Necha Patriot. «U-ntaun^--7s«, «rste Leite filr mehrere unterhaltend« «nt> «iltzliche Arlik.l. A« unsereveser. Indem die fröhliche WcihnacktSzcit. wäh rend welcker sich Alt und Jung in der gan jtn Christenheit freut und von allen Gefchäf ren losreißt, in die nächste Woche fällt, werden wir, um auck unser» Arbeitern und unS selbst eine Gelegenheit zu geben, diese! de feiern zu können, dem alten Gebrauck ge> mäß keine Zeitung in derselben herausgeben. Wir haben unsern geehrten Lesern in dieser und in vorigen Nummern eine solche Masse von Lesestoff gegeben, und werden es auck in folgenden Nummern thun, die sie voll kommen für die ChristagS Woche entfckädi gtn wird. BiS Donnerstag den 3ten Jan uar. 185 t). wird, so der Herr will, der »Pal ,iot" seine Kunden dann wieder regelmäßig besuchen, und zwar mit neuer Aufmerksam keil und verdoppeltem Eifer. „Die DoyleStaun Expreß." Der Editor obiger Zeilung, als er in sei n/r letzten Nummer, den Postraub dtS Hrn, William S. H u n t. zu Erwmna, Bucks Eaunty, btfchneben hatte, sagt : „Obscken er ein Deniokra« ist, s« würd« er de» unter der jetzigen Atinniistralion anzestelli. und die Whigs Herr Nackbar. ist eS dann möglich daß Sit ihren Lesern eine solche Verdreh j ung oder Unwahrheit wisserttlick aufzubin, drn versuchen können? können Sie ohne Errölhen auch nur daran denken, die Presse für einen solchen niederen Zweck, und zwar de» politischen Capitals wtgen, zu haben ?—Wann wird doch endlich die z Zeil einmal heranrücken wenn solche Veisu! cht von einem jeden Einzelnen der eigenen Parlhei mit der allerliefsten Verachtung an "gesehen wird ? Hoffentlich sind wir diesem Ziele naht.—Wie lange Herr Hunt Post j Meister war, können wir nickt bestimmt sa gen, allein so viel wißen »vir mit Gewiß heit, daß er daS Amt während den 4 lah ren von PolkS Administration schon bedien te. UnS wundert es nur, was die Nackbarn i der Erpreß von ihrem Editor denken Müs sen. Es ist wiiklick unbegreiflich weicht har tt Gesickter" unsere Gegner anzuthun ver mögend sind. Nock nickt lange her wurde sehr laut geschrieen, und die Erpreß war eine der eisiigsten dabei, daß President Tay j lor alle Demokraten absetze und nun wird derselbe auf eine indirekte Weise wie der getadelt daß er diesen Spitzbuben der wie die Erpreß sagt, ein Demokrat ist, nicht absetzte. In der That diesen Herren kann htit ist und bleibt die, daß Herr Hunt zu unserer Gegenparthei gehört, und auch von derselben angestellt wurde;—daß daher, wenn Jemand, ausser Hunt, die Schuld zu geschrieben werden kann, sie unsern Gcg nern selbst, und durchaus nicht President Taylor und seiner Administration, zuge schrieben werden darf. HrA"Wie cs möglich für den „Doyles town Erpreß" war, Tadel an unserem Artikel, in Bezug ans die Anstellung des Hrn. Power zu finden, und dann daraus »u schließen, daß wir nicht mehr so bestän dig seien aIS früher, können wir durchaus ' picht begreifen.—Wir erzählten das Vorge fallen, wie unsere Pflicht von uns forderte, und überließen dann die Sacke dem Publi kum. ohne auch nur rineeinzigeßemerkung. Am Besten der Erpreß-Mann übersieht den Artikel nochmals, und wcnn er dann nickt «zu dem Schluß kommt, daß er jetzt nickt mehr darin sehen kann, was er früher zu s t h e n g l a u b t e. so müßen w i r wirk> " lit schließen, daß er zuweilen doppelt Gebrauch dcS Chloroforms. Der Easton Demokrat sagt Dr. Gi d r 0 n A. K a s k i. in Monroe Eaunty. wel> cher sckon viele Erfahrungen in dem Ge brauch von Chloroform sowohl wie Acther in Operationen an Erwachsenen