Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, December 13, 1849, Page 2, Image 2
»eeha Vkttriot. j All-ntaun, D-c. RS, RSTtV. « ,!. > <»- Siehe erste Seite für mehrere interessante »nitel. tpostraub und Verhaftung des Räubers. Letzte Wocke ist der Postmeister zu Er winna, Bucks Caunty. William S Hunt, auf die Anklage, Briefe mit Geld auS dem Felleisen gestohlen zu haben, arre tirt und in das Doylestauit Gefängniß ge bracht worden. Schon seil einiger Zeit wur de an jener Linie Geld vermißt, allein man konnte den Thäter nicht ausfindig machen. Ein Agent des Departements begab sich demzufolge letzte Woche auf gemeinte Linie, fest entschlossen den Missethäter zu erwischen. Er ließ also 25V Thaler falsche Nonn. 4 Thaler in guten Noten und 5V Cents in Silber in das Felleisen besorgen, nahm selbst die Kutsche zu Tlenlon. und jedesmal als die Kutsche an einem Postamt vorbei paßirt war. schloß er den Briefsack auf. um zu sehen ob das Geld noch da sei. Er fand alles recht, bis nachdem er Erwinna paßirt hatte, wo alsdann das Geld fehlte, und ihm somit die Sache klar wurde. Der Agent kam dann mit der Kutsche zu Easton an ließ eine Warrant aussertigcn, und begab sich sogleich in Gesellschaft eines Constabels und mehrerer anderer Bürger wieder zurück, und ließ Hunt verhaften, in deßen Hau <e daS Geld gefunden wurde, und welcher sodann die ganze Sache eingestand. Dieser Umstand soll die ganze Umgegend in Erstaunen gesetzt haben, indem Hunt im mer als ein ehrlicher braver Bürger geschil dert wurde. Redendem soll er ein sehr wohl habender Mann, und der Vater einer sehr interessanten und respektabel» Familie sein, auf welche diese schwarze That am bitter. Pen wirken wird. Hunt bediente das Post amt daselbst schon viele Jahre, .und man glaubt nun daß die durch ihn gestohlene Summe sich zu verschiedene taufenden Tha ler belaufen könne. Eitt solcher Sckurke verdient ein volles Maaß der in solchen Fäl len festgesetzten Strafe. Mord und Arrest der muthmaßlichen Mörder In Cayuga Caunty, Neu Bork, besteht gegenwärtig eine bedeutende Aufregung, in Folge des Todes eines KrämerS. Namens Adler, der aller Wahrscheinlichkeit nach von zwei Söhnen eines Bauern, im nördlichen Theil des Caunlys wohnhaft, ermordet wurde. Adler war ein Deutscher, und krä> merte feine Trockenwaaren und Juwelerien, und Tags vor feinem Tode war er an dem gemeinten Bauernhause über Nacht. Sein Bruder, der ebenfalls ein Krämer ist, hatte ihn zu einer bestimmten Zeit zu Auburn er. «artet, und da er nicht kam, so wurde Ver dacht rege und man stellte Nachforschungen an. Es wurde entdeckt daß die beiden iiZauernföhne im Besitz eineS ungewöhnli chen BclaufS Juwelerien und anderer Gü ter, ähnlich deren von Adler waren, und sie wurden demzufolge arretirt. Adler's Lcich nam fand man ungefähr eine Meile vom Haus» begraben. Sein Schädel war ge brochen, und alle Umstände sollen sehr stark gegen die beiden jungen Männer zeugen. Die Boston Mordgeschichte. (Man lese zuerst den Artikel auf der ersten Seite.) AuS Boston wird unter dem 4. Dez. ge meldet, daß die Zähne und Kinnlade, die man in Professor Webstcr'S Kaminrost fand, von dem Zahnarzt Dr. Keep, welcher jene Zähne kürzlich einsetzte, als diejenigen von Dr. P a rk man identisizirt worden sind. Die Kinnlade paßt genau zu einem Abguß, wel chen Dr. Keep damals nahin. Dr. Paikman's Familie hat die Ueberre ste der Leiche in Anspruch genommen, und »inen bleiernen Sarg dafür bestellt, um sie beerdigen zu lassen. In der Leiche sindel sich ein Stich zwi schen den Rippen in die Brusthöhle. Prof. Webster soll sich jetzt ruhig zeigen. Zufolge einer Nachricht im Boston „Her ald" vom 6. Dezbr. hat man Theile von Dr. Parkman's Körper gefunten. deren eigen thümliche Beschaffenheit keinen Zweifel an der Identität desselben übrig lassen sollen. Wir sind sehr gespannt, welchen Ausgang die Sache nehmen wird, aber fürchten, das: selbst bei den schlagendsten Bew.isen gegen einen Mann, der eine "angesehene" Stellung einnimmt und reiche Veiwandte hat. die Gerechtigkeit blind und