Serba HDalriot. Allentaun, Oktob. RB, tBÄ. Die letzte Wnhl. Ehe diese Zeitung die Mehrzahl unserer lieben Leser erreicht, wird ihnen auch schon bekannt sein, daß beider am vorletzt,n Dien stag gehaltenen Wahl, dieser Staat für die demokratische Whig Parlhei —die Parthei die sicher das wahre Wohl deS Landes und seiner eigenen Arbeiter zu befördern sucht — verloren gieng; indem unsere Gegner, die Freunde eines niedern Tariffs, oder sogar freien Handels, ihren Canal Eommißioner. sammt einer Mehrheit in beide Zweige der Gesetzgebung erwählt haben. Die That ist also geschehen, und der Will, der Mehrheit sollte und muß heilig gehalten werden, so derselbe vorurlheilSsrei, rein, unbestochen und ohne Hinterlist ausgedrückt worden ist. wenn wir anders begehren, daß unsere Re publik bestehen soll—und wir hoffen doch nicht, daß sich eine einzige Person in diesem Staat befindet, die das Gegentheil wünscht. Eine Sache die gewöhnlich bei unfern Wuh len stattfindet, ist aber höchstens zu bedau ern, und diese ist. daß nur zu viele Aemter, jäger, ihrer eigenen Jntereßen wegen, die Bürger so sehr gegen einander anzureizen suchen—so viel so. daß sie fast alle ihr, In teressen und das Wohl des Landes verges sen, und sich nur zum Trotze ihrer Nach barn und Verwandten an einen Parthei Namen festklammern, der wie Jeder weiß, doch nur ein todter Buchstabe ist. wenn des sen Grundsätze schon längst erschüttert, ja schon längst so weil überschritten worden sind, daß es höchst verächtlich ist noch An spruch darauf zu machen. Besonders ge schieht dies jedes Jahr von unsern Gegnern, und sie haben es wirklich dahin gebracht, daß die besten Nachbarn Feinde geworden sind —ja daß für die Parthei gestimmt wird, mag die Folge auch sein was sie immer will. Eine große Zahl der Arbeiter ist durch sie dermaßen verblendet worden, daß sie unb, dacht ihres eigenen Wohls, >a ihres eigenen Brodes, mit der Parlhei gehen—und dies würde gethan werden, selbst wenn sie wüß ten, daß sie nachher hungern müßten. Dies ist eine wahre Schilderung der Din ge—ung,rn, aber nur geschieht dieselbe— doch eS ist Wahrheit, und die Wahrheit darf dem Lichte nicht vorenthalten werden. Ein solches Betragen und solche Gefühle paßen sich aber nur schlecht für einen Republikaner. In einem Lande wo wir alle Demokraten — alle Republikaner sind, seinen Nachbar im Gefühl zu verachten, weil er sich nicht gera d, zu einer gewißen Claße Bürger gesellen will, die sich zwar Demokraten nennen, de ren Thaten aber in manchen Hinsichten das Gegentheil von ihnen beweisen, ist nicht rechtlich gedacht. Welch eine schöne Sache »ürdc eS fcin, wenn nur die besten, ehrlich sien und wohlwollendsten Bürger für Aem. t,r unterstützt wkrden würden ? Welch eine gute Wirkung müßte dies auf all, Bürger haben ? denn dann würd, ,in J,der suchen den and,rn an Geschicklichkeil und Ehrbar keit zu übertreffen—jetzt aber meßen ste sich in politischer Spitzbüberei und politischer Betrügerei. Welch ein Unterschied !