«U«n»aan, den »» Deeemver I»«» Aufruf. Eine Nersammlung von Freunden der Erziehung auS Lecha Caunty soll gehalten wer'den auf den Isten Januar 1850. Nach, mittags um 1 Uhr, im Courthause zu Allen taun, uM Delegaten nach der Staat» - Ver samMilng, die auf den dritten Mittwock im Januar zu Harrisburg gehalten werden soll, zu erwählen, u. s. w. — Lehrer sind achtungs voll Vazu eingeladen. Mehrere Areunde der Erziehung. Feuer.— Am letzten Montag Abend ge' gen 8 Uhr, wurden unseie Bürger durck den schreckhaften Ruf von Feuer? in ih rer Ruhe gestört, welckes die hiesigen Fcu leute sogleich in die größte Thätigkeit brach tt; ehe sie sich aber an den Ort deS Feuers mit ihren Lösch Apparaten verfügt hatten, war dasselbe bereits gelöscht, indem es sich herausstellte daß blos rin Vorhang an ei nem Fenster, in dem zweiten Stockwerk des backsteinernen Hauses des Hrn. Solomon Gangewer, bewohnt von Anna Schrähr, in Brand gerathen war. Drr Winter Hastel, Regen nnd Schnee. Der Winter hat mit vollem Ernst sein strenge? Regiment angetreten, und das an haltende liebliche Herbstwelter mußte wei chen. Am Sonnlag vor acht Tagen erlziel' ten wir schon eineAiiflage von Regen, Scknee und Hagel, die die Erde mit einem weißen Gewand umhüllte. Am Samstag Nack mittag si>l wieder ein kleines Sckneechen, und am Montag fing eS nochmals an und sckneiett bis der Schnee etwa 4 Zoll lies lag DaS Schlittenfahrt» geht aber schlecht. Der CongreH Bon diesem Körper haben wir nock gar nübtS zu berichten, indem sich das HauS im M«r noch nicht organistt» bat. Vergebens hgt man die letzte ganze Woche an einer Or> Aanisaiion gearbeitit. und bi» am Montag Abend war sckon 31 Mal abgestimmt, ohne eine Wahl für Sprecher getroffen zu haben Bei dee letzten Abstimmung standen die Stimmen wie fol^t! von Mass ichus.ns, (Whig) 161 Potter, »on Ohio, üokotcko) tLilmkt. von Pennsrl>-anikn. (Freiboden) 6 5 S».i,iry, ron Tenncssee, (Whig) 5 Dfa daS Haus nickt o rganisirt ist. so konn te a»ch der Präsident seine Botschaft nichl einsDiden. Wir hoffen dieselbe bis nächst, WoAe unsern Lesern vorlegen zu können. Mnnici»al Wahl Großer Wh-usteg! WZei der am Montag in Boston gehalte nA Municipalwakl erhielt der Whig Can 5ri,»,»,,« —oll» an der» Eandidaten nur 1078. Die Whigs trugen alleWardSindcrStadt. WcK'Der Cincinnati "Commercial" vom 20itenNovcmbcr sagt : -Ein Passagier kam an iLord deS Dämpfers Albatroß zu Memphis aus dessen letzten Herausfahrt, und stellte eine Schrolflinle, welche er bei sich hatte, an die Cajüte. Gleich nachdem das Dampfboot abgefahren war, siel die Flinte um. und einlud sich, wodurch feckS Peifo nen. welche in der Haupthalle fassen, von dem Sckrot verwundet wurden. Drei, glaubt man, würden sterben, und wurden bald darauf an s Land gebracht—die andern landeten hier gestern in demselben Boot. HlF'Vitle der giößten und reichsten Ban quiers in Europa haben Capital zu einem hohen Belauf in Neu Dort angelegt, wel cheS durchaus keinen Taren unterwoifen ist. vnter diesen. AIS ein Theil des angelegten Kapitals, mögen genannt werben die Roth schilds, deren Capital SSOVVO.OOO. die iNäringS T20.L00 000. und Ändere, deren