gemacht hat, überzeugte sich am 13len und I4len letzten Monats in zwei Fällen von der gu ten und gefahrlosen Anwendung desselben an kleinen Kindern. Die erste von den oben angeführten Overationrn war tieAuSschnei dung einet Congenitalen Gewächse» auf dem TendoArchilleS, welches acht - Zoll im Umfang mar, an einem Kind, zwei Jahr und fünf Monaten alt. Der kleine Pazient war völlig bewußtlos und krümm te kein Glied durck die ganze Operation, und nachdem es vorüber war, öffnete es die Augen und schien zu wundern waS vorge gangen war. : Die andere Operation war die Ausfcknei dung eineS BluifckwanimeS. (Telangiecla fiS— Tunges Hematodes) welches ein Va ricoser Zustand deS Arteriallen oder Venen Capila r Systems ist—in diesem Fall daS letztere. Der Pazient war 1 Jahr alt und wurde in den schlafenden Zustand gelegt vermittelst de» EhloroformS, Blutschwamm herausgeschnitten, ohne daß ,r ,« gewahr wurde. Das FunguS war in der Hand gelegen und die Operation dessel. den wahrte ungefähr zwanzig Minuten, «ril die Adern sehr belräckllick umhergr. «urzrlt halttN, und ditfelben ausgesuckt wer den mußten, um eine Wi,d,rerscheinung des TtwächscSzuvtimeidtN. WS'Ein Dieb verschaffte sich in der vor. igen Woche Eingang in die Halle der Har mony Loge der Sonderbaren Brüder in Ta maqua, und erbrach die Kiste in welcher sick die Gelder der Loge befanden, welckes sick zu nahe an 200 Thaler belief, und die er bis auf einigt Thaltr enlwendeie. ES wird «»rmuthtt. daß sich d,r Dieb v,»mittelst sal. fcher Schlüssel Eingang in das Zimmerver, schafft». Gtn Brtcf vom Goldland. Untcnftlgcndcr Brief, wclchcr von cinem ant Trer -rstaun in diesmi S»unn> nach Salifornicn an^ewan- Tacrament» Eity» Tcp». IS. IS«S. Lieber Bruder !—lch vermuthe daß L>u eine Antwort erwartest auf dein Schrei >en vom Listen letzten Apiil, welches mich im Isten September erreichte. Du kannst vohl denken, seitdem ich Dir das Letztemal Ztschriebcn, daß ich den Elephant von Kopf ns Scbwanz gesehen habe. Wir verließen lampico am lüten April mit 38 Pferden ind beinahe einer gleichen Anzahl Packesel. Wir traten unsere Reise gewöhnlich des Morgens um 2 Uhr an, wegen der großen Hitze die den Tag hindurch herrschte. Wir reisten furchtlos und gutes Muths voran bis >u einem Rancho, genannt Buena Vista, woselbst wir uns wahrend der Nacht lager >en. Des Morgens hatte sich eine plötzli che Trauer über unsere Gesellschaft verbrei let, durch den Tod eines unserer beliebten Kameraden, der dem Ruf des Allmächtigen folgte. Er starb am Seitenstechen.---Wir setzten nun unsere Reise fort bis nach San Louis Potosi, woselbst wir große Schwie rigkeiten mit den mexikanischen Soldaten bekamen, indem sie uns alle unsere Packesel nahmen. Wir waren nun gezwungen 15 Tage da zu bleiben, worauf der Eapitän zwei Wagen kaufte, die uns aber, nach zwei Tagereisen, von keinem Nutzen mehr waren, wegen den furchtbar dohen Bergen die wir zu passiren halten. Dies zwang uns daher abermals Maulesel zu kausen, die Hann un ser Gepäck bis nach Tcpic, einer recht hüb schen Stadt von etwa BVVV Einwohner, trugen. Guadalahani und San Louis Potosi sind sehr hübsch in ihrem Ansehen, besonders Guadalahani, worin sich einig, schön, Kir cken befinden, von denen eine besonder» mei ne Aufmerksamkeit an sich zog, indem ich darin einen Altar sah, der, wie mir berichkel wurde, aus 7 Tonnen reinem Silber be. steht.