—so ein großer Unterschied, daß es nothwendig für ein jeder Stimmgeber ist, diese Sache reiflich zu überlegen. Jedoch viele haben einen Eid abgelegt, durchaus nichls zu glauben und nichts zu beherzigen, was in Whig-Zei tungen gedruckt wird, und daher wird auch Solche dieser Artikel nichls nützen. Für die s, aber schreiben wir denselben auch nicht, sondern nur für die Vernünftigen, denn Denjenigen der glaubt, alles was fein Par thei-Drucker sagt, sei recht und wahr, —das- jenige aber welches von der andern Seite gedruckt wird, sei alles erlogen, und alles ungerecht,—können wir nicht unter die Ver nünftigen zählen. Eine Sache, die der Whigparlhei beson ders unangenehm sein wird, fürchten wir. wird eine Folge dieses letzten Wahlrefultats sein—und diese ist, daß President Taylor nun schwerlich eine Veränderung in dem jetzigen Tarissgcsetz dem Congreß anempfch len wird ; indem dieser große Staat, der so tief in einem beschützenden Tarifs intereßirt ist, durch Hintergehungen von Partheilie ders, scheinbar seine Stimme gegen einen solchen Tarifs gegeben hat. Geschieht dies, so haben wir durchaus nicht zu murren, denn der President ist nicht Herr und Mei ster, sondern nur cin Diener, und wird sich daher nach der VolkSstimme richten. Be tlügt ihn dann dieselbe, so liegt die Schuld auf dem Volk selbst und durchaus nicht aus ihm. Eine andere Sache sind wir sehr neu gierig zu sehen, und diese ist—da unsere Gegner nun in beiden Zweigen der Gesetzge bung Mehiheilen haben-die Paßirung'der Bill, welch, den Staat in Senator- und Rcpresentanten Distrikte eintheilt. Ja wir sind sehr neugierig zu vernehmen, wie man sich da betragen wird —wie man da Gerech tigkeit handhaben, und wie man da für Freiheit und Gleichheit alle feine Fäh igkeiten anwenden wird. Jedoch, sollte man sich dadurch zu große Vergebungen schuldig machen—die Gränzen der Gerechtigkeit zu weit überschreiten, und die Gleichheit ganz und gar unter die Füße nehmen, so ist im mer noch ein Mittel vorhanden, vor welchem solches Veisahren wie Nebel vor dem Win de verschwinden muß—und dies ist die V e t v'G ewal t—und daß unser beliebter Gou vernör Johnston dieselbe in einem Fall von großer Ungerechtigkeit anwenden mag. wünscht ein jtder gultr Republikaner, ein >e der Freund von Gleichheit und Gerechtig keit. Das Resultat der Wahl. sich die Sache jetzt berechnen läßt wird dieMchrheit für Gamble als Sanol- Eommilnoner etwa 15,0(10 Stimmen errei Whigs und 17 Lokos. In daS Haus sind tiO LokoS und 4V WhigS „wählt. Offizieller j Wahlbericht für Lecha Caunty, Oktober S. IB4S. l?anal-E»mmisfioner. Senator. Asscmbln. Eommissioner Schatzmeister. Armendirektor t»oronrr. Auditor. ! Zrusties. > — 7 Gamble" Brown I Sckeimer Weiler Marr Aletz ÄprcUAnäüß' Schiffer! Seiberling j (Lrdnian! Eisenhart > Blant Säger Schreib« > S!umnl°cher Soopcr Diiirikl 391 3«8 > 423 329 359 391 332 369 388 372 395 35S 371 382 ! 37« 370 381 359 N«4 359 372 3«4 I4S 148 ! 160 139 1551«2 127 1-t4 > I7S 127 153 148 148 147 > 142 150 145 145 , 150 150 141 141 16« 218 > 172 197 IS3 179 210 200 ! 140 239 1.54 228 IS9 219 159 221 ISS 220 IS4 IS4 214 214 214 AI ! 210 233 212 213 229 230 217 231 215 228 212 23!, ! 212 229 213 226 209 209 22« 225 187 241 187 "41 191 156 220 2!« I«9 lBO 242 194 22!' 5 181 237 IBS 2N 180 179 240 239 l«2 193 164 192 I«0 152 19-5 199 . 1.50 201 14« 205 IN 192 ! 142 202 149 194 14« I4S 191 INI S 8 23 98 A 19« 194 24 24 > 199 22 199 22 I9S 22 i 21>2 19 197 21 ISB 198 21 -0 WinaK» 122 S 2 I"I Z 2S 120 49 SI I« SI 122 52 124 S 0 ! 123 49 124 49 123 123 47 47 Wasch.ngton. 122 ov 95 41 82 »2 ! 8S 49 83 49 S 2 82 49 49 142 162 141 I«3 143 142 161 158 141 I'S 145 158 137 IK7 147 15« ISS IN 141 141 157 157 1-, izg IZI 149 1:54 IZS 141 144 127 150 133 I4S 122 156 137 134 I2S 148 128 128 149 149 7» 249 79 "49 92 Ä A 2 231 79 243 84 239 S 2 242 79 247 81 244 78 78 24« 204 -,,1 14.» 