Lech« Z^^Vatriot «Uentauu, de« 3». Januar »«»o. Halbjährliche Festlichkeit der Allentaun Akademie. Auf Donnerstag und Freitag Abend, den sten und Sten Februar, wird in der hiesigen OddfellowS Halle eine Festlichkeit durch die Zöglinge der Allentaun Akademie stattfin den, auf die wir daS gesammte Publikum aufmerksam zu machen wünschen. Das Donnerstags - Programm enthält Gesänge, Recitationen.Declamationen, Gespräche und Musik, und besteht im Ganzen aus 24 Stü« cken. DaS Programm für Freitag Abend ist verschied«».—Anfang 7 Uhr. Einlaß vreiS 12'/, Cents.—Wir sind überzeugt daß Niemand Ursache bekommt, den Schilling zu bereuen, der sür diese schöne Unterhal tunz ausgegeben wird. Ber^a EharleS S. Bnsch, »ralauditor unmittelbar darauf durch gewisse Zeitungen Nachricht geben, dag all die No ten solcher Gesellschaft eingelöst werden sol len aus dcm hinterlegten Sicberheitsfond, in feinen Händen zu diesem Endzweck, und der Generalauditor soll diese Fonds zur Be zahlung solcher Noten pro rata verwenden. Ab sch. s.—Die BiUS oder Noten fo con trqsignilt, und deren Bezahlung so gesichert ift durch Uebertragung öffentlicher Stocks, sollen auf der Bildseite "Lecurec! t?x o5!?udlio Ltooks" (gesichert durch Hinter legung öffentlicher Stocks) gestempelt scin. Ab sch. 6.—Die bei dem Generalauditor eingelegte öffentliche Schuld soll ausschließ lich gehalten werden zur Einlösung der Note». Absch. 7. —Ein Vicrtcl von 1 Prozent, halbjährlich auf dcn Nvllwcnh der überlra Acnen Stocks, soll von dcm Gcneralauditor angewendet werden zu einem Sinking Fond zur Bezahlung der öffentlichen Schuld. Absch. B—Erlaubt dem Generalauditor, wenn cine solche Gesellschaft ihre Noten nicht bezahlt auf Forderung, wie angegeben in Abschnitt 4, dcn so hintcrlcgtcn öffentlichen Stock, oder irgcnd cincn Thcil desselben, auf öffentlicher Versteigerung zu verkaufen, um aus dem Erlös besagte Noten zu bezahlen. Absch-9. —Die Platten, Stempel und Materialien zum Drucken solcher Noten, sollen im Besitz des Generalauditors bleiben, und jede Gesellschaft soll die Kosten, verur sacht durch Anschaffen und Drucken solcher Notcn, bezahlen. Absch. 1t). Der Generalauditor soll sür keine Gesellschaft Notcn zum Belauf vier Fünftel der (hintcrlegten)öffenllichcn Schuld übersteigend eontrasigniren. Absch. 11 .—lrgend cine Anzahl Perso nen, nicht weniger als 5, mag eine Discount. Deposit- und Cirkulations Office eröffnen nach dcn in dieser Akte beschriebenen Beding ungen; aber dcr sämmtliche Bclanf des Capitalstocks soll nicht wcnigcr als üVMV Thaler betragen. Absck. 12-—Jede Gesellschaft die sich zu Bankgeschäften etablirt, soll ein Cerlifikat ausstellen, welches specifizirt—l) den ange nommcnen Namen; 2) dcn Ort, wo dic Discount und Dcposit- Verrichtungen ge fcbehcn follcn; 3) dcn Belauf dcs Capital stocks; 4) die Namen und Wohnorte der Antheilhalter., und Anzahl Antheile wclche von jedem refpekliv gchaltcn wcrdcn; und 5,) die Zeitperiode zu wclchcr solche Gcscll schaft gcbildct. Absch. 13. —Dic Ccrtisikate follcn cinge tragcn wcrdcn in dcr Amtsstube dcs Nccor ders des Cauntys und dcs Sckrctärs dcs Staats. Abs ch. 14. Solch eine Gesellschaft soll berechtigt scin Bankgeschäfte zu betrei ben durch Noten.Diskontiren, durch Noten und andere Schuldscheine zu kaufen, durch Annahme von Deposits, durch Kaufen und Verkaufen von Gold und Silber, ausländ! scher Münze und Wechselbriefen ; einen aus ihrer Mittezum Präsident zu wählen, einen Caßirer und andere Beamten zu ernennen. A b 112 ch. 15.