«lleutaun. dcu »4 Januar »«»«. IS" Die Anstellung von HenryD. Maxwell, von Northampton Caunty, als Consul nach Triest, in Oestreich, wurde am Montag durch der» Senat bestätigt. Dies ist eiiu v«rtteffiiche Ernennung, und Herr Maxwell wird sein Amt zur Ehre des Lan de» dedienen. HLZk'Der General Postmeister ernannte V. W. Leisenring zum Postmeister von Mauch Chunk, an die Stelle von James Miller, welcher abdankte. IcF'Der Senat der Vereinigten Staa. ten bestätigte am I4ten Januar die Anstel lung von Alexander Jrvin, zum Marschall für den westlichen Distrikt von Pennfylva. nien. Senat der Ver. Staaten be.! stätigte die Anstellung des Präsidenten von Alexander Romsey, als Gouvernör des Gebiets Minnesota. Der Parkman Mord. Die Grand Jury in Boston hat am 18. Januar die gegen Pros. Webster erhobene Anklage der Ermordung von Dr. Parkman für begründet erklärt. Drei junge Damen ertrunken. Bon Honesdale. Pa., wird unterm 21. Dieses gemeldet, daß drei junge Damen, eine die Tochter von Richter Woodward von Wilkesbarre, beim Schleifen auf einem kler nen Stromdurchs Eis brachen und alledrei ertranken. Ihre Leichname wurden aufge funden. Staats Schul-Convention. Am löten Dieses wurde eine Staats Schul Convention in Harrisburg abgehal ten, welche wir aber der Länge wegen nicht mehr ausnehmen können. Der Zweck der selben ist die Erweckung einer regeren Theil nahme an der wichtigen Sache der Jugend, bildung. Als Hauptmittel werden vorge schlagen die Bildung eines eigenen Schulde partementeS, selbständig und unabhängig von dem Staatssekretärs Amt, die Begrün dung von zwei Normalschulen zur Bildung der Lehrer, und eine Aenderung der Steuer gesetzt, in Betreff der Erziehungsfrage. Es sind wohl noch wenig Conventionen in die sem Staate zusammengetreten, die so ganz frei von selbstsüchtigen Nebenabsichten, das allgemeine Beste, die Wohlfahrt. Ehre und Ansehen des Staates im Auge halten und deren Mitglieder durch ihr achtunggebieten des, intelligentes Aeußere schon einen gün stigen Eindruck machten. Die fähigsten, tüchtigsten Männer aller Partheyen waren dabei bethätigt. James M. Porter präsi. dirte, und Thomas H. Burrows, der Staats sekretär unter Ritner, war Vorsitzer einer der Committeen. Die Hauptwhigs von Philadelphia Stadt und die tüchtigsten Demokraten aus dem Caunty Philadelphia boten sich bereitwillig die Hand zu diesem patriotischen Zweck. Künftig mehr davon. Benjamin Franklin. Am Donnerstag war der Geburtstag des Benjamin Franklin, des Ahnherrn der Republik und des Vaters der wahrhaft frei en Presse der Ver. St. Franklin ist den 17. Januar 1766 akf Gouvernör's Island bei Boston geboren. Er lernte die Buchdrucker kunst bei seinem Bruder Jacob Franklin und errichtete im Jahre 1726 in Philadelvhia ei ne eigene Druckerei und Zeitung, worin er sich aIS ein scharfsinniger politischer Schrift steller auszeichnete. Er trug durch die Ver. breitung republikanischer Grundsätze am Meisten zu der Revolution gegen das ty rannische England bei und war der hervor ragendste geistige Kämpfer während dersel ben. Nach der von ihm mitverfaßten Un abhängigkeits Erklärung ging er nach Paris, kehrte 1783 zurück, war dann Präsident des Congresses von Pennsylvanien und starb den 17. April 179(1. Die Phyük verdankt ihm die Erfindung des Blitzableiters und des elektrischen Drachen. Als er in die franzö sische Akademie ausgenommen wurde, be grüßte ihn D'Alembert mit bem berühmt gewordenen Hexameter: ~Er entriß dem Himmel den Blitz, den Tyrannen das Scep ter."—Für seinen Grabstein bestimmte er unter andern die Worte: ..Hier liegt der Leib Benjamin Franklin's, eines Buch druckers, als Speise für die Würmer."