Capital sich zusammen auf W3 800 000 b eläuft. Die Neuyorker Zntungen dringen ernstlich auf die Pafsirung eines Gesetzes zur Taxirung dieses Eigenthums, um dadurch die Stadt Taxen leichter zu machen. AtF'Am 3. Dez. siel in St. LouiS vor dem Plan»,r'S House ein blutiger Streit zwischen Wheaion Werner. Bruder des früheren Postmeisters, und James S. Tho mas, einem Geldwechsler vor. Sie wcch selten mehre Pistolenschüsse : Werner wur de tödilich verwundet, und starb am Abend jeneS TageS. Thomas erhielt ebenfalls ei ne Schußwunde, aber man glaubt, daß er mit dem Leben davon kommen wird. dem letzten Termin der in Fried »ich Caunty, Maryland, gehaltenen Caunty Eourt, wurde Johann ThomaS über »iesen eine alte Frau. Namens Sara Pre Aon. ermordet zu haben. Am 23sten No vember sprach Richter Martin ihm auf eine feierliche und eindrucksvolle Art sein U> theil, nemlich : daß er on einem solchen Tage, als der Gouverneur hiernach bestimmen mag. den Tod am Galgen zu erleiten habe. Heerde sächsische Schaafe. 20 ander Zahl, lang», am 21 st,n November »vn Bremen in Neuyork an. Ein Sckafer begleit,» dies,lb,. mit «inem wohl eingeübten Vchäfeihund. >n derAdiicht.dieScdaafzucht. so wie dieselbe in Deutschland betiieben wird, fo viel wie möglich, auch in diesem Lande «inzuführen. IkA"Am 14ten November wurde ein jun «er Mann, NumenS Georg Wilder, Sohn de« Hm. Wilder, von DuncanSville. ' Wifflin Saun««. Pa. ungefehr Iv oder 17 Jahre alt. unweit den Porlage Eisenwerken, „n einem Eisenbahn Karrenzug überfahren, und auf der Stelle getödtet. - Edward Taylor erhielt vom Aovvtlnör die Ernennung als GehülfSrich- Hl iy iMzerne Caunty. an die Stelle von Peitebonc, resignitt. «i« Vos«»neustoH d»rch Gabriel« Hör«. (Eine Erzählung «nSerenzo Dow.) Zu den mancherlei Anekdoten, die man von dem excentrischen Ncise Prediger, Lo renz» Dow, erzählt, gehört auch folgende: Lorenzo beobachtete bei seinen Bestellun gen, die er manchmal viele Monate im Bor aus machte, immer die größte Pünktlichkeit. AIS er einst in einem kleinen Städtchen im obern Georgien predigte, kündigte er der Versammlung an. daß er von dem Tag über ein Jahr wieder hier predigen würde. Zur festgesetzten Zeit im nächsten Jahre trabte Lorenzo an einem Samstag Nachmittag, welcker dem bestimmten Sonntag vorher ging, gemülhlick dem NerfamMlungsplatze zu. Er hatte von dem Charakter der Leute, denen er' predigen sollte, nickt die günstigste Meinung, und überlegte während des Rei lens, auf welche Weife er ihnen ihr gottloses Thun und Treiben wohl am nachdrücklich sten vorhalten könne, als er eine kurze Stre° cke vor auf dem Wege einen kleinen pausbackigen Negerjungen bemerkte, der mit einem Blashorn in der Hand, munter fort schritt. Es ist Gebrauch im Süden, verheirathe len Negern Sonntags Abend zu erlauben, ihre Weiber, und Kindern ihre Eltern zu besuchen, und den Sonntag mit ihnen zuz'u bringen ; da Neger allgemein große Liebha ber von Musik sind, so nimmt dann jeder ein Instrument, eine Pfeife, Blashorn. Banjo oder sonst elwas mit, um sick aus dem Wege die Zeit zu vertreiben, wie auch seine Ankunft damit anzumelden. Als Lorenzo den Jungen überholte, ließ er sich, seiner Gewohnheit nach, mit ihm in ein Gespräch ein, wo es sich ergab, daß er auf dem Wege nach der Versammlung war. ,>W!e heißt Du, Kleiner ?" fuhr Dow in seiner Eraminalion fort. „Gabriel. Herr !" erwiederte der Junge, indem er höflich seinen neuen Strohhut ab zog und niit verdoppeltem Schritt neben des Pfarrers Pferd hertrabte. ..Verstehst Du auch daS Horn zu blasen?" ~O ja, Master; ich dudelen kann ein we nig." „Well, laß' 'mal hören." Der Junge ließ sich daS nicht zweimal sagen, und stieß so kräftig in'S Horn, daß ringsum daS Gehölz wiederhallte. ~Ve> y well. daS thut'S; ist Dir auch der große Tannenbaum nahe dem Prediger Stand am VcrsammungSplatze zu Scharon bekannt?" ~O ja, Master, der mir gut bekannt." Jetzt langte Dow in die Tasche, holte ei nen silbernen Tkaler heraus und zeigte ihn dem Jungen mit dem Versprechen, daß er ihn haben solle, wenn er Morgen frühe, ehe Jemand sich noch auf dem Platze einfände, auf den Baum klettern und dort sich ganz ruhig verhalten würde, bis er von dem Pre diger seinen Namen hörte, wo er dann etli. che Mal in'S Horn stoßen sollte, doch dürfe er bei Leibe Niemand etwas davon sagen. Der Gedanke an den silbernen Thaler mach te den Jungen zu allem bereitwillig, und er versprach pünktliche Folge und Geheimhal tung. Die Neugierde, den berühmten Lorenzo Dow predigen zu hören, zog am Sonntag eine Menge Menschen nach dem Versamm lungsplatze; Viele waren aus weiter Ferne gekommen, die meisten zu Pferdealte ernsthafte Männer mit ihren Weibern, wil de Jüngluige mit ihren Mädcken. Neger und Negerinnen vom dunkelsten Schwarz bis zum hellsten Gelb, saßen, standen und lagen in buntem Gemisch durcheinander und > horchten mit großem Decorum auf die sal- I bungsvollen Worte deS Predigers. —Dow predigte mit großem Nachdruck, allein die veihä-teten Herzen seiner Zuhörer waren nicht so leicht zu erweichen. Als letztes Mit tel beschrieb er ihnen milden feurigsten Aus drücken jenen letzten großen Gerichtstag und wie schrecklich ihr Zustand bei dessen Erscheinung sein würde. .Stellt Euch vor.' rief er mit erhobener Stimme, ~daß heute dieser furchtbare Gerichtstag einträfe !" und als er bemerkte, daß diese Worte unter den Weibern wenigstens einige Zeichen von Nüb rung hervorbrachten, wiederholte er in ei nem Tone, der tief in die Herzen der SÜN' der fchnüt: .Stellt Euch vor, daß Gabri> e l heute seine Posaune blasen würde!" — Bei diesen Morien zeigte der kleine Neger im Gipfel der hohen Tanne, daß er in der That ein Posauner war, denn das Horn er scholl so laut und durchdringend, daß die ganze Versammlung wie von cinem elektri schen Scklage getroffen in die größte Ver wirrung gerielh. Die Weiber schrien, die Männer sprangen entsetzt von ihren Sitzen, die Pferde, welche rund um den Versamm lungsplatz angebunden waren, wieherten, hackten und suchten loszureißen, und aus den Angesichtern der erschreckten Neger ver wandelle sich das dunkle Schwarz zu einer Afchenfarbe; niemals Halle man Gesichter mit solchen AuSdiücken des SckreckenS, der Angst und des Erstaunens gesehen. Der Prediger, über daS gute Gelingen seines Plans aus'S Innigste