Der Lecha Patriot. Bedingungen: Svbscription—Ein Thaler des Jahrs, «ekanntmachnngen— Zed.s Liere-l dreimal für ! Thaler, uud jede Fortsetzung 25 Cents. Nene Kochöfen! „Neu Cugland Air Tight," der beste der je in dieser Gegend war. Wer einen guten Kochofen haben will, der rufe an beiden Unterschiiebcnen. Die Unterzeichneten bedienen sich dieser Gelegenheit dnn Publikum die Anzeige zu machen, laß sie wiederum guten Kochofen brauchen, auf folgende Personen hin weisen, die dieselbe probirt haben und folglich aus Er fahrung sprechen können: Ober-Müford. —Charles Fester, Martin Ritter, Abr. A. W. Leder. W. Wenner, E. Meitz. Nord-Whcithall. —I. Drumbauer. Morthamplkn Taunschip.—l. G. Schimpf, E. Edel man. Allentaun FurnKce. —W. Mendsing, Herr Kleppin- Sloriha» pton Co m, l D h d" , x iel Reiß, Jacob Neuhard, Job» Kleppinger. Berks Eaunt». —Hrn. Markel. Hrn. Miller, Hrn. Beaver, S. Hoch, George Schäffer, Bcnj. Aäkel, Geo. Deischer. Lechn Kast.—Thomas Eraia, Jacob Scher?, Jona gtly. " kv -s M ,G gx. ! Port Carbon. —Nathan Büß. Nieder-Taucona. —Jesse Roch. Gtobr in der Hamilton Straße, schräg gegenüber Ha- Vantenschläger und?jingling. ist der Qrt! Thomas O. Ginkinger, Ofen und Blechschmied in Allentaun, Hanültonstreiße, zwei Thüren unterhalb dem Buchsiohr zur „Patriot" Druckerei, Bedient sich dieser Ge- ! . seinen Freunden - «Aund einem geehrten Pu- ! im Allgemeinen i die Anzeige zu machen, L. das« ersoebcn von den gro- Städten zurückgekehrt ist, woselbst er einen gro-! Ben Vorrath allerlei Holz und Kohlen Oefen eingelegt l)ot, die er dem Publikum an sehr billigen Preisen anbietet. Sein Stock, der unübertrefflich ist, besteht zum Theil aus fol genden Arten Oefen: Neueste Mode Holz-und Kohlen Oefen, Oefen für Parlors oder Geschäftshäuser, aus Rohrblech und Eisen ; Fäncy Radiator Oefen, eine Ast Oefen die vielen andern vor> gezogen werden, weil dieselbe eine gute Hitze verbreiten mit wenig Brennstoff ; Bandbox' Oefen jeder Art und Größe; eine neue Art Kochöfen, für Kohlen oder Holz geeignet, die sicherlich jede Art Kochöfen, die je dem Publikum angeboten wurden, in den Schal- ! ten stellen, und die gelobt weiden von Allen,' die dieselbe in Gebrauch haben, und ist über- j Haupt ein sehr empfeblenswerthcrOfen, weil man mit wenig Brennstoff vieles zu gleicher Zeit zurüsten kann. Es ist bei weitem der wohlfeilste Ofen den man in einer Familie brauchen kann. Auch hat er noch alle Sor< t»n Oefen, die man sich nur erdenken kann, welche er sehr wohlfeil anbietet. Blecherne Dächer. Er hat sein Etablißement so eingerichtet, daß er jeder Zeit Dächer, Dach - Kandel» und Rinnen auf Bestellung und auf die kür-! zeste Anzeige und auf die beste Weise ver-/ fertigen wird. Auch hat er immer auf Hand «yd verfertigt auf Bestellung, an den aller-! billigsten Preisen, blechernes Geschirr jeder Art. Flickarbeit und Ausbesserungen an Oefen, Dächer, Rinnen, u. f. w., werden auf die türt«Ae Anzeige besorgt. Dankbar für bisher genossene zahlreiche Unterstützung, hofft er durch billige und pünktliche Bedienung, gute Arbeit und bil lige Preißkn, eine Foudauer zu genießen. Thomas O- Ginkinger. tctober 