Der Lecha Patriot. Bedingungen» Sudscrip tion—Ein Thaler desJahrS. Vekauntmachttiigcu— Jedes Viereck dreimal für 1 Thaler, uud jed« Forlsetzung 25 Cents. ist der Ort! Thomas O. Gmkinger, ! Ofen und Blcchschmicd in Alleuta,in, HamUl-nstraße, zwei Thllren unierl alb dem Buchstohr zur «Patriot" Druckerei« Bcdicul sich dieser Ge j feinen Freunden i WA und einem geehrten Pu- Allgememen «soeben vonden gro- l Städten zurückgekehrt woselbst er einen gro-! Ben Vorxath allerlei Holz nnd Kohlen Oefen »ingelegt hat, die er dem Publikum an sehr billigen Preisen anbietet. Sei» Stock, der unübertrefflich ist. besteht zum Theil ausfol genden Arten Oefen: Neueste Mode Holz- und Kohlen Oefen, Oefen für Parlors oder Geschäftshäuser, auS Rohrbleck und Eisen ; Fäncy Radiator Oefen. eine Art Oefen die vielen andern vor gezogen werden, weil dieselbe eine gute Hitze verbreiten mit wenig Brennstoff; Bandbox! Oefen jeder Art und Größe; eine neue Art! Kochöfen, für Kohlen oder Holz die sicherlich jede Art Kochöfen, die je dem Publikum angeboten wurden, in den Schal ! ten stellen, und die gelobt weiden von Allen, die dieselbe in Gebrauch haben, und ist über haupt ein sehr empfeblenswerthcrOfcn. weil man mit wenig Brennstoff vieles zu gleicher Zeit zurüst,n kann. Es ist bei weitem der wohlfeilste Ofen den man in einer Familie brauchen kann./ Auch hat er noch alle Sor ten Oefen. die man sich nur eidenken kann, . welche ex sehr wohlfeil anbietet. > Blecherne Dächer. Er hat fein Etablißement so eingerichtet, daß er jeder Zeit Dächer, Dach Kandel» und Rinnen auf Bestellung und auf die kür zeste Anzeige und auf die beste Weise vcr fertigen wird. Auch hat er immer auf Hand und verfertigt auf Bestellung, an den aller biUrgsten Preisen, blechernes Geschirr jeder Art!, Flickarbeit und Ausbesserungen an Oefen. Däckzer, Rinnen, u. f. w., werden auf die kürzeste Anzeige besorgt. M)ankbar für bisher genossene zahlreiche UDlerstützung, hossr er durch billige und ! Mnkrilche Bedienung, gute Aibelt und blt > lige Preisten, eine Foitdauer zu genießen. ' Thomas O. Ginkinger. October 18. nqbv ! I' „Neu England Air Tight," der beste der je in dieser Gegend war. Wer -inen guten Kochofen haben will, der rufe an beiden Unterfchiiebenen. Die llnt-rzeichncien bedienen sich dieser Aelegenh-il dem Puillkum di- Anzeige zu »lachen, daß sie wieder»,» einen grelvn Steck von ihren Kechösen die eine so'che Beriilimthei« erworben, eingelegl haben. Si« stil len «ich anqelri-ben, das Publikum zu warne» vor einem Kochofen, der gegenwärlig herumgekramert und den Leuten an irgend einem Preik aufgestelll wird, welcher l-estinnnt ist das Volk zu bel'.ügen. Ihre Oefen. versi chern ste das Publikum, sind die noch je ange^ «n "dieser Wahrheit selbst zu Überzeugen. In den selben kann Holz sowohl wie Steinkohlen gebrannt wer den—und dieselbe sind deswegen besonders ste» k und dauerhaft gemacht, um strenge Sieinkohlen Feuer aus zuhalten. Sie sind immer bereit ihre Oese» zu garan- liren und da sie schon eine groß« Anzahl in dieser We gend aufgestellt haben, möchten sie alle solche di« tin-n guten Kochofen brauchen, auf folgende Personen hin- fahrung sprechen kennen : Ober-Saucou.-B. Ackerman, Lewis Marsteller. D. Schneider. laeob Schneider. Ober-Milford. —Charles Zoster. Marlin Ritter. Abr. A. M. Loder, W. Wenncr. L, Mos. . . Nord-Wkeithall.—l- Drumbauer. Vlorrhanipion Taunschip.