Äecha HDatriot. Allentann, Febrnar V, RBSV. Achtbaren W. A. E r a b b, im Senat von Pcnnsylvanien, statten wir für übersandte Dokumente verbindlichen Dank ab. D i e (5 o » r t. Unsere Court ist diese Woche in Sitzung, aber als wir zur Preße giengen waren noch ganz wenig Geschäfte verrichtet. Mehr Rechtögelchrte. Am letzten Montag wurden aufVorfcklag die Herren Elisha Forrest und W. S. Marx zugelaßen, als Nccktsgelebrte in den verschiedenen Eonrten von Lecha Eaun ty Geschäfte zu verrichten. PostamtS-Nerlegnng. Der Name des Postamts zu Hynemans ville ist neulich durch das Departement zu „Weißenbürg" umgeändert, das Post amt wieder an die Staatsstraße verlegt und G. S. Eisenhard, Esq. zum Postmeister an gestellt worden.—Dies hätte schon längst geschehen sollen, denn der Eontraktor war jede Woche genölhigt mehr als eine Meile von der Staatsstraße abzufahren, um an dieses Postamt zu kommen. Die Schulmeister-Geschichte. Bekanntlich wurde ein Schulmeister von diesem Eaunly diese Wocke vor unsere Court gebracht, für das zu heftige Peilfchen eines Kindes. Als dies zuerst bekannt wurde, er regte es viel Aufsehen, und viele wollten wißen daß eine schwere Strafe die Folge sein würde. Die Sache wurde aber vor der Grand-Jury untersucht, welche, nachdem dies geschehen war, keine Bill gegen den Schulmeister saud. Das Eaunly hat die Unkosten zu bezahlen, und so ist dairn auch diese Sache wieder abgemacht. Eine Akte um die Allentann Wassergesellschaft zu nicorporiren. Diese soeben passirte Akte verordnet aus züglich folgendes: Daß Jacob Bitz, Chas. Seagreaves, Ja cob Miller, Thos. Weaver, Jessc Samuels, Zohn Appel, PeterTroxell, Henry Reichard, oder irgend drei von ihnen als Commission ers ernannt sind, um Bücherzu eröffnen für die Untcrschreibung von Stockantheilen (10 Thaler per Antheil) und andere in der Akte bestimmte Pflichten zu thun. Sobald zehn oder mehr Personen nicht weniger als 100 Antheile unterschrieben ha ben, können sie durch den Gouvernör als „ Die Allenlaun Wassergesellschasl" ineor- Vorirt werden. Die ganze Zahl Antheile darf jedoch nicht 3500, und das jährliche Einkommen alles liegenden Vermögens, das dieselbe kaufen und eignen mag, nicht 3000 Thaler übersteigen. Sobald die Gesellschaft incorporirt ist, sollen die Stockhalter 5 Verwalter aus ih rer Mitte erwählen, bis zum Isten Mai 1851, auf welchen Tag dann jährlich die Weamtenwahl gehalten werden soll, ete. Ein jeder Stockhalter ist für jede» Antheil zu einer Stimme berechtigt, wenn nicht über S, und für jeden Antheil über die ersten 5 und nicht über 20 wieder zu einer Stimme, ober keiner zu mehr als acht Stimmen. Die so errichtete Corporation ist ermäch tigt, wenn nothwendig, auf ihren Creditund Sicherheit, Geld zum Belauf von nicht über 4000 Thaler zu borgen. Der Präsident und die Verwalter der Gesellschaft sollen sobald als lhunlich da für sorgen, daß die Stadt mittelst Röhren. Aquedukts oder auf andere Weife mit Was ser versehen wird, und das Recht haben, durch die Straßen und Alleys ihre Röhren zu legen, und wenn nöthig, in den Straßen oder öffentlichen Gründen der Stadt sür ei ne gemachte Vergütung Cisternen zu bauen. Es soll der Stadt für eine billige Vergü tung erlaubt fein, Hydrants zu errichten, um allein zum Löschen von ausbrechendem Feu er zu gebrauchen, und die Bürger soNen für solche billige Preise mit Wasser versehen werden, als der Präsident und die Verwal ter von Zeitz» Zeit bestimmen mögen, wo bei jedoch Rücksicht auf die Quantität des verbrauchten WasserS genommen werden soll. Schreckliches Unglück in Neuyork. Ein Dampfkessel zersprungen—Nngefähr »vu Menschenleben verloren ! Am letzten Montag ereignete sich im Ma schinenfchap eines Hrn. Taylor, in der Stadt Neuyork, ein furchtbares Unglück, indem der Dampfkessel zersprang, wodurch, wie man glaubt, nicht weniger als 100 Men scher, ihr Leben einbüßten. Das Haus war 4 Stockwerke hoch ; im untern Stock befand sich ein Hutschap, im 2len und 3ten waren nebst andern schweren Gegenständen 