—Die Antheile dcs Capital stocks follcn als persönliches Eigenthum be trachtet werden, und sollen übertragbar sein in die Bankbücher, wie man hierin überein kommen mag in dcn Artikeln dcr Gefell fchaft. A b fch. Ist,—lrgend eine Gesellschaft mag ihr Capital und die Zahl der Glieder von Zeit zu Zeit vermehren nach Guldün ken, vorbehalten, daß solches Capital in kei nem Fall die Summe von fünf hunderttau send Thaler übersteigt. A b 112 ck. 17.—Alle Contrakle irgend ei ner Bank unter dieser Akte, und alle Noten und Bills von derselben ausgegeben, sollen vom Präsident und- Caßirer derselben un terzeichnet scin ; alle Rechtssache» sollenim Namen der Gesellschaft gebracht werden, und irgend eine Person welche Forderungen an eine solche Bank zu machen hat, mag sie in Anklagestand bringen; und alle Judg ments und Verordnungen, vorgebracht oder erhalten gegen cine solche Gesellschaft für irgend cine Schuld oder Verantwortlich keit, soll nur aufdas Gcsellschaftscigenthum solcher Gesellschaft Wirkung haben. A b 112 ch. 18-—Kein Slockhalter soll per fönlich weiter verantwortlich sein, als für die in Umlauf gesetzte Noten, oder sür irgend einen Contrakt, Schuld oder Verbindlich keit. ausgcnommcn die Artikel der Gesell schaft, von ihm unterzeichnet, sollten Verlan gen daß dcr Stockhalter so verantwortlich scin soll. Ab sch. I!),—Banken unter dieser Akte errichtet, mögen liegendes Eigenthum kau sen, halten und übertragen den Arlik.ln der Gesellschaft. A b s ch- 211- —Jede Bank unter dieser Akte soll auf dcn ersten Montag im Janu ar, April, Juli und Oktober in jedem Jahr, dem Generalauditor einen vollkommenen Bericht über die Angelegenheiten der Bank ausmachen und übersenden, wie folgt: L. Werth alles von der Bank geeigneten liegenden ij. Anzahl der Slocthaniheile, die eine solche Bank hält. 4. Belauf der Schuldender Bank fällig, bezeichnend solche als fällig sind von Geld- oder andern Corporalio nen; ebenfaNe den Belaus gesichert durch Bend und förderunq, und andern Banken fäNig sind > 7. Belaus des Profits und Berlusts besagter Bank seit ihres lepirorl,ergehenden Berichts der erklärten und die Namen aller Personen die sich der Gesellschaft anqe schloßen, oder seit dein letzten Bericht derselben entzogen haben. A b s ch, 21. —Wcnn eine Bank dies zu thun vernachläßigt, soll der Generalauditor sofort die Umlauss-Noten einer solchen Bank einlösen, und verfahren wie vorher beschrie ben, im Fall dcr Weigerung einer solchen Bank ihre Noten einzulösen. A b s ck. 22. —Wenn irqend ein Theil deS Original-Capitals zurückgezogen wird, für welchen Endzweck es immer sein mag. während noch irgend Schulden der Bank ungetilgt vorhanden sind, Umlaufs Noten ausgenommen, sollen keine Dividende er klärt werden, bis das Deficit aufgemacht ist. I Abs ch. 23.—Dcr Generalauditor, der Staatssekretär und der Slaatsschahmeister ' sollen eine Board bilden um den Zustand i solcher Banken auS den gemachten Berich ten zu ermitteln, und wenn sie finden daß die hingelegte Sicherheit dermaßen im Werth herabgesunken ist. daß die Nolenhalter in Gefahr stehen zu verlieren, soll in solchem I Fall der Generalauditor dem Präsident oder Caßirer von solcher Bank Nachricht geben über die Meinung der Board, und solche Bank ersuchen ihre Sicherheit zu vermehren zu solchem Belauf als bezeichnet wild durch die Board; und wenn die Bankdiesem nach zukommen verfehlen sollte, mag der Gcner alauditor sofort ihre Geschäfte schließen und die Noten einlösen wie vorbesagt. A b s ch. 24. —Jede Bank errichtet unter dieser Akte soll verantwortlich scin, dcm In haber irgend einer Note, auf welche Bezah lung gefordert und verweigert ist, jährlich zwölf Prozent Jntressen von der Zeit der Weigerung an zu bezahlen. A b 112 ch. 25.