—Unser Führer, Herr West, nahm uns von San Louis Polosi bis nach der Siadt Tcpico, woselbst er aus Geld kam und daher der Gesellschaft erklärte, daß er sie wegen Mangel an Geld nickt weiter nehnic» könne. Wir fetzten daher unsere langweilige Reise ohne Führer (on our looic.c)ul>foit. An jenem L>rl pico) waren wir abermals unglücklich, in dem uns mehrere Maulesel von einigen der merikanischen Vagabonde gestohlen wur den. Von da hallen wir 60 Meilen bis an das Seeufer zu reisen, ehe wir hier an kamen, und wir hallen Berge zu paßiren, wie ich vorher nie krint sah. Auf einem dieser Berge, genannt Sierro Miedro, rillen ick und ei» anderer Herr voraus, bis wir fanden daß wir auf den un ! rechten Weg geraihen waren. Wir waren etwa zwei Stunden vorangerillen, als wir ! Halt niackten, um auf die Uebrigen zu war len. Wir begannen verfckiedene Male zu > rufen darauf scki^che nun unsere Pferde lim und ritten im stäik- sten Galopp gegen Norden, bis wir um 9 Uhr an einem Platze, genannt Montezuma, anlangten, wo wir zu unserm Erstaunen er fuhren, daß ein anderer Mann verloren sei; diesen fanden wir aber endlich nach langcm Suckcn. im Chaperal. AIS wir diese Ber ! ge übersckrilten. fanden wir es auf den Spi tzen derselben so kalt, daß ick fürcktele. wir würden alle aus denselben umkommen; denn ! sie haben eine ungeheure Höhe, und wir sa hen die Wolken langsam unlen an densel ben vorübergehen. Wjf fanden diese Land sckasl sehr unfrucklbar, obfckon ick gestehen muß, daß ick in einigen Theilen von den schönsten Waizenscldern gesehen habe. Fcn ' sen hat cs keine, wie Du ohne Zweifel schon gehört baben wirst; das Vieh hat ! folglich freies Spiel. Durck diese Waizen gegkiid paßirten wir in, Monal Mai. alö die Leute soeben emsig mit dem Abschneiden deS Gelraidcs bcschafligt waren. Endlich erreichten wir San BlaS, eine alte merikanifche Stadt am Seeufer. Nach ! dem wir uns hier eine Weile aufgehalten und vergeblich auf ein Fahrzeug gewartet halten, fanden wir uns wegen den MoSki Z ioS und Landfliegen gezwungen, weiter zu ! gehen, und fckiffle» uns deshalb auf ein pe ! ruvianifckes Fahrzeug ein. Am Abend, als ! wir unter Segel zu gehen gedacklen. stieg eine schwere Wolke auf. Alle. 110 an Zahl, waren an Bord. Einige Augenblicke bevor ! dcr Anker eingezogen werden follle. scklug !dcr Blitz in unser Schiff. Du kannst Dir j wohl einbilden, daß es ein sck,ecklicker An ! blick war. und die ganze Gesellsckafl befand ! sich in vollkommener Verwirrung. Ein Je ! der war in der größten Eile um davon zu kommen. Einer der Hauptmaste war in l Stucke zerrissen, und als wir nachsuch,en fanden wir, daß ein Mann getödtet und Mehrere schwer besckädigl waren. Bei die sem Unglück verloren wir 60 Thaler. Nack secks Tagen begab ick mich auf ein anderes Sckiss. genannl Olga, von Boston/ ! welckes uns 60 Thaler foiderle. Wir hal len sehr viel stillen Wind und konnten da der manchen Tag keine Meile segeln. End. ! lick, nack einer schwierigen Fahrt von 46 Tagen, erreicklen wir San Francisco. Die se Sradt fand ich nach unserer Ankunft sehr im Zunehmen, aber ziemlick ungesund. Sehr Viele sterben an ber Ruhr, und am Morgen, als ick von da abreiste, starb Dr W. I. Marlin, ein junger Mann von Al I lenlaun, plötzlick an dieser Krankheit. I Ick eireickte vor sechs Tagen, nämlich am 9. September, Sacramento City. Hicr war ick in einem Oregon Billard-Salon ! beschäsligt. Mein Lohn war 14 Thalei per Tag.