— Die Buchdrucker und Mitglieder der Presse von Neu-Vork feierten den Tag als Buch druckerfest in Niblo's Garten. Horace Gree ley hielt die Festrede. —Der Bücherdruck wird am Meisten den Völkerdruck vernichten und die schwarzen Dr»ck>->-»<",fcl sind die steißia»-" - > 'nferer Frei ' > - -r Franklin «nuar 22. 'tzterFrei um etwa I Uhr, wurde das einer hoch betagten Frau. NamenS Maria Keil, inElsaß Taunschip, 4Mei> len'obcrhalb dieser Stadt, gewaltsamer Weise von drei Spitzbuben erbrochen, die arme Mutter auS dem Bett geschleppt und am Boden mit einem dicken Federbett überwor sex und niedergedrückt, augenscheinlich um sie zu ersticken, was ihnen auch beinahe ge glückt, indem sie alles Bewutztscin verloren hatte. Die Schurken durchsuchten dann das Haus nach Geld und sanden zuletzt die ganze Baarschast der armen Frau, bestehend aus einigen 30 Thaler in kleiner Münze, und machten sich damit aus dem Staube. — FrecherDiebstah l.—Die hiesige Preß vom vorigen Dienstage sagt daß das Haus eines Bürgers in der Rord 5. Straße in der vorigen Woche eröffnet und 2V Thaler daraus gestohlen wmden, die sich in einem kleinen Geldkasten befanden. Der Dieb muß sich recht behaglich gefühlt und gute Zeit gehabt haben, denn er hinterließ dem Beraubten den schriftlichen Rath : ..Schließe deine Thür, wenn du fortgehest." in deut scher Sprache geschrieben. Wir meinen, dir Leute würden wohl thun, wenn sie alle den Rath dieses Langfingers befolgten.— (Lxobachter.) Pennsylvanischt Gesetzgebung. Januar »». Im Senat geschah nichts für unsere Le ser Jntereßirendes.—lm Hause paßirte die Akte, die Stadt Allenlown in zwei Wards zu theilen, die erste Lesung. Ebenso die Ak te, welche die Erbauung einer Brücke über den Lechafluß bei oder nahe Goldsport in - Carbon Caunty autorisirt. Am 16ten wurde nichts Bemerkenswer-! thes gethan. Januar »?. Sena t. —Hr. Mathias überreichte ei ne Bittschrift von Bürgern Philadelphias, bittend für eine Aenderung in den Gesetzen hinsichtlich der Contrakte zwischen Lehnsherr! und Lehnsmann. —Hr. Brooke eine für die Veränderung der Constitution, so daß das - Stimmrecht ohne Unterschied der GesichtS färbe ausgedehnt werde. Hau s.—Herr Porter schlug vor, daß dieser Körper sich in Verbindung mit dem Senat am nächsten Montag versammle, um ! einen Staatsschatzmcistcr zu erwählen —wo- ! rauf folgende Ernennungen gemacht wur- den: Gideon I. Ball von Eric, E. A. Pcmiiiiian von Auf Vorschlag von Hrn. Smyser wurde! die Bill ausgenommen, betitelt: Zusatz zu i der Akte, welche Gefangenschaft für Schul I den abschafft," und die letzte Lesung poßirt. ! Januar Der S e n a t empfing eine Bittschrift von Bürgern von Potter Caunty, zu Gun- - sten der Heimstätten Exemption.— Zwei Bittschriften von Northampton Caunty für! eine neue Bank zu Easton. Im Hause liefen ebenfalls drei Bitt' fchriflen für eine neue Bank zu Easton ein. ! Januar R». ! Sena t.—Mehre Bittschriften wurden! eingereicht für die Jncorporirung einer Bank! zu Poltstaun, Montgomery Eaunty. Hr. Scheimer übergab Bittschriften von ! Northampton Caunly, für die Abschaffung! des 300 Thaler Ercmption-Gcsetzes. Eben-! falls für eine neue Bank zu Easton. Hr. Walker (von der Committee über Ge richtswesen) berichtete, daß der Vorschlag, den Staat in IM gesonderte Repräsentanz ten-Distrikte einzutheilen, constitutionswi drig sei, und wünsche von der weitern Er wägung des Gegenstandes entlassen zu sein.! Hr. Forsyth bot einen Beschluß an, daß. da das gegenwärtige Tarsystem sehr un- j gleich, ungerecht und drückend sei. die Fi>! nanz Eommiltee aufgefordert werde, die ge- j genwäriige Gesetze zur Auflegung von Tax- en aufliegendes und persönliches Eigenthum zu untersuchen, und, wenn schicklich, eine