—l. S. Schmipf, E. Edel- "'»il«ntaun FurnSee.- W. Mendsing. Herr Klexpin- Monhampton So.—Samuel Dieß und Sohn. Dan iel Reiß, Zaiob Muhard, John Klexxinger. Berks Cauniy.—Hrn. Market, Hrn. Mruer. Hrn. Beaver, E. Hoch, Teorge SchSffcr. Benj. Jäkel, See. Aast. —Thomas Cralg. Zaeob Scher?. lona- Montgomer? Eaunlv» Madd-rn. Veorge Fe- Carbon.—Nathan Nns. Nieder-Sauiona. —Jesse Roth. Sie heilten es für liberfliMg ihre Oefen selbst aus,». loben, und würden alle auf obige Personen hinweisen, die dieselbe im Gebrauch haben und die guten Eigen, schaften de« besagten Ofens am besten kennen. Auch haben sie gegenwärtig den größten, besten »nd schönsten Stock den sie je hatte«: und der je in Allentaun war, von allen anderen Sorte? Oefen für Stohren oder Parlors aus Rohrblech und Eisen, welche sie gedenke» an sehr ivohlfeilen Preisten abzusetz n, an ihrem Ofen- Stohr in der Hamilton Straße, schräg gegenüber Ha« genbuch'b Ballhaus, LautenschlHaer nnd Ntngling, Allentaun, ? lieber N . ngb Allentaun, Lecha Cauuty, gedruckt und herausgegeben vou G nth, Aonng und Trexler. Auszehrung kaun geheilt werde» !! 'Auszehrung ist geheilt worden ! !Schcncks pulmonischcr Syrup heilt die Auszehrung unfehlbar ! ! > L e se t an undbracki-in einigen Tage nachher licchüials eliva ! ,wei O.»art des abscheuliMe» Slesss heraus, das ick je > g>l>hen habe, bestehend aus Schleim, Valerie und einer Peter Stryker Bcekman. Dalirt Okicber IV, IS4S. >h.» l.wirll. Kur. al- u.. r j , Wegräiunung Ver krank!,asten Sieffe gcheili werden ! ! kann, und dies Resuliai wird gerade durch Schenk's ! pulinon > s ch en S? r » p h-rbeigefilhrk. wesiir er > ne er Hai hinreichende Ursache zu glauben daß es heilsam , ! ist, deßen sich ein Zeder von dieser Medizin überzeugen ! Preis einer Flasche 1 Thaler, oder für S Thaler i Flaschen. —Zu haben nn Buchstehr ven Gulh, Boung und Trexler. ! Juni 14.1549. ng— > An Dyspeptische. Endlich ist das rechte Mittel entdeckt worden. ZZr. Geo. V. Cürccn'o Versäuerte Bitters. Ccken sind dmi i l erfunden werden, und ;war durch den berühiiilcn Dotter G e » r g e B. G r e e n. Diese rerinischle Bilters bat neck, nie, wo es «us die i bewerkstellig! Ivo man iib->jeug« sülKe, dal! Alle ! Medizin vergeblich angewandt sei, ! Dieselbe ist aus selchen Bestandteilen zusammen qe > s..°, so »aß fic nichi nur allein demKörrerleinenScha- den Ikon kann, sondern denselben in -11-n und jeden Hinsichten Nutzen bringen mup. i dies kein Huml'iig ist, kennen sich all» selbst ! iiberzeuaen wenn sie die Thais«»- m Beirachl ziewn. daß Dr. Green die Zeuqniße der ersten Männer in der Nnicn hat. dah die Medizin, mir dem besten Ers-lg ist ! Dies- s° lange gewilnschl- Medizin, ist M haben bei den Unterschriebenen Agenien, allw« auch die CerNiuaie eingesehen werden können. Giith, Deung und Trexler. MXr, 1.154 V, Donnerstag, den S. Jnnuar, RBSQ. B otschaft de« Präsidenten der Verein. Staaten, an beide Häuser des lksngresseS. Jahre sind feil der Gründung dieser Regierung verflossen, und der Eongreß der Vereinigten Staaten versammelt sich aufs Neue, um für ein Land freier Männer Gesetze zu geben. Die Vorhersagungen von Unglücks-Propheten, welchefiüherden Sturz unsrer Institutionen zu verkündigen sich an maßten, werden nur noch erwähnt um dar über zu spotten, und die Ver. St. von Ameri- ka bieten in diesem Augenblick der Welt beständigste und daueihaftesteßegierungaufj Eiden dar. Dieses ist das Ergebniß