—Meine Boarding 3 Thäler per Tag. Dieses Geickäst mußle ick jedoch auf. geben, weil cs meine Augen nicht erlaubten j Hurrah für das Gold! Wir finden die Leute beinahe von Sinnen, nachdem sie die Berichte von den Gold-..Diggins" gehör, haben; sie machen sich sogleich aus de» Weg dahin —Die Neuigkeiten von den Minen laulen wiiklich gut. ganz uuv gai ! eine ist. Einige machen ihr Glück in einer kurzen Z er in zwei Thcile abgetheilt. Alle diese Ge bäudtn werden drei Slock hoch mil flachen Dächer. Unltr dit Wohnung kommt tin Keller, sowie ein Heitzkeller unter den Cor ridor des GesängnißeS. Die Wohnung wi>d von Backstein, 34 bei 46 Fuß, gehörig abgetheilt in Gänge, eine Amtsstube, und andere Sluben, Koch- und Backkücke, Kohlenkeller. :c! mit einem schönen Eingang iii der Milte gegen DAen. Das Gefängniß wird 82bei4t—dte Hof. Mauer 20 Fuß hock und 2 Fuß dick, von Steinen, und mit flocken Steinen gedeckt— die äußere Gcfängnißmau« von Stcin»n, auf die beste Art aufgefübrt, so daß sie un> durckbrecklich und unersteiglich wird—die innern Mauern von harlen Backsteinen, die Fußböden von flachen Steinen von solcker Größe, daß zwei Steine den Boden einer Zell, macken, die ,ing,mau,rt w,rd,n — doppelte Thüren an allen Ztllen und Ein gängen—die inneren und äußeren Gitter ein Viertel Zoll, alle von gesckmiedetem Eisen. Der Plan ist für 30 Zellen, aber eS ist die Meinung, 2 oder 3 dcr Mittelwände aus zulaßen, um zwei Zelleii in eine Stube zu werfen. Die ganze innere Arbeil soll auS Stein. Backstein und Eisen bestehen. Der Corridor in der MiNe deS Gesängn^^ len auf jeder Seile —die Zellen werden ackl und ein halber bei sieben Fuß und zehn Fuß hoch, jede Zelle bekömmt nahe auf dem Bo den ein Luftreiniger, und ganzoben ein Fen ster, wohl mit Gußeisen verwahrt. Der Corridor wird durch ein Fenster gegen We sten und mil Eisengillern verwahrten Lust löcher von oben erhellt. Abirill Röhren von gegoßenem" Eisen werden in jede Zelle ge fuhrl, welche sich in einen großen Behälter im Hof entleeren. Das Wasser wird durck eiserne Röhren in alle Zellen, sowie in die Küche und Waschküche dcr Wohnung gtlci lrt. Die Caunly » Commißiontis habt» mii Hrn. Levi Bcnnel von Easton einen Con »akl gemacht, wonach er das Gebäude für 18.000 Thaler zu eriichlen und zu verferti gen hat. DieS ist im Vergleich mit dem Berks Caunly Gefängniß ein geringer Preis ! —dasselbe hal 40 Ztllen und kostete Sö,oov Thaler. Wichtige Entscheidung. Die Supreme Court von Pennsylvanien gab vor einigen Wochen folgende wichtige Enlscheidung unter dem neuen Gesetz zur Beschützung der Rechte veiheiratheter Frau enzimmer. 1. Die Vormundschaft von minderjähri gen Frauenzimmern war ehe die Akle von 1848, in Bezug auf die Rechte veiheirathe ler Frauenzimmer, pafsirt war, durch die Heiralh aufgehoben, der Mann konnlt den Vormund dabin bringen daß er adr,chiikn und ihm daS Uebriqe b,zahlt,; aber dicfe Akte hat einen gänzlichen Wechsel in dem Zustand verheiraiheler Frauenzimmer her vorgebracht. 2. Durch die Akte von 1848 muß ein ver. heiratheles Frauenzimmer aIS ledig betrack let werden in Bezug von irgend einigetn Vermögen, daS ihr vor d,r Äerbeirathung gehörte, oder daS ihr nach drrselbcn auf ir gend eine Weife zukommt; und der Mann hat kein Recht über die Geldtr de» WeibeS 3. Die Einwilligung deS WeibeS daß der Mann die Gelder haben soll, gilt, wenn sie eine minderjährige ist. nichlS. Famili, durch Käse vergiftet. Am Samstag Abend, November 24, wur de die Familie Michael Campbell'S, in Ro berl'SCourt, zwiscken llter u. I2terStraße. Philadelphia, bestehend auS Michael Camp bell, Frau, Schn von 23 Jahren, und 3 Kindern, durch Kaseessen vergiftet, aber durch schnellen ärzlich Beistand von ernsten Folgen befreit. Sauer'S Deutsche Bibel. Der Sumnytaun ..Bauernfreund" sagt: —ln