Verbesserung derselben zu berichten. Ange-! nommen. Hr. Königmacher offerirte einen Beschluß, die Finanz - Committee zu instruiren, die Schicklichkeit zur Abschaffung aller Gesetze,! welche gewisses Eigenthum von Taxirung I ausnehmen, zu erwägen. Im H a u s e wurde nichts von Wichtig keit verrichtet. Januar S». Sena t. Die Herren Erabb und Shei- j mer überreichten Biltschrifren von Bürgern von Lecha Eaunty, für die Jncorporirung einer Bank zu Allentaun, unter dem Na. men, ~Die Farmers'u. Mechanics'Bank." Hr. Sbeimer ebenfalls wieder eine, für ei ne Bank zu Easton. —Hr. Darsie eine von Bürgern von Allegheny, sür die Wiederru fung des 300 Thaler Ausnahms Gesetzes. Bill, um die Stadt Allentaun in zwei Waids zu theilen, wurde zum drit tenmal verlesen und paßirt. Ha u s.—Hr. Williams gab eine Bitt schrift ein, für die Aufhebung des gegen wärtigen Schulgesetzes, insoweit Bucks Eo. darin bethciligt ist. Vrwählung eines StaatS-Tchatzmeisterö. Am Montag Nachmittag wurde John M. B i ck e I, lLoko) beim ersten Ballot zum Staats . Schatzmeister erwählt. Die Stimme stand: John M. Bickel. 74 Gideon I. Ball (Whig) 50 Cougrefi der Ber. Staaten. Am Montag, Jan. 14, übergab Hr. Douglaß dem Senat einen Beschluß, den Theil des Distrikts Columbia, welcher nicht innerhalb der Stadt Waschington liegt, wie der an Maryland zurückzugeben, und ge nannter City die nämliche legislative Ge walt zu verleihen wie andern organisirten Gebieten der Ver. Staaten. Hr. Houston von Texas, überreichte eine Einleitung und Beschluß, erklärend daß Congreß keine Gewalt über die Negerskla. verey in den Ver. Staaten habe, und daß, wenn das Volk der neulich erworbenen Ge biete südlich von 36 Grade 30 Min. Neger sklaverey einsührcn sollte, es nicht als Ein wand gegen ihre Aufnahme als Staat oder Staaten betrachtet werden könne ic. Hr. Clemens bot einen gemeinschaftlichen Beschluß an, zur Abänderung der Constitu tion, um die Ver. Staaten Senatoren durch das Volk wählbar zu machen. Am Dienstag wurden die Beschlüße des Hrn. Foote, für die Organisirung von Ter ritonal Regierungen in Californien, Deseret und Neu Mexiko, und die Bildung eines neuen Staats aus dem Distrikt Jacinto, welcher Teras angehört, zur besondern Ord nung des Tages für kommenden Montag gemacht. Am Mittwoch ersuchte Senator Benton um Erlaubniß ein Bill einzubringen, zur Verringerung der Gränzen von Texas; für die Abtretung feines äußern Gebietes an die Ver. Staaten für die Summe von 15 Millionen Thaler ; und für die Bildung eines neuen Staas aus demselben. Hr. Benton erklärte sejne Gründe sür diesen Voischlag tn einer kurzen Rede, und die ! Sache ward der Committee über's Gerichts ! Wesen zugewiesen. Am Montag wurde die Erwägung der obenerwähnten Beschlüsse des Hrn. Foote vorgenommen, bei welcher Gelegenheit Gen. Caß in einer langen Rede seine Ansichten über den so wichtigen Gegenstand, das Wil mot Priviso, aussprach, und sich darin als entschieden gegen dasselbe erklärte. Das Haus hat wieder nichts gethan, ! als die ganze Woche an seiner völligen O>« z ganisation gearbeitet. Endlich wurde die Wahl eines Thürhüters und Postmeisters bis zum 4ten März 1851 verschoben, d. h. die bisherigen Beamten werden bis zum Ab lauf der Dienstzeit deS 13. Congresses bei behalten, und das HauS ist endlich vollstän» dig organifirt. Culifornien. Das Neueste aus diesem neuen Ophir ist kurz zusammen gefaßt, folgendes: San Francisko, I. Dec. 1819. ! Bei der soeben stattgefundenen Wahl wurden nur 15.000 Stimmen, weniger, wie man erwartet, abgegeben. Herr P. H. Nen net ist Gouvernör. Herr I. M.DougalLieu tenant Gouvernör, und die Herren G. W. Wright und E. Gilbert sind Congreßglieder. Ueber die Ver. Staaten Senatorenwahl noch nichts. Die Preise der Le- bensmittel und Kleidungsstücke sind unge heuer gestiegen. Schwere Stiefel kosteten nicht weniger, wie M Thaler des Paar. — jEs ist allenthalben ruhig im Lande. San -Francisko nimmtin überraschender Weife zu j und zählt bereits über 20.000 Einwohner. > —ln dcn Minengegendcn kostcte das Pfund > Mehl I Thaler. —Zimmerleute erhallen in San Francisko IL Thl. per Tag.