6 oder 7 große Druckerpreßen aufgestellt, und im obern befand sich eine Buchbinderei; die Dampfmaschine befand sich im Keller. Als die Erplosivn stallfand, sollen 100 oder mehr Personen im Gebäude beschäftigt gewesen j sein, von welchen nur wenige einkommen sein können. Das ganze große Gebäude wurde etwa 6 Fuß hoch in die Höhe geho> den und stürtzte dann mit schrecklichem Kra chen zusammen. Das Holzwerk war bald darauf in Flammen gehüllt. Der fpälste Bericht sagt, daß schon etwa 30 Todte und mehrere den Ruinen her vorgezogen wurden; noch 60 bis 70 sollen unter denselben begraben sein, deren herzzer reißendes Geschrei aus denselben hervor bricht. Die Ursache des Unglücks wird so verschieden angegeben, daß man kein Ur theil fallen kann. Bis nächste Woche wird man mehr erfahren. Viele anfgesetzle Arlikel mußlen wir diese Woche wegen Mangel an Raum verschieben ; darunter auch eine Mittheilung, untcrzeich. nel: Ein MäßigkcitKsohn. Der „Nllentann Demokrat." Der Schreiber dieses Blattes ist in der Tbat in die Enge getrieben; seine Antwort auf den Arlikel im voiletzten „Patriot" be «reißt dies klar. Nachdem er in feinem er sten Arlikel gesagt halte, der letzte „demo kralische" Postmeister in „klein Lecba" sei nun auch abgesetzt, hielten wir es für unsere Pflicht dieses zu berichtigen, und bewiesen ihm daher sonnenklar, daß noch zehn zu je ner Partei sich bekennende Herren Postäm ter in diesem Eaunly bedienten.—Wäre es ihm nun um die Wahrheit zu thun, so hät te er doch billiger Weise seinen Irrthum (wenn es ein Irrthum war) eingestehen und seinen Lesern sagen sollen, daß er „ge schnitzt" hat; aber anstatt dies zu thu», weicht er gänzlich von der Sache ab und sängt abermals an, wacker auf Präsident Taylor's Administration loszufchelten. Komm, Nachbar, das geht nicht. Bleibe bei der ersten Sache stehen und beweise ent weder deine Aussage, oder zeige, in diesem einen Fall wenigstens, so viel moralischen Mulh, deinen Fehler zu bekennen und der Administralion Gerechtigkeit widerfahren zu lassen; denn die Wahrheit hat Dich im Ne tze und läßt Dich nicht änderst heraus. Höchst sonderbar ist es, daß diese Herren verlangen, der verehrt? Präsident und sein Eabinet solle in allen Stücken ihre Wün sche erfüllen, da es doch jedem Menschen be kannt ist, daß sie zu allen Zeiten und zwar nock ohne Ursache nur darauf bedacht sind, wie sie ihn beim Volke anschwärzen können. Kein Wernünfliger kann das erwarten. Doch, da l-iefe Sache schon hinlänglich be sprochen wurde, um Jedem deutlich zu sein, so wollen wir uns nicht weiter damit besas sen; denn wer über einen Andern schelten will, der schilt doch, mager Ursache haben oder nicht. Was die vom „ Democrat" benannten Herren anbetrifft, geben wir gerne zu, daß sie rechtschaffene Bürger sind—wir haben sie auch nie änderst beurtheilt. Aber gibt es nickt auck unter den Whigs respektable und ehrliche Bürger? Warum sagt der „Demo' crat" nichts von den Herren Peter Miller von Heidelberg, Geo. S. Eisenhard von Weissenburg und Charles Wittmar, von O bersaucona, die ebenfalls, weil sie WhigS sind, unter Polk's Administration ihrer Aem ter als Postmeister entsetzt wurden, (nichts davon zu sagen, daß noch die Postämter 1 bis I '/z Meile von der Hauptstraße verlegt wurden.) Waren und sind dies nicht auch gute und ehrliche Bürger? Hiezu darf der „Democrat" nicht Nein sagen.—Was also damals recht war, muß doch jetzt auch noch recht sein, und wenn die Whigs nun die Regel befolgen, welche feine Partei machte, so hat der „Democrat" nicht die geringste Ursache sich zu beklagen;— und hierin glau ben wir, daß uns die abgesetzten Herren vol len Beifall geben.