
Lecha Caunty, folgende Artikel öffentlich
verkauft werden :
Zwei Pferde, eins davon cin gutes Sat
telpferd oder Lieder, drei Kühe, ein neuer
Zweigäulswaqen. ein neuer Bodi, Heulei.
kern mit Schemel, zwei Pflüge, eiu,r davon
noch neu, Egge, Pflugswaage und Pflugs !
gefchirr, eine neue Sperrkette, neues Pfer
degefchirr, Kühkelten, Heu. und Mistgabeln.
eine neue Strohbank, ein Holzschlitlen, und !
noch andere Bauerngeräthschafien zu um
ständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufslage und
Aufwartung von.
John Deichman.
Februar 21. «Zin
Oeffentliche Vcndu.
Dienstags und Mittwochs, den I2len und
I3len März, um 10 Uhr VormillagS an
beiden Tagen, sollen folgende Artikel am
Hause des verstorbenen Peter Ho ffm a n,
in NordwhcilhaU Taunschip, öffentlich ver
kaust werden:
5 Pferde, II Stück Rindvieh, Schwein?,!
Schaafe, 3 Viergäulswägen, I Eingäuls>
wagen. 2 Spazierivägen, 2 Bodies, Heulei
lern und Schemel, Pflüge und Eggen, Holz. I
und Jagdschlitten, eine Dreschmaschine mit
Pserdekraft, 2 Windmühlen, Schleifstein,
Heu und Stroh, Pferdegeschirr, Strohbank,
2 Hausuhren. 2 Oefen, Better und Bettla
den, Tische, Stühle, Sekretär, Drawer, Ei
senkessel, Zuber, Fässer, eine doppelläufige
Flinte, eine Büchse. Grundbeeren, und sonst
noch vielerlei Haus- und Bauerngeräthe zu
weitlauslig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und
Aufwartung von
5 "I Henrn^Guth,
Öcffcntliche Vcndn.
Auf Dienstags den I9ten März, um 12
Uhr Mittags, soll auf öffentlicher Vendu
verkauft werden, am Hause deS Unterzeich
neten, in Wcißenburg Taunschip, Lecha Co
nämlich:
Drei Schaffpserde, worunter sich ein sehr
guter junger Lieder befindet, Pferdegeschirr,
ein beinahe neuer Fuhrsattel, Kühe und jun
ges Vieh, ein großer und kleiner Bull,
Schweine, worunter zwei Zuchtschweine mit
Jungen, ein neuer Viergäulswagen, Pflüge.
Eggen, Steif- und Pflugswaage, Kellen
stränge, Kühketten, Fruchtrrff, Bienenkörbe,
ein Seit Heuleitern mit Zugehör, Stroh
dank, und sonst noch viele Zpauerngeräth.
schasten zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkausstage und
Aufwartung von
Paul Bleiler.
Februar 21. ng3m
Ocffentliche Vendu.
Am Samstag den 23sten März, um I
Uhr Nachmittags, soll am Hause des ver
storbenen CasperNeuhard, letzthin von
der Stadt Allentaun, öffentlich verkauft
werden:
Bettladen, Bureau, Secretär, Kleider
schrank,ganzneu,Sckreibdest. Tische, Stüh
le, Hausuhr, eine gute silberne Sackuhr,
großer kupferner Kessel, Eifenhäfen, Brat-
pfannen, Bratrost, Spinnräder, Flauerkiste
mit guten Waagen, Schleifstein, Butterfaß,
Butler und Flcifchständer, und noch viele
andere Artikel zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufslage und
Aufwartung von
W H Neuhard, (?x'or.
Februar 21. nq3m
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne
te als Administrator von der Hinterlassen
fchaft des verstorbenen ConradOpp, letzt
hin von Lynn Taunschip, Lecha Caunty,
ernannt worden ist.—Solche daher, die an
die besagte Hinterlassenschaft auf irgend ci
ne Art schuldig sind, werden gebeten zwi
schen nun und dem I sten nächsten April bei
Unteizeichnetem anzurufen und abzubezah,
len ; Und Solche, die noch rechtmäßige An
fprüche an gedachte Hinterlassenschaft zu
machen haben, sind ersucht dieselbe binnen
besagtem Zeitraum, auch ,inzuhändigen.
Joshua Weida, Ex'or.
Februar 21. »Km
achricht.
Alle diejenigen, welche noch schuldig sind
in den Buchern von JameS Weiler, wie
auch an die Firma von Trerler und Weiler,
werden dringend aufgefordert innerhalb 3
Wochen abzubezahlen; nach jener Zeit wer
den die Bücher in die Hände eines Friedens'
richters übergeben.
JameS Weiler.
Niedermacungie, Feb, 21 nq3m
Marktpreise.
Artikel. > per s Pllen. sEnst?^
Fluuer .jpärrel K 5 W
Welmen Auschet V 5 1. VA
Roggen _ ,
Welichkoin Hz,
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> Roggen-Wbisken Nsl. ! 2>i
! Zlepfel-Wliiste? > 25
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l Sleintoble» Tonne- 3 < k :
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Philadclpkiacr Marktbericht.