—Das Wetter ist sehr angenehm und die benachbar. ten Anhöhen mit frischem Grase überwach sen. Die Pacific News vom 30stcn November enthält einen längern Artikel über den gold haltigen Quarz. Hr. T. Butler King wird j über die Goldgegend einen interessanten I Bericht der Negierung in Waschington vor legen; seine Untersuchungen begann er im hörigen Juni und sie wurden nur durch sei he Krankheit unterbrochen. Er wird eine vollständige Sammlung von Proben der I Gold Formationen, sowohl in reiner Gestalt, als in Verbindung mit dem Quarz dorthin j bringe??, wodurch er seine Theorie über die Goldregion Californiens mil fast mathema lischer Gewißheit zu erläutern hofft. Herr Wright, das erwählte Congreßmit glied, wird ebenfalls interessante Probender goldhaltigen Quarzformationen nach Wa hchington bringen. Das Gold ist in den meisten Stücken für daS bloße Auge kaum sichtbar; ein Mikroskop zeigt dasselbe deut lich. Außer derartigen kleinen Quarzstück ! chen, wo das Gold kaum sichtbar ist, und ! wovon es unzählige und ungeheure Fels, schichten giebt, besitzt Hr. Wright auch ein etwa 10 bis 12 Pfund schweres Stück Quarz, welches auf allen Seilen von fast heinen Goldadern durchzogen ist. Dieses Stück enthält etwa 600 Thaler werlh rei nes Gold. Er will es, wie die genannte j Zeitung bemerkt, als Memorial der califor j nifchen Gebirge auf dcn Tisch deS Reprä sentantenhauses in Waschington legen, und Heine Sprache wird Beachtung finden. Die goldhaltige Quarzsormation in der Sierra Nevada wird so bedeutend ange ! schlagen, daß man alle Kriegs, und Han. Z delsschiffe der Well damit befrackten könnte. Ein tüchtiger Bergmann, Hr. Leland. hat Hrn. Wright in feinen mineralogischen Un tersuchungen unterstützt. Diele Untersuch ungen haben das erstaunliche Resultat erge ben, daß 4 Pfund dieser Felsen im Durch schnitt Eilf Thaler werth reines Gold ab welches zu 16 Thaler per Unze ge ! schätzt wird. Demnach kommen fast 3Tha ler auf das Pfund Quarz. In keinem Fal le hat jener Quarz weniger als 1 Thaler per Pfund geliefert. Die Proben, die Hr. Wright genommen hat, sind aus vielen ver schiedenen Schichten. Dcn großen Werth jenes Quarzes ersieht man aus einem Ver ! gleiche mit dcn goldhaltigen Felsen Georgi ens. Wenn dort ein Büschel zerstampfter Sleine, im Gewicht von 80 Pfund, 25 Cts. crgiebt. so hall man das Geschäft für gut; bei 50 Cents Ertrag ist der Gewinn bedeu tend. Nimmt man dcn durchschnittlichen , Erlrag der calisornischen Quarzfelfen nur jzu 1 Thaler an, so ist derselbe 160 Mal so !groß als in Georgien, wenn man dcn dorli igen Ertrag zu 50 Cents per Büschel von 80 Pfund anschlägt. In Georgien treibt eine Dampfmaschine von 15 Pferdckraft 12 Stampfer, die 1000 Busche! IW.OOO Psv.) Quarzfelsen in einem Tage stampfen. Von californischem goldhaltigem Quarz könnte eine solche Maschine demnach 80,000 Tha ler Gold in einem Tage stampfen. ! Bestätigen sich die Vermuthungen der ! Herren King. Wright etc. übcr die Ausdeh nung der genannten Quarzsormation, so ! müßte es kein besseres Geschäft geben, als die müßig liegenden Schiffe im Hafen von San Francisco mit solchem Quarz zu bela hen, nach den östlichen Staaten zu fahren. ! und dort, wo Maschinerie etc. billig ist, aus stampsen und ausschmelzen zu laßen. Ein Schiff von 1000 Tonnen könnte 2.240.000 Pfund solchen Quarzes bringen, wahrlich keine schlechte Ladung. Hr. Wright hat mit großen Kosten meh re Bergleute angestellt, welche an einernicht ergiebigeren Stelle, als man siegcmciniglich sindct. Quarz brechen; er will eine Maul lhierladung desselben übcr den Isthmus brin gen und hat bereits in einer Seestadt der atlantischen Küste viel Maschinerie bestellt, zur leichteren Betreibung seiner Bergwerks- Operationen.—(N. U. St. Zeitung. Teltsamc Verwandtschaft. Ein Engländer, Hr. Harvord, hat zwei Töchter von seiner ersten Frau. Die Ael teste vcrheiralhkte sich an John Caschick ; dieser nämliche Caschick hat eine Tochter von seiner ersten Frau, die den allen Harvord heirathete. und welche ihm einen Sohn ge bar. Die zweite Frau von John Caschick kann also mit Recht sagen: mein Valer ist mein Sohn und ich bin die Mutter meiner Multcr; meine Schwester ist meine Tochter und ich bin Großmutter meines Bruders. Arthur Görgcy, der Verräthcr ! „Unter uns ist kein Verräther," sagte Koffuth, sah um her; „Wie auch schwer das Ungliilt laste, Schande lastet dop „tlngliick werden wir ertragen, doch juiii Tode froh be reit „Wellen rein wir unsre Namen tragen zur Unsterblich keit." bell ihn an, Einer nur ist's, der die Blicke Kossuths nicht ertragen kann. Sc n geschmeid sp L pp Als er ausruft mir dcn Andern .- Kein Verrälher, helf uns Göll! Seht, ihn hat in frühen Tagen reich des Ruhmes Bon dem höchsten Lorbecrgipfel hat «r sich den Zw. ig gepflückt. Strahlend in der Mannheit Schöne, eine herrliche Ge stalt, Gleich der schlanken Birke ragend libcrm grüne» Bu chenwald. Arthur Eörgcy! Die Geschichte schrieb dich liebend in ihr Buch! 0 wie gerne schreibt sie Namen, frei von Thränen, frei von Fluch. Einen civ'gen Tempel l-au ich deinen Heldenthaten auf. Lange träumend weilte Kossuth; sprach darauf mit Heldcnsinn: „Wohl, so nimm des Reiches Herrschast, Arthur Gör „Schaff unS einen Ehr,»frieden oder eine Todesschlacht" „Sieh, das Heil des treusten Volkes ruhet nun in dei ner Hand! „Ströme goß von Opferblute kämpfend aus das Vater land. tl'Lrt, „Schwöre nur, daß all dein Trachten nur dem Vater land gehört." ren^Grab! „Den Berachletsten der Menschen, dcn Verworfensten der Welt „Aller Anten, aller Völker sei mein Name zugesellt. „Weigre mir der Himmel Sonne, weigre mir die Er de Rast, „Weigre mir das Schiff den Boden, sinkend unter mei ner Last, „Weigreri mir die Bäume Früchte, fliehe Wasser mei nen Mund, Armer K«P»l> Arn" Hcldu,. über d.r.n Hauptern Dreizehn TodeSfackeln leuchten : deine Sterne, Oester reich ! Arthur Vörgey hat geschworen—Arthur Görgey fllhrt , Wehe den Berräihern ! rief er. Weh dir, »nglüclset'ger Mann! Ja, die That sie ist geschehen, Lug und Meineid h«t Welch-r R h Schl d R Füßen kriecht. Weinend schreibt es die Geschichte in ihr schwarzvcrhiill teS Buch: Arthur Eörgcy ein Verräther! die» dein Name, dies dein Fluch ! I. Minding. Irland. Unweit Kilrush ereignete sich am 12. De zember ein furchtbares Unglück. Etwa 500 halbverhungerte Bettler erschienen in der Kilru?h Union, um Zulassung im Arbeits haus oder Unterstützung außerhalb desselben zu erbitten. Aber ach ! ihr Flehen war ver gebens, und nachdem die Unglücklichen einen höchst rauhen Tag in Jammer verbracht halten, sahen sie sich genöthigt, mir Einbruch der Nacht, ohne Unterstützung nach Hause zurückzukehren; manche halten 8 bis 10 Meilen von Kilrush zu gehen. Nicht ganz 2 Meilen von diesem Orte be findet sich eine Fähre über ein 2VV Uards breites Wasser, auf welcher mehre dieser ver hungernden Geschöpfe übersetzen mußten. — Zu Viele drängten sich in das Fährboot, und dasselbe sank während der Fahrt: etwa 4t) Männer, Weiber und Kinder ertranken, und wurden so aus ihrem Elend erlöst —nur 5 wurden gerettet! Bis zum 13. Dez. hatte man 31 Leichen aus dem Wasser gezogen ; aber viele wurden noch vermißt. Worte vermögen dcn traurigen Zustand dieser dem Verderben geweihten Gegend nicht zu schildern. Die Armenpfleger hat ten weder Geld noch Credit, und waren noch mit BIBMO in Schuld. 