18. „abv Allentaun, Lecha Cannty, gedruckt und herausgegeben von G nth, Aoung uud Trexler. John O. Hamilton Straße, eine kurze Strecke ober halb der Oddfellows Halle, und nächste Thüre zu Barber nnd Uoungs Eisenstohr, er beim Großen und Kleinen an Preißen abzusetzen willens ist, wo noch nie mand sonstwo an Niedrigern gekauft hat. Er ladet also alle ein, die auf ihr eigene Interesse bedacht sind, bei ihm anzurufen, wo sie sich sicher befriedigen können —und ganz besonders diejenigen die die Haushal tung zu beginnen im Begriff sind, welchen er, wenn sie eine ganze Sett Geschirr von ihm kaufen, jedesmal noch ein schönes „Hau s steuer" in den Bärgen zu geben ! willens ist. Wird verlangt: Sassasraß Holz sür ! Küferarbeit, wofür der rechte Prciß bezahlt ! wird. j Januar ÜI. nq2M 0 Jes! O Jes! OJes! im Ä Der Unterzeichnete, wohnhaft bei Geißin-! ger's Mühle, nahe Eoopersburg, bietet dem Publikum feine Dienste als Vendu Creyer > an. Da er einige Erfahrung in diesem Ge. Schäfte hat, hoffr er im Slande zu scin, Je -1 dermann zur Zufuedenheit bedienen zu kön ncn. Robert A. Van Court. Januar 31. nqZm ! Stiefel/ Schuhe und Hüte. R». Der Unterschriebene möchte den Einwoh i iiern von Allentaun und der Umgegend be- l kannt machen, daß er sveben ein großes As ! sorlement von Schuhen und Stiefeln, sowie eine große Auswahl neumodige Hüte erhal ten hat, welche er an seinem alten Stande in Allentaun sehr wohlfeil zum Verkauf an bietet. Henry Zimmcrman. Januar 31. nqkm> K^'Sargmacherei. Dienste niit dein Leichenwagen. ! Der Unterschriebene wünscht den Bür ger» von Emaus und der Umgegend ach. tungsvoll bekanntzumachen, daß er sich ei nen Lei ch enw a g e n angeschafft hat, und j daher Allen seine Dienste bei Beerdigun gen anbietet. Er verfertigt ebenfalls alle! Arte» Todtenladen auf Bestellung, und ! wird sich bemühen alle seine Kunden zur! vollkommene» Zufriedenheit zu bedienen.— Seine Preise sind billig. Stephen T- Tool. Januar 2-t. nqbv Ein großes Assortement von .Hüten, Kappen, Muffs uud Boas Ztttt, Verkauf. Ich biete meinen Vorraih Hüte und Kap pen an herabgesetzten Preisen zum Verkauf an. indem ich entschlossen bin mein Geschäft dieses Frühjahr aufzugeben. Vergeßtdaher nicht anzurufen und meinen Stock zu beseh en, ehe Ihr sonstwo kauft. Personen die mir schuldig sind, belieben vordem Isten Marz anzurufen und abzufetteln, wodurch sie sich Unkosten erspa ren können. Jacob D> BoaH. Allentaun, Jan. 17.1850. nqbv! Lnntpen! Lnmpen! Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegen, heit die Siohihalter und Andere zu benach richtigen, daß er jetzt Lumpen einkauft an seinem alten Stande in Allentaun. in gros- , sen und kleinen Quantitäten, wofür der! Marklpreiß in Baargeld bezahlt wird. Henry Zimmcrma«. Januar 24. Achtung! —Union Guardcn! Ihr habt Euch in voller Uniform und sauberm Ge wehr zur Parade zu versam meln, am Freitag den 22sten Februar, um 9 Uhr Mor. Gens, am Hause des A l e r. i L o d e r, in Süd Wheilhall Taunschip, Lecba Caunly.