vergnügt, ließ seinen Zuhörern Zeit, sich von ihrem Erstem nen zu erholen; —nachdem sich der erste Schreck gelegt hatte, muihmaßte man, wel che Beschaffenheit e« mit dem künstlichen Engel hatte, und Etliche waren der Mei nung. man sollte der Tanne ein wenig Hi ckory zu schmecken geben. Diese Zumuih ung wuide je/och bald durch die laute und ernste Stimme Lorenzo'S besckwicktigt. der jetzt in seiner Predigt mir den nachdrücklich sten Worten fortfuhr: ..Denket darüber nach, meine Freunde, wenn das Blashorn eineS kleinen Negerjungen auS dem Gipfel einer Tanne Euch in solcke Bestürzung ver setzen konnte, wie ,S Euch ergehen wird, wenn jener furchtbare Tag einst wirklich kommt!" Ein Riesen - Orchester. Bei der Einweihung des Salomonischen Wundertempels musizirten, wie gesckrieben steht. Summa Summarium 40 000 Harfen, 40,000 Systern, 200,000 Trompeten, so wie 200,000 Sänger. DaS nenne ich ein Musikfest ! WaS mag damals der Posten ei» neS JnsiriimentknträgerS abgeworfen ha den? December, der letzte Monat d,S Jahrs, war nicht ur fptünglich der zwölft,, wi, geg,nwärlig. fondkrn ,rst von der Zeit Numa's an. wel cher Januar und Februar den zehn Mona len beifügte, die das Romuliscke Jahr auS machten, daS mit März anfing und aus 304 Tagen bestand. Numa'S Jahr begann mit Januar und zählte 355 Tagen, wovon December 29 hatte. So veiblieb es bis JuliuS Cäsar'S Zeit, der dann mit Hülfe des gelehrten Astronomen SosigeneS von Alexandrien den Kalender verbesserte und dem bestehenden Kalender noch zehn Tage beifügte, von denen December zwei erhielt, so daß dos Jahr aus 3K5 Tagen bestand, wie heute noch. Die alten Sachsen, welche überhaupt des sere Ursachen für die Namen ihrer Monate hatten, als wir, nannlen unfern December, wie Verstegan sagt, Wintermonat; aber nack ihrer Bekehrung zum Christen thum erhielt er den Namen ..Heilig-Monat." weil das heilige Christfest darin vorkommt. Sckakspear nannte ihn den „dunkeln De cember," eine sehr passende Bezeichnung, wenn man die Länge der Nackt und Däm merung mit der Kürze des wirklichen Tages vergleicht. Das Feld i>)?.er und i!de Ihm eivig anzuhangen. tli«? "'k'ille pnß>- f»r 1850," nncl «lAe Wexheirathet: Rosanna Lerch, ?en Allen-Taunschip. Durch Herr Elias Trumbauer, mit Miß Starb: weide in Verbindung de« Arandc,!. Seine irdische hiille wurde am letzten Samstag dem ktlbl.-n Mrabe Übergeben, bei welcher Gelegenli.it der Eluw. C. A. rolle und beleb, ende Predigt hielt, über Lte Tii». 4te Cap., 6, 7 und ölen Vers. Nachruf. —~Nnl>e sanft, mein lieber Freund, In der dunkeln Erdengruft. No. Familie iibcrrcilbt. und dieselben im „American Me lanies Advoeate," „Lecha Patriot" und „Lehigh Regi ster" publijirt werden. Schwester und Freundin, Assistant-Sonducteur S. W. Ruh e,—in welcher sich die zukünftigen Hoffnungen ihrer Freunde vereinigten,—am Morgen ihre« Leben« von uns genommen bat; und unsere Achtung besaß, zu betrauern—so sei es Beschloßen —Daß wir das betrübte Ereigniß. wel ches uns zur Malier auffordert über den Verlust Einer. Verordnungen einer allweisen Vorsehung unterwerfen und die göttliche Gerechtigkeit Dessen, der Alle« wohl macht, anerkennen. A.M. Abele, I