13.000 Arme warenwirklichamVerhungern! Die wunderbarste Kur eines der hoffnungslosesten und schlimmsten Fälle von Scrofula die je kurirt wurden, wurde bewirkt durch den Gebrauch einer kleine ren Quantität von Brant's india nischem Reinigungs-Extract, als dies jemals durch eine andere Medizin ge> schab.-Diese Kur geschah an Hrn. I. B. Haskins, von Rom, Oneida Co,, N. Y. — Er war vier Jahre mit obiger Krankheit ge plagt und ein Jahr lang vor dem Gebrauch des Reinigungs-Extracts bettlägerig—man glaubte er werde jeden Tag sterben —er war nicht im Stande seine Hand an den Kopf zu bringen. Sein Nacken war beinah von Ohr zu Ohr abgefressen—«n Loch war durch feine Luftröhre gefressen, so daß er. wenn nicht verstopft, dadurch athmete und folglich nicht sprechen konnte. Sein Ohr war so umsressen, daß es nur noch an einem kleinen Stücke hing—der Gebrauch einer seiner Aer me war ihm durch Schwären genommen. Ein Geschwür unter seinem Arm, so groß als eine Manneshand, batte sich bald durch seine Seite gefressen. Er hatte im Ganzen zwanzig große ausfließende Schwären, von welchen allen er geheilt und seine Ge sundheit somit vollständig hergestellt wurde, durch dcn Gebrauch von nur 12 Botteln von Brant's RcinigungS - Ertract. Diese wunderbare Kur wird bezeugt durch Doctor Thomas Williams von jenem Ort—durch Bissell und Leonard, Apotheker, und Hrn. > G. R. Brown, Eigenthümer des West Rom Hotels, sowie durch II andere achtbare Zeu gen. Man übertreffe dies durch Bärrels von Sarsaparilla oder irgend eine andere! > Medizin in der Welt, wenn eS möglich ist. YH»Dic obige Medizin wird beinahe in jeder Stadl Enth, ?>oung nnd Tren-ler, Allentaun. 1 E. M. Kuiw, Nord Wheilball- Reuben Saeger, Schläl Domni—l. O- und K. M. Lichteuwalner. Ea ! ! tasauqua—B. Moder, Treilerstaun —und A. Eisenbart, I Sicgersvillc. j Vcrhcirathet: I ?lni letzten Dienstag, durch den Ehrw. Hrn. Jäger, ! Sr. Daniel Jäger, nut Aich Sea Bacleiisieß, beite von Nicderinaeuiigie. (Durch de» Ehrw. Herrn Dnbs.) ?lm 2Zsten December, Hr. Georg W. Hampion, '.vii Nord-, mil Miß Malilea Fatzinger, !>on S-Idwheillia». Am IKlsten, Hr. Reuben Schäffer von Südwheilhail, mil Miß Mai >a T, orel, von Tal,bürg. mil Miß Calharine Miller von gi»rdw!.eilliall. Am Ilten Januar, Hr. Etward Seip, mit Miß Cl vina Strouß, beide von Allentaun. Am l.lt.'N, H'. Henry Fenstermacher, von Alten Tsp. North. Co., mil Miß Tally Ann German, von SLasch- Am 2vslen, Hr. Jeremiah S. TroreN, von 2. Monnl Belliel, S.oitb. Co., mit Miß ClariAa Strouß, von Nortivheilhall. Durch dcn Ehrw. Herrn I. S. Hermann! Am Jvsten December: Herr Jacob Mahn, von Marataiw mit Miß Hannah Schlägel, von Eorlaun. mil Miß Hanna Bleuer, von Macungy. ' Durch den Ehrw. Herrn Jsaac Riiller: Am ItZlen .- Hei-r Heinrich Weßncr niit Niiß ü>?dia Dries, beide von Moiltaun. Am Mst.n : Herr Markus Rothermet mit Miß Sa ray Fridrich, beide von Maratany. Starb: Beeidigung desselben am letzten Montag, Hielt der Ehrw. Herr Bucks eine paffende und trostreiche Leichen rede. de sie ven einem großen Leichengefrlgc und Bekannten zu ihrer Ruhestätte begleitet, bei welcher Ge legenheit der Ehrw. Hr. Rondthaler eine trostreiche Predigt hielt, Über 1 Thefs. Eap. 4, L. 13, I t. im Alter vei> 22 Jahren, Am löten Dieses, in Macungie, Sylvester Peter Al fred Walbert, 5 Monate und IZ Tage alt. An> I?ien. in Longschwanini: Herr Jacob Ariisch, am Brustfieber, uu Alter von 70 Jahren, 4 M.