— Pünktliche B iwohnung ist erwartet. Auf Befehl des Capitains. Thomas HärtzeU, S-D. Januar 31. pq?m Donnerstag, den 7. Febrnar, Am Ausverkaufen an e r st e n K o ft'e n. Grosse Bargains! Große BargainS werden jetzt dcm Publi kum angeboten am Stohr von William S. Weil, bestehend aus Ansländischen und einheimischen Waaren. Da ich gesonnen bin meinen Stock von Gütern auszuverkaufen, und nur das Whole fäle Geschäft zu betreiben, biete ich hiermit meine besten Waaren an ersten Kosten zum ! Verkauf an, welche alle neu und der Jahrs zeit.angemessen sind. Sie bestehen aus Tlich, Eassimercn, Sattinets und Vestings; dergleichen alle Arten Cashmere. Alpaccas, i Coburg Tuch, Mous de Lains, Mohair Lu> ! strcs, Merinos, etc. etc. Ich habe auch ein schönes Assortiment von Schawls und ein großer Vorrath Jewelry, Violinen, Accordians, etc. etc. auf Hand. ! Personen die Güter bcnüthigen, sind er sucht anzurufen und dieselbe zu besehen, ehe sie sonstwo kaufen, da diese Waaren alle vor dem Isten April verkauft werden müssen. Ich beabsichtige ein großer Zusatz zu mci nem Wholesäle Geschäft zu mach verkaufen, werden sie e?! ! Da dieselben ihr eignes Baubolj säqcn, so sind sie!,» ! Stande Bills für Gebäude so nicht w»hl- Jbr jetziger Vorraih besteht aus : Weiß Pine Bords, Hemlcck Fens-Rieget Gelb do. Queerbalken u. Sparren Gelb " " Steinkohlen ' Naee nnd Steckel. Süd-Bethlehem, Mai »1,1640. nqlJ Gebäude aufschrauben. ! Der Unterzeichnete, wohnhaft in - >!i"lM,Süd.WhcilhaU Taunschip, Lechaj wünscht das Publikum! !da>auf aufmerksam zu machen, daß er sichj i mit den nöthigen Schrauben und allem zu gehörenden Apparat versehen hat, um gan ze Gebäude auszuschrauben, und auch wen» es verlangt wird, auf andere Stellen zu ver setzen. Er bat neulich einige sehr schwere Gebäude, bedeutende Strecken von ihrem alten Sitz glücklich versetzt, und er sühlt ver. sichert, daß er in diesem Geschäft, welches er besonders erlernt hat, Alle die ihn mit ihrer Gunst beehren mögen, vollkommen befried! gen kann.—Er bittet daher um geneigten Zuspruch. Daniel Weiß. ! September 6. nqbv! I. D P Davis, Recht 6- An wal t/ Allentaun, Lccha (saunty, Pa. h a r l e s D a v i s. Esq., von Nea-! ding, kann während der Eourtwoche, und Deinige Tage vorher, in dieser Office eonsul- i , tirt werden. August 1«, 1849. Hollo, Scharfschützen! Sehethier! SamstagS den 9len Febr. ein großes Scheibenschies ! zvÄ»/. !en stattfinden, am Gasthause von WilliamT. Derr, in! Stadt Allentaun, auf 100 schritt aufgelegt, und VV aus freier Hand, wo- Wt Schützen vom Staat Maine bis in das Goldland eingeladen sind bewohnen. Nicht weniger 50 auserlesene Schützen werden beiwohnen. Die Schützen wissen daß für lauter Baargeld geschossen werden wiid. Die Allentaun Scharfschützen. Januar 17. na?m > Stohrstand zu ver lehnen. Der Unterzeichnete wünscht in Herz des blühenden Stadt- Catasauqua, Lecha Eaunty, durch privat Handel einen herrlichen Stohr stand an billigen Bedingungen zu verleh. nen. Die Stohrstube ist 40 Fuß lang, und ist besonders für dieses Geschäft eingerichtet, —auch gehören noch zwei andere Stuben und ein geräumiger Keller dazu. Ein veiheiralhetcr Mann, kann auch eine Wohnung dazu haben. Es kann aber auch eine ledige Person den Stand renken. Dies ist sicher eine gute