taub bleiben wird, wovon wir leider schon so viele Bei spiele in den Ver. St. erlebt haben. Betrübtes Unglück. Ein herzergreifendes Unglück ereignete sich am 29sten November zu Ünionville. Berks Eaunty. Hr. Thomas Lord war beschäftigt die Blöcke eines alten Stalls nach dcm Holz- Platze zu tragen. Er hatte einen Block ge schultert, als sein kleiner 3jäh>iger Sohn unfern von ihm stvld, und trug denselben nach dem Holzhausen, wo er ihn von de> Schulter warf, ohn bemerkt zu haben, daß sein kleiner Sohn ihm gefolgt war. Un glücklicherweise befand sich das arme Kind gerade auf der Stelle, wo der Block hinge werfen wurde, und derselbe traf eZ auf den Kopf und lödtete es fast augenblicklich. Der Schmerz des VaterS 'läßt sich besser denken aIS beschreiben. Heinrich Elay zu rrmordrn gedroht Z Am Donnerstag wurde ein Individuum »on Baltimore, sich Robinson nennend, im Senattzimmer arreliit, während er Dreh ungen ausstieß, den Achtbaren Hein,ich Clay DU «oiorden. Robinson, den man für un- Gnnig H4lt, wurde einstweilen ins Gesang »iß gesetzt. / DanSviUe, N. P., wurden drei Individuen verhaftet, die einem Pedlar 4W Thaler werth Juwelen gestohlen hatten.— Oi«» derselben fchnitit sich den HalS ab. da «an die Waaren bei ihm gefunden hatte. ! > Die pennsylvanifche Staatsschuld. W»r hat dieselbe gemacht? Die Frage: Wer hal unsere ungeheure Staatsschuld gemacht—hal eS die sogenannte demokratische oder die Whig Partei gethan? iit von selcber Wichtigkeit, daß ein jeder Stimmgeber sich mit einer richtiger Beant wortung derselben vertraut machen Einem Jeden nun, der Folgendes aus dem „Union Demokrat" liest, wird ein grvßeS Licht in dieser Sache ausgehen: Im December 1820 wurde Jos.Hiester als Gouvernör von Pennsylvanien installirt. Durch die Akte vom 2ten April I?2l borgte der Staat 52«,95 l «9! Im December 1823 wurde I. A. Sckulz als Gouvernür installirt; während seiner Administration wurden folgende Summen geborgt: Akte von April 1, 1824, 295 4kl 15 Do. April 9. 1827. 99!>,Zl I 15 Do. März 24, 1828, !.9M 41>7 t>9 Do. Dcc. 18. " 798 974 64 Do. April 22. 1829, 2.197.949 55 Do. Dcc. 7, " slt.vtXl (X) was im Ganzen während der Vcrwaltug von Gouv. Schulz 6.934.503 58 Thaler beträgt. Im December 1829 wurde Geo. Wölk als Gouvernör installirt. und während feiner Verwaltung wurden folgende Anleihen ge macht: Akte vom März 13. IB3tt, 3.998 395 47 Do. " 21.1832, 2 481.711 83 Do. " 39. " 299.096 48 Do. " 30.1832, 2 243.777 64! Do. April 5. " 300 000 00! Do. Fcbr. 16, 1833, 2 540 0105«! Do. März I, " 200 000 00' Do. " 27, " 529 922 74! Do. April 4. " 120.000 00 Do. " 5.1834. 2 265.059 75 Do. " 13,1835. 959 546 79 Ganzer Betrag unter Wolf'S Verwaltung geborgt 15,947.521 26 Im December 1835 wurde Jos. Rit ncr als Gouvernör installirt; während sei ner Verwaltung kein Geld gtborg t. Im December 1838 wurde David R. Porter installirt; wahrend seiner Verwal tung wurden folgende Summen geborgt: Akte von Januar 26. 1839, 1,195,928 82 Do. Februar 9, 1.278375 99 Do. März 16. 100 000 00 > Do. " 27, 469 679 22! Do. Juni 7. 49.998 25 Do. " 27. 1.134.332 70 Do. Juli 19. 2.053 938 42 Do. Januar 23. 1840, 868.073 13 Do. Apiil 3, 860.680 89 Do. Juni 11. 1.939 583 65 Do. Januar 16, 1841, 800.000 00 Do. März 4, 22335 06 Do. Mai 4. 752.664 00 Do. Mai 5, 565 875 96 Do. Mai 6, 903 048 20 Do. Juli 27. 1842, 44.681 60 Do. März 7, 1843, 83.436 54 Do. April 29. 1844, 59 531 46 Do. Mai 31, 82.61 l 38 Ganzer Betrag unter Porter's Verwaltung geborgt 13.264.775 37 Im December 1844 wurde F R. Scdnnk als Gouvernör installirt; während seiner Verwaltung wurden folgende Summen ge borgt: April 16. 1845, 4.489463 79 Januar 22 1847, 62 500 00 April 11. 