198 201 140 210 143 210 162 183 137 209 I3S 209 137 137 210 210 U A AS !.Ä Ä L- ISS Ä !zs 291 I«0 289 291 ! 288 15« 15« 287 287 zäunen. Al7 2594 2340 2357 2-N2 2444 25!j2 232« 2577 2Z23 2571 2305 25«» 2279 2563 2278 254 S 225« 224 S 2549 2497 Mehrheiten, l 248 2öS 2.4 ! 270! 29» »U Carbou <5». Wahlbericht. Offiziell. ! Z U s K Z « s ö D T ! -L 6- ZZZ-2 Z. ZI Rß H s A H s? iL H 6 Sank», ! 7Z 35 07 LS Z K 4 64 44 39 SS 33 20 12 74 ! 63 33 Lausanne. 32 SS 30 65 S 21 2S S 3 73 S 2 40 33 SS 3 28 67 ! j Packer. s 40 7 40 1 5 5 43 43 j 23 25 13 W 3> «40! Aidder. 43 14 ! 36 II S 44 43 14 14 35 23 31 32 1 ! SS üj Penn Forest, 3 2« 2S 4 4 2S 2V ' 13 17 10 20 it S «auch Ehunk. 204 307 ! 253 278 99 109 428 SIS ! 344 171 230 309 1 > ISS 278 j Mahoning. 45 89! 43 85 3 5« 48 85 91 ! 40 104 58 87 45 S 8 Saft Penn. 50 34 54 34 58 S 0 27 30 ! 30 57 SV 24 4 58 3U O. Towamcnfinq. 31 41 > SS 29 II 128 S 4 S 44 ! 14 109 73 48 7 l 92 25 ! R. Lowamensmz. 1 101 S 98 90 17 27 100 3 ll 98 2 > 12 89 j Zusamnien, 490 75« 554 701 32 559 440 785 778 ! S3O «9« ! 53« 721 9« i 554 «70 ! Schatzmeister —lame« R. Sn mkert 812 S>- l Register und Reiorder—Olircr Muffclman SIS > Auditor —Lewis Haney 73S Eorener—Wnu H. Sberle* 38« ' Nssembly Wahlbericht. Folgendes ist der Ausfall der Wahl für Repräsentanten in diesem Distrikt: ' Zaine« Weiler. SN7 27!>7 Zanie« Amhoiw, AI2 SSS 2881 Samuel Marx, 2144 778 3LW ' Robert Klotz. LSW 7SS 3317 M.hrheit filr Marx, 341—Mehrheit stlr Klotz. 43V. Senator Wahlbericht. Folgende» ist die Stimme, die in diesem Distrikt für Senator gegeben wurde: , kecha. Rortkampton. Total. Conrad Scheimer, 2548 !Ä>77 5225 > Al.rander E. Brown, 2340 2552 4892 Mehrheit für Echeimer, 333. Skorthampton Co. Wahlbericht. Offiziell. , Ca««»>E»« Senator. Affembl». s Schätzn,. , Brown Echnmer Porter Merxr« Morris Milkler Dapi« Mcn 1« «? US «S " SU 4» II« »1 ! Lst-Zllni. S 0 IN 83 ISI I7S 213 ff 178 SS 162 ! lva ?I 107 so lIS US lIS lio 83 > Bttblehem Stadt. 124 U» 125 103 ISg 141 140 122 103 ! B«hlek.-»>Tsch?.. S 8 »SN 12« lIS ISS 194 174 101 IN Alem Betklcyein« 43 37 ö 481 S«6 zerk- IS4 171 159 ISO 107 IS4 172 171 172 Bl 184 88 177 ISS 197 198 ' 74 ISI ! lIS ISS lIS 15« 143 153 152 111 IS3 " Mwnt Bethel. 154 LSS ISS 2,6 21S 335 338 IS2 255« N. «cun, Bethel. 7S 254 107 2!« 2«! i 257 257 ! 8S 2SI Ober-Naiareth. 71 4S 80 3S S 2 54 S 8 80 4S Nieder-Najareth, 70 107 70 IOS IOS 125 113 77 100 j 2S SO -1 57 S 0 «3 59 > 30 48 -rlainficld, 111 109 121 9S 170 lIS lIS 121 103 > Süd-Easton. S 5 SS 80 SS 72 S 7 70 ! SS S 4 ! ! Saucen. 145 312 182 274 400 399 411 ISS 307 Williams. 124 143 132 I3S 177 ISS IS7 l 125 I4S Wiederholung.. H.'NN' M. Füller, Whig. SUIS, John A. Gamble. Loko. 2582 707 ?ll>ra»k>cr E. Brown, Freiwilliger, 2552 Conrad Scheimer. Loko. ' 2677 120 JameS M. Porter, Loko, 2368 Michael Mevers. Loko. 3527 John D. Morris, Loko, 3514 Peter S. Michlcr, Freiwilliger, 2312 John Dame. Loko. »('II 499 Eoumiiss>vnc> —George?erch, Loko, 349« Armendirektor —Rick. Whitesell, Lok«, 3351 Auditor —Thomas W. Limn, Loko. JIM Gegner im Feldes Stimme fiir türlich große Erbitterung erregt. IkK'Ein anderer Theil der östreichischen Besitzungen, wird gegenwärtig durch eine große religiöse Aufregung bewegt. In Böh men, der Wiege von Huß und Tziska, ist ein neuer Reformiier aufgestanden, in der Person des Ehrw. Pastor Koffuth, Bruder des berühmten Ungarn, von dessen Bered samkeit er cin bedeutendes Maas besitzen soll. ZpF'Fl'ir die Märtyrer