—Mit der Erwartung nun, daß der „Democrat" wie ein Mann herausrücken und bekennen wird, daß er et was sagte, das nicht so war, wollen wir diesen bereits schon zu langen Artikel schließen. Die Wahl-Distrikte. Während sich unsere Gegner so sehr laut deßwegen beklagen, daß hie und da ein Lo kosoko Postmeister abgesetzt wird, dessen Aemlchen vielleicht auch nur 5, IL bis 25 Thaler des Jahrs werth ist, so laßen sich es die nämlichen Herren auf der andern Seite zur Schuld kommen, alle Wahlplätze in die sem Eaunly, die von Whigs bewohnt sind, an Lokosoko Häuser, und zwar, wenigstens in manchen Fällen, zur Unbequemlichkeit der ganzen Taunschips zu verlegen. Der Wahlplatz in Waschington ist wie wir letzte Woche meldeten, nach dem Gasthause der Herren Peter verlegt worden, trotz dem, daß sich eine Mehrheit der Bürger in Pe titionen, vor Jahren zurück, und durch Stim men gegen diesen Ort ausgedrückt hat. Bei dieser Sitzung weis Niemand, daß Bitt schriften dafür eingereicht wurden. Der Wahlplatz von Lowhill ist gluchfalls von dem Haufe des Hrn. B u ch m a n, nach dem des D a liiel El au ß verlegt worden, und zwar aus dieser einzigen Ursache, daß Buchma» ein Whig und Elauß ein Lokoso ko ist. Was das Betragen in diesem Fall noch nebenbei so sehr verächtlich macht ist der Umstand, daß die Wahl nun, wie wir versichert sind, nvr etwa 40 Ruthen von der Wcißcnburger Taunschip. Linie gehalten wird. Auch heißt es. daß der Wahlplatz von Niedermacungie ebenfalls verlegt wor den sei, aus der Ursache, daß ein Whig das Gasthaus halte, wohin, haben wir nicht er> fahren-gewiß genug aber an ein Lokofoko Gasthaus. Ist dies nun nicht ein schönes Verfahren von Herren die so viel von ~P ro sc r ip ti o n"zn sagen haben? Ist ein solches Ver I fahren und Betragen recht? Ist es billig? Der rcchllichdenkende Theil antwortet mit uns: Nein ! Und wird auch zu einer Zeit, die wir hoffen nicht mehr ferne ist, feinen Unwillen dagegen durch den Stimmkasten ausdrücken. Wird unser Nachbar vom .Demokrat" auch in diesen Fällen seinen angenommenen Standpunkt einnehmen? Wir wollen sehen. Aber er darf nicht, denn kein oder ei» Mann der Alles was feine Parlhei lkut recht zu heißen sich cnlschloßen hat, ob es auch gut oder bös ist.—und hingegen das verachtet was seine Gegcnparthci lhut, ob es auch schon gut und dienlich ist—darsdies thun, was sich auch diesmal in Kürze nie der bestätigen wird. Eine Handln»!, der Verzweiflung. In Ebristian Eaunly, Ken,, wurde neu lich ein Mann, Namens Elias Knight, der des Mardes beschuldigt war, von den Be amten der Gerechtigkeit verfolgt, worauf er sich oben in feiner Wohnung versteckle.! Als er fand, daß jeder Versuch zu entkom.! men vergeblich sein würde, versprach er sich! zu ergeben, wenn sie ihm ein wenig Zeit er- j lauben würden. Sein Begehren wurde! ihm gewillfahret, woraus er einen seiner' Slicseln auszog, die Mündung einer Flinte! an seinen Kopf setzte, den Drücker mit seiner! Zehe losdrückte und sich das Gehirn heraus ! dlieS. Minesota Gebiete haben die! Sioux kürzlich 3 EhippewaS getödtet. Congreß der Vcr. Staaten. Bis jetzt ist noch wenig in unserer Na-' lional Gesetzgebung geschehen. Bei der De> batte über fast jede vorkommende Sacke/ wird die Stlavenfrage herbeigezogen und lange Reden darüber geHallen. Hr. Clay bot im Senat eine Reihe von! Beschlüßen an, zur Ausgleichung der Skia venfrage, gegen die sich aber 8 der südlichen Senatoren sogleich aussprachen. Ditseße schlüße wurden für den slen Februar zur Ordnung des Tages gemacht. Herr Seward (Whig) kündigte eine Bill an, welche Landanweisungen für politi fche Flüchtlinge und wirkliche Ansied ler bezweckt. (Wie wird den europäischen Fürsten diese Belohnung sür Empörer be hagen ?) Pennsylvanische Gesetzgebung. Die Verhandlungen in diesem Körper waren in vergangener Woche von ganz ge ringer Wichtigkeit. Nebst fast lauter Loka lfachen wurde ein Beschluß angeboten, um ei nen zeigten Block von Pennsylvanischem Marmor nach Waschingto» zu schicken um bei der Errichtung des Denkmals von George Waschington verwendet zu werden. Dieser Stein soll die Inschrift haben : Pennsylva nia, begründet in 1681 im Wege des Fric dens. Falsche Banknoten. Bicknell's Eountersiet Detector vom Isten Februar macht wieder gefälschte Nrten auf folgende Banken bekannt, gegen die man auf der Huth sein sollte—nämlich: Lancaster (?aniity Bank, Lancaster, Pa. 5 Thaler Noten.