der Arbeiten uns rer Vorgänger. Vom Eongreß wird vor zugsweise die Behauptung unsres freien Re gierungssystemes in dex Zukunft abhängen, und dessen ungeschmälerte Ueberantwortung an die Nachwelt. Wir befinden uns im Frieden mit der gan zen Welt, und fiichen, unsre innigen Freund schaftsverhältnisse mit den übrigen Nationen zu erhalten. Während des verflossenen Jahres sind wir von einer gütigen Vorse hung mit einer überreichen Ernte gesegnet worden ; und obwohl der Engel der Zer störung eine Zeitlang weite Strecken unsres Gebietes mit den Verheerungen einer furcht baren Seuche heimsuchte, so hat es doch dem Allmächtigen endlich gefallen, demselben Schranken zu setzen, und den unschätzbaren Segen allgemeiner Gesundheit emem Volke wieder zu schenken, das Seine Macht aner. kannt, Seinem Zorn sich gedemüthigt und Seinen gnädigen Schutz angefleht hat. ! Während wir uns der Wohlthaten eines friedlichen Verkehrs mit fremden Nationen erfreuen, sind wir nicht unempfindlich geblie ben gegen die Wirren und Kriege, welche in andern Theilen der Welt obgewaltet haben. !ES bildet einen würdigen Gegenstand der Danksagung gegen Ihn, der die Schicksale der Völker lenkt, daß wir im Stande gewe sen sind, unter allen diesen Kämpfen eine unabhängige und neutrale Stellung gegen alle kriegführenden Mächte zu behaupten. Unsre Beziehungen zu Großbrittanien sind von der freundlichsten Beschaffenheit. In Folge der neulichen Abänderung der drittilch«-» scde Fahrzeuge aus brittiscbe» und andern fremden Häfen (gemäß unfern bestehenden Gesetzen) nach dem ersten Januar I85l) zum Einlaufen in unsre Häsen mit Ladun gen der rohen Producte und Fabrikate irgend eines Theiles der Welt unter denselben Be dingungen hinsichtlich der Zölle, Abgaben und Gebühren berechtigt sein, wie Fahrzeuge !der Ver. St. mit ihren Ladungen ; und un sre Fahrzeuge werden zu denselben Vorthei -lenin brittisckcn Häfen berechtigt fein, in> sie unter denselben Bedingungen ein kaufen wie blillifche Schiffe. Sollte kein Rathsbefehl diese Verfugung der Gefetzge. bring stöien, so wird der neuliche Akt des brittischen Parlaments, wodurch Großbri lanien sich unter die Bestimmungen deS Eon- gregaktes vom 1. März 1817 gestellt hat, wie man hofft, beiden Ländern Nutzen bringen. Mit Freuden melde ich, daß eine klnne Unterbrechung des diplomatischen Verkehrs Zwischen dieser Regierung und Frankreich ! beendigt ist, und daß unser Gesandter da selbst öffentlich empfangen wurde. Es ist > deßhalb unnölhig, jetzt auf die Umstände uiäher einzugehen, weiche zu jener Unterbre chung fühlten. . Ich brauche Ihnen nicht !die aufrichtige Befriedigung zu schildern. ! womit wir die Ankunft eines andern Bot .schasters und Gesandten einer Schwester j Republik begrüßen werden, mit welcher wir !so lange durch die stärksten Bande der i Freundschaft verbunden waren, und stets ? bleiben werden. Kurze Zeit nachdem ich die Exekutiv-Ge walt übernommen hatte, wurde ich benach- j lichtigt, daß ein dem deutschen Reiche rendes Kriegs Dampfschiff im Hafen von j Neuyork unter der Leitung einiger unserer Seeoffiziere mit der Bewilligung des letzten Marine SecretärS ausgerüstet sei. Diese, Bewilligung war während eines Waffen' stillstandes zwischen jenem Reiche und dem Königreiche Dänemark, das mit Schleßwig Holstein Krieg führte, ertheilt. Besorgt, daß diese Art von Einmischung von unserer Seite als eine Verletzung der