—A11e Notcn welche unter dieser Akte ausgegeben werden, sollen an der Bank wclche sie herausgab, einlösbar sein. A b s ch. 26.—Dcr Stock und dic Divi> dcnde dcr unter dieser Akte gebildeten Ban ken sollen den nämlichen Taxen unterwor' sen sein, die jetzt oder hienach möge» einge führt werden durchs Gesetz zur Taxirung von Bank Dividenden und Stocks. A b s ch. 27.—Wenn dic Board zur Un tersuchung Ursache hat zu glauben, daß dcr Bericht irgcuV einer Bank unächt oder be' trügerisch sei, hat sie Gewalt cine Commil tee zur Untersuchung der Angelegenheiten solcher Bank zu ernennen. Absch. 28.—Die Gesetzgebung behält sich das Recht vor, diese Akte zu ergänzen, zu verändern oder zu wiederrufen, auf solche Weise daß dcn Cviporalionen kein Schaden daraus crwächst. Haus- und Landwirthschaft. Für Frauen. Ein Correfpondent des Liverpool Stand ort sagt: „Es wird jetzt zu Sheffield eine Flüssigkeit zum Waschen zu einem außer ordentlichen Preis verkauft, unter dem Vor wand. daß die Zusammensetzung dieser Flüs ngkeit nur den Anfertige!-» derselbe» bekannt sei; allein zum Vortheil armer Waschwei ber will ich das Geheimniß mittheilen: Löse 1 Viertel Pfund Kalk in kochendem Wasser auf und seihe es zweimal durch Flannel, löse 1 Viertel Pfund braune Seife und I bald Pfund Soda, jedes für sich allein, in Was ser auf, koche dann die drei Substanzen zu sammen. Thue L Gallonen Wasser in ei nen Kessel und wenn es kocht, füge die obi gc Mischung hinzu. Weiche die Leinwand 12 Stunden in kaltes Wasser ein, drücke sie dann aus, reibe die Flecken mit etwas Seife und koche sie 30 Minuten in der Mischung im Kessel. Die Wäsche wird sodann aus dem Kossel genommen und in einem Zuber mit reinem kochendem Wasser übergössen, et was ausgewaschen und in kaltem Wasser ausgeschwenkt, ausgedrückt und getrocknet. Die im Kessel zurückbleibende Flüssigkeit wiid aufgehoben, dg sie dreimal gebraucht werden kann, Bei dicfcm Verfahren zwei Drittel der Arbeit beim Waschen erspart; bleichen ist überflüssig, und die Wäsche wird reiner und weniger abgenutzt, da die Mischung nicht den geringsten Übeln Einfluß hat. Wir sind überzeugt, daß durch dcn Gebrauch die ser Mischung der Waschtag, der so viele Un annehmlichkeiten in einem Hause macht, nicht mehr als eine besonders beschwerliche Arbeit in Anschlag kommt." Ein Schreiberinder Springsield Post giebt folgende gute Anweisung zum Pflan zen dcr Bäume.-Erstens : Sei sorgfältig und fetze nicht zu tief. Gebrauche keinen Dünger dazu, guter Lehmen ist genügend. Gebrauche einen Kübel voll Wasser um die Wurzeln eines jeden Baums, damit der Leh. men oder die Erde sich an die Wurzeln an schließt und sie leicht anwachsen können; und lege eine Reihe Steine oder Backsteine um jeden Baum.