< 2!j Tagen. (Eingesandt durch de» Ehrw. Herrn Dubs.) Am Sten December, in Nordislieithall, e,m Fieber, Edwin, Sohn von Abraham und Susanns, Schlad, j,„ 2lsten Lebensjahrc. Am i2ien Januar, in Nordwheithall, an der Brust wassersucht, Elisabeth Barbara Kchnel, hinterlassene WiMve des vor 12Jahren verstorbenen Michael Kehnel. Dienste mit dein Leichenwagen. Der Unterschriebene wünscht dcn Bür gern von Emaus und der Umgcgcnd ach tungsvoll bekannlzumachen, daß er sich ci nen Leiche nwa gen angeschafft hat, und daher Allen seine Dienste bei Beerdigun gen anbietet. Er verfertigt ebenfalls alle Arten Todtenladen auf Bestellung, und wird sich bemüben alle seine Kunden zur vollkommenen Zufriedenheit zu bedienen. — Seine Preise sind billig. Stephen T. Tool. Januar 24. nqbv Lnmpetl! Lumpen! Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegen, heit die Stohrhalter und Andere zu benach richtigen, daß er jetzt Lumpen einkauft an seinem alten Stande in Allentaun, in gros sen und kleinen Quantitäten, wofür der Marktpreiß in Baargeld bezahlt wird. Henry Zimmerman. Januar 24. „q6m Zwei fremde Schaafe Befinden sich schon ' einige Zeit auf dem Ei von Johann ern, in Wasching. ? ton Tsp., Lecha Caun woselbst sie der rech te Eigner gegen Erstattung der Unkosten ab holen kann. Reuden 810 ß, Tannelrrk. Januar 24. *3m Lcntre-Valley Postamt. Folgende Briefe blieben im letzten Vier» lel, am 31 sten Dec. 1849 endigend, in dem Centre-Valley, Postamte liegen : L- Homberg, Mathias Wever, Nathan Slighfer, Oliver Weikel, Charles Ore, Charles Moyer, Jacob Ehelly, John Linn, Peter Kortz. George Wetherhold.P.M- Januar 10. nq3m Allentaun Postamt. Folgendes ist ein Werzeichniß der Briefen welche am letzten Mittwoch im Allentaun Postamt liegen geblieben sind : Henrietta Balliet, S. W. Burcaw. (2) Hen. Brobst, Steph. Bürger. John Blank. Joseph Bogart, Matilda Beitelman, John Bider, Peter Baldus, Sarah Butterweck, Solomon Butz, Mark Collins, Alexander Cliston, Nicholaus Dewalt, Ephraim Die fenderfer, W. T. Derr, August Degering. A. I. G. Dubs, Henry Frey, D. und I. Fatzinger, Wm. Fillman, William Ginkin ger. Charles Groman. Sarah Hunter, ChaS. Hein, Maria Häuser, George Hampton Abram Heneman, Sebilla Hartman, Geo. j Hölzer. David Houk, Hannah C. Keck. O- wen Keiper, Edivard Kremser. Mary Knerr, > Reuden Kratzer, Henry Leh, Susan Levan,! Jeffe Marx, Elemina Meyers. John Mey- l ers, Martin Menges, Charles Moore, Tho--' mas Morrow, Margaret Miller, Neligh u. j Leh, Abraham Newhard, Paul Nunemach- ! er, Diana Ott, Emelina Reiß, Ephraim Charles Ringer, Dan. H. Roth, David Stephen, Daniel Steckel. jr., Geo. Stoll. Amandes Sheffcr, William Schwan. ! der. P. Steinberger, John Tränten, Ferdi nand Bollberg, Solomon Wenner, Wm Wicand, Mar» Ann Ephraiin >!V'he. Mauin L. ?)e>t, Maiy Zcller, Danl. Zlm-i imermaij. Mnrktpveifo, Artikel. > per > Allen. > Easty» BÜir.I W- Weizen Buickel I Nu - ! SS. «w Welschteru ' 5.) Safer > - ! -.'S, > Z? Buchweijen l j Zlachssaamen ' I !!<> I, Ig. Kleesaamen II l>U A — A H »I, Grimdbccrcii -tt) Salz l Butter I Pfund, 14 IS- Unschlilt > Wachs Schmolz —. lt» Schinkcnftcisch —. ! 8 Scit.'nstiirtc ! k Eier l > ig ! R«ggen-Whi«k, GaU I LA ?le»'f>-l-Wlu?k,-v i 25 Hktorp-H01z.... Klaftcr j 4 s>» 4-7^ Eich>n-Hclj...e 1 S 5» S Tteinkohle« !?»»nc j g Gips ! ! 