—Vignette: Merkur hält einem Frauenzimmer ein Sack mit Münzen hin ; bei ihrer Seite ist ein beflügelter Löwe aus einer eisernen Kiste. Am linken Ende ein Frauenzimmer mit einer Waage; am rechten, zwei Frauenzimmer. 11l Tbaler Noten. —Vignette: Neptun in seinem Wagen. Am rechten Ende Figuren, welche Fleiß und und Wohlstand bedeuten; am rechten, Eisenbahnkarren. Alle sind von Rawdon, Wright und Hatch gravirt. 20 Thaler Noten.—Diese haben wir vor einigen Wochen beschrieben. State Bank, Ncw.uk, N. I. 2 und 3 Thaler Noten.—Vignet«-»: Ein Dampfboot, und Männer in einem kleinen Boot. » State Bank, Clizal-ctlitewn, N.J. 2 und 3 Thaler Nolen.—Wie die obigen. State Bank, New Brunswick, N. I. 2 und 3 Thaler Noten. —Wie die obigen. State Bank, Camden, N. I. 2 und 3 Thaler Noten.—Wie die obigen. soll die neue Ausgabe von Re liefnoten auf die Lancaster Bank, Lan caster, gefälscht worden sein. Beschreibung ist noch keine gegeben. Schul-Versammlttng. Am Montag Abend wurde in der Oddsel lows Halle eine Versammlung gehalten, um die Sache der neulich in dieser Stadt eröff neten freien Nachtschule zu befördern, wo bei E. Pretz zum Vorsitzer und E. L. Loch man zum Schreiber ernannt wurden. Um der freien Nachtschule ein festes Fort bestehen zu sicher», wurde beschloßen, daß sich die Versammlung in eine Assoeialion vereinige, unter dem Namen "Allentäun freie Nachtschul Association," und daß der Präsi dent und Sekretär der Versammlung auch die nämlichen Beamten der Association sein sollen. Jacob Mohr wurde zum Vicc-Präsi dent und Lewis Schmidt zum Schatzmeister gewählt. Der Vorsitzer ernannte daraus folgende Commiltcen : —Dr. G. C. Hand, E. D, Lcisenring und David Stein als eine Eom milkee, lim zusätzliche Lehrer zu bekommen/ R. E. Ehandler, Wm. Marx und E. I. Mohr als Finanz- Eommittee, um ein Fond zur Bestreitung zufälliger Auslagen,aufzu treiben. Hierauf vertagte sich die Verfamm lung. Northampton lsa,»it», (?onrt-Vcrha»d lutigen. Easton, Jan. 31. In der ersten Woche der Eourt wurden unter andern Klagesachen auch folgende ab-' gemacht: Republik gegen Dennis und Andere.— Sicherheit für Frieden Die Beklagten sind meistens unmündige Knaben, welche! nicht unter gehöriger Zucht geHallen werden, Sie erfrechten sich einen Schulmeister in der. Nachbarschaft zu beleidigen. Sie mußten für ihr ferner besseres Betragen sich vcr bürgen, und Bürgschaft stellen, nebst Pro- zeß - Kosten bezahlen. Republik gegen Rasely und Andere.— Die Angeklagten sind Felsensprenger und! verrichten ihr Geschäft auf Gefahr der senwandercr. Unter Bürgschaft gestellt, ic, Rcpublik gegen George Frey.—Diebstahl unterschiedlicher Arlickel, aus dem Laden von Henry P. Osborn, in Bclhlehem; gül- - lig gesunden. Republik gegen Michaelßoack —Fürdas Stehle» eines Regenschirms und einerHals Schärpe—Gültig. Republik gegen Henry McJlvany—Für den Diebstahl von Büchern von Fliedens-! richler Weygandt—Erklärte sich schuldig. ! Republik gegen Jacob D. Diettrick.— > Diebstahl, auf Eid eines Zeugen ohne Ver trauen. Die Juiy brachte ohne Sitzung den Beklagten nicht gültig ein. Republik gegen Franz Kram und Aman des Allle. —Diebstahl. Ersterer wurde schul dig gefunden. Letzterer nicht gültig. Für die zweite Woche wird wenig zu be richten sein, da am Montage bereits die er ste Jury entlassen ward. Gestern war noch ! wenig gelhan worden und man erwartet! daß die Eourt frühzeitig enden wird. — l.Eorrefpondent.) Die Februar Interessen. Unser würdiger SraatSschatzmeister, Hr. Ball, war vorige Woche in Philadelphia, um Vorkehrungen für die prompte Bezah lung der Februar Interessen auf die Staats ! schuld zu treffen. Die in Händen besindli chen Fonds sind hinreichend, um die fälligen Interessen in Spccie zu bezahlen. Das Drama in Boston. Es hat in jüngster Zeit keine Thatsache unsere Gesellschaft so empsindlick berührt und ihr gezeigt, wie morfck der Faden ist. an dem sich ihre v rbildete Lebensartnnd ih re verdrehte Geschäflsweise, an