C. TroxeU, 112 L. German, / Lommittee. V. Husfert, Emelineßeiß, I Briefe im Allentaun Postamt. Jesse Allum, Henr» Albright, Stephen Bürger, f2) Denison S. Babcock, Thomas Brader, John Bitrner, Zehn «iew. Asher B. Burdict. Michael «rode, Sol omon «utz, Frau Ann Boas, W. H. Boas, Franklin öorp. Miß Anielia Diefenderfer, A. I. <». Dubs, Ma ry Ann Eckert, Wni. H. Eckert, John Eckert, Eckert u. Eonip, Vi. D. Eberl,ard, Sinion Frankenheld, Caro line Fritzinger, Daniel Fatzinger, Henry Fried, T E. Ginkinger, Geidner und Reinsmitk, John Soundie, bard, Paul Nonnemacher, Mar« Ocker, Henry Gustav Pitz, Jenas Reinert, Erhraini S 9. Reinhart, Jjaac Raub, sen, Jsaae Raub, John Strauß, Henry Strouß, Reuden Steinberger, Hcniy SniNli, Janies Sieger, Jekn Schwartz, Henrv Schwartz, Frau Emirk, (Millu i »er) John Stenler, (2) Tboi»a« Eieckel, David Srin-! ner, Sarah Lnyder, Maria Enydcr, Jacob Treiidler,! Lovina Weaver, William Wenner, J«hn Dost, (2) Th«-! Mann ?. Horndeck, P. M. Das wohlfeilste Aarriagc- und Schlitten - Etablissement in Allentauu! Richard R. Levers Macht dem allgemeinen Publikum ergebenst bekannt, daß er an seinem neuen Etablissement in der Süd.Allenstraße, gegenüber Dr. C. L. Marlin und oberhalb Reese s GasthauS. sich ganz vortrefflich auf die Schlittenzeit vorbe reitet und daher stetS aus Haud hat und auf die kürzeste Bestellung verfertigt: von den allerbesten großen und kleinen R und T Pferde Schlitten von ollen Sorten und Preisen, Schlitten- Bakys, Läufer, Fenders, kurz alleS waS zu einem Schlitten gehört. Er übernimmt auch fertige Schlitten auf die beste Manier anzu streichen. Er verfertigt ebenfalls auf Bestellung und hält immer vorräthig. alle Arten CarriageS und RockawnvS stir « nnd « Pferd», B5O auf 60 Schritt, auS freier Hand, daselbst geschos sen werden. Alle Schützen in der Nähe und Ferne sind eingeladen diesem großarti gen Scheibenschießen beizuwohnen aber ganz besonders möchten sich die Wheilhaller mit den Allentauner und Flinihiller meßen —und erstere glauben bestimmt, letztere oh ne großen Trubel mit leeren Taschen heim senden zu können. Kommt daher Alle, und eS muß sich dann bald ausweisen von wel cher Gegend her die besten Schützen kom men. DieWheithaller Schützen. December!Z. nt>2m Höchst Wichtiges von Waschtttgton! WWHNkS Vine Trennung der Unton ge droht ! Acht Tage sind nun verflossen. an einem Kostenbelauf voy zweitausend Thaler pcr Tag für die Regierung, u»v noch ist kein, Organisation deS untern Hauset deS Con> gresseS bewerkstelligt. Das Publikum fangt an Befürchtungen für die Sicherheit dieser großen und mächtigen Republik zu hegen aber bei alledem verursachen diese Neuig keiten kein, so große Aufregung, als die An kunft und das Auspacken des alten Schnur man's zweiten Einkaufs von Winte r-G üter ! Die Massen sind erstaunt und können nicht begreifen wie's kommt, daß andere Kaufleute nicht eben so wohlfeil verkaufe» können als wie er. DaS Räthsel ist jedoch leicht zu lösen: der alte Mann versteht näm lich die Kunst wohlfeiler einzukaufen als Ändere. Er erläßt daher eine allgemeine Einla. Dung an alle Klassen, zu kommen und sei