Neutralität, welche wir durch einen Traktat mit Däne mark eingegangen sind, angesehen werden könne und nach der Bestimmung deS Eon greß Aktes vom 20, April 1818, befahl ich, daß ferner kein, Hülfe durch irgend einen Agenten oder Offizier unserer Marine dabei geschehen solle. Ich instrui'te zugleich den Staats Sec, retär, daß er dem bei unserer Regierung ae> cendjrten Gesandten des deutschen Reiches von meinem Willen, die Gesetze der Ver. St. streng zu vollziehen und den Frieden mit allen Nationen treu zu bewahren, un terrichten solle. Die gorrespondenz, welche zwischen dem Staats » Secretär und dem Gesandten de» deutschen Reiches geführt wurde, ist Ihnen hiermit vorgelegt. Di- Vollziehung deS Gesetzes und die Aufrecht» Haltung eineS TractaieS schuldet« ich der Ehre des Landes und den Heiligen Geboten ! der Constitution. Ich werde stetS densel- I den Weg befolgen, sollte sich ein ähnlicher Fall mit irgend einer andern Nation ereig j nen. ES war meine Ueberzeugung als ich > den Diensteid leistete, daß eS unser Jntcres ifesei, bei Streitigkeiten zwischen fremden Regierungen neutral zu bleiben und ich wer de dabei feststehen. Sie werden sich durch die über diese Frage geführten Eorrefpon denzen überzeugen, daß der darin eingeschla gene Weg durch die kiiegführenden Mächte sorgfältig berücksichtigt ist. Obwohl durch meinen Vorgänger ein Gesandter an das deutsche Reich ernannt, und dieser lange Zeit in Frankfurt am Main anwesend war, und obwohl ein Gesandter einannt und angenommen war, um jenes Reich hier zu repräfentiren, so ist dennoch eine Regieiung, aIS solcher deS deutschen Reiches, nichtdefinitiv'zu Stande gekommen. Herr Donalfon, unser Gesandte in Frank furt, verweilte dort mehre Monate in der Erwartung, daß sich die Deutschen unter ei- ! ner Konstitution oder RegierungSform vcr einige», würden. Diejenigen, welche genau mit den Verhältnissen zwischen Preußen und den deutschen Staaten vertraut sind, glau bcn, daß ei»e solche Vereinigung nicht ohne Preußens Mitwirkung dauernd organisirt werden könne. Sollte eine solche Verein!.! gung gebildet, und die Organisation einer deutschen Eentral Gewalt, von der Preußen einen Theil bilden würde, errungen werden, j so müßten wir unsere Gesandten von Ber-! lin zurückrufen ; wiid aber Preußen als ein j unabhängiges Königreich bestehen, und der diplomatische Verkehr mithin behauptet ist. so war es nicht nothwendig eine Gesand schaft in Frankfurt zu lassen. Ich habedeS halb den Herrn Donalfon zurückgerufen und ihn beauflragt, das Archiv der amerikani schen Gesandtschaft in Frankfurt, an die in Berlin zu übergcbcn. Da ich in Erfahrung gebracht hatte, daß eine beträchtliche Anzahl von Abertheuerern zur Ausrüstung einer militärischen Expedi tion innerhalb der Vereinigten Staaten ge gen ein fremdes Land gedungen fei, und da ich. nach den besten Quellen, aus denen ich schöpfen konnte, daß dieselbe bestimmt sei. die Insel Euba anzugreifen, so erachtete ich es, wegen der freudlichen Beziehungen, wel che zwischen den Vereinigten Staaten und Euba bestehen ; wegen des Vertrags zwi schen den beiden Nationcn, wegen der Ge setze der Vereinigten Staaten und vor Allem der amerikanischen Ehre für meine Pflicht, die gesetzliche Autorität dieses Gouvernements auszuüben, indem ich durch die Unterdrück ung dieser Expedition dem Einfall zuvorkam. Zu diesem Ende erließ ich eine Proklama > tion, ia der ich den