—Zweitens: Alle Bäume von hartem Holz sollten gesetzt werden als die Knospen sich zeigen. Immergrüne, als Fir, Pein, u. s. w., sollten nicht vor der Mille Mai oder Anfangs Juni versetzt wer den womit auch Richter Buel übereinstimmt, welcher gute Authoritat in der Sache ist. Diejenigen welche kranke Pfirsichbäume ha ben, werden wohl thun, Salpeter und Salz um dieselben herumzustreuen. Zu jedem Baum nimmt man 2 Unzen von der Mi schung, lößt sie im Wasser aus, und dreht die Erde an den Wurzeln herauf; die Wür mer werden sie bald verlassen. Der Schrei ber hat schon mehrere Psirsichgärten auf die se Weise herstellen sehen. Neues Mittel gegen die HnndSwnth. Der Dlimpfnes Standard meldet, daß eine kleine graue Pflanze, die man an be moosten Stellen findet und allgemein unter dem Namen ~die Moosblupie" bekannt ist, sich als wirksam in der Heilung derWaßer scheu oder Hundwuth erwiesen.—Ein Bei spiel wird erzählt. Fünfzehn Kühe wurden gebißen und nachher von dcr Krankheit be fallen; 14 derselben tranken einen Abscbud dcr genannten Blume und erholten sich; die fünfzehnte erhielt nichts und krepirte. nilminililc purlr.iit ostlio vortli? proprietär. I'lrs Uteri,rv mniter i» kv tke mo»l popul»r vriter». tZaäev is untiring in l>is etivrt» to rentier lii» usesul nttrsetive, nnii ki» »uvc»>», k>brunrz? number of st Im« incro.ised to tlie e.xtont os tkouaun^ eine ostkv rnnzt vnlu-rkls printeii in tki»countrv. In sociitia» to >l« >iter»rx oltr»cti»n», it» embel liskments sre «o numerous »nrl nmenitiusnt »s ta mnlis c>no voncivr dov ths publisker» e»i> ntlörrl «c» I»e»V)? Vn expeneliture in i>esutitvine tlieir ninxn-ine. I'ke lesäinx piolure» »re >Ve«t's sirst «Nor« in orav?inx, nnä » >v«>ll exe. üuteä likone»» os Air«. ,vidu,v os tlic lato c» ?re»icle«t. Vom Ausland. Ankunft des Dampfschiffe« Niagara. Rck Tage spätere Nachrichten. Das Dampfschiff ..Niagara," welches letzten Donnerstag in Halifax angekommen, brachte 2 Wochen spätere Berichte von Eu ropa, die aber von wenig politischem Jn> tereße sind. England. Das Parlament versammelt sich am I. Februar. PräsidenlTaylar'sßotschaftwur de sehr ausgedehnt publizirl und im allge meinen günstig beurtheilt. Die Baumwolle war in England Penny im Pfund gcsticgc» ; Flauer aber (i Pence per Bärrel gefalle» unv Welfchkorn ebenfalls 6 Pcnce per Quarter (48V Pfund.) Oestreich. In Kroatien sind ernstliche Unruhen aus gebrochen, und 3 Priester, welche Gehorsam gegen dcn Kaiser predigten, wurden von ih ren Gemeinden aufgehängt. Ueber den Aufstand in der Militargränze hörte man nichts weiter; nach manchen Nachrichten soll die ganze Sache eine Er findung gewesen sein, nach andern sich auf einzelne Militäikrawalle beschränkt ha ben. Die Truppenmärscke habcn gegen wärtig wieder ihre Richtung nach Italien genommen. Dasselbe geschieht aus Steii ermarkt und den südslavischen Provinzen,! denn Radetzky hat in dcr That eine Ver stärkung von KVMI) Mann verlangt. Die Nachrichten aus dcm östreichische»! Italien, namentlich aus Venedig, laute» für die Regierung sehr beunruhigend; über > all ist eine tiefe Gährung sichtbar und ein j Funke kann Alles in Brand setzcn. Türken.