1848, 135.214 00 Ganzer Belauf der Schulden unter Schunk gemacht 4 687,177 79 Schunk'S Tod machte Wm. F. John ston zum Gouvernür, welcher, anstatt dir Schuld zu vergrößern, einen Theil derselben abbezahlte. Aber die obigen Summen ma chen zusammen die ganze Staatsschuld von Pcnnsylvanien aus, welche im Garnen die »ngchkure Summe von 4tv,Sktt,GVS Thaler beträgt; wovon die durch Gouv. Jvhiiston'S Verwaltung bereits bezahlte Summe von 2(10,0V0 Thaler abgezogen werden muß. Hier haben wir die ganze Geschichte der pennsvlvanischen Staatsschuld. JederTha. ler derselben ist durch die sogenannte „demo kratische" Partei gemacht. Wie soll sie be-1 zahlt werden? Mitbürger! dieses ist diej Frage, die wir zu lösen baben eS ist die! Frage, die uns alle betrifft. Die demokra- ! tische Partei nimmt nun. weil siedieganz c! Schuld gemacht hat, das Recht in An ! spilich, dieselbe auch zu verwalten; we nigstenS regt sie Himmel und Erde, um die Acmler zu erhallen—denen die Verwaltung der Schuld obliegt. Aber sollen wir uns varein ergeben; ist es weislich gehandelt, einem Agenten.dcreure Mittel verschiren det und euch Kopf über Ohren in Schulden gerannt hat, die Aufsichliuber eure Schätze zu geben, in der Hoffnung, daß. da er eucb in Schulden gerannt hat. er euch auch wie ter herausziehen weide? Dies ist die Stel lung in welcher sich die Lokofoko Partei be findet-sie war tiefer schlechte Agent—sie hatte die Verwaltung eurer Angelegenheiten beinah ununterbrochen während der letzten 25 Jahre, und fast kein Jahr dieser ganzen Zeit verstrich, in welchem sie euch mcht im mer tiefer in Schulden rannte. Der einzige Theil dieser 25 Jahre, in dcm eure Schul denlast nicht vergrößert wurde, war, als jene Partei nicht in Gewalt war.—Wir ersuchen euch, die Thatsachen, die wir euch vorgelegt haben, zu überlegen—dieZablcn zu betrach. ten. Es sind lies keine ..Wbiglügen." fon> dcrn es kommt von Hrn. Purviance, dcm „demokratischen" General-Auditor, und ist kein Irrthum darin. Ebillicothe, Obio, war Hr. R. W. BurbridjZt am Abend deS 23sten November in seinem Waarenhause beschäf tigt, als Geschäfte ihn in den zweiten Stock werk riefen, wo er in der Nähe der Fallthüre auf einen Welschkornkolben trat, ausglitt/ und durch die Ocffnung hinunter stürzte. bei er sich dermaassen verletzte, daß er Na», mittags am andern Tage seinen Geist auf,! gab. Neunter dcn Indianern im nördlichen > Wisconsin soll die Ebolcra in einem fatalen Grade herrschen. Man schreibt die Ursache! größtenthcilS ihrer Unmäßigkeit zu. Bcricht des General^ofimcisterS stlgeiidem Aliczuge nach der S>. V- Staatszeitunz mit: Die Zahl der Pestäinter in den Vcr. Ctaatenj betrug am Tchlnsse des mit dem 30. Juni IBZtt abg«ltnfen«n JabreS 16,747 wurden während des leslen Lahres kung, und 203 in Folge von < Di« wohlihätigc Wirkung des Gesetze« «v 184 S wird gerühnik, wonach die Contra-«« für die P-förd«- wnrden; dadurch wurden aUein an den-Coniralitn von 1845 in Neuengland und Ncupork A 256,600 «rspart. Vor dem a>» 30. Juni 1845 abgclaufenen laht« kostete Gesetzes nur 5 Cent k MiNs ein Unterschied von CenlS per Meile, oder mehr als ein Viertheil. Die Zahl der Postrouten am 1. Juli IB4> betrug 4,943, und die Länge ditser Reuten 167,71>3 Meilen. Aus diesen Roulen wurde die Post 42/i47,' hg M«i- Die Beförderung der Post nach Bremen, Havanna »nd Panama kosteie außerdem noch K 255,692. Die Krsamnitcinkünfte in dem a>» !V. Juni 1849 abgelaufenen Jahre bct-ug-n H 4,905,176 28, welche aus folgenden Quellen flössen: Briefporto, etc. K 3.85-2762 62 Zeitungen, etc. 819,016 20 Vermischtce 3,254 LI Strafen 43 75 Gctd aus todten Bricfm 99 50 S 4.705.176 28 Letztjähriger Geldzuschuß durchAkt vom 3. März 1847 fiir das Postdcparlei». 2011,000 00 »4,!)ii,i.171! 28 Die Ausgaben des Jahr«s betrugen 4,47»,049 13 Ilcberschiiß der Bralte-Einnaliiiien K 42<i,127 15 schliß früherer Jahr/etc. 26Z.555 55 S N)I.«K2 7l» Di.s war der Brutto-Uebcrschuß in Händai des De parttnicnts am 1. Juli 1849. Die Ausgaben für das am 30. Juni ISSO Jahr werden zu K 4,750,138 13 ang,schla,<n—eine bedeutend« Erhöhung tiber die Ausgaben des letzten JahrcS. Die Hauptursachen davon liegen in den qri ßeren Kesten der Beförderung der Post auf Eisenbah nen, statt daß fie früher dm» Postkutschen eij. geschah— ferner Ausdehnung tcr Pcstr»u»en,denAuSgaben Di« Einkünfte dcs Vostdepartenients für dos Jakr 184!)