der ungarischen und römischen Freiheit soll in Neuyork ein großartiges Monument errichtet werden. — Die Neuyork Bay Eemetery Eomp. räumt hierzu unentgeldlich den höchsten Platz ih res schönen Friedhofs. Es wird daselbst ein Altar der Freiheit und eine Pyramide für die Vertheidiger Roms und Ungarns ausge stellt werden. Supriem Eourt von Neu Jer sey hat entschieden, daß Eisenbahn - Engi neure sür den Verlust oderdie Beschädigung von Vieh, welches mit der Lokomotiv in Berührung kommen mag. nicht verantwort lich sind, indem es Pflicht der Eigner ist, auf ihr Eigenthum Acht zu haben. St. Louis Zeitungen vom 1 Okt. enthalten nähere Nachrichten über die bereits gemeldete Bewegung der Moimo nen am großen Salzsee, zur G'ündung ei nes neuen Staates der Union unter dem Namen „Staat der Wüste". ZLK'Jn Nicaragua ist der angeblich von englischen Agenten angestiftete Bürgeikiieg gedämpft worden. Der Bevollmächtigte der Ver St., Hr Squier. wurde von dem Präsidenten jener Republik sehr freundlich empfangen. Der Neuyork Herald meldet Er frculiches über den Nutzen des direkten Ver kehrs »wischen Ehina und den Ver. Staa ten. Kürzlich kam eine reiche Ladung vor züglichen Tbees über San Franzisko und Panama in äußerst kurzer Zeit nach Neu York. AcA'Es wird berechnet, daß sich die gan ze Bevölkerung der Vereinigten Staaten auf einen Platz von einer Meile viereckig zusammendrängen könne, und noch Raum genug habe, um zu athmen. St. LouiS tratcn die protestan tischen Prediger zusammen und beschlossen eine Eaunty Convention zu berufen, um der wachsenden Sabbathschändung zu begegnen und eine strikte Observanz einzuführen. Hk?" M. Arban, ein französischer Lust schjsser, hat in einem Ballon die Alpen über flogen, wobei er 400 Meilen in 8 Stunden zurücklegte. HcF'Eine knglisch, Zeitung sagt: Selbst die Erwartung d,s Himmels würde für,i- I n,n amerikanischen Hinlerwälder keinen Reiz haben wenn er nicht glaubte, noch ei nen Platz „ferner West" zu finden. berichtet, daß Abraham Lin cvln, Mitglicd des letzten Eongresses. aus Illinois, statt deS Gen. Lane zum Gouver nör des Territoriums von Oregon erwählt sei. der Texas Slate Gazette be finden sich in jenem Staate 27 gcfreibii.fte Lehr-Jnstilute, welche zusammen 100,700 Acker Land cigncn. Der größte Diamant in der Welt besitzt der Kaiser von Ehina. De, selbe wiegt 1080 Karate und wird 110 Millionen Thl. werlh geschätzt. HkF"Ein neues Freiwilligen - Regiment wird in Neuyork sormirt. genannt ..Eiriscbe Voluntcers," mit Uniformen wie die, welche die „Patrioten von 1782 ' trugen. Ein kleines vjalniges Tüchterchen von Hrn. Timmons, zu ElarkSville. Tenn.. siel vor einiger Zeit in rine Eisterne und cr trank. 2k). November ist als ein Dank sagungstag für den Staat Massachusetts und die Stadt Eincinnati anberaumt. Neu-Orleans sind ani Blen Oc tober 5 Dampsböt, verbrannt, deren Ge sammtwcrth man aus 250000 Thl. schätzt. HLK'Eine junge Dame in Rüssel. Mass., tödtete in voriger Woche cinc Rasselschlange, welch, 14 Rasscln ha»,. immer wird an dem artesischen Brunnen in Ebarlesston geaibeilet. Er ist gegenwärtig 005 Fuß ties. AcF'Dtr König von Schweden und sein Hof find sehr eifrig in der Unterstützung der Mäßigkeitsfache. Die Eholkra soll 17 Meilm per Tag bei ihrer Wanderung um dir Erd, zu rücklkgtn. AtK'Di, B,völk,rung d,r Stadt Einem naii wird zu 110000 geschätzt, wovon die Hälft, Ausländer sind. In Paris soll eine Mo sche, gebaut werden, sür Solche, die den