— Da« Schicksal Kossuth'S und seiner Gefährte» bestimmt. Nach der London ~Times" ist dieses zur Zufriedenheit aller Mächte geschchc», d. H-! zur Schande vornehmlich von England Frankreich. Dembinski und die übrigen j Polen werden aus der Türkei ausgestoßen —! aber Kofsuth und seine Gefährten sollen lebenslänglich in einer assalische» Festung gefangen gehalten werden! Persien. Das „Journal" de Constantinople bringt Berichte über einen Ausstand in Jspaha». Dcr Palast dxs Gouvcrncurs wurde erstürmt, und jener Beamte nebst 30 Dienern getöd tet. Uebrige was diesmal vom Ausland erhalten wurde, ist von solch geringer Wichtigkeit, daß wir keinen weiter» Raum damit versperren wolle». Verheirathet: j Starb: kannte». Am Lösten Januar, i» Saljburq, Margaretha, Zöch terchen von Nathan Nagel, im 4ten Jahre. genden Samstag »vurden i>»e Ileberreste bei der Lucas 10, Vert predigte. Matthäus, Cax. 14, Vers IS. Ani Lllsten, ebendaselbst, Elisa Anna, Töchterlei» von Joel Scheurer, im Lten Lebensjahre. Am l'2ten Januar, in Obersaueona, Elisabeth, Toch ter ron Johannes Munibauer, im Lösten Lebensjahre. Am 17ten, ebendaselbst, Johannes, Söhnlein von Elisabetli Munibauer, alt worden IZ Tage. (Eingestindt von P. F. E.) Secha Cannt?, am FW, Si'lrester Peter Alfred, einzi ges Söknlein des Hrn. William Walbert, im 6te» Mo nat seines Alters. Leichentert, 1. Buch Mose, 4!Z, 14. Wenn Gott der Eltern liebes Kind gen. Sie hatte IZ Kinder, die »och alle bei Leben find, liS Enkel und 9 Ilr-Enkel. Am darauffolgenden Mon tag wurde ihr entseelter Körper dcm »liiiterlichen Er denscheoß, auf dem Merztanner Gottesacker, übergeben, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. C. G. Herman pre digte, über Hiob IS, 25, 27. Schon niehr als zwei und siebzig Jahren, Hat Gott dich durch die Welt getragen. Bis zur letzten Stund, Hielt Er dich gesund. Doch unerwartet kam der Jod, v»ie ai.ivian»v ?0K I SSV. soeben erhalten und im Buckstohr des Pa trioten zu verkaufen. Dies ist ein sehr nützlicher und lehrreiche, Kalender. John O. Cole. Cederkuftr iu der Stadt Mentaui?/ Stattet feinen Kunden und dcm Publi' kum überhaupt seinen ungeheucheltcn Dank ab, für die liberale Unterstützung die er bis her genossen hat, und benachrichtiget diesel ben zugleich, daß er gegenwärtig ein sehr schönes, gutes und vollständigesAssortement Cede r W a a r e »» aus Hand hat, an seiner Werkstätte in dcr Hamilton Straße, cine kurze Strecke ober bald dcr Oddfcllows Halle, und nächste Thüre zu Barbcr und Joungs Eifenstohr, wclche er beim Großen und Kleinen an Preißen abzusetzen willens ist, wo noch nie mand sonstwo an Niedrigern gekauft hat. Er ladet also alle ein, die auf ihr eigene Interesse bedacht sind, bei ihm anzurufen, wo sie sich sicher bcftiedigen können —und ganz besonders diejenigen die die Haushal tung zu beginnen im Begriff sind, welchen er, wenn sie eine ganze Seit Geschirr von ihm kaufen, jedesmal noch ein schönes „Haussteuer" in dcn Bärgen zu geben willens ist. Wird verlangt: Sassasraß Holz für Küferarbeit, wofür dcr rechte Preiß bezahlt wird. Januar 31. nq2M Wichtig für Bauleute! Thürschwellen. Dcr Unterzeichnete wünscht den Einwoh nern Allentauns und dcr Umgcgcnd auf nah und fern bekannt zu machen, daß er jeder zeit auf Hand hält, Sandstein Thürschwellen, von 4 bis v' Fuß Länge, und jeder Breite, welche er an den billigsten Preisen ablassen wird. Das Publikum ist achtungsvoll eingeladen, zu irgend einer Zeit bei Hrn. Eisenbraun's G»ai>stcinhauc rei anzusprechen, woselbst immer einige in Augenschein genommen werden können. Christian Völker und (50. Januar 31. nq4Mjaw O Dcs! O Yes! ODcs! M M A Der Unterzeichnete, wohnhaft bei Geißin ger's Mühle, nahe EooperSburg, bietet dem Publikum seine Dienste als Vendu Ereyer an. Da er einige Erfahrung in diesem Gc. schäste hat, hofft er im Stande zu scin, Je dermann zur Zusncdenheit bedienen zu kvN' nen. Robert A. Vau