dtr Druckerey deS ..NorriStaun Regi - ster" wird ein oder mehrere Eremplare von Sautr « Quarto Ausgabt dtr Dtutschen Bibel von 1743 verlangt, ebenfalls irgend eine Nummer von Sauer'S Zeitung, heraus gegeben zu Germantaun. vom Jahr 1739 bis 1776. Ein billiger Preis wird dafür bezahlt werden. Irgend Jemand d,r-,ine Copie eineS derselben in Besitz hat, wolle eS gefälligst in dtr Druckerep dieser Zeitung an zeigen, Patentamt Bericht für RB4B. < Durck die Güte dtS Hrn. Nic 01l rr- hitlttn wir drn obigtn Btiickt übersckickt. . und wir machen im Interesse unsrer Leser solche Auszüge, worau» sie die Fortschritt, unsre« Volkes in den verschiedenen GewerbS zweigen, sowie den gewalligen Naiional» reichlhum unsres Landes ersehen können. Der Bericht wurde von dem inzwischen ab getretenen Commissioner des PalenlamleS, Hrn. Edmund Burle, gegenwärlig Milre» dakieur der „Washington Union," auSgear Heitel. Die Gesammtzabl der im Jahre 1848 ausgestelllen Palenle betrug 660, mil Ein schluß von 23 Erneuerungen früherer Pa renke, von d,ei wetteren Verbesserungen und 46 Plänen. In demselben Jahre erloschen 626 Patente. Die Einnahmen deS Amte» beliesen sich wäbrend deS JakreS aus 567,576 —die Aus gaben auf 546,831. Die strengen Uniersuch. ungtN, welche geqenwäitig im Patentamt kinsichllich der Originalität und Patenlbar keil neuer Erfindungen und Verbesserungen angestelll werden, fuhren zu der Verwer fung einer weil größeren Anzahl von Ge suchen aIS fiüher, wo man ein minder gründ liche» System der Foisckung befolgte. Die paltnii'len Gefucke ve,halten sick zu den verwoifenen. tiwa wit zwti zu diti. Dtr Commissionrr hält daS gegenwärtig befolgte Verfahren für nackiheilig. welckeS von einem Ausländer ködere Summen für die Erlangung eines PalenrS fordert, als von einem Bürger ver Ver. Staaten. Ein Englander muß nämlick 56t) Thaler zahlen, ein andrer Ausländer 3VO Thaler, und ein ameiikanisckcr Bürger nur3o Thaler. Da durck werden man»e trefflicke Erfindungen nickt zuerst in unsrem Lande bekannt ge' macht. Die Landwirlhsckast ist ohne Zweifel der bei weitem bedtuttNdstt ErwcrbSzwtig in dtn Ber. Staaken. Nack den zuverlässigsten Anschlägen wurden im Jahre 1848 mind, stenS 126 Mill. Buscktl WaiztN gtzogen ; 58« Mill. Büschel Welsckko.n ; 185 Mill. Busckel Hafer; 114 Mill. Bufckel Kaiiof fein; 33 Mill. Busckel Rogqen; 12/, Mill. Busckelßuckwaizen; 62220008u 5ck,l Grrsie; 15,735,(100 Tonnen Heu; 20,330 Tpnnen Hank; I 066 Millionen Pfund Baumwolle; 210 Mill. Pfd. -back ; ISö Mill. Pfd. Reis; 2VO Mill. Pfd. Zucker (in Louisiana). Der Commissioner bemerkt, eS gebe wahr sckeinlich kein Land in de, Welt, dessen Land wirlhsckafl einen rasckeren und steteren Fort sckrilt zeige, als diejenige der Ver. Slaalen. Ihre Brvölktrung vermehrt sick reißend scknell, «Heils durck den natürlicken ZuwackS, iheils durck Einwanderung ; und jedrsJahr werden große Stricke neues Land der Wild niß abgerungen, und dem Anbau unterwor fen ; in demselben Verhältniß steig, nalür. lick auck der Belrag unfier landwinhschaft lichen Erzeugnisse. Folgende Tabelle zeigt dt" Betrag und Werth der haupisäcklichstcn Bovenprodukle für da» Jahr 1848 : , . Bekaq. Werih. Waizcn . . 120,304,600 Busch«!«. W.lschtern . S33.lSi>MO . S4«.O!»B.S Grrst« . . 0.252.05 V , 4,U44.3:i2 Safte . »2.951.5 M , 21.418.47.', Reqqen . . lüjSLtil>.«tXl » b4,9Ä,»v0 «uckwaizen 12.5>L3.000 « 0,200^00 Karieffeln . 114.475.W0 - 32.342.5 M Bel'n.n . . IN.OOV.MO > IN.OM.MI> !l!ri'ftn . . LN.NNi !.