—50 ui folgender SSeis« angestiwg-n. in- Aus Porto ron Briefen, et-, K 4,802,16 V 00 Dazu kommt die ai» !iO.Juqi vorhan den« Bilanz 691,682 70 Dazu Gcldzuschuß für das Frankopri» v>l«g gewisser Bcamren 200.000 00 5.783.84^70 Ausgaben, wie kb«n, 4,750,138 13 Bleibt Uebcrschuß an, 30. Juni 1850, K 1,033,710 57 Darauf geht der Berich, zu einer Berechnung iilvr, um ausjufindeii, welche Erniedrigung der Poitovreis. d«r Briefe » Lglich ist, ohne die Einkünfte des Postb.- partenients unter die Ausgaben herabzubringen. Er berechne! zuerst tie in Waschngton durch das Franki,- privileg der (lcngreßqlicder und Verwaltungsbeamlen unbezahlt eing-heiittn und vtrsendeten Briefe und Do kumente, wofür da« Postdcxartcmcnt im l.tzien Jahr 792,700 Tha'cr hält« -inn-hinen sollen. Sialt dessen werde» ihm nur 200,000 Tht. dafür vergütet. Der schlägt Abschaffung des Frankir der öfs-niliche» Kasse, das Vclk im Allgenieinen herabsetzen könn«, weil dicses g«gen.värtig j«nen Ausfall durch die Beförderung privi- Aiich die auf ter Post bcförderten Zeitungen und Flugschriften bezahlen in, Verhältniß,» ihrwi Gewicht und ihrer Zahl lang- nicht ihren Antheil an den Ausga ben tcs Departements, im Vergleich mit d-n Briefen. Dennoch wird kein« Erhöhung d.r bishcrigen Pono preise dafür empfohlen, vielmehr ein« Erniedrigung auf «in« gewisse Entfernung vom Dru-t«rte, jedoch unbescha det dev Einkünfte der Postmeister. Der Gencralrestiiicister enixfiehlt einen gleichmäßi ge n Port o-An fatz von Ii Cents für einen einfa chen Brief (unter j »»je» für alle Entfernungen in den Ver. Staaten. Er berechnet, da» die einfachen Briefe, wiche im letzten Jahre zehn Cents zu zahlen hatten, im Ganzen 1.550.«)» Thaler einbrachten; d,r Ausfall für das Postdkvart.nient würd« also nach der obigen Ernie drigung 775,111X> Tbl. betragen, wenn man nicht billiger W"se "nncl'incn rürfte, bei weitem mehr Allein selt-st jener Ausfall würde reichlich gedeckt wer den, da nach einer vorstehenden Be,echnnnq. sich am 1. Juli 1S2l) ein liebe, schnß ron S5-5V.710 57 in der Kasse des Pcstdepartemenis finden wird. Die Länge der Eisenbahn-Renten, auf denen die Post befördert wiid, beträgt im laufenden Jahre 6.l3BMei len—was eine Vermehrung um 1,11!) Meilen in 2 Jahren ergibt. Aus diesen Sioui.-n wird die Post jeßi 5,74 V,»411 Meilen jäln lich befördert. Der General postumster klagt, daß sich tie Eisenbahn-Compagnie» niemals einer Siegulining der Stunden des Abgangs Ankimft von Seilen tcs Departements unrer- Fiir die Beförderung der Post nach Bremen in den Sieamers Washington und Hermann wu'den im »er- flesseiien Jahre AX',IWO Thäter ?era»sgal't. und Kttl,- 114 2l) bis zum 4. Okr. tieseS Jahre cinqenonuiien. j Vom l. Juni >847 bis zun, 1. Okt. 1846 betrugen die j Einnahmen nur k-29.082 51. ! Se:t dem 18. Ott. 184 S ist die Pest ren Charl.ston iil-er Snvaiinah nach Havanna regeli»äl>iq beftrterl j werden, mit einer Aukgabe ron KZS.VB« 22. ! Di- Kontrakte fiir Ne Beförderung der Pest über Panama nach Knlifernien sind von, Marincdcpancmcn» ab.iesiklcffen werden bisher wurde der Dienst sehr un - reqetmäbig rerrichiel. Selxild alle .Ncnlrakle fiir den Bau rcn Pcst-Arieq<i-Lleamer< erflitll sind, werde» die j Ausgaben fiir die Beförderung der Pest in den beabsich ii.qien 13 Krie.Meaiueis 874,»W Thaler jährlich be l tragen. Dies- Last feilte nach der Anficht des Gen,rat. Pestmeister? nicht seinem Derarleiiient aufgeblirdel wer den, weil atkdann alle Ernicdriqungen der Perlepreise im Jnlande unmöglich werden wurden ; de«» die Ein ! nahmen aus den durch jene Steamcrs beft'rderlen Bric- Es wird anempfehlen, die bisher durch die Regierung ven Ncu-Mrenada sehr unregelmäßig bessrd,ric Pest " über den Isthmus ron Panama künftighin durch da? ' Pestdexarlement der Ver. Ctaaien befördern zu lassen, ,u welchem Ende al>ba!b ei» Vcrlrag »iil jener Stegie , rung abgeschlossen werden sollte. , Sebald die anierikaiiischen Peststcaniers ihre Fahrten »ach Lirerxeel beginnen, werden die Ver. Eiaaien einen größeren Theil des Peiiogeldes als bisher »ei,en, d. h. einen bedeutenden Theil des Seexerte's, während