dem sich ihr ganzes Drahlpuppen-System bewegt,—als die Ermordung des Dr. Parkman in Bo ston durch den Professor Webster. Die Freunde des Mörders und des Ermordeten bemühen sich jetzt die moralische Gewalt der Presse zu benutzen, um für oder gegen den Angeklagten die öffentliche Meinung zu ge winnen. Dies liegt in der Natur der Sa cke. aber es ist dabei erforderlick, daß der einfache Thatbestand, wie er bis jetzt er forscht und nachgewiesen ist, zusammenge saßt und dem Publikum eine ausreichende Anschauung zum eigenen Urtheile gegeben werde. Wir hoffen dabei zugleich, daß sich nicht in diesem Criminal-Prozesse die trau rigen Erfahrungen, welche das Rechtsbe wußlfein des Volkes bei ähnlichen Untersu chungen, z. B. denen gegen Eolt, R. Ro binson, Walker u. s. w. erhalten hat, ver mehren werden. —Dr. Parkman in Boston ! war eine von jenen zähen Gestalten, welche I nicht gegen den Buchstaben des Gesetzes und gegen das Gebot der Vankee Mode an stoßen, die mit eigensinniger Regelmäßigkeit ihr Geschäft verwalten, zur Minute ihr ! Geld zahlen oder fordern, dabei von Woche ! zu Woche ihren Gewinn einsäckeln und mir ! diesem Maßstabe jede andere Persönlichkeit beurtheilen. — Professor Webster war ein Genußmensch, der nicht ängstlich und nicht kalt rechnete, der in den feinsten Kreisen sich ! bewegen, der überall glänzen wollte und ! durch Kenntnisse und Witz und einen sichern geselligen Tact zu imponiren wußle. Er hatte zugleich jenen schneidenden Contrast. ! den die Aristokratie nobel nennt und womil ! sie das Geld wodurch sie glänzt, wieder gleichgültig wegwirft. Darin lag die Ur- sacke auch, daß er oft in Geldverlegenheiten kam, daß er bei Dr. Parkman Geld anlei hen «ußle, von dessen eisernen Pünktlichkeit geschroben, deshalb in seiner Eitelkeit und in seinen Genüssen verletzt und seindlick ge j gen den Darleiher gestimmt wurde. Hier zu kam ein Vorfall, der den Professor Web l ster besonders reizen mußte; er wurde von I Dr. Parkman, den er mit leichtsinnigen Ver- sprechungen hingehalten, öffentlich im Au ditorium, also eben da gemahnt, wo Web ster's Haupl-WirkungSkreis war. Ueber ei ne Schuld von H-150 hatte dieser an Doctor Parkman eine längst abgelaufene Note er theilt und war mehre Male ernst an die Zahlung erinnert. Webster's Geldverlegen ! heiten hatten sich vermehrt und seine Slim j mung gegen Parkman war doppelt feindli eher. Er ging am Morgen des 23. Nov. in das Haus des Letztem, und ließ ihn bit ! ten, um Mittagszeit in das Medical-Eol ! lege zu kommen und dort sein Guthaben zu holen. Als Parkman zuletzt gesehen wur de, war er auf dem Wege nach East Cam bridge, wo das Mcdical-College steht. Er kehrte nicht zurück; es wurden bedeutende Belohnungen von seiner Familie an den versprochen, der über sein Verschwinden, sei nen etwaigen Arrfenlhalt oder feinen Tod bestimmte Nachweifungen geben könne, die abendheuerlichsten Gerüchte liefen dabei umher, aber nicht der geringste Anhaltpunkt wurde gefunden. Am Sonntag, Montag und Dienstag darauf hielt man eifrige Nach suchungen im Mcdical-College. Verdacht oder Argwohn gegen Professor Webster ! herrschten nicht vor. sogar wurden in den ersten Tagen seine Privat-Gcschäflszimmer nicht durchsucht. Dies geschah am Dien ! stag den 27. Nov. Als die Police-Officer, I von dem Wärter im College. Littlefi'eld, ge ! führt, zu Webster kamen und ihm ihre Auf gäbe mittheilten, wurde er ungewöhnlich blaß und verwirrt. Er führte sie in das Laboratorium das unter dem Hörsaale lag, beschrieb ihnen Alles mit einer gewissen Acngstlichkeit und lenkte, als ein Olficer durch die geschliffenen Gläser die in der Thür, welche zu dem nur von Webster be nutzten geheimen Orle sührle, blickle, dessen und der Anderen Aufmerksamkeit schnell aus ein Zimmer neben dcm Laboratorium, wo z er Gifte und andere gefährliche Sachen be ! wahrte, zeigte ihnen die einzelnen Gegen ! stände, führte sie dann in den Scclionssaal und von da wieder in's Freie. Indessen faßte der Wärter Liltlefield durch ungewohn ! te Beschäftigungen dieWebster sogarNachtt/ in seinen Zimmern bei verschlossenen Thü- > ren vornahm und wobei er Feuer, dessen! Dampf cigeitthümlich rock, benutzte, Ver. dacht, theilte diefen dem Dr. Bigelorv, ei nein Lehrer im College mit, und sprach seine Vermuthung aus, daß Parkman's Leichnam indem nicht durchsuchten Gewölbe unter! dcm Laboratorium, wozu Webster den Schlüssel stets bei sich führe und schmaler Eingang durch den geheimen Ab j ort führe, verborgen sein müsse. Littlesield gab die einzige Möglichkeit in dies Gewöl- be ohne Webster's Wissen zu kommen, hin an, daß man durch einen höchst schma len Gang kriechen und die Mauer durchbre chen müsse. Er versuchte dies in Webster's Abwesenheit und es gelang ihm am 30sten November, acht Tage nach Parkman's Ver- - schwinden. So wie er das Loch in der Mau- j er gemacht hatte, sah er nahe vor sich Thei-' le eines menschlichen Körpers, lies dann im« höchsten Schrecken nach dcm Dr. Bigelow und vermochte kaum die Woite, „ich ihn gesunden." auszustoßen. Die ersten Be. j Hörden in Boston, welche sofort von der Thalsache in Kenntniß gesetzt waren, ließen die Thüren zu dcm Gewölbe aufbrechen und fanden hier noch mehre andere Körperlheile.' Webster wurde dann verhaftet und rief, als! man ihn in die Gefängnißzelle brachte, zer knirrfcht aus: „der Schurke hat mich betro- l gen !" Abends um zehn Uhr führte man ihn in's Medical-Eollege zu dcm gesunde-l nen Leichnam. Er sprach nicht, der kalte Angstschweiß floß von seiner Stirn, er wur-! de ohnmächtig und mußte fortgetragen wer den. Am andern Tag nahm man eine sorg fältige Nachforschung in den Zimmern vor. Auf dcm Boden fanden sich Blulfpuren. wovon einige durch Säuern theilweife weg. geätzt waren. In einer Theekiste war die l Brust des verstümmelten Leichnams, von Lauge und Lohe umgeben, versteckt. In der Brust sah man zwei tiefe Messerstiche.. Blulbespritzte Kleidungsstücke Webster's ' wurden aufgefunden, aus der Asche —denn ! einige Körperlheile und die Kleidung Park man's waren bereits verbrannt—suchle man die nicht vom Feuer verzehrlen Gegenstän de; unter diesen falsche Zähne, welche der Dr. Keep als dieselben bezeichnete, die er dem Dr. Parkman verfertigt und eingesetzt , halte. — ,! Das Haar des Ermordeten, die Narbe, welche er durch eine wundärztlichc Operation erhalten und mehre andere überwiegende Beweise, ließen es ohne allen Zweifel, daß / wirklich der Leichnam Parkrnan's aufgefun den war. Das Verdikt der Eoroners Jury , klagte Webster als Mörder an, —obwohl der Distrikts Anwalt und der Coroner schwer von den meisten Tagsblältern angegriffen , j werden, daß sie die Gründe, worauf sich das ! Verdikt stützt, gegen das Gesetz und den Ge ! richtsgebrauch verheimlichen. Die Grand Jury, welcher alle Umstände mit der größ> ten Sorgfalt vorgelegt und von der eine j Menge Zeugen abgehört wurden, erklärte ! einstimmig den Professor Webster des Mor >! des schuldig. Es wurde bewiesen, daß > Parkman zu Webster in das Medical-Eol /lege gegangen und nicht wieder zurückge /kommen war. Die Behörden in Boston ,! erhielten einige Tage nach Parkman's Ver / schwinden ein Billet, worin behauptet war, 5 daß Parkman in East Cambridge ermordet , und nach Boston gebracht sei. Das Billet /war mit entstellter Handschrift und wie l man sehen konnte, absichtlich sehr , auf ein abgerissenes Stück Papier gefcbrie -5 ben. Als man Web st e r's Schreiblifck /durchsuchte, sand man das andere Stück /Papier, das ganz genau zu dem des > Briefes paßte. Dies ist ein höchst ger Umstand. Der schwerste Verdachts ! gründ aber, welcher auf Webster lastet, be / steht darin, daß er behauptete, Parkman ha be im Medical-Eollege zwischen I und 2 ,! Uhr die Note von 450 Thaler ausbezahlt i / erhalten, und sei, ohne die Note zurückzuge ! ben, oder eine Quittung zu erlheilen, wie . ein Verrückter fortgeeilt. Später fand man /dennoch diese Nole und mehre Documente / Parkmans in einem Pakete, das Webster - seiner Frau zur sorgsälligsten Bewahrung ,! anvertraut hatte. Außerdem hat es sich er , geben, daß Parkman, der in seinem stren /gen, engherzigen Geschäftseifer von Web , ster gebindert und übervortheilt war, auf! > dem Punkte stand, mehre bedeutende Be / trügercicn desselben entweder zu vcrvffentli ,! chen, oder gerichtlich anzuzeigen.