«>»<> . I7.sNN.nnv Zlachssaamen I.6VV,VVO » 1.92V.0M Die Preise dieser Artikel per Büschel wer den folgkndcimaßen durchschnittlich anqe schlagen : Waizen 115 Cents ; 59 CenrS; Gerste 65 CtS. ; Roggen 65 CtS. ; Hafer 35 Cis.; Buckwaizen 50 CIS. ; Kartoffeln 30 Cis. ; Bobnen 100 C>s.; Erbsen 87'/, Cents ; Flachsfaamen 120 CenkS. Der jährliche Werth des WelfchkornS be lauf, sich nach obiger Abschätzung auf die ungeheure Summe von med» aIS 344 OVO, 000, während der Brutto Ertrag de» gezo gcnen WaizenS nichl viel über 145,000,000 ausmachte. Wir fügen noch folgende wichtige land wirihfckaftlicke Erzeugnisse nach ihrem Ge wicht, und W,rth, bei: Pfund. Werih. Tabcik . . . 215.M9,»V0 S 8.755.300 BaunnvoNe. . IMIi.NM M 0 74.02N.MN Reit . . . 1i9.159.5NV 3.575,955 Sucker . . . 27S.N0N0M 13.750.NNN Seide . . . 4MNNV SM.V.iv Sepfcn . . . 1.500,301 14N.907 Bicnenwach« . 789.525 105.8NU Honig . . . 23.085.750 2.3V5.575 Die durchschnittlichen Preis« der Gegen stände per Psund werden folgendermaßen angegeben : Taback 4 Cents ; Baumwolle 7 CtS. ; Reis 3 Cts. ; Zucker 5 Cts. Sei de 2 Thaler; Hopfen 0 Cts. ; Bienen wachs 21 Cis.; Honig 10 Cls. Die Menge des gewonnentn MolasscS und SyrupS wird zu 9 Millionrn Gallonen angeschlagen, der zu 28/, CtS. 2,736,000 Thaler eintrug. Wein 500,000 Gallonen zu 1 Thl. 500, 000 Thaler. Der jährliche Werth der Viehwaide wird zu 60.768,136 Thl. angesetzt. Werlh der übrigen Produkte, wie Stroh, Spreu ic. 100 000.000 Tbl -de» Düngers 60000000 Thl —deS Oblies 9071.130 Thl.-der Gemüse 45 000000 Tbl.—Er: trag dcr Baumsckulen 741 917 Tbl. Ertrag deS Zuchtviehes 18,000,000 Thl. Von Metzgern verkauftes Fleisch, mit Einickluß von Hammel , Rind- u. Schwei nefleisch 146 597,360 Thl. Häute, Felle und Talg 20,000,000 Tbl. Rindv!eh4,4ol.4o7 Thl—Pfeide, Maul lhiere und Esel 8,129 350 Tbl.-Federvieh 11,680,512Th1.-Eier 5,43« 500 Tbl.— Federn von lebendigen Gänsen 1,000,000 Tbl —Butter und Käse 42,233,758 Thl.— Milch 20.000 000 Thl. Erzeugnisse dcr Wälder, mit Einschluß von Bauholz, Pelzwerk und Fellen, 22,250.» 000 Tbl. Feuerholz 37,500,000 Thl. Fischern 17,. 581,339 Thl. Gewinn auS dem im Handel angtleg tenKapita 1L4,000,000 Tbl. Werth der Fabrikate 550,000.000 Thl. Ertrag dtr Bergwerke, mit Einschluß von Eisen, Blei. Gold. Silber, Marmor. Koh. len ,c. 75 000.000 Thl. d Gewinn auS Bant, und Assekuranz,An- c stallen 20 000.000 Ahl. t MieibtinS von den Häusern und dem s Land 5» 000 000 Thl. ! Gewinn auS dem verzinslich auigeliehe. I nen Gelde 20,000 000 Thl. Gewinn auS gelebnen Geschäften und Handweiken 50,000.000 Thl. DieGefammt Erruignissc der Arbeit und des Kapitals in St. für daS Jahr >B4B weiden zu 2 323 5K4.7K5 Tbl. ange schlagen. Wenn man den Werih der ver arbeiteten rohen Produkte, im Betrag von 27,500000 von obiger Summe abzieht, weil derselbe bereits unter diesem Tiiel be recknet wurde, so bleiben 2,048 5L4.75ti Tbl. als der Gesammlwerlh der Erzeugnisse von Arbeit und Kapital in den SZcr. St. für 1848.- (Neuyorker Staalszeitung.) Interessante Tabelle. Nackstehende Tabelle, welcke die „Berks Caunly Preß ' mil großer Müht zubereilete. ztigl die Namen der vtrfchitdtntn CaunlieS im Siaat, ncbst der Zeit ihrer Errichtung, und von welchen CaunlieS sie genommen wurden. ES wäre wobl der Mühe werlh diese Tabelle aufzubewahren, indem wir unS nicht erinnern können dieselbe jemals so voll ständig gesehen zu haben. Pliil-itelpliiii, > Buct«, ! Die Z original llauniics. errichl.lloB2. ah.st.-r. ! kancaster, errichte, Mai lv, 1729, auS Ehester. Sumberland. Jan. A "h Berk,. MSijll, 1752. und Ncrlhampten, MSrj N, 1752, au« AuckS. Bcdferd, März v. l?7l. aui Lunibcrland. S?