Samstag. Fcbr l?, 1850.
Flauer und Mehl. Aer Flauer«,
! markt war unthätig während der Woche.
! und die Preise haben sich nicht verändert.—
Bärrel zur Aussubr brachten
Ibis per Barrel. Für City Verbrauch,
l bis 5,25. Roggenmehl HZ,94,
j Wesch kornmehl per Barrc!.
! Gelraid e.—Weizen, rother, 81,V5, uak
' weißer 1,12. Nl'ggkN ist rar und bracht»
!62 Cents per Büschel. Welschkorn, südlich.,
55 bis 56 Cents. Hafer, 35 CtS.
' für Pennsylv,, und 32 bis 33 für Südlicher.
N i e l, - M a r ? t.
R i n d fl e i s ch. Schlachtochsen waren I SIX) ün»
! Markt. Die Verkäufe fanden stall an A> 5l) bis 7
das Hundert Pfund. 450 sind nach Neuyork geneul»
Kilbe, 18 bis 2L Tbnler silr Springers, und 18 b><
Thaler ftir frische Kühe.
SchaafeundL el in m e r.—Es wurden 2Z<X) ii^
> kXZ l>:< 4 tll>, i« nachdem die Qualität.
Schreiner, sehet hier!
Eine ganz neue Art
i cine der besten und dauerhaftesten auf «ei»
und breit. Es kann mit dieser Maschine
in KV Minuten3l>Ladcnsteils gemeiselt w«r»
den, und in 5 Minuten für eine Thüre.
Wenn Jemand wünschen sollte sich von dem,
Gesagten zu überzeugen oder die Maschine
in Augenschein zu nehmen, der melde sich bei
Solomon Buy, jun., oher bei den Pnler»
Diese Maschinen werden ver
kauft an KW bis SZI) bei
Brobst und Kraust.
! Februar?!. nq3ntz
Deutsches Evangelisch Lutherisch^
Gesangbuch.
> Dieses von den ersten und besten Theo!»«
! gen Amerikas anerkannte Gesangbuch, dak
aus den Jahren 14VV bis 1835 die herrlich
sten Kirchenlieder enthält und bereits in dey
größten Gemeinden dieses Landes einge
führt, ist bei dem im Groß»
Verkauf zu haben.
In den meisten Städten der Union sind
Agenten aufgestellt.
L. A. Wollenweber»
Nro. 277 Nord Lte Str., Philadclpkio.
In Unterzeichneter Buchhandlung ist so ebest
erschienen:
Der Nordamerik Dollmetsche»
und unfehlbare Nalhgebex
filr
Einwanderer nnv Eingewanderte.
Enthält eine kurzgefaßte und Jedermann
verständliche Grammatik der
Sprache, nebst Anweisung, in kurzer Zejh
ohne Lehrer englisch sprechen und schreiben
zu lernen, außerdem eine vollständig
stersammlung von Briefen, Rechnungen,
Quillungen, Kontrakten, Wechseln, Anwei-..
sunqen, Zeitungsannoncen, Geschäftskosten
u. f. w. und ein vollständiges Wörterbuch,
der englischen und deutschen Sprache,
genauer Aussprache der englischen Wörter,.
Dieses Werk ist in asten bedeutendes
Buä'stohrs der Vereinigten Staaten zu er
! halten. Großkäusern wird ein
Rabatt bewilligt.
L. A. Wollenweber»
Nro. 277 Nord dritte Ctrske.
N ach r i ch t
!>vird hiermit gegeben, daß der Unterschriebe,
als Administrator von der Hinlktlassen»
schast der verstorbenen Barb a r a Pen e»
beck er, letzthin von Niedermecungie Taun-,
schip, Lecha Caunty, ernannt worden ist. —
Alle diejenigen daher welche noch an besag,
te Hinterlassenschaft schuldig sind, belieben,
innerhalb l> Wochen bei dem
anzurufen und abzubezahlen,—Und Solch,/
die rechtmäßige Foiderungen haben,
selbige binnen besagter Zeit wolbestgligt ein«
zubringen.
! Ioh« Schmeyer. Adm'or.
> Februar 21. nglZi^
Warnung
An Fischer, Jäger u. Merkschityen,
! Da es gewisse Peison?» im Gebrauch Ha
ben, des Sonntags und andern Tagen auf
meinen Ländereien in Obelsaucon Tsp .Le«
cha Caunly, zu fischen, jagen und merk
! schießen, wodurch mir viel Schaden ange.
lichtet wird, so ergreif, ich diese Gelegenheit
alle solche die sich getroffen süblen ernstlich
zu warnen, fernerhin von meinem Lande zu>
bleiben, außer meine Bewilligung. We»
dies nickt achtet und aufsolche^Weise Mapp»
gesehen verfahren, welche einem jeden sol
i cdcn" Uebertreter bekanntlich wenigstens
Thaler Strafe auferlegen.
Nnthapt «rip«.
Februar 21. nq3iq
Bilder von jeder Art