Eivil und Militärbeam I ten der Vereinigten Staaten einschärfte, alle i anzuwenden. Eine Abschrift dieser Prokla- l mation ist hierbei eingelegt. Die Expedi tion ist unterdrückt worden. So lange der! Beschluß des Eongresses vom 2V. Apiil i 1818, welcher seine Existenz dem Völkerrecht und der Politik Washingtons verdankt, in ! unserm Gesetzbuch steht, halte ich es für die ! Pflicht der vollziehenden Gewalt, ftinen z Vorschriften zu gehorchen. Während diese Expedition im Gange war, erfuhr ich, daß ein Fremder, welcher! unfern Schutz beanspruchte, heimlich, und wie man argwöhnte, mit Gewalt in einem Schiffe von Neu Orleans nach der Insel! Euba gebracht worden sei. Ich veronlaßle sofort, daß. im Fall die eingezogene Erkun j digung auf Wahrheit beruhe, die Schritte gethan würden, um die Ehre deS Vaterlandes nnd das Recht einer jeden Per. son, welche eine Freistatt auf unserm Boden unter dem Schutze unserer Gesetze suchte, zu retten. Die, wie oben erwähnt, entführte Person ward schleunigst zurückgebracht und! die näheren Umstände dieses Vorfalls sind jetzt dem richterlichen Tribunale zur Unter-1 ! suchung übergeben. Ich erlaube mir zu be- i merken, daß, obgleich dieses begangene Ver- ! breche» gehässig, weil im Widerstreit mit j unseren Ansichten von nationaler Souver änität und persönlicher Freiheit ist, der Eon ! > greß dennoch keine» Beschluß zur Verhü tung oder Bestrafung desselben vorgesehen hat. Die Ausfüllung dieser Lücke in un ! scrm Eriminal Gesetzbuch wird deßhalb Jh rer Erwägung empfohlen. Gewissenhaft habe ich jegliche Einmisch' jung in die Kriege und Kämpfe vermieden,! welche jüngst Europa erschütterten. ! Während deß letzten Kampfes zwischen ' Oestreich und Ungarn schien es, als würde! Letzteres eine unabhängige Nation werden. Wie schwach diese Aussicht zu jener Zeit auch sein mochte, so hielt ich es doch für mei> ne Pflicht, in Uebereinstimmung mit dem all gemeinen Gefi hle des amerikanischen Vol- ' kes, welches tiefe Sympathie für die unga- i nfchen Patrioten hegte, bereit zu fein, um bei der möglichen Gründung feiner dauern den Selbstständigkeit al» der Erste daS un abhängige Ungarn in der Familie der Na lionen zu begrüßen. Zu diesem Zwecke be kleidete ich einen damals in Europa bcsind lichen Agenten mit der Macht, unsere Will fährigkeit zur sofortigen Anerkennung feiner ! Unabhängigkeit zu erklären, im Fall Hassel ! be sie nur zu stützen vermöchte. Jedoch die Hoffnung der kämpfenden Magyaren wurde durcb die gewaltige Da zwifchenkunft Rußlands erstickt. Die Ver einigten Staaten mischten sich zu keiner Zeit in diesen Kampf; aber daS Gefühl des Volkes nahm Theil an ihm und an den Lei den eines tapfern Volks, welches so herrli che, obwohl erfolglost Bestrebungen gemacht hatte zur Erringung der Freiheit. Unsere Ansprüche an Portugal sind wäh' rend deS verflossenen JahreS mit erneuerter Kraft verfolgt worden, und e» ist mein Au. ! genmerk gewesen, die Befriedigung Verses bcn aus dem Wege einer geziemenden Un terhandlung energisch zu bewerkstelligen.