mohamedanischcn Glauben bekennen. Bevölkerung de» Staat» Del aware wiid zu 80 000 angeschlagen, und das Eigenthum zu .12 Millionen Thaler. ! Grundbeeren > Ertrag im We- I stcn soll sehr gut ausgefallen sein. Vom Anslnnd. Anknnft dcSDampfschiffe« 7 Tage spater von Europa. Komorn «och nickt «bergeben i-R»«»»«» der rusftschen Truppen. Die «ngarifch»« Klüchtiinge noch immer in »er Z»r?et — Ankunft de« amerikanischen «»sandte« in Pari«—Einmarsch von östreichische» Truppen in den Kirchenstaat. Der Cteamer „Caledenia," welcher Liverpoet am 2V. Sept. «rlieK, traf am Merzen de« 12. Otibr. m Bo< ston ein. Die telegraphischen Berichte find höchst dürftig »«d zum Theil unserstäntlich. Türkei.—Die Hanplflthrer der ungarischen qung befanden ftcki »och immer in der Aestung Widdw, da« türkische löebnt perschaffen kann. Ueber den Beschluß der Pforte, die iinqari scheu Fllicht linqe auf das Verlanqen Oestreich« und ZiMand« nicht Aussicht zu stehen, wolvi Ungarn'eine besondre Propin- Rusiland.—Die russischen Truppen kehrten aN- k —vielleicht um bald anderkwo perwende« zu werden. wird kein Wort gesagt.) Hr. Ripe?, der neue Gesandt« der Ver. Ct., ist in Pari« angekommen. Italien.—Der »elearapbische Bericht ist sehr kurz Grauenvoller Mord durch einen Wah«» witzigen. Der Ehrw. James NicholS, von Caroline Caunty, Maryland, der lange Zeit an Bei standesierrüttung litt, „schoß am vorletzten Donnerstag, ein in seiner Familie lebenveS Mädchen, NamenS Julia NicholS. Wie ies scheint, waren einige der Familie auf dein Speicher zur Zeit als Hr. NicholS gewöhn, lich das Familiengebet sprach, und er rief sie aus sein Zimmer. AIS das unglückliche Mäd chen die Thüre öffnete, schlug er mit einer Flinte auf sie an und schoß sie todt. Dar auf schleppte er den Körper auS dem Hau» nach dem Schweinsstall und versuchte ihn hinein zu werfen. ES gelang ihm aber nick't. und dann ergriff er die Flucht. Nach letzten Berichten hatte man ihn noch nicht festgenommen.—(Adler.) Der Humorist. Gute Antwor t. —Ein witziger junger Kerl halte ein Pferd, welches die Eigenschaft hatte, an jedem Haus am Wege zu stoppen. Als dasselbe einmal mit ihm zu einem Gast. Haus kam, wo eine Anzahl Lodel auf der Portsch saßen, rann das Thier bis zum Hause und wollte, zum Aerger des jungen Mannes stoppen, weswegen er mit alle» Gewalt von seiner Wippe Gebrauch mach te. Die Lodel auf der Portsch singen an herzlich darüber zu lachen, und einer davon sragle spöttisch, ob daS Pferd zu veikaufen sei. „Well, erwiederte der junge Kerl, ich haben Noscken es zu verkaufen; aber ich kann es nickt sehr recommenden; da eS frü her einem Butscher gehörte, so will eS über, all stoppen wo eS Kälber hört blärren."— Die Lodel machten lange Gesichter, und gin« gen stillschweigend in die Bärstube. zärtlicher Ehemann in Alada. ma machte den Verlust seine» WeibeS in fol» gcnder Weise bekannt: „Fortgelaufen oder gestohlen—mein Weib —Anna Maria. Wer sie mir wiederbringt dem schlag ich den Hirnschädel «in. Wer ihr borgen will, kann da» auf fein, eigene Verantwortung hin thun; ich bezahl, meine eigenen Schulden nicht und kümmere mich am allerwenigsten darum, wer andern Leu ten borgt. I. O. Dodfon." Person zu Pferde begegnet, ei ner andern Prrfon, welch, ,in Kalb führte, mit der Anrede: ~ Wie komisch siebt eS doch aus, wenn ein Kalb da» andere führt!" — „ Ja," erwiedert, d,r Ang,r,d,le. „ ab,r doch nicht halb so komisch, als cin Kalb auf dcm Rücken rines Pferdes!"