«tthumb>rland, Märj 21,1772. au« Wcftmorcland. Akbr. 2S, 1775, out Bedfork. Waschingion, MS «25.1751, > . «aveil.. Sepi. LS. 176». j Wcstmor-l-a». AlteghenY. Ser«. 24.1755. au« j Mifflin. «epi. 19.1759. aus Z Delaware. Ecpi. 26, 1789, aus Lh.skr. Lvleminz. April Ili, 1795, au« Norrhumberl'd. Soniersei. April 17,1795, au« B.dford. Arten«. F>br. 9. 179 K, au« Waschingion. Waqne. au«S!cri>>a»>p>«n. Zltaiu«» Jan. 2!Z, tSVV. au« ZZort. Sentre. x-br.IZ. Bea»er. 12. 1«00.au« j , Vutter, ! M.»rcn. tr. de. «u, I V.nang», I I.ocenung. Armstrong d». au» AUeqhei», und Indiana. Mär, SV. ISOZ. au« i I.ffersen. i Sl,aist>ld, Viärz 2S, ISV4, au«k?vcen>ina. Pener. l - Tieg«. 1 > Samdria. t,. de. °US Z > «radftrd. Febr. 21. ISIV. aus Susqiiehanna. t«. de. «u< Luzerne. Schu?lkill. Märj I. 1?I I. au« > Lechti. März Union. Mär, 22,1313, au« S.'erihuinbcrl'd. Pike. Marz 26.1814, au« Wanne. Perry, MÄrz 22, l 829, au« Cumberland. luruaia, Mär, 2. 1831, au« Mifflin. Menree, April I. 1330, au« Slarien, Marz N, 1339, au« ! Tlinien. Juni 21,1839, au« H Dveiiiinz, April 14,1342, au« Luzerne. Sa.ben. März 13. 134».-u« t Sl.arfi.ld. El». April 13, 134 Z. au« < McKean. k Jeffersen. Blair. 2O. 1840, au« SuNivan, MSrz IS. 1347, au« kv>«ming. Lawrence. Marz 20, 1849, au« N»-cr Faß Pulver wurde neulich un< ler daS Songregaiional BersammlungShauo zu Enfield. Mass.. gethan und »in langsa meS Zündholz dazu gelegt, mit der Abttckl das Gebäude in die Luft zu fprtngtn. Das Pulver wurde zufälliger Weise entdeckt und der Plan somit verdorbtn, ,he dtsstn Urhr» ber ihre Abncht erreickt hatten. Da bald ein Concert in der Kircke stattfinden sollte, so glaubt man daß dies« Zeit dazu bestimmt, dieselbe aufzusprengen. ZrF'Ein Preisgeseckt zwiscken zwei Men schen. die man gewiß richligtr unt! AeF'vvn Lotivia (Südamerika) kommt die Nachricht von der wahrscheinlichen En», deckung einer andern Toldregion. Sin In dianer soll bei einem Flusse in dem Anden» ' gebirgr, naht dtr Stadt La Paz, in wenigen Tagen 14 Pfund gefunden haben. ' dtm dieS bekannt war, sollen sich 3000 Ein» wohner der Siadt dahin begeben haben.. — Bald Jeder findrt Gold, nür der Druöker nicht. HtF'Bvn Stralford, Conn.. wird btrich» , tet, daß ein Bösewicht mehrtrt Bäume über , die Housatanic Eis«nbahn gelegt und st» hart daraus beststigl habt, daß sie nicht leickt zu enisrrnen wartn. Seine Absich» ' war zweifeltohne dem Eondukteur der Er« preß Engine, welcher stündlich mi, der Bot fchaft deS Präsidenten erwartet wurde, sei» nen Tod zu bereiten. ZcZ"Ein Brief von Oregon sagt, daß das Goldsieber eine vollkommen» Revolu- ' lion im ganzen Lande hervorgebracht bade. Nicht einen einzigen armen Mann soll man im ganzen Territorium finden können. We nigstens Einer auS jeder Familie war an den Minen, und gewöhnlich wurden von zwei bis fünf oder zehn taufend Thaler zu rückgebracht. kleiner Sohn eineS Hrn. Wood« in Edwards Eaunty. Illinois, halte neulich daS Unglück zu Tode zu brennen. Die El tern waren nämlich bei einem Leichenbe gängniß und hatten die Kinder allein zu Haufe gelassen, welche sich damit vergnüg ten, von Hobelspänen Bonfeuer anzuma» chen, wobei sich daS Unglück er»ignete. >c?°Jn Rußland ist eS einem Künstler gelungen, ein DainpfMann zu machen. Es ist ein kolossales Standbild, dessen Füße auf Rädern gestellt sind, und wenn «» dann donnernd auf der Eisenbahn dahir» läuft und ihm der Dampf auS den Nasenlöchern puffe, sv soll es dem Satan, wie man ihn manch mal abgebildet findet, ziemlich ähnlich fehem Gemeinde deS Ebrw. Dr. BackuZ in Baltimore, hat innerhalb den letzten tZ Jahre» die Summe von 150 000 Thaler. also über Il vSV Thaler jghilick, für wvhl tbäiige Endzwecke ausg«geben.