— Unser ehemalige Bevollmächtigte in Lissa bon, Hr. George W. Hopkins, that zweck mäßige und kräftige, obwohl erfolglose Schritte, um diesen unangenehmen Zwist und Entschädigung für die be > treffende Unbill zu erlangen. Unser gegen !wärtigcr Bevollmächtigte an jenem Hofe wird darum zur Verfolgung dieser Anfprü j che Geschick und Eifer anwenden. Der re volutionäre und zerrüttete Zustand Portu gals in früherer Zeit ist aIZ eine der Haupt- Ursachen, bezüglich der verzögerten Eillfchä, jdigung unserer gekränkten Bürger, hinge« stellt. Dennoch aber muß ich mein tiefeS Bedauern darüber aussprechen, daß diese Ansprüche noch nicht befriedigt sind. Daß Portugal es unterließ, den amerikanischen Ansprüchen zu genügen, hat mich gezwuri gen dies bald zum Gegenstand einer beson dern Botschaft an den Eongreß zn machen, damit derselbe eine solche Verfügung treffe, wie es dessen Weisheit und PatliotiSmus gebietet. Mit Rußland, Oestreich, Preußen. Schwe den, Dänemark, Belgien, den Niederlan den, und den italienischen Staaten stehen wir noch auf dem gewohnten frcundschafili. chen Fuß. Wahrend der neulichcn Umwälzungen in den päpstliche» Staaten, ist unser Geschäfts träger in Rom nicht im Stande gewesen, seine Eredilive zu überreichen, welche er in der Thal von meinem Amtsvorgänger gewiesen war, bis zum Empfang weiterer Befehle in Händen zu behalten. Der Zu ! stand der Dinge in jenen Staaten war so mnsicher, daß man es ni>l r für zweckmäßig hielt, ihm hinsichtlich feiner Ereditioe aride re Instruktionen zu ertheilen, als welch? ihm die vorige Administration gegeben halte. Allein am 25. Juni d, I. wurde er, in Er mangelung genauer Nachrichten über den wahren Zustand der Dinge in so weiter Ent-. fernung von unS, beauftragt, sein eigenes ! Gutdünken obwalten zu lass,», ob er sich der! damals bestehenden Negieiung vorstellen wollte, wenn er sie für hinlänglich beständig hielte, oder ob er zuvor den ferneren Vei lauf der Ereignisse abwarten wollte. Seit jener Zeit hat Rom eine andere Umwälzung erlitten, und er wartet auf die Gründung einer hinlänglich dauerhaften Regierung, welche ihn rechtfertige, einen diplomatischen Verkehr mit derselben anzuknüpfen. Mit der Republik Meriko erheischt unsre wahre Politik die freundlichsten Beziehun S'? «tt' d,r 8e5t.;»!.,»«., des Vertrages von Guadalupc Hidalgo >!t nichts Ernstliches vorgefallen, daß sie stören! könnte. Eine gewissenhafte deS Vertrags unv eine aufrichtige Achtung für die Rechte jener Republik kann nichts verfehlen uns das Vertrauen und die Freund schaft derselben auf die Dauer zu sichern, j Die Botschaft meines Amtsvorgängers vom 8. Februar d. I. an das HauS der Reprä ! senianten, worin er in Gemäßheit eines Be-j schlusscS jener Versammlung, die Abschrift j einrS sogenannten Protokolls mittheilte, daS in Querelaro am 30. Mai 1848 durch Commissäre der Vcr. Staaten und den Mi ! nister der auswärtigen Angelegenheiten der mexikanischen Regierung unterzeichnet wur- de—ist der Gegenstand einer Eorrespondenz! zwischen dem Staatsdepartement und dem bei dieser Regierung akkredirten, außeror dentlichen Gesandten jener Republik gewor den ; eine AbschrifljenerEorrcspondenz wird z hiermit vorgelegt. Obwohl der von Seiten der Ver. Staa- z ten bestellte Eommissär für die Feststellung! der Grenze zwischen den beiden Republiken durch unvorhergesehene Hindernisse auf fei ner Reise aufgehalten wurde; so erreichte er doch den Ort seiner Bestimmung, San Die go, bald nach der durch den Vertrag vorge- z schriebenen Zeit, und der Eommissär von Seilen Mexiko'S vereinte sich daselbst mit ihm. Sie unterzogen sich den Pflichten ih res Amtes, und nach den spätesten Nachrich ren hatten sie einige Fortschritte in der Ver. Messung gemacht. Die mit der Organisa tion der Commission und ihrer