—In der jüngsten Zeit sind im Strome hinter dem Medical College in Boston, zwei Hände j gefunden, die z» Parkman's Leichnam ge hören sollen. Die Echlheit ist noch nicht bewiesen. —(N. Tl. Staatszeitung.) 2Ksten Januar Abends, verüb- I te eine ansehnliche Anzahl aufrührerischer Jrländcr in Poughkeepsie, Neuyork, ernstli- cbe Gewalttbaten; sie schössen auf den Sche riss, der die Unrukestistcr verhaften wollte, und verwundeten einige Einwohner. Mit ' Hülfe des Bürgermilitärs wurden 70 Jr l! Länder verhaftet, was dem Unfug ein Ende machte. '! Santa Fe sind Nachrichten bis / znm 28. Nov. eingetroffen, nach welchen die /Indianer die vor einiger Zeit gcfangenge nominelle Mrs. White nebst 8 andern Per sonen ermordet hatten, und den Nersolgun- gen des Major Green und seiner Leute ent / gangen waren. Noch mehre Mordthaten der Indianer werden gemeldet. ! lichen Geschäften beschäftigt war, als die ! Thürfchelle klingelte, sagte zu ihrer katholi j lischen Magd : Geh' und sage, ich sei nickt !zu Hause." ~Ja" sagte die Magd, „und j wenn ich zur Beichte gehe, soll ich ihre ! oder meine Sünden bcricklen." Kalt und dunkel. —In einem Be richt. welcher kürzlich von der Erpedilion er halten wurde, die zur Aussuchung des Sir i John Franklin nach dem Nördlichen Eis meer abgieng wird gesagt, daß sie achtzig Tage lang nicht die Sonne gesehen und der Thermometer fünfzig Grate unter Null ! stand. j ri e g er i fch.—Die östlichen Ufer (Eastern Shorc) Leule in Maryland haben für Kanonen u. Musketen angefragt, zum ! Gebrauch gegen dieAustcrsischcr von andern Staaten, welche ohne Erlaubniß oder Lizens l nach ihren Gewässern kommen. N e u n z e h n m ah l verheira t h et,—Eine alte englische Zeitung (Leeds Intelligenz Blatt) vom Nen Oktober, 170-1, hat folgende Anzeige. „Vor kurzem starb in Liverpool, Madam Maycr. Ehefrau des Hrn. Mayer, welcher ihr neunzehnter Ehe mann war." Herr Belly, von Brandywine, Delawore, wollte vorige Woche einen OchS schlachten, wobei er das Unglück hatte, von demselben mit den Hörnern über eine Fcnz geworfen zu werden und drei Rippen zu brechen. Butler machte unlängst im l Senat der Ver. Staaten die Bemerkung, daß der Name von Heinrick Elay auf ! einem jeden Pfeiler des Tempels der Frei ' heit angeschrieben stehe. ! AcA'Ein Mann gab seinen Sohne folgende väterliche Ermahnung. Mutt tu recht fleisäg l.seir, chlachte n.—lm Rcvolutions krieg wurden fechszig Schlachten geliefert ; im letzten Krieg mit Großbrittannien acht l unddreißig, und im Ganzen zweiunddreißig während dem letztherigen Krieg mit' Mexiko. anuartod t.—Henry M. Jan- ! uar, 16 Jahren alt, wurde kürzlich in seines Vaters Haus, in der Nachbarschaft von St. Louis, durch das zufällige Losgehen einer Flinte getödtet. —Es ist nieder trächtig die Zeitung feines Nachbars zu bor gen, ohne selbst eine zu halten, und den Drucker daraus zu betrügen. xcs"Der Stengel der Rosenpappel (Hol ly hock) enlhalt eine blaue Farbe, welche ! vorzüglicher als der feinsteJndigo ist. vernimmt, daß Hr. Peter Miller, in Ohio, der Erbe des reichen i» Easton verstorbenen Peter Miller, am löten dieses an seiner Wohnung nach einer langen Krankheit starb. Das große Vermögen ist jede» nicht verwaiset, denn eS geht zu des sen Kindern über, deren er ein Dutzend hi». terlaßen haben soll. IPF'Ein Mann, NamenS Patrick einen ganzen Monat lang so bleiben. Wäre > dasselbe Gesetz hier in Kraft, so möchte e» ! manchen unserer Städte ein finsteres Anse» ' hen geben. l6. Jan. eine Stunde nach dem Abcndgottesdicnst, siel in einer Kircheib Brooklyn, N. B>, die ganze obere Decke mit schrecklichem Gepolter ein. Wie viele Men schenleben würde es gekostet haben, wäredaS Unglück eine kleine Weile früher geschehen