5 4 no, Philadclpbiaer Mavkt-l»e?irl>t. Samstag, Jan 2V. 1850. Flauer und Mehl. Der markt war während der Woche sehr ruhig». Die Nachfrage zur Verschiffung war schränkt, und die Verkäufe «um Erport be-, liefen blos tvvtj Bärrel an W bis 5.0« per- Bärrel—und für City Gebrauch L 5 bis 5,50. Roggenmebl wird an 3 Thaler per Bärreh' g>haltcn. Für Welschkornmehl wenig Nach». frage; 1000 Bärrel Pennsylv. brachten, K 2,75 per Barrel. G e l ra ide—Die Nachfrage für Waizen» ist schwach, die Preis« blichen dabei unver-,. ändert; zwischen 3 bis 4VV» Büschel gutev- Rother brachten KI.OL bis 1.Y7, und Wei,. ker 1,15 per Büschel. Kein Verkauf vortz Roggen. Welschkvrn verkqufte im Anfang der Woche zu 5S Cents, und stand in guter- Nachfrage, seitdem aber siel eS wieder 57 und 58 Cents. Hafer, Pennsylva irischer, 35. und Südlicher 3? bis 33 CeMk per Busches Vieh-Markt. R i n d ft c i s ch. Schlochtochscn mar.n WS Marti. Di- 'Vc>k.inft fant-ii stall an KS s>o bis ? 2Sd das Huntcrl Pfund. 430 sind nach Ncm'ork gcneni^. Kiike und Kälber waren SSV im Markt.— Verkauf- fand.» statt an ö bis 14 SHaler für lrcrkcnc Kühe, 12 bis 24 Tbaler für Springers, und IS bis 8!» Thaler fi»r frische Kühe. Schweine wurden LitiO offerirte Verkäufe fanden statt er.—Es wurde« 2vvl) den Markt gebracht, und Verkäufe wurde» gemacht Ah» I. 25 bis 4 Ol), je nachdem die Qualität. Nenmann, Thierarzt, Macht die ergebene Anzeige Einwohnern von Trexlers, und Umgegend, daß er sich oben erwähnten Platze nie-- deigelassen hat, um daselbst als Tbierarzt zu prakliziren. Er verspricht Alle, die feinen Diensten Gebrauch wollen, auf's voll» kommenste zufrieden zu stellen, mit dem Be, merken, daß seine Preise äußerst billig sind» und wo keine Kur ist. auch keine Ber zahlung verlangt wird. S SZcumann Trexkerstaun. Januar 24. nq3n^ Oeffentliche Vcndu. Aus Donnerstags den 21 sten Februar, um 1l) Uhr Vormittags, gedenkt der Unter, zeichnete, aus seiner Bauerei in Sichwheit» hall Tsp-, Lecha Caunty. folgende beweglj» che Güter auf öffentlicher Vendu zu verfaß fen, nämlich ! 4 Schaffrfcrdc. wovon eines eine vortref fliche tragende Sattelmähre ist, ein zweijäh« riges und ein Ijähiiges Füllen. Pferd,ge, schirr sür 5 Pferde, 6 vortreffliche Kühe, wovon einige von der Devonfchjre Art und tragend sind, zwei einjährige Bullen, 10 Stück vortreffliche englische Sctiaase, eik vortrefflicher breiträderiger 4 Pferde Wa gen, der an Güte nirgendswo werden kann, ein anderer 4 Pfkrde Wagen, ein 3 Pferde Wagen, zwei Baddies, Pflü,, ge und Eggen. Windmühlen, Drefchmafchi» ne, und überhaupt alle nöthige Banernge» räthschaften zu umständlich zu meldt». Die Bedingungen am Verkaufstage UNb Aufwartung von Jeff« Knaust. Januar 24. nq4m Stohrstand zu vcrlehne». Der Unterzeichnete wünscht ii> dem Herz des blühenden Städte Catasauqua, Lecha durch privat Handcl einen her>lich?n Stohr stand an billigen Bedingungen zu verleh. nen. Die Stohrstube ist 40 Fuß lang, und. ! ist besonders für dieses Geschäft eingerichtet,. auch gehören noch zwei andere Stüdes und ein geräumiger Keller dazu. Ein veiheiratheter Mann, kann auch Wohnung dazu haben- Es kann aber auH eine ledige Person den Stand renken. DieS ist sicher eine gute Gelegenheit süh diejenigen die sich in dieses Geschäft einzu... laßen gedenken. Wer also eine Lust hat sich, dcn Stand zuzusichern, bUiebe sich sobalh als möglich bei dem Unterzeichneten zu mel,- den. Jcffe A»»yuß. Januar 24. nqZrh Verkauf, s Samstags den 9ten Februar, Mittags !um 12 Uhr. soll aus öffentlicher Versteige» rung vk>kauft werden, in Heidelberg Tann« ! schip. Lecha Caunty, nämlich ! Die alte Heidelberger Kirche, 2 Steinkodlen und Z Holz Vefen mit Rohr, Bord. 3WO Sckjndeln, Hobelbänke, und sonst noch viel Holzwerk zu umständlich zr, melden-—Die Größe der Kirche ist 44 hej 34 Fuß. und bat ein gutes Dach. L'biges n'iid vclkausr von den Trusti^. Vcter Miller, Joseph L'nnsickrr, Da»i«l Ei-er». i Simon Zchneider >Zanuai24. ' ,iM