dieses bisher ausschließlich ten brinischen Sreamers zufiel!. Für den Pestenlauf und die Aushändigung der Zuriefe in Kalifornien werden bedeulende Meldl-erwilligungen erforderlich sein, so lang- die Preis« vieler L-bcnibedürf nisse, Miethe etc. so hoch sind, wie bisher. Sur schleuniger, Besorgung der fich fortwährend Hz», senden Geschäfte im Postdcraneinent wird die Anstellung weiterer Buchführer empfchlen. Im letzle« Jahre lie fe» 2,llX).l>tX> iodte Briefe ein, welche alle geöffnet »nd untersucht werden mußten. Darunter befanden sich 4,946 Briefe mit Geld zu», Belau'« von Tl>l., w.lche <>n ihr« Sigtnlhlliiier juriickgefchickr würfen; »V 8 Briefe enthielten andere werihvelle Gegenstände. Das Jnspekilonsamt. welche« über defl regetinäßigcn Pesienluuf, über alle Beraubungen der Pest eir. zu wa, chen hat, erhielt im verflossenen Jahre allein 134,4:1«! Mittheilungen. Die Zahl der muihmußlichcn Berati l-ungen betriig 1.226, welche 169.W7 THaler begreifen! > «cltcn. 2» Räuber wmdm verhaÄN, imd G>-id,um i Im Jakr 18'!7 gab et 11,767 Postämter—jetzt 17,164 477 sind seit den, letzten Juni «ingeschr wer den. Zahl der todten Briefe im Jahr I3Zj7, 900.000 —jetzt 2.100.000. Die P«N wurde im Jakr über »2,507,00« Meilen befirdert —jetzt über IXZg Meilen. Die jährlichen Mi»h-itu>»gen an da« Departemn» belaufen sich auf 370.000. KkF'Drei Männer wollten letzte Woche mit einem kleinen und dazu schwer mit Au- ! stern beladenen Boote von Philadelphia ! nach Eamden übersetzen, und kamen zum Unglück in den Bereich der von einem j Dampfboot verursachten Wellen, welche ins Boot schlugen, und dasselbe sinken mach ten. Einer, welcher schwimmen konnte.ret tete sich; die andern zwei ertrankrn. Kriegsdepartement zu Washing ton sind Nachrichten aus Florida eingelau sen, welche es wahrscheinlich machen, daß sich die dort nock aufhallenden Ueberreste der Seminolen zur Auswanderung zu ihren Stammesgenossen im Westen entschließen werden. Sie wollten am 15. Dez. mit Gen. TwiggS eine abermalige Besprechung hal ten. VV'Am 22sten November war ein jun ger 22jähriger Mann in Lancaster. Pa. Na mens lac o b Grei m s, beschäftigt Back steine mit einem Karch zu fahren, als fein Pferd scheu wurde, und davon lief. Der Unglückliche geiieth unter das Rad. wo durch er so stark verletzt ward, daß er bald darnach starb. WV'Jn Blackstone unweit Woonsocket, R. 1., stürzte am 5 Dez. das Gerüste an einem im Bau begriffenen großen Backstein gebäude zusammen, und etwa 3V Menschen fielen mit hinab. Einer wurde auf der Stelle getödtet, und 8 schwer verwundet. Michael Teiß, unweit Meyers taun. Lebanon Eaunty, wurde am 29 Nov. beim Dreschen von der Maschinerie ergrif sen und so übel zugerichtet, daß er am nach sten Morgen starb. Eine Gallin und 13 Kinder betrauern seinen Tod. Geihart, der im Danville Pa Postamt angestellt war und dasselbe vor 6 Monaten beraubte, wurde kürzlich in Obio veihastet. Seine Mausereien beliesen sich aus MW Thaler, und man fand bei ihm Wechsel zu dem Betrag von 3,KW Thalern. niemals Reichthum von ei ner anderen Quelle als Fleiß : verlaße dich niemals darauf der Versitzer eines ErbtbeilS zu werden. „Wer für die Schübe der Tod ten wartet, mag g«nöthigt werd/n lange barfuß zu gehen." WcA'Drei junge Studenten der Medizin wurden vorige Woche zu Syracufe in ihrer Zerglirderungs Stube verhaftet, weil man den Körper eines neulich am Schiffsfieber verstorbenen jungen deutschen Mädchens in ihrem Besitze fand. HenophanArgyraS, griechischer Gesandter nach den Vereinigten Staaten ist in Paris angekommen, auf s,ineo»-WeAe_ na» Wasck'inqtvn. Sein Zweck ist, einen Handelsvertrag »wischen feiner und unserer Regierung zu schließen. Coronrrs Jury hat am 24. Nov. inNew-OrleanS erklärt, daß daS dem Oampsboot „Louisiana" widerfahrene Un glück von der strafbaren Unachtsamkeit deS! zweiten Ingenieurs, Clinton Smith und deS CapitänS John Cannon herrühre. dem Jahre 1848 wurden 60 Millionen Biicfe durch die Post der Ver. Staate» befördert ; durch die Brillische Post wurden wäkrend dem nämlichen Jahre un gefähr 346 Millionen verschickt. ganze Anzahl der den Ver. St. Angehörigen Schiffe, die nach Ealifoinien abgesegelt sind, ist wie folgt : 189 Schiffe, i 175 Baiken. 