Beförderung nach dem Anfangspunkte ihrer Operationen verbundenen Ausgaben haben den vom Eon greß angewiesenen Fond so schrgefchmä-. lert, daß eine weitere Summe zur Deckung der Kosten, welche während des laufenden Rechnungsjahres entstehen müssen, erforder lich sein wird. Die große Länge der Gren ze, welche festzustellen ist, die Beschaffenden! des angrenzenden Landes und die Schwiep rigkeit, Lebensmittel anzuschaffen, ausser an den Endpunkten der Linie, machen es eben, falls unerläßlich, daß eine rechliche Vorkeh rung znr Bestreitung der nöthigen AuSga den des am 3V. Juni 1851 ablaufenden Fiskaljahres getroffen werden sollte. Ich empfehle demnach diesen Gegenstand Ihrer Aufmerksamkeit. Bei der Berichtigung der Ansprüche der amerikanischen Bürger an Mexiko, für wel che bei dem letzten Abschluß gesorgt wurde, kann hie Anstellung eines Anwaltes von Seiten unsrer Regierung wichtig werden zu >dem Zweck Eommissionären beizustehen, um die Interessen der Ver. St. zu beschichtn. Ich empfehle diesen Gegenstand einer baldi gen und günstigen Berathung des Kongres ses. ES sind Klagen „hoben worden wegen der Unzulänglichkeit der Mittel, welche yon der Regierung von New Grenada ange. wandt werden, um die Wer. St. Post über den JsthmuS von Panama zu befördern, zufolge einer Postverbindung mit jener R-- publik vom (t, Marz 184-t. Unser Gesund ter zu Bogota ist angewiesen, solche Vor stcllungen der Regierung von New Gxena- Jahrgang «5, Laufende 4Q. da zu machen, die eine prompte Bes-itiguya der Ursache dieser Klage bewerkstelligen. Dex blutige Bürgerkrieg, welcher seit et, Niger Zeit in der Republik von Benezusl» gewählt hat. ist beendigt. li, demfelhntz j wurden die Reckte einiger uuserer Bürge» verletzt. Die Wiederherstellung der RuhH ! wird dex Regierung von Venezuela Gele», gcnheir geben, »m diese Beschwerden uflh ! andere Mißhelligkeiten zu untersuche», dg > die Schritte, welche unsere Repräsentanten j Eaiaccas bei jener Regierung gethan hg ! den, bisher erfolglos waren, l Die Ausdehnung der Küste der Ver. Tt, .am stillen Meere und der beispiellose ! Zuwachs der Einwohner in Ealifornien ha« ben eine neue Folge von Bekanntschafterz ! len Ozean gränzen, herbeigeführt. Es ist wahrscheinlich, daß der Handel l zwischen jenen Ländern und unsern Besitz ungen in jener Gegend, vorzüglich mit de» Republik Ehili, sehr ausgedehnt werden wird, und gegenseitige Vorth«ile werden di» und den Wohlstand in Eali fornien und Oregon vergrößern. Es ist ! deshalb wünfchcnswcrlh, daß die Regier, ung Alles anwende» sollte, um die Freuntz» ! schaft mit jenen Staaten zu erhallen. ! Ich empfehle die Befolgung dieses Vex« ! fahre»? gegen alle amerikanische Staaten, Die Ver. St. bilden die große amerikanj, ! sche Macht, zu denen sich jene als zu natüx- lichen Verbündeten und Freunden stets iiz i dem Falle zuerst wenden- werden, wenn si» mit irgend eii'cr europäischen Nation iiH Slreit kommen sollten. In dieser Stellung können »vir uns oft zu deren Nutzen freund« j lieb einmischen, ohne uns selbst in äußer» Kriege oder unnöthige Streitigkeiten zu ver» Zwickeln. Solltees aber die Aufrechthal, i tting uufercx Tractate mit jenen erfordern, ! so sind wir zur Einmischung gezwungen. > Mit Brasilien ist wegen einer Convention ! untethandell, um unseren Ansprüchen oq .jene Regierung zu genügen, es wird dies» dem Senat vorgelegt. Seit der letzten Eon- Siüung empfingen wir