Court. Januar 31. nq3m Oeffcntliche Vendu. Mittwochs dcn 2vsten Februar, um 1t) Uhr Vormittags, soll am Hause dcS ver storbenen Hein Schneck. in Nordwheit» hall Taunfchip, Lecha Eaunty, öffentlich verkauft werde» : Eine tragende Mähre, vier Milchkühe, Schweine, Schaafe, Betten und Bettladen, Grundbecrcn, Windmühl, Strohbank, Holz, fchlitten, Wagen, Tische, Schrank, Heu bei der Tonne, Stroh beim Gebund, Eisenhä sen, Kessel, eine Auswahl Weber- und Schuhmacher - Geschirr. Züber, Ständer, Fässer, Pflug, Egge, Schmalz in Häfen, kupferner Kessel, nebst andere Haus,- Bau> er»- und Küchen Geräthe zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufslage und Aufwartung von Anna Maria Tchncch,! y, Jacob Schncch, 'j Adm orS. Januar 31. nq3m Oeffcntliche Vendu. Auf Freitags dcn Isten März, um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause dcs Un terschriebenen in Südwheithall Taunschip, Lecha gaunty, öffentlich verkauft werden : Pferde und Pferdegeschirr, Rindvieh und Schaafe, Schweine, ein neuer 4 Gäulswa gen, 2 andere Bauernwagen, Pflug. Egge, Sperr- und Kühketten. Hoppeln, Fässer und Ständer, und sonst noch vielerlei Bauern geräthe zu umständlich zu melden. Credit und Aufwartung wird gegeben. Jonathan Weyand. Januar 31. nq3m Alle solche Personen die dem Unterzeichn neten noch schuldig sind für Wollkarten, Färben oder auf einige andere Weise, wer den aufgefordert zwischen nun und dem er sten nächsten März anzurufen und Richtig keit zu machen, wenn sie Unkosten ersparen wollen. Und solche die noch Woll oder Caf. sincll bei ihm liegen haben, sind ersucht fol che vor dem nächsten April abzuholen. in> dem er sein Geschäft um jene Zeit aufgeben wird. Joshua Fink Januar 31. nq3m B ü ch e r! HtK'Olshausen's Deutsch,? Commentar über das neue Testament, (in 4 Bänden,) Deutsche Predigten, sin 2 Bänden.) Weete's Deutsche Predigten (in einem Band), und Augsburgische Conftfsion, etc., sind wohlfeil in, Buchstohr des „Patrioten" zu haben. Achtung! -Uinon Guardm: Ihr habt Euch in voller Uniform und sauberm Ge wehr zur Parade zu versam« meln, am Freitag den 22stcn Februar, um 9 Uhr Mor. am Haufe des Ale r t L o d e r. in Süd Wheiihall U Taunschip. Lecha Caunty-- Pünktliche B iwohnung ist erwartet. Auf Befehl des CapitainZ. Thomas Hartzell, O S. Januar 31. nq3m Marktpreise, Artikel. ! i'sast»» ! Flauer..., RSrr.l K 5 vH »5 Weizen,......., Busche! l 1 M R-Mn.-,. > Ss.' SLellchkorn 5 - ! öS ! vaser „ j A Buchweizen > j Sl) > ' zlachssaamen > ! 130 ! 1 12. Kleesaanie» ! > :» z- Timothysaamen Löh. L VU, Grundbeeren I 4V LT- Sal, j __ I Butter Pfund 14 l »nschljtt ! j Y i MachK ! _ LA ! Schmalz ' « Schinkenfleisch ! j 8 ' !<», Seitenstiicke j i S,! Werken-Garn ! ! S Eier l ! Ig > Roqqen-Whiskey Kal. M . Aepfel-Wliiskey ! 1 LS jgK, Hickor>>-Hoh Klafter! 4 4 75^ Eichen-H01,..-e ! 3 51l j S cö, Steinkohlen I Honne ! 3 I'ö > —» Gips > 5W ' 4 Philadclpkiacr Marktbericht. Samstag, Jan 27, 185 lX Flauer und Mehl. Der markt war ungewöhnlich stumpf und unthä' iig während vergangener Woche, und die. j Preise sind deswegen etwas gesunken. ItXlt« Bärrel gemeine Brände wuiden cm K4,N>t per Bärrel veikauft, —für City Verbrauch, von K 5» biS5 st>. Roggenmthl brachte 2,HH, und Wtlschkoinmchl 2,75 pcr Bärrel. G e traid e.