t der Zweite, König von Eng. lanv hörte den berühmten Freigeist ToffiuS einige unglaubliche chinesische Geschichten erzählen und sagte zu seinen nahestehenden Hofleuten: ~Dieser gelehrte Theolog« i>d ein sonderbarer Mann. Er glaubt Alle», nur nicht die Bibel. Neger in Süd Carolina wur den vor einigen Wochen für Angriff und- Schlägerei auf zwei Weiße überführt, und der eine verurtheilt 500 Peitschenhiebe zn erhalten, der andere am Isten März gehan gen zu werden! US' Die Gesetzgebung von Jndiana hängt jeder Ehescheidungs Akte das Proviso an, daß die bclbeiligken Partheien, nachdem sie geschieden sind, weder er noch sie, jemals wieder in den Ehestand lreler dürfen. —Das ist ein Stümper. Peoria, Illinois, brach am 2?. Januar ein Feuer in einer Drückerei au», ! wobei die Herausgeber von zwei dortigen ! Blättern und wahrscheinlich noch mehre an. dere Personen um's Leben kamen. Art Schnallen oder Heftel zu» Befestigung des Bettzeugs an die Bettstelle» damit unruhige Ehemänner die Decke nicht herunter "kicken," wodurch di? Wei-ber Kalt kriegen, hat man in Neuyork erfunden. r a u r i g.— Es wird gemeldet, daß in einem respektablen Distrikt (wir wollen ihn aus Nachsicht nicht ein Mann wohnt, der in seinem Leben noch nie ein» Zeitung hielt '.—Traurig, traurig ! AK'Dreihunderlerstarrte Schlangen von allen Arte» wurden am Ehristag in eine? Höhle nahe Murphysboro, Illinois, gefun» den, und in eine Box gethan, um öffentlich auszustellen. Kmez, welcher früher in ungarischen Diensten stand und sich nun in türkischen Dienst begeben hat, wurde Gouvernör von Schumla ernannt. von Klagenfurt verkünden» daß Görgey, der zum sÜerräther geword». ne ungarische General, gefährlich krank dar« nieder liege. wann ich Dich wär', so thät' ich mich usshenke." „Bei Gosh, läck,ich lhät.s, wann ich so en großer Narr wär', wie Du ener bist." Slaat Ohioist fünfmal gri ßer als Massachusetts und TexaS 44mal großer als Vermont. ZcK'Des Morgens sinne darauf waSDu thun willst. und des Abends bedenke was Dugethan h a st. tzLA'Rußland fährt fort sowohl seine Ar mee als Marine zu verstärken. Sieben neue Kriegsschiffe sind im Baue begriffen. l die Zahl der Milizmänner in der Union l 960/203. Herr .Jchkannnicht' hat noch nie etwas zu Stande gebracht. De» Herr ,J ck w le s versuchen' hat Wunder vollführt. Nerhei rathet: Calhaiilre Ruff, beide von Salzl-urg. Zli» Sten, Hr. Reuden Rolh, i»it Miß Moria Lcvan. Heide von Siidwheithall. Starb: ?lm letzten Dienstag Nachmittag, in Malching»«, Taunschip. Herr Durs Rud». einer der brauchbarsten, geachlersten und l'.-liebteste» Bürger Lech« Cauli,«. in rj. U.berreste bei der llnionKirche der Erde übergebe?— Er hinlerlätt eine tiefgebeugte Willwo und 4, jedoch schon (Eingesandt.) ihre » Tode von ihren nach der Wohnung ihres SZaters, in Roarinq Creek, Columbia Eaunly, gebracht, woselbst sie am Msten beerdig« wurde. Briefe im Alleutaun Postamt. Mari, Acker. Ida Ackcrman. Josiah Allein, Salem«« S>lank, Jaceb Branr, John Eiter, William Derr, Jeff« Dich. Peter Diehl. Sarah Dcschler, Ann Danber». Henw Daubert, Per.-r Eschelman, Jaio» Ehrich» S«m. Araukenfi.ld, Eimen Fravkenfield, Svlonron Fries.»«. H. Fink, Charles Frciman, Edward Gangewere, Sarah Anianda Gernard, Thomas Grovcs, Owen Geod. Zehn Geiser, Ann Hamilton. Catharine E. Henry, Catharin, Heft. George Heft, E. B. Hall. David Horns. John Huber. Henrn Hepler. Petek Hillegaß. ,k»enry He-kma», Rüben Jacob,', David Kuhns. Jeff- Krämer, Shriftw na Knaus-, Eeo. Kemmerer, RudelphuLKent 2, Janie« Keixer, Man'Kuntz, Hannah C. Keck, Friedrich ?ang. I. K. M'Bride, John A. Miller, Jacob Mohr, Mona Mohr, Man, Jane Miller, Sophia Nagel. William Reimer, Edwin Reinhard. Hcnn' Rkead« (Schneider) 2. Frau Joseph Roth, John Schilfert, Lewis L. Scheide», Clisabetb Smith. Frau B. Stahl, Sk. SchSffer, Peter Steinberger. Ehrw. H. Stehcl, Zehn Spinner. David Srecket, Janics Zrcrler. William Zreiter, Aerdinorch Vollberg, Caroline Werx. John Wolf, Peter Weit«!, Man« E Hornbeck, P. W,