Gelegenheit sür diejenigen die sich in dieses Geschäft einzu laßen gedenken. Wer also eine Lust hat sich ten Stand zuzusichern, beliebe sich sobald als möglich bei dem Unterzeichneten zu mel bei,. Jesse Knauß. Januar 24. nq3m Oeffentliche Vendu. Aus Donnerstags den 2lsten Februar, um 10 Uhr Vormittags, gedenkt der Unter, zeichnete, aus seiner Bauerei in Südwheit hall Tsp., Lecha Eaunty, folgende bewegli' che Güter auf öffentlicher Veudu zu verkau fen, nämlich: 4 Schasspferde, wovon eines eine vortres fliehe tragende Sallclmähre ist, ein zweijäh. rigcs und ein Ijähiiges Füllen, Pferdege schirr für 5 Pferde, Januar 24. nq4m Oeffentliche Vendu. Mittwochs den 20sten Februar, um 10 Uhr Vormittags, soll am Hause deS ver- storbenen Hei» Scbnecb, in Nordwheit > hall Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauft werde» : Eine tragende Mähre, vier Milchkühe, Schiveine. Schaase, Betten und Bettladen, Grundbecren, WindmUhl, Strohbank, Holz, schlitten, Wagen, Tische, Schrank, Heu bei der Tonne, Stroh beim Gebund, Eisenho fen, Kessel, eine Auswahl Weber- und Schuhmacher > Geschirr, Züber, Ständer, Fässer, Pflug, Egge, Schmalz in Häsen, kupferner Kessel, nebst andere Haus,- Bau ern- und Küchen Gerälhe zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Anna Maria Schnech, l Jacob Schncch, "l Adm ors. Januar 31. nqZm Oeffentliche Vendu. Auf Freitags den Isten März, um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Un lerschricbenen in Südwheithall Taunschip. Lecha Caunly.öffentlich verkauft werden : Pferde und Pferdegeschirr, Rindvieh und Schaase, Schweine, ein neuer 4 GäulSwa gen, 2 andere Bauernwagen, Pflug, Egge, Sperr- und Kühkeltcn, Hoppeln, Fässer und Ständer, und sonst noch vielerlei .Bauern gerälbe zu umständlich zu melden. Credit und Aufwartung wird gegeben. Jonathan Weyand. Januar 31. nq3m AK'Großer Verkauf. Samstags den 9ten Februar, Mittags um 12 Uhr, soll aus öffentlicher Versteige rung verkauft werdcn, in Heidelberg Taun schip. Lecka Eaunly, nämlich : Die alte Heidelberger Kirche, 2 Steinkohlen und 2 Holz-Oefen mit Rohr, Bord, 3000 Schindeln, Hobelbänke, und sonst noch viel Holzwerk zu umständlich zu melden. Die Größe der Kirche ist 44 bei 34 Fvß, und hat ein gutes. Dach. Obiges wird verkauft von den Trusties. Peter Miller, Joseph Hnnsieker» Daniel t?bert, Simon Schneider. Januar 24. nq2m ach richt. Alle solche Personen die dem Unterzeich neten noch schuldig sind sür Wollkarten, Färben oder auf einige andere Weife, wer den aufgefordert zwischen nun und dem er sten nächsten März anzurufen und Richtig keit zu machen, wenn sie Unkosten ersparen wollen. Und solche die noch Woll oder Eas. sinctt bei ihm liegen haben, sind ersucht sol che vor dem nächsten April abzuholen, in dem er scin Geschäft um jene Zeit aufgeben wird. loshna Fink Januar 31. nq3m ü ch e r! ZkK'Olshauscn's Deutsch.s über das neue Testament, (in 4 Bänden,) ! Deutsche Predigten, (in! 2 Banden,) ZcK'De Weete's Deutsche Predigten (in einem Band), und ZcK"Die Augsburgische Konfession, etc., sind wohlfeil im Buchstchr des,, Patrioten" zu haben. Jesus an» Jakobsbrunnen.