—Die Nachfrage für Wel zen ist cingcschränkt, die Prcise sind aber da bei fest. 7 bis KWV Büschel guter Rother wurden an sIM bis 81,V7 verkauft, und Weißer 51,14 per Büschel. Kein Verkauft von Roggen. Gelbes Wclscbkorn 56 biH 57, und weißes ö5 Cents pcr Büschel. Ha.' fcr brachte 35 Cents per Büschel.. Bich-Markt. N i n d fi e i s ch. Schlachtechsen waren IMO intz Markt. Vic Verkäufe fanden statt an K 5 5g bis 7 das Hundert yfuiid., 42t) sind »sch Neuyork Leaep»». Kühe und Kälber waren 2>>t) im Marke.— Verkäufe fanden statt an g bis 15 Thaler für trocken«- Kilbe, I» bi? 25 Tliater für Springers, und 3g bi« Thaler für frische Ällh«. Stiefel/ Schuhe und Hüte» Kl / U». Der Unterschriebene möchte dcn Einwoh, nern von Allcntaun unv der Umgegend be. kannt machen, daß er soeben ein großes As» sortemcnt von Schuhcn und Stiefeln, fowi» cine große Auswahl neumodige Hüte erhal, ten hat, welche er an seinem alten Stand? in Allentaun sehr wohlfeil zum Verfquf an, bietet. Henry Zimmcrman. Januar 31. nqkn^ M IMV WM. Dieses wohlbekannte, schon seit mehreq Jahren in Philadelphia von Hrn. I. P, Sanderson, herausgegebene ZeitungS, blatt, ist zur jetzigen Zeit allen Denjem'gei, welche eine tägliche Zeitung zu halten wü„, schen, und denen die Beförderung dergroßeiH Whigmaßrcgtln welche mit den besten teressen des Landes in genauer Verbindung stehen, am Herzen liegt, insbesondere anzu cmpfchlcn. Keine Zeitung in Ponnsylvq, nien hat fcit ihrer Existenz der Parthei we» fenllichere Dienste geleistet als die „News" und es ist die unerläßliche Pflicht der Mit, glieder dieser Parlhei ein Organ zu unter, stützen, welches sich als so wiiksam und thätig in der großen BolkSsache erwiesen hat. Neben den interessanten politischen Nach' richten von Waschington und anderwärts, enthält die News die spätesten TageS Neu» igkciten, und Artikel über Literatur, schaften und Künste, welche in ihren Spal< ten eine bereitwillige Aufnahme finden. Auck erscheint in demselben Etablissement eine wöchentliche Zeitung, genannt die /Weekly New 6/ welche jeden Mittwoch in dcr Wocheerscheint, und die blos einen Thaler des JahrS kostet. Clubs oder Gesellschaften von 10 oder mehr wird ein bedeutender Abzug gestattet. Allen taun Postamt.. Folgendes ist ein Verzeichniß der welche am letzten Mittwoch im Allcntauh Postamt liegen geblicbcn sind : John Boyd, Ephraim Berger, Uriah E. Brunei-, D. Biery oder E. Reinhard, Joh>> Berndt, John Bogert, jr. Philip Beck«, Henry Busse 2, M. Bläch, Solomon ger, CatharinaClader, Josiah öläder, Ehrw. I. S. Dubs, John Deichmz», Adam Eckerts Zohn Ehrich. Thomas Faulst, William Zill, man, Lovina Giering, John Groß, Geidner und Reinsmith, C. L. Ginkinger, Sufannq Gangcwcre, John Groß, John Huber, Wil» liam Hittel jr. 2> Samuel Heim, Elleiz Hartman, Henry W- Knipe. CatharinaKi, der, Jonathan Knauß, William S. Krem ser 3, John Krämer, Eharlcs Klein, Leq Keck, Mary A.Koonz, Marlin Kemmerrr, I. Lawrence, Levi Litzenberger, David Long, Moyer, John S- Matchett, John W. Mast, Adam Miller, jr. E O- McKee 2, Wm. H. Mertz, Clarissa Miller, William Nagel, Allen Newhqrp. Carolina Newhard, Geo. RhoadS Esq, Abraham Reinhard, S. Rosenberg, Rachael Ssip, Henry Sei lers, Amanta Sellers, Gcotgx Sterner, Wm F- Slout. David Spinner, Aaroq Spinner, E. Sbubeit, Joseph Skiff,rt, Peter Trorell jr. 2. Elisabeth Troxell. Re becea Wieand, Fti'drich Weber, Ephraim Wagner. Peter Weikel. John tz'ander. Johy Yost, George Hundt, Cufanna R Vaeger lZkarleS Young, Peter Yohe. Willigty Zink- Peter Zöllner. Ma'ia E- Hornbeck, P M,