— Gut. wen» c« auS dem rechten Triebe geschah— andern» falls ober wäre das Scherflein der armen, Witwe d»ch «ehr werth. ZcK'E!« mexikanischer Soldat, welches in der Sckl»ckt von Buena Bista zum Ge fangenen gemacht wuide. ist voiige Woche in Pkiladelpbia für Angriff und Schläger«« auf Joseph Maull übe,führt woiden. E« soll früher einmal Santa Anna'« Privat» fekretär gewesen sein. ZpF'Ein alttS Frauenzimmer sagte neu» lich ihre Idee von einem großen Mann ses die : „Ein Mann, der auf feine Kleider acht giebt, keinen ScknapS trinkt, die Bibel lesen kann ohne die Worte zu spellen, und der en» kalleS Mittagessen am Waschtag «An kann, so daß die WeibSleuie nicht zu kochen, > brauchen." ZPS'Gräsin Balhyani, Gattin deS du»td den blutdürstigen Haynau ermordeten ung«. , rifchen Ministers, ist auf Befehl d,S letzteren aus Ungarn verstoßen woiden. weit nZs lni Volke ein so allgenitineS MilleidSgefüht > kund that, daß rS der Unmensch Haynau nicht mehr erduldtn konntt. AcZ'Frau Julia seljo siel neulich in de» Straßen von Toronto todt nieder, von att zugroßer Ausregung bei ihremßeisuck einen Bürgen zu bekommen siir ihren Nljäbrig,n Sohn, wtlcktr mit rinigtn andein Jungt» beim Bestehlen tineS Gaiten» eriappt und deswegen inS G'fanqniß gethan wurde. der Kentucky Staats Convention zur Formirung einer Constitution wurde mit > einer Stimm, von 76 gegen Ii? entschieden, daß Prediger dcS Evangeliums nickt zu einem Sitze in der Gesetzgebung wählbar fein sollen. —Nick» äckl republikanisch. HrA'Eint Zeiiung von Massachusetts macht die Berechnung daß in den Staa' len, welche den 29. Nov. a!S Danksagung», tag feierten, an jenem Tage über zwei Millionen Welfck Hühner und ebensoviet Gänse und Hühner verzehrt wurden. Die Königin von Madagaskar, eines Nd« aer-Neick» in Afrika, berüchtigt durck idre Grausamkeiten gegen die christlichen Mislio när« und die von ihnen Bekehrlen, ist letzlen Sommer gestorben. Jbr Sohn und Nach, solger bekennt sich zum Christenthum,. ZpA'Der Ebrw. JameS H. Perkin«. Pa stor der Uniiaiiantr.Kircht in Cincinnati, beging dadurch Stlbstmord. dag ,r rrnd dcr Ucbcrsahrl vom Ferryboot in den Fluß sprang. Er litt an zeitweiser Geiste«- zerrüilung. Neuvork werden Anstalten ge» troffen, um eine Gemeinde von Christen der Griechischen Kircke zu bilden. Ein Priester jener Benennung, mit einem Dolmetscher ist in der Stadt, welcker wahrscheinlich die Leitung der Sack, übernehmen wird. ZcF'Sine Maschine zum Zeitungfalzn, ist in Pari» erfunden worden. Es beißt, daß eine Person mit derselben 2000 Zeitun» gen die Stunde zusammenlegen könne. HkF'Die Süd Carolina Legislatur bat ein Gesetz paßirt, welches den Uerkäufee geistiger Gelränke an Sklaven der Strafe öffentlicher Ptilsckung aussttzt. WLA-Zu Syracuse, im Staat Neu V«rk. soll auf den läten nächsten Januar fine Massen Convention von Abolilionisten ae. halltn wtrdtn. >c?Langt. nichlsfagtnde Artikels schrei btn, kann jtdtr Narr, abtr mil »«»ig Pyr. ltn virl auSzudrücktn nimmt tinen gtschetten Kops.—So sagl dtr Nculralist. KcK'Die sttbtnde Armee von Oestreich gegenwär,ig 720.W0 Mann stark, soQ auf ÄSVMtt, neben Sv.vüv Grenzlruppen, redu« zirt werden. ZLK'Eine Dame in Beilin wollt, einen Zahn zieben lassen, hauchle daher Aeiher em um die Nerven zu tödten, und—starb. Kosten während find unge/ahr 3000 »hal«z