« (Äoh. -t, 5-».) Wie die Wettcrwelk« Grellend dahinfliegt, Und mit blitzendem Aug- Aus der dunk.lti Verhüllung Zürnend niederbückt Auf das »öchtlich umschattete Land! Co durch Samaria Zieht der Jude, Ter orthodere. Liehe Bürger Jerusalon's. „Tie sind im Bann, „Sind Samariter, der Heiden Wahn „Frevclnd geimngt in die Therah.s „lind auf Garazim, „Auf der verfluchten „Sich den Tempel des Abfalls Müde vorbei An ihren Hütten Wankt strebend der Jude; Wehr an ihren Tischen Eilt er hindurch ohne (Snch, Abstoßend mit zuckendem Tritt Das bchidelte Land — lind athmet endlich tief auf. Schüttelt die Kleider, Wäscht ab die Möglichkeit Geweihtem Boden. Das hast du nicht gethan. Nicht Du, Sohn Davids. Heiliger Jchis ! Voller Sanstmuth und Demuth ! Am alten Brunnen dort« Mit verwitternden Zeichen Da lagert sich Jesus, Von der Wallfahrt Wie auf heimischem, traulichem Rasen Zahllos gestanden. Wo samaritische Weiber Täglich gesessen in breitem Gespräch— S.'tzt sich Jesus. »nd heilig ist diese Stätte, Daß sie Wasser Aue des Erzvaters Brunn.n Gedankenlos schöpfe. Und er grüßt sie. Der MessiaS der Juden Grtist das Kctzerweib. Zions König grüßt Die letzte Tochter Samaria". Aus dem sie selber trinkt, A Und ein tiefes Staunen Ergreift das Weib— Welch' ein Jude! In seinein Blick und Wort Welche huldreiche Demulh ! DeS allen Hasses. Und der Weg ist gebahnt Zu ihrem Herzen, Aus Samaria'S Nacht, Aus der Sllndenmacht Ihre Seele zu retten. Ja. Da« bist du selbst. Du Wahrheit ini rechten Glanz, Jni hellen Glorieschein ! Du, mit dem Kreuz in der Hand Die du im Heiligenschein Heller strahlst, indem du dichneigst! Halte du mich f. st ! Unaufhörlich fest in deiner Liebe, Bewahre mich Heiland ! Und ich bin frei. In deiner Wahrheit freudig »nd frei, Den Samariter zu grüßen M> t gesegne t c m Gruß. I. P. Lange. c Gegen cinenAiifall heftigerLel. >d e n fcha ftMache eine Gang in freit» j Luft; du magst dann deinen Zorn am Win !de auslassen, ohne Jemand wehe zu thuiH !oder dir vor Andern eine Blöße zu geben. Gegen Träg heit : —Zähle daS Ticken ei»er Übr. Thue das eine Stund» j lang, und du wirst die nächste gerne arbeiten, ein Neger. ! Gegen Ehrg e i z: Gehe auf de,, ! Kirchhof und lies die Jnschiiften der Grab steine ; sie werde» dir Aufschluß geben über» das Ende alleZ Ehrgeizes. Einst wird daS Grab auch dein Schlafzimmer, die Erdv auch dein Kissen, Verwesung dein Vatev sein, —Würmer deine Mutter und Schwe, ster. GegenGram : Betrachte dl, Blin, ! den und Lahmen, tritt an das Lager dey j Leidenden und Kranken, gedenke der j und du wirst dich schämen ferner noch übe? ! deinen leichten Kummer zu klagen. Wie «Nnkel Bill" eiuem Wirth fixte. Vor einigen Jakren lebte in einem blühen den Connecticut River Städtchen in Hampfchire, ein lebhafter, kleiner alter Man,, von sechzig Jahren, der gewöhnlich „Unke! Bill" genannt wurde. j Er war arm, ein großer Freund von ei, j nem Trunk, und wenn er kein Geld hatte, allezeit mit irgend einem listigen Trick bei der Hand, sich einen zu verschaffen. An einem heißen Ssmmertag kamder alt» i Mann schnaufend und schwitzend auf die Portscb des Stadtwirthshauses, wo Hr. 8.. der Wirth saß, den