119 Briggs, 83 Schooner u.! 7 Dampfschiffe. Im Ganzen 573. Eoroners Jury in Boston be- schloß am 5. Dez., die Untersuchung Hinsicht' I Ii» der angeblichen Ueberreste deS Dr. Park man geheim zu führen, ohne Berichterstat- ter für Zeitungen zuzulassen. AcK'Ein Frauenzimmer in Boston wur de zu dreimonatlicher Gefangenschast verur tbeilt, für das Wegfchyappen eines Regen schirms aus den Händen einer jungen Da me, während eines heftigen Regensturms. AkA'Der Ehrw. Peter Rogers starb am 4len November zu Waterloo, Illinois, im Alter von 99 Jahren. Er war einer von Waschington's Leibgarde im Freiheitskriege, und vielleicht der letzte jener noblen Bande. PL?'? dwinJ. Moore, Esq , von dieser Stadt, erhielt auf Vorschlag, letzte Woche die Zustimmung als Advokat in den verschiedenen (Zourten dieses CauntyS auf treten zu können. jpF*Am 24 N«v. »rurde Baton Rouge, die neue Hauptstadt von Louisiana, von ei ner großen Feuersbrunst heimgesucht, welch, Eigenthum zum Werth von 75, VW Thaler zerstörte. NF» Eine neue Riegelbahnbrücke nahe CoUinsville, Conn,. stnrtzte am 4ten Dieses zusammen, wobei 2 Personen getödtet und 3 sch wer verwundet wurden. ZcF'Dr. Sample. President der Conven tion in Kalifornien zur Formirung einen Lon stitution ist sieben Fuß lang. ZPF-Jm Staat Neuyork sollen die Aep sel in manchen Gegenden rarer sein. als dieS seit einem halben Jahrhundert der Fall war. HcK'Die Kriegsgericdte in Wien haben biSker im Ganzen 1619 Berurtheilungcn erlassen. Herz Ben Pinches, ein gelehrter jüdischer Chronikenschreiber, prophezeit, daß >n weniger als einem Jahrhundert ein Jude Präsident der französischen Republik wer den würde; daß in 50 Jahren Amerika durch einen Sohn Abraham's regiert wird und in 25 schon der Lord Mayer von Lon don seine Andacht in der Svnagoge verrich tn würde. Vom Ausland. «okuust dt« Dampfschiffe« Europa. V Tage spätere Nachrichten. Vertrag zwischen Frankreich »nd Bel gium Ledru Rollin lebenslänglich transportirt—Kossuth und seine Mit» folger nach Schamba versetzt—Nicht« weiter von Rußland Garibaldi zu Gibralter Ereignifie in Indien —Der ermorderte Gonvernör von Macoa Der Getraidemarkt zu Liverpool stumpf Sinken der Banmwollpreise, n. s. w Das Dampfschiff Europa, welches Liver pool am Samstag,den Lüsten November verließ, traf am Freitag den 7ten Dieses in Halifax, und am Sien in Boston ein. Die überbrachten Neuigkeiten sind von ganz geringer Wichtigkeit. Baumwol' lenpreise sind wieder gefallen. Frankreich. Am Isten vorigen Monats sprach das Hochgericht von Maiseilles das Urtheil zur lebenslänglichen Transportation von Ledru Rollin und der 33 anderen Personen, die alsTbeilnehmer an der Juni Rebellion über führt worden. In Folge dieser Uebersühr ungen sind 2tl Sitze in der National Assem Es wird positive berichtet, daß di, Miß- Helligkeiten zwischen Frankreich und Moroc co geschlichtet worden sein, indem der Kaiser endlich zu allen geforderten Punkten ein rvilligte. Zwischen Frankreich und Belgium ist ein Handelsvertiag zu Stande gekommen, und von Gen. D. HautpooleS unv M. Firma« Regies unterzeichnet worden. Türkei. Briefe von Widdin unterm 4ten Novem ber berichten, daß alle ungarischen und pol nifchen Flüchtling, von j,n,m Ort nach Schamla iransportirt word,n seien. Der erst, Theil, nämlich 4KV Pol,n unter Er G,neral Bem (nun Mural Pascha). Mas s.ireS und Gras Vay, verließ jenen Art am Allsten Oktober; der zweite Theil, untei Äen, Stein und Renett,. am 3lsten. Di- Magyar,». unt,r d,r Anfuhrunq oon Kef suih und Bologh ging,» am 3tcn Nov,m ber ab. Der angebliche Urheber der Ermordung des G äsen Lambeig, M. Demitoff ist in Constantinopel angekommen, und wird a.i gesehen als ein geheimer Emissar von S? Petersburg, dessen Mission den Zweck hckt Uneinigkeit zwischen dem englischen und srän höfischen Gesandten hei vorzubringen und das Cabinet von R,schid Pascha ,» stürzen. Gen. Duhamel