einen außerox»- deutlichen Bevollmächtigten mit unum, schränkter Gewalt von Brasilien und unser« Verhältnisse mit diesem Reiche sind auf daS freundlichste Verständniß gestützt. Ihrer Aufmerksamkeit wird besonder! ej- ne Verbesserung der über den afrikanischer» Sclavenhandel bestehenden Gesetze empfoh» es ist dadurch die Aussicht vorhanden, " kann nicht geleugnet "wer^ den, daß dieser Handel thcilwcisc aufSchif» ! fen, welche in den Ver. St. gebaut sind untz ! die einige unserer Würger besitzen und be» fahren, geführt wird. Die EorxeSpondenz ! zwischen dem Staat? Departement und den» ! Gesandten in Rio Janeiro, welche von Zeitz 'zu Zeit dem Eongresse vorgelegt ist, zeigt eS, >daß durch einergewöhnliche List die Strafen unserer Gesetze durel, f. g. Seebriefe umgan, gen werden. Schiffe, welche in Brasilien gekauft und mit solchen Papieren von den, Eonful versehen sind, segeln, ohne nach den Ver. St. für eine neue Urkunde zu fahren, sofort nach der afrikanischen Küste, um ein» Ladung von Sclaven einzunehmen. Ein» ganz ähnliche Information hat das Staats. Departement in jüngster Zeit erhalten. Man hat es nicht staatsklug gefunden, einen ameri« kanifchen Bürger, der in einem fremde,, Lande ein in den Ver. St. gebautes Schiff kauft, zu zwingen, dies dahin für eine neu» Urkunde (Register)zu senden, bevor eS ein» andere Reife antreten darf. Irgend eine Aenderung, welche den Zweck haben soll, den freien Handel in Schiffen zwischen un, fern Bürgern oder deren freie Schiffahrt jq, gesetzlichen Handel zwischen verschiedener, Theilen der Erde zu erschweren, sollte seh« sorgfältig erwägt werden ; aber ich vertrau» Ihrer Umsicht, daß Sie ein Gesetz einführen werden welches unserer in dieser Hinsicht b»> folgten StaatSklugheit nicht entgegensteht und zu gleicher Zeit die Beschimpfung un serer Flagge durch den Gebrauch von See, Bliesen beim Sclavenhandel verhindert. Ueberzeugt, daß keine Aussicht der Wie« dervereiniqung der fünf Staaten von Een> lra!-Ame»ika, welche früher die Republjs dieses NamenS bildeten, vorhanden war, haben wir mit einzelnen von ihnen Freund» fchafls- und Handelsbündnisse geschlossen, welche dem Senate vorgelegt werden sollen, Nachdem eine Eompagnie unsrer Bürger mit Nicaragua einen Kontrakt gefchlossei, hatte, um durch diesen Staat einen, den at laniifchen »nd stillen Ozean verbindenden, schiffbaren Kanal zu bauen, habe jck die Un» teihandlung eines solchen Bündnisses zwi» schen den beiderseitigen Regierungen einge, leitet, welches die Unternehmer in der Bvtt' suhrung ihres Planes schlitzen wird. Ni» caragua hat alle anderen Nationen ersucht, i i die Bedingungen desselben Bündnisses einzutreten, »nd der Nutzen, welcher aut dem beiderseitigen Vertrage entspringt, ver. langt die Vertheidigung dieser großen Wer bindung zweier Ozeane gegen irgend «in» Macht, welche diese zerstören oder deren Vor» theil monopolisiren will, Alle Staaten, dj» in dies Bündniß eintreten, werden gegen Bezahlung derselben Abgaben auch dassel» be Passagerccht durch den Kanal genießen. Wenn daS Werk unter solchen Garonti»> en gebaut wird, so wird e» ein Band des Friedens statt eineS Zankapfels, unter den Nationen der Erde werden. Tollten »i» Haupt-Seebandelk, Staaten Europa» die» fer Uebereinkunft beitreten (und wir haben keinen Grund zu Vermutinn. daß ein fo bji liger und ehrenvoller Vorschlag irgendwo a»f Widerstand stoßt» wird.) so werden hi»