nen wunderschönen, unübertrefflichen Vor rath von Gütern zu besehen, ehe man sonst wo hingeht zu kaufen; denn er ist überzeugt, daß er den prächtigsten und zugleich wohl feilsten Christtag- und Neujahrs - Cin kauf gemacht hat, der noch je zu Stande kam. Kommt daher Alle, Jung und Alt, — schüttelt mit dem alten Jahr auch Eure al ten abgetragenen Kleiner ab, und rückt mit sunkcluogelneuer Bedeckung in das neue Jahr hinein. Jetzt ist gerade die Zeit um sich vorzubereiten, und der rechte Ort um dies zu thun-das heißt auf eine schöne und wohlseile Manier—ist natürlich beim Heinrich Schnurman, December 13 1849. nq2m Grocerien. Der Unterzeichnete hat ebenfalls ein sehr großer Stock von jeder Art Grocerien er halten, welche er an den allerniedrigstm Preißen zum Virkauf anbietet. H. Schnurman. Guienswaaren. Unterzeichneter hat desgleichen 3 Grates Quienswaaren (neue Palterns) erhalten, die er an ungewöhnlich niedern Preißen ab setzen wird. H. Eck nurma n. Ter Unterzeichnete hat auf * Hand ein Assortiment von Amerikanischem gehämmerten Eisen, wovon er ungefähr 2V Tonnen in Quantitäten wie es Käufer haben wollen, anbietet, und zwar wohlfeiler als eS sonstwo gekauft werden kann. H. Sch nurman. Landcsprodukten. — Alle Arten von Landesprodukten, als: Schmalz, Butter. Eier, geräuchertes Fleisch. Grundbeeren, ge trocknete Aepfcl, Kirschen, etc. werden im Austausch für Waaren angenommen, wo für der höchste Marktpreiß bezahlt wird. H. Schnurman. Dritter Cinkauf von Herbst- und Winterwaaren. Die Unterzeichneten haben soeben ihren dritten Verrath von Herbst- und Winter waaren für diese JahrSzeil erhalten, welches ihrem Assortement nun den allerbesten Cha> rakier verleiht, und derselbe kann irgend ei' nem andern im Staat zurSeilegestclll wer den —und was Preise anbetrifft, versichern wir unsere Kunden und das Publikum über Haupt, daß unsere Güter so billig, wenn nicht billiger sind, als sie in irgend einem andern Stohr im Land gekauft werdenkön nen. Daher laden wir Alle ein recht bald bei uns anzusprechen. Pretz» Tuth und Co. Grozeries. Die Unterschriebenen haben erhalten und bieten zum Verkauf an im Großen und Klei nen, ein großer und wohlausgesuchter Stock GrozerieS, zu den niedrigsten Marktpreisen. Prey, Gntb n»d Co. Ouccnswaaren. Unterzeichnete haben soeben erhalten ein großer Vorralh Queenswaaren von den be liebtesten Palterns, welche in Zusatz ihres frühern Stocks ihr Assortement vollständig macht. Billig zu verkaufen bei. Prey, Guth und Co. Kohlen, Gyps und Salz. Unterschriebene bieten zum Verkauf an: 3000 Tonnen Kohlen. IVO Tonnen Gyps. 5000 Büschel Salz. Vretz, Guth und Co. Baumwollen Garn. Soeben erhalten S(XX) Pfund Baumwol len Garn, Corulet WarpS und Corulct Garn. Zu verkaufen bei Pretz, Guth und Co. Allentaun, Dec. 13. nq3m Lech« Caunty Pferde Versicherungs-Gesellschaft. Die Glieder dieser Gesellschaft haben sich zu versammeln auf Samstag« den 5. Jan uar, um 10 Uhr Vormittags, am Gasthau fe von I o h n A p p e l, in Salzburg. Le cha (Zaunty, um die jährliche Wahl für Be amten zu kalten, wie auch die jährliche Rech nung zu schließen.