hat von Amer Pasees den Befehl seines CabinetS erhalten, alte Trup pen welch, die stipulirt, Zahl von iv.llvv übersteigen, aus der Wallache! und Moldan Zurückzuziehen. Die Truppen, welche zu bleiben haben, sind lv.lwt) Kossacken, der Rest hat feinen MariG nacv »taore angkkrkkM, sich mit den von Siebenbürgen zurückkehren der russischen Truppen vereinigen wird. Den Gerüchten eines K>i,qes zw!sch,n Rußland und d,r Türkei wird zu Consta». tinopel nicht mehr viel Glauben geschenkt. Die englischen Kriegsschiffe lagen in den j Dardanellen zu Anker. Die französische I Flotte war nah. Smyrna. ! Ueber die Entscheidung des russischen j Zaaren hinsichtlich der türkischen Angelegen heil ist nichts Weiteres bekannt worden. Oestreich und Deutschland. Die wichtigste Neuigkeiten von Oestreich ist di, plötzliche Aenderung zu einer Art Frei 'Handels Polilik. Ein Anerbieten zur For mirung eines ZollveieinS mit Einschluß von Oestreich wurde an Preußen gemacht, abe, das berlinisch, Cabinet scheint demselben nicht günstig zu sein —koch aber wird eine Modisnirung der Einfuhrzölle in Oestreich Aon Berlin wird das wahrscheinlich. Vorhaben Preußen's, seine Truppen a»5 den Niederlanden zurück zu rufen und f,rne. re Einmittlung in die schleswigholsteinschen Affairen zu meiden, gemeldet. Spanien. Garibaldi ist an Bord eines sardinischen Kriegsschiffes, welches ihm durch die Regier ung zu seiner Bersügung gestellt war, zu Gibralter angelangt. Auch wurden ihm lv OW Franken angeboten, die er sich aber bestimmt weigerte anzunehmen. Italien. Die in der Lombardei voisichgehende gro ße Triippknaushebung erreget bedeutende Unzufriedenheit. Alle denen es möglich ist zu entfliehen, thun so. Rom war am !4ten ganz ruhig und der Papst wurde in Kurzem erwartet. Indien. I In Folge erneuerte Komplotte durch den Rebellenhäuptling Chuttur Singh. ftinevi,r Söhne und viele andere Anführer die SickhS, die in der jüngsten Insurrektion einen w, slntlicden Antheil genommen hatten, wurden sämmtlich auf Befrhl von Lord Dalhouisi, Umrilsir, Labore und andern Platzen, überfallen und festgenommen, und weiden nun in strengem Gewahrsam gehalten. Der chinesische Commission,r zu Canton hatte den Kopf und die Hand deS ermorde ten Gouvemör» von Macoa in Besitz und verweigerte die Uebergabe desselben, bis drei durch die Portugiesen gefangen gehaltene» Chinesen freigesetzt wurden. Da diese aber al» Zeugen der neulich,» Ereignisse dienen sollen, so wuidtn sie von d,n Portugiesen nick t aufzugeben. Die Gegenwart englischer, französischer und am,rikanisch,rKii,gsschiff, hat bisher j,d,n Ausbruch verhindert, «rder ! eS ist auch kaum zu glauben, daß die Chine sen d,n Verlust ihre? FortS und dieTödtung ihrer Soltot,n rächen werden. Za tet ohn, Zweifel auf Befehle von Pekin, ehe.! er einen Str,ich ausführt. Räuberfahrzeuge sind in den chinesischen Gewässern zahlreicher > als je. Der Punjaub und Peshower, ja dajgan > ze Inditp, ift Zegenwärtig in einem Stande l vollkommener Ruhe, und die Tefangenhal tung der gibt die beste Guarantie für dessen Fortdauer. Bis jetzt sind noch keine Feindseligkeiten mit den Chi« nefen ausgebrochen, wie früher befürchtet winde. HongKong, 27. Sept.—Die ameri kanische Barke Eoqüette wird vermißt, und eS heißt sie fei entmastet, deren Mannschaft von Piraten ermordet und daS Fahrzeug dann zerstört worden. Liverpool Markt. Der Getraidemarkt ist stumpf und wenig Nachfrage ist voihanden. Zu London sind große Vorräthe erhalten worden. Waizen amerikanischer weißer brachte 6 Schillinge 8 Pens bis? Schill. 