er folgendermaßen ame« dete: „Schier alles verloren in Euerem Garten. Landlord ; grad' wie ich vorbei bin war'ne halb Dutzend Küh drinn, aber ich hab' sie 'rausgejagt, eb sie viel Schade an, gericht hen." „Großen Dank für Eure Mühe," fagtß Hr. 8., „wollt Ihr nicht einen T'unk neh. men?" „Ich geb »et viel drum und nehm einen Kühler ; machte mich ziemlich warm den« verdollle Kritters nochzulaufen." Der alle Mann nahm seinen SchnapS, und nachdem er seine kurze Pfeife gestopft hatte, fetzte er sich nieder um sie auSzusckmau chen. Er puffie lange Zeit in der Still« hinweg, manchmal mit einer selbstgefälliger, Miene lächelnd —wahrscheinlich über di? spassigcn Formen, welche seine Rauchwolke,, annahmen. Als er endlich aufstand um fortzugehen, sagte er, „Hab' euch nie gesagt, Landlord, wie die Kuh in den Garten kumme sind. „Nein" sagte Hr. B. „wie war es ?" „Wey, ich Hab's Fallthor 'ufgemacht unh sie selbst 'ncingelasscn!" Hiermit schob sich der alte Kerl davonunh übeiließ Hrn. B. dem Gelächter der Bej. stehenden. lildischc Beredtsamkekt. Ein reicher Jude war in eine geschlossn« Gesellschaft aufgenommen worden, dcrei, «Statuten es mit sich brachten, daß jede» neue Mitglied beim Antritt eine Rede an !die Versammlung halten mußte. ' Der Jude entledigte sich dieser Pflicht fol, ! gendermaßen: „Da soll ich,—sing er an. —eine Redß halten, will sie aber erst ein Fabelchen er, zählen. Der Mond hatgeschickt zuä Schnei der, ihm sollt anmessä ä Kleidche, Ist der Schneider aber nicht gekommen, hat der Mond die Wache geschickt und hat ihn laße» holen. Warum bist du nicht gekom. menu. hast iiiirangemeßenejn Kleidchä, hat ihn angefahren der Mond.—Main, hat ihm der Schneider geantwortet, was thu ich da mit ? Wie kann ich dir anmeßen ein Kleid, chä. Bald bist du ein Viertel, bald bist dn ganz, bald bist du gar nicht da : wie soll ich es denn machen, daß dir ein Kleidchä wird paßen ?—Nun geht inirS doch just so, soll ich halten eine Red ?—Da giebls Dumme, giebts Kluge, wie soll ich denn meine Rede einrichten, daß sie allen gefällt? Will ich lieber die Gebühren doppelt bezahlen an di« Herren, laße mich aber keine Rede halten.'' LtS"Zwci alte Herren, die in genaues Ktkannlscbafl mit cjnaiider grau geworden, rühmten sich wechselweise wegen ihrer Mäßi gkeil im Genuß von geistigen Getränken, di« sie immer beobachtet. „Hast Du mich j» gesehen, Nachbar," sagte der eine, „daß ich mehr von einer Ladung hatte als ich guj tragen konnte?" „Nein, gewiß habe ich nicht," war die Antwort. „Allein ich habe Dich doch manchmal mit einer Ladung ge. sehen, dag ich dachte Du hättest beßer gc. than, wenn Du zweimal dafür gegangen wärst." Ein Indianer stand kürzlich im Westen als Zeuge vor Gericht ; man kalte lang« Zeit zu thun, bis msn dasjenige erfahren konnte, was er von der Geschichte wußte, und der Richter verlangte zum Schluß» nur noch zu wiss.n, wie viele Häuser sich an dem Platze befanden, wo die Mordthat geschah. Richter : Wir müßen ganz genau wissen, wie viele Häuser sich dort befanden. Indianer: Ganz genau? Richter : Ja, auf das genaueste. Indianer: Well, so gehen sie hin uyj, zählen Sie dieselben.