—Auch wurde bei verletz, ten Versammlung ein Beschluß angenom men. daß kein Collektor mehr angestellt wer. den soll, und alle Gelder somit an den Sec> retär bezahlen sind—und wer über drei Jahre im Rückstände bleibt, wird nickt län ger aIS ein Glied der Gesellschaft angesehen. Pünktliche Beiwohnung wird erwartet. , Georg« Ariedrirb, See. December!Z. nq3iw Marktpreise. ketikei. I per Z 1.»"'........ PSrnl »s«v, ipvHt, ! I IX, lüu ' ! 56 i A . Weli-Hkorn l vafer " Bnchweij.n üg , Zlachs.sgaiiii!» > I ?l> > l Kleefarnen.... > »»s , A > l 4g I Pfund I« t» »nschliit l y Wachs ZK — « !» Seitenkkck« » ' , Wcitc»-T»en « Eier........ DuK. 18 iq Nec>ar»-«>l>iSkc? 28 — S 5 ! zz Ei»en-Heh...e Ä 50 ? ?!> Llcinkohle» Heyne 3 » > Gipö 5 0V 4 OÄ Phitadetpliiaer Marktbericht Samstag, De» l'i« 5,25 pcr Barrel. Rrqqcnmel!! ' brachte KI), u»d tasiir ist die Nachfrage schwach.— Wclschkernttiihl l»>achle Uce K 2.75, und wenig . Getraide.—Die Nachfrage für Waijen war gut, und Ncther brachte von I.M bis I.OS. und Weiße» I.N. Pennsl'lvanischer Roggen bruchte 62 und Titd» lichsr üg Cent« per Büschel—Welschkorn, altes gelbe«, 58 bis SS, und neues Pj Kit 50 Ccutö—Hafer AI bi« Lü Ce;U« per Büschel, Nioh. M a r k Rindfleisch. Schlachtechsen waren 1700 lm Markt. Die Verkäufe fanden statt an KZ 50 bis 7 vt> > da« Hundert Pfund, 45V sind nach Neuyork zeu«o», ! KilheundKZlber waren Z4Y im Markt.—. Verkäufe fände« stall an S bis 14 2Haler für trocken« Kllke, 12 bis 22 Thaler für Springers, und ZV bis >2 Thaler für frische Kühe. Schweine wurden !?50 cfferirt. vertt»D fände« sta» an 4 50 bi« 4 75 da« hundert Pfund. Schaafe und L äm in wurden 2200 ich den Markt gebracht, und Verkäufe wurden gemacht «W 1 25 bis Z 50, je nachdeni die QualilSt. tu«, vouU »nljci» »tleiuion lo k»ve «lviis i„ tlie p->»t, »» n xu»rantee s>? tkeir e>s «lie iulur«. l'Up)- n>»> -lurwx U,o lust zeor, »« ollier clwivo piotureii vs lile, «luriiig lt»o cowioA u t!>v not for ko. os tliv nr<- K 2 >5 psili i„ -S ov Nachricht Wird hiermit gegeben, daß Johann C a r l, scn . von Obermilford Taunschip, Lecka Caunty. heute den 10len Tag Dec. !849, eine Ueberschreibung seines Bermü genS zum Nutzen seiner Creditoren an den Unterschriebenen gemacht hat ; und es wer. den deshalb alle, die rechtmäßige Forderun gen an besagten I. C a r l haben, ersuckt. solche innerhalb 3 Monaten an den Unter, schriebenen einzubringen und solche die ihm noch schuldig sind, werden auch ersuch» innerhalb solcher Zeit abzubezahlen. <5- W- Wieand, «ssiguie. December IZ. «qLiN K^Nachricht. Alle Personen die noch schuldig sind a» die Hinterlassenschaft deS verstorbenen John R e r, letzthin von Heidelberg Tfp-, Lecha C-unty, fei eS in Buchschulden. Noten. Banden oder Vcndugeld, sind ernstlich er sucht bis den Isten Februar 1850 Rjchlig. keil zu machen.—Solche Personen tue noch rechtmäßige Ansprüche an besagt, Hinter« lassenschast haben, sind gleichfalls ersucht ih« re Rechnungen bis dahin wohlbestätlgt ein zubringen. Jacob R»«, Ez'»r. December 13. erhallen und zum im Buchstohr von Guth, Joung untz Trerler: Die Leipziger allgemeine, Volks-Dilderbibel, oder die ganze beilige Schrift de« al»-n. S'» ist weblkil wrr '