2 Pen«, und rother 5 Sch. 4 Pens bis K Sch. 6 Pens. Wclschkorn—weißes 27 bis 29 Eckil. linge, und rolheS 26 bis 27 Sch. per Vier tel. Schreiben eines peruanischen Inka'S a« Präsident Taylor. Der nachstehende interessante Brief ist duich Vermittelung eines Hrn. Samuel G. Arnold auS Providence. welcher unlängst die Hauptstadt des Inka Reiches Cuzko, die Grenze der Eroberungen PizarroS, besucht hat, dem GeneralTaylor übersantt worden. Hr. Arnold schildert die Stadt Euzko als höchst merkwürdig und reich an Antiquitäten. An Seine Sr.eN.n,, den VrSsident.n dcr Ver.Slaate«, aus kiijko, der Hauristatt te« scuvträmn Inka'», vom löten August, IS4S. Den Besitzer meiner höchsten Hechachtung und „Ein peruanischer Fürst, der Siebente in der Abstimmung vom Kaiser Huyana Eapar, des reinen Zweiges souveräner Inka'S, bt' gibt sich unter den Schutz Eurer Ercellenz mit der Bitte, daß Sie den Ausdruck feiner Ehrerbietung genehmigen. Als die Spanier in daS peruanische Reich eingedrungen waren und unter dem Namen Eroberung eine blutige Verwüstung bezeich neten. fanden sie im Haupttempel Euzko'» verschiedene Prophezeihungen, und unter iknen eine, welche den Sturz des Kaiserteichs mir seinem RituS und seinen Zeremonien voraussagte; es hieß, daß dieselbe in die Regierung des zwölften Kaifers fallen würbe. nen Vasallen in TumpiS gemeldet wurtze, daß an der Seeküste cano,artige Häufer er. -chjeinn seien, deren Mannschaft auS von ihnen ganz ve.schiedenen bäiiigen Männern bestände, berichtete er ihnen, daß unter den Gliedern der königlichen Familie «ine Tra. dition bestehe, des Inhalts, daß vonJnseits des großen Wassers ein unbekanntes Volk kommen wulde. welche» d»S Kaiserreich mit seiner Religion, feinen Sitten und Gebräu» chen zerstören wird. Diefes, sprach er weiter, sollte sich wäh rend der Regierung des zwölften Kaisens ereignen, und da er der zw»sfte fs>ieS.S»am mes sei, so wäre die zw«, felsohne eisüllt. , » . < . - Eine weitere die in dem tz-ruptteilfpei ist. Inka'S, oder Kaiser von Peru, durch ein Lolk, welches von einem Lande. In gl 5» terra genannt, käme, wieder in ihre Würd» eingesetzt werden sollen. Da die Proph,zeihung jedoch nicht aus drücklich sagt, ob dasselbe Anglo Europäer Amerikaner sind, so scheint mir, daß den Kindern der Sonne zwischen beiden die Wahl stehe. Ich höre nun daß Alle, welche zu dergro ßen Republik von Nordamerika Zutrauet» liegen, von derselben aufs freundlichste be ll illkommt werden. Deßhalb nun,und we» gen meiner persönlichen Vorliebe zu den Ameiikanern. begebe ich mich unter tzen Schutz der Republik und Eurer Ereelkenz, welche einen unglücklichen Fürsten, wie mich, sicher und mit Wohlwollen empfangen «er- Indem ich den Allmächtigen bitte, daß e» die Gesundheit Eurer Ercellenz in Obhut nehme, küßt der demüthige Priester Eure» Srcellenz die Hand, und zeichnet D. lustv Sahanranrla» Jnk<^" NeneS Schießgewehr. Wir sehen vorige Woche-sagt der Bau. ernfieund—in Norristaun, eine neu paten tirte Kugel Büchse, die allem Ansehen nach von keiner andern bisher gemachten Eisin dung an Schießgewehren übertreffen wi>b. Der Haupt Vortheil den sie vor andern hat besteht darin, daß man zum Laden nur eini ge Secunden braucht und dieß beim Gehen oder Reiten geschehen kann. Der Lauf deS Gewehrs ist an beiden Enten offen, und die Ladung wird am untern End, hinein gethan wozu kein Ladstecken gebraucht wird. Wie wir vernehmen, soll eine Manufaktur in Nor listaun errichtet werden jur Verfertigung dieser Gewehre. Miß Maria Hug he S. ein schöne« et wa 17jährigeS Madchen, von Ritckietaun. unweit Wheeling. Virginien, begieng am 23sten November Selbstmoid. indem sie sich von der Bridgeporl Brücke hinab stürzte. Während sie mit einer Freundinnen vor, Biidgeport zurück kehrte, und sich ungefehr auf die Mitte der Brücke befand, bemerkte sie : ~Jch gebe bis zum Boden dieses Flus. seS." nahm ibren Bonne» und Sckawl »b, und sprang auf daS Geländer. Jhre Jreun» den suchte sie zu ballen, allein »S gelaflg ihr r>«n unglücklichen Sprung zu sngchty. und sie sank i» die Arme deS TodeS. Es kann keine Ursache für diese rasche That angege» den weiden. Bruder m o rd.—Ein Mann, Namen». Wilhelm Bender, wolmhqft Eaunty, Pa. wurde November, von seinem eigenen KrUdrv. iK«»» jamin Bender, ermordet ! Der te eine Zwistigkeit mit seiner SchwesteMßd der Verstoibene wünschte zu ihre« GunAn einzuschreiten, da er von dem GesangctKq mit einem Mrsser an vier unterschiedlich»,, in den Leih gestochen wurde, worO